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H e r m a n n M a tth e s und H e in r ic h S a n d er, Über Lorbeerfett, insbesondere über die unverseifbaren B estandteile desselben. D as zur U nters, benutzte, vom äth. Öl rbefreite .Lorbeerfett zeigte folgende K onstanten: SZ. 9 ,4, VZ. 200,9, Ee i c h e b t- MEiBSLsche Z a h l 3,2, PoLEN B K Esche Zahl 2,8, H E H N EB sche Zahl n a c h A bzug des .U nverseifbaren 85,8, Jodzahl 82,2—82,43, dd1 1 = 1,4643, AZ. 5,108, scheinbare AZ. 15,33. D ie M enge an U nveraeifbarem betrug 1%. D ieses U nverseifbare, von verschiedenen Forschern einfach als Harz bezeichnet, besteht, w ie die weitere Unters, lehrte, aus M elissylalkohol, einem w ahrscheinlich mit Bryonan identischen K W -stoff Lauran, C,„H41, P hytosterin und einem ungesättigten, gelbbraunen, aro­

m atisch riechenden ÖL m it der Jodzahl 191,95. — M yricylalkohol (Melissylalkohol), C8 0H8,O, N adeln, F. 8 8°, 11. in Ä. u. B zl.,. fast uni. in k. A . u. P A e., 1. in den h.

F ll. A cetat, C8 1H8 10 „ N adeln aus absol. A ., F . 75°, Benzoat, F . 70°. Melissinsäure, C81iH8, 0 „ durch O xydation, des-M yricylalkohols m ittels C r08, N adeln aus absol. A.,

1F . 91°. wl. in k. A . u. L g., 1. in h .,A . u. h. L g .,:awl. in k. u .h . Ä. (C8 0H6 9Oi),Pb,

gelbliches Pulver, F . 118—119°, 1. in sd, Chlf. und Toluol, uni. in Ä. und L g.

(CsoH8 9Oj)sMg, leichtes, w eißes Pulver, sintert bei 150°, schm, bei 160°, uni. in A., Ä . und L g., 1. in h. Chlf., T oluol u. B zl. CS0H5 9OaA g, am orphes, w eißes Pulver, sintert etw as bei 94°, zers. sich bei 140° unter Schwärzung, etw as 1. in sd, A.

L a u ra n , C1 0H4 S 1 N adeln aus A ., F . 69°, sll. in k. P A e. u. Bzl., uni. in k. A ., 1.

in sd. absol. A ., addiert kein B rom , verursacht, solange es dem M yricylalkohol in geringer M enge beigem engt ist, ein Gelatinieren der alkoh. L sg. A usbeute 0,025%.

— P hytosterin, CS7H440 + II30 , N adeln, F. 132—133°, A ceta t, C5 9H (00 , , N adeln aus P A e,, F . 125°, A cetatdibrom id, CJ9H<80 ,B r s, w eiße, amorphe M., F . 130°, zers.

sich b ei 160°. In einer T abelle stellen Vff. die Rkk. dieses Phytosterins denjenigen des Kakaofett- und M utterkornölphytosterins gegenüber. (Arch. der Pharm. 2 4 6 . 165—77. 8 /4 . Jena. Inst. f. Pharm, u. Nahrungsm ittelchem ie d. Univ.) DüSTERBEHN.

0 . A. O e ste r le und E d, T is z a , ü ber die B estandteile der W ureelrinde von M orinda citrifolia L . (Vgl. S. 370.) N ach beendigter Abscheidung des Morindins aus dem alkoh. A uszug der W urzelrinde wurde die Mutterlauge zu einem dicken Extrakt eingedam pft und dieBes m it W . ausgekocht. A us dem in W . uni., in Chlf.

1. A n teil dieses Extraktes ließen sich ein W achs, Ci8H !80 , farblose, fettig anzu­

fühlende, aus kleiuen N adeln bestehende M. aus H olzgeist, F. 124,5°, 11. in Ä ., A ., Chlf., P A e., B zl. u. h. H olzgeist, fast uni. in k. H olzgeist, addiert Brom, identisch m it der von Pe r k i n u. Hü m m e l aus der W urzelrinde von Morinda um bellata iso ­ lierten V orb., und ein ebenfalls in der letzteren W urzelrinde enthaltener T rioxy- anthrachinonmonomethyläther, CI6HlsOB, hellcitronengelbe N adeln aus verd. A . + A ceton, F . 172°, sublim iert in dicken, orangegelben N adeln, sll. in A ., Ä ., Chlf. u.

