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Le elerc, Zur Frage der Befreiung des Tetanustoxins durch Anasthetika in nitro

Die iilteren Angaben von Ma r i e u. Ti e f f e n e a u (1908), wonach A. oder A. aus einem nicht tox. Gemisch von Tetanustoxin-Gehirnsubstanz das Toxin regenerieren konnen, werden bestiitigt u. auf Chlf. u. Athylchlorid ausgedehnt. Eolgerungen fiir die Therapie (Injektion antitox. Serums u. Narkose). (Compt. rend. Soc. Biol. 1 0 1 . 649. 28/6. Paris, Clin. des malad. infect.) Op p e n h e i m e r.

Andre Boivin, Untersuchungen iiber fraktionierte Dialyse des Urins. Vegetabil.

Diat erhoht die leicht dialysablen Substanzen im Urin, wahrend Fleisch- u. vor allem Milelidiat entgegengesetzt wirkt. Die zwischon der 6. u. 24. Stdo. dialysieronden Substanzen habon immer einen hóheren C/N-Quotiontcn ais nach Dialyse in den ersten 6 Stdn. (Compt. rend. Soc. Biol. 1 0 1 . 722—24. 28/6. StraBburg, Chem. Inst.

d. med. Eak.) Op p e n h e i m e r.

Andre Boivin, Die nicht dialysierbare TJrinfrdktion. Ihr Gehalt an Schwefel und Phosphor im normalen menschlichen Urin. (Vgl. vorst. Ref.) Wie das Gewicht oder das Verhaltnis C/N in der nicht dialysierenden Urinfraktion scheint auch ihr S- u.

P-Geh. weitgehend abhangig von der Technik der Dialyse. (Compt. rend. Soc. Biol.

Otto Oestberg, Der Citronensduregehalt des normalen Menschenliarns. Die Citronen- sauredeliydrogenase (aus Gurkensamen) zeigt bei Unters. dor Oxydationsintensitat mittels der Methylenblaumethode (Th u n b e r g) keine Steigerung m it anderen, selbst der Citronensaure nahestehenden Stoffen. Die yerschiedensten Harnbestandteile (Harnstoff, Hamsdure, Kreatin, Oxalsaure, Hippursdure, Benzoesaure, Inosit) ver- ursachen keine erholite Entfarbungsgeschwindigkeit m it der Enzymlsg. Urin erhoht sie auf Grund seines Citronensauregeh., der sich auf diese Weise durch Vergleich mit einer Lsg. m it bekanntem Citronensauregeh. bestimmen laBt. Der n. U rin enthalt 0,25—1,8% dieser Siiure; die ausgeschiedene Tagesmenge betriigt 0,23—1,85 g. Die Zahlen sind elier zu niedrig ais zu hoch, weil Ca-Salze, Oxalsiiure, Benzoesaure u.

385—88. 23/7. Buenos Aires.) Ju n g.

1 0 1 . 724—26. 28/6.) Op p e n h e i m e r.

XI. ‘2. 188

2906 Es. T i e r p h y s i o l o g i e . 1929. II.

Hippursaure die Oxydationsgeschwindigkeit hemmen. (Biochem. Ztschr. 208. 352 bis 353. 13/5. L und,U niv., Med. Klin.) Op p e n h e i m e r.

A. R. Fee, Untersuchungen uber Wasserdiurese. I. Die Wirkung der Decerebrierung, der Anasthesie und von Morphin auf die Wasserdiurese. Bei decerebrierten u. dekorti- zierten Hunden bekommt man typ. W.-Diurese, wenn man Morphin oder sonst nicht fliichtige Narkotica yermeidet. Man muB einige Zeit war ten, bis die Wrkg. der Chlf.- A.-Narkose yoriiber ist, bevor man den Vers. beginnt. — Pituitrin w irkt in diesem Fali auch stark antidiuret. (Journ. Physiol. 68. 39—44. 28/8. London, Univ. Coli.,

Dept. of Physiol. and Biochem.) F. Mu l l e r.

Masaji Tomita und Masao Takahashi, Eińbryochemische Untersuchungen mittels der Injeklionsmethode. I. Uber die Hamsdurebildung im Organismus des Iluhner- embryos. Die Injektion von Harnstoff (0,1 ccm einer 10%ig. Lsg.), Milchsiiure (0,1 ecm einer 20%ig- Lsg.), Tartronsaure (0,1 ccm einer 10°/0ig. Lsg.) u. Harnstoff -f- Tartronsaure bewirkt eine Steigerung der Harnsaurebldg. uber die Norm, am aus- gesproehensten bei gleiehzeitiger Injektion von Harnstoff u. Tartronsaure. Die Be- funde werden so gedeutet, daB der aus den Aminosauren hervorgehende Harnstoff u. die von der Glucose gelieferte Milchsiiure nach Oxydation der letzteren zur Tartronsaure in Dialursaure ubergehen, welche sich m it einem weiteren Mol. H arn­

stoff zur Harnsaure kondensiert. (Ztschr. physiol. Chem. 184. 272—-75. 30/9.

Nagasaki, Med. Akad.) ' Gu g g e n h e i m.

L. A. Maynard und R. C. Bender, Luciationsshtdien bei verschiedener Eiweifi- aufnahme. Korpergewicht der Muttertiere, Durchsehnittszahl der Wurftiero u. Ge- burtsgewicht zeigt keine wesentlichen Schwankungen, wenn R atten uber 6 Lactations- perioden m it 18% oder 50% EiweiBgeh. in der calor. u. ąualitatiy sonst gleiehen Grund- nahrung gefiittert werden. N ur die Nieren zeigen bei der D iat m it 50% EiweiB deut- licho degenerative Gewebsveranderungen. (Proceed. Soe. exp. Biol. Med. 25. 388—90.

1928. Cornell Univ., Lab. f. animal nutrition. Sep.) OPPENHEIMER.

Bertha Clow und Abby Marlatt, Der antirachitisclie Faktor im Quappenleberol.

Vergleichende Verss. m it dem Lebertran von Dorschen u. Quappen (burbots) zoigton, daB Quappenlebertran eine" achtmal so grofie antirachit. W irksamkeit besitzt ais Dorschlebertran. Beide Ole stellen eine ausgezeichnete Quelle des antirachit. Vitamins dar. (Ind. engin. Chem. 21. 281—82. Marz. Madison, Wis.) Ju n g.

R. Bierich und A. Rosenbohm, tlber Cytochrom. (Vgl. C. 1927- II. 124.) Die Red.-Zeit, die yerschiedene Gewebe brauehen, um das in ihnen enthaltene, durch Schiitteln m it Luft maximal oxydierte Hamoglobin u. Cytochrom zu reduzieren, yariiert in den yersehiedenen Geweben u. kann durch yerschiedene physikal. u. chem. Faktoren yerliingert oder verkiirzt werden. Die spektroskop, ermittelte Red.-Zeit fur Muskel u. Hoden der R atten war bei 20° etwa gleieh lang. Die Red. fur H irn u. Niere war so kurz, daB sie unm ittelbar nur schwierig bestimmt werden konnte. Zusatz yon Athylurethan bewirkte eine Verliingerung der Red.-Zeit u. machte die Red.-Zeit yon Hirn u. Niere meBbar. Mit Abnahme der Temp. yerlangert sich die Red.-Zeit u. wird unterhalb einer bestimmten Temp. unendlich lang. Das pn des Mediums zeigt keinen EinfluB auf die Red.-Zeit, so lange die Pufferwrkg. der GewebsciweiBe ausreicht, dann t r itt eine Verlangerung der Red.-Zeit ein. Beim Hoden wird die Red.-Zeit bei etwa Yjooo-mol- NaOH u. durch I/100-mol. HC1 yerliingert. Am Hodengewebe steigt die hemmende Wrkg. in der homologcn Reihe der Urethane an. An der Hcfe besteht diese GesetzmaBigkeit bei Alkohol, jedoch nicht bei den Urethanen. Coffein- Na-Salicylat yerlangsamt die Red.-Zeit von Rattenhoden bei 20° deutlich in Grenz- konz. von 0,075—0,15 m. Insulin, Adrenalin u. Thyrozin waren sehr wenig wirksam.

