• Nie Znaleziono Wyników

Urwähler-Zeitung : Organ für Jedermann aus dem Volke, Sonnabend, 22. Januar 1853, Nr. 18.

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Share "Urwähler-Zeitung : Organ für Jedermann aus dem Volke, Sonnabend, 22. Januar 1853, Nr. 18."

Copied!
4
0
0

Pełen tekst

(1)

s

(Füufter . IF- ExpeditiontKommandanteipSieasæNr. 7". W «.Jahrganng

,. ».,Organe fein-»Jesaaieeeeeeiigeeare-EiesFern Rock-So

ErscheintManch-mitAusnahmederTagenachdenSonn-und«Festtagen·Preiswöchentlich:1Sgr.9Pf» mit Botenrohu 2Sgr.,inpncnlich:7Sgt.ePf.

mitBotenlohnSgr.6Pf» vierteljährlich:22Sgr.sPf» mitVotensohn25Sng»FPf.DerAbonneinentsiPreis ist beiallenPostanstaltendes Jnlandes 25Sgr.;desAuslandeö1Thlr.6Sgr..-«.«thxzfekatediegefpaltene Petitzelle2Sgr. .

—- ts- ...—»so-sw-

Die Anklage gegenGewinns.

ProfessorGervinus inssseidelbergzeinMann,derinder wissenschaftlichenWelt beriihiiit·istdurchfeineForschungenund LeistungenimGebiete derdeutschemGeschichteundLiteratur, ist,wegenfeiner neuestenSchrift: ;,Einleituiig indieGeschichte desneunzehntenJahrhunderts-, angeklagtworden,zumHoch- verrathaufgefordertunddieöffentlicheRuheundOrdnung gestörtzuhaben.—- DaGewinns seit einiger ZeitinBerlin sammeln, so istdieAufforderunganihn,vor Gerichtzuer-

scheinen, öffentlichin»heidel«bergerBlätternergangen«mach welcherersicham 28·. irii«Stra·fgeri7chtsgebäiide stellen hat,widrigenfallsangenommen werde, daßerdieThat- sachen der Anklage zugesteheundeineweitere Vertheidigungj vonihmnicht zulässigsein soll. « · .

Bei dergroßenReihe politischVerfolgtendie unsereZeit aufzuweisenhat,könnteeineeinzelneAnklagedieserArtnicht mehrdiebesondereAufmerksamkeitauf sich ziehen;alleinder Mann,derdiesmalvon dieser Anklage getroffenwird, ehört nichtnur derReihederBerühmtenau, derenSchicksalüber- hauptdasdeutscheVoikinteressirenmuß,sonderndiepolitische«

StellungdiesesMannesisteinesolche,diediesemProzeßgegen ihn einvbesonderesInteresse verleiht. »

Gervinus hatseitJahren schonderPolltischenschrift- stellerischenThätigkeitobgelegemJErwarimmereinFührerder konstitutionellen Partei,und indieser gehörteerzu denfrei- sinnigstenundklarsten.Vornehinlichaberistervonjeein begeisterterAnhän«erderdeutschenEinheit gewesenundhatte schon frühdenB ickstets auf Preußengerichtet,in derfesten Ueberzeugung,daßnurdurchPreußeneineiiiheitlichesDeutsch-«

.landmöglichist« « ,

, Daßerhierbeinicht«blind-für die Mängelder«preußischen Regierungwar, bewiesseineSchriftüberdas Patent«vom 3.Felix-Mk1847»das·deii-bereinigten.Landtag irr-Preußen schufJn..djesekSchrift läßtersich nicht»in

«

jener»?31rtauf diesRechisfkaeein,wieesvoneinigenstüchtigenJuristen- ·

PlntiSimon, geschah,sondernerzfaßtedasThema

.",«,- » . «- «

HiGervinuaist«wk»ij hören,gesternnthHeidelbergabgereift.

