Ei- Enzym chem ie
G. Steiner und Viktor Fischl, Experimentelle Untersuchungen zur Pathologie und Therapie der Spirochätenkrankheiten. Über die Wirkung von Goldpräparaten bei
experimenteller Recurrens. Der chemotherapeut. Index von Solganal u. A 69, einer organ. Auromercaptoverb. nicht bekannter Zus. (Herst. SC H ER IN G ) ist bei der experi
mentellen Infektion der Muriden mit afrikan. Recurrens bedeutend höher als der des Neosalvarsans. Auch bei prophylakt. Gaben verursacht Solganal im Gegensatz zu den bisher bekannten, prophylakt. wirkungslosen Au-Präparaten eine zeitweilige Unter
drückung oder Abschwächung der Rccurrensinfektion. M it Solganal u. A 69 ist eine Vernichtung der während der Immunperiode im Zentralnervensystem der Maus u.
Ratte persistierenden Recurrensspirochäten möglich, während Salvarsan u. seine D e r iw . keine Beeinflussung der persistierenden Parasiten zeigen. (K lin. Wchschr. 8.
582— 85. 26/3. Heidelberg, Univ.) Fr a n k.
Margarethe Danzer, Zur Behandlung der Säuglingslues mit Spirocid. Die interne SpiVocMZbehandlung führte meist zu einem raschen Zurückgehen der manifesten Lues
sym ptom e bei K indern. P r o p h y la k t . ist es angebracht bei gesunden Neugeborenen W a.-positiver Mütter. (Medizin. Klinik 2 5 . 152— 53. 25/1. W ien, K aiser-Franz-Josef-
Spital.) Fr a n k.
B. Spiethoîf, Erfahrungen mit der Lebertherapie bei Intoxikationszuständen nach Salvarsan, Wismut, bei Infektionen und Psoriasis. D ie Lebertherapie wurde m it Erfolg bei schweren fieberhaften Salvarsandermatitiden u. Ekzemen, sowie bei Psoriasis vulgaris angewandt. (Münch, med. Wchschr. 7 6 . 577— 78. 5/4. Jena, U niv.-H aut-
klinik.) _ _ Fr a n k.
B. Molnar jr., Schilddrüsentabletten bei Hypertoniekranken. Vf. em pfiehlt zur Herabsetzung des Blutdruckes bei verfetteten u. ödematösen Kranken die vorsichtige Verwendung von Thyreoidin „ M e r c k “ . (Therapie d. Gegenwart 70. 191. April.
Karlsbad.) F r a n k .
Maurice Villaret und L. Justin-Besancon, D ie therapeutische Wirkung von Acetylcholin. A cetylcholin hat eine sehr günstige W rkg. bei Krankheiten, deren Ur
sache spast. Zustände der kleinen Arterien sind. E s w ird in Dosen von 0,05— 0,1 g täglich intramuskulär oder subcutan gut vertragen. R A Y N A U D se h e Krankheit w ird weitgehend gebessert, ebenso ist es wirksam bei entzündlichen Veränderungen der Arterien, bei denen Spasmen auftreten. Bei Hypertension, auch bei transitor. Hemiplegie mindert es die subjektiven Beschwerden erheblich. (Lancet 2 1 6 . 493— 95. 9/3. Paris,
Lab. de la Faculté de Médecine.) Me i e r.
Stefan Ederer und Joseî Wallerstein, D ie spezifisch-dynamische Wirkung und das vegetative Nervensystem. Die spezif.-dynam . Wrkg. konnte durch sympathicus- hemmendes Ergotam in völlig unterbunden werden. Dem Mechanismus der spezif.- dynam. W rk " soll ein sympath. Reflexvorgang zugrunde liegen, der ausgelöst werden
soll durch den Darmschleimhautreiz. (Biochem . Ztschr. 2 0 6 . 334— 39. 9/3. Pecs,
U niv.) Pa a l.