A ceton, 1. in A lkalien u. koaz. H ,S 04 mit orangeroter Farbe; A cetat, citronengelbe N adeln auB E g ., F . 148°, 11. in Ä ., C hlf., E ssigester, etwaB schwerer in A ., Bzl,, uni. in P A e ., isolieren. — D er in W . und Chlf. uni. A n teil des alkoh. Extraktes lieferte ein M orindadiol genanntes D ioxym ethylanthrachinon, C1 6H1 0O4, gelb e N adeln aus verd. A ., F. 244°, sublim iert unter teilw eiser Zers, in kurzen, roten N adeln, sll. in A . und E g ., w eniger in E ssigester u. T olu ol, uni. in W ., Ä ., Chlf. u. Bzl., 1. in A lkalien m it orangeroter, in konz. H ,S 04 mit kirschroter Farbe. — A c ä a t, CI5H80 ,(0 C 0 C H 8)3, hellcitronengelbe N adeln aus verd. E ssigsäure, F. 229°, sll. in B zl., Chlf., E g., etw as schw erer in A ., T oluol und P A e., uni. in Ä .

D er in W . 1. A n teil des alkoh. Extraktes ließ sich durch Barytw asser teilw eise fällen. D ie B arytfällung lieferte b ei der w eiteren Verarbeitung ein Soranjidiol genanntes D ioxym ethylanthrachinon, CI5H l0O4, dunkelrotbraune, kurze N adeln aus verd. A ., F . 276°, sublimieren langsam bei 240°, sll. in Ä ., A ., C hlf., B z l., P A e., E g., etw as schwerer in verd. A . u, W ., 1. in konz. H ,S 04 m it kirschroter, allm ählich in B lau violett übergehender F arb e, 1. in A lkalien m it blauvioletter Farbe. A cetat, C1 5H802(0 C 0 C H 8)3, citronengelbe N adeln aus E g ., F . 230°, 11. in C hlf., Essigester, B zl., P A e ., kaum 1. in A ., uni. in Ä . — A us dem in Barytw asser 1. A n teil ließ sieh ein e auch von Pe r k i n u. Hu m m e l in der W urzelrinde von Morinda um bellata aufgefundene Verb., C1 6H1 0O6 , g e lb e , nich t sublimierbare N adeln aus verd. A., F . 210°, sll. in Ä ., C hlf., B z l., schwerer in A. und P A e ., 1. in konz. H sS 04 m it orangegelber, in A lkalien m it orangeroter F arb e, und eine den N igrinen der A loe, Senna etc. ziem lich ähnliche, in A lkalien aber u n i., von den Vff. M orindanigrin genannte Substanz isolieren.

In dem AuBzug der W urzelrinde m it was. SOs-Lsg. ließ sioh Morindin, Chloro- rubin und eine geringe Menge gelber Substanzen nachw eisen. D ie nach den A n ­ gaben von Pe r k i n u. Hu m m e l ausgeführte Best. der färbenden Bestandteile ergab pro 1000 g W urzelrinde 138 g Chlororubin, 4,8804 g Morindin, 2,1244 g Morindon, 0,7632 .g Gemisch gelber Substanzen. — D ie m it wss. SOj-Lsg. erschöpfte W

urzel-1845 rinde wurde m it Kalkwasser ausgekocht, ohne daß K örper erhalten w urden, w ie sie von Pe r k i n u. Hu m m e l beschrieben worden sind. — Freies Morindon ist in der W urzelrinde von Morinda citrifolia nicht enthalten. (Arch. der Pharm. 2 4 6 . 150—64. 13/3. u. 8/4. Bern. Pharm. Inst. d. U niv.) DüSTERBEHN.

