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Johann Arndts [ … ] Paradies - Gärtlein, voller Christlichen Tugenden, Wie solche durch Geistreiche Gebete in die Seele zu pflanzen [ … ]

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Academic year: 2022

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tadEN0eREI

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20 D Arndts, A

| Weil.GEN.SUP. desHergogthumsLüneburg,

S voller

Gais

Wie olche

‘Fugenten

durch 4

Seiireidindie Seele zu pflanßen;

Gebete

e

|

VOelchem jego beygefügerind |

Ñ Viergemit echndie Wunder-GeemBüchlein, und diechichte,Manneswelchees an-<

dern Schri begeben.ten

2, Bernhardivölligverteut htesJubel-und i

ZFE us-Lied.

3, Ein dr‘eyfacesRegi ter,denNußo und

Gebrauchdie Gebet-Büchleinses anwei ; et.

_ Bóônigsberg, "a8

gedru>tund¿ubekommenbeyJohaun HeinrichHartung,1738.e.

(6)

Zu chri t, 5 EE

Denen Wohlgebornenund Edlen Herren,

Hrn.Bruno,demáltern.|Hrn. Wolffen,

_Hrn.Wilhelm,

-

Hrn. Joach.Friedrih,

Hrn, HansGeorgen,|Örn.Philipp,

Hrn. Vollrathen, [Drn. PhilippErn t,

Hrn. Job ten, Hrn. Albre<tWolf,

Hrn. Fried.Chri toph.Hn.HansGeorgenzua.

Hrn. David „undauh |Hrn.Ern| Ludwigen.

evettern/, und re peliveGebrüdern,Grafen und

HerrenzuMansfeld, Edlen HerrenzuHeldrungen,

MeinengnädigenGrafen und Herren.

C

G8habeninheiligergöttlicherSchrift,und in politi FFenHi tories,

die Krieges-Heldenein gro Lobes darum , daßGOTT der agr-GOTTesWort vonihnen, daß iedes HERRN Kriege geführet haben, und GOTThabe für iege tritten.Welchein Herb und Muth

prichtGOTT der HERR dem Jo ua elbeint, da er agt: wie ih mit Mo egewe enbin, al owill ichauchmit dir eyn:Jchwill dich nicht verla en,nochvon dir weichen.- Siehe, ich habedir geboten,daßdu ge-

tro undt freudig ey laßt, dir nichtgrauen, und ent eßedich nicht, denn

der HErr dein GOtt i mit dir int allem,was du thunwir t.

Vondem herrlichenSieg des Baracks,und des beherbtenWeibes der Sgel, ingtdie Prophetin Debora: Vom Himmelward wider dieFeinde

e tritten,die Sterne in den Lüften trittenwider Si era.Welcheinen reudigenGrußbekam der treitbareHeldGideon von einem Engel? welch

einWunder-Kriegs-Held war Sim on? :

Wie hatGOtt den David ausgerü mittetMacht,und eineHand trei-

ken gelehret? Was hatteer für trefflicheHeldenunter ich,an der Zahl

“*dreyßig,deren einer aufeinmal 300, er chlagen,und roie die dreyHeldenmit-

|

/ Len

ÿ

|

|

|

|

/

|

HEtrr gro Dingee in der Welt durch ieausgerichtethat,und

(7)

Zu chrifr. 3

ten durchsLagerder Phili terzuBethlehemhindurchgeri unden,demKö- nige Wa geholeter aus dem Brunnen zu Bethlehem,i tmitVerwündee

rung zule en,imi B, Chron.12, 18. i i A Von NaemannagtdieSchrift,oberwohleinHeydegewe en,habeo

dochGOtc gro esHeyl durchibngegebenin Syrien. | Vonden gewaltigenThatender‘Per i chen,Griechi chenundRömi chen Kriegs-Für tenindalle Hi torienvoll. Und hatesauch Teur chlandaa vortre lichenKriegs-Heldennichtgemangelt,wie dieHi toriender teuts

chenKay erunter welchentheureKriegs-Für tengewe en,bezeugen.Es

paeauchdas alte löblicheGräflicheHaus Mansfeld der elbenviel geges

en, dievonetlichen hundert

oe daher ehrberühmt eyn.

