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keit von Gasgemischen. Nach ausführlicher Besprechung der Vorliteratur werden eigene Vers.-Ergebnisse betreffend die Zähigkeit von Gasgemischen mitgeteilt u. mittels der Formeln von Ma n n u . ZlPPERER rechncr. überprüft. Feststellung der Bedingungen, unter denen Zähigkeitsmessungen mit dem App. von BuNSEN-SCHILLING u . der Capillare ausgeführt werden können. Angabe einfacher Formeln mit Koeffizienten zur Umrechnung zwischen — 10 u. + 40°. (Gas- u. Wasserfach 75. 623— 27. 641— 44.

660— 64. 13/8. 1932.) Sc h u s t e r

H. A. J. Pieters und K . Penners, Cyanwasserstoffbestimmung im Gas. (Vgl.

V o i t u r e t , C. 1932. II. 1994.) Vergleich der Methode von F e l d mit der Ammon­

polysulfidmethode nach G l u u d ; die zu hohen Ergebnisse der letzteren Methode werden durch Rhodanbldg. aus CS2 sowie Dicyan erklärt. (Het Gas 52. 382. 15/9.

1932.) _ " ____ ______ S c h u s t e r .

Chemisch-Technische Ges. m. b. H ., Duisburg (Erfinder: Adalbert Besta, Freital), Brikettieren von Brennstoffen. (D. R. P. 492150 Kl. 10 b vom 9/11. 1927, ausg. 19/2. 1930. — C. 1930. I. 2343 [F. P. 661 451].) D r e w s .

Adalbert Besta, Freital b. Dresden, Brikettieren von Brennstoffen. gemäß D . R. P.

492 150, 1. dad. gek., daß die Mischung der zu verarbeitenden Brennstoffe so schnell erfolgt, daß das Zusammenbacken derselben durch Ausgleich ihrer Eigenwärme zum geringen Teil während des Mischens, hauptsächlich aber nach dem Mischen herbei­

geführt wird. — 2. dad. gek., daß der Ausgleich der Eigenwärme des Brennstoffgemisches bzw. das Zusammenbaeken der Mischung hauptsächlich während der Druckbehandlung, zum geringen Teil auch nach der Druckbehandlung erfolgt. — 3. dad. gek., daß die Druckbehandlung des Brennstoffgemischcs in der Zeit, in welcher das Brennstoffgcmisch durch Wärmeausgleich seine höchste Backfähigkeit erhält, vorgenommen wird. — 4. dad. gek., daß bei der Zuführung der Brennstoffe zum Mischapp. die backenden Brennstoffe über den nicht backenden gelagert dom Mischapp. zugeführt werden. — 6 weitere, auf die Vorr. bezügliche Ansprüche. (D. R. P. 525 305 Kl. 10 b vom 24/3.

1928, ausg. 21/5. 1931. Zus. zu D. R. P. 492 150; vgl. vorst. Ref.) D r e w s .

Emil O. E. Gaupholm, Bellevue, V. St. A., Herstellung von Briketten. Man mischt freibrennende Kohle, kokende Kohle, Petroleumiofcs, Pech als Bindemittel u. etwa 1%

Borax, u. brikettiert die M. Gegebenenfalls kann man noch bis 3 % Natriumnitrat zu­

setzen. Die Brikette sollen eine zusammenhängende Asche ergeben u. bei langer Brenn­

dauer bis zu Ende verbrennen. (A. P. 1 8 7 2 1 3 5 vom 15/4. 1930, ausg. 16/8.

1932.) D e r s i n .

Berwind Fuel Co. of Delaware, Chicago, übert. von: Gustav Komarek, V. St. A., Herstellung von Brennstoffbriketten. Man brikettiert Kohle mit Pech oder anderen Binde­

mitteln, tränkt die Briketts oberflächlich mit eüier Lsg. hygroskop. Salze, wie CaCL, MgCl2, K 2C03, u . überzieht sie mit einer Schicht aus Stärke oder Sulfitcelluloseablauge.

(A. P' 1 860 465 vom 2/12. 1929, ausg. 31/5. 1932.) De r s i n. Berwind Fuel Co. of Delaware, Chicago, übert. von: Gustav Komarek, V. St. A., Herstellung von Brennstoffbriketten. Die Kohle wird getrocknet, mit einem Bindemittel, wie Asphalt, Pech oder Sulfitcelluloseablauge, u. mit einem hygroskop. Salz, wie CaCl2, MgCl2, versetzt, worauf brikettiert wird. Der Zusatz der hygröskop. Salze beträgt etwa l ° /0 der Mischung. Dadurch soll die Staubentw. beim Transport des Briketts vermieden werden. (A. P. 1860 743 vom 20/6. 1929, ausg. 31/5. 1932.) D e r s i n .

1932. II. Hxlx. Br e n n s t o f f e; Te e r d e s t i l l a t i o n u s w. 3039 Delaware, Lackawanna and Western Coal Co., New York, übert. von: Harry S. Mork, V. St. A., Färbung von Kohle. Man behandelt die Kohlen mit Lsgg. solcher Stoffe, die eine dünne Farbschicht auf den Kohleoberflächen erzeugen. Dies kann durch Red. der Reagenzien infolge Einw. der Kohle erfolgen, z. B. die Erzeugung von Berliner Blau aus einer Lsg. die FeCl3 u. Kaliumferricyanid enthält oder die A b­

lagerung von braunen Fe- u. Jiw-Oxyden aus einer Lsg., die KMNOt, H2SOt u. FeCl3 enthält, oder durch Oxydation der mit Hydrosulfit reduzierten Küpen von Farbstoffen, z .B . Cibablau 2 B. (E. P. 372 038 vom 19/3. 1931, ausg. 26/5. 1932. A. Prior. 19/3.

1930.) D e r s i n .

Sensible Heat Distillation Ltd., London, Destillieren von Kohle. Die Kohle wandert durch eine Drehtrommel, welche in der Mitte Einbauten aufweist, durch die Heizgase im Gegenstrom zu der Wanderungsrichtung der Kohle geleitet werden u.

die verhindern, daß die Kohle durch die ganze Höhe der Drehtrommel fällt. Die Destillationszeit u. die Korngröße der Kohle werden so eingestellt, daß der Temperatur­

unterschied zwischen der äußersten u. der innersten Lage der Kohleteilchen nicht mehr als 120— 150° beträgt. (Holl. P. 24 024 vom 10/2. 1928, ausg. 15/9. 1931. D. Prior,

vom 21/4. 1927,) W a l t h e r .

Frederick T. Snyder, New Canaan, V. St. A., Verkokung von Kolile. Die Verkokung erfolgt in 3 Stufen in einem Strom nichtoxydierender Gase, indem zuerst flüchtige Prodd. ausgetrieben werden, sodann die Verkokung der Kohle erfolgt, wobei dem Gas­

strom Luft zugesetzt werden kann, um eine Partialverbrennung zwecks Erhöhung der Temp. zu erzielen. In der 3. Stufe wird der Koks gekühlt. Durch Wärmeaustauscher zwischen den ankommenden Gasströmen u. den teerbeladenen austretenden Gasen erfolgt Aufheizung der Gase bzw. Kondensation der Teerdämpfe. (A. P. 18 5 8 972

vom 8/6. 1925, ausg. 17/5. 1932.) D e r s i n .

Johannes Maruhn und Ludwig Tübben, Berlin, Verfahren zur Herstellung flüssiger Kohlenwasserstoffe durch Hydrierung von Kohle. (D. R. P. 546 405 Kl. 12o vom 17/12.

1925, ausg. 16/8. 1932. — C. 1932. II. 957 [E. P. 369 798].) D e r s i n .

Johannes Maruhn, Berlin-Friedenau, und Ludwig Tübben, Berlin-Charlotten­

burg, Verfahren zur Druckhydrierung schwerer Kohlenwasserstoffe. Verf. gemäß D . R. P.

546 405, dad. gek., daß die dort beschriebene hydraul. Preßvorr. u. die Rk. in deren Preßkammer auch zur Hydrierung von schwerer sd. fl. KW-stoffen u. zu ihrer Um­

wandlung in leichter sd. fl. KW-stoffe benutzt wird. (D. R. P. 547 811 Kl. 12o vom 26/1. 1930,' ausg. 7/9. 1932. Zus. zu D. R. P. 546 405; vgl. vorst. Ref.) D e r s i n .

Gas Machinery Co., Cleveland, übert. von: Harold A. Kleinman, Moline, V. St. A., Entwässerung von Teer. Der Teer wird beim Durchgang durch eine Rohr­

schlange so hoch erhitzt, daß der größte Teil des W. u. der Leichtöle beim Einsprühen in einen, gegebenenfalls unter Vakuum stehenden zylindr. Separator verdampft wird, u. beide zu einem Kühler abziehen können. Um das in dem fl. Teer sich noch ab­

scheidende W. abziehen zu können, sind an dem Separator in verschiedenen Höhen Hähne angebracht. (A. P. 1 847 654 vom 13/3. 1929, ausg. 1/3. 1932.) D e r s i n .

Canadian Industries, Ltd., Motrcal, übert. von: Waldemar Carl Klotz, Toronto, Abtreiben von Ammoniak aus Rohgaswasser. Das k. Rohgaswasscr gelangt in einen Wärmetauscher, der durch die von einer Abtreibekolonnc kommenden Dämpfe erwärmt wird. Zwecks Entfernung des größten Teiles der im Rohgaswasser enthaltenen C 02 u. H2S wird die erwärmte Fl. in einen Zersetzer geführt ü. danach in einem besonderen Behälter mit Kalk behandelt, wobei die im Gaswasser noch enthaltene C 02 sowie der H 2S gebunden werden. Anschließend folgt Verarbeitung des mit Kalkwasser versetzten Gaswassers in einer Destillationskolonne. (Can. P. 294485 vom 30/1. 1929, ausg.

5/11. 1929.) D r e w s .

Ges. fü r Kohlentechnik m. b. H ., Dortmund-Eving (Erfinder: Fritz Brodkorb und Konrad Keller, Dortmund-Eving), Gewinnung von Rhodanverbindungen aus HCN enthaltenden Gasen, welche, wie Koksofengas, außerdem noch H 2S u. gegebenen­

falls C 0 2 mit sich führen, mittels Ni enthaltenden Fll. nach D. R. P. 551 074 zwecks Bldg. von Rhodanverbindungen, dad. gek., daß dem Gas oder der Waschfl. die zur Bldg. der zur Überführung der gesamten HCN in NHäCNS erforderlichen Mengen freien S aus dem H 2S genügende Menge 0 2 zugeführt wird. (D. R. P. 559 171 Kl. 12 k vom 28/12. 1930, ausg. 17/9. 1932. Zus. zu D. R. P. 551 074; C. 1932. II. 1566.) D r e w s .

Standard Oil Development Co.. Delaware, übert. von: Harold Janney Nichols jr. und Clarence R. Wise, Roselle, Regenerieren von für die Reinigung von Kohlen- Wasserstoff gasen verwendeten Lösungen. Die zur Entfernung S-haltiger Verunreinigungen

3040 HItx. Br e n n s t o f f e; Te e r d e s t i l l a t i o n u s w. 1932. II.

aus Gasen benutzte Suspension von Metalloxyden in der wss. Lsg. eines Alkalicarbonates wird in einer in konstruktiven Einzelheiten näher beschriebenen Kolonne mit Luft im Gegenstrom behandelt. An Stelle von Luft können auch andere sauerstoffhaltige Gase Verwendung finden. (A. P. 1869 435 vom 1/7. 1927, ausg. 2/8. 1932.) D r e w s .

Metallbank und Metallurgische Ges. Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Reaktionen zwischen Gasen und fein verteilten Stoffen. Die Rkk. gehen bei stoßweiser Gas- bzw.

Stoffzuführung vor sich, wobei zwischen zwei Stößen ein Teil der Rk.-Prodd. entfernt wird. Das Verf. dient z. B. zum Entschwefeln von Leuchtgas mit fein verteilten Reinigungsmassen. (Holl. P. 24 294 vom 6/2. 1928, ausg. 15/1. 1932. D. Prior. 9/2.

1927.) H o r n .

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., (Erfinder: Alwin Krauss, Frankfurt a. M.-Griesheim), Verfahren zum. Stapeln und Versand von Gasen, insbesondere von Acetylen, dad. gek., daß die Gase bei Tempp. unter dem Nullpunkt in LösUngsmm.

gel. bzw. an Adsorptionsmitteln gebunden u. bei Atmosphärendruck in wärmeisolierten Gefäßen aufbewahrt werden. — Man löst C2H2 bei — 80° in fl. LösUngsmm., wie Aceton oder verfl. Dimethyläther oder in akt. Kohle oder Silicagel. Das Verf. erspart dio Verwendung von Stahlflaschen. (D. R. P. 558 362 Kl. 26b vom 13/11. 1930,

ausg. 7/9. 1930.) D e r s i n .

Trumble Gas Trap Co., übert. von: William Mc Graw, Los Angeles, und Royal C. Adams, San Gabriel, Trennen von Rohöl und Gas. Das Gemisch von Rohöl u. Gas wird in einem aufrecht stehenden Behälter an den Wänden^ verteilt. Das sich unten ansammelnde Öl wird unterhalb eines die Zirkulation des Öles verhindernden Prellplattc abgezogen. (A. P. 1 860 896 vom 11/4. 1928, ausg. 31/5. 1932.) W a l t h e r .

Oil W ell Supply Co., Pittsburgh, übert. von: Edgar E. Greve, Bellevue, Trennen von Gas und Rohöl. Das Rohöl läuft in einem Behälter über ein schraubenförmiges Blech abwärts. Das aus dem Rohöl entweichende Gas zieht durch Löcher in der hohlen Achse ab. (A. P. 1 8 6 3111 vom 25/5. 1928, ausg. 14/5. 1932.) W a l t h e r .

Martin Luther Bond jr., Sand Springs, Behandlung von Rohölen. Die gegebenen­

falls mit emulsionszerstörenden Elektrolyten versetzten Rohöle werden in Röhren durch einen Kessel geführt, in welchem sich auf etwa 50— 100° erwärmtes W . befindet.

(A. P. 1855 042 vom 27/2. 1928, ausg. 19/4. 1932.) W a l t h e r .

Petroleum Rectifying Co. of California, Los Angeles, übert. von: William O. Eddy, Long Beach, Behandeln von Rohölemulsionen. Die Rohölemulsion wird zwischen schirmförmigen Elektroden abwechselnd mit einem elektr. Feld hoher Inten­

sität u. einem Feld geringerer Intensität behandelt. (A. P. 1 838 374 vom 7/2. 1927,

ausg. 29/12. 1931.) W a l t h e r .

Petroleum Rectifying Co. of California, Los Angeles, übert. von: Harold C. Eddy, Los Angeles, Behandeln von Rohölemulsionen. Die Emulsion wird immer in nur kurzen Stößen aus Düsen vom Rande des Behälters gegen einen die innere Elektrode darstellenden Metallzylinder eingeleitet. (A. P. 1 838 375 vom 14/11. 1927,

ausg. 29/12. 1931.) W a l t h e r .

Petroleum Rectifying Co. of California, Los Angeles, übert. von: Stephen G. Gassaway, Los Angeles, Behandeln von Rohölemulsionen. Die Emulsion wird mit Hilfe eines das Ende der inneren Elektrode umgebenden Rohrstückes mit solcher Ge­

schwindigkeit an der inneren Elektrode entlang geführt, daß einerseits sich kein Teil der Emulsion an der Einkerbungen aufweisenden inneren Elektrode festsetzen kann u. andererseits keine Vermischung der die innere Elektrode umgebenden Schicht der Emulsion mit der diese in dem Raum zwischen der inneren Elektrode u. dem die äußere Elektrode darstellenden Metallzylinder umgebenden Schicht von bereits behandeltem ö l eintritt. (A. P. 1838 386 vom 1/9. 1927, ausg. 29/12. 1931.) W a l t h e r .