Ch. B o u c h a r d , Über Beschleunigung u n d Verzögerung der BlutTcoagülation in Capillarröhren. F ä n g t man arterielles B lu t in einem sehr feinen Capillarröhrchen auf, so tritt an der Spitze der Capillare, w elche das zuletzt aufgefangene B lut enthält, die Gerinnung w e it schneller als gew öhnlich auf, während der zuerst ausgeflossene T e il des B lutes in dem von der Spitze entfernteren Ende der Capillare länger als gew öhnlich fl. bleibt. V f. schließt darauB, daß die koagulierenden U rsachen in dem zuerst ausström enden Bluttropfen w eit w eniger stark vorhanden Bind als in den folgenden Tropfen. (C. r. d. l ’A cad. des Sciences 1 4 6 . 73 0 —32. [6/4.*].) L öß.

M. P ie t t r e , Galle u n d Gallenfarbstoffe. Vf. untersucht spektroskopisch G allen von Menschen, Eindorn, Hunden, V ögeln und Fischen und erklärt die V erschieden­

heiten aus den in den einzelnen F ällen wechselnden V erhältnissen der Gallenfarb­

stoffe. D ie Färbung des Gallensekrets scheint biologisch bedeutungsvoll zu sein.

Grüne Gallen absorbieren hauptsächlich im R ot, während rötliche im Grün ab­

sorbieren. V gl. im Original die W iedergabe der einzelnen Spektra. (C. r. d.

l ’Acad. des Sciences 1 4 6 . 7 8 6 - 8 9 . [6/4.*].) L öb.

Ch. K l e c k i und A. W r z o s e k , Experim entelle Studien über den D u rch tritt von B akterien aus dem B lu t in den H arn. D as Auftreten von ins B lu t injizierten Bakterien im Harn ist nach den Verss. der Vff. stets an die G gw . von B lu t g e ­ bunden. D ieses entstam m t den W änden des katheterisierten Urethers. Es ist des­

halb nich t w ahrscheinlich, daß die Bakterien durch die normale N iere m it dem Harn entfernt werden können. (A nzeiger Akad. W iss. Krakau 1 9 0 8 . 171— 73. [2/3*.]

1908. Krakau. Inst, für allg. u. exper. Pathologie.) Ab d e r h a l d e n. L a d is la u s v . B o h r e r , D ie Bolle der partiellen Konzentrationen bei der osmo­

tischen A rbeit der N ieren (vgl. S. 1720). Zur Berechnung der wahren osm otischen Arbeit, die nötig ist, um aus dem B lute eine L sg. von der K onzentration des Harns zu erhalten, w ird ein schem atisches Verfahren angegeben. Man berechnet nach einer angegebenen (cf. Original) Form el die A rbeit, die nötig ist, um in einem gleich­

mäßigen, langen Zylinder durch V erschieben einer sem ipermeablen Membran jeden einzelnen Stoff von der Blutkonzentration auf die Harnkonzentration zu bringen.

D ie Summierung der bo erhaltenen E inzelw erte gib t den B etrag der betreffen­

den osm otischen Arbeit. (Zentralblatt f. P hysiol. 2 2 . 5 —6. 4/4. [23/3.] 1908.) Ab d e r h a l d e n. W a le s H . P a c k a r d , Weitere Studien über die Besistenz gegen Sauerstoffmangel.

Im A nschluß an frühere A rbeiten (vgl. S. 871) konnte Vf. nachw eisen, daß M a n ­ nose in derselben W eise w ie Maltose, Glucose und Lävuloäe eine erhöhte R esistenz gegen Sauerstoffm angel herbeiführt. D ie Verss. wurden w ieder an F u n d u l u s h e t e r o c l i t i s ausgeführt durch Injektion in das Peritoneum . D a G alaktose nicht absorbiert w ird, ließ sich die gleiche W rkg. nicht nachw eisen. L ein ö l u. O livenöl zeigen, in den M agen eingeführt, keinerlei W rkg. au f die R esistenz. Intraperitoneal injiziert, bewirkt L einöl ein F allen der R esistenz gegen Sauerstoffmangel. Alkohol bew irkt in schw ächeren Konzentrationen eine A bnahm e der R esisten z, die durch die toxische W rkg. des A . a u f Protoplasm a bedingt w ird, während ein e K onzen­

tration von 40% und mehr letal w irkt. Acetonlösungen wirken in allen K onzen­

trationen von 0,5% an schw ächend a u f die R esistenz. E ine 5% ige L sg. wirkt

giftig. A uch P ilocapin setzt in L sgg. von 0,05— 0,10% die R esistenz gegen Sauer­

stoffmangel herab. Schwächere L sgg. sind wirkungslos, stärkere zeigen Giftwrkg.

