Projekt systematyki gleb hydromorficznych

HJALMAR UGGLA

ER LÄ U TERU N G EN ZUM VO RSCHLA G DER SY STEM A TIK

DER HY D RO M O RPH EN BÖDEN

B earbeitet durch einen Fachausschuss der Polnischen Gesellschaft

f. B o d e n k u n d e (S. Grzyb, S. Kow aliński, J. Marcinek, H. O kruszko,

Z. Olszew ski, J. P rończyk, H. U g gla-V or sitzender der Kom m ision,

T. W ite k , S. Zaw adzki)

Institut für Bodenkunde an der L andw irtschaftlichen H ochschule in Olsztyn

Die K lasse der h y d ro m o rp h e n B öden u m fasst eine um fan g reich e Bo­

d en g ru pp e, die sich u n te r dem E influss v ersc h ied e n e r B odenfaktoren,

u n te r d e n en die W asser V erhältnisse an e rs te r S telle stehen, g eb ildet h at.

Sie sind es die h a u p tsäch lich die E n tw ic k lu n g sric h tu n g d er B oden­

prozesse b estim m en u n d en tsch eid en d a u f die m orphologischen, p h y si­

kalischen, chem ischen und. biologischen E ig en sch aften des Bodens ein­

w irk en.

In den h y d ro m o rp h e n B öden t r i t t das B odenw asser (G rundw asser,

O berflächenw assen) m eist im Ü b erschuss a u f u n d f ü h rt schliesslich zu r

E n tste h u n g von b eständig, beziehungsw eise periodisch a n aero b en V er­

h ä ltn isse n H y d ro m o rp h e Böden zeichnen sich fe rn e r d u rch b e trä c h tlic h e

M engen a n org an isch er S ubstanz, wie: Torf, M ursch, G y ttja , aus.

U n te r den h y d ro m o rp h e n B öden u n tersc h eid e n w ir drei Typen:

I. G leyböden,

II. M oorböden,

III. M urschböden.

T y p I. G l e y b ö d e n . D iesem T yp geh ö ren m ineralische, bezie­

hungsw eise org an isch -m in eralisch e Böden an, die infolge eines zu hohen

G run dw asserspiegels, o d er auch ö fters sta g n ie re n d e n O b erfläch en ­

w assers e n ts ta n d e n sind.

D er Ü b erschuss an W asser v e ru rs a c h t R eduktionsprozesse, die zu G ley-

e rsc h ein u n g en fü h re n . D iese u m fassen m eist den ^ - H o r iz o n t, tre te n

jedoch n ich t tie fe r als ca 30 cm u n te r der O berfläche auf. D er -Ai-Horizont

gren zt sich m eistens von dem G -H orizont sch arf ab.

T y p II. M o o r b ö d e n . Es sind dies B öden die sich in B edingungen

eines stän d ig en W asserü bersch u sses (G rundw asser, O berflächenw asser),

bei gleichzeitigem S au ersto ffm an g el u nd m eist u n te r T eilnahm e von

h y d ro p h ile n P flanzen , aus ab g elag erter, o rg an isch er S u bstan z h e ra u s g e ­

b ild e t haben. Diese Böden b ild en m eistens keine kom pak te R asendecke,

so n d ern B ülten, bisw eilen schw im m ende, flach g rü n d ig e T orfdecken.

T y p III. M u r s c h b ö d e n . Böden dieses T ypus h a b en sich u n te r

dem E influss von aero ben u n d an aero b en W ech selw irkungen aus T orf

oder aus org an isch en S eeab lag eru n g en h erau sg eb ild et. In diesen S ta n -

do rtv erh ä'ltn issen u n te rlie g t die o rganische S ubstanz w eitg eh en d bio-

-p h y sik alisch -ch em isch en Prozessen, die zu ein er eig en artig en M orpholo­

gie, ein er K o n z e n tra tio n der m in eralisch en S ub stanz u n d einer c h a ra k te ­

ristisc h e n B o d e n stru k tu r fü h re n . J e w eiter der M urschprozess v o rg e­

sc h ritte n ist, desto sp ä rlic h e r ist die P flan zen d eck e dieser Böden.

I. D I E G L E Y B Ö D E N

Diese Eöden z e rfa llen w ied eru m in:

A. E igentliche G leyböden,

B. A lluv iale un d delu v iale G leyböden (m it trä g e fliessendem G ru n d -

wasseri),

C. T orf — u n d to rfa rtig e G leyböden.

A.

E i g e n t l i c h e

G l e y b ö d e n .

D iesem

U n te rty p

geh ören

G leyböden an, die in situ, u n te r dem E influss von stag n ieren d em G ru n d ­

w asser, e n tsta n d e n sind. J e nach den E igenschaften des G ru n d w assers

u n d des U n te rg ru n d e s, k ö nn en sich h ier dystrophe, se lte n er m esotrop h e

oder e u tro p h e G leyböden h erau sb ild en . Die P flanzendeck e dieser B öden

bild en m eist hydrop h ile, ö fters B ü lten b ild en d en P flanzen , w ie: Des-

champsia caespitosa, Ju n cu s — A rte n u nd andere. Diese B öden kö nnen

auch m it feu c h ten N ad elw äld ern , se lte n er m it fe u c h te n M ischw äldern

b e sta n d e n sein. Die „eig en tlich en G ley böden” w e rd e n w e ite r in v ier

G attu n g en , je nach dem M u tte rg e stein aus dem sie h erv o rg eg an g en sind

ein g e teilt u n d zw ar in:

1. Sand-G leyböden,

4. Ton-G leyböden,

2. L ehm -G leyböden,

5. A n d ere G leyböden.

3. S chluff-G leyböden,

Von ein er w e ite re n U n te rte ilu n g dieser Böden in A rte n auf G ru n d

ih re r m echan isch en Z u sam m en setzu n g im A ^ H o rizo n t, w u rd e jedoch

h ie r w egen P latzm an g els abgesehen.

V orschlag der System atik der hydromorphen Böden 227

B. D i e a l l u v i a l e n u n d d e l u v i a l e n G l e y b ö d e n . Z u

diesen Böden zählen m in eralisch e u n d m in eralisch -o rg an isch e (geschich­

tete) B öden w elche infolge von a llu v ia le n und d elu v ialen Prozessen,

u n te r s ta rk e r B odenvern ässu n g e n tsta n d e n sind. D er G leyprozess bein-

flu sst n ich t se lte n das ganze B odenprofil. In G ebirgen e n th a lte n diese

B öden an sehnlich e S k elettm en g en . Im Z usam m enh ang m it dem m eist

hohen G eh alt an P fla n z e n n äh rsto ffen , der von den F e ld e rn h e ra b flie -

ssen den G ew ässer bzw. d er U berschw em m u ng sgew ässer e n tste h e n m ei­

sten s e u tro p h e Böden. D iese sind ö fters m it dichte R asendecken b ild en d en

F e ttw ie se n oder W eiden b ed eck t oder m it M ischw ald (Erle, Esche)

bestan den.

Die allu v ialen (deluvialen) G leyböden w e rd e n in folgende G a ttu n g e n

eingeteilt:

1. A lluvial-G leyböden,

2. D eluvial-G leyböden.

Die w e ite re Z erg lied eru n g dieser B öden w ird auf G ru n d d er im Bo­

d en p rofil ü b erw ieg en d en K o rn v e rte ilu n g vollzogen, z.B. A llu v ialer S an d -

gleyboden.