-

«Berlin, Sonnabend»den 22. Januan

alsGast lethfi umhierMaterialien zuseinenStudien zu-

1853.

von-dersz-politischen-SeiteaufundgabeineebenTsoTscharfe wietreffende Beurtheilungsder7preußischenund

-

derdeutsch-en Zustände,dieda1«auf«-hiiiauslief-,daß«PreußensssBedentungfiif sich-»undfür-Deutschlandnur liegenkönneindersionskeiuenth Durchführungderi volksthümlichenGesetzgebung;»wie7sie«·einst-«·

derMinister Steinbegonnenhatte-

«

Diese seine Gesinnungwär es, die Gervinusschnellzum Mittelpunktderjenigenmachte,diegleichihm fühltenunddach- ten."Vondiesem Gesichtspunktaus geschahdieGründungder

«deutscheiiZeitung-«-anderenSpitzeerstand,undwelchezu- gleichein-Gegengewichtsein solltegegendie,,augsburger allg.

Zeitung-TI-«die»inallenivichtigenFragen östreichischeund·.ultra-—

«montäns7Jnteressensoertratsiundstieg-«der-preußischenSacheTitusDeutschland feindseliggestimmtwars

·

Dakam denndirMärz-18"48undmitihmdet-Hoff-- nungsstrahLderschnellereErfüllungverhieß,alsselbstdie be- geistertestenAnhängererwartet hatten;undvon hierabwar Gewinns ThätigkeithauptsächlichaufdiePolitik gerichtet.

ErgehörtederParteisan, deren-politische Fehlerwir heute nichtverkennen, dieaber schonendzubeurtheilenwirdie Pflicht haben.Es istdies- diePartei,diespätermit dein Namendie»gothaische«-bezeichnetwurde, derenHauptziel stetswar, PreußenandieSpitze Deutschlandszu bringen, seiesdes gesammten Deutschland-Diees diefrankfurter Verfassungwollte,seiesdesgetheilten«-Deutschland,wiezses diegothaer Beschlüssemeinten, seies einesganz«·k»leinens Theilesvon Deiitfchland,,wie esdieserfurter EpocheinAus-

sicht stellte. .« " - ««

Wasman-auchmitRechtvon derpolitischenSchwäche unddemmißtrauensvollenkonstitutionellenVertrauenssysteindieser Partei sagenmag, inzwei Punktenstimmenalle Urtheile über diese Parteiüberein. SieisterstensimvollstenSinne des Wortesehrlichpreußisch-deutfchgesinnt,undziveitensbestehen ihreGliederfast sohne Ausnahmeaus’—ivenn auchpo- litisch unentschiedenen—- dochpersönlichhöchstehrenhaften Charakter-en

Unterdiesen hatGervimis immereinehervorragendeStel- lungeingenommen Er.hat«aberinneuester-Zeiteinen hohemBeweis seinerIGrundredlichkeiteliefert-,indemeraus Ienemvonihmpolitischeingenommenen tandpunkt nichtmehr

(2)

auszuharrengedenkt,sondern-JnachdemdieZeit ihneinesbessern belehrthat, nunmehrmitseinerjlleberzeugnngderdemokratischen

artei i nä ert. , «

P WesthdieshinjetzigerZeitT»utzåskdergiebt That allein-schon bxvllstsBürgsI seiner-innernChrenhafkigkeit

undRedlich7«BeiGewinns indessenistdiese Burg.

nicht’n3ihig.«««Essist«bekannt, daßerschon siiachder"A»ie»h-

mm" erkrone,-dieganzeSchwerediesesEntschlufses

sundschontdamals ahnte,was ersonstnicht glauben ,te.IsWirwissenaberausderVersicherungeinesFreundes, daKkeme"NachrichtGervinns schwerertraf,alsdievom·Ver- tragezuOlmütz,und daßerdamals schondenAusspruch that, daßdieHoffnung Deutschlandsnur im vollen Wieder- auflebendesdeutschenVolksthuins liege. · « .

Diese Ansichtensindfes,·dieGewinns inder Einleitung zurGeschichtedesneunzehnten Jahrhundertsanssftzrach,·und welchejetztalsAufforderungzumHochverrathabezeichnetund als-..Versuch die Ruheund Ordnungzustoren" ausgelegt

werden. .

