• Nie Znaleziono Wyników

Bereits 6 Stdn. nach Befeuchtung der Korner ist in ihnen Vitamin O nachzuweisen

H. Angewandte Chemie

I . A l l g e m e i n e c h e m i s c h e T e c h n o l o g i e .

Erik R otheim , Oslo, Verfahren und Vorrichtung zum A-usspritzen oder Verleilen von Flilssigkeiten oder halbfliissigen Massen, dad. gek., daB man die in einem gesclilossenen, m it Ablaufoffnung versehenen Behalter untergebrachten Massen aus dem Behalter m ittels eines gleichzeitig im Behalter untergebrachten Druekmittels heraustreibt (z. B. mittels eines unter Druck kondensierten Gases oder Gasgemisches), das bei ge- wolmlicher Temp. bei einem Druck unter 40 at, vorzugsweise unter 10 at, kondensierbar ist. — 2. dad. gek., daB ais Druekmittel Dimethylather oder ein anderes Gas angewendet wird, dessen Dampftension bei 20° unter 6 at liegt. — 3. dad. gek., daB den Massen, die ausgespritzt, zerstaubt oder verteilt werden sollen, vor der Einfiillung in den Be­

halter unter Druck ein kondensiertes Gas, z. B. Dimethylather, zugesetzt wird. — 4. dad. gek., daB feste bzw. fl. Stoffe, z. B. Bestandteile eines Lackes, Fim isses o. dgl., unmittelbarin Dimethylather aufgelost u. in dieser Lsg. eingefullt u. ausgespritzt werden.

— Weitere 7 Anspriiche betreffen die Vorr. zur Durchfiihrung des Verf. AuBer D i­

methylather finden noch Yerwendung: CHsCl, niedrigsd. Petroleumdestst. (Rigolen oder Cymogen vom Kp. 0°), Methylnitrit (K p .—12°), Vinylchlorid (K p .— 16— 18°). Durch Zusatz von nieht brennbaren fliichtigen Stoffen, wie CC14, kann man die Entziindungs- temp. der gebildeten Dampfe herabsetzen. D ie Erfindung findet Verwendung zur Aus- spritzung oder Verteilung z. B. von Olen, Fetłen, f l. Seifen, Harzen, Paraffinen, Waclis- arten, Farben, Anstrichmitteln, Firnissen, Łacken (Celluloselacke), Kautschuk, Leim, Desinfektionsmitteln, Imprdgnierungsmitteln, Schutzmioteln, Putzmilteln, Dungemitieln, Feuerlosćhmitteln, kosmet. Prdparaten, organ, oder anorgan. Fil. Die Loslichkeit des Dimetliylathers ist groBer ais die des A. Mittels der beschriebenen Ausspritzyorr.

lassen sich z. B. Eau de Cologne u. andere Parfiimlsgg., aber auch zahe u. schwierig aufzutragendo Priiparate, wie Skischmieren aus Kautschuk u. rohem Holzteer, leicht aufstiiuben. (D. R. P. 471 705 KI. 75c vom 8/10. 1927, ausg. 27/2. 1929. N . Prior.

8/10. 1926.) Ra d d e.

Silica Gel Corp., Vorrichtung zur Entfernung von Wasser und anderen Ddmpfen aus Omen mittels Absorptionsstoffen u. Regenerierung derselben m it h. Gasen, gekenn- zeichnet durch mehrero in einer Kammer zueinander gene-igt angeordnete Horden zur Aufnahme der Absorptionsstoffe, wobei die Kammer m it Klappen verselien ist, wodurch beim Betatigen der Klappen die Absorptionsstoffe durch die h. Verbren- nungsgase regeneriert u. die absorbierten Dampfe abgefulirt werden. (Russ. P. 6030 vom 25/3. 1926, Auszug veroff. 31/8. 1928.) R IC H TER .

Hermann Blau, Deutschland, Trennung von Gas- und Dampfgemischen. Die Trennung wird aus der Lsg. der Gase oder Gase u. Dampf vorgenommen, u. zwar wird diese Lsg. in ublicher Weise in einer Absorptionskolonne erhalten, die in freier Verb. mit einer kolonnenartigen Verlangerung steht. Dann wird die Lsg. in dieser letzteren Kolonno einer Rektifikation bei dem Absorptionsdruck unterworfen. Die Lsg. wird beim Durchgang durch den unteren Teil der Verlangerung der Kolonno erwarmt. (F. P. 654 161 vom 7/9.1927, ausg. 3/4.1929. D. Prior. 5/10.1926.) Ka u sCH.

American Blower Corp., V. St. A., Gasentstaubung. Man laBt das Staub ent- lialtende Gas in einen fiir die Abscheidung der gróberen Staubteile geeigneten Be­

halter unter Druck eintreten u. wascht es dann m it W., worauf man staub- u. wasser- freies Gas erhalt. (F. P. 653 406 vom 25/4. 1928, ausg. 21/3. 1929. A. Prior. 22/9.