Petroleum Rectifying Co. of California, Los Angeles, übert. von: Stephen G. Gassaway, Lo3 Angeles, Behandeln von Rohölemulsionen. Bei einem dem vorstehend beschriebenen ähnlichen Verf. wird eine Diffusion der beiden abwärts strömenden Schichten von Rohölemulsionen u. bereits behandeltem Öl durch einen zwischen der äußeren u. inneren Elektrode angebrachten, isolierten Zylinder vermieden. (A. P.

1 8 3 8 822 vom 22/11. 1926, ausg. 29/12. 1931.) W a l t h e r , .

Petroleum Rectifying Co. of California, Los Angeles, übert. von: Levering Lawrason, Los Angeles, Behandeln von Rohölemulsionen. Zwischen den beiden schirm­

förmigen, übereinander angeordneten Elektroden bewegen sich an einer zu den Elek­

troden konzentr. Wello befestigte Rührflügel. (A. P. 1838 848 vom 8/8. 1927, ausg.

29/12. 1931.) ... W a l t h e r .

1932. II. H j lx. Br e n n s t o f f e; Te e r d e s t i l l a t i o n u s w. 3041 Petroleum Rectifying Co. of California, Los Angeles, übert. von: Levering Lawrason, Los Angeles, Behandeln von Rohölemulsionen. Als Elektroden dienen die ineinandergreifenden Zähne, welche auf zwei einander gegenüberstehenden, dreh­

baren Schciben angeordnet sind. (A. P. 1838 849 vom 8/8. 1927, ausg. 29/12.

1931.) W a l t h e r .

Petroleum Rectifying Co. of California, Los Angeles, übert. von: Levering Lawrason, Los Angeles, Behandeln von Rohölemulsionen. Die Emulsion strömt unten in dem Behälter aus Düsen nach oben gegen den kon. Boden eines zylinderförmigen, die innere Elektrode bildenden Gefäßes, dann aufwärts in dem Baum zwischen diesem Gefäß u. einem als äußere Elektrode dienenden Metallzylinder, wird dann durch eine an dem inneren Gefäß befestigte, von oben über den Metallzylinder gestülpte Metall­

rinne nach unten u. außen abgelenkt, um endlich durch den Baum zwischen dieser Binne u. einem äußeren Metallzylinder wieder nach oben zu fließen. (A. P. 1 838 850

vom 31/8. 1927, ausg. 29/12. 1931.) W a l t h e r .

Petroleum Rectifying Co. of California, Los Angeles, übert. von: William F. van Loenen, Buena Park, Behandeln von Rohölemulsionen. Bei einem Verf., bei welchem die Emulsion von unten durch ein Bohr, welches als innere Elektrode dient, strömt, dann nach unten an diesem Bohr entlang geleitet wird u. durch eine injektor­

artige Verengung eines die äußere Elektrode darstellenden Metallzylinders bereits behandeltes Öl als eine die Bohölennilsion umgebende Schicht in den Baum zwischen den Elektroden einsaugt, wird diese eingesaugte Menge an bereits behandeltem Öl geregelt durch Hinauf- u. Herabbewegen einer keulenartigen Verdickung an dem Bohr innerhalb der Verengung des Zylinders. (A. P. 1 839 889 vom 15/8. 1927, ausg. 29/12.

1931.) W a l t h e r .

Petroleum Rectifying Co. of California, Los Angeles, übert. von: William F. van Loenen, Buena Park, Behandeln von Rohölemulsionen. Bei einem Verf., bei welchem die Emulsion aus einem senkrechten Bohr, welches als innere Elektrode dient, derart austritt, daß es an dem Rohr entlang nach unten strömt u. dabei bereits be­

handeltes Öl in dem Baum zwischen der inneren Elektrode u. einem weiteren, die äußere Elektrode darstellenden Metallzylinder einsaugt, wird die Emulsion vor dem Eintritt in den App. mit einer emulsionszerstörenden Fl. gemischt. (A. P. 1 838 890 vom

23/10. 1928, ausg. 29/12. 1931.) W a l t h e r .