""Daß diese Schrift nichtsderartenthält,was-von einem ParteilosenRichterinsolchemSinne aufgefaßtwerden kann,

davon kannsichJederselbst überzeugen,dersie»liest.Diese Schrift lst—wirsagenesmit demGefühlfreudigerGe- nugthnung,das wirnicht verleugnenivollen diese-Schrift ist in·Preußennichtverbotenworden, auch ihr Verfasserlebte bisindieletztenTageunangefochteninBerlin, Ound ivir brauchenwohlnichtznsagen, daß SchriftundVerfasser hier nicht geduldetwürden,wenn ersteredasenthielte nnd letzterer dasbeabsichtigte,wessenman sie inder Anklagezeihtz

-.. DieSchrift sprichtdiehistorischeUeberzeugungeinesGe- schichtsforschersVolksthumangehörenaus, daßwird.die"WirkommendezweifelnZeit-keinenunfehlbarYlugenblichdein

daß derVerfassergleichnnsdeninnigstenWunschimHerzen trägt« daß«dieseAnerkennungdesVolksthumsausdeinfried- lichenWegevor sichgehenundderWeltgeschichtedieTrauer einerschweren gewaltsamenErschütternngersparenmoge. .-asaberistes,das süddentscheRegierungenveranlaßt hat,diese-Schriftsoernstlichzuverfolgenund ihrenVer-

«

fassetgarzninschwerstenVerbrecherzustempeln?-« .Esist nichtdieSchriftundwas inihrsteht,nichtder Verfasserundwovon erüberzeugtist,sondernesistder deutsche Mann, der-PeeußensAufgabeinDeutsch-

land nieuerkannt hatund der ein niiversohnlichers Gegnerder östreichifchennnd nltraiiioiitaiien Politik i —- diejetztinSüddentschlimddieiZiigelin der nndhat derIetztderVerfolgungPreis gegeben

wird. · »» »

-Uindiesdeutlichzumachen, habenwireinenfluchtigen UmrißderPolitischenThätigkeitdesProf.Gerviiiushier her-«

sucht,ist,undumdaß wirzdoppezlte Ursachedeutlichzumachen,wer derhaben,Verfolgungdas agsgesetztSchicksal- dieses,Mannes demHerzendespreußischenVelkesnahezu

leen. - « .

g

Wir können diese Mittheilung unsererGedanken nicht schließen,ohneeinernstesWorthinzuzufügen .-

-Wirhabenesschon gesagt,wiewirnicht ohne Genug- thunng wahrnehmen, daßGervinus undseineSchrifthierun-

angefochtengebliebeiisind.Wirwerden es aberals einsei- chen gerechterundanerkennnngswertherGesinnungansehen, wenn dieRegierung diesem-ManneeinAsyliiiPreußennicht verschließenwollte-«fallser«.;einMärtyrer seinerlieberzeugungen.

undderVerfolgungssuchteineröstreichisch-nltramontanenPo- litik würde.

Berlin-edenst. Januar. «

—- AusParisvom«20.wirdteiegr. berichtet- Die Hoch- zeitdes Kaisers OFUFFri. v. Monapo wird m 390 ICIYMTSckfkikkkzstDieBörsenkursesindestiege«." 17.-:

—- Die uns heute zugegangme Nr. 439des»staat-

. » -

«

DingerAnz.«. vom l9.Jan.enthältisoigendeErklärungquzzze Leser:»Oie lebte Nummer (434)V-,B1serschienain8.Januarsa Die.folgendekonnteam 10.d.M.nichtherausgegebenwerden, weilderDruckerdesBlattes iiiFolgeeinerpolizeilichenVerfügung

vom 8.Januar sich-weigerte, seiner

kommstquVerbindkschkcfk nachzukommen.Daderselbebei derWeigerung "eharrt, soseheich mich gezwungen, bisicheinanderweitiges Arrangement getroffen, dasForterscheiueiidesNeuen ElbingerAnzeigers für einige Zeit einzustellen.Julius Born, Red.undHerausg. desN. A·«

Hr.Born giebtinderletzten Nummer,zurGeschichtedes»N.

E. einelange ReihevonErlassenundDekretendesPolizeikn- rektorsvon ElbingundderDanziger Regierung.DenGeist dieser«

Erlasse—-kennenDienächsteevang.K«ircheuvisitationunsere Leserausdenbereitsmitgetheilten.wirdiinKirchkreiseNeu- marktinSchlesienvom 9.biszum20.Febr.abgehaltenwerden.

—’· Diebreslauer BlätterbringeneineErklärungdesbischöf- lichen Rathes HerrnRintel desselben, welcherdieDemokraten zurBetheiligungandenWahlen aufforderte——"inwelchersichder- selbevon derKreuzzeitiiug »bis auf-Weiteres« lossagt.Die

»NeinOd.Zig« fragt Herrn Rintel,obersich nicht ihr »bis auf Weiteres« anschließenwolle. «

»ImGrniiewald fand heuteeineHofjagd statt-

——«AuchderGewerbe-undGartenverein von Gründerghat sichandie Kainmern miteiner Petitionnni AbschaffuugderGe-

werbestener gewandt. «

———’DiegestrigeAusführungderneuen PossevonD.Kalisch, betitelt: »Münchhanfen«ivar von eineinhöchstgünstigenErfolge begleitet;wirempfehlen deshalbdenBesuchdes Königstädtischen Theaters-dein Publikum-aufdas angelegentlichste. Dichterund Hauptdarsteller -(Hr.niid.,Frau:Grobewerswurden mehrmals gerufen.

Der Genieinderath hateineDeputation ernannt, welche VorschlägedesProf.Gneist überdieErrichtungöffentlicherWasch- iiiid«Bade-Anstaltennach englischenMuster begntaehteiisoll.

s- JnderbekanntenProzeßfachedesfrüherenKaminergerichtss refereiidarsRaschwider denBuchdruckereibesitzerSchultze hat dasStadtgerichtdieBeweisaufnahmedurchVernehmungdesRe- gieruiigsrathsGaebler überdievon demVerklagten emachten Einwendungen verfügt.Inzwischen erhielt Hr. RascheinEchte-ihm

ausdeinMinisteriumdesInnern, daß seine Beschwerdenüber das- VerfahrenderhiesigenPolizeibehördewiderdenBuchdruckerSchnltze einernäherenErörterungunterworfen seienundsichdieN« the- griindnngderselbenherausgestellthabe.AufGrunddes§.71 der allgemeinenGewerbeordnungvom 17.Januar 1845seidiebetr- Behördebefugt,vokoininenden FallsdenInhabereinerBuchdrucker- konzessiondaraufaufmerksamzu machen, daßdiewirklicheAusfüh- rung eines auf amtlichem Wegeziiihrer Kenntniß gekommenen VorhabensVeranlassungzurErörterungderFragegebeniverde,.

ob darinnichteinederin§.71derallgemeinenGewerbeordnung vorhergeseheiienHandlungen enthalten sei.EinMehrereshabege- genSchultzenicht stattgefunden.DerJnhaltdieses ininisteriellen SchkcibensunddieAngabendesHrn. Schultze überdie Artder ihmzugegangenenVerwarnung scheinensich alsoziiwidersprechen.

Die Beweisaufnahniewird diesen Widerspruch herausstellen,und durfte-) fallsnur einebloße Hinweisiing erfolgt-ist,dem Schulge- derWeiterdruck desRasci)’scheiiWerkes vonGerichtswegkn aufge- gebeniverden.:

« - - «

; «

--— DiehiesigeArmendirektionhat nachstehende-flkkdiebetref- fendenGeivertsverhältnisfebezeichiiendeVerfügungMassepkU Die Falls-UinwelchendieGesellen-KrankenkaserM Verpflichtungzur UebemahmcderKurkostenfür hierbeschäftiteEØfelIenablehiien,.

kommensolhläusigvor,dqßsesipünschenbipethIst- DiesenGegenstand inwAugezubeizeiten-,vieeiuzcincnFallefestzustellenunddemnächst-.

sobaldrinaiisreichendesMaterial vorliegt,aufeineAenderung derStatiutenhinzuwirkenJYXTDieHerrenBezirksdezeriientenwer-

dendaher ersncht,beiRevisiondermonatllchvon denArmenkoni- missionen einznreichendenKrankennachxveisungdaraufzuachten, ob-

sei

(3)

da

«

s

dur VerabreichungssvonKrankenscheinenan the Petspn twgdensind,dieseFälleausziehenzulasten,lunpuntackt

deren·(Frle«""iingzur Sammlungzu«schreiben.3)«-Die

uthier- ftü ungsregi asinrärlbtkIallediejenigen FällehatdemnächsteinzutragemiwelcheeinzVerzeichnißanzulegen-bvonden etu,rufen-in

denHerrenDezernentenzurSammliinggeschrieben . s-- DiegesternAbend im«Mehlhaufe abgehaltenePlensttieklamåns

lungder neuen Berliner Liedertafelwar sehtzahJOHNC-

fuchtundlieferteeinenneuen Beweisvondem—EiferUNDXV·eg- samkeit, welche sowohldenDirigenten,den«LiliiisikdirektotHierle

