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Urwähler-Zeitung : Organ für Jedermann aus dem Volke, Sonntag, 9. Januar 1853, Nr. 7.

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Academic year: 2022

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sci- axpediiwuxnonmkxpamemsaeßedik. -7.- A «

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:Jahrgang.)

Organ »fürJedermannlaus demvBolkik

Esset-ittäglich;niitAusnahmederTagenachdenZenit-.addenn-einPreiswöchentlich:tSar.OIts-, mitspienlohn2Gar» inviiatlichx 7Sir.sPf.

sittImiilohii"sIsr.sPi» DkettckickhklschiUcic.CPf»MitOvtclloiu ItsSir.sPf.—- DerMonumente-Preis ist beiallen Holla-galten des Filum 25sen-detIts-lam- 1tin-.eske.Jus-rat-vieeespaitmsent-cui nist.

MI.J. Berlin, Sonntag,den9." Januar 1853.

Die sogenannte Irreligiositiit des Volkes.

Man klagt unsereZeitan,daßsie«gottlos,religioiisfeiiid- lich, felbftsüchtigund»wassonstnochallessei;unddieseKlageszs hörtman selbstvonKanzeln"herabdonnern,nvonwelchen»zugleich dasVerdaminungsurtheilausgeruerwirduberalle, diedieser ZeitmitLiebeziigethan sindundinihr mehrKeimeedler Selbstverlengniingerblicken als infrüherenruhigen Zeiten.

Wenn man dasebennur Religionnennen darf,was vondenoffiziellenKanzeln herabverkündetwird,dann freilich möchtenVieledieWeltfür sehr gottlosundreligionsloseri klären. Esmag wahr fein,daßkaum vonHundertenEiner daist,der imiiinersten·Herzenall-dassittwahr halt,«was dieGlaubensbekenntnissevon ihm fordern,als Wahrheitzu bekennen. Selbst diejenigen,diedieGlaubensbekenntnisseleh- ren, lehren sie oft wohl schonineinem andernSinne, als welchendieBekenntnisseursprünglichhattenlksienmachensich wolselber glauben, daßsie gläubig,wenn sie glücklichgenug sinddieWidersprüchezwischenihrem Bekenntnißuinihrer UeberzeiignngkiinstlichzuübertünchenunddieSelbsttaufchung durch ziveideutigeWorte sich selberundvorAndernzuver-

bergen. ,

Wiewenignun auchdasVolkScharfsinngenughat, um nachzuspüren,wasindeinKopfevielerLehrerderReli- gion·vorgehenMag-so sehr besitztesdennocheinenscharfen Instinkt hekallszllfühlemdaß oftderPrediger selbstesnicht wörtlichsomeint, wieeres ausspricht.Der gewöhnliche Mann sagt sich wohl, daßernichtimStande ist,dasGe- hörtezuwiderlegen,under nimmt esebenhinwieetwas, über dasernichtgernstreitet.Alleinerfühltesheraus«daß dasDing nicht so ist,wieessein soll,und darumtrifftes sich oft, daßer,wenn nicht geradeeineganzbesondereVer- ganlassungvorhandenist,dieKirchemeidet und seineeigenen

F--.Wege gehtinjenemdunklenDrange,von welchemderDich- I-«-getsagt, daßderMenschinihm selber sichdesrechtenWeges

eMußtit. .

»Diessaberebenistes,was dieKirchenmehrundmehr verodet unddenAnscheindersogenannten Gottlosigkeitund ReligionslvsigkeitaufdasVolkwirft. ·«

Nur zweierleiArtenvon GeistlichenziehendasVolk

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schärferanundschaffenderKirche zahlreichenBesuch, ja oft Ueberfüllung.Essind dies dieGeistlichen,diewirklichnicht imZwiespaltmitsich selber sind,dieentweder ihre Vernunft deuiblindenGlaubenunterordnen oder diesichvon den alten Glaubensbekenntnissenlosgesagthaben. ; WennKruminachereinegroßeZuhörerschafthat, ninunt esunsebenso wenig WundenalswennwirdenGottesdienst derDeutschkatholikenüberfälltsehen.Esist nichtimmerdie AnhängerschaftunddieGleichheitderUeberzeugung,welchedie Leuteherbeiströinenläßt,esist vielmehr der-Reiz,deneine Persönlichkeitimmer ausübt, dieso spricht,undvollundmit Kraft so spricht,wiesiedenkt. Ebensowiedas Volk bei vie- lenGeistlichendunkelfühlt, daßsieimWiderstreit zwischen ihren BekenntnissenunddenAnschauungenunsererZeitschwan-«

ken und indiesenWiderstreitnur sehr beiläufigundkünstlich· sich hineingefundenhaben, ebensofühltesdunkel,daß dieser Widerstreitbei denengelöstist,die entwederdieVernunftder GläubigkeitgeopfertoderdiealtenBekenntnisseweitvonsich

gethan haben. ·

. Giebtman dies zu,sowirdman indem,wasman jetzt alsZeichendersogenannten GottlofigkeitoderJrreligiosität ansieht,ganzwas anderssehen.Esist gradedasGegentheiL Jn unsern Augen isteseinZeichen sittlichen,wenn auch dunklenGefühls, welchesimVolkealseineUeberzeugung lebt,wieReligiositätnur inWahrheitdortexistiren kann,wo nichteinZwiespalt zwischenGlauben undWissen vorhanden ist.Füruns isteseinBeweis einer'innern Wahrheitsliebe, wenn dasv Volksich fern hältvon jener künstlichenGläubig- keit, dieeshalb.mitderneuen Vernunft, halbmitdemalten Bekenntnißhält,die mitdereinennicht brechenundvom an-« dernnicht lassen kann,undfichdeshalbeinenWortschivallan-- geeignet hat,dersehr kiinstreichdie Lücken undRisse verdeckt, aberdenGeist ebensokaltläßtalsdasGemüth

Wirmüssenesdaherganzentschiedenaussprechen,daß dieKlageüber diesogenannteGott- und Religionslosigkeit,"

welche eigentlichnur eineKlageüber dieUnkirchlichkeitdes Volkesist, nichtdasVolkanklagt-, sonderndieKirche-selber.

Unserer Ueberzeiiung nach-istdieaufaltenBekenntnissen ruhende-Kirche

einer aufneuen WeltanschauungengegründetenEinsichtder ehrkrankan deminnern Widerspruchmit. «

(2)

Geistlichen,und iviekünstlichman dieseKrankheitverdeckt,sie VolkssiimmeeineSchmeicheleihinzuwerfensdas magnun für ividerstrebtdemgesundenMrstand. . des :VFixs-dasdistünite

liche UebertünchungderUebelhalb nich"v3rstehtundhalb

nicht liebt-—kaO«SM- FUme TUFVWVvlksfchkMVMJMicheli Politik macht«··und«"d?nNamenGottes au fällt unsererUeberzeugungnach« auzdieKirche istsr.

Freilich istdiesschonem’·3althUebel,würden

esheute nicht-.WITH-MS i vekaUekkkcfkiss onausWärzlichezstzesiteiizzErz

vor,-wennman zscheu-R

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anklagenwill, dasdochjv » . v

welcheschontrübervorhanden war-eng»Aus ways-pag jetzt-, sogerndiePolitikmithineinzieht"indieReligion, unddie. Jrreligiositätsogernder Demokratie schuld giebt-«so nöthigt diesuns auch hierübereinWortzusprechen.

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lich WTwagedeckthatdie,aben,

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Esist wahr, daßinneuerer ZeitauchdiePolitikeinen

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TheilderSchuld trägt- daßderSinndes Volkesunkirchlicher

gewordenalsje. - « - «

WirwollenvonderVerdanmiungspredigtgegen die»De- mokratie, die derPredigerKrummmacherjüngstgehalten,nicht sprechen. Sie istwohlgeeignethierund dort einenange- nehmenKitzelzuverursachen,abernichtdasBolkausder..

