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BOCHERßESPRECHUNGEN

W dokumencie Der Baumeister, Jg. 25, Beilage (Stron 82-85)

ü b e r r o m a n i s c h e K i r c h e n 1> a u t c n. Vo n Dr.

II. K a r l i n g e r , Professor an der Technischen H ochschule Aachen. M il 24 T afeln. München. G. Ilirths Verlag. Preis kart. 3 M. — An Karlingcrs V eröffentliehungen ist die Vereinigung w issenschaftlicher Gründlichkeit in textlich knapper, klarer Form m it einer Folge erlesenster und ein­

dringlichster Liehtlnlddarstellungen besonders wertvoll, dem Laien zur E infü h ru n g in den Gegenstand, dem Architekten zur Anregung und beiden als Erlebnis. A uf knapp fü n f Seiten bringt Verfasser eine überaus klare Charakteristik über das Kennzeichnende, Arten und Verbreitung der R o­

m anik unter Ilerausarbeitung des geographisch und volksmä­

ß ig Besonderen und Gebundenen. V ielheit im Ausdruck ge­

genüber Einheit des form alen Kanons im gotischen — ist

romanischer W ille. II.

N o r m u n g d e r R o s t s c h u t z f a r b e n . D r.-Ing., Dr. rer. pol. K. W u r t h . 19 Seiten. Vortrag auf der Jahresversam m lung des Rcichsauschusses fü r Mctallschulz.

B erlin 19. bis 20. Nov. 1925.

D i e w e i ß e n B l e i f a r b e n . Ein Beitrag zur Nor­

m ungsfrage. D r.-Ing. Dr. rer. pol. K. W ü r t li. Sonder­

druck aus „Farbe und Lack“ . Nr. 12 u. 14. 1 9 2 6 . 27 Seiten.

II a u s e r b a u d u r c h s V o 1 k. Von Dr. II. K ü n k e 1.

From m annsehe B uchhandlung Jena. Ein A u fru f zur Be­

käm pfung der W ohnungsnot.

D i e G e s u n d h e i t i m e i g e“n e n II e i m. Vo n A.

B a u m g a r t und D ir. E. A b i g t. Mit zahlreichen Ab­

bildungen, Hausbeispielen und Plänen. 11.— 20. Tausend.

Ileim külturvcrlag E. Abigt, Leipzig. 8°. — D er textliche Teil weckt das Interesse am eigenen H eim . D ie Beispiele sind leider nicht bestes Material.

V o m w i r t s c h a f t l i c h e n B a u e n . D ritte Folge.

Bearbeitet von Regierungsbaurat R udolf S t e g e in a n n - Dresden. Herausgegeben von der A rbeitsgem einschaft des Deutschen Ausschusses fü r wirtschaftliches Bauen und des Techn. Ausschusses des Reichsverbandes der W ohnungsfür­

sorgegesellschaften. Verlag Oskar Laube-Dresden 1927. — Das Vorwort gibt einen knappen überblick über die bisherige Entw icklung der verschiedenen Ausschüsse und Arbeitsge­

m einschaften, welche sich m it den Fragen wirtschaftlichen Bauens befassen. D ie K apitel 2 m it 6 behandeln die finanziellen Fragen vor allem vom organisatorischen Stand­

punkt und gip feln in der Forderung, daß die B ereitstellung der Mittel a u f längere Zeitspannen und zu einer der B au­

tätigkeit entsprechenden Jahreszeit erfolgen solle. In Ka­

pitel 7 m it 9 werden amerikanischer W ohnungsbau und eng­

lische Stahlbauweise, sow ie holländischer W ohnungsbau als

\ orbilder w irtschaftlichen Bauens beschrieben. Ein äußerst em pfehlensw ertes B üchlein, das in die R iesenarbeit, die in Deutschland zur B ew ältigung der W ohnungsfrage ins M erk gesetzt w ird, eine gute E inführung gibt und auch sehr n ütz­

liches Material daraus enthält. II.

D i e s c h ö n e W o h n u n g . Beispiele neuer deutscher Innenräum e. Herausgegeben und m it E inleitung versehen von Herm ann M u l h c s i u s . Zweite A uflage. F. Bruck- m ann, A .-G ., München. 2 22 A bbildungen. In L einen'geb.