|

Wie nun un lieberer GOtt olcheHeldengibt, den gefallenenRegimene

tern und derJu titienwieder aufzuhelfen, und den anlauffenden Feinden und Verwú terndes Vaterlandes mächtigzuwider tehen,dazu Er Autori- tät,das ift, Furchtund An ehen,Herk, Muth, Nath, That Glückund Ses

gen gibt: Al ogibter auch gei tlicheKriegs-Helden, omit dem Geb treitenund kämpfen,unter welchen iftder vornehm tegewe Königt vid,welcher einegewaltigeKriegedurchdas Gebet vor ichtiglichgefuh

und trefflichenSieg erhalten, undweil er wohlver tanden,daßim Ge und Lob-Ge ängeneine gro Stärke,e Macht und Sieg wieder die Fein

ey,wie er ims8.und18. P almlehret. So hater zur Zeit einerRegierung

vier tau endLob-Ge ängedes HErrn verordnet ,wie imBuch der Chron.

am 24. Cap.v.5.mit Verwunderungzule en,anzudeuten,ein rechterKriegss

mann ollein rechterBeter und kein Flucher eyn,darum hater imP alter

vielKriegs-und Siegs-P almen,inKriegs-Nöthenheil amzu gebrauchen;

|

be chrieben.Und wenn man wohlo dieganßeSchrift als weltlicheHi tos Fiondurch tehet,ofindet ichs,daßalle glüct eligeKriegs-Helden, die ets

‘ws be tändigesund [öblicheshabenausgerichtet,allezeitreht chaffeneBe- gewe eneyn,weil ieaus der heiligenSchrift gewu daßt, der Sieg vont

Sren fommen muß. i N è

F- Welcheinen trefflichenSieg hatder KönigA erhalten,a da er aufvórs hergehendesfräftigesGebettau endmaltau endMohren er chlagen.-

Welcheinegro Schlachte thätder König Jo aphat,daer dieAmonitex und Moabiter chlug,ohn allen Schwerdt-Schlag,nux mit dem Gebet und Lob-Ge ang:Und als KönigAmaziamit vier hunderttau endMann wis

derdie Edomiter ausziehenwollte , wehrete ihmein Mann GOttes und prach: Wenn dukommen wir teineKühnheitzu bewei enim Streit , o

wird dichder HErrfallen la vorendeinen Feinden,denn beyGOrt{ehet

dieKraftzu helfenund fallen zula en.Wie Hiskiasmit dem Gebet die Syrer ge chlagen,i tounderlichzule en,2B. -Kön.19. Ba

Solchergei tlichertreitbarerHelden indauchviel zuun erZeit gewe t,o

mit demGebetwider die Feindegekämpffet,undinda rioch onderZweif-

felviel,dieGOtt bekannt eyn,dieimVerborgenen durchihrGebet treiten, wider den Türken,undalle andre Feinde, gei tlicheund leibliche,unddaher denNamenhaben , daß iedie treitendeKirchehei , enwelcherFürbitte

wir indie elendener Zeitgenie en. : :

Gleichwie aber ein KriegszManh,der ichinden Streit begibt,muß zweyerley tungenhaben,bendesdamiter ichbewahret,unddamiter ires*

tet: Al omußein geiftlicher treitbarerKämpferauch dergleichenWa e:i haben,denGlauben und Früchtedes Glaubens, dasi t,alle Chri tlicheZu- genden,damit er'fich bewahret,und

MEUSWort und Gebet, ¡vef

: '

A by ratet

(8)

as

E Ji G . ,

treitet; denn das Gebetmuß eineKraftund Siegvon GOttes Wort,von "

wahrerBu oome,GlaubenundChri tlichenTugenden empfahen,ja das

Gebet erfordertund begreiftin ichalleChri tlicheTugenden,und jegläubi

“ger tugendhafterHerbje kräftigerGebet,jeweniger Glaubenund Tugend,

jefrafclo Gebet,er denn jemehrGlaubenundChri tlicheTugend,je tär- Œer der inwendigeMen undchGei it t,jemehr Untugend,je chwächerder

