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Bestandteile von Pflanzen und Tieren

H. Angewandte Chemie

VI. G las; K eram ik; Zem ent; B austoffe

E . Herlinger, D ie Bedeutung der Silicatforschmig fü r die Wirtschaft. E m pir.

Charakter der Silicatindustrien. Notwendigkeit u. Aufgabengebiete W i s s e n s c h a f t

-l i e h e r Si-licatforschung neben techn. Materia-lprüfung. (Gewerbef-leiß 108. 43— 53.

.Febr./März.) Sk a l i k s.

W ilh e lm R u f, Ehvas über eine fehlerhafte Trocknerei. (D tsch. Ton-Ziegel-Ztg. 6.

189. 5/4.) _ S a lma n g.

E . P rob st, Ersparnisse bei der Schmelztiegelherstellung. Allgem ein gehaltene Aus­

führungen über Ersparnisse an Rohstoffen u. Löhnen, durch Umgehung von Fehlern bei der Herst. u. O r g a n i s a t o r . Maßnahmen. (Sprechsaal 62. 243— 44. 4/4.) S a l m a n g .

— , Emailrohstoffe und ihre Untersuchung im Emaillierwerk. Allgem ein gehaltene Beschreibung. (Keram. Rdseh. 37. 218— 20. 28/3.) Sa l m a n g.

H . Kalpers, Neue Öfen im Emaillierbetrieb. Beschrieben werden ein rotierender O fen m it Ölfeuerung für die Fritteherst. u. ein elektr. Aufbrennofen. (Glashütte 5 9 .

2192 0. 31/3.) Sa l m a n g.

A . Malinovszky, Emailschmelzen und ihre Fehler. D ie Grundemailen sollten nur solche Stoffe enthalten, die sich auflösen, daher kein Z r 0 2, K ry o liih , Flußspat, K nochenasche, Mangan usw., ebenso keine reduzierbaren Oxyde, w ie ZnO, Sb205 usw.

D ie Grundemail soll gegen C-haltige Gase beständig sein u. sie nicht an das Metall herankommen lassen. D ie Schicht soll nicht dick, aber auch nicht allzu dünn sein.

E ine R eibe v on Emailfchlern w ird beschrieben u. abgebildet. (Journ. Amer. ceram.

S oc. 12. 180— 87. März.) Sa l m a n g.

Eugen Killias und Hans Killias, D ie Schmelzkachel-Fabrikation. Es w ird eine Beschreibung der Ware, der Rohstoffe, der Aufbereitung, der Glasuren u. der Fertig­

stellung gegeben. (Keram. Rdseh. 36. 787— 90. 826— 28. 844— 45. 1928. Selb u.

Weim ar.) Sa l m a n g.

Oscar Knapp, Glaskeramische Studien. Bericht über die Physik der verschiedenen M odifikationen der S i0 2. (Glashütte 59. 215— 17. 31/3.) _ Sa l m a n g. Kozo Tabata, Shizuta Moriyasu und Kensuke Yegami, Diskussion der Peddle-

■schen Regel. E s w ird rechner. nachgewicsen, daß die PEDDLESche Bleiglasregel nicht m it den prakt. Erfordernissen übereinstimmt. (Journ. Soc. ehem . I n d ., Japan [Sup p l.

31. 239B bis 240B. O k t. 1928.) Sa l m a n g.

H u g o K ühl, Widerstandsfähiges Hohlglas. Es werden gute u. schlechte Gemenge gegenüber gestellt u. beurteilt. Anweisungen zur Glasherst. (Glashütte 59. 217 bis

219. 31/3.) Sa l m a n g.

F . Dobrovsky, Metallisiertes Porzellan. V f. g ib t sehr eingehende Beschreibung des bisher geheim gehaltenen V erf.: Reinigung des Graphits, seine Auftragung auf den Scherben, Galvanisierung u. Reinigung. Wegen der Einzelheiten muß auf das Original verwiesen werden. (Keram. Rdseh. 37. 215— 18. 28/3. Zuckmantel-

T eplitz.) _ _ Sa l m a n g.