TkUhihsowiesämmtliche-uiitwirkendeKraftebeseelen«.-an- nerqiiartette waren stärkeralsbisher besetztundwurdeninigroßer Präzision ausgeführt.Von denVorträgen diesesAbendsna-

mentlichhervorzuheben:-AsilukSonate vonBeethoveniUVZiolonk cellund KlavierTiKaminermnsikerW.LotzeundJuliusSchaffer) undKlavier-Stubevon Chopin, ausgeführtdurch FranzKroll. AufAnregungeinesFreundesdesvereivigtenAlbertLortzin3,

derbekanntlicham20.Januar 1851hierverstorben»Ist-ieerten die- AnwesekideneinGlaszuEhrendesfriihDahiiigeschiedånen.Wir

wollenhier nochdem,inAllenregegewordenenLisunh Ausdruck geben, daßdasGrabLortzingsbaldseine ihm besklmmteZierdeer-

aslti "s.

hei—’Il.PSszErlaßdesHaudelsmmistersvom20.·Okt»fordekt vieRegierungeu auf,diesWebcszinungenIhreeBezxxksdurchdie

vorgesetztenKonmiunalbchördendawider-belehrenoulassen,daßaus denBe·7tiitiniuiigen«deGIVE-VerYOVMNOVPUUIJCundausden mtsprechwnFeststtzjxngenjderSpezialstatutenfurdiejenigenWeber, welcheIN

JunungnichtbeitretenwolleiudieFBerpflichtiingzur Abt-gnugeinerPrünngnicht hergeleitetwerden konne,da;ojelmelg dieBedingungen derZulasjungsolcherWeberzzuinselbststanktzigen

IetriebeihresGewerbes-lediglchnachdenallgemeinen gesetzichen Vorschriften,mitBerucksichtigiing

"

des§.30derVerordnungvom L«Fedruar1849und

dekaufdiese Gesetzes-stellegegrundetennaheren et«eunensubeiirtheieneien. · .« . ·

F hF-äsoliseiberichtvom 21.Jan. Ein hiesiger771i1l)rigerEin- Itohnerwurdeam 20.d.friihsan einem Stricke, dessen sich derselbe» beimAufsteheninseinemBettezubedienenpflegtennd-den Die-leer-eckeiilladrtksp.. Fettgewebtschthette erhqngt langeroffenxker2Tod esseenseheindurchfkZufallherbeigequ wordenztijz in.;DersVerstorxjenkkFn·stafkerzisch·wekfålftgertMgnn-,»

InvahrscheiiilichbeimAufstehenin er»«·Dunk»elheitmitdemzsiopfe inderziemlichgroßenSchlingedesHilfsfiklckkssteck-MgeHlebM

undbeiseiner Altersschwäche"cl ausderS lineunldosSchwgrfalligkeituma en. nichtimStande

«·. «

quemZähin20.chDkzembeåUnseoPolizeidirektorHerr v.Seltzerhatd.ci.14.Dezember52voreinigenTagenfolgende Verordnungandiehiesigen Gast- und Schankwirthevertheilen:

»assslnudnungm über denordnungsmäßige-ji«Bess- triebder»Geist---tuid"Schankwirthschaftwerden«-anyhiesigenOrte noch immer vielfachübertreteii. Wiewohl mehrere idieser Uebertretiingen mitEntziehiingderKonzessioiidbedrohtssind,«so werde·ich«»d’och»in wenigen Fällen mich veranlaßtscheinzgchonsetztdiePreloggatww

derKonzessionenzuversagenzzinder-srivartungdaßkunftigden, Verordnungen lstrengnachgelebtwerden«wird.«ZudemEnd-emache ichdieHerrenInhaber der betreffendenLotale ausfolgendeVor- schriftenbesondersaufmerksam: « « ·

-

aufdasVerbot, anbezeichneteTrunkenbolde Branntwein szusver- absolgen.Amtsblatt pro1842Nr.443l-—»-aufdasVerbot,an

«bereits trunkciiePersonen sberauschendeGetranke zu»vera»bfolgeu.

Amtsblattpro1842Nri44i«-.—aus-dasVerbot,SchulerinGast- undSchanklotalen,Konditoreiau- s.w.zudulden; Amtsblatdkv pko1845Nr.30;-—.-»di«ez.»’,rgxd»nungenuberdienachzuholende Genehmigungder PolizeibehordefiiretwanigeStellvertreter des Schankinl)abers,vom --""AUgUft1851s «—kdieVerordnungwegen HaltensvonTanzmusitvouij4s -1828·; diesVer-ordnung wegen Miialtensdir-"PsvlistkiltKUDE-«foUNdvenibekdazspJq—-

dssGrundgesetzv;-11:.März 1850,-insbesonderedre«WJs1tiinniiin3-»

im «12deeidetms T«s266-—:—12()8-und734vv««sp»"« « Hex-T-san-Uerw- des-»

l«M«se"ii«isii"s’53ieienin5pnicx« If«

AußerdemMSIch .HVch-.shskipiib.-·POH:;ZwismilgsiemdlicheHand

.·: Hell-

liingen,z.B.WahlagitationenimoppositionellenSinne,Samm- lungvon Stimmen undUnterschriftenzumBehuf einer-Demen-» stration gegendieStaatsbehörde oder;gegensonst-eineöffentliche Ilmvtitut einenvollkommen hinreichendenGrundabgeben, mit Entziehmrg der Schaukkonzession zuverfahren. Das- selbe gilt.vondenjenigen InhabernvonGastlokalen,«die-demokrati- sche Versammlungenunter UebertretungderVorschriften-desVers- eiusgesetzesbeisich-duldenodergarbegünstigen.« , -HiermitinsVerbindungist auch bereitsdem Gastwirth Geh-p- mann, einemdurchaus unbescholtenenManne,derseit32 Jahren sein Gewerbebetreibt,invorigerWochedieKonzessionentzogen worden. Manerzahlt, daßerbevorervon dieserMaßregelbetrof-»

fen, einige seinerFreundeaufgefordert ·.habe,rineandiezweite Kammer gerichtete Beschwerde über Hrn.von Seltzerzu unter-

reiben. »

«

-sch

Schlesien- JiiderWaldenburgerGegend-sindausAnlaß desBergarbeitertonflikts schonviele Verhaftungen vorgekommen

undstehen nochvieleinAussicht. · ;

Bis-starb Der Kardinal-Fürstbischof, Freiherrv.

Diepenbrocksistam 19.inJohannisberg gestorben. --««-

, Heraus-vers DiehiesigeKadettenanstalt ist durch eine-riskan- dalösenVorfallindieOeffentlichkeitgerückt.Ein Kadetv-.aus demBraunschweigischen,solleinemandern Kadetten, Prinz S» Xeine kostbare Uhrentwaiidt unddieselbe verkauft haben-, nachdem der Diebstahlentdeckt worden und daßeseinKadet gewesensich klar herausgestellt«-h"a«t,Eist«demUhrmacher, welchemdieUhr verkauft worden«aufgegeben,denVerkäuserausderZahlderKadettenher-»

auszusinden,worauf-nach ersolgtemGeständnißdemSchuldigen in Gegenwartdesganzen KorpsdieUniformstiickeabgenommensind-.-

Stuttgart, DieGerviniis’scheSchrift ist auch hier«verboten·"

Frankfurt a.Ac. JnBezug aufdenbekan« Antrag derHerrenDr.Burkard, Belli-Seufferheldund Dr.«—luner,in«

welchemdieselbendemPresbyteriumderhiesigendeutschkatholischen Gemeindeziimuthen,andieGemeindedievonihnen eingebrachte AufforderungzuihrerSelbstauslösunggelangenzulassen,erhält das»F.J.« folgendeweitereMittheilung:»DasPresbhterirazi wurde beiseiner-einfach formell ablehnenden Antwortvon;der Voraussetzunggeleitet,"die Antragsteller würdenausdieser Ableh- nung selbstkaisfühlen, wieeseinensolchen Antrag

sich-PET-

aUOUichtsCJagXIIpeinmö " de.«iiun.:sabek;eie ·s «

gede-vexseiveirMFsiFeuytVWsiTiengisue-eDas-»TieWJeD--

setzung nichtinErfullung gegangen ist« so- hatesjetzt-deutlicher- gesprochenunddenAntraginbestimmter und einstimmig-er