C. T o r f -

u n d

t o r f a r t i g e

G l e y b ö d e n .

D iese

a n

O rt

u .S telle e n tsta n d e n e n m in e ralisc h e n Böden tra g e n eine bis 25 cm sta rk e

T o rfsch icht bezw. eine to rfa rtig e , m it M in e ra lk ö rn ern v e rm isch te H u ­

m usdecke. D er sich u n te r dieser S ch icht b efin den de M ineralboden ist

v o llstän d ig v erg ley t. Diese d y stro p h e n se lte n er m eso tro p h en B öden bilden

U b erg ang sform en zu d en M oorböden. Die fü r sum pfige W iesen c h a ra k te -

ristic h e P flanzen d eck e — b e ste h t m eistens aus S e g g e n a rten (P arvo-

C aricetum ), B raunm oosen, W o llg räsern usw, w elche schw ache u n d lose

R asendecken erzeugen; ö fte rs sind diese B öden sum pfige N adelw aldböden.

Bei d e r w e ite re n E in teilu n g in G a ttu n g e n w e rd e n die E igen sch aften des

M ineralbodens b erü ck sich tig t, der im Z u sam m en hang m it d er g eringen

M äch tigk eit d er o rg an isch en O b ersch ich t eine fü h re n d e Rolle in d er

G estaltu n g d e r B odenprozesse spielt. M an u n tersc h eid e t T orf u .to rfa rtig e

G leyböden ü b er:

1. Sand,

2. S chluff,

3. Lehm ,

4. Ton

u n d an d erem m in e ralisc h e n U n te rg ru n d .

Die A rte n dagegen w e rd e n nach dem C h a ra k te r der org an isch en Schicht

ein g eteilt. Bei T o rfsch ich ten z.B. nach d en to rfb ild e n d en P flan zen:

a) S ch ilftorf, b) S eggentorf, c) B raunm oostorf, d) S p h ag n u m to rf, usw .

I I. D I E M O O R B Ö D E N

D eser B odentyp w ird in zwei S u b ty p e n e in g e teilt u n d zw ar in:

A. Torfböden,

B. S chlam m boden.

A.

T o r f b ö d e n . Z u diesem S u b ty p zäh len w ir Böden, w elche u n te r

s tä n d ig e r V ernässun g u n d A naerobiose (die den to rf bild en d en Prozess

fö rdern) e n tste h en . F e rn e r d iejen igen in w elchen der T orfbildungsprozess

zw ar schon u n te rb u n d e n ist, die O b ersch icht ab er noch eine F a s e rs tru k tu r

aufw eist. Die M ächtigeit der T orfböden b e trä g t m in d esten s 25 cm.

Die w e ite re E in teilu n g dieses S u b ty p u s in G a ttu n g e n w u rd e au f G ru n d

d e r E n tste h u n g des M oores vollzogen. M an u n tersc h eid e t:

1. T o rfb öd en au f F lachm ooren,

2

. T orfböden a u f Ü b erg ang s- u n d H ochm ooren.

1.

T orfböden au f F lachm ooren. Es sind dies Böden, die aus den o beren

T o rf schich ten der F lachm oore en tsteh en . Die e rste G a ttu n g u m fasst

sow ohl Böden, w elche u n te r dem E influss von fliessenden W asser e n ts ta n ­

d e n sind, als auch solche bei d e re n B ildung d er E influss des fliessen d en

W assers n u r g ering ist. Im e rs te n F all w eisen diese T orfböd en einen

hohen Z ersetzu n g sg rad d er o rg an isch en B estandteile auf, h a b e n einen

hohen A scheg ehalt u nd eine schw ach sa u re bis n e u tra le B odenreak tio n .

D iejen ig en Böden, w elch e in d er M ehrzhal aus R o h r- S c h ilfto rf od er

S eg g ento rf h e rv o rg eg an g en sind, w eisen E ig en sch aften e u tro p h e r B öden

auf. D erselb en G a ttu n g g eh ö ren jedoch auch B öden an, die aus Seggen

(Parvocaricetumi), B raunm oos- u n d E q u isetu m to rf e n tsta n d e n sind, einen

n ied rig en Z ersetzu n g sg rad der T orfm asse, u n d einen gerin g en A schege­

h a lt auw eisen u nd schliesslich eine sau re R eak tio n haben.

Diese T orfböden sind fü r ein en m eso tro p h en S ta n d o rt c h a ra k te ristisc h .

W äh ren d die d e n W a sse rrin n e n n ä h e r gelegenen T orfbö d en m it

R ö h rich t bisw eilen m it einer ü p p ig en W iesenvegetation bzw. E rle n b ru c h -

w ald bed eck t sind, zeichnen sich die w e ite r gelegenen N iederm oorböden

m eist d u rch eine S eggen v egetatio n (M eso-Parvocaricetum ) aus, u n te r

w elch er M en y a n th es trifoliata, C o m a ru m palustre u n d an d ere S u m p f-

b fla n z en h ä u fig sind, oder tra g e n au ch eine d ü rftig e W aldvegetation.

D ie w e ite re E in teilu n g in A rte n b a sie rt auf dem v ersch ied en en P fla n ­

zen m aterial, aus dem sich der b e tre ffe n d e T orf geb ildet h a t. M an u n te r ­

sch eid et B öden aus:

a) R o h rto rf,

b) S ch ilfto rf,

Vorschlag der System atik der hydromorphen Böden 229

dl) B raunm oostorf,

e) E rle n to rf.

2.

T orfböden a u f Ü berg ang s- u n d H ochm ooren. Diese B öden k e n -

zeich net ein g e rin g e r A schegehalt, N äh rsto ffm an g el und eine sau re Bo­

d en re a k tio n . Die B öden au f U berg ang sm ooren b ild en einen m eso- bis

d y stro p h e n S ta n d o rt, dessen P flan zen d eck e in der M eh rh eit aus Seggen,

u .S phagnum m oosen sowie B irk en (Betu la pubescens) besteh t.

Die B öden der H ochm oore b ild en dagegen m eistens d y stro p h e S ta n d ­

o rte m it ein er P flan zen d eck e aus W eissm oosen, W ollgras An d ro m e d a

polifolium , M oosbeere, K iefer u n d an d e re n P flanzen. Die oben e rw ä h n te n

T orfb öd en w e rd e n in B öden aus:

a) S p h ag n u m to rf,

b i ) E rio p h o ru m to rf,

c) C a llu n a-S p h ag n u m to rf,

d) S e g g en -S p h ag n u m to rf eingeteilt.

B.

S c h l a m m b o d e n . Die B öden dieses S u b ty p u s w e rd e n in d e r

M ehrzahl d u rch m ineralische, o rganische od er m ineralisch-o rg anisch e,

v e rla n d e te U n terw asserb ö d en od er auch du rch schlam m ige A b la g e ru n ­

gen, die d urch O b erfläch en w asser a b g e trag e n u n d in B odensenken ab ­

g esetzt w urden , gebildet. Die S chlam m boden w e rd e n (m eistens im

F r ü h ja h r un d H erbst) -mit dem von h ö h eren R e lie fp artie n — h e ra b flie -

ssendem W asser zeitw eise ü b e rflu te t. Sie w e rd e n in 2 G a ttu n g e n ein­

g eteilt:

1. T orf-M udden,

2

. V e rla n d e te S eeab lag eru n g en u n d an d ere schlam m ige A b lagerun gen .