E inzelheiten sind im Original einzusehen. (Amer. Journ. P hysiol. 21. 310—33. 1/4.

W oods H ole. Marine B iological Lab. und B iological D epartm ent o f the Bradley

P olytechn. Inst. Peoria. 111.) Bb a h m.

A. J. C arlson u. J. G. R y a n , Glucose im Speichel. Durch ausgedehnte Verss.

konnten Vff. nachw eisen, daß der S peichel der Submaxillaris und der Parotis von anästhetischen K atzen G lucose enthält. L etztere is t nicht ein Prod. der Speichel­

drüsen, sondern einfach der Zucker des B lu tes, der in derselben WeiBe durch die D rüsen ausgeBchieden w ird , w ie bei H yperglykäm ie durch die N ieren. W ährend der D auer der A nästhesie steig t der G lucosegehalt des Speichels. D er Parotis- speichel enthält weniger- GlueOBe als der Subm axillarisspeichel. D er durch R eizung des Haiesym pathikus auegeschiedene Subm axillarisspeichel enthielt w eniger Glucose als der durch R eizung der Chorda tym pani sezernierte Subm axillarisspeichel. E ine Erklärung für letztere Erscheinung konnten Vff. nicht auffinden. (Amer. Journ.

P hysiol. 21. 301—9. 1/4. Chicago. U niv. H a ll P hysiolog. Lab,) Bk a h m. H u g h M c G u ig a n , D ie direkte A u sn u tzu n g einfacher Zucker durch die Gewebe.

Durch Perfusionsveras. konnte Vf. nachw eisen, daß lebende Muskeln eine rasche O xydation von Glucose, Lävülose und G alaktose herbeiführen. Maltose wird durch den Muskel direkt fast gar nicht oxydiert. E in e Erhöhung des Zuckergehaltes im B lu t bed in gt eine erhöhte Oxydation. R eizu n g der Muskeln während der Durch- strömungaverss. bedingt eine Vermehrung der Oxydation. T o te Muskeln zeigen keinerlei E inw . B ei der Perfusion der Leber ließ sich ebenfalls eine Verwertung der einfachen Zucker feBtstellen. D ie glykogenspoichernde Funktion der Leber verliert sich bei Perfusionsveras. leichter als die zuckerspaltende Funktion. Muskeln verhalten sich ähnlich. (Amer. Journ. P hysiol. 21. 334—50. 1/4. St. Louis, Missouri.

Wa s h i n g t o n U niv. Physiolog. u. Pharm akolog. Lab.) Bb a h m.

H u g h M c G u ig a n , Über Glucolyse. B ei der N achprüfung der Verss. von Co h n h e i m (Ztschr. f. physiol. Ch. 3 9 . 336; 4 2 . 401; 4 3 . 547; 4 7 . 253; C. 1 9 0 3 . H . 800; 1 9 0 4 . II. 998; 1 9 0 5 . I. 754; 1 9 0 6 . I. 1368) und von G. W . H a l l (vgl.

S. 1197) konnte Vf. b ei M ischungen von Pankreas- und Muskelextrakten und bei M uskelextrakten allein keinerlei glucolytische W rkg. feststellen. (Amer. Journ. P hysiol.

