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konzentraten. Bericht über Farbtiefebestst. mit dem App. der Mu nSELL C o lo r Co m p a n y. Näheres im Original. (Ind. ital. Conserve aliment. 7. 178— 80. Juni 1932.

Parma.) Gr i m m e.

Joe C. Jenkins, Winterhaven, V. St. A., Auftauen von in Blockform gefrorenen Säften, 1. dad. gek., daß die Blöcke durch Anwendung von Druck zerrieben u. gleich­

zeitig oder im Anschluß daran durch die Zufuhr ausreichender Wärmemengen rasch zum Schmelzen gebracht werden u. die dabei entstehende Fl. sofort aus der Erwärmungs­

zone entfernt wird, um ihre Temperatursteigerung über den Schmelzpunkt zu ver­

meiden. — 2. dad. gek., daß die Blöcke nur teilweise verflüssigt u. ihre in festem Zustand verbleibenden Reste in die Fl. eingeführt werden, um einen beim Schmelzen etwa auf­

tretenden Wärmeverlust auszugleichen. — Die Ansprüche 3— 11 betreffen eine Vorr.

zur Ausführung des Verf. (D. R. P. 558197 Kl. 53k vom 3/1. 1930, ausg. 2/9.

1932.) S c h ü t z .

Jacobus Hendrikus Akkerman, Holland, Haltbare eiweiß-, ferment-, vitamin- luiltige Trockenpräparate aus Emulsionen, Suspensionen u. dgl. Man dampft die be­

treffende FL, z. B. Emulsion u. dgl. zunächst bei einer unter 37° liegenden Temp.

ein, worauf das erhaltene Pulver etwa 20 Min. bei etwa 85° sterilisiert wird, bis es einen Feuchtigkeitsgeh. von 0,5% besitzt. (F. P. 730 547 vom 30/1. 1931, ausg. 17/8.

1932. E. Prior. 30/1. 1930.) S c h ü t z .

Karlheinz Helbig, Dresden, Streumittel für Backzwecke. Verwendung von ge­

mahlenen, gegebenenfalls gebleichten Samenfruchtschalen von Hülsenfrüchten, z. B.

Sojabohnen, Erbsen usw., evtl. in Mischung mit Mehl dieser Hülsenfrüchte als Streu­

mehl für Backzwecke. Auf 1 kg Teig werden etwa 2 g Streumehl benutzt. (D. R. P.

558 049 Kl. 2 c vom 24/9. 1929, ausg. 31/8. 1932.) M . F. Mü l l e r.

XIV. 2. 197

3030. Hstjj. Fe t t e; Wa c h s e; Se i f e n; Wa s c h m i t t e l. 1932.: II.

Rubyette Co., übert. von: Otto J. Steinwand, San Francisco, Entschalen von Früchten. Man dörrt die Früchte, z. B. Pflaumen, u. behandelt sie darauf mit einer Lauge, die aus einem weichmachenden Mittel besteht. (Can. P. 294 341 vom 25/4.

1929, ausg. 29/10. 1929.) Sc h ü t z.

William A . Pike, Hutchison M. Pike und William T. Henry, Springfield, Tennessee, V. St. A., Einlegen von Tabak unter Verwendung von Teer, aus Hartholz gewonnen, der Kreosot, Lignin u. Essigsäure enthält. (Vgl. A. P. 1 768 142; C. 1930.

II. 1795.) (Can. P. 293 900 vom 3/11. 1927, ausg. 15/10. 1929.) M . F. Mü l l e r. C. H. Boehringer Sohn A .-G ., Nieder-Ingelheim a. Rh. (Erfinder: W . Hermsen, Hamburg), Herstellung nicotijifreien Tabaks durch Extraktion, dad. gek., daß man die Extraktion mit fl. SÖ.2 vornimmt u. den vom Nicotin befreiten Extrakt in an sich bekannter Weise dem Tabak wieder zusetzt. — Die Extraktion erfolgt bei höchstens 40°. (D .E . P. 558 351 Kl. 79c vom 21/11. 1931, ausg. 6/9. 1932.) Al t p e t e r.

Arthur Müller, Triest, Italien, Herabsetzung der Giftwirkung des Tabakrauchs mittels mit Entgiftungsmitteln getränkter Patronen, dad. gek., daß als Entgiftungs­

mittel-eine Mischung von mehrbas. Pflanzensäuren u . komplexen Wolframsäuren, Z. B.

im Verhältnis 1 0 :1 , gegebenenfalls unter Beimengung eines Adsorptionsmittels, wie Blutkohle (I), u. eines wasserentziehenden Mittels, wie Glaubersalz (n ), verwendet wird.—

Man fügt z. B. etwa 12 mm vom Mundende der Tabakwaren Patronen ein, die durch Tränken von Asbestfasern mit Weinsäure u. Phosphorwolframsäure, Trocknen bei 60— 70° u. Mischen der zerzupften M. mit I u. H hergestellt sind. (D. R. P. 558285 Kl. 79c vom 10/1. 1931, ausg. 5/9. 1932.) Al t p e t e r.

Visking Corp., V. St. A., Aufträgen von Schriftzeichen u.dgl. auf Würste. Man verwendet eine Tinte, die durch ehem. Umsetzung u.dgl. auf der Wursthülle eine Schicht bildet, die auf der glatten Oberfläche haftet u. auch beim Fcuchtwerden, Räuchern oder Kochen der Würste auf der Hülle haftet. Die Tinte besteht aus Farbstoffen u.

einem undurchlässigen Firnis, sowie wachsartigen oder fettigen unverseifbaren Stoffen u. Leinöl. (F. P. 729 180 vom 31/12.1931, ausg. 19/7.1932. A. Prior. 12/1.1931.) Schü.

Gustav Adolf Janzon, Königsberg i. Pr., Herstellung radioaktiver Milch. Man belädt Milch mit Ra-Emanation-, zweckmäßig wird die Milch vor der Beladung mit Emanation tiefgekühlt, um die Absorptionsfähigkeit der Milch zu erhöhen. (Schwz. P.

154 349 vom 28/2. 1931, ausg. 16/7. 1932. D. Prior. 31/1. 1931.) Sc h ü t z.

XVII. Fette; Wachse; Seifen; Waschmittel.

Stefan Bazarewski und Witold Zarnowski, Jodzahl von polnischem Leinöl.

Mit Ä. extrahiertes Leinöl hatte die niedrigste, das k. gepreßte Öl die höchste JZ.

Düngung ist ohne merklichen Einfluß auf die JZ. des Öles. Aus nicht gedüngten Böden stammende Saat ergab ein Öl etwas höherer JZ. (189,7) als aus gedüngten Parzellen stammendes Öl (JZ. 188,1). Etwas größeren Einfluß hat die Dichte der Aussaat (bei dichter Aussaat JZ. 189,9 gegen JZ. 187,9 bei weniger dichter Aussaat). Die metcorolog. Verhältnisse während der Reife hatten einen deutlichen Einfluß. Je länger die Reifungsperiode war, desto höher war die JZ. des Öles. Die JZ. des poln. Leinöles hängt auch vom Ursprung der Saat ab (erhaltene JZZ. 177,7— 190,8). Durchschnitts- JZ. des poln. Leinöles = 185,0. (Roczniki Nauk Rolniczych i Lessnych 27. 315—32.

Mai 1932. Wilno.) ' Sc h ö n f e l d.

A. Beythien, Die Speisefette des Handels im Lichte der Lebensmittelkontrolle. Bericht über eigene Prüfungen u. Feststellungen der wichtigsten Verfälschungen. (Allg. öl- u.

Fett-Ztg. 29. 47783. Sept. 1932. Dresden.) Gr o s z f e l d. F. R. Porter, H. Michaelis und F. G. Shay, Änderungen in Fetten beim Brat­

vorgang. Verss. in techn. Maßstabe mit 100 kg Fett an Pfannkuchen (Dougrtuts) er­

gaben mit Fett allein beim Erhitzen nur eine geringe Säurebldg., eine merkliche Zu­

nahme der Viscosität, besonders bei höheren Tempp., u. eine gewisse Gummibldg.

durch Polymerisation. Der Zerfall des. Fettes unter Säurebldg. erwies sieh als das Ergebnis einer Rk. mit W. bei hoher Temp. Bis zu 0,75% Säure ist der Bildungsgrad von Säure verhältnismäßig klein u. steigt dann an, weil die freie Säure selbst katalyt.

wirkt. Das bei dieser Hydrolyse entstehende Glycerin wird weiter zu Acrolein oxydiert, das einen schlechten Geschmack der Prodd. hervorruft. Dieser Zustand lag bei 4,4% Säure, noch nicht bei 2,0% vor. (Ind. engin. Chem. 24. 811— 13. Juli 1932.

Chicago, Ed i s o n General Electric Appliance Co.) Gr o s z f e l d.

1 9 3 2 . II. H xvn. F e t t e ; W a c h s e ; S e i f e n ; W a s c h m i t t e l . 3 0 3 1

H. Bennett, Carnaubawachsemuhionen. Angaben über die Herst. von Emulsionen unter Verwendung von Carnaubawaehs. (Drugs, Oils Paints 47. 492. Juni 1932.) SCHEIF.