Gei tdes Men cheni t,denndieStärcke des Men chentehetimGei wennt,

er mit dem Glauben, alsmit GOttes Kraftgerü teti t,wenn man-nun nah

dem inwendigenMen chentar>i wiet, St. Paulus redet zumEphe ern

am3. jo iegetund überwindet man. Denni tman aber tar>am inwendi-

en Men chen,wenn man nachdem Gei lebt imt Glauben,und allenChri t- ichenTugenden,woman aber nachdem Flei chlebetda i eitelt Schwachheit,

und wirdkein Sieg erhalten.Und das i diet Ur ach,warum die Furchs

GOttes dierechteWeisheitgenannt wird, weil fie nemlichGOttes Huld,

Ottes Gnade, GOttes Beywohnung,GOttes Kraft, GOttes Freunde aftundGOttes Wohlgefallenbeyihr hat. Jm BuchderWeißheitam 6,

Werfogernwei enläßt,dai gewißlicht der WeißheitAnfang,wer ich

exwei en deret,hältdieGebot,wer aber dieGebothält,(dasi t,wer

Ott fürchtet)dai gewißt ein heiligLeben,wer aberein heiligLebenführet,

er i GAttt nahe,wer aberGOttnahei t,deri teinmächtig,warum er ihn

bittet. Soll man aber GOttnahewerden, omußesge chehendurchwahre Bekehrung,unddurchWieder- AufrichtungdesBildes GOttes inuns dur den Glauben, undUebungdes Glaubens,durchalleChri tlicheTugenden.

Soi dennderinwendige Men ch tar>,mächtigdurchsGebet zu treiten und ÉLolchesiegen.habe ichin dieE Gebetbüchleinem Á be chrieben,de:Intent enund Ur achin dexVorrede weitläu tigerzubefinden,und i diet Summa: Kin rechter Beter eneheiliges, tugendhaftes Leben führen,und

‘vorallenDingenda elbevonGVtt erbitten. Ein heiligesLeben aber tehetintäglicherBu ime,Glauben, und indes Glaubens Früchten,dasi t,

in allen Chri tlichenTugenden:Wonunein heiligLebeni ,tdahir,nahet ich

|

_ GOtt und al owird das Gebetkräftigund ieghaftig,undfähetan mit Trau-

xen, nimmtzu durchvielThränen,und endet ichin Freudeund Liebe. Da- | beyprúfe icheinjederBeter.

Eu.Gn.aber, gnädigeGrafenundHerren,habeih dißBüchleinunterthä- nig dedicirenundt zu chreibenwollen,aufdaßgegenDiejelben ichmein dank-

bares Gemüth,fürempfangeneWohlthaten bezeuge,welcheichnirgendan- ders,denn mit meinem Gebet weißzucompen iren.Daß nemlichdervielge-

treue GAttder elbenreicherVergelter eynwolle,und Eu.Gn. neben Dero-

elbenGraf beychaftdem reinen Wort GOttes,und unverfäl chtemGlauben bey langemLeben undbeyzeitlicher und ewigerWohlfahrtund Segen, umz Chri willen,ti gnädiglicherhaltenund mächtiglichhübenwolle,Amen.

q ‘E,G.,G,BG,

unterthänigerDieneram Wort GOttes,

|

OE Johann Arndty

A 2 Gen. Super.desFür tenthums

E E |__Fäneburg,2, :

Vier-

(9)

Æ & oct E

VierzehenwunderbareGe chichte,wieneralibGOtt

an

derHErrdas Paradies-Gâärtlein,owolimFeuer,als auch

imWa unverer ehrtgans wunderbarlicherhalten.

Dieer tewunderbareEKrhaltang.