. T orf-M udden. Diese Böden ste lle n eine U berg an g sstu fe zw ischen

d en T o rf- u n d Schlam m bo d en d ar. Das P ro fil ist m eistens g esch ichtet

u n d b e ste h t aus n a c h ein an d erfo lg en d en T orf- und S chlam m schichten.

Die T o rfm u d d en sind m assig reich bis reich an P fla n z e n n äh rsto ffen ,

h a b e n eine schw ach sau re bis n e u tra le R eaktion und bild en m eist eu tro p h e,

s e lte n e r m eso troph e S ta n d o rte . Sie tra g e n eine anspruchsvo lle P fla n z e n ­

decke, die üb erw ieg en d aus Schilf, h ochw üchsigen Seggen u n d Scirpus

A rten , Phalaris arundinacea, Glyceria aquatica un d a n d e re n besteht, oder

sind m it E rlen w ald (öfters m it ein er B eim ischung von Esche) bedeckt. Die

w e ite re A u fteilu n g in A rte n le h n t sich an die m echanische Z usam m en ­

setzu n g der ü b e rw ieg en d en m in eralisch en S ch ich ten an. M an u n te r ­

scheidet:

a) T o rf-S an d m udd en ,

b) T o rf- S ch luffm u dd en ,

c) T o rf-L ehm m ud d en,

d) T orf-T onm udden.

Ü b erw iegen jedoch die T o rfsch ich ten — u n te rsc h e id e t m an die A rte n

n ach den to rfb ild e n d en P flanzen :

a) S c h ilfto rf M udden,

b!) R o hrto rf-M ud d en,

c) S eg g entorf M udden,

d) E r'lentorf M udden.

2

.

V e rla n d e te S eeab lag eru n g en u n d andere. Es sind dies Böden, die

aus den A b lag eru n g en v e rla n d e te r Seen bisw eilen in B o densenken bei

e in er hoh en B odennässe e n tsta n d e n sind. Es k ön n en sowohl m ineralisch e,

organische, als auch m in eral-o rg an isch e A b lag eru n g en sein. Die S eeabla­

g eru n g en k ön nen sowohl e u tro p h e n als auch m eso tro ph en, se lte n er d y s tro ­

p h en C h a ra k te r h aben u n d d ah er eine n e u tra le , m assig sau re bis sau re

R eak tion aufw eisen. D iese B öden te ilt m an w e ite r ein in:

a) D e tritu sg y ttja ,

b) D e tr it u s-K alkgy t t j a ,

c) K a lk g y ttja ,

d) T o n g y ttja,

e) S a n d g y ttja,

f) D y (Tyrfope'li),

g) a n d e re S eeab lag eru n g en (wie z.B. D iatom enchlam m ).

Die V erlan d u n g d er S een u n d die E n tste h u n g su b a era le r G y ttja b ö d e n

ist ö fters m it einer k ü n stlich e n S en k u n g des W asserspiegels, bzw. einer

v o llstän d ig en E n tw ässeru n g infolge M elioration v erb u n d e n .

a) D e tritu sb ö d e n bild en sich aus D e tritu sg y ttja . Es sind b ra u n g ra u e

bis b ra u n e Böden, die sich an d er L u ft d u n k e l färb en. Sie besitzen

eine elastische K onsistenz, beim A u stro ck n en eine seh r hohe S ch w u n d ­

fäh igk eit. Die organische, aus dem P la n k to n besteh en d e S ubstanz der

D e tritu s g y ttja ist ö fters s ta rk m it m in e ralisc h e n B estan d teilen v erm ischt,

w elche aus dem A uszugsgebiet in den ehem aligen See h in ein g esp ü lt

w u rd en . Die G y ttja b ö d e n k ön n en eine v ersc h ied e n a rtig e P flanzen decke

tra g e n . Die e u tro p h e n ö fters ü b e rflu te te n G y ttja b ö d e n -k e n n z e ic h n e t-

-R öricht, A r u n d in e tu m , M agnocaricetum, u.an d ere P flan zen g em ein sch af­

ten ; die m eso tro p h en G y ttja a rte n b ed eckt eine ü b erw ieg end aus Seggen

u n d B raunm oosen b esteh en d e F lora.

b) Die D e tritu s-K a lg y ttja b ö d e n b este h e n aus P la n k to n a b la g e ru n g en

d u rch se tzt m it biologisch au sg efälltem C a C 0 3. Es sind h e llg rau e bis

g ra u b ra u n e B ildungen, die w eniger elastisch u n d schw u nd fäh ig sind, als

die D e tritu sg y ttje n . Sie besitzen eine n e u tra le bis schw ach alkalische

R eaktion, und sind m it R ö h richt bzw. einer W iesenvegetation bedeckt.

Vorschlag der System atik der hydromorphen Böden 231

c) Die K a lk g y ttja b ö d e n (Seekreideböden) e n tste h e n aus A b la g e ru n ­

gen von S eekreide, sind h e llg ra u bis weiss, e n th a lte n ü b e r 80%; C a C 0

und tra g e n eine S u m p f- oder W iesenvegetation.

d) T on g y ttjab ö d en , die viel se lte n er sind als die D e tritu s un d K a l­

k g y ttja b ö d e n sind m in eralische A blagerungen, w elche einen hohen

G eh alt an Tonkolloiden aufw eisen. Sie sind du rch eine n e u tra le B oden­

rea k tio n g ek en nzeich net un d tra g e n eine W iesen- oder S u m p fv eg etatio n .

ei) S an d g y ttjab ö d e n fin d e t m an n ich t selten an d en R ä n d e rn (oder

seich ten S tellen) des eh em aligen Sees vor. Sie w eisen in d er M eh rh eit

eine m echanische Z usam m en setzu ng des Sandes oder an leh m ig en Sande

auf.

fi) D yböden sind ziem lich selten a u ftre te n d e G ebilde von d u n k ler

F arb e, die sich am Boden der ehem alig en d y stro p h e n Seen als A u sflock un ­

gen organischer, S ä u re n ab g e la g e rt haben. D yböden (D ytorfe) kön nen

ab er auch aus den, sich von schw im m enden T o rfdecken ab geso n d erten

u n d am B oden des Sees ab g esetzten fein en T o rfteilch en en tsteh en .

g)

V erschiedene

A b lag eru n g en

biochem ischer

oder

biologischer

H e rk u n ft w ie z.B. W iesenerz, D iato m een erde usw.

I I I . D I E M U R S C H B Ö D E N

D iese E öden w e rd e n in 3 S u b ty p e n eing eteilt:

A. T orf-M urschböden,

B. Schlam m -M urschböden,

C. M u rsch artig e Böden.

A. T o r f - M u r s c h b ö d e n .

Z u

diesem

B odentyp

g ehören

M urschböden, die aus versch ied en en T o rfg a ttu n g e n u n d A rte n h erv o rg e ­

gangen sind. D em M urschprozess u n terlie g e n die oberen, m in destens

25 cm tie fe n S ch ich ten der Torfm asse. In den T orfböden r u f t der

M urschprozess w eitg ehend e m orphologische, physikalische, chem ische un d

biologische U m w an dlu n gen h erv o r. Die M urschböden zeichnet ein

М г— M

— M

—T i —T 2-P ro fil aus. Die einzelnen B odenhorizonte w eisen

U n tersch ied e in der S tru k tu r u nd E ig en schaften auf.

D er S u b ty p u s der T orf-M u rschb ö d en w ird in zwei G a ttu n g e n geteilt:

1. T o rf-M ursch b öden auf N iederm ooren,

2. T orf M urschböden auf Ü berg ang s- u.H ochm ooren.

B isher sind die K rite rie n ein er G lied eru ng in A rte n noch n ich t festgeleg t

w orden.

B. S c h l a m m - M u r s c h b ö d e n .

Zu

diesem

S u b ty p

zählen

Eöden, die aus den o b e re n S ch ich ten des organischen V erlan d u n g ssch lam ­

m es h erv o rg eg an g en sind. Infolge d e r M urschprozesse tre te n w eitgeh en de

V e rä n d e r u n g e n in d e n E ig e n s c h a fte n d ie se r A b la g e ru n g e n au f. D ie sich

e n tw ic k e ln d e n B o d e n h o riz o n te sin d m e is te n s d u rc h ein e p la ttig e S t r u k t u r

g e k e n n z e ic h n e t.

Es w e rd e n zw ei G a ttu n g e n u n te rs c h ie d e n u n d z w a r die:

1. T o rfm u d d e -M u rs c h b ö d e n ,

2

. G y ttja-M u rsch b ö d en .

1. Die T o rfm udd e-M u rsch b ö den w e rd e n (w enn m öglich) au f G ru n d

der E ig ensch aften der M urschm asse in A rte n eingeteilt.

2

. Die G y ttja -M u rsc h b ö d en z e rfa llen in:

a) D etritu s-M u rsch b ö d en und,

b) K alk -D etritu s-M u rsch b ö d en .

a) Die D etritu s-M u rsch b ö d en sind g ra u b ra u n u n d k enn zeich nen sich

d u rch eine fein p lattig e S tru k tu r aus, w elche tie fe r in eine g ro b p lattig e

u n d m anch m al sogar in eine m ak ro p rism atisch e S tru k tu r ü b e rg e h t. Diese

B öden c h a ra k te ris ie rt eine S u m p f- bis W iesenvegetation, bisw eilen

E rlen b rü ch e.

b) Die K a lk -D e tritu s-M u rsch b ö d e n sind b räu n lich g ra u , h e llg ra u bis

weiss. U n te r der R asen sch ich t b eg egn et m an ö fters einer körnigen,

bisw eilen einer fein en u n d g ro b p la ttig en S tru k tu r. Die Böden w u rd e n

als „ S e e n re n d sin a ” bezeichnet.

C.

M u r s c h a r t i g e B ö d e n . D iesem S u b ty p geh ö ren m in eralisch e

B öden an, die jedoch 10— 25%. (durch M urschprozesse v e rä n d e rte ) o rg a ­

nische S ub stan z e n th a lte n . Die o rg an isch en T eilchen b ild en m it der m i­

n eralisch en S ub stanz k eine d a u e rh a fte n K om plexe (wie es z.B. bei den

sc h w arzerd eäh n lich en B öden — der F all ist) son d ern lassen sich leicht

m echanisch von den M in e ra lk ö rn ern tre n n e n .

Diese Böden w e rd e n in G a ttu n g e n nach dem M u tte rg e stein e in g e teilt

u n d zw ar in m u rsc h a rtig e :

1. Sandböden,

2. Lehm böden,

3. S chluffböden,

4. Tonböden.

Die o b en g e n an n te n G a ttu n g e n g lie d e rn sich m it R ü ck sicht auf die

m echanische Z usam m enzetzung. (z.B. m u rsc h a rtig e anlehm ige S an db ö­

den) w e ite r auf. Am h ä u fig ste n sind m u rsc h a rtig e Sandböden, w elche

in G esellschaft m it d u n k len h u m osen S andböden u nd G leyböden Vorkom­

m en, oder auch an den R ä n d e rn der T orfm oore zu fin d en sind. Sie sind

m it ein er sp ä rlic h e n W iesen-oder W ald v eg etatio n bedeckt, oder w erd en

als A ckerböden g e n u tz t u n d ste lle n je nach d en W asse rv erh ä ltn isse n

ein en m eso tro p h en od er d y stro p h e n S ta n d o rt dar.

Vorschlag der System atik der hydromorphen Böden

SYSTEMATIK DER HYDROMORPHEN BÖDEN

B O D E N K L A S S E : H Y D R O M O R P H E (H Y D R O G E N E ) B Ö D E N

T y p e : I. G l e y b ö d e n Subtype: A. Eigentliche Gleyböden.

Gattung: 1. Sandgleyböden (Sandige Gleyböden) Art: a) Sande,

b) anlehm ige und leich te lehm ige Sande, c) schw ere lehm ige Sande.

Gattung: 2. Lehm gleyböden (Lehmige Gleyböden). Art: a) Leichte Lehme,

b) m ittelschw ere Lehme, c) schw ere (strenge) Lehme.

Gattung: 3. Schluffgleyböden (Schluffige Gleyböden). Art: a) Schluff,

b) toniger Schluff, c) Loess.

Gattung: 4. Tongleyböden (Tonige Gleybölen). Art: a) schluffige Tone,

b) schw ere Tone.

Gattung: 5. Gleyböden aus anderem M uttergestein. Subtype: B. A llu viale und D elu viale (Kolluviale) Gleyböden.

Gattung: 1. A lluvial-G leyböden.

Art: a) aus Sand gebildete Böden (Sandböden), b) aus Schluff gebildete Böden (Schluffböden), c) aus Lehm gebildete Böden (Lehmböden), d) aus Ton gebildete Böden (Tonböden) Gattung: 2. A llu vial-D elu vial Gleyböden.

Art: a) aus Sand gebildete Böden (Sandböden) b) aus Schluff gebildete Böden (Schluffböden) c) aus Lehm gebildete Böden (Lehmböden) d) aus Ton gebildete Böden (Tonböden) Gattung: 3. D elu vial (Kolluvial) Gleyböden.

Art: a) aus Sand gebildete Böden (Sandböden), b) aus Schluff gebildete Böden (Schluffböden), c) aus Lehm gebildete Böden (Lehmböden), d) aus Ton gebildete Böden (Tonböden), Subtype: C. Torf und torf artige Gleyböden.

Gattung: 1. Torf u. torfartige Böden über Sand. Art: a) Schilf torf,

b) Seggentorf, c) Braunmoostorf, d) Sphagnumtorf, e) andere Torfarten.

Gattung: 2. Torf u. torf artige Böden über Schluff. Art: a) Schilftorf,

b) Seggentorf, c) Braunmoostorf, d) Sphagnumtorf, e) andere Torfarten.

Gattung: 3. Torf u. torfartige Böden über Lehm, Art: a) Schilftorf,

b) Seggentorf, c) Braunmoostorf, d) Sphagnumtorf, e) andere Torfarten.

Gattung: 4. Torf. u. torfartige Böden über Ton. Art: a) Schilf torf,

b) Seggentorf, c) Braunmoostorf, d) Sphagnumtorf, e) andere Torfarten.

Gattung: 5. Torf u. torfartige Böden über anderem M uttergestein. Art: a) Schilf torf,

b). Seggentorf, c) Braunmoostorf, d) Sphagnumtorf, e) andere Torfarten. T y p : II. D i e M o o r b ö d e n Subtype: A. Torfböden.

Gattung: 1. Torfböden auf Flachmooren. Art: a) Rohrtorf,

b) Schilftorf, c) Seggentorf, d) Braunmoostorf,

e) Erlentorf und andere Torfarten.

Gattung: 2. Torfböden auf Übergangs- u. Hochmooren. Art: a) Sphagnumtorf,

b) Eriophorumtorf, b) C alluna-Sphagnum torf, d) Seggen-Sphagnum torf. Subtype: B. Schlamböden.

Gattung: 1. Torfboden m it M uddeschichten und Mudden m it Torfschichten. Art: a) Torfböden mit Sandi- oder:

gen Muddeschichten, a) Mudden mit S chilftorf durchschichtet, b) Torfböden m it lehm igen b) Mudden m it Rohrtorf durchschichtet, M uddeschichten, c) Mudden mit Seggentorf durchschich-c) Torfböden mit schlu ffi- tet,

gen Muddeschichten, d) Mudden m it Erlentorf durchschichtet. d) Torfböden m it tonigen

Vorschlag der System atik der hydromorphen Böden 235

Gattung: 2. Verlandete Seeablagerungen (u. andere Ablagerungen) Art: a) D etritus-G yttja,

b) D etritus-K alkgyttja, c) K alkgyttja, d) Tongyttja, e) Sandgyttja, f) Dy (Tyrfopel), g) andere Seeblagerungen. Typ: III. D i e M u r s c h b ö d e n Subtype: A. Toiü-M urschböden (aus Torf gebildete Murschböden).

Gattung: 1. Torf-M urschböden auf Niederm ooren.

Gattung: 2. Torf-M urschböden auf Ü bergangs- u. Hochmooren.

Subtype: B. Schlam m -M urschböden (aus organischen Ablagerungen gebildete Murschböden).

Gattung: 1. Torfmudde-M urschböden. Gattung: 2. Gyttja-M urschböden.

Art: a) D etritus-M urschböden, b) K alk-Detritus-M urschböden. Subtype: C. M urschartige Böden.

Gattung: 1, Murschartige Sandböden. Art: a) Sande u. anlehm ige Sande,

b) lehm ige Sande.

Gattung: 2. Murschartige Lehmböden. Art: a) leichte Lehme.

b) m ittelsch w ere u. schw ere Lehme. Gattung: 3. M urschartige Schluffböden.

Art: a) Schluff u. toniger Schluff. Gattung: 4. M urschartige Tonböden.

Art: a) Schluffige u. andere Tone. A n m e r k u n g :

1. In den torf- u. torfartigen Gleyböden beträgt die Tiefe der Torfschicht (bzw. torfartigen) bis 25 cm.

2. In den Torfböden beträgt die Torfschicht > 25 cm.

3. D ie Torfböden werden in flachgründige (25—75 cm), m itteltiefgründige (75— 150 cm) und tiefgründige Torfböden Ç> 150 cm) eingeteilt.

4. B ei flachgründigen und m itteltiefen Torfboden m uss der Untergrund beachtet werden.

5. D ie torfartigen Böden enthalten in der Oberschicht > 50°/o Asche, die Torf­ böden dagegen bis 50%> Asche.

LITERATURVERZEICHNIS

[1] M u s i e r o w i c z A.: Gleboznaw stw o szczegółowe. PWRiL, Warszawa 1958. [2] K u b i e n a W. L.: Bestim m ungsbuch und System atik der Böden Europas.

[3] K u l c z y ń s k i S t.: Torfow iska Polesia. K raków 1940.

[4] O k r u s z k o H.: Zjawisko degradacji torfu na tle rozwoju torfowiska. Ze­ szyty Problem owe Postępów Nauk Koln. z. 2.

[5] O k r u s z k o H., C h u r s k i T.: Związek pomiędzy rodzajem torfow iska a geom orfologią terenu na przykładzie doliny Noteci. Roczn. Nauk Roln., t. 75-F-2, 1962.

[6] O l s z e w s k i Z. Procesy kształtow ania się gleb bagiennych. Roczn. Nauk Roln., t. 7 5-A -l, 1957.

[7] T o m a s z e w s k i J.: Gleby łąkowe, P uław y 1947.

[8] T o m a s z e w s k i J.: Istotne w arunki powstawania, rozwoju i przeobrażania gleb błotnych i łąkow o-błotnych. Roczn. Nauk Roln., t. 34, 1950.

[9] U g g l a H.: Ogólna charakterystyka gleb Pojezierza M azurskiego. Zeszyty N aukow e WSR w Olsztynie, z. 1, W arszawa 1956.

[10] U g g l a H.: Ewolucja i w łaściw ości kilku gleb gytiow ych Pojezierza M azur­ skiego. Zeszyty Naukowe WSR w Olsztynie, t. 12, 1962, Nr 162.

[11] Z a w a d z k i S.: Zmiany strukturalne w profilu torfowym w skutek odwod­ nienia.

[12] Z a w a d z k i S.: Gleby hydromorficzne. Instrukcja w spraw ie w ykorzysta­ nia pierworysów mapy gleb i mapy bonitacyjnej w skali 1 : 25000 w edług w y ­ kazu P.T.G., opracowana przez Pracow nię K artograficzno-G leboznaw czą I.U.N.G. pod kierow nictw em mgr R. Truszkowskiej.

H J A L M A R U G G L A

THE EXPLANATIONS TO THE PROJECT OF SYSTEMATICS OF THE HYDROMORPHIC SOILS

S o i l S c i e n c e D e p a r t m e n t , A g r i c u l t u r a l C o l l e g e , O l s z t y n

S u m m a r y

The author worked out the explanations to the project of system atic of the hydromorphic soils w hich was elaborated by a special com m ission of Soil Science Society. The personel roster of commission: S. Grzyb, S. Kow aliński, J. Marcinek, H. Okruszko, Z. Olszewski, J. Prończuk, H. Uggla (chairman), T. Witek, S. Za­ wadzki.

The system atics is given below.

S O I L C L A S S : H Y D R O M O R P H I C S O I L S

T y p e : I. G l e y s o i l s Subtype: A. Right gley soils.

Kind: 1. Soils developed on gravels and sands of different origin. Soils species: a) gravels and loose sands,

b) slightly loamy and light loamy sands, c) loam y sands.

Kind: 2. Soils developed on loams of different origin. Soils species: a) sandy loams,

b) loams, c) clayey loams.

Vorschlag der System atik der hydromorphen Böden 237

Kind: 3. Sols developed on silts of different origin. Soils species: a) clayey silts,

b) loesses.

Kind: 4. Soils developed on clay of different origin. Soils species: a) silty clays,

b) clays.

Kind: 5. Soils developed on other parent m aterial. Subtype: B. Slim e gley soils.

Kind: 1. Soils developed on alluvial sedim ents. Soils species: a) sands,

b) silts, c) loams, d) clays.

Kind: 2. Soils developed on alluvial, deluvial sedim ents and other origin, Soils species: a) sands,

b) silts, c) loams, d) clays.