Adolph Bernhard und I. J. Drekter, Über die Wirkung von ultravioletter Be­

strahlung auf die freien Sterine des Lanolins. Angaben über chem. Zus. des Lanolins.

Die Menge freier Sterine in wasserfreiem Lanolin (fällbar mit Digitonin) wurde auf 0,93 mg in 100 mg bestimmt. Durch Bestrahlung von wasserfreiem Lanolin wird die Menge an freien Sterinen gesteigert, maximal nach einer Stunde. Die freien Sterine erhöhten sich in dieser Zeit von 0,93 auf 5,37 mg in 100 mg Lanolin. (Journ. biol.

Chemistry 93. 1— 3. 1931. New York,:Lenox Hill Hosp.) Sc h w a i b o l d. I. Davidsohn, Fehlerquellen bei der Fabrikation als Ursache fü r das Verderben der Seife. II. III. (I. vgi. C. 1932. II. 794.) Erörterung der zur Fleckenbldg. u. Ranzidität Anlaß gebenden Faktoren der Seifenfabrikation. (Dtsch. Parfümerieztg. 18. 236— 38.

317— 18. 1932.) Sc h ö n f e l d.

Monsoin, A u f halbwarmem Wege gesottene Seifen als Verbilligungsmiltei in pilierten Seifen (Stapelseifen). Angabe geeigneter Arbeitsmethoden. (Dtsch. Parfümerieztg. 18.

297— 98. 10/8. 1932.) Sc h ö n f e l d.

— , Flüssige Seifen, ihre Herstellung und Verwertung. (Dtsch. Parfümerieztg. 18.

234— 35. 25/6. 1932.) Sc h ö n f e l d.

Madison L. Sheely, Tabellen für Glycerinviscositäten. Vf. teilt neue Messungen der D. u. der Viscosität von wss. Glycerin verschiedener Konz. mit. Tabelle der absol. Viscositäten von wss. Glycerinlsgg. von 0, 1, 2, 3 . . . 90, 90,5, 91 . . . 1 0 0 % in Centipoisen bei 20, 22,5, 25, 27,5 u. 30°. (Ind. engin. Chem. 24. 106064.

Sept. 1932.) R . K . Mü l l e r.

Karl Braun, Zur Ausführung der Verseifungszahl. Hinweis auf neue, der Literatur entnommene Vorschläge. (Dtsch. Parfümerieztg. 18. 217. 10/6. 1932.) Sc h ö n f e l d.

Th. Ruemele, Erkenntnisse über die Fettranzigkeitchemie. Bericht über neue, der Literatur entnommene analyt. Verff. zum Nachweis der Ranzigkeit. (Dtsch. Par­

fümerieztg. 18. 216— 17. 10/6. 1932.) Sc h ö n f e l d. Mathieson Alkali Works, Neiv York, übert. von: Lorenzo D. Taylor, Niagara Falls, V. St. A., Verfahren zum Bleichen von Ölen und Fetten, insbesondere von Leinöl mittels calciumhypochlorithaltiger Bleichmittel, 1. dad. gek., daß man dem zu bleichenden Öl trockenes Calciumhypochlorit mit mehr als 50% u. vorzugsweise mehr als 60% wirksamem Chlor zusetzt u. das Gemisch auf eine Temp. über 65° erhitzt. — 2. dad. gek., daß man das ö l oder Fett vorher mit NaOH behandelt. — 3. dad. gek., daß man das gebleichte Öl von dem bei der Bleichung gebildeten Schlamm trennt u.

danach durch Behandlung mit überhitztem Wasserdampf von wirksamem Chlor befreit.

— 4. dad. gek., daß das mit dem Calciumhypochlorit vermischte ö l oder Fett mit über­

hitztem Wasserdampf behandelt u. danach von dem dabei gebildeten Schlamm getrennt wird. (D. R. P. 555 610 Kl. 23 a vom 4/8. 1931, ausg. 30/7. 1932. A. Prior. 22/10.

1930. A . P. 1 8 6 1 51 3 vom 22/10. 1930, ausg. 7/6. 1932.) En g e r o f f. Adolf Weiter, Krefeld-Bheinhafen, Verfahren zur Herstellung geformter, schnell und leicht löslicher Gemische aus Seifen und Persalzen unter Benutzung eines an sich schon bekannten Verf. zur Herst. hochprozentiger Seifen, bei dem man möglichst hochgespaltene oder destillierte Fettsäure mit oder ohne Zusatz von Fettlösungsmm.

mit einem die doppelte Menge des zur vollständigen Verseifung notwendigen Betrages wenig übersteigenden Gewicht an wasserfreier calcinierter oder nur wenig Feuchtigkeit enthaltender Soda bei einer die innige Mischung noch zulassenden, möglichst niederen Temp. mischt, dad. gek., daß man diesem Gemisch aus Fettsäure, Soda u. gegebenen­

falls Fettlösungsmm. die Persalze schon während des Verscifungsvorganges zusetzt, worauf man die so erhaltene Masse in an sich bekannter Art u. Weise fein verteilt, z. B. in die Form von Fäden, Bändern, Flockcn oder Wolle bringt. (Oe. P. 129 324 vom 12/6. 1931, ausg. 25/7. 1932.) En g e r o f f.

