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W dokumencie Die Hygieine der Liebe (Stron 186-195)

b k 'g to U ft .

©o fefjt audj bie Statur gegen ben üftcnfdjen an SBottuft toerid)lreitberifif) getnefen ift, inbem fie iljn in jeber JaljreS*

jeit, in jeber ©tunbe be§ XageS unb ber Stadjt jur Siebe fäf)ig gemadjt Ijat, Ijat fid) bodj ber 50tenfd) faft niemals mit biefem golbenen 2Sed)er begnügt, auf tueld)en et bon ber Pubertät bis jum Silter ein Sftedjt fjat; ebenfotbenig ift bas SBeib bon bet häftigften Umarmung beS SJtanneS befriebigt morben, fonbern beibe ljabett if(rc ^Ijantafie ab=

gequält, um bie (Grenzen ber Suft ju erweitern. S3ei biefen bergeblidjen 5Inftrengungen t)at jebod) ber DJtann nur bie Kleinheit feines Vermögens unb bie gange (Größe feiner ßuftbegierbe betbiefen, unb alle bie finnreidjen SBollüfte, roeldje bie Sangetbeile unb ber üppige Steidjtljum etfonnen haben, bleiben nur ein groteSfeS ©djaufpiel in Vergleidj mit bem erhabenen unb göttlichen (Genuß, weiten uns bie Statur in bem Kuß einer Jungfrau ober bem Kampf einet Umarmung gewährt hat.

gaft alle Voller uub alle geiten fönnen ficf> gegen*

feitig ben gleden ber Korruption inS (Gefidjt fdjieubetn, ol)ne baß irgenb ein Voll ober irgeub eine $eit für ftd) bie erfte ©teile in biefem fdtintpflidjen SSettfampf in

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(n-fprud) neunten fönnte. Sßenn 3hr öerfwdjt feib, ttodj bet Seftiive be§ ¡Jubenal nnb Sueton ba# alte ©riccfjenianb unb baê faiferitc^e Dom ju berbair.men, fo tefet ben Eobej Dr. 1344 bet Corsiniana „Alcuni casi occursi k Peni- tenzieri l’anno santo 1500 in Roma“ unb !yi)r Werbet (Sud) überzeugen, baß ba# SDÎittetatter ntd^t hinter bem Atterthum ¿urüdgeblieben ift. Unb Wenn bie ntittelalter=

ticken Verirrungen (Such erftarren madjen, fo Werft einen 931id um Euch unb fagt mir, ob Wir wtrilid) beffer finb, al# unfere Voreltern. Um ben fdjmu^igen ©oben unfeter mobemen ®efellfd)aft ju fonbiren, genügen foigenbe beibe Hjatfachen.

2J?ab. V-. in einer nicht Weit bon un# entfernten Stabt

©tropa# wohnhaft, fpielte fidE) jeben SDÎonat in einer Sotterie au#, Wobon fie bierunbzwanjig Soofe, jebe# ju 500 granfen berïaufte. ©er glüdlicbe Sterbliche, weldjer ba# große Öoo# jog, War ihr Vefi^er währenb eine# Dionat#, Würbe bon ihr in fürftlidjem SSohtteben unterhalten, mit Sßagen unb Vferben unb fonnte mit ihr alle# SWögiidje unb ®enf=

bare bornehmen.

3m ^rintfriege berïaufte ein Solbat (einerlei bon Wcld)er Dation) für bierjig granien ben ©ter eine#

ft}ph’i*tifd)en ©efdjwiir# an alle biejenigen, welche fich ïranï machen unb baburdi bem geuer be§ geinbe# ent=

gehen wollten.

Sßenn man bei Vc#pucci lieft, baß bie Ameriïanertnrten Tiinftlich bie 65efehlcd)t#theiic ber SDänner bergrößerten, unb barum jene Sßeiber unerhörter SEBoQuft befdjulbigen möchte, fo felje man jene Stelle be§ Abieenna nach, welche ich >n ber i)iftorifd)en ©nleitung ju biefem Such angeführt habe, unb man wirb fich überzeugen, baß bie

Wenn wir iiöer bie au^gefucfjte llcppigfeit jener ¡ynftrumente erstaunen, meiere bie Sfjinefinnen erfunben ijabeit, um bie Sangeweile ifjrer IjäuSlidien ©efangexifc^aft ju öerfiifjen, fo werbet 3$r aus ber etfjnoiogifcfjen ©tubie: „sugli Am ori degli n o m in ilo e ld je id) fyerauSgeben irerbc, er=

feljen, Wie feljr bie barbarifcfyen ®ajafS an Ueppigfeit ben

© 6eriuS, §eliogabal unb alte anbere mefjr ü6ertreffen.

©inige gefdjlcdjtlidje Verirrungen moralifdjer 2(rt ijaben ifjren erften Urfprung in einer wirfiicfjen ©eifteSberWirrung, beffer gejagt in angeborener (SeIjirnfd)Wäd)e.

SBeftpfjal befdireibt unter bem Namen: „franfljafte fepelle ©mpfinblidjfeit" einige gälte, Don beneit id) nur einen anfüfjren will.

SR., 35 S a^re aUe 2od)ter eines ©pielerS unb ©elbft=

mörberS, füfjtt oon Sinbljeit an eine Neigung ju SDiäbdjen, rei^t fie, iiebt eS, fid) als SUiann ju fleiben. ad)t=

jeljnten S af)re futf)t fie iljre Seibenfc^aft für bie SSeiber burcf) Serüljrungen, burd) äftafturbation ju befriebigeit unb füi)it fid) unwotji, Wenn fie biefe Neigung ju unterbrüden fud)t. Safjre 1863 öerliebt fie fid) in ein 9Jiäbcf)en unb will fie ifjren SBünfdjen geneigt machen, aber biefe weift fie mit Verachtung juriief. 5lber fie fährt fort, fie ju lieben, unb bewahrt baS Vilb beS geliebten 2Jiäbc§enS bi§ 1869 in fid) auf. ©ie fagt immer: ,,id) fiiljie mid) al§ SD?ann" unb fjatte in ber Xfjat, wie bie SUiänuer, Neigung ju äBeibem unb Sßiberwtllen gegen SKänner.

3fd) möchte ¿Wei Vriefe oeröffeutlidjen fönnen, öon einem Qüugling unb einem 9JJann, weldje Veibe an einer wahren, gefd)Ied)tiicljen Pftycfjopatfjie litten. ®er erftere, Weniger tugcnbljaft als ber anbere, liebte jule^t bie SJiänner

unb erzürnte fich mit mir, Weil idj feine nic^tSloilrbigeit

©ewohuheiten Safter nannte, wäi;renb er behauptete, üon einer tr»irfiic£)en Seibenfdjaft beljerrfcht ju Werben. Unb babei mar er ein Jüngling non lebhafter intelligent unb feiner Silbung. Ser ¿Weite liebte bie SJlänner, War aber Don eblen ©efiifjlen burchbruitgen unb beftanb einen fangen harten Sampf bi§ über fein breifjigftc§ Saljr f)inau§, blieb aber immer jungfräulid), weil bie Söeiber ihm nicht bie geringste Vegierbe einflöfjten.

Siefe unglüdlidjen ©efdlöpfe müffen nicht öerjweifeln, benn ihr Uebel ift nicht unheilbar. SRögen fie ba§ §eil=

mittel in einer langen unb Wohlüberlegten (Sr^iehnug be<8

^erjenä fuchen unb in ber weiblichen SSelt biejenige

@öa§tod)ter auffpüreu, welche fie feiten fann. Unb wenn fie in ihrem ©udjen nid)t glüdlich finb, fo mögen fie fich begnügen, in ben oihmpifchen greuben ber Keufchheit jene Kraft ju fiubeu, welche bie gewöhnlichen SJienfchen in ben Kämpfen ber Siebe aufweuben.

(gewöhnlich finb jebod) biefe Verirrungen beS ®efcf)iechtS=

t r ie b e t feine angeborenen ©eiftelfranfheiten, fonbern bie golgen einer mafjlofen SBoliuft, W elche fich in ben efeU hafteften SQiifjbräudien Derjehrt hat. Sie ^Säberaftie, bie Sobomie, ber XribabiSmuä finb gefchledjtliche SrebSfdjäbeu, W elche S N ä n u e r u n b 25?eiber au§ ben nieberften Seichten ber ©efellftfjaft Derfcfjiingeu, welche ¡Scfjauber unb @ fel oerurfndjen..