Erklärung zur-iickgewiesen.« « i

, Am16.Abendsfand auf einem hiesigenTanzbodenwiedereine tüchtige Schlägerei»diesmal jedoch ohneWaffen,zwischen preußischenJnfanteristen

"

und baierischen Jägernstatt, welche

krstonnte.durchEinschreitungeiner.«starkeii'Patrouille« " " « " unterdrückt werden"

Wien. Radetzky soll ivichtige Depeschen erhaltenhaben, welche sich aufdenKanton Tessin beziehen. VonVerurtheilun- gengiebteseineganzeListe-zuberichten. DaßdiehiesigenKriegs- gerichte nicht gefeiert haben, versteht sich von selbst,essindswieder 16,darunter 2weiblicheliebertreter derAusnahmegesetzebestraft worden. AusHerinannstadt gehen noch schärfereUrtheileein. Es sinddort3 sogenannte «Hvchverräther«,diedemSpruchdesGe- richts anheimgefallen sind. . · ,

Wien, 20.Jan. Die»bstr.Korr.« theiltdieGrundzüge- derbevorstehendenpolitischen Organisation Ungarnsmit. Danach-

«zerfälltdasLandinmehrere Verioaltnngsgebiete,"welcheunabhängig von einanderdairchgesonderteStatthalterei-Abtheilungenverwaltet werdensollenxAnderSpitzederStatthaltereialskollektives»Gan- zesund derZeiitralspidministkationsteht-ew»81psil-undMilliar-

gouverneur. ,

--

«

«

;: . )Tel. Den-)-- ,

"mpenha eu.. Die»Bei-JaucheZtggsbringtjetotghexe

insBetreffdesgirafmaßeswelchiibekrdie

WAka

tumutts iinKop«hegen verbreiteten-l)oisiei1tits,-esnLXi M verhängtwordänists.,Die:»,«()Sgk:3»rfe;iHidarencksehrichartssDie--

.dation".der.Un ro«iere,s»»-,»««·i Qtrz »sp,

MistkeiigssiwssiigiiißbeingsserundBrod,Rsckiusxs-

u.s.w. Eswaren zszanurPslstkitrest s:-

X

Cytaty

Powiązane dokumenty

M dsk Kammer selbst die Anhänger dieser Parteien etwas hart an einander gerathen würden. Allein der Ausfall der Kaininerwahlen Wähkend die hat erste die Dinge Kammer ein wenig

Eine Kammer, welchenicht von der Regierung geschaffen worden ist, gäbe hiernachihre Kompetenz gegen die Regierung auf und iviirfe blindlings ohne zu wissen, was die Regierung

phalen und von Räumen welche der Sitzung beiwohiiten, nahmen das Wort, und namentlich suchte der Letzterenachzuweisen, daß die Erlasse durchaus unverfänglich,auf bestimmte Vorsälle

gehiillten Frau Unter Thränen erzählt,daß ihr Mann vor Kur-i zem im Gefängniß gestorben und dessen Leiche, da sie die Beerdi- guugskosten nicht zu tragen-vermocht, zur Sektipn nach

bedenkt, daß die nordischenMächte nur der Noth nachgegebenhaben, indem sie die Anerkennung des Kai- fkkhuizis ausgesprochen haben, wenn man erwägt,daßselbst dje Vfllzlelle Presse

por der Autoritäbder Regierung platt auf die Erde wirst, so- ble Die Malokitåt gegen die Herren Junker ist; daß man aber sehr begeistert fijr die Majorität und sehr geringschätzig

das ist der alte Groll, dem man 1848 sicher schon den Lan gelassen hätte, wenn nicht die nnheilvollen Frühlingsjtürme die Lüsternen ge- zwungen hätten, ihre eigene Haut zu wahren.

Die Spenersche Zeitung sagt es mit dem glattesten Ge- sicht von der Welt, daß Preußen niemals ernstlich der Re- volution Zugeständnisse gemachthabe, und glaubt darin eine