Schwermetalle — Hg, Cu, Pb, Zn — sowie As u. KCN bewirken eine deutliche Ver- liingerung der Red.-Zeit. KCN w irkt noch in einer Konz. von 0,00 005 m. Die hemmende Wrkg. des /Ls lieB sich durch Hefekochsaft, die des Cu durch Glykokoll aufheben.

(Ztschr. physiol. Chem. 184. 246—56. 30/9. Hamburg-Epperidorf, Krebsinst.) Gu.

H. H. Dixon, H. A. Davenport und S. W. Ranson, Der Calciumgehall von Muskelgewebe wahrend der Parathyreoidtelanie. Der Ca-Geh. des ąuergestreiften Muskels wurde bei 9 Hunden wahrend der Tetanie durch Entfernung der Neben- schilddriisen gegeniiber 8 gesunden Tieren nicht yerandert gefunden. (Journ. biol.

Chemistry 83. 737—39. Sept. Chicago, Northwestern Univ., Med. School, In st. of

Neurol.) F. Mu l l e r.

H. A. Davenport, H. H. Dixon und S. W. Ranson, Muskel-Phosphor. H I. Die Yerleilung von suurelóslichen Phosphorverbindungen wahrend der Parathyreoidtetanie.

1929. H. E6. Tie r p h y s io l o g ie. 2907 (II. vgl. C. 1929. II. 449; vgl. auch vorst. Ref.) In den Gastroenemiusmuskoln der tetan. Hunde ohne Nebenscłulddrusen wurden keine Anderungcn im saurel. P-Geh., noch fiir andero P-haltige Prodd. gefunden. Dio Muskeln waren nicht dehydriert.

Die Anderungcn im Phosphatstoffwechsel yerlangen das Vorhandensein einer anderon P-Quello ais es die gestreifte Muskulatur ist. (Journ. biol. Chemistry 83. 741—46.

Sept.) F. M u l l e r .

Goroh Kawamura, Beitrdge zur Pharmakologie der Zinrwerbindungen. Eine mit yerd. HC1 yersetzte, klare SnCl2-Lsg. wurde Kaninehen in die Ohrvene injiziert. Sie bewirkte eine Abnahme des Hamoglobingeh. u. der Erythrocytenzahl, Zunahme der Leukocyten u. des Cholesteringeh., sowie der Erythroeytensenkungsgeschwindigkeit.

Die Gerinnungszeit war verliingert, die Widerstandsfiihigkeit der Erythroeyten gegon Saponin heraufgesetzt. Beschrieben werden ferner Vergiftungsverss. u. letale Dosen bei Fróschen u. Mauscn. (Mitt. medizin. Ges. Tokyo 41. 20 Seiten. 1927. Aichi-Univ.

Sep.) ZlMMERMANN.

W. E . Dixon, Physiologie, die Basis der Behandlung. Uberblick iiber die Chemo- therapie (organ. As-Verbb., Farbstoffe u. a.) unter besonderer Berucksichtigung siid- afrikan. Verhaltnissc. Gemeinsam m it Hoyle wurde dic Wrkg. von 2 neuen Typen von Au-Verbb. bei Tuberkulose gepriift: I. ein kompleses Aurosalz des Athylenthio- carbamids, haltbar, krystallin u. farblos bei gewóhnliclier Temp., 1. in W. unter Bldg.

einer gegen Lackmus neutralen Lsg. m it pn ca. 6 ,2 ; II. ein komplexes Au-Deriv. des Suecinimids, weiI3, krystallin., stabil bei gewohnlicher Temp.; 11. in W. m it neutralcr Rk., nicht ionisiort; das Au liegt in chem. Bindung in einem inneren organ. Ring vor.

I. yerzógert den Tod, II. ist ganz ohne Wrkg. Danach ist vielleicht Au in ionisierter Form wiinsehenswert. — Die inneren Sekrete werden besprochen u. die Wichtigkeit der Aufkliirung der Wrkg. von Medikamenten durch die Methoden u. D aten d.er ex- perimentellen Physiologie fiir die weitere Entw. der Medizin betont. (Naturę 124.

201— 04. 3 /8 .) K r u g e r .

Jean Regnier, Wirkung des Cocainchlorhydrates auf die Nervensldmme. Vergleich der Wirkung auf die sensiblen Fasern und der Wirkung auf die motorischen Fasem. Ver- gleich der Wrkg. des Cocainchlorhydrats auf sensible u. motor. Nervenfasern m it Hilfe von Chronaxiebest. Die erhaltenen K urven zeigen einen gewissen Parallelismus zu den Adsorptionskurven von Fr e u n d l i c h. (Buli. Scionces pharmacol. 36. 401—07.

Juli. Paris, Lab. d. Physiol. u. Pharmakol.) Pa a l. Janos Siegler, Pharmakologische Untersuchung des phenylchinolincarbonsauren Chi- nins. Das pkonylchinolincarbonsauro Chinin (horgestellt untor dem Namen „Diplochin"

von dor Re x chom. Fabrik in Debrecen) ist in W. unl., in k. A. wl., in h. A. 1., ge- sehmacldos, besitzt oinon hohen Chiningeh. (56,6%)> desson Wrkg. von den anderon Komponenten erhoht wird. Dio Verb. spal to t sich in Anwosonheit yon Lauge odor Siiure leiclit in ihre Komponenten u. wird daher leicht resorbiort. Die kleinsto todliche Dosis ist fiir Kaninehen 0,9 g pro kg, die dos Chinin sulf. 0,53 g pro kg. Boi der Ver- giftung fiihrt dio auf die Blutzirkulation ausgeiibteWrkg. des Diplochins zum Tode. Thera- peut. Doson kónnen auch bei gesunden Kaninehen die Temp. wesontlich yermindern.

Das durch Totrahydronaphthylamin verursachto tox. Fieber kann weder durch Chinin oder Antipyrin, noch durch Diplochin verhindert werden. Auf das sehon ont- wickelte tox. Fieber scheint das Diplochin kraftiger zu wirken ais dic gleieho Gewichts- menge Chinin sulf. Auf die Entw. dos infektiósen Fiebers w irkt es nur in gróBeren therapeut. Gabon (0,3 g pro kg). In yersohiedenen Stadien des sehon entwickelten infektiósen Fiebers sowie bei spontan auftretenden sept. Fieber iiben sehon kleine therapeut. Gaben eine kraftige antipyret. Wrkg. aus. Seine Wrkg. auf Protozoen u. Infusorien in vitro ist viel geringer ais die des Chinins, was m it der Unloslichkeit dos Praparates zu erkliiren ist; im Organismus, wo das Diplochin in seine Komponenten gespaltot resorbiert wird, ist eine energ. protozoentótende Wrkg. zu erwarten. (Magyar Gyósyszerćsztudom&nyi T&rsas&g Ertositojo 5. 407—24. 15/9. Debrecen, Pharmakolog.

Inst. d. Univ.) Sa i l e r.

C. Volmer, Zur Behandlung mit Sulfodermpuder. Klin. Bericht iiber gute Erfolge m it Sulfoderm-Puder (He y d e n) in der dermatolog. Praxis. (Med. Klinik 25. 1398.

6/9. Berlin.) Fr a n k.

H. N. Cole, J. G. H utton, John Rauschkolb und Torald Sollmann, Suspen- sionen von metallischem Quecksilber. Tlierapeutische Ergebnisse und Sćhadigungen durch intravenose und intramuskuldre Injektion. U nter dem Namen ,,Mercodel‘l wird eine Verreibung yon Hg mit Glucose im Verhaltnis 1: 5 in den Handel gebracht, die beim

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2908 F. P h a r m a z i e . D e s i n f e k t i o n , 1929. II.

Aufnehmen in W. Hg-Teilchen yon halber BlutkorperchengróBe entstehen lassen soli.

Vff. haben m it dieser Lsg. bei einem Geh. von 1% Hg therapeut. giinstige) Effekte bei primaren u. sekundaren luet. Erkrankungen erzielt; im allgemeinen waren hierzu jedoch 6 Injektionen notwendig. Die zugefiihrte Hg-Menge ist im ,,Mercodel“ wesent- lich hóher ais bei jedem anderen Hg-Praparat. Die Injektionen erzeugen keine Ana- phylaxie u. greifen Darm u. Nieren relatiy wenig an. Dagegen fuhren sie leicht zu schwererer oder leichterer Stomatitis, dio sich rapide sogar zu letalen AusmaBon steigern kann. AuBerdem erzeugen wiederholte intrayenose Applikationen ernste Entziindungs- prozesse an den Venen. Die intramuskulare Injektion w irkt tox. u. ist ausgesprochen schmerzhaft. Vff. lehnen das P raparat ais noch zu wenig durchgepriift u. yorerst zu gofahrlich ab. (Journ. Amer. med. Assoc. 83. 593—600. 1924. Cleyeland. Sep.) Fr e u.

Otto Kauders, Erfahrungen m it Pyrifer bei der Behandlung der •progresswen Para- lyse. Pyrifer ist ein klin. gut dosierbares u. gut yertragliches Mittel, m it dem bei pro- gressiyer Paralyse der Malaria angenaherte Fieberrkk. horyorgerufen werden. Die Zahl der m it Pyrifer erzielten Remissionen bleibt hinter der eines Vergleicbsmaterials von malariabehandelten Paralytikern zuriick. Ein im Gefolge der Pyriferbehandlung aufgetretener, todlich yerlaufener F ali von Sepsis m ahnt zur Vorsicht u. gewissen- haften Kontrolle des Praparats. (Med. Klinik 25. 1318-20. 23/8. Wien, Psychiatr.

Univ. Klinik.) Fr a n k.

Lśon Launoy, Pierre Nieolle und Marie Prieur, Bestimmung der prophylaktisch- wirksamen Orenzdosen der Verbindung ,,Bayer 205“ {„Foumeau 309“) bei einigen expervnenlell erzeugten Trypanosomenkraiikheilen. (Compt. rend. Soc. Biol. 101. 650

bis 653. 28/6.) ' ' Op p e n h e i m e r.

Cyril J. Polson, Chronisćhe. Kwpfernergiftung. Bei Kaninelien, die langere Zeit (114—523 Tage) m it Kupferacelat, zum Teil auch m it Zugabe von Fe, gefiittert wurden oder in Paraffin aufgeschwemmtes Cu subcutan erhalten hatten, wurde keine Pigment- zirrhose der Leber gefunden, ebenso bliebcn Meerschweinchen vollig gesund. Eine //dwo/wcinanroicherung in der Leber fand sich dagegen bei einer groBen Zahl von Kontrollen, die m it Mangoldwurzel u. Ruben ernahrt waron. (Brit. Journ. exp.

Pathology 10. 241—45. Aug. Manchester u. Leeds, Univ.) Sc h n i t z e r. Albert P. Mathews, Gerinnungsliemmende W irhm g des Klapperschlangengiftes (Crotahis adamanteus). Die gerinnungshemmende Wrkg. des Klapperschlangengiftes beruht zu einem gewissen Teil auf einer Zerstorung des Ceplialins, sofern dieses nicht an EiweiB gebunden ist. Gleichzeitig wird aber auch das Bluifibrinogen zerstort, wahrend Gewebsfibrinogon nicht angegriffen wird. Die Zerstorung des Blutfibrinogens zeigt Analogien zu dem gleichen Vorgang, der durch belichtetes Hamatoporphyrin hervorgebracht werden kann. (Arch. Scienze biol. 12. 145— 52. 1928. Cincinnati,

Univ. Sep.) _________________ Sc h n i t z e r.

Bśrardier, Contribution ii 1’etude du chimismc gastriquo dans les affections do la vósicule biliaire. Paris: A. Legrand 1929. (72 S.) B r.: 10 fr.

Franz M. Groedel und Rudolf Wachter, Uber den Gasstoffwechsel im SiiBwasser-, Sole-, Luft- und kohlensauren Wasser- und Gasbad. Berlin: R . Sehoetz 1929. (56 S.) gr. 8°. = Veroffentlichungen d. Zentralstello f. Balneologie. N. F. H. 16. M. 4.—.