Sie griec£)if(^e Siebe unter Scannern ift in warmen Sänbern häufiger, W o man fid) wegen bei Slima§ häufiger beim Vaben nadt fietjt unb aud) au3 einer geheimeren Urfadie, nämlich weil bort bie armen grauen bei ber

©djfaffBeit if)re r © e W cB e oft e in e n b e b o ite riid ic rt U m f a n g a n n e ljm e n . G in e g e fu n b e m o ra tife fje u n b Ijty g ie in ifd je G r « jie f) u n g fo ttte i m © t a n b e f e in , Beibe U r f a d je n b ie fe S f d jä n b lid je n S a fte r S p g t e i d ) fo r tju fc ^ a ff c n .

Ser Xribabi§mu§ tjat tierfdjiebencn Urfprung unb man finbet iijn befonberS bei ©tiabinnen, Weiche in itjrer

@5efangenfcf)aft lauge Gntbeijrungen ieiben mäffeu, ober bei foldjen SBeiBem, bie wegen 9J?ißbrand>§ be§ Goitu§ nur noef) in ben äußern Steilen ber (Senitatien einige Gntpfinb*

tidjteit Beljatten i)aBcn. ©o fiei)t man in biefem feit*

famen galt entgegengefeijte Urfadien biefeibe SBirfung fjerbotBttngen; übermäßige GntBeljrung auf bet einen, SRißbraucf) auf ber anbern ©eite: im Xribabi§mu§ reicht bie ÜRomte bem greubenmäbdjen bie £>anb. SBenn bie griedjifd)e Siebe ABfdjeu einflößt, fo erregt un§ bet lottere etjer SMitteib. Qd) f)abe biefe§ Uebei in ^ari^ ftubirt.

W o e§ fetjr gemein ift, unb ein nnbefdjreiBIid)c§ SPJitteib für einige arme Wäbdjen gefüllt, fc^ön unb in fräftiger

©efunb^eit Biüfienb, wetdie gegen bie SDiännet nur ABfdtcu ober eifige ©teidigüitigfctt fannten, bagegen eine glüftenbe Seibenfcfjaft für SSkiber füllten, mit benen fic itjre frant«

ijaften ®etüfte in elenbcu frampfljaftcn ©enüffen befriebigten.

Aber taffen wir biefen ©cfjmufe, fließen wir toor biefen oBfcönen ©efpenftem unb Begeben Wir ttn§ in reinere Suft, um Ieid)tere unb gewöljulic^ere ©ünben

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t ftubiren.

SSiete trinfen bic Siebe au§ bem Sedjcr ber 9iatur, aBer n a d j Sßottuft Begierig, gtauBen fic, baß, W e n n fie itjn auf einen

©djtud teeren, bie Suft ju fitrj bauert. Sarunt fdjtmfen fie it)n in fteinen Antljeiten, inbem fie jeben AugenBIid bie Sßcfticbiguug auSfc^en unb fo ben Surft erneuern.

Sie armen Xftoren Ratten fid) für ftärter, at§ bie 91 atut

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toiffenben erreichen nur bie gerftörung bcs Beften, toaê eë auf biefer 25?elt giebt, nâmlicb bie ber eigenen ©efunb=

bei t. GbenfotooÇÎ ïônute man bitrdj ba§ Verblättern einer fRofe unb bai Beriedjen ber eir.gelnen Blätter iijren 33obl=

gemdi ju Oermebren glauben.