D E R B A U M E I S T E R / J U N I 1 9 2 7 / B E I L A G E H E F T 6

H E F T 6 D E R B A U M E I S T E R / J U N I 1 9 2 7 / B E I L A G E B 9 7 15 M. — Reiche Irinenräume verschiedenster Stilrichlungen,

darunter solche m ehr repräsentativen und andere m ehr wohnlichen Charakters, dann einfache, schlichte und doch höchst kultivierte Zim m crchen für den kleinen Bürger und geistigen A rbeiter und last n ot least sehr gediegene herr­

schaftliche Küchen werden in bester Form und Ausstattung in einem stattlichen Bande wiederum vorgelegt. M ir nen­

nen diejenigen N am en, welche dem Zeitgeist w ohl am nächsten stehen: A d olf Schneck-Stullgart, Dagobert Pcchc- W ien, Karl Bcrtsch-IIellerau, E. 11aiger-MüncliCn, E. P f e if ­ Menschheit Tausende von Pferdekräften in Gebilden zum Ausdruck bringt, hat dio Figur eines Pferdes, Stieres, Löwen A thleten als Sym bol der Kraft ihren Sinn verloren.“ Den schönen Abbildungen aus dem Reiche des Minerals, der tieri­

schen Form en und m enschlichen Bildungen entspricht das Schlußw ort: „W er sich am Ausdruck der Seele weidet, ihrer Seiten verschiedenerlei geistige R ippenstöße, die ihn über seine zeit-räum liche G ebundenheit hinaus zur Betrach­ B eigeordneter der Stadt R em scheid, gibt Rechenschaft über

seine verhältnism äßig kurze aber scheinbar sehr erfolgreiche und fruchtbare Tätigkeit als Organisator der technischen Äm ter und als treibende K raft bei der D urchführung kom ­ m unaler technischer A ufgaben. B oden-, Sicdlungs-, Bau- und Verkehrspolitik a u f der gem einsam en Basis städtischer W irtschaft werden im Gesamten behandelt und an einzelnen, geschickt gewählten B eispielen erläutert. Als Besonderheit und gleichzeitig als K ernfrage der städtebaulichen Entw ick­

lung ist der Um stand zu w erten, daß die Stadt aus einzelnen D örfern und industriellen N iederlassungen in einem sehr bewegten Gelände entstand. D em Z ufälligen Ordnung zu geben und der starken Note industriellen Geistes kultivierte und gesunde L ebensform entgegenzuslellen ist w ohl das

zeichen großer, idealer Schöpferkraft unserer Ahnen sind in gutem Bild und ausgezeichnetem T ext au f gedrängten R aum des Forschungslaboratorium s fü r Beleuchtung der Nat.

Lamp. W orks der General Electric Co. D eutsche Bearbei­

tung von Ing. 11. Lellek. Mit 6 5 Abb. B erlin, Verlag von Jul. Springer 1926. — ln systematischer U ntersuchung wird das natürliche und künstliche Licht in seinem Verhalten durchlässigen (Glasharten“ , Oberflächengestalt) und reflek ­ tierendem Material gegenüber und in seiner jedesm aligen W irkung a u f den Menschen behandelt. Ein w ertvoller B ei­

trag zur Errichtung eines sachlich-w issenschaftlichen U nter­

baues fü r die T ätigkeit des Architekten. II.

M o n o g r a p h i e n d e s B a u w e s e n s . Ausgabe 5. In ­ halt: D ie Neubauten der K liniken und m edizinischen Insti­

tute der Universität Münster. Bearbeitet unter M inisterialrat D r. med. h .c . M. S c h i n d o >v s k y durch den llegierungs- und Baurat 0 . A V e i ß g e r b e r , Verlag Guido Hackebeil A.-G. Berlin S, 14. —• Eine außerordentlich sorgfältig zu- sam m engestellte Arbeit über ein Sondergebiet des Hochbaues das dem gestaltenden Architekten die E inarbeitung in eine ähnliche Aufgabe sehr erleichtert. Besonders w ertvoll er­

scheinen uns die zahlreichen photographischen W iedergaben

tige Verwendung des' Klinkers und geform ten Tonbrandes wird in diesem zw eiten Band an ausgesuchten B eispielen ge­

zeigt. Es sind gute Nam en wie Salvisberg, Ilöger, S toffregcu , Schum acher, Poelzig u. a. m . vertreten. II.

B 9 8 D E R B A U M E I S T E R / J U N I 1 9 2 7 / B E I L A G E II E F T 6

II EFT 6 D E R B A U M E I S T E R / J U N I 1 9 2 7 / B E I L A G E B 9 9

W dokumencie Der Baumeister, Jg. 25, Beilage (Stron 82-85)

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