Babcock & Wilcox Co., Bayonne, übert. von: David S. Jacobus, Jersey City, Spalten von Kohlenwassersloffölen. Bei einem Verf., bei welchem das ö l während der Spaltung durch einen Spaltkessel u. durch unter diesem angeordnete schräge Heiz­

rohren umläuft, ist ein abseits stehender größerer Ölbehälter u. in der Heizzone des 'Spaltofens ein mit dem Ölbehälter verbundenes Heizrohr vorgesehen, so daß das Öl durch Behälter u. Heizrohr umläuft u. dabei vorgewärmt wird, bevor cs zum Nach­

füllen des Spaltkessels benutzt wird. (A. P. 1 853165 vom 29/9. 1921, ausg. 12/4.

1932.) W a l t h e r .

Standard Oil Co., Whiting, übert. von: Edward J. Shaeffer und Eugene P. Brown, Whiting, Spalten von Kohlenwasserstoffölen. Das ö l wird in Böhren erhitzt u. dann in Böhren, welche nur milde beheizt werden, unter Aufrechterhaltung einer zur Vermeidung von Kohleausscheidungen ausreichenden Strömungsgeschwindigkeit u. unter Druck gespalten, um dann unter Druckentspannung in einen Verdampfer unter den in diesem aufrechterhaltenen Flüssigkeitsspiegel geleitet zu werden. (A. P.

1 8 5 1 52 6 vom 8/3. 1924, ausg. 29/3. 1932.) W a l t h e r .

Leamon Process Co., übert. von: William G. Leamon, Ncwark, Spalten von Kohlenwasser Stoff ölen. Öldämpfe werden in eine nicht beheizte, Adsorptionsmittel enthaltende Spaltkammer in solcher Menge u. mit solcher Temperatur eingeleitet, daß die Spaltkammer auf der Spalttemp. gehalten wird. (A. P. 1 861 399 vom 2/11. 1923,

ausg. 31/5. 1932.) W a l t h e r .

Imperial Oil & Gas Products Co., Pittsburgh, übert. von: Bradley W . Rum- barger, Monroe, Spalten von Kohlenwasserstoffölen. Unter Druck stehende u. vor­

gewärmte Öle werden zusammen mit W.-Dampf oder Naturgas in Spaltrohre zerstäubt.

Die nicht kondensierbaren, bei der Spaltung entstandenen Gase werden in gegen Eisen­

bleche gerichteten Brennern zwecks Herst. von Lampenruß verbrannt. (A. P. 1 860 598

vom 16/2. 1928, ausg. 31/5. 1932.) W a l t h e r .

Sinclair Refining Co., New York, übert. von: Eugene C. Herthel und Thomas De Colon Tifft, Chicago, Spalten von Kohlenwassersloffölen. Bei einem Verf., bei welchem der Inhalt des Spaltkessels durch diesen u. durch Heizröhren umläuft, das

3042 H XIX. B r e n n s t o f f e ; T e e r d e s t i l l a t i o n u s w . 1932. II.

aus dom Dephlegmator kommende Gemisch von Rücklauf u. Rohölanteilen in die Heizrohren eingeleitet u. immer ein Teil des Rückstandes aus dem Spaltkessel abgezogen u. unter Entspannung in einen Verdampfer eingclcitet wird, werden die bei diesem Einleiten des Rückstandes in den Verdampfer frei werdenden Dämpfe einem Dephleg­

mator zugeführt, aus welchem oben die leichteren Anteile entnommen u. in einen Kühler geleitet werden, während unten die schwereren Anteile abgezogen werden, um den Heizrohren zugeführt zu worden. (A. P. 1 859 510 vom 7/6. 1928, ausg. 24/5.

1932.) W a l t h e r .

Sinclair Refining Co., New York, übert. von: Eugene C. Herthel, Chicago, Spalten von K oklcnwassersloff ölen. Bei einem Verf., bei welchem das ö l durch einen Spaltkessel u. Heizrohren umläuft, wird der während des Verf. ununterbrochen ab­

gezogene Rückstand in einer besonderen Blase verkokt, das dabei entstehende Destillat durch eine Behandlung mit Schwefelsäure u. Bleicherde entschwefelt u. dann wieder dem Verf. zugeführt. (A. P. 1 859 966 vom 16/4.1927, ausg. 24/5.1932.) W a l t h e r .