Bamag-Meguin Akt.-Ges., und Ernst Schlenker, Berlin, Verfahren zur Trennung von flüssigen und festen Fettsäuren aus einem in Lsg. befindlichen Gemisch durch Ver­

seifung u. Ausfällung der festen Fettsäuren als wl. Metallseifen, dad. gek., daß die Fettsäuren nacheinander oder gleichzeitig mit einer nur zur völligen Verseifung aus­

reichenden Menge zweier Verseifungsmittel, von welchen das eine in dem verwendeten Lösungsm. uni., das andere 1. Seifen liefert, behandelt werden. (D. R. P. 540 622 Kl. 23 d vom 5/12. 1929, ausg. 26/7. 1932. F. P. 717 506 vom 22/5. 1931, ausg. 9/1.

1932. A . P. 1 8 6 2 037 vom 16/12. 1930, ausg. 7/6. 1932. D. Prior. 4/12. 1929.) En g, 197*

3032 HSVIII. F a s e r - ü . S p i n n s t o f f e ; P a p i e r u s w . 1932. II.

Raymond Vidal, Asniercs, Frankreich, Herstellung von wasserlöslichen Produkten aus Fettstoffen, insbesondere aus Oxyfettsäuren, durch Behandlung mit Alkalien, NH3, Alkalicarbonaten oder -sulfiteni oder -hypochloriten. — 12,5 kg wasserlösliche Oxy- ölsäure werden mit 4 kg NaOH (36° Be) oder mit 1,8 kg wasserfreiem Na2C 03 behandelt;

dabei wird an Stelle einer festen Seife eine dicke Fl. erhalten, die in W . 1. ist. Die wasser­

lösliche Oxyölsäure oder eine beliebige andere wasserlösliche Oxyfettsäure wird erhalten durch Behandeln von Ölen, Fetten oder deren Fettsäuren mit konz. H 2S 04 u. durch .Verseifung des H ,S 0 4-Esters. (Vgl. hierzu F. P. 633 922; C. 1928.1. 2321, E. P. 289 002;

C. 1928. II. 1954, F. P. 637 274; C. 1928. II. 3064, F. P. 34 506; C. 1929. II. 3094 u.

F. PP. 34 067 u. 34 097; C. 1931. I. 710.) (Aust. P. 3791/1931 vom 31/8. 1931, ausg.

3/3. 1932.) M . F. M ü l l e r .

XVIII. Faser- und Spinnstoffe; Papier; Cellulose;

Kunststoffe.

J. M. F. Leaper und L. W . Greene, Derivate der höheren Alkohole natürlichen .Ursprungs und ihre. Anwendung in der Industrie. Bericht über die Verwendung der Wachsalkoholo zur Herst. von Wasch- u. anderen Hilfsmitteln für die Textilindustrie.

(Textile Colorist 54. 441— 45. 492. Juli 1932.) Sc h ö n f e l d. R. Vigi6re, Wie ein aller Baumwollappreteur Kunstseidengewebe appretiert. An­

wendung einer mit Aktivin bereiteten Kartoffelstärkeappretur. (Rev. univ. Soies et

Soies artif. 7. 813— 14. Aug. 1932.) Sü v e r n.

Sutezo Oguri, Chemische Untersuchungen über Bambus-Cellulose. V. Studium der Bambuscellulose. (IV. vgl. C. 1932. I. 2194.) Vf. findet, daß Bambus (Mnsöchiku) viel Pentosane u. nur mäßig viel a-Cellulose enthält. Aus Bambus wurde die Cellulose durch Chlorierung nach Sc h o r g e r (Ind. engin. Chem. 1917. 561) mit nachfolgender Behandlung mit Sulfitlsg. isoliert; die Analyse ergab einen Geh. von rund 8°/o furfurol- liefernden Pentosanen. Mit 2% ig. SO.,H2 hydrolysiert zeigt Bambuscellulose dieselbe opt. Drehung wie Baumwollcellulose. (Journ. Soc. chem. Ind., Japan [Suppl.] 35.

347— 48. Aug. 1932.) Fr i e d e m a n n.