Kind 3. Soils developed on deluvial sedim ents. Soils species: a) sands,

b) silts, c) loams, d) clays.

Subtype: C. P eaty and peat gley soils.

Kind: 1. Soils developed on sands of different origin. Soils species: a) reed,

b) sedge,

c) brown mosses, d) sphagnum mosses, e) others.

Kind: 2. Soils developed on silts of different origin. Soils species: a) reed,

b) sedge,

c) brown mosses, d) sphagnum m osses, e) others.

Kind: 3. Soils developed on loams of different origin. Soils species: a) reed,

b) sedge,

c) brown mosses, d) sphagnum m osses, e) others.

Kind: 4. Soils developed on clays of different origin. Soils species: a) reed,

b) sedge,

c) brown mosses, d) sphagnum mosses, e) others.

Kind: 5. Soils developed on other parent m aterial. Soils species: a) reed,

b) sedge,

c) brown mosses, d) sphagnum mosses, e) others.

T y p e : II. B o g s o i l s Subtype: A. Peat soils.

Kind: 1. Peats of lowmoors.

Soils species: a) G rassy-herbaceous peat, b) reed peatSj

c) sedge peats, d) moss peats,

e) alder peats and others.

Kind: 2. Peats of transistional moors and highmoors. Soils species: a) sphagnum moss,

b) Eriophorum peats,

c) H eather-sphagnum moss and others, d) sedge-sphagnum .

Subtype: B. Slim e soils.

Kind: 1. Peat slim e and slime peat soils. Soils species: a) sandy, or a) reed,

b) s ilty ,. b) grassy-herbaceous, c) loamy, c) sedge,

d) clayey. d) alder and others. Kind: 2 Soils developed on lake slim es and others.

Soils species: a) detrital gyttjas,

b) detrital-calcareous gyttjas, c) calcareous gyttjas, d) clayey gyttjas, e) sandy gyttjas, f) dy, g) others. T y p e : III. M u c k s o i l s Subtype: A. Mucky peat soils.

Kind: 1. Peats of lowmoors.

Kind: 2. Peats of transistional moors and highmoors. Subtype: B. M ucky-slim e soils.

Kind: 1. Peats slimes.

Kind: 2. Lake sedim ents and others. Soils species: a) detrital gyttjas,

b) detrital-calcareous gyttjas. Subtype: C. Mucky soils.

Kind: 1. Soils developed on sands of different origin. Soils species: a) loos and slightly loamy sands,

Vorschlag der System atik der hydromorphen Böden 239

Kind:2. Soils developed on loams of different origin. Soils species: a) sandy loams,

b) loams and clayey loams. Kind: 3. Soils developed on silts of different origin.

Soils species: a) silts and clayey silts.

Kind: 4. Soils developed on clays of different origin. Soils species: a) silty clay and others.

R e m a r k s :

1. P eaty-gley and p eat-gley soils have a layer of peat w ith thickness 0—25 cm. 2. Peat soils have a layer of peat w ith thickness over 25 cm.

3. Peat sols are divided in to shallow (25—75 cm), m iddle deep (75— 150 cm) and deep (over 150 cm).

4. At shallow and m iddle deep peat the substratum is to be taken under con­ sideration.

5. The peaty soils have over 50°/o of ash. Peat soils have up to 50% ash.

H J A L M A R U G G L A

LE PROJET DE LA CLASSIFICATION DES SOLS HYDROMORPHIQUES

I s n t it u t d e P é d o l o g ie d e l ’E c o le S u p é r ie u r e d ’A g r ic u lt u r e à O ls z ty n

R é s u m é

U ne com m ission de la Société Polonaise de Pédologie (S. Grzyb, S. K ow aliń-ski, J. Marcinek, H. Okruszko, Z. O lszewaliń-ski, J. Prończuk, H. U ggla-président, T. Witek, S. Zawadzki), a élaboré le projet de la classification des sol hydro- m orphes avec le com m entaire du président de cette commission,

A insi se présente ce projet:

G R O U P E D E T Y P E S (C L A S S E ): L E S S O L S H Y D R O M O R P H E S

T y p e : I. L e s s o l s à g l e y Sous-type: A. Les gleys véritables.

Genre: 1. Sables grossiers et fins de différent origine. Espèces: a) sables grossiers et fins,

b) sables faiblem ent linom enux et lim oneux, c) sables fortem ent lim oneux.

Genre: 2. Sols évolués des lim ons de différents origines. Espèces: a) lim ons sableux,

b) lim ons argilo-sableux, c) lim ons-argileux.

Genre: 3. Sols évolués des silts de différents origines. Espèces: a) silts,

b) silts argileux, c) loess.

Genre: 4. Sols évolués des argiles de différents origines. Espèces: a) argiles silteses,

Genre: 5. Sols évolués d’autres roches-m ères. Sous-type: B. Gleys alluviaux et colluviaux.

Genre: 1. Sols alluviaux. Espèces: a) sables,

b) silts, c) limons, d) argiles.

Genre: 2. Sols allu viau x-collu viau x. Espèces: a) sables,

b) silts, c) limons, d) argiles. Genre: 3. Sols colluviaux.

Espèces: a) sables, b) silts, c) limons, d) argiles.

Sous-type: C. Les gleys à tourbe et à l ’humus hydromorphe. Genre: 1. Sols évolués sur sables de différents origines.

Espèces: a) tourbes à Roseaux, b) tourbes à Cyperacées, c) tourbes à Hypnacées, d) tourbes à Sphagnum, e) autres tourbes.

Genre: 2. Sols évolués sur les couches de silt de différents origines. Espèces: a) tourbes à Roseaux,

b) tourbes à Cyperacées, c) tourbes à Hypnacées, d) tourbes à Sphagnum, e) autres tourbes.

Genre: 3. Sols évolués sur les couches de lim on de différents origines. Espèces: a) tourbes à Roseaux,

b) tourbes à Cyperacées, c) tourbes à Hypnacées, d) tourbes à Sphagnum, e) autres tourbes.

Genre: 4. Sols évolués sur les couches d’argile de différents origines. Espèces: a) tourbes à Roseaux,

b) tourbes à Cyperacées, c) tourbes à Hypnacées, d) tourbes à Sphagnum, e) autres tourbes.

Genre: 5. Sois évolués sur d’autres roches-m ères. Espèces: a) tourbes à Roseaux,

b) tourbes à Cyperacées, c) tourbes à Hypnacées, d) tourbes à Sphagnum, e) autres tourbes.

Vorschlag der System atik der hydromorphen Böden 241

T y p e : II. L e s s o l s m a r é c a g e u x Sous-type: A. Tourbes.

Genre: 1. Sols évolués des tourbières basses. Espèces: a) tourbes de Roseaux,

b) tourbes de Cyperacées, c) tourbes de bois d’aune, d) tourbes d’Hypnacées,

e) tourbes à bois d’aune et autres.

Genre: 2. Sols évolués de tourbières de transition et tourbières. Espèces: a) tourbes de Sphagnum,

b) tourbes d’Eriophorum,

c) tourbes de Calluna et Sphagnum, d) tourbes de Cyperacées et Sphagnum. Sous-type: B. Les sols m arécageux lim oneux. ,

Genre: 1. Sols évolués de tourbes avec des couches m inerales et sols m inéraux avec des couches de tourbe

Espèces: a) sols sableux, ou bien: a, b) tourbes de Roseaux, b) sols silteux, c) tourbes de Cyperacées, c) sols lim oneux, d) tourbes de bois d’aune. d) sols argileux.