Sinclair Refining Co., New York, übert. von: William Vaughn Ischie, Chicago, Spalten von Kohlenwasserstoffölen. Bei einem Verf., bei welchem der Inhalt des Spalt­

kessels durch diesen u. verhältnismäßig kurze u. weite Heizrohren umläuft, wird das aus dem über dem Spaltkessel angeordneten Dephlegmator kommende Gemisch von Rücklauf u. Rohölanteilen zunächst in verhältnismäßig langen u. engen Heizschlangen unter höherem Druck u. höherer Temperatur, als in den anderen Heizrohren herrschen, gespalten, bevor es in die anderen Heizrohren eingeführt wird. (A. P. 1 859 968 vom

1/5. 1929, ausg. 24/5. 1932.) W a l t h e r .

Universal Oil Products Co., Chicago, übert. von: Jacob Benjamin Heid, Chicago, Spalten von Kohlenwasserstoff ölen. In dem Dephlegmator sind Querböden u. Einbauten vorgesehen, so daß das oben eingcleitetc Rohöl durch Überläufe von einem Boden zum anderen fließt u. dabei mit den aufsteigenden Spaltdämpfen, für welche abwechselnd in der Mitte u. an der Seite der Böden Durchlässe vorhanden sind, in innige Berührung kommen. (A. P. 1850 930 vom 10/9.1926, ausg. 22/3.1932.) W a l t h .

Universal Oil Products Co., Chicago, übert. von: Lester Kirschbraun, Leonia, Spalten von Kohlenwasserstoffölen. Bei einem Verf., bei welchem das Öl in Rohren erhitzt u. gespalten u. dann in erweiterte Verdampfungsrohre eingeleitot wird, sind als Verdampfungsrohre obere etwas engere u. untere etwas weitere Rohre vorgesehen.

(A. P. 1 852 783 vom 18/2. 1920, ausg. 5/4. 1932.) W a l t h e r .

Universal Oil Products Comp., Chicago, V. St. A., Verfahren zur Druckwärme­

spaltung von schweren Kohlenwasserstoff ölen, bei welchem die zu spaltenden Öle unter Druck in einer Hoizzone auf Spalttemp. erhitzt u. in einer unter Druck stehenden Spalt­

oder Verdampfungszone, in die gleichzeitig nicht kondensierbare Gase eingeleitet werden, in Dampf u. El. getrennt werden, dad. gek., daß die nichtkondensierbaren Gase, unabhängig von dem Eintritt der erhitzten Öle in die Spalt- u. Verdampfungszone, in den unteren Teil der in dieser Zone befindlichen Fl. eingelcitet u. verteilt werden. — Dadurch soll der Koks u. Pech enthaltende Rückstand in Bewegung gehalten u. die Umwandlung u. Verdampfung des Spaltgutes innerhalb der Verdampfungszone in ge­

wünschtem Maße gefördert werden, ohne daß das gesamte Spaltgut verdampft. (Vgl.

auch C. 1926. II. 682 [E. P. 249 604].) (D. R. P. 558 676 Kl. 23b vom 28/12. 1924,

ausg. 9/9. 1932.) D e r s i n .

Petroleum Derivates Inc., New York, übert. von: James C. Ryder, Passaic, Destillieren von Kohlenwasserstoff ölen. Bei einem Verf., bei welchem die Öle durch stufenweises Erhitzen in Rohrschlangen u. Einleiten in Verdampfer dest. u. die Öl­

dämpfe fraktioniert kondensiert werden, sind die Verdampfer gut wärmeisoliert, u.

die Kondensate werden in den U-Rohren zwischen den Kühlern u. den Auffanggefäßen, welche als Flüssigkeitsverschlüsse dienen, so weit erwärmt, daß sich in ihnen keine niedrigsiedenden Anteile kondensieren können. (A. P. 1849 029 vom 21/1. 1924,

ausg. 8/3. 1932.) W a l t h e r .