21, 351— 58. 1/4. Wa s h i n g t o n U niv. P hysiolog. u. Pharm akolog. Lab.) Bb a h m. C. F l e i g , Physiologische Untersuchung einiger Verbindungen der Ameisensäure {Ameisensäure, Form iate, Form aldehyd). Für den H und ist die toxische D osis von Natrium formiat bei intravenöser Injektion 3 g pro k g K örpergew icht und 4 g per os. Für das K aninchen ist die T oxicität noch geringer. K alium form iat ist w en ig giftiger als das Natrium salz. W ährend Ra b u t e a u fand, daß die Formiate im Organismus oxydiert werden und als Dicarhonate im Harn erscheinen, stellten dagegen Sc h o t t e n, Gb£h a n t, Qu i n q u a u d, Hu c h a b d und R iv ik B E fest, daß sie zum größten T eile im Harn, ohne oxydiert zu worden, ausgeschieden werden. D ie U nterss. des V fs. w iesen jedoch nach, daß die Form iate teils unverändert, teils verändert den Organismus verlassen, und daß sie besonders in der Leber ein e U m ­ änderung (Oxydation) erfahren. D ie per os gegebenen Form iate zers. sich im Darm unter der E inw . von Mikroorganismen zu CO, und H . H ierbei gib t Vf. neue Methoden zur Best. der Am eisensäure in verschiedenen organischen Medien, an.

D ie Form iate besitzen keine antiseptische W rkg. — Geringe M engen von A m eisensäure zerstören die W irksam keit der m eisten diastatischen Ferm ente; .P ep sin

m acht davon eine A usnahm e, die Form iate beeinflussen die Ferm ente w eniger, 10—2Ö°/„ davon w irken nur antiferm entativ, ohne das Ferm ent selbst zu vernichten.

— A u f den Chemismus im Darm und die Verdauungsvorgänge überhaupt w irkt die Ameisensäure w ie die SS. überhaupt; es kommt bei ihr hier nur eine antiseptische W rkg. zum Ausdruck. D ie Form iate haben in kleinen D osen keinen Einfluß auf diese V orgänge, in größeren Mengen vermehren sie die Sekretionen und die Darm­

peristaltik. Form aldehyd regt die Sekretionen an, besonders die pankreatische und diejenige der G alle, wirkt aber verzögernd auf die chem ischen V orgänge ein.

A m eisensäure und Form aldehyd begünstigen die Absorption von P eptonlsgg. — Einspritzungen von Form iaten rufen manchmal eine leichte H yperglobulie hervor.

D ie A lkalität des B lutes wird durch Injektionen von A m eisensäure verringert, da­

gegen durch Form iate vermehrt. D ie A m eisensäure und ihre Salze in genügender K onzentration, besonders das Calcium formiat, verzögern oder verhindern die B lut­

koagulation und führen zur B. von Methämoglobin. Form aldehyd vermehrt die K oagulationsfähigkeit des B lu tes, m acht es lackfarben und bewirkt Metkämo- globinbildung.

D ie Form iate w irken nicht tonisch auf das H erz; Am eisensäure kann bei intravenöser Injektion eino m om entane Steigerung des Blutdruckes hervorbringen.

Per os haben die Form iate k ein e beachtensw erte E inw . au f den Blutdruck. Form ­ aldehyd übt, je nach seiner M enge, eine beschleunigende oder verlangsam ende W rkg.

au f das Herz aus, es beeinflußt die N iere; L eber und Gehirn zeigen Veränderungen bezüglich der Blutfüllung. — D ie Form iate sind D iurética. S ie haben keinen Einfluß a u f den T onus des M uskels, die A rbeitsleistung und Ermüdung. (Arch.

internat, de Pharm acodyn. et de Thérap. 17. 147— 230. Montpellier. P hysiol. u.

klin. Lab. der Mediz. F akultät; Sep. vom Vf.) PBOSKAUEB.

J. E . A b e lo u s und E . B a r d ie r , Über die W irkung des Alkoholextraktes von normalem Menschenharn a u f den B lutdruck. Im normalen m enschlichen U rin sind eine oder mehrere organische, in A . 1. Substanzen, die, H unden intravenös injiziert, eine deutliche E rhöhung des Blutdruckes veranlassen. D iese Stoffe sind nicht dialysierbar und werden w eder durch B leiacetat, noch durch Quecksilberchlorid gefällt. (C. r. d. 1’A cad. des sciences 1 4 6 . 775—76. [6/4.*].) L öb.

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