Kirchezu bannen. Aberman erlebtinneuerer ZeitBei;

spielawogradedieKirchezumSchauplatzspolitischerDemn- strationen gemaclstwirdszundzwar :von«s-.sol·chen,·-diesichin demokratischenZeiten»ganz andern-. Qemonstrationen.ange- schlossenhaben. Daß.diesdas zVolk noch; mehr abwzendig machen-«1nuß,,ist wohl ohne Zweifel.»Die Religion,die man sonst-einReich sdessFriedens snennt,,·-s«schlägt»ssich , Wunden, wenn sie, sichin;sdieRennbahn-der.--Parte-"i-kampfe

kükU « s. --

s;3.W«irwollengesum dessFriedenszhalberkiunterlassennahes«

sVsifpiske;apzufühxens,sk—s,—-.s-Sib.er.sipias«kvm·W,svlchts"-Umh.md denWeghinzuweisenden«-die-Kirche»samt:ih:«rer:;Parteipoliti—

inFrankreichgegenwärtigwandelt, kin, derHoffnung daßman durchdenSplitterimAugedesNachbars aufden Balken im eignen Auge aufmerksamwird»

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: J Der-ErzbischofvonParis dervor deinsichernsAnsgang desStaatsstreicheszur Volkspartei gehört-ex-hiatkibei:der:Eröff-:

nungder Pantheonzkirchefolgende--Wox«tg.zübsek,denstjgm Ge»

walthaberLouisNapoleongesprochen:x-»·« sz

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». JnderStundederKrisis erscheintein«Mann",s

»denGottvorher bestimmt hatte. Seine Sendung; wurde Anfangsverkanntz abererging,wiedurchjeinWunder-)aus demSchoßedes Volkes hervor. Dasswar seineStärke und»«seinRecht«Erhatregiert,indem er,-dieHand auf- dasHerz diesesVolkeslegte.Seinebeiviinderiisiverthe-Ge- wandtheit ließ ihndieWünschedieses Herzens-.verstehen.soder errathen,und erbenutzteseineGewalt,sumsier erfüllen- Erwußtedie Vorurtheile,.zu-.verachten,«ieroffenbarteseines- Sympathieen fürdiesleidendeanlassen Dies-Religionundi- ihre Unabhängigkeitvon» denpolitischen-Gewalten..·istgeehrt worden,unddieKirche-fährtfort-unter seinerHerrschaft-eine vollkommeneFreiheit .zu-;geni-eße·n,zdaseinzige-zeitlicheGut, dassie verlangt.Unddeshalb zeigt heut-me Religion ihre Prachtindiesen heiligenRäumenizdeshalb- steigt«der.-821ussdr1«1ckv unsererDankbarkeit, nachdemer sichzu Gott,s der v«Quelle alles Guten, erhoben hat,aufiden:christlichenFürsten herab,

hwelcherindieser SachedenedelstenEingebungen-ges

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or t ais-« «;- i-

hzchMansiehtwieder HerrErzbischofvon:Paris»Gott mit ineinzumischenvweißin-, denStaatsstreichz:und;«man.·.muß-ge-»«

stehen,erthutiesgeschicktgenug-nndweiß-nebenhersogarder;

-

.die-Politik des.:Augsnblicksganz gut sein;was aber-«foll«d«as VolkvonderReligion denken,diesich-·zgm»·Knechtdxraugen-

falles stempelte-Lasdi—,—7Yiachy«berfürgutheißen! «

EsistwahrgsieiniäremSIdegexHkchejxxsjnh MichiCsVU-JW"esenzdieR.

ihrdenichiimmsteuStezß«..s

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. Berti-?-den ·89IMMng «

—3.MoraenSonntagswirdderHof;nach»«Bi-r .

-"—-Um 18.wird·.derKönigeinKapiteldesOrdens vo«schwatzen

Adlerhalten UndmehrerenRitterndieJuvestitur ertheilen.