1927.) . . . Ka u s c h.

Ges. fiir Industriegasverwertung, Berlin-Britz, Fliissige Luft. Bei der Herst.

komprimierter Gase werden diese auf den Kp. durch m ittels Verdampfungskalte ge- kiihlte Gele herabgekiihlt. (E. P. 305 974 vom 23/11. 1927, Auszug veroff. 10/4.

1929. Prior. 24/11. 1926.) 6 KAUSCH.

Hans Harter, Wiirzburg, Vorrichtung zur Aus' hrung katalytischer Reaktionen zwischen Gasen oder Ddmpfen oder zwischen Gasen und Dampf en m it einem sich drehenden, die Gase u. Dampfe mischenden u. mit katalyt. Materiał an der Oberflache liber- zogenenForderorgan. (Schwz. P. 128 986 Tom 13/5.1927, ausg. 16/11.1928.) Ka u s c h.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a, M., Herstellung von Hydńerungs- kątalysatoren. Zu den kurzeń Reff. iiber E. PP. 281218, 282410; C. 1928. II. 703 ist hąohzutragen: Besonders wirksame Katalysatoren werden erhalten, wenn die ver- wendeten Metalle, wie N i, Co, Cu, zweokmaBig unter Zusatz von Tragersubstanzen,

1 9 2 9 . I. H n . Ge w e r b e h y g i e n e; Re t t u n g s w e s e n. 2 8 0 3 w ie Eieselgur, Silicagel, Kohle, aus ihren Lsgg., die drach Zusatz von Basen, wie NH.,, P yridin, Harnstoff, Methylamin, Triathanolamin, Anilin, Piperidin, Hemhydroanilin, zu den wss. Lsgg. der Sake hergestellt sind, m it H ilfe elektropositiyerer Metalle, dereń Oxyde aktivierend wirken, abgeschieden werden. Die so erhiiltliehen Katalysatoren erlauben die Hydrierung organ. Verbb. bei niedrigen, meist unter 100° liegenden Tempp. — Z. B. wird N iC l2 in W. gel., N I I f il u. NH3 zugesetzt, worauf nach Zugabe von Kieselgur bei etwa 90° -4Z-Pulver eingetragen wird. Nach kurzem Nachruhren wird abgesaugt u. ausgewaschen. — An Stelle des N H3 wird Pyridin yerwendet, wobei m it Zn-Staub gefallt wird. Der Katalysator wird hierauf 1 Stde. m it 2-n. Na2C03- Lsg. auf 90— 100° erhitzt u. gut ausgewaschen. — CoSOt wird in wss. Lsg. m it Harn­

stoff versetzt u. bei 60— 70° Zw-Staub eingetragen, worauf auf 90— 95° erwarmt wird. — CoCl2 wird in W. gel., Kieselgur zugesetzt u. nach Zugabe yon A n ilin Zn-Staub ein­

getragen. Das entstandene A?i;7wi-Z?z672-Doppelsalz wird m it h. W. ausgewaschen.

Der Katalysator ist unmittelbar zur Hydrierung in wss. oder alkoh. Lsg. gebrauchs- fertig. — In gleicher Weise wird CuCl2 bei Ggw. von Triathanolamin oder Toluidin m it Z?ł-Staub reduziert. — Auch durch Abscheiden yon N i aus N iC l2-Lsg. m it Zn- Staub unter Zusatz yon Kieselgur ohne Ggw. einer Base wird ein brauchbarer Kataly­

sator erhalten. Ferner lassen sieh die Metalle aus ihren m it Verwendung bas. Verbb.

hergestellten Lsgg. durch Behandlung m it I i2 bei 100° unter 30— 35 at in geeigneter Form abscheiden. (E. P. 286 123 vom 6/5. 1927, ausg. 22/3.1928. Zus. zu E. P. 281 218;

C. 1928. II. 703. F .P . 631474 vom 26/3. 1927, ausg. 21/12. 1927. D . Prior. 27/11.

1926. Schwz. P. 127 516 vom 26/3. 1927, ausg. 1/9. 1928. D . Prior. 27/11. 1926.

Schwz. PP. 128 110, 128111 [Zus.-Patt.] vom 26/3.1927, ausg. 1/10.1928. D . Prior.

27/11. 1 9 2 6 . ) __________________Al t p e t e r.

[russ.] M. Ssitnikow, D ie lonenprozesse und einigo ihrer teehnisehen Anwendungen. M oskau:

W issensckaftl.-teclm , Verlag 1929. (104 S .) K b l. 2 .2 5 .

I I . G e w e r b e h y g i e n e ; E e t t u n g s w e s e n .

— , Entflamrńbarkeit und Explosionsfahigkeit industrieller Gase und Dampfe. Vf.

berichtet uber die Arbeiten von COWARD u. Jo n e s (Bulletin des amerikan. Bureau of Mines Nr. 279 u. C. 1928. II. 525) u. Ri c h a r d s o n u. Su t t o n (C. 1928. I. 2015).

(Rev. Produits chim. 32. 109— 14. 28/2.) Ju n g.

W ilcke, Gesundheitsgefahrdung und Feuergefahrlichkeit beim Spritzverfahren fiir Anstrichstoffe. Aus Verss. wird abgeleitet, daB durch die Einfiihrung des Spritzyerf.

in den Lackierhallen keine hohere Feuers- u. Zerknallgefahr zu befiirchten ist ais bei dem bisher ublichen Pinselverf. (Vgl. auch C. 1929. I. 1248.) (Zentralblatt Gewerbe­

hygiene Unfallyerhut. 16. 82—86. Marz. Limburg a. L., Reichsbahn.) Sp l i t t g. Franz Roli, Der Flujispat ais Schmelzmittel in Graugiepereien, betrachtet mm gewerbehygienischen Standpunkle aus. Bei GraugieBereien, die CaF2 ais Schmelzmittel yerwenden, enthalten die Gichtgase SiF4 u. SFC. Bei ubermaBigem Zusatz ist ein schadlicher EinfluB auf tier. u. pflanzliche Lebewesen der Umgebung festzustellen.

(Zentralblatt Gewerbehygiene Unfallyerhut. 16. 78— 80. Marz. Mannheim.) Sp l i t t g. B. Koiransky, Die Streckerschwache bei Saturnismus. Teilweise Bestatigung der Befunde von VlGDORTSCHIK (C. 1 9 2 8 .1. 1214 u. 2526), daB bei Bleiarbeitern Strecker­

schwache der rechten Hand beobachtet wird. (Zentralblatt Gewerbehygiene Unfall­

yerhut. 16. 65— 71. Marz. Leningrad, Inst. fur Gewerbehygiene u. Unfallver-

htttung.) SPLITTGERBER.

Andre Kling und Daniel Florentin, Der K am pf gegen den Eauch in den Grofi- sladtzentren. Abhandlung iiber die Schaden, die in den GroBstadten durch den starken Rauchgeh. der Luft entstehen, sowohl in gesundheitlicher Beziehung ais auch an Materialschaden u. die MaBnahmen, die zur Bekampfung in England, den Vereinigten Staaten u. in Frankreich ergriffen worden sind. (Chim. et Ind. 21. 473—77. Marz.

Paris.)

A. Segitz, Moderne chemische Feuerbekdrnpfung. Besprochen werden d a ^ ip s $ ł6ft^'ft^

mit C02-haltigen Mitteln u. das ausgezeichnete Schaumldschverf., bei dem ctó ^ h ą u n \'E durch Einw. ganz feiner Wasserstrahlen auf ein pulyeriges Gemiseh v g ^ N śH Q§3 u. A12(S 0 4)3 erzeugt wird. (Ztrbl. Zuckerind. 37. 53. 55. 12/1. Leipzig.)

2 8 0 4 HIU. E l e k t r o t e c h n i k . — H v. A n o r g a n i s c h e I n d u s t r i e . 1 9 2 9 . I.

Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt, vormals Roessler, Frankfurt a. M., Reizstoff fiir giftige Gase und Ddmpfe. Bcsonders geeignet erwies sich CMorpikrin, das im Gegensatz zu bekannten Reizmitteln die Reizwrkg. sofort bei Freimachen oder anderer Venvendung des Giftgases (z. B. HCN) entfaltet. (Oe. P. 112 343 vom 18/7.

1925, ausg. 25/2. 1929.) Ra d d e.

[russ.] F. Michaiłów, D ic chemischen Handfcuerloschcr. Moskau: Volkskom m issariat des Inn ern 1929. (224 S.) R b l. 2.— .

H I . E l e k t r o t e c h n i k .

Western Electric Co., Inc., New York, iibert. von: Sidney Marion Hull, Waukesha, Wisconsin, Herstellung von Isoliermassen. Man lost einen Celluloseester, wie Celluloseacetat, mit einem Kunstharz, vorteilhaft einem Phenolformaldebyd- kondensationsprod., in Furfurol. Man lost 30 Teile Celluloseacetat, 10 Tcile Phenol- aldeliydkondensationsprod. u. 300 Teile Furfurol. D ie Mischung dient zum t)ber- ziehen von Metalldriihten u. elektr. Leitern. (A. P. 1 6 9 7 870 vom 21/9. 1923, ausg.

8/1. 1929.) Fr a n z.

Ontario Gypsum Co. Ltd., Paris, Canada, iibert. von: Harold S. Ashenhurst, Chicago, V. St. A., Isolierstoffe. Hydraul. Stoffe, besonders Gips, werden m it W., einem Kolloid, einer fl. Saure u. einem Stoff, vorzugsweise CaC03, gemischt, welcher mit der Saure unter Entw. eines Gases reagiert. (Can. P. 270 189 vom 21/3. 1925,

ausg. 26/4. 1927.) K u H L IN G .

Panchapagesa Krishnamurthy. Calcutta, Britisch-Indien, Synthetische Harze mis aromatischen Kohlenwasserstoffen. Man behandelt halogensubstituierte aromat. KW- stoffe, wie Benzylclilorid, oder ihre Homologen in einem geeigneten Losungsm., wie CS2, mit kleinen Mengen von wasserfreiem ZrCl4 oder FeCl3. Ais Katalysator wird AlClj benutzt. Wenn man die so gewonnenen Harze, Kautschuk oder Guttapercha einyerleibt, erhalt man Isoliermittel. (E. P. 298 939 vom 6/2. 1928, Auszug yeroff.

12/12. 1928. Ind. Prior. 17/10. 1927.) En g e r o f f. Osa Participations Industrielles (Societś anonyme), Schweiz, Gliildampenkitl.

Man benutzt Kunstharze u. setzt diesen bis zu 2% Hexamethylentetramin oder Calciumphenolat zu. (F. P. 649 670 vom 24/2. 1928, ausg. 26/12. 1928. D. Prior.

21/4. 1927.) - Th i e l.

Westinghouse Lamp Co., iibert. von: Albert Ferdinand Lindstrom, New Jersey, V. St. A., Herstellung von Uberzugsmitteln. Das Mittel besteht aus annahernd 100 g S n 02, 75 g Kaolin u. iiber 700 ccm iV«26'i03-Lsg., D . 1,2; man kann noch ein durchsichtiges Fiillmittel der M. zusetzen. (Can. P. 269 836 yom 14/4. 1924, ausg.

12/4. 1927.) Sc h u t z.

Twin Dry Celi Battery Co., Cleveland, iibert. von: Cyril P. Deibel, Lakewood, V. St. A., Papier fiir Trockeneleinente. Diinnes ungeleimtes Papier wird durch ein Walzenpaar geleitet u. dabei m it einem geeigneten diinnen Brei beladen, dann durch eine Trockenyorr. gezogen, zwischen Druckwalzen geglattet u. aufgewickelt. (Can. P.

270 389 yom 10/10. 1925, ausg. 3/5. 1927.) Ku h l i n g. Canadian National Carbon Co., Ltd., Toronto, Canada, iibert. von: Don. O- Walden, Fremont, V. St. A., Primdrelemente. In alkal. Elektrolyten yerwendete Zinkelektroden werden zwecks Vermeidung eines unregelmafligen Verlaufes der Strom- erzeugung mit einer Schutzschicht, vorzugsweise Wasserglas, bedeckt, welche in dem Elektrolyten 1. ist. (Can. P. 270 533 vom 22/10. 1925, auęg. 10/5. 1927.) Ku h l i n g.

International Western Electric Co. Inc., iibert. von: Western Electric Co.

Inc., iibert. von: Mervin J. Kelly, New York, Entladungsróhren. D ie Nickclteile, welche die Gitter u. Anoden der Rohren bilden sollen, werden entkohlt, um die E n t- stehung gasformiger Kohlenstoffyerbb. zu yerhindern. (Can. P. 270 392 vom 22/4.

1925, ausg. 3/5.1927.) Ku h l i n g.

V. A n o r g a n i s c h e I n d u s t r i e .

H. J. Bush und Arthur Grounds, Eine Bemerkung uber die Funktion des Schmiedel- Apparates bei der Schwefelsaureherstellung. (Vgl. auch C. 1927. II. 1501.) Zuerst werden die Verss. in den chem. Fabriken von Sc h u y & Co., Niirnberg, u. der M i 1 1 e r b e r g K u p f e r A k t . - G e s . , AuGerfelden in Osterreich, eingehend bcsprochen, dann die

1 9 2 9 . I. H v. An o r g a n i s c h e In d u s t r i e. 2 8 0 5 engl. Erfolge mit diesem App. In 6 der H2S 0 4-Fabriken Englands u. Wales sind 33 App. aufgestellt worden. 2 reine SCHMIEDEL-Fabriken sind in Metallhiitten erriohtet worden, wo Zinkblende geróstet wird. In der eincn dieser Fabriken, die eingehend beschrieben wird, sind 8 App. aufgestellt. Durcbschnittlich 23 t 77%ig. Saure werden dort taglich gewonnen; die durchschnittliche Konz. des Rostgases betragt 6,5°/0 S 0 2.