H . R . Straight, D ie Trocknung von Schamottewaren in einem ununterbrochen arbeitenden Trockner mit strahlender Wärme und mechanischer Zirkulation. (Journ.

Am er. ceram. Soc. 12. 175— 79. März. Adel, Iow a. A del Clay Products Co.) Sa l m. A . T. Green, D ie Eigenschaften der Silica- und Schamotteprodukte in bezug au f ihre industrielle Anwendung. Zuerst werden der Aufbau, die K onst. von Schamotte, S i0 2-haltige u. Silicaprodd. behandelt, dann die strukturelle Stabilität dieser Prodd.

w ie Feuerfestigkeit, Feuerfestigkeit unter B elastung, Nachkontraktion u.. N achex­

pansion, weiter S plittern, therm. Eigg. wie spez. W ärm e, das Tem p.-Diffusionsverm ögen u. therm. Leitfähigkeit, die Ausstrahlung von Schamotteoberflächen, Isolation, dann d ie K orrosion, Erosion u. physikal.-chem. V erw itterung w ie der Einfluß der Fe-Verbb., d ie K orrosion der Silicasteine auf der Bedachung der Siemens-Martinöfen, der Einfluß salzhaltiger K ohlen u. schließlich das Stapeln der feuerfesten Steine. Es handelt sich um eine Z u s a m m e n s t e llu n g des Schrifttums, die durch einige Verss. ergänzt ist.

{Trans. Institution ehem. Engineers 5. 192— 215. 1927.) W i l k E . Hermann Geßner Das Abbinden des Zementes. I. Vf. g ib t eine krit., sehr ein­

gehende Übersieht über das Schrifttum über die K olloidtheorie der Zementabbindung.

(K olloid-Z tsch r. 46. 207— 16. Nov. 1928. Zürich, E idg. Materialprüfungsamt.) Sa l m. __ ; ] j er pearly S teel Klinker. In San Francisco wurden in einer Ziegelei bei ge­

wöhnlichen Brenntcmpp. zuweilen stahlharte glänzende K linker an Stelle von Mauer­

steinen gebrannt. Es stellte sich heraus, daß dies auf W .-Zusatz zum Ziegelton zurück­

zuführen war. Das W . enthielt Metallstaub, der durch Zerfall von gebrauchten K o n ­ servenbüchsen in einem Ofen entstanden war. D urch künstliche Verunreinigung v on W . m it solchem Staub konnte eine industrielle Erzeugung solcher Ziegel aufgenommen werden, die durch Härte, schöne dunkelrote Farbe, Glanz u. Haltbarkeit den

aller-höchsten Ansprüchen genügten u. als Pflasterstein u. Baustein hervorragende Dienste

tat. (Tonind.-Ztg. 53. 515— 16. 1/4.) Sa l m a n g.

W olfgang Henze, Fehlererscheinungen an Ziegeln und am Mauerwerk. (D tsch.

3. Phillips, Verhütung eines schwierigen Falles von

Rissebildung beim Trocknen von Ziegeln. E in in hohem Maße kolloidaler T on ließ sich nicht rissefrei verarbeiten, obw ohl bei hohem Feuchtigkeitsgell. der L u ft langsam getrocknet wurde. Laboratoriumsverss. zeigten, daß sich die Durchlässigkeit für W . durch Vortrocknen bei 400— 500° u. durch Behandlung m it HCl, FeCl3, A1C13 usw.

erheblich steigern ließ. D ie techn. Arbeitsm ethode wurde später so gewählt, daß der T on m it 1 % FeCl3, 0 ,5 % NaCl u. 10— 1 5 % Magerungsmittel verform t wurde. (Journ.

Amer. ceram. Soc. 12. 153— 61. März. Ottawa, Canada, Bureau o f Mines.) Sa l m; Herbert Insley, Bestimmung der Herkunft und der Maßnahme zur Verhütung von Glassteinen. D ie verschiedenen aus Entglasung, aus dem Gemenge u. dem feuerfesten Material herrührenden Steine werden beschrieben u. abgebildet. Viele an diese A b ­ bildungen gebundene Angaben über Herkunft u. Beschaffenheit siehe Original. (J o u m . Amer. ceram. Soc. 12. 143— 52. März. Bureau of Standards.) Sa l m a n g.

G. A . K all, Normung der Prüfmethoden in Amerika. V f. g ib t eino Zusammen­

stellung der Prüfm ethoden des B u r e a u o f S t a n d a r d s für die chem. Analyse der R ohstoffe u. Fertigerzeugnisse, der Probenahme, der mechan. u. therm. Prüfung u. der Versuchsapparaten. (Feuerfest 5. 56— 60. März.) Sa l m a n g.

Groothoff, Gemeinschaftsversuch über Druckfestigkeit von Schamottesteinen bei Zimmertemperatur. In 6 Laboratorien wurde 20 Schamottesteine in Form von m ög­

lich st idealen W ürfeln v o n 6,5 cm Kantenlänge u. v on zylindr. Prüfkörpern v on 5 cm Durchmesser auf D ruckfestigkeit geprüft. V on einem Ausgleich der Flächen m it M örteln wurde A bstand genommen. D ie dabei festgestellten Streuungen in den ver­

schiedenen Laboratorien waren erheblich u. gingen bis zu 10 0% . D ie Fehler wurden in den noch nich t genügend genormten Vers.-Bedingungen gesucht. D ie Bearbeitung der K örper u. die Dauer der Verss. dürfte weniger w ichtig sein als die Bauart der Presse.

Durch Druckverss. an gleichm äßig zusammengesetzten Kalksandsteinwürfeln wurde das bewiesen. (Tonind.-Ztg. 53. 430— 34. 14/3.) _ . Sa l m a n g.

Bernard Long, D ie Druckfestigkeitsprobe fü r feuerfeste Stoffe bei Belastung und hohen Temperaturen. In einem Graphitrohr befindet sich ein zylindr. Probekörper von 50 mm Durchmesser u. Höhe, der m it H ilfe eines hohlen Graphitrohres u. B lei­

gewichten belastet werden kann. Durch eine Hochfrequenzspule w ird das G raphit­

rohr erhitzt. E s werden Erweichungskurven für Scham otte-, Silica-, Bauxit-, Carbo- rund- u. Zirkonsteine bei 2 kg Belastung abgebildet. (Science et Ind. 13. 75— 77.

Febr. St. Gobain-Glaswerke.) Sa l m a n g.

W illiam Sayer, Vancouver, British Columbia, Canada, Lösung zur Verhinderung der Feuchtigkeitsansamnüung an Glas u. dgl., bestehend aus einem vegetabil. E xtrakt u.

N a2C 0 3. (Can. P. 269 380 vom 26/12. 1925, ausg. 29/3. 1927.) Ka u s c h. I. Isserlis, Vorrichtung zur Herstellung gelöschten Kalks. D ie rotierende, mit Leisten ausgestattete Löschtrom m el steht m it einer m it Rührarmen versehenen kleineren Siebtrommel in Verb., in welcher die ungelöscht gebliebenen K alkstücke mittels einer Wasserleitung abgespült werden. (Russ. P. 5989 v om 18/2. 1927, Auszug v eröff.

31/7. 1928.) Ri c h t e r.

V II. A grikulturchem ie; D ü ngem ittel; B oden.

W alter Obst, Leicht zugängliche Phosphorsäure als unentbehrlicher Pflanzen­

nährstoff. D ie Notwendigkeit leicht zugänglicher Phosphorsäure w ird unter Bezug­

nahme auf Li e b i g (,,ohne Überschuß an phosphorsauren Salzen bildet sich der Same n ich t regulär aus“ ) dargetan. (K unstdünger-u. Leim -Ind. 26. 1 1 11 2. 5/4.) Na p h t a l i.