Standard Oil Co., Whiting, übert. von: William H. Bahlke, Whiting, Destillieren von Kohlenwasserstoffölen. Die Öle werden zunächst durch Wärmeaustausch mit den bei dem Verf. entstehenden Dämpfen so weit erwärmt, daß in einem Abscheider die leichten Anteile verdampfen u. dann in einem Röhrenerhitzer so weit, daß in einem zweiten Abscheider nur ein geringer Teil unverdampft bleibt. Die Dämpfe werden fraktioniert kondensiert, jede einzelne Fraktion in einer kleinen Kolonne mit W.-Dampf ausgeblasen u. die dabei entweichenden Öldämpfe nach dem Auskondensieren des

1 9 3 2 . I I . HXXI. Le d e r; Ge r b s t o f f e. 3 0 4 3

W.-Dampfes der Kolonne für die nächste Fraktion zugeleitet. (A. P. 1 847 858 vom

21/10. 1926, ausg. 1/3. 1932.) W a l t h e r .

Union Oil Co. of California, Los Angeles, übert. von: Edward G. Ragatz, Los Angeles, Hochvakuumdestillation. Die Öle werden in Röhren zusammen mit W . -

Dampf erhitzt, in einem unter Hochvakuum stehenden Verdampfer verdampft u.

die Öldämpfe fraktioniert kondensiert. Der W.-Dampf wird durch Waschen der ver­

bleibenden Dämpfe mit einem Lösungsm., wie Glycerin oder CaCl2-Lsg., wieder­

gewonnen. Aus dieser Lsg. wird das W . wieder verdampft u. der W.-Dampf der Dest.- Vorr. wieder zugeführt. (A. P. 1 847 625 vom 7/3.1928, ausg. 1/3.1932.) W a l t h e r .

Universal Oil Products Co., Chicago, übert. von: Neal S. Olsen, Brooklyn, Kondensieren von öldämpfen. In den Dephlegmator wird ein Teil des unten aus ihm entnommenen Rücklaufes durch ein senkrechtes Rohr wieder cingeleitet u. über schirm­

förmige Prallplatten u. zwischen diesen angeordnete, nur in der Mitte einen Durchlaß aufweisende flache Prallplatten verteilt. (A. P. 1 857 394 vom 9/4. 1927, ausg. 10/5.

1932.) W a l t h e r .

Westinghouse Electric & Mfg. Co., übert. von: David W . R. Morgan, Kondensieren von Öldämpfen. In einem durch Wärmeaustausch mit einem Kühlmittel wirkenden Kondensator ist in dem zur Kondensation der leichtesten Anteile der Öl­

dämpfe dienenden, letzten Teil die Anzahl der vom Kühlmittel durchströmten Rohre größer als in den vorhergehenden Teilen. (A. P. 1853 628 vom 23/3. 1927, ausg.

12/4. 1932.) W a l t h e r .

Richard W . Lewis, Montclair, New Jersey, Verfahren zur Herstellung von Dis­

persionen. Die zu dispergierenden Stoffe, wie Bitumen, werden mit W ., Kieselerde oder gepulvertem Schiefer u. darauf mit Seife oder Gerbsäure vermischt. (A. P. 1869379

vom 5/7. 1924, ausg. 2/8. 1932.) Ri c h t e r.

Richard W . Lewis, Montclair, New Jersey, Verfahren zur Herstellung von Dis­

persionen. Die zu dispergierenden Stoffe, z. B. Bitumen, werden zunächst mit W.

u. Kieselerde, gepulvertem Schiefer, Marmor, Schwerspat, Kalkstein, Talk, ZnO oder BaS04 vermischt u. dann mit bas. Cu- oder Fe-Sulfat, uni. Phosphaten, Chromgrün, Al- oder Fe-Oxyd dispergiert. (A. P. 1 869 380 vom 29/10.1930, ausg. 2/8.1932.) R ich .

Richard W . Lewis, Montclair, New Jersey, Verfahren zur Herstellung von Dis­

persionen. Das Dispergieren erfolgt mittels fein verteilter Kieselerde, eines uni. Hydrats, insbesondere Al-Hydrate, u. eines Peptisators, wie A1C13, FcC13 u. Gerbsäure. (A. P.

1869 381 vom 29/10. 1930, ausg. 2/8. 1932.) R i c h t e r .

Richard W . Lewis, Montclair und Albert Saunders, Maplewood, New Jersey,

Richard W . Lewis, Montclair und Albert Saunders, Maplewood, New Jersey,