Dann folgt eine Bcschreibung der 2. Fabrik. Jedenfalls folgt aus den Betriebsergebnissen dieser Fabriken, daB eine Reihe App. nicht vollkommen die Kammern ersetzen kann, wie die Erfindcr friiher annahmen. Andererseits haben die Ergebnisse einer kombi- nierten Fabrik bei Rendsburg gezeigt, daB die optimalen Bedingungen erreicht werden, wenn die ScHMiEDEL-App. mit Rk.-Turmen kombiniert werden, u. der Wert der SCHMIEDEL-App. liegt darin, daB die Gase in einen Zustand gebracht werden, in dem sie sehr stark in einer darauffolgenden Einheit reagieren. Diese Tatsache konnte auch in einer engl. Fabrik festgestellt werden. Die hochste Konz., die in der 1. Kammer beim n. Arbeiten erreicht werden konnte, war rund 118— 120° Tw. Wurden jedoch die Gase dureh 3 parallel liegende ScHMiEDEL-App. vorher geschickt, so stieg die Konz.

— trotzdem die Kammer an S 02 schwiichere Gase erhielt — auf 136° Tw. Aus neuesten Betriebsergebnissen kann jetzt ais feststehend betrachtet werden, daB die S c h m ie d e l- App. fiir die Behandlung auch sehr armer Gase, von in der Konz. schnell schwankenden u. von k. Gasen neben der bestehenden Anlage sehr wertyoll sind. Vorteilhaft ist dabei die Aufstellung der App. so, daB — sowcit der Gaslauf in Frage kommt — ein Rk.- Turm auf die App. folgt. In Fabriken, wo der H2S 0 4-Bedarf schwankend ist, bildet der SCHMIEDEL-App. eine wertvolle Einheit, indem er augenblicklich in den Kreislauf ein- u. ausgcschaltet werden kann u. Saure darstellt, ohne daB das lc. Gas erwarint werden muB. (Trans. Institution chem. Engineers 5. 34— 41. 1927.) W ilk e .

R . Gruillier, Bcsclircibung der Arbeitsweise auf dem. Werk „A". Krit. Besprechung einer Unters. der Arbeitsweise auf einem Werk der chilen. Salpeterindustrie. Der eigent- liche LoseprozeB wird m it 12 tiiglichen Fullungen der 16 Shanks, welche mit den groben Anteilen der gemahlenen Caliche beschickt sind, durchgefuhrt. Die Gesamtzeit betragt 36 Stdn. pro Fiillung, davon 28 fiir die Auslaugung. Das Feingut (9%) wird in zwei taglichen Fullungen von Shanks etwas modifizierter Art unter Verwendung von Wasch- laugen ausgelaugt u. die Schlamme werden dureh Pressen von der Lauge befreit. Die nach der Kiihlung auf 32° neben N aN 03 erhaltenen Mutterlaugen sollen nach Zusatz von 1/5 ihres Volumens an Waschlauge einen Salpeter m it einem Geh. von 25% an KC104 liefern. (Caliche 10. 149—52. 1928.) Fr i e d r i c h.

Reizo Fukushima, Tokio, Aktivc Kohle. Pflanzliche Fasersloffe (z. B. 50 Teile Torf oder Sagespane) werden m it konz. Alkalilauge (100 Teile NaOH, D. 1,4) auf 200 bis 300° erwarmt, wobei NaCN entsteht. Dazu werden weiter Sagespane (400— 500 Teile) u. entfettete Milćh oder zerkleinerte <Soja6o/ine?iaufschwemmung (400— 500 Teile) ge- geben u. im Vakuum bis 600° erhitzt, wobei yollstandige Verkohlung u. Zers. eintritt.

Danach wird m it HC1 behandelt, neutral gewaschen u. getrocknet. Man erhalt eine harte, brocklige Kohle m it hoher Anfangswrkg. (Japan. P. 79 052 vom 25/5. 1927,

ausg. 12/12. 1928.) Im a d a und Ra d d e.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges, Frankfurt a. M., Kieselsauregel. Man geht von Silicaten in Form von Gallerten oder festen Massen oder von leicht dureh Hydrolyse zersetzbaren Si-Verbb. (SC14, SiF4, SiS2 usw.) aus. (F. P. 651151 vom 23/3. 1928, ausg. 15/2. 1929. D. Prior. 29/3. 1927.) ” Ka u s c h.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. BI., Herslellung von Erdalkali-, Brd- und Schwermelallmolybdaten, insbesondere von Kaliummolybdat, dad; gek'.; daB man abgerósteten Molybdanglanz mit Oxyden oder Oxyde liefernden Verbb. der Metalle, dereń Molybdate man herstellen will (z.B. CaO, CaC03, Fe20 3, FeC03 u. dgl.), auf mittlcre bis starkę Rotglut erhitzt. (D. R. P. 473 991 KI. 40a vom 7/4. 1925;

ausg. 23/3. 1929.) Ku h l i n g.

Hiroshi Tanaka, Tokio, Behandlung von Alaunstein mit Ammoniak. Alaunstein 'wird bei erhohter Temp. mit NH3 behandelt, wobei Rk. nach der folgenden Gleichung eintritt:

K,0-3A120 3- 4 S 0 3-6H „0 + 6NH.,OH + aq = 3A120 3 + K 2S 0 4 + 3(NH4)2SO., + aq.

Das erhaltene A l20 3 ist leicht saureloslich. — Z. B. wird Alaunsteinpulver im Auto- klaven mit 10— 15°/0ig. N H3 .unter Druck auf 150— 200° erhitzt u. filtriert-. Aus der Łsg. kann (NH4),S 0 4 u. K2Ś 0 4 getrennt oder auch gemeinsam gewonnen, werden.

I>er Al„03-Ruckstand laBt sich leicht dureh Saurebehandlung (S 0 2) reinigen.

Ver-Xl" 1 . 182

2 8 0 6 H vn. A g r i k t j l t t j b c h e m i e ; D O n g e m i t t e l ; B o d e n . 1 9 2 9 . I.

wendet man ein yorher bei 500—700° gerostetes Minerał, so kann die N H 3-Behandlung bereits bei 50—100° durchgefiihrt werden. (Japan. P. 79 044 vom 13/1. 1928, ausg.

12/12. 1928.) Im a d a und Ra d d e.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Chromhydroxyd. Chromgriin u. Alkali- oder Erdalkaliformiate werden gleichzeitig durch Red. yon Alkali- oder Erdalkalichromat in Lsg. mittels CO oder solohes entbaltenden Gasen gebildet. (E. P .

305 588 Tom 6/2. 1929, Auszug veroff. 4/4. 1929. Prior. 7/2. 1928.) Ka u sCH.

V I I . A g r i k u l t u r e h e m i e ; D u n g e m i t t e l ; B o d e n .

— , Das Loseproblem. Dio Besonderheiten des Losens in der Salpeterindustrie- werden aus den Eigenheiten der sehr konzentrierten Lsgg. abgeleitet, welche die all- mahliche Verdrangung dieser durch schwache Lsgg. notwendig machen. Der besser ais Auslaugen bezeichnete ProzeB wird in beheizten Kasten, welche nach Art der Shanks dent)bertritt der Lsg. von einem zum anderen Kasten gestatten, durchgefiihrt, in denen das Materiał auf Siebboden verlagert ist. Eine Vorbedingung fur glatten Loseprozefi ist nieht zu feine Mahlung, weil sonst Schlamme auftreten, welche die weitere Arbeit erschweren oder unmóglich machen. In vielen Fallen trennt man auch noch das Fein- material durch Sieben ab u. unterzieht dasselbe einer Sonderbehandlung. Die Schlamme, welche beim h. LoseprozeB in Erscheinung treten, bilden eines der unangenehmsten Kapitel in der Salpeterindustrie. Ober ihre Art, ihren Zustand, Unterdruckung u.

techn. Verwertbarkeit ist sehr wenig bekannt. Zweifellos spielt eine groBe Rolle ton- artiges Materiał von kolloidalem Charakter, das durch Leim eto. gefallt wird, wahrend ais weitere Bestandteile auch wahrend des Lóseprozesses ausgeschiedene, schwer- losliche feinkrystalline Salze wie Gips etc. yorkommen. Prakt. werden beim Lose­

prozeB 80—85% ausgelaugt (fruher oft 60%). (Caliche 10. 433—37. Jan.) Fr i e d r. Masao Harada, Tokio, Dungemittel Nach dem Verf des Japan. P. 61 017 ge- wonnenes kolloides Mg-Silicat wird m it geeigneten Mengen Ga- u. K-Silicat vermischt, getrocknet u. gemahlen. Z. B. setzt man zu einer CaCl2-Lsg. Wasserglaslsg. hinzu, wobei das gallertartige Ca-Silicat sich bildet, riihrt dazu krystallisiertes M gS04, filtriert den Nd. ab u. yermischt ihn mit K -Silicat. Das nach dem Trocknen erhaltene Prod.

laBt sich durch Anriihren m it W. fast yollstandig wieder-in den gallertartigen Zustand uberfiihren. Es hat eine groBe Diingwrkg. (Japan. P. 79 138 vom 23/12. 1927, ausg.