Dem»Hamb.Korr.« schreibtman ausFrankfurta.M.:

InhiesigenKkeisensolleineAbschriftdes,,Manifestes«NapoleonsIll.

andassranzosifcheVolkzirkuliren,dasimFallederNichtanerkeni nung durchdie Großmächtehätteim-»Moniteur« erscheinensollen.

(W«)«lkhabeneitlessolchenManifefteskürzlichunterPariserwälsut).

Wie-esheißt,sei der«,,undankbaren -Mächt«e,«z·"uderen Heil dieRevolution von Napoleon geschlossen«ivokb"er«r,«sehr scharf-gedachtundofsen mitKrieg gedroht. Wir habenkeinen Grund-vieNotizvonderExistenz dieser Anensiückee,dasnatürlich MOffiziellen französischenKreisen abgeläugnet wirdzu be-

zweifeln.« .- « .

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—- Die2.Kammer wählteinihrer gestrigcnund heutigen

SIHMPFOZLVIQEPIHMHKWdie.·L)-erpsi1«.vg.Wanken-idemsülueihdrr katholliMParei

nach dreimaligerAbstimmung)

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undHerrn

v.Engelmann. -« , . -

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,f-··· DszTEJIsKammer-fuhrheuteinderzBerathungdes Mich überdieAufhebungder«Geiiieinde-"«2c.Ordnung fort. DasAmen-, dementdesAbg.v.SisbebDieKammerwolle beschließen:l»daß«

dieBerathungimdBeschlußnahmeüberdenGesetzentivtrcf-DICHTER auszussetzembis dievevheißenenKreis-Hund«PWVENZMOXVMMZÆ so wiexkdie vorgelegten Lanv«gemeiuve-atiiviStödtevtIvtmgmskvon DERs—KSUIUECMsfttsgenviimimxswerdenzrWie-zdie-:,,N.Pr.:—Z-z«sjhört·,kwurdei verw;habens-"iiidemsdiesiahrigensorfen.s-..-»«—-«

General-EtatdesUnterrichtsniiuisteriums-auchdieseitlängerer-««it fuhlbargewordenenBedürfnissedesVolksschulwescnszihrees- friedigungerhalten. '« " «

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»—-’der-kurzvorNeujahrvonE.Dohmhetslxsgegibene

»Almanach zumLachen«-TiEVrrlsaåfvbitf7A.sHoffmann)erfüllt

seinen ,"·3weckso v«ollkommen’,sk«-svaß«sd elbeisåallenybesonders«abst·

w- isåkiib

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chiiesTitüitz

solchem-welche UmsheitekeviinGesellschaften:zuhaltendessVoktkzge- verlegensind,zu;empfehlenist-

.-— Lautheutigem,»,Staatsanz.«sindderAppellationsggkichsgs rathsptgzelitzxkaNaumburg,derGeh. Revisionsratl)«Fornhhkkscsbsz dieKalikmekgerichkstäthevonCaprivi, GoltdanuuerundHiibm,der AppellationsgerichtswthJDix JacobiausFrankfurtad.· OberstaatsauwaltBergmannb"ierselbst,derAppellationsgerichtsra vouthen undAdlerskron aus Breslau,undderQberftaatsauwalt Vomw inMagdcbllkgzinbertribunalsrBthenund-»derbisherige Obkkstaatsanwalt beidemKammergericht,.Setlse,. ziinr«-vaft(2atg.i anwaitbeidem; Obertribunalernannt worden-

desihm worden«»

c kbx

—- DemKriminalpolizcilieutenantGoldluinucist»dieAnlegung verliehcuendänischrnDanebrogordcusst. Klassegestattctz

—"

Dr.Stiehl wirdalsNachfolgerdes;Seminquiksktöiss Fükbkkngeyderbekanntlich»zumstädtischenSchulinspektorernannt

ist-bezeichnet · » » .