: YB[8in dem zo jährigenteut-

4/24 chenKriege, zur Zeitder

SF EroberungderUnter-Pfalb, auchetlicheOrte in dexWet- terau,vornemlihFriedberg,Weslax, Braunfelß, Gelnhau miten Span

chemVole belagertworden ,i estge-

ehen, daßvor nuumehxo114Jah- ren,ünemlih1624,am z.Jan.einLieu-

tenant zuPferdevon ihnen,Namens Zachariasvon Brechen,(dergans eif- rigpapili gewech en,und einenSol-

datendurchausnichtgé iattenwollen, daß in eineie Evangeli Lutheriche che Kirche, Predigtzuhören,gehen ol- len) amtetlichenvon cinerReuterey

zu Langen-Göns, damahlig dem Durchl.Für ten,LandgrafPhilippzu He gehörig,enimWirthshausQuar-

tier genommen, Da ex nun bald dar- aufvordielangeWeile insPfarrhaus pasierengegangen, dagleichderPfar- rer ,M.Ju t,Geilfu wegen Amts-ius,

Verrichtung,nichtdaheimwar, o ie- hetdesLicutenants Trompeter, dev auchmit ihmgangen, indesPfarrers

Stuben des eligenHerrn Fohann

Arnds Paradies-GâärileinAnno 1621 zuJena beyJohann Beuthmannge-

druckt,undin chwarßLedergebunden, auchmitGold und grünenBändern feingezieretnebenandern Büchernim Fen liegen, welchester er, cineWeile darinnenzule en,mit ichins Wirths- hausgenommen, Als aberden7.Jan.

Nachmittageder Lieutenant icht, daßder Trompeterdie eschöneGe-

bet-Buchvor ichhat, und darinnen

lie et,reio cxihmet da anselbeden

Hände,tiletge chwindaus derStu-

benindieKöchenvor denOfen,und

wirftesinsFeuer,daßderTrompeter, derihmaufdemFu nachfolgete,e ¿t=

ahe.Die Wirthinwar zwargleich

damalsinder Küchen;Allein,weil ie fahe,wie derLieutcnaut, ociligvos, denOfenlief, darinnen dasFeuer chr

iar>brannte,meynete, eswäre1hm gewißzuheißinderStuben, und wolle erctwann dasFeuerdämpfenund lô-

chen„undwerde iewol darüber chel-

ten, und gingdeswegenbaldaus. d Kücßen.Der Licutenantaber blù

beyeiner guten Viertel -Stunde.

demOfen-Loche tehen,damitnach

ner Meynung, das Buchrechtve?

brennenmöchte,undgingdaraufwie-

derausderKüchendurhsHausin den Hof,nnddaihmderTrompeterfolget,.

prichterzuihm:Nun uche,esi nunt wohlzuA che.AlsdieWirthin olches- hôret, verwundert ie ich,was doch

der Lieutenant gethanhabene fragtedemnachbalddargufdenTrom- peter, als der elbewieder ins Haus fam, was dochderLieutenant langeo

inder Küchengemachthabe?Exant-

wortcte und pricht:Achmein chönes BüchleinhaterinOfengeworfenund

verbrannt. Die esjammertedie Wix- thin,und beklagteemit Thränen,vaß

der Lieutenant mit dem gutenhertli-

<enBüchlein oübelverfahren, und

cx al GOtteso Wortzudampfenge- dâchte.Da aber eine von cinenbey

ichhabendenzwoTöchterndieWir- thinweinen ud klagen ichet, gibt ie ihreinlpoi chesGelächterdrauf, uad

ageWas weinet ihr? DieSchand- Bücher!fie indnichts be werth.ers Die esi nunt das c{ tc,meinVa-o

ter verbrannthat, Was ge chicht?

UebereineStunde darnachwilldie

(10)

6

MirthindemLieutenant 2,Hüneram Spie bratene , und chaufeltzudem

EndéKohlenaus dem Ofen, und da fälletdas gedachteParadies-Gâärtlein

_ unter denglüendenKohlenmitaufdie Schau el,daßfie ichdarüber chrent- __ eget.Dennfic allzumalgemeynety

das Buchwäre läng verbranntt und

_ zuA chenworden,ja iebildetihrauh

nochein,es eyverbrannt,und liegenur

inder Formnochal beyo ammen,daß,

__ obaldiécswerdeanrühren, eszufal- Jenwerde, Als icesaber mit denKoh-

¿len hervorzeucht, iehe,daiftesam Le-

er,Papier,GoldundBändern gank undunver ehret.Darüberverivun-

t ie ich,undfängtmit Freudenan ihrerTochter, beyihro in derKü-

enwax ¿u agen:Nun,liebenKin-

FeuerofendesNebucadNezarserhal-

ten: al hato ex auchdie esBüchlein

“_ alhierimFeuexwunderlicherhalten.

_-Darumffola unst beyGOttes Work, (daraus dißBüchleingezogen)be tän- digbleiben. Sie be chleuauchgänkb-t lichbeyihr, die Büchleines Zeitihres Lebenszum beharrlichenAndenken

olcherWunder-Ge chichtzubehalten,

undumder chönengei treichenGebcte

willen zumtäglichenHand-Büchlein

zn gebrauchen.Als die esruchthar worden, und olchewunderbare Erhal-

tung deinTrompeter berichtetwird, o prichterer tlih:Es i tunmüglich, daßdasBüchleinnicht ollteverbrannt

eyn,Dennes i wohl anderthalbet _Séunde, da derLicutcuant dasBuch

inden Ofenundin die hei Flammee geworfen,NachdemaberdicWirthin

esihmvorgewie , enhatex weiter gez

agt: Jh chenun wohl,2% csein

__Wunder GOttecs,und daßGOtt ge-|

rechti t,Da olchesdieObrigkeiter-

A etiedas Büchleinbeyder

Die ér wunderbarete Ærhaltung.

der, wie GOtt diedreyMännerim.

irthin,(welcheesabergusgedach-

tenUr achenungernvon ichgab,)ab- * fordern,undübcr chi>ketsaisbalddem| HerrnHauptmaunzu Gie vonen,

danuenes na<mahlsFhro Für iliche Gnaden,LandgrafPhilipy,nachBuß-

|

bachabholenla en,da esnunmehrin

derFür tlichenBibliotheczumewigen Gedächtnißverwahretund bchalten

wird. Als aber der Lieutenantcrfah-

ren, daßdie eWunder-Ge chichtal- lenthalbenfundworden , hates ihm

chrverdro en,undgegendemWirth,

weiler olchesunter dieLeutegebracht

und ausgebreitet,einen olehenZorn gefa „daßeterihindenTodgedräuct, Daheroerauchvon Weßlaraus, ctli- chenalgeritten,aufihnzuwarten,und ihnzuer chie Er hättecn. ihn au

einsmals im DurchreitenzuLangen-

Gönsrichtiger chowenn en,nichtder Wirth , durch onderlichEingeben GOttes ichowohlvorge ehen,und

andere Leutemehr, o olchesverhin-

dert , dazukommenwären,Es hat auchGOtt an demgedachtenLicute-

naut eingerechtesGericht chenlafe en,Da er Anno 1626, uin Michae-

lisvon WeblaxnachNiederlandenge-

fodertworden, wirdo eraufdemWe-

geimFortreimiteneinerhe tigenund hißigenKrankheit überfallen,daßer

¿zuCôllnhatbleibenmi en,Da ex

denn ganßvon Sinnen kommen,an denWändenhinagnge prungen,und

chrgrau amunder chre>tich,als wie einwütenderHund, gera undet geto- bethät,und die eslaugeo getrieben,

bisexendlich cinenGei darüberi auf- geben en.

Diezweytewunderbghre Erhal:

tung,

T6berühmteHerrGeorgPhilip Harsdörfererzehletin einem gro Schauplaben der Lu undt- Lehr- reichenGe chichteim 5. Zheiiuntex

L

demTitel;JohannArndtsParadies Gârt-

(11)

Diedritte undvierte wunderbahreEÆrhaltung.7

_Gârtlein$8 9.alserdas chonerzehl-

teWunder berühret,daß ichmit die- emchönenBüchleinauchcinderglei- chenWaunderinSchle ienzugetragen habe,Anno 1645.den25. Octobr. zu Creukendorf, unfern-vonLi chwiß.