15/12.1928.) Im a d a und Ra d d e.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Hans W esche, Dessau, und Werner Ext, Kronshagen-Kiel), Mittel zum Beizen von Saatgut auf nassem oder trockenem W eg e gemaB D. R . P. 397836, dad. gek., daB Mischungen yon alkali- loslichen organ. Verbb., welche Hg komplex gebunden enthalten, m it Salzen der Rhodanwasscrstoffsaure oder Fluorwasserstoffsdure zur Anwendung gelangen. — Z. B, mischt man 64Teile IS T eile Hg enthaltendes mercuriertes Kresolnatrium m it 9,5 Teilen KCNS bzw. NaF. D ie Mischungen lassen sich sowohl ais NaBbeize, event.

unter Zusatz eines Netzmittels, ais auch ais Trockenbeize (Zusatz eines Haftmittels, wie Talkum o. dgl.) yerwenden. (D. R. P. 467 213 KI. 451 vom 20/5. 1927, ausg. 20/10.

1928. Zus. zu D. R. P. 397836; C. 1925. I. 2724.) Ra d d e. Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt vorm. Roessler, Frankfurt a. M., Verfahren und Vorrichtung zur Schddlingsbelcampfung, insbesondere zur Behandlung landwirtschaftlicher Prodd. aller Art mit Giftgasen, Dampfen o. dgl., dad. gek., daB die Giftgase auf das unter Vakuum stehende, wahrend der Einwirkungszeit der Gift- gase in standiger Bewegung gehaltene Gut zur Einw. gebracht werden. — In 3 weiteren Anspruchen wird die drehbare, im Innern m it Mitnehmerorganen yersehene Vakuum- kammer, die abwechselnd mit dem Giftgasbehalter u. der Evakuierungsyorr. yerbunden werden kann, beschrieben. Durch die standige Bewegung des unter Vakuum stehenden Gutes dringen einerseits die Giftgase leichter in die Poren des Gutes ein, andererseits wird die Behandlungsdauer herabgesetzt u. eine sichere Wrkg. gewahrleistet. (D. R. P.

47 2 885 KI. 451 vom 1/2.1925, ausg. 7/3.1929.) Ra d d e. Hans Schenk, Kilchberg b. Zurich, Schweiz, Herslellung einer p-Di chlor benzol enthaltenden Emulsion. Eine 45%ig. benzol. Lsg. von p-Dichlorbenzol (35Teile) wird m it einem Emulgierungsmittel (5,5 Teile) u. W. (59,5 Teile) emulgiert. Verdiinnt man 1 Teil dieser Emulsion mit ca. 99 Teilen W., so wirkt das Mittel auf die Mehrzahl der Wurzel-, Knollen-, Blatt- usw. Schadlinge u. ha.lt im Gegensatz zu trockenem

p-Diehlor-1 9 2 9 . I . H t i i . Ag r i k u l t u r c h e m i e; D On g e m i t t e l; Bo d e n. 2 8 0 7

benzol fast alle tier. Schadlinge, auch Mause, langere Zeit fern. Ais Emulgierungsmittel dient z. B. ein organ. Ol, das sulfuriert, gewaschenu. neutralisiert w ordenist. (Scliwz. jp.

130 100 vom 21/6. 1928, ausg. 16/1. 1929.) Ra d d e. J. D. Riedel Akt.-Ges., Berlin-Britz, Schddlingsbekampfungsmitlel m it fungieider u. insekticider Wrkg., bestehend aus Methylendthern des Brenzcatechins, welehe durch den Allyl-, Propenyl- oder Propylrest substituiert sind, gegebenenfalls unter Zusatz der in der Beschreibunggenannten Stoffe. — Besonders das Safrol, Isosafrol u. Dihydro- safrol finden Verwendung. Man emulgiert sie zunachst in Seifenlsg., event. unter Zusatz anderer ahnlich wirkender Stoffe, u. verspritzt sie. Man kann auch pulver- formige Substanzen m it dem Ol tranken u. die Pflanzen m it den erhaltenen Pulveru bzw. Pasten behandeln. D ie Stoffe lassen sich auch gut ais Saatgutbeize verwenden.

(D. R. P. 465 136 KI. 451 vom 17/11. 1925, ausg. 6/9. 1928.) Ra d d e. I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., M iłłel gegen tierische Schdd- linge in Abanderung des D. R . P. 443 391, gek. durch die Verwendung von N-Aldehydo- piperidinen. Verwendung finden z. B. der N-Piperidoacetaldehyd (Ber. Dtsch. chem.

Ges. 31 [1898]. 2542), u. besonders der Piperidoaceialdehyd aus dem an sich schon giftigeren 2-Methyl-5-athylpiperidin, das unter anderem auch durch Oxydation des Einwirkungsprod. von Athylenchlorhydrin auf 2-Methyl-5-athylpiperidin erhalten werden kann. D ie Anwendtmg erfolgt entsprechend dem Hauptpatent, indem man die Aldehydbasen oder dereń Salze (gerbsaure, harzsaure Salze usw.) in W. bzw. Seifenlsg.

lóst u. die Gewachse damit bespritzt. (D .R .P . 470513 KI. 451 vom 11/1. 1922, ausg.