Genre: 2. Les sols évolués de gyttjas et d’autres limons. Espèces: a) les gyttjas à detrits,

b) lest gyttjas à detrits-calcaires, c) les gyttjas à calcaires,

d) les gyttjas de limon, e) les gyttjas de sable, f) dy,

g) et autres.

T y p e : III. L e s s o l s à „ m o u r c h e ” Sous-type: A. „Mourche” de tourbe.

Genre: 1. „M ourches” évolués des tourbières basses.

Genre: 2. „Mourches” évolués des tourbières de transitions et de tourbieres hautes.

Sous-type: B. „Mourche” de limon.

Genre: 1. „Mourche” évolués des tourbes avec des couches m inerales. Genre: 2. „Mourches” évolués de gyttjas et d’autres lim ons.

Espèces: a) les gyttjas à detriteux, b) les gyttjas à detrito-calcaires. Sous-type: C. Les sols „m ourcheux”.

Genre: 1. Sols m ourcheux de sable.

Espèces: a) sables et sables faiblem ent lim oneux, b) sables lim oneux.

Genre: 2. Sols m ourcheux de limon. Espèces: a) lim ons sableux.

b) lim ons argilo-sableux et argileux.

Genre: 3. Sols „m ourcheux” de silt. Espèces: a) silts et silts argileux. Genre: 4. Sols „m ourcheux” d'argile.

Espèces: a) argiles à silt. R e m a r q u e s :

1. Dans les gleys à tourbe et à l ’hum us hydromorphe l ’épaisseur de la couche de tourbe et d’humus est de 0—25 cm.

2. Dans les tourbes l ’épaisseur de la couche de tourbe dépasse 25 cm.

3. On divise les sols de tourbe en tourbes m inces (25—75 cm), m édiocrem ent profondes (75— 150 cm), et profondes ( > 150 cm).

4. Dans le cas des tourbes m édiocrem ent profondes et m inces on doit prendre en considération le sous sol m inéral.

5. La „matière (l’humus) tourbeuse” contient plus 50°/o d’élém ents m inéraux, la teneur en ces élém ents de la tourbe ne dépasse pas 50°/o.

H J A L M A R U G G L A

PROJEKT SYSTEMATYKI GLEB HYDROMORFICZNYCH S t r e s z c z e n i e

Przedstawiony poniżej projekt system atyki gleb hydromorficznych opracowała Podkom isja Gleb Bagiennych Polskiego Towarzystwa Gleboznawczego w składzie: S. Grzyb, S. Kowailiński, J. Marcinek, H. Okruszko, Z. Olszewski, J. Prończuk, H. U ggla — przewodniczący, T. Witek, S. Zawadzki. Projekt ten został poprzedzony komentarzem opracowanym przez przewodniczącego Podkomisji.

Grupa typów (klasa): gleby hydromorficzne (hydrogeniczne) T y p I: G l e b y g l e j o w e

Podtyp: A. Gleby glejow e w łaściw e.

Rodzaj: 1. Gleby wytw orzone z piasków i żw irów różnego pochodzenia. Gatunek: a) żw iry i piaski luźne,

b) piaski słabogliniaste i gliniaste, c) piaski gliniaste mocne.

Rodzaj: 2. Gleby w ytw orzone z glin różnego pochodzenia. Gatunek: a) gliny lekkie,

b) gliny średnie, c) gliny ciężkie.

Rodzaj: 3. Gleby wytw orzone z utw orów pyłow ych różnego pochodzenia. Gatunek: a) utw ory pyłow e zwykłe,

b) utw ory pyłow e ilaste, c) lessy.

Rodzaj: 4. Gleby w ytw orzone z iłów różnego pochodzenia. Gatunek: a) iły pylaste,

b) iły koloidalne.

Vorschlag der System atik der hydromorphen Böden 243

Podtyp: B. Gleby m ułow o-glejow e.

Rodzaj: 1. Gleby w ytw orzone z osadów aluwialnych. Gatunki: a) piaski,

b) gliny,

c) utw ory pyłowe, d) iły.

Radzaj: 2. Gleby w ytw orzone z osadów alu w ialno-deluw ialnych i innych. Gatunek: a) piaski,

b) utw ory pyłowe, c) gliny,

ć) iły.

Rodzaj: 3. Gleby w ytw orzone z osadów deluw ialnych. Gatunek: a) piaski,

b) utw ory pyłowe, -c) gliny,

d) iły.

Podtyp: C. Gleby torfiaste i torfow o-glejow e.

Rodzaj: 1. Gleby w ytw orzone na piaskach różnego pochodzenia. Gatunek: a) trzcinowe,

b) turzycowe, c) brunatno-m szyste, d) torfowcowe, e) inne.

Rodzaj: 2. Gleby w ytw orzone na utw orach pyłow ych różnego pochodzenia. Gatunek: a) trzcinowe,

b) turzycowe, c) brunatno-m szyste, d) torfowcowe, e) inne.

Rodzaj: 3. Gleby w ytw orzone na glinach różnego pochodzenia. Gatunek: a) trzcinowe,

b) turzycowe, c) brunatno-m szyste, d) torfowcowe, e) inne.

Rodzaj: 4. Gleby w ytw orzone na iłach różnego pochodzenia. Gatunek: a) trzcinowe,

b) turzycowe, c) brunatno-m szyste, d) torfowcowe, e) inne.

Rodzaj: 5. Gleby w ytw orzone na innych skałach m acierzystych. Gatunek: a) trzcinowe, b) turzycowe, c) brunatno-m szyste, d) torfowcow e, e) inne. 1 6*

T y p : II. G l e b y b a g i e n n e Podtyp: A. Gleby torfowe.

Rodzaj: 1. Gleby wytw orzone z torfów torfowisk niskich. Gatunek: a) szuwarowe,

b) trzcinowe, c) turzycowe, d) m szyste,

e) olszynow e i inne.

Rodzaj: 2. Gleby w ytw orzone z torfów torfow isk przejściowych i wysokich. Gatunek: a) torfowcowe,

b) wełniankow e,

c) w rzosow o-torfow cow e i inne, ć) turzycowo-torfowcow e. Podtyp: B. Gleby m ułowe.

Rodzaj: 1. Gleby torfow o-m ułow e i m ułow o-torfow e. Gatunek: a) piaszczyste, lub a) trzcinowe,

b) pyłowe, b) szuwarowe, c) gliniaste, c) turzycowe, d) ilaste. d) olszynow e i inne. Rodzaj: 2. Gleby w ytw orzone z m ułów jeziorow ych i innych.

Gatunek: a) gytie detrytowe,

b) gytie detrytowo-w apienne, c) gytie wapienne, d) gytie ilaste, e) gytie piaszczyste, f) dy (tyrfopel), g) inne. T y p : III. G l e b y m u r s z o w e Podtyp: A. Gleby m urszow o-turzycow e.

Rodzaj: 1. Gleby wytw orzone z torfów torfowisk niskich.