F. Merke und W . Eisner, Der E influß des Ergotamins auf das Elektrokardiogramm beim Hyperthyreoidismus. Beim Basedow ändert sich nach Ergotam ininjektion das Elektrokardiogramm, Überleitungszeit ist verkürzt, P - u. R-Zacke verkleinert, T meist erhöht. (Dtsche Ztschr. f. Chirurgie 2 1 0 . 239— 49. 1928. Basel, Chirurg, u. med. U niv.-
K lin ik. Sep.) Me i e r.
J.-J. Bouckaert und Edw. Czarnecki, Wirkung des Ergotamins auf die Atem bewegungen. Der Atemstillstand durch Ergotamin. Ergotam in ruft beim Hunde in Chloralosenarkose in Mengen von 1— 2 mg pro kg K örpergew icht Atemstillstand hervor, wahrscheinlich zentralen Angriffspunktes. Das gleiche bewirken Adrenalin u. N icotin, doch w ird bei vorheriger Injektion kleiner Ergotaminmengen die Adrenalin- u. Nicotinwrkg. nicht nur unterdrückt, sondern es tritt jetzt sogar Atembeschleunigung ein. (Journ. de Physiologie et Pathologie générale 25. 654— 61. 1927. Collège de France
lab. du prof. Gley. Sep.) Me i e r.
. Eduardo Coelho, Einwirkung des Ephedrins au f das Hundeherz. (Elektrokardio- graphische Studien.) (Vgl. auch C. 1 9 2 9 . I. 673.) D ie Einw. von Ephedrin-Chlorhydrat ist qualitativ der v o n Ephetonin gleich. Q uantitativ ist es wirkungsstärker. (Compt.
rend. Soc. Biologie 1 0 0 . 519— 20. 22/2. Lissabon, Lab. f. patholog. P hysiol.) Fr e u n d. R . N. Chopra, B. B. Dikshit u nd K . Venkatachalam Pillai, Vergleichende Untersuchungen über die Herzwirkung von Ephedrin und Pseudoephedrin aus den in dischen Varietäten von Ephedra. Das v on den ind. Varietäten v o n Ephedra vulgaris gewonnene Ephedrin u. Pseudoephedrin zeigt eine Reizwrkg. auf die zum Vagus u.
Sympathicus gehörenden Nervenendungen des Herzens, das Ephedrin w irkt auch in gleichem Sinne auf die sympath. Ganglien. Beiden Präparaten kom m t nur blutdruck
steigernde W rkg. zu; die Steigerung des Blutdruckes ist bei E phedrin stärker als beim Pseudoephedrin. Sie w ird ausgelöst durch direkte Reizung der vasom otor. Nerven
endungen; die Dauer der Blutdrucksteigerung nach Pseudoephedrin beruht sowohl auf einer Vermehrung der Herztätigkeit, wie auf einer direkten Reizung der Gefäß
muskulatur, die erhöhten Tonus der Gefäße bewirkt. D ie Erregbarkeit des M yocards w ird durch Pseudoephedrin erhöht, durch Ephedrin in größeren Dosen (5— 10 mg) vermindert. Eine Erregbarkeit der Ventrikel, w ie sie nach Anwendung des Alkaloids aus den chines, u. europäischen Varietäten der Pflanze auf treten soll, konnte nicht beob
achtet werden. (Indian J ou m . med. Res. 1 6 . 780— 87. Jan. Dep. o f Pharm. Calcutta
School of Trop. Med. a. H y g.) Se u f f e r t.
M. Nothmann und G. W . Parade, Thyroxinwirkung am Herzen. V ff. unter
suchten die W rkg. intravenös einverleibter u. peroral dargereichter Gaben v on Thyroxin ( Sc h e r i n g) auf das Herz. Der Einfluß des Präparats wurde an Herzgesunden u. H erz
kranken beobachtet. Thyroxin übte bei der obigen A rt der Zuführung keinen Einfluß auf die Pulsfrequenz u. den Ablauf der elektro-kardiograph. K urve aus. (K lin. Wchschr.
8. 699— 700. 9/4. Breslau, U n iv.) Fr a n k.
Ernst Billigheimer, Über Wirkung und Zusammenhänge von Calcium und Digitalis.
Ca u. Digitalis haben am Herzen gleiche Angriffspunkte; sie gleichen sich in ihrer Wrkg.
auf die Gefäße u. wirken hier im Sinne einer sympath. Reizung, am Puls entfalten sie eine ausgesprochene Vaguswrkg. Genau w ie D igitalis bew irkt Ca bei tiefer Atmung Irregularitäten vom T y p des Sinusblockes u. der Sinusarhythmie, also die dem D igitalis eigenen spezif. Effekte. Therapeut, em pfiehlt V f. die kom binierte D igitalis-Ca-An- wendung, insbesondere weist er auf die pulsverlangsamende W rkg. durch die K o m b i
nation der beiden Mittel hin. Eine schädliche W rkg. der K om bination wurde nicht beobachtet. (K lin. W chschr. 8. 724— 26. 16/4. Frankfurt a. M .) Fr a n k.
D o lf H o fm a n n , Uber die Hypertoniebehandlung mit Rhodan-Calcium-Diuretin.
Zur Bekämpfung von H ypertonie leistete das Rhodancalciumdiuretin (Herst. Kn o l l) hervorragende Dienste. (Münch, med. W chschr. 76. 540— 41. 29/3. Dresden, Stadt.
H eil- u. Pflegeanstalt.) Fr a n k.
S- M a ik ow , Wirkung hypertonischer Lösungen anorganischer Salze bei athero- und arteriosklerotischen Störungen. Hypersol, eine hyperton. Lsg. anorgan. Salze, per os oder in Form v o n Injektionen angewandt, erwies sich als nützlich zur Blutdruck
senkung bei den mannigfachsten Gehirn-, Aorta- u. H erzaffektionen. (Medizin. W elt
3. 164— 66. 2/2. Moskau, K lin . Inst.) Fr a n k.
E rn st H o m a n n , „Germanin11-Behandlung bei multipler Sklerose. Vf. konnte
m it Germanin in mehreren Fällen von multipler Sklerose Besserung erzielen. (Dtsch.
med. W chschr. 55. 614— 16. 12/4. Magdeburg, Sudenburger Krankenanstalten.) Fr a n k. Carl L . Noack, Erfahrungen mit Brojosan bei Otosklerose. M it einer kombinierten J-Br-Therapie in Form von B rojo sa n tM ctten (Herst. T r o p o n - W e r k e , Di n k l a g e & Co., Köln-M ühlheim), die Jodbrom tropon enthalten, wurden bei Otosklerose günstige Erfolge erzielt. NaCl-freie K ost unterstützt die W rkg. (Münch, med. Wchschr.
76. 580. 5/4. Berlin, U niv.) Fr a n k.
K . Spiro, Mutterkornpräparate und Gangrän. B ei richtiger Dosierung ist die Gefahr einer Schädigung durch eine ¿'ecafebehandlung nicht zu befürchten. Dies gilt sow ohl für Seoale cornutum als Ganzes, wie auch für die daraus hergestellten R ein präparate. (Medizin. W elt 3. 41— 43. 12/1. Basel, U n iv.) Fr a n k.
Hartmut Czerwonka, Vergiftung mit Cantharidenpulver. K lin . Bericht über Vergiftung m it Cantharidenpulver bei 3 Personen, die je eine Messerspitze davon zu sich genommen hatten. Es zeigte sich starke Verätzung der Zungen- u. M undschleim
haut u. heftiger Urindrang, im Harn reichlich Eiweiß u. Nierenbestandteile, Erektionen u. Gefühle einer gesteigerten L ibido sollen nicht aufgetreten sein. (Medizin. W elt 3.
86. 19/1. Berlin, ELISABETH-Diakonissen- u. Krankenh.) Fr a n k. Artur Hertz, Zur Frage der chronischen Quecksilbervergiftung. B ei 35 Patienten m it Amalgamzahnfüllungen wurde 34-mal Hg in den Ausscheidungen gefunden. Eine Erklärung dafür, daß V f. meist mehr Hg fand als andere Beobachter, w ird auf die T at
sache zurückgeführt, daß im Stuhl fast immer mehr H g gefunden w ird als im Urin, der von anderen Untersuchern meist zur Best. des H g herangezogen wurde. In 100 g Stuhl wurden gefunden: 8-mal Vioo mS> 31-mal Viooo mg u. 4-mal J/io 009 mg H g. D ie meist im Urin gefundene Menge betrug Y10 00? mg. Überraschenderweise wurde bei 15 Patienten ohno Amalgamfüllung auch Hg im Stuhl gefunden. Während S t o c k nur äußerst geringe Mengen bei Personen, die nie m it H g in Berührung gekommen waren, etwa bis zu 1/10 000 mg, fand, betrug die vom Vf. gefundene Menge H g im Stuhl derartiger Personen mindestens Viooo mS- Eür die Diagnose einer chron. Hg-Vergiftung ist der Nachweis von H g in den Ausscheidungen nur insofern zu verwerten, als der negative Ausfall eine Hg-Vergiftung ausschließt, da Vf. in 7 3 % der Fälle bei Personen, dio nie m it H g in Berührung gekommen waren, H g nachweisen konnte. Bei 13 Personen, die beruflich m it H g arbeiteten (Zahnärzte, Schwestern etc.), konnte nur in 2 Fällen an eine H g-Schädigung gedacht werden, u. auch nur bei gutem Willen. D ie bei diesen 13 Personen nachgewiesenen Hg-Mengen waren erheblich größer als die oben an
geführten, sie bewegten sich zwischen 1/1g u. Vjono mg in 100 g Stuhl. Auffallend ist es, daß der Größenunterschied zwischen der im Stuhl u. im Urin gefundenen Menge wesent
lich geringer war. Vermutlich wird bei oraler Zufuhr von H g die größere Menge durch den Darm ausgeschiedcn, bei der Inhalation von Hg-Däm pfen dagegen durch dio Nieren. Nur in den wenigsten Fällen konnte eine Lym phocytose beobachtet werden, bei 3 von 10 Fällen. Bei 15 Patienten, die nie m it H g in Berührung gekommen waren, u . auch keine A m a lg a m fü llu n g e n trugen, fie l die Unters, im Stuhl 11-mal positiv aus.
Diesen Personen muß also das Hg aus bisher noch unbekannter Quelle zugeführt worden sein. E i n w a n d f r e i e Symptome einer H g-Vergiftung wurden in keinem der untersuchten Fälle, auch nicht bei den 13 oben erwähnten Zahnärzten etc., fest
gestellt. Vf. hält die Gefahren einer Hg-Vergiftung durch kleinste Mengen nicht für so groß, wie St o c k sie darstellt. Vorbedingung ist eine Überem pfindlichkeit, die nur in geringem Ausmaße zu bestehen scheint. (K lin. W chschr. 8. 541— 44.19/3. Hamburg-
Barmbeck, Allgem . Krankenh.) Fr a n k.
F. J. Brinley und R . H . Baker, Einige die Giftigkeit von Blausäure fü r Insekten beeinflussende. Faktoren. Folgende Insekten werden der W rkg. v on Blausäure ausgesetzt:
Aphis runieio, Macrosiphonieila souhorni, Thrips tabaci, Sitophilus granorius u. S.
oryca. Bei allen erweist sich die Wrkg. abhängig v on K onz.-Z eit. Temp.-Erböhung steigert die Giftigkeit, reines HCN-Gas ist wirksamer als ein Gas m it Beimischung von N H , u. H „S. Durch Zusatz von Methylacetat w ird die Giftigkeit erhöht, da da
durch die Atemöffnungen offen erhalten werden. (Biolog. Bull. 53. 201— 07. 1927.
Univ. of Pennsylvania, Zoolog. Labor. Sep.) Me i e r. Floyd John Brinley, Untersuchungen über die physiologischen Wirkungen der Blausäure. D ie Potentialdifferenz an der Froschhaut erfährt durch HCN eine Steigerung, dann ein stetiges Absinken. Diese Wrkg. ist vom pH insofern abhängig, als bei saurer Rk. die W irksamkeit anscheinend größer ist als bei alkal. R k . Dies w ird als Beleg für die bessere Permeierbarkeit des undissoziierten Moleküls angesehen, dem auch die
Giftigkeit zukommt. (Biolog. Bull. 53. 365— 89. 1927. Univ. o f Pennsylvan. Z oöl.
Lab. Sep.) Me i e r.
Rhoda Erdmann, Studien zum Tumorstoffwechsel. I II. D ie Almungsgtöße von Rattengewebe in ihren Beziehungen zu einer in Vitamin B mangelhaften Diätform. D ie Atmungsgröße von Leberschnitten n. u. vitam ineinseitig ernährter Ratten schwankte in gleicher W eise zwischen 6— 11,5. D ie Atmungsgröße v on H erzschnitten v on R a tten embryonen ist Qo„ .4,07— 5,5, Gezüchtete Herzstückchen geben bei Zusatz von ver
schiedenen Substanzen zum Züchtungsmedium folgende W erte: Normalplasma Q o2 7,4— 9,6, Plasma v on vitaminarm genährten Tieren Q o2 3,1— 5,5 (7,25, 13,1), das gleiche Plasma + M ilzextrakt Qq2 16,3— 25,4, das gleiche Plasma + Leberextrakt vitam in
armer Ratten 10,2— 16,5, vitaminarmes Plasma - j - Normalplasma + Leberextrakt Q q2 4,59— 10,03. (Arch. exp. Zellforschung 7. 500— 519. 1928. Berlin-W ilmersdorf.
Sep.) Me i e r.
Rhoda Erdmann, Erzeugung des Flexner-Jobling-Tumors durch Filtrate. Berke- feldfiltrat vom FLEXN ER-JOH LING-Tum or w ird nach vorhergehender Tuscheinjektion Ratten eingespritzt. V on 30 Injektionen gingen 12 an. D ie entstehenden Tumoren glichen dem Ausgangstumor. 10 von diesen Tumoren ließen sieh weiter verim pfen.
(Ztschr. f. Krebsforschung 27. 69— 82. 1928. Berlin-W ilm ersdorf. Sep.) Me i e r. N. W aterm an, L. de Kromme und J. F . Lemmens, Untersuchungen über Cyto- lyse bei Krdts. II I . (II. vgl. C. 1927. II. 2691.) D ie lyt. wirksamen Extrakte aus M ilz u. Lym phdrüscn werden heute nach folgendem Schema gewonnen; alle anderen Methoden erwiesen sich hinsichtlich Ausbeute u. W rkg. weniger günstig. Rückflußkühlung
extraktion m it Ä.-Lsg. m it A ceton niedergeschlagen; N d. in Bzl. gel., 1. Fraktion un
wirksam, Uni. in Chlf. emulgiert, Acetonnd, abgesaugt; Trocknung. D ie akt. Substanz ist durch H itze zerstörbar. D ie N inhydrinrk. ist negativ, aber alle anderen Eiweißrkk.
positiv. Ca, CI u. F e“ u. F e '" fehlen in der Asche, regelmäßig vorhanden ist K u. P, letzteres in einem bemerkenswert konstanten Verhältnis zu N. Zwischen dem lyt.
Prinzip u. den bekannten Fermentwrkgg. ließen sich keine direkten Beziehungen fest
stellen. Es schließen sich im munbiolog. Betrachtungen über den Lysis- u. Schutz
vorgang an. (Biochem . Ztschr. 205. 1— 20. Amsterdam, Labor, d. A n ton i van
Leeuwenhoekhuis.) _ Op p e n h e i m e r.
Friedrich Schürer, Caseosan als Hilfsmittel bei der Krebsbekämpfung. Zur Behandlung des Carcinoms injizierte Vf. in verschiedenen Fällen den H arn Carcinoma- töser unter Zusatz v on Caseosan u. einem Lipoidpräparat Vitalipon ( Sc h ä r, Zürich).
Der Harn Carcinomatöser sollte als Toxinträger u. spezif. Antigen dienen. In einigen Fällen erzielte Vf. beachtenswerte Resultate. (W ien. med. W chschr. 79. 495. 6/4.
W ien.) Fr a n k.