NemlicheinemQuartiermei tervom tapfern Herrn Ober ten, Joachim Ern Görkki,t war einWageninci-

nem Hau dae elbverbrannt,t indem

das Feuer dur cinen Jungenver- wahrlo ,etund dadurh das ganke Haus, darinnen der Wagen ge tan- den,eingeä chertworden, Denn weil

das Feuerinder Nacht auskommen, hatteesderma überhanden genom- mcu, daßalle Nettungu pâtgewe-

en.Als des folgendenTages der Quarkiermeinächterdemzer chmol- beneaZinnundKup cr, eroaufdem Wagengehabt, uchenwill; ofindet

erüber alles Vermuthen einaufden WagengehabtcsGebet-Buch, das Paradies-GâärtleinHerrn Johann Arndîs,gans unver ehrt,wie es zu vor gewe ,enwieder , daßman auch keinenBrand daranriechen können.

Er hat olchesim Feuergant wun-

derbarerhaltene Büchleinhernach einemLieutenant verehret, welcheres

aber gegen einPferd vertau chet.Die- enVerlaufhat gedachterHerrOber- fier „welcher, als Herr Harsdörfer die geeschrieben,noh gelebet, mik eydlicherBejahungvielenvon einen Befchlshabernerzehlet, und i t olche Ge chichtdem ganzen Görßfi chen Regiment, auchvielen Bürgernzu

Li chwiß,wiundbekandtendgewe en, daßal anodie Begebenheiter keines wegceszuzweifeln.

Die dritte wunderbare Exhal- tung.

CD09tigedieGOTTZeithaterdie deresallmäch-herrliche

DuchnochetlichemalimFeuererhal-

ten.Denn daexzehletHerrFridericus Cogelius,indem Euthini chenStadt- Gedächtuißc.7.$. 1x.welcherge talt

1673. den 23. Herb t-Monatscim- Brand zu Euthin ent tanden in HeinrichSchwanken,cines Leinwe=-

bers Hau e:Wobey ichszugetragen, - daßMaria Schwanken,ecineWittwc-- dieBe igerindie esHau cs.,etliche Büchexin der Stuben hinterla en,

darunter Fohann Arndts- Paradics=

Gârtleinmit gewe ;dieen hatesmai folgenden Tages unvcrießtin der A chènwiederacfunden, odaßkein

einigesZeichendesBrandes daran z chiedenePer onengenaube chen.

‘war das BuchgedrucktzuLünebu:

dernBücher, onebdiet emge tande®

findvon dem.Brande zeruichtetge- *

Die vierte wunderbare Erhala

C alleindenis,PhilippusSuperintendens,Petrus Guy-und»

dern auch Bürgermei undter Rati>

der Stadt Bokenemb,im Stiftund

<enPancratius UlyichMüller, Not:

Publ. .da clbbezeugen,t wieder-

geAtte tataundSigilla,nebendentt .

zugedachtemBokencmbimFeuerer- HerrnJohann Arnds, in der Hoch- Für tl.Welt -berühmtenBibliothek daßnemlich,als dergerc<teGOTT

Aun9 1685.den 6. Nov. zwi chenx.

meldte Stadt Bokenemb,mit einer

plôklichengro Feuersen - Brunk findenaecwe , enimma es unten

Anno 1632,inForma12. Die à

fanden.

chrmer>würdigi t,wäs niché:

Foh.JoachimDoven,Diaconus, oit-

BißthumHildesheimgelégén,inalci-

elbencigenhändigeund glaubwürdi-

|

haltenenParadies-Gärtleindes el.

zuWolfenbüttelvoraczeigetwerden,

und 2, UhrNachmittagsdie vorgé-

heimge uchetelbigeauchmitbetrof-

4 __ fen

Cytaty

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