« —««-Die beideinPrinzen AdirlbckrtvorKurzemcingclaufcneNach-·

richt-wonach-»die»Amazone«aufderHöhevoniMadeiraeingetroffen-«

sei-Unbe beruhte aufeinerVerwechsclimgnrist einemanderu -Schiffe.- ,D·kesFUUDGWelchediese Nachrichtbei denAngehörigenderMann- ichflftka Korvettehervorgeruer hatte spieBeinannungder»Am.

zOUe«beträgt84Mann),hat sich traurigerWeisewiederinv die größteBssvtguißverwandelt,daüber dasVerbleibender,,Auiazon"c«"

bisletztHier-.nochgarnichtsbekanntjstE·»Dic««andernSchiffewer-»

W VOVXCUsigMchtnachRi-) deJWIW segeln-,daauf viehier eina;v getroffeneMeldungdesdortige-upVeUßIschenGesandten-«vBrustri-

(3)

Qkipll«,-daßkvsscgekbessfieberindieser StadtinhohemGrade herrscht-,- zuwegenbefehlandie.Schiffevon hierausergangen ist.

--:Hr.si-bsnseymnn,welcher sich durch-IBildungderDis- kpnjzbmkgroßeVerdiensteumunsern- Handels-undFabrikstander- worbenhats ist«beiderdiesjährigenNeuwahlindasAelteftenkollc- gingederhiesigenKaufmannschaftgewähltworden.

«.-— DerMagistratwirdfür Herrn Direktor-«Krech-derdie Wgung desKönigsnicht erhalten hat,binnen Kurzemeine Neuwahl vornehmen.

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BeiderimDezemberhiervorgenommen-enZahlunger- gabensich.folgende-.Resulstate.·DieZahlderStraßen,vondenen nur noch wenige nnbebautsind,beläuftsichinBerlinauf312,und viederöffentlichenPiave-auf31. Esbefinden-sichslsdk36Kirchen 139Sch.u1m,und-20sihospitälertheils innerhalbdek«Stadt,theils in demweitemPolizeibezirkBerlins, derdieVorstadteumchließt.

Auf.·10-verschiedeuen—Märkten werdenalltäglichdienöthigsten ebens- hkvükfuissezumissdaufausgeboten.Esgiebtferner- hier-zweiPhysici, ji,elsiei-kgkskokeos..439praktische AerzteundGeburtshelfer,11 Stadtwundärzte,-67-Wundärzte,resp. Geburtshelfer,37 Zahnärzte,. 41 Apotheter,367Barbiere,99Hedammcm142Wisckelfrauem37- Krankenwärter,·91Krankenwärterinnen,»30 Badeanstaltenderver- fchiedenstenArt,168Buchhändler,68Buchdruekereibesitzer-,65Läh- btbliotheken,40Gasthöfe,147Weiuhandlungen,.79Delikateßhands lnngen,410Kafetiers,800Schanklokale,,364vPiktualienhändley45 Brauereibesitzerdarunter 14Weiß-und-14bairischeBierbrauer, 190 Konditorem340Blicken466Schlächter,-sexkl.ZRoßschlächter,«523 Materialwaarenhandlüngen,,494Tabacksfabrikenresp. Tabackshands langen,3190«.Schnetder,2932 Schuhmacher,1900,Tischler-,-l458 DrechslerundI:23-Friseure. . «

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«- -«—Bei-ver füroieStadtBerlin beaimmiewssrsqsserleitutta treten zwei Schwierigkeiten hervor;welche«'i"ch-Ebereits»in»andern Städtensvielfachgeltend-gemacht-haben,—»(nem»ich:l)das Einfrieren derLeitungsröhrenswährenddesWinters-,s2ssdieBeschaffungbilli- gerundzweckmäßigerWassermesser.UmdassEinfrierenderHaupt- röhrenzu verhüten,müssensolchevierFuß tiefindieErdegelegt werden,diekleinenZweigröhrenlassensichabernurdadurchschützen»

daßfolcheMöglichstcdurchverdeckte undwarme Räumesgeführtwer- den. Vielschwieriger istdieBeschgffungzweckmäßigersundbilliger Wassemiesfer.-rDieseSchivierigkeitstiftsso groß,z«-daßsiehdiefür-Ber-- imgebildeteerrgnschegsisesxufchafrwahrscheinlich-entschiießmstkkvss