2. Gleby wytw orzone z torfów torfow isk przejściowych i w ysokich. Рос1 typ: В. Gleby m urszow o-m ułow e.

Rodzaj: 1. Gleby wytw orzone z utw orów torfow o-m ułow ych. 2. Gleby w ytw orzone z osadów pojeziorowych i innych. Gatunek: a) gytie detrytowe,

b) gytie detrytow o-w apienne. Podtyp: C. Gleby m urszowate.

Rodzaj: 1. Gleby w ytw orzone z piasków różnego pochodzenia. Gatunek: a) piaski luźne i słabogliniaste,

b) piaski gliniaste.

Radzaj: 2. Gleby wytw orzone z glin różnego pochodzenia. a) gliny lekkie,

b) gliny średnie i ciężkie.

Gatunek: a) utwory pyłow e zw ykłe i ilaste,

Rodzaj: 4. Gleby w ytw orzone z iłów różnego pochodzenia. Gatunek: a) iły pylaste i inne.

Vorschlag der System atik der hydromorphen Böden 245

U w a g i :

1. W glebach torfiasto-glejow ych i torfow o-glejow ych m iąższość w arstw y tor- fiastej (torfowej) w ynosi 0—25 cm.

2. W glebach torfowych miąższość w arstw y torfu w ynosi ponad 25 cm. 3. Wśród- gleb torfow ych wyróżnia się płytkie (25—75 cm), średnio głębokie (75—150 cm) i głębokie (ponad 150 cm).

4. Przy torfach płytkich i średnio głębokich uw zględnia się rodzaj podłoża. 5. U tw ory torfiaste zaw ierają ponad 50% części popielnych. U twory torfowe zawierają do 50°/o części popielnych.

X . У Г Г Л Я ПРОЕКТ СИСТЕМАТИКИ ГИДРОМОРФНЫХ ПОЧВ Р е з ю м е Н иж е приведенный проект систематики гидроморфных почв, разработан Подкомиссией Болотных Почв Польского Общества Почвоведов, в составе: С. Гжыб, С. Ковалиньски, И. Марцинэк, Г. Окрушко, Э. Ольшевски, И. Пронь- чук, X. Уггля — председатель, Т. Витэк, С. Завадзки. Комментарий к проекту написан представителем. Г Р У П П А Т И П О В (К Л А С С ) : П О Ч В Ы Г И Д Р О М О Р Ф И Ч Е С К И Е (Г И Д Р О Г Е Н Н Ы Е ) Т и п : I. П о ч в ы г л е е в ы е Подтип: А. Почвы глеевые настоящие. Род: 1. Почвы., образовавшиеся из песков и гравиев различного про­ исхож дения. Вид: а) грави и рыхлые пески, б) пески слабоглинистые и глинистые лёгкие, в) пески глинистве тяжёлые. Род: 2. Почвы, образовавшиеся из сугликов различного происхождения. Вид: а) суглинки лёгкие, б) суглинки средние, в) суглинки тяжёлые. Родь 3. Почвы из пылевых образований различного происхождения. Вид: а) обычные пылевые образования, б) илистые пылевые образования, в) лессы. Род: 4. Почвы, образовавшиеся из глин различного происхождения. Вид: а) глины пылеватые, б) глины коллоидальные. Род: 5. Почвы, образовавшиеся из других материнских пород. Подтип: В. Почвы илисто-глеевые. Род: 1. Почвы, образовавшиеся из элювиальных осаждений. Вид: а) пески, б) пылевые образования, в) глины, г) илы.

Род: 2. Почвы, образовавшиеся из алювиально-делювиальных и других осаждений. Вид: а) пески, б) пылевые образования, в) глины, г) илы. Род; 3. Почвы, образовавшиеся из делювиальных осаждений. Вид: а) пески, б) пылевые образования, в) глины, г) илы. Подтип: С. Почвы торфянистые и торфяно-глеевые. Род: 1. Почвы, образовавшиеся на песках различного происхождения. Вид: а) тростниковые, б) осоковые, в) гипновые, г) сфагновые, д) другие. Род: 2. Почвы на пылевых образованиях различного происхождения. Вид: а) тростниковые, б) осоковые, в) гипновые, г) сфагновые, д) другие, Род; 3. Почвы, образовавшиеся на суглинках различного происхождения. Вид: а) тростниковые, б) осоковые, в) гипновые, г) сфагновые, д) другие. Род: 4. Почвы, образовавшиеся на глинах различного происхождения. Вид: а) тростниковые, б) осоковые, в) гипновые, г) сфагновые, д) другие. Род: 5. Почвы, образовавшиеся на других материнских породах. Вид: а) тростниковые, б) осоковые, в) гипновые, г) сфагновые, д) другие. Т и п : II. П о ч в ы б о л о т н ы е Подтип: А. Почвы торфяные. Род: 1. Почвы, образовавшиеся из торфов низовых торфяников. Вид: а) камышевые,

V orschalg der S ystem atik der hydrom orphen Böden 247 б) тростниковые, в) осоковые, г) гипновые, д) ольховые и другие. Род: 2. Почвы, образовавшиеся из торфов переходны х и верховы х тор­ фяников. Вид: а) сфагновые, б) пушицовые, в) вересково-сфагновые и другие, г) осоково-сфагновые. Подтип: В. Илистые почвы Род: 1. Почвы торфяно-илистые и илисто-торфяные. Вид. а) песчаные, или: а) тростниковые, б) пылевые, б) камышевые, в) суглинистые, в) осоковые, г) глинистые. г) ольховые и другие. Род: 2. Почвы, образовавшиеся из озёрны х и других илов. Вид: а) гитии детритные, б) гитии детритно-известняковые, в) гитии известняковые, г) гитии глинистые, д) гитии песчаные, е) дю тюрфопель, ж) другие. Т и п : III. П о ч в ы м у р ш е в ы е Подтип: А. Почвы муршево-торфяные. Род: 1. Почвы, образовавшиеся из торфов низовых торфяников. 2. Почвы, образовавшиеся из торфом переходны х и верховых торф я­ ников. Подтип: В. Почвы муршево-илистые. Род: 1. Почвы из торфяно-илисты х образований. 2. Почвы, образовавшиеся из послеозёрны х и других осаждений. Вид: а) гитии детритные, б) гитии детритно-известняковые. Подтип: С. Почвы муршеватые. Род: 1. Почвы, образовавшиеся из песков различного происхождения. Вид: а) пески рыхлые и слабоглинистые, б) пески глинистые. Род: 2. Почвы, образовавшиеся из суглинков различного происхождения. Вид: а) суглинки лёгкие, б) суглинки средние и тяжёлые.

Род: 3. Почвы из пылевых образований различного происхождения. Вид; а) обычные пылевые образования и илистые. Род: 4. Почвы, образовавшиеся из глин различного происхождения. Вид: а) глины пылеватые и другие. П р и м е ч а н и я : В почвах торфянистс-глеевы х и торфяно-глеевы х мощность торфянистого (торфяного) слоя составляет 0—25 см. В почвах торфяных мощность слоя торфа превышает 25 см. Среди торфяных почв выделяются мелкие (25—75 см), средне-глубокие (75—150 см) и глубокие (больше 150 см). При мелких и средне-глубоких торф ах учитывается род подстилающей породы. Торфянистве образования содерж ат свыше 50% зольных частиц. Торфяные образования содерж ат до 50°/о зольных частиц.