19/1. 1929. Zus. zu D. R. P. 443 391; C. 1927. II. 487.) Ra d d e. I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Adolf Steindorff, Robert Voss, Frankfurt a. M.-Hochst, Paul Igler, Hochheim a. M., und Otto Weickert, Frankfurt a. M.-Hochst), Mittel gegen tierische Schadlinge - nach dem Patent ^43 391, gek. durch die Yerwendung yon N-Nitrosopiperidinen, welche z. B. durch Einw. von N itrit auf Piperidinsalze (Ber. Dtsch. chem. Ges. 15 [1882]. 421) erhalten werdei: kónnen. (D. R. P. 470 514 KI. 451 vom 1/2. 1922, ausg. 19/1. 1929. Zus. zu

D. R. P 443391; C. 1927. II. 487.) Ra d d e.

Sfhering-Kahlbaum Akt.-Ges., Berlin, Pulverfdrmiges Schadlingśbekampjungs- mittel enihaltendes, nicht hygroskopisches Gemisch von vorzuglicher Verstdubungsfahigkeit und Haftfesligkeit. Ais H aftm ittel dient ein wasserunl. Harzpraparat (Kólophcmium, Fichtenharz, Scharrharz, Stocklack usw.). Man kann auch das Schadlingsbekampfungs- m ittel ; einer Harzlsg. vermischen u. es dann in der erhaltenen M. wasserunl. machen.

Z. B . ' i eine Scharrharzseifenlsg. m it CuSOi gefallt u. der Nd. unter das Schadlings- bekan angsmittel gemischt. In gleicher Weiso durch Verseifen von Stocklack her- gestel. 3 Lsg. wird in eine Aufschlammung von feinverteiltem Ca-Arseniat u. CaC03, dem man vorher Kalkmilch zugesetzt hatte, gebracht. Man kann auch alkoh. oder benzol. Lsgg. der Harze m it den Mitteln vermischen. (Schwz. P. 126 358 vom 26/2.

1927, ausg. 1/6. 1928. D. Prior. 16/4. 1926. F. P. 630 733 vom 11/3. 1927, ausg. 8/12.

1927. D. Prior. 16/4. 1926.) Ra d d e.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Friedrich Wissing, Frankfurt a. M.-Griesheim), Insektenrertilgungsmittel, bestehend aus Kresolphosphalen oder dereń Homologen, gegebenenfalls in Mischung m it anderen, gleichartig wirkenden Stoffen. Z. B. kann reines Trikresylphosphat bei Schweinen unmittelbar auf den von Lausen befallenen Hautstellen verrieben werden. Zur Bekampfung der Kopjlaus beim Menschen dient eine dunnflussigere Lsg. von 80 Teilen Trikresylphosphat u. 20 Teilen Aceton. Zur Erzielung nachhaltigerer Wrkg. benutzt man eine aus gleichen Teilen Trikresylphosphat u. Vaseline bestehende Salbe. Ebenso geeignet sind die Homologen, wie Phenylphosphat oder die Xylenylphosphate. Die Yerbb. besitzen gute Benetzungs- u. Durchdringungsfahigkeit u. sind reiz- u. geruchlos. (D. R. P. 462 688 KI. 451 vom

22/1. 1925, ausg. 16/7. 1928.) , Ra d d e.

Adam Rempel, Magdeburg, M ittel zur Yertilgung schddlicher Nagetiere, insbesondere Ralten, gek. durch eine Mischung von mit Kresolseifenlsg. Tersetztem RicinusSl mit in Weinessig gel. N aH C 03 u. Farnkrautextrakt. — Die Wrkg. des Mittels besteht darin, daB unmittelbar nach dem ersten Bissen sich Wurgeerscheinungen einstellen, die das Tier ins IVeie treiben, so daB die verendeten Tiere leicht gefunden u. beseitigt werden konnen. Das M ittel wird irgendeinem Koder zugesetzt, zweckmafiig in Pastenform

Adam Rempel, Magdeburg, M ittel zur Yertilgung schddlicher Nagetiere, insbesondere Ralten, gek. durch eine Mischung von mit Kresolseifenlsg. Tersetztem RicinusSl mit in Weinessig gel. N aH C 03 u. Farnkrautextrakt. — Die Wrkg. des Mittels besteht darin, daB unmittelbar nach dem ersten Bissen sich Wurgeerscheinungen einstellen, die das Tier ins IVeie treiben, so daB die verendeten Tiere leicht gefunden u. beseitigt werden konnen. Das M ittel wird irgendeinem Koder zugesetzt, zweckmafiig in Pastenform