nuringroßen Fabriklokalen Wassermesser,welchexähnlickaiuiesdief Gafometer konstruirt sind,saufzustellenund. für»den-ewohnlichen PrivatgebrauchdasWasser nacheinerallgemeinen,dem Ziethswerth derbetreffendenWohnungentsprechenanTaxeabzulassen.Eine solcheallgemeineNormläßt sich beimWasserverbrauchseichterauf- stellenalsbeimGasverbrauch,dadasWasser viel billiger ist-,als das-Gras undda,eineWasserverschwendzungnicht so leichtzube- fürchtera«"ist.alseineGasverschwendung.Mit der-Wasserleitung wandern-dennwahrscheinlichauchindenmeisten berliner Wohnungen ÆflusrührenmitsogenanntenGußsteineneingerichtet-werden.

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,---H-)Vor.demKammergerichtewurden heute zweiPreßprozesse verhandelt;.dereine. gegenArthurMüller

wegenseineskatholischen-—

Jahrbiichsund derdarin enthaltenen AusfälegegenLutherund- dieBeschützerdersResormatiomendetemitder-BestätigungdesEr-:

kenntnisses ersterInstanz,d.h.mitderVernetheilungdesVerfassers zuneunmonatlicher Gefängnis-strafe-Die Vertheidigung,sgeführt durch Herni«Advokat-Anwalt Dorn, führte aus, daßeinAngriss gegendies-Stifter einer Religion nach juridischenBegriffenkeines- wegeseinenAngriss gegendieReligioninsich schließe.—- Jn der- zweiten Sache handelteessichtun-den stenographischenxBerichtüber dieAudienzderGesellenschaftenbeimMinisterpräsidenteuv.Man- teuffelwegender darin enthaltenenundalsVerleumdungeudes- StaidtrathRischbetrachtetenMußerungendesStuhlmachergesellen Schwarh. FürdenStenographen Rahn plädirtederReferendarius

FingxsfürdenRedakteur dieserZeitungderAdvokat-AnwaltDorn-, itkkkrbestritt- Müder SteNWWPh chrhauptVerfasser desboiii VIIInurNiedergeschriebenensciz--.»derAnwaltDornführte aus- Dsßeine Berleumdung nichtvorlisgenkonne,da inWahrheit Schivartzs UebetreffendenAeußerungenuber Risch gethati..-.Möglicherweise köwawwhonmg desGesagten-eineseineidigimgsiegen

»-e««,»si«lk.»-, xtenfei.—-

. -.-i.-..;

abersolcheseistraflosindiesemFOR da keineswegesdie Absicht RischzubeleidienbeiderVeröffentlichungdes«stenografisch»en«zBe- richtsvorauszusgetzensei.—- EndlichkenneüberhauptHoldheimnur alsRedakteur mit einerOrdnungsstrafebelegtvivexveii,da«eine flüchtigeDurchsichteinesgrößerenManuskriptesjnichteinergenauen Kenntnißnahinedesetwaigenstrafbaren Inhalts gleichzuz-acl)-

DasUrtheil erster Instanz hatte Rahnmit30ThlrzundsHolk

heimmit50Thlr. Geldstrafe belegt;unterbesondererRücksichts- nahniedervorwaltenden milderndenUmständeverurtheiltedasKam-

»niergerichtbeidealsVerfasserundVerbreiter zuje»20Thlr.und

indieKosten.) · ..

Altenburg- HierwirdaugenblicklicheinMinistexpräsident gesucht. ,Mehrere AnerbietungenanBeamte habenkeinResultat

ehabt.- - «

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Kuthessen. AusdiesemxgelobtenLandeerfährtnian",»j-daß Hassenpflugsichwieder inseinerStellung befestigt habeund«"an eineAnleihevon1,200,000Guldendenke.Einesist soerfreulich

wie das-andere. s -

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Vaterst- DerRedakteurdes»FrönkischenRevier«

(

ist Haus Nürnbergausgewiesenworden. DerMinister desInnernhateine schärfereUeberwachungderbereits unterschweremDrucke seufzenden.