Sinbere tbeilen bie §anblitng in mehrere Sffte unb unenbficfte Svenen, jobaß fie einen Hçmnua ^inbar'ê in eine abgefcbmadte Somobie Oertranbein ; aber fie tbun bieß niefit aus SBoHuft, fonbern au* bem finbtfiien ©tyrgeij, in ben Äugen ibrer ©efâbrtin ïrâftiger ju erfdjeinen, tnbem fie fur ©cfitadjten auëgehen, ma# nur Scharmützel finb: fie Oeriudien .de tricher an jeu de l ’amour.“

SBelcbe# o u i ber llrfprung biefer Sünfteleien fein mag, fo f.nb fie immer für bie ©efunbfjeit ber 9ïeroen unb Sîeroenjentra fiodjft fdjâblid) unb Sîiemanb ïann ftdj un=

geftraft ihrer fdiulbig matten.

gcfl fiabe oieic galle oon feitfamen SRücfemnarïâleiben gefammelt, oon ïditoeren HtiOccbonbrien, welche aus biefen unb ähnlichen Urfadjen Ijerrüîjrten, mie ber Goitu# burdj ben SUhinb unb anbere böttifdie ^batitafien einer blafirten 2BoHuft. G? ift fjiinbertmal beffer, ber SSenu§ SSictriç einen £>0mnu§ anjuftimmen, ali bas Untbeifbare tljeiien ur.b mit unfern ^tjgmäenfräften bas Unübertoinblidje befiegen ju motten. ©laubt mir, bie grauen lieben nodj inebr, alë toir, bie unoerborbene, ïrâftige 9ïatur unb begnügen fia) ungern mit ben ÎRagouti unb bem 3JKfd)=

nafdi, toeld-e bie Süftembeit erfdjloffter ©aumen erfunben bat.

Qcb habe mehrere geïannt, weicbe e§ für iljre ÿflidjt gelten, iljren grauen töglid) eine gemiffe ®ofis SSoünft ,u oerabreidjen, ibnen täglich ba§ Schaufoicl einer blinben

Schießübung gaben, unb nur jweimal bie 2Bo$e ober feltener fdjarf fcf)Dffen. ®a§ Spiel gelingt, beun obgieicf) bie grauen in biefer Bejiehuitg mehr ju Wiffen glauben, als mir, finb fie bodE) feijr leicht ju betrügen; aber ber gälfcfjer bejaijtt feinen Betrug nur aöju treuer; luäijtenb er glaubt, 2lHe§ mit einanber in ©infiang ju bringen,

©rfparniß an Kraft, SBoHnft, ©igenliebe unb ©efäöigfeit, erfjält fein SRücfenmarf unb (Gehirn jeben Sag einen furchtbaren Stoß, bie geilen ber üfterDenjentra bleiben im Spannung, auch nachbent bie gefchiechtlidje ©rregung fdjon üorüber ift. Saher rühren alle jene mehr ober Weniger fd)Weren gufälle, weiche alle tricheurs befouber» nach bem merjigften Jahr befallen, alle jene üftäfcher, weiche ber üppigen unb phQntaftifcf)en SBolluft gepflogen haben.

(Sinige ju begchrli<f»e §t)pochonber fönnten üon mir oerlangen, baß id) ihnen nicht blo§ Die günftigfte Stunbe an*

gäbe, um hhgieinifd) ber Siebe ju opfern, aber id) roerbe nicht in aliguüteie ©injelijeiten eintreten, um ihre ungefunbe 5fteugierbe ju befriebigen. ®och glaube ich, etwa§ batüber fagen ju bürfen, ba auch hochgelehrte Sinologen ben (Segenftanb ihrer Weifen Unterfudjungen für würbig ge=

achtet ha&en. ©in (Generalbifar, ©raiffon, in einem Kapitel feine§ Buchs ), loelcheä De circumstantiis rnodi vel situs hanbelt, briidt ftdj fo au3:

„Situs naturalis est, ut mulier sit succuba et vir incubus; hie enim modus aptior est effusioni seminis virilis et receptioni in vas foemiueum ao prolem procreandam. Unde si coitus aliter fiat, nempe sedendo,

*) Graisson, de rebus venereis ad usum confessario- rem, auctore D. Graisson, Vicar. gen. etc. Prarisiis 1870

stando, latere vel praepostere (more pecudum), vel si vir sit succubus et mulier incuba, innaturaiis est.“

SSenn @ud) bie§ ju ftreng fd^eint, fo bietet ®udj ber eljrmürbige §err einigen @rfa&.