Helena Sowinska, Vergleich des Düngungswertes verschiedener polnischer Phos­

phorite in T o p f versuchen durchgeführt. Phosphorite aus Nasilöw u. R ach öw a. d. W eichsel, Niezwiska u. K utyska am Dniestr, Smordwa in der W ojew odschaft W olynien wurden in Topfverss. auf ihren Düngungswert geprüft. Ihr P205-Geh. betrug 16,4— 2 4 ,6 % , der C 02-Geh. 3,3— 10,0% . Citratlöslich vgl. VORBRODT, C. 1928. II. 1476. D ie Phos- phoritpulvermenge betrug je T opf m it 6,4 kg Erde 0,5 u. 1,5 g P „ 0 5, sowie 0,6 g K 20 (als K oSO j) u. 1 g N (als N H4N 0 3). Zum Vergleich daneben Topfdüngung m it 0,5 g

Sa l m a n g.

P205 (als CaHPO.,-Präzipitat). Ergebnis: 0,5 g Phosphoritdüngung je T op f ergab je nach Provenienz des Phosphorits einen Körnerzuwachs von 56— 6 8 % vom Vergleichs- ergebnis m it reiner C a H P 04-Düngung (diese zu 100% ger.). 1,5 g Phosphorit je T op f erbrachte analog einen Körnerzuwachs von 77—8 8% - Der Strohzuwachs betrug in beiden Fällen 42— 5 3 % u. 56— 67 % . Ein wesentlicher Unterschied in dem Düngerwert der einzelnen Phosphoritvork. ließ sich nicht feststellen. Es scheint jedoch, als ob der Erntezuwachs in dem gleichen Maße steigt, als die Verhältniszahl von C 0 2: P205 des betreffenden Phosphorits zunimmt. (R oczniki Nauk R olniczych i Leśnych 21. 1— 22.

Jan./Febr. Krakau, U niv., Inst. f. landwirtsch. Chem.) Ho y e r. A . Musierowicz, über sorptive Eigenschaften von Torfen im Licht der Adsorptions- formel von Freundlich. IV . (III. vgl. C. 1929. I. 1729.) D ie Adsorption v on C aS 04, Ca(N 03)2, CaII,(PO.i)2, KCl, (N H ,)2S 04 durch Niederungstorf v on D ublany u. H och ­ m oortorf von Mizuń aus deren Lsgg. verläuft nach der bekannten Adsorptionsform el von Fr e u n d l i c h: a = a c 1'* (vgl. Fr e u n d l i c h, K apillarchem ie 1922. 232). Mizuń- Torf adsorbiert stark P „0 5, D ublany-Torf K ' u. N H ,‘ besser als M izuń-Torf, wahrschein­

lich infolge seines höheren K alkgch. Kalkdüngung ist daher für H ochm oore wünschens­

wert. (R oczn ik i Nauk R olniczych i Leśnych 21. 129— 52. Jan./Febr. Lemberg, Techn.

H ochsch., Inst. f. Agrikulturcbem. u. Bodenkunde in D ublany.) H O YE R . Otakar Kopecky, Gravimetrische Volumenbestimmung einiger Getreidesamen und ihre physikalischen Veränderungen während des ununterbrochenen Weichens in destilliertem, Wasser. Vf. hat die oben bezeichneten Verss. mit je drei unbeschädigten Gersten-, Weizen-, Erbsen- u. Maiskörnern von verschiedener Größe unter bestimmten Be­

dingungen durchgeführt. Bestimmt wurden: das Volum en (nach direkter, eigener Methode), das spezif. Gewicht, die Dauer u. die Geschwindigkeit der W .-Aufnahm e, die Schwellungsintensität, die Veränderung der einzelnen Größen sowie deren A b ­ hängigkeit voneinander. (Vestnik Ćeskoslovenskó Akad. Zemedfiskć 4. 799— 802.

Sept. 1928.) Gü n t h e r.

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