Presse anbesohlen. s« »«»

Kopenhagetn sEsfind hierExzessegegendieholsteinischeit Soldatenvorgekommen.

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Priest, H. Januar.. DerAdjutant»desKaisers»Freiherr KöllnervonKöllensteinist gestern hiereingetroffen-Undhatzsichsok fsxk«Illfkdeni Kriegsdampser,«Taurus«nachZaraundCgttara TIEREko.

, . .-. Geiz-Pedan

« Pättsk6..,Jannar. Der ,,Mon..".swiderlegtsheute-daszGoi rucht, daßdieRegierungdas"Ql—ssekuranzwesenzumxStaatsmorw di machen wolle.—»DieAnerkennungRußlands hat aufdiesBoise keinen-Einflußgehabt.-,· DerPriuzNap. Bonaparte.cheiut sich nicht nachAlgerienzusehnen.Seitdem :1.Januarführter, den Titel KaiserlicheHoheit. SeinHausgesinde ist«bedeutendvermehrt worden. Cr, dessen ganze Dienerschaftfrüherxnurauskeinem altem ihmvonseinemVatervgeliehenen Invaliden bestand,hat-gegenwär- ti»dir-dreißigLakaieiu--: Die Stunde-des Seufzenscs-inidx.det deIstndnzzssstfürdiejschöne,Mlle.deMontijogekommanpTWIWU

ontijospnndsTochter ,sind:.die.wenig,schmeickxlhafttnxxGrs Zucht-e-Qhre»ri-zgekominen,,kswelche,-sei-t,demasossagerdontCpmspiegne unPulikumxubersieinUmlauf sind.DarubersistjrgrußeserziveiFk lunginderFamilie,diefürrein,unschuldigundverleumdet gelten- will.GeldgeschensesolldiestolzeSpanierinmit;vdemgoldenen HaarunddenbrennendenAugenvomKaiserdurchaus-nicht-;ange- nonnnenhaben.szSieist selbstsehrreich;man spricht»Von«5.00,009 Fr.Renten. —»»Am12.wirdderKaiserdenersten großenBucht denTuileriengeben. » »

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; London, 6.Januar. AmMontagAbendhatteinOxford-«

Gladstone171undsein Gegner170Stimmen. Am12.Abends wirddieAbstimmung, welche höchstens8 Tage-dauern ·darf,k«-ge- schlossen.k- DerveröffentlichteBerichtüber dieFinanzlageEng- landsimersten Vierteljahr1852isteinsehrgünstigen-- 's'-"

Montenegro. Für den-Augenblick ist nochkeines-Elende- rungin-der-StellungderfeindlichenTheile eingetretensFürst-.Da- nielbehauptet sich»in derFestungZabljatund· hatdieseibefdurch AusführungverschiedenerAußeniverkeundReparaturen imJnnern verstärkt. Auch einigeandereBlockhäuser,«.welchedasnordwetstkiche UferdesSees vonScutari begrenzen, sindindenHändenskder MontenegrinenDagegen haben sie sichvonderInfeb derensie sich.

imersten Angriff. bemächtigthatten,zurückziehenmüssen.Jm Gan enZ mögen-sie«etwaseinenFlächenraumvon- 3—-—4Quadratmeilenturk."

Gebietesbesetzt halten. JmRückenan·ihreBerge angelehnt,"«zu. denensie freien Zugang haben,undnachvorn vondemWege-»

schützt,ist«-ihreStellung nicht ungünstig?Außer-demestungsge-·

schütz,dassieinZabljak vorgefunden, haben sieauch-mtereieichteJ Feldtanonen,welche,wieesscheins,ihnenerst"neuerdiiigs«zngegan«s- genseinmüssen,damanfrüher nichts-davon-,wujßte,«»s»Alle-IFng

Cettinjewaren,erzählennur vonden-großenunbeholfenenBoern,

--.«,.- .·.« .

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