„Sed tarnen minime peccant conjuges, si ex justa causa situm mutent, nempe ob aegritudinem, vel viri pinguedinem, vel ob periculum abortus, quandoque, ait J. Thomas, sine peccato esse potest, quando dispositio corporis alium modum non patitur.“

Sooiel bie ÜDÎoral; bie ^ygieine ^äit jebe Umarmung für fjeiifant, mobei fid? beibe Beteiligte in horizontaler Sage befinben, für fd)äblidj jene, mo einer ober Beibe eine aufredjte Stellung einneïjmen. Qn jenen Augen- biiden muß bie ^öc^fte (Srfparniß an Kräften angeftrebt merben unb in aufrechter, ober aud) fi|enber Stellung roirb oiei Sraft aufgemenbet, um bie SJÎuëieln in $on=

traftion ju erhalten. Saju fommt nod), baß in aufred)ter Stellung ba§ §erj ftärfer arbeiten muß unb bie jur

©reition nötfjige ©ongeftion bem ©eijirn eine große Blut*

menge entjieljt, mie idj in meinen oben angeführten Stubien über bie (Sreftion gegeigt habe.

SelbftOerftänblidj finb biefe ©efa^ren immer oiei größer für ben SDîann, al§ für ba§ Sßeib. Ser Süftann menbet babei üiel mehr Äraft auf, ai§ biefeê, barum ift aud) für iljn ba§ Spaten mit feiner Straft oiei notljmenbiger.

Sie grau ift feljt Ijingebenb unb opfert fidj oft feibft ber SBolluft i^reê (geführten auf, inbem fie ihm geheime Schmerjen oerbtrgt. Shr aber bürft nicht graufam fein, inbem 3hr ihre ©üte mißbraucht, unb beim geringfteu Anjeidien oon Sdjmerj müßt ¡3hr ^em nachforfdien unb balbigft bie Sranie bem Slrjte übergeben. Biele gang

gefmtbe grauen finb ganj ober faft ganj gleichgültig gegen ben ©efcfjíecíítégenufj; aber toenn fie ©cfjmerj babei em=

pfinben, finb fie franf, ober im Vegriff, ju werben.

fann ein Vorfall ober eine Sageänberung beS Uteruá fein, ober eine leiste VagiuitiS, eine (Sntjünbung be»

§alfe» beS Uterus, ober auch e'n ©efcfjwür beSfelben.

^ebenfalls müffen bann alle gefcfjíec^ttic^en Vejieljungen unterbrochen werben, big baé Uebel geheilt ift.

erinnere mich mit SOÍitleib einer armen grau, welche fchon feit fahren ihrem SEHaitn nur mit großer Ueber=

totnbung bie Umarmung geftattet hatte, weil fie große

©ájmerjen litt, gulegt liefe fie fich ju einer arjtlicfjen Vehanblung bereben, unb ich fartb, bafe bie Slermfte an einer fehr fchweren Sranfljeit be§ Uterus litt.

Uebermäfeige Sänge beé penis fann auch ohne Uterin*

franfheit ber grau fettere Seiben oerurfadjen unb mit ber 3eit fogar eine folcfie ¡Sraníljeit oeranlaffen. 3 n folien gällen mufe ber SJiann mit ber gröfeten Verficht oerfahrett; ro e ld je ©ewiffenSbiffe müfete er fühlen, ein SEefen umgebracht ju haben, welche« fidj ihm mit folcfjer Eingebung opferte!

Sille 2iutoren ftimmen barin überein, bafe bie 9ftorgen- ftuube bie paffenbfte jum © o it u ö ift, unb fie haben Stecht;

uiele fagen, bie $eit unmittelbar nach bem (Sffen fei bie uupaffenbfte, unb auch b ie ¿ ift wahr, befoitberä für for=

pulente SJlänuer unb folcfje, bie Neigung ju Sopffongeftioneu haben. 3lber noch richtiger ift eg, bafe ber günftigfte 2iugen=

blid b e rje tiig e ift, in W e ld je n t bie V e g ie r b e fich a n t un=

wiberftehli^ften geigt, wenn eine plöglicfje ©luth un3 über bie S r b e e rh e b t unb jum ©enufe fo rtre ife t.

W dokumencie Die Hygieine der Liebe (Stron 186-195)

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