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Der Waarenbezeicliiumgssclmtz

W dokumencie Stahl und Eisen, Jg. 12, No. 23 (Stron 24-27)

W ir haben vor einiger Zeit in V erfolg der von den verschiedensten w irts c h a ftlic h e n Ver­

einigungen b e tä tig te n Bestrebungen der Forderu ng Ausdruck verliehen, dafs, nach d em 'in der vorigen R eich stagstagu ng die Reform des Patent- und M usterschulzw esens in einer die Interessenten im allgem einen befriedigenden Fo rm vorgenom m en, nunm ehr auch der A bschlufs der Revision des gew erblichen E igenthu m srechtes durch eine U m ­ gestaltung des M arkenschutzw esens herbeigeführt werden m üfste. Jah relan g h at die Agitation hierfür gedauert. N unm ehr ist ein greifbarer E rfolg derselben zu verzeichnen. Das R eich sam t

des Innern h at den E n tw u rf eines Gesetzes zum Sch u tze der W aarenbezeichnungen ausgearbeitet und den Bundesregierungen zur Begutachtung zugestellt. E s ist vorauszusehen, dafs die R e ­ gierungen m it ihren A ntw orten nicht lange au f sich warten lassen w e rd e n , und deshalb auch w ah rsch ein lich , dafs der E n tw u rf, nachdem er den Bundesrath passirt hat, noch in der nächsten Tagu ng an den R eich stag gelangen wird.

Man kann je tz t schon sa g e n , dafs er hier auf wenig Schw ierigkeiten stofsen wi r d , denn im allgem einen entspricht der neue Entw urf, w elcher an die S te lle des alten M

arkenschutz-December 1892. , S T A H L UND E I S E N . * Nr. 28. 1045 gesetzes treten s o ll, den W ü n sch e n , w elche die

G eschäftsw elt an die Neuregelung des M arken­

schutzes geknüpft hat. Das ist, wenn auch nicht gan z, so doch zum T h e il auch bei der haupt­

sächlichsten N euerung des Entw urfs der F all.

W ährend näm lich für den Patentschutz ein ver­

einigtes Vorprüfungs- und Aufgebotsverfahren ein­

geführt is t, so zw ar, dafs jed e zum Schutze angem eldete Erfindung auf ihre Neuheit im P aten t­

am te untersu cht und von dem Ausfall dieser U ntersuchung die Schutzertheilu ng abhängig ge­

m acht wird, ist für den bisherigen Markenschutz das reine Anm eldeverfahren gewählt worden. Jeder in das H andelsregister eingetragene G eschäftsm ann ist befu g t, bei dem G erichte seines Ortes eine Marke eintragen zu lassen. Ob das W aaren- zeichen neu ist, oder ob es die N achahm ung eines schon vorhandenen d a rste llt, wird nicht un tersu ch t. E in e solch e U ntersuchung w äre auch jetzt wohl kaum , wenigstens nicht von A m ts wegen, m öglich. Denn w enngleich auf Veranlassung des R eich sam ts des Innern eine Zusam m enstellung säm m llich er geschützter W aarenzeichen erschienen ist und noch im m er in jäh rlich en Fortsetzungen w eitergeführt w ird , so ist dies W erk doch ein Privatunternehm en und könnte nicht zur Grund­

lage einer am tlichen U ntersuchung gem acht werden. Die Gerichte nehmen also jed e an­

gem eldete M arke an und diese kann dann auf den W aaren bezw. der Umhüllung der W aaren des betreffenden G eschäftsm annes angebracht werden.

Ist das W aarenzeichen nun eine N achahm ung oder gar einfache W iedergabe eines ändern, schon geschützten, so wird dasselbe dem Inhaber des letzteren sicherlich Schaden zufü gen; denn das die W a a re kaufende Publikum bevorzugt die renom m irte M arke, gleichgültig ob sie echt oder nachgeahm t ist, und übersieht auch nur zu leicht kleine Abw eichungen. E he der Inhaber des schon geschützten W aarenzeichens Kenntnifs von dieser Manipulation eines Ändern erhält, kann seinem G eschäft bereits erheblicher Schaden zugefügt sein. Nunm ehr klagt er, und die Ge­

rich te bringen die A ngelegenheit zur Entscheidung.

Man wird ohne weiteres zugeben, dafs diese Art und W eise des Verfahrens bei der Ertheilung des Sch u tzes für W aarenzeichen nicht gerade seh r erm unternd für eine ausgedehnte Inanspru ch­

nahm e des letzteren ist. E s erklärt sich auch hau ptsächlich daraus die geringe Benutzung der W aarenzeichen in der deutschen Geschäftsw elt, w ährend in England und Nordam erika gerade diese F o rm des gew erblichen Eigenlhutnsrechtes eine der beliebtesten ist. Nun wurde vielfach eine Aenderung dieses Verfahrens und eine Ueber- tragung des beim Patentw esen beliebten befürw ortet.

W ir haben noch selbst kürzlich eine solche N euerung vorgeschlagen. Der neue Entw urf h at diesem V orschläge nicht ganz entsprochen.

Das vereinigte Vorprüfungs- und Aufgebotsverfahren, X X I I I .i »

wie es beim P atentschutz angew endet w ird , ist nicht gew ählt w ord en, hauptsächlich wohl des­

halb nicht, weil es m it solchen K osten verknüpft w äre, dafs die dann zu erhebenden Gebühren eine ganz b eträchtliche H öhe hätten erreichen müssen, und man ja leider in der Reichsregierung noch im m er von dem Gedanken au sgeh t, dafs die Ausführung des gew erblichen Eigenthum sschutzes für die R eich sk asse m it beträchtlichen R einein­

nahm en, wie beispielsw eise beim Patentw esen mit einer solchen von einer Million jäh rlich , ver­

bunden sein m üsse. Dagegen ist ein Verfahren beliebt w ord en, w elches wenigstens einige Vor­

theile bieten wird, der sogenannte a v i s p r é a l a b l e . Der bisher völlig deeentralisirte M arkenschutz wird dem nach künftig cen tralisirt iind zwar im Patentam te. W ill Jem and künftig diesen Sch u tz n ach su ch en , so hat er das betreffende W aaren ­ zeichen dem P atentam te einzureichen. Dieses h at eine Zeichenrolle angelegt, in w elche säm m t- liche geschützte Zeichen eingetragen sind. E s sieht nach, ob die angem eldete W aarenzeiehnung oder eine so ä h n lich e , dafs die Gefahr einer Verw echslung im Verkehr vorliegen würde, schon vorhanden ist. Ist dies der F a l l , so benach­

richtigt es davon den A nm elder. Diesem ist es g estattet, trotzdem auf seiner Anmeldung zu bestehen. T h u t er e s , so hat das P atentam t sofort den Inhaber der betreffenden älteren Marke von diesem Vorgehen in Kenntnifs zu setzen.

Dieser klagt dann vor G ericht, und die A ngelegen­

heit entw ickelt sich darauf ebenso w e iter, wie b ish er, nur dafs die G erichte künftighin O ber­

gutachten des Patentam tes einfordern können.

Das neue Verfahren hat offensichtlich vor dem alten den V orzu g, dafs es der Ausnutzung des nachgeahm ten Zeichens in der eventuell langen Z e it, bis eine Klage vor G ericht anhängig ge­

m acht ist, vorbeugt und dafs es eine unw issent­

liche N achahm ung beinahe zur U nm öglichkeit m acht. Damit ist allerdings schon viel erreicht, und wenn nun einmal das vereinigte Vorprüfungs­

und Aufgebotsverfahren für den M arkenschutz nicht zu erreichen i s t , so wird m an sich damit vorläufig begnügen können.

' Vornehm lich auch d esh alb , weil das neue Verfahren von einer schärferen S t r a f a n d r o h u n g unterstützt wird. Das bisherige M arkenschutz­

gesetz kennt nur die Bestrafung von w issentlichen N achahm ungen, der neue E ntw urf auch von solchen aus grober Fah rlässigkeit. W ie die letzteren allerdings nunm ehr noch Vorkommen könnten, ist nach der oben dargelegten Neuerung im Verfahren nicht rech t erfindlich. E s wird dem nach von dieser Bestim m ung künftighin wohl wenig Gebrauch gem acht werden können. Da­

gegen ist nunm ehr für alle F älle die Verpflichtung zur Entschädigung festgestellt. Das wird natü r­

lich von N achahm ungen ganz bedeutend zurück­

sch re ck en , denn wenn durch die nunm ehr auf 4

1046 Nr. 23. „ S T A H L U N D E I S E N . 1 December 1892.

alle F ä lle vom G ericht zu erkennende E n tsch äd i­

gung der durch das Vergehen erziehe Gewinn aufgezehrt w ird , so lohnt sich die N achahm ung nicht m ehr. A ufserdem ist die auf die wissent­

lich e N achahm ung gesetzte Geldstrafe im H ö ch st­

fälle au f 5 0 0 0 vfi gesteigert.

Sodann soll in dem Verfahren vor G ericht insolern eine w esentliche B esserung erm öglicht werden, als endlich die unselige F a s s u n g d e s

§ 1 8 einer anderen, besseren gew ichen ist. Der B eam te, w elcher die Begründung zu dem neuen E ntw ürfe verfafst hat, will zw ar nicht zugeben, dafs die Fassu n g des § 1 8 des jetzigen M arken­

schutzgesetzes den R ich te r geradezu anh ält, N ach­

ahm ungen straffrei zu lassen und zwar in den F ällen , wo beim Aufwenden von einiger Auf­

m erksam keit sich der U nterschied vom Original bem erkbar m ach t, er lührt au ch eine R e ich s ­ gerichtsentscheidung an, w elche einer solchen G esetzesauslegung w iderspricht — jed o ch er hat den l e s t des § 1 8 den allgem einen W ünschen entsprechend abgeändert und so wird man auch ohne W eiteru ng en die eigentlich etwas wider­

spruchsvoll erscheinende Begründung zu dieser N euerung m it in den K au f nehm en. Sp äterhin ist w enigstens kein R ich te r m ehr gezwungen, vyeil die Fassung des G esetzes dies v o rschreibt, eine N achahm ung straffrei zu lassen.

Zw ei ganz w esentliche Erw eiterungen betreffen die A n m e l d e r und die z u s c h ü t z e n d e n W a a r e n z e i c h e n . B ish er d arf nur die in das H andelsregister eingetragene F irm a A nspruch auf M arkenschutz erheben. K ünftighin soll je d er Inhaber eines G eschäftsbetriebes dazu befugt sein.

Und nich t blofs das W aarenzeiehen wird geschützt, es sind späterhin auch die A ufm achungen, Aus­

stattungen oder Verzierungen von W aaren oder deren Verpackung und Umhüllung, G eschäftsbriefe, Em pfehlungen, Ankündigungen, R echnungen und dergi, unter Sch u tz gestellt. Jedenfalls wird Jed er bestraft, der durch N achahm ung derselben einen Ä ndern schädigt. F e rn e r ist m an gegen das bisherige Verfahren insofern etwas weitergegangen, als ruan auch Z eich en , die au sschliefslich aus W ö r t e r n bestehen, zum Sch utz zulassen und von diesen nu r diejenigen ausschliefsen will;

w elche eine W aare nach A rt, Zeit und O rt ihrer H erstellung, nach ih rer B eschaffenheit, nach ihrer B estim m u ng oder nach P reis, Menge oder G ew icht bezeichnen.

Gegenwärtig kann es Vorkommen, dafs, wenn der Inhaber eines \V aarenzeichens die Erneuerung der Anmeldung desselben unlerläfst, dann sofort ein A nderer sieb d a s g e l ö s c h t e Z e i c h e n aneignet und ausbeutet. Diesem U ebelstande soll für die Zukunft dadurch vorgebeugt w erden, dafs einm al das P aten tam t verpflichtet wird, wenn die L ö schu n g des Z eichens in der Rolle ohne A n tiag des Inhabers, also nach Verlauf von 10 Jah ren seit der A nm eldung oder Erneuerung,

erfolgen soll, den Inhaber zuvor davon zu be­

nachrichtigen. Dam it wird verhindert, dafs ein Zeichen gelöscht wird, blofs weil sein Inhaber die E rneuerung vergessen b at. W enn es aber au ch gelöscht wird, so soll sich künftig dann der Sch u tz noch auf die Z eit von 2 Jah ren nach der L öschung erstrecken. In dieser Zeit dar! Niem and das gelöschte Zeichen aufnehiiien.

H ier haben wir allerd ings au f eine Lücke im G esetzentw urf aufm erksam zu m ach en . W enn das Zeichen g elö sch t ist, so ist Niem and m ehr dessen Inhaber, B enutzt nun Jem an d innerhalb der 2 Ja h re d asselbe Z eichen, so ist kein legitim irler P rivalkläger vor G ericht da. E s w äre vielleicht zw eckm äisig, hier nicht den S taatsan w alt eintreten zu la sse n , sondern das P aten tam t zu bevoll­

m ächtigen, gegen eine solche gesetzw idrige A u s ­ nutzung vorgehen zu können.

Die Benutzung des W aarenzeiehensch utzes wird schü efslich auch dadurch erleich tert, dafs die G e b ü h r für die erste A nm eldung von 5 0 auf 8 0 J 6 , wie w ir es noch in unserm letzten Auf­

satz über diese F ra g e befürw ortet hatten, h e ra b ­ gesetzt werden soll.

Die Bestim m ungen, w elche sich au f den Sch u tz der Zeichen ausländ ischer Firm en beziehen, sind im w esentlichen unverändert geblieben. E s ist lediglich der Vertreterzw aag eingeführt und die V orschrift fallen gelassen, nach w elch er ein Z eichenschutz in D eutschland nur insofern und auf so lange bestehen bleibt, als in dem a u s­

w ärtigen S taat der Anm eldende in der Benutzung des Z eichens geschützt ist. Indessen sollen u g | e r e B e z i e h u n g e n z u m A a s l a n d e nach dem neuen G esetzentw urf eine w esentliche Aen- derung erfahren. E s ist bekannt, dafs England, w eiches in der T heorie den Sch u tzzoll verab­

scheu t, in der P ra x is dadurch den Erzeugnissen seiner F ab rican ten einen S ch u lz von ganz be­

trächtlichem W erth e angedeihen läfst, dafs es von den über seine Grenzen eingehenden W aaren die B ezeichnu ng der H erkunft verlangt. A llerdings hat diese B estim m u ng fü r D eutschland nich t blofs N achtheile im Gefolge gehabt, sich erlich ist sie auch von dem Vortheile begleitet gew esen, dafs nunm ehr th atsäch lich die deutsche E xp ort- w aare, w elche entw eder u n m ittelbar nach E n g ­ land geht oder, was im m er noch leider zu häufig dei !• all ist, m ittelbar über England in den ü ber­

seeischen Verkehr geleitet w ird , au ch unter deutscher Flag g e segelt und dam it au f dem W eltm ärk te auch d er heim ischen F ab ricatio n den Ru hm und das A nsehen einträgt, w elche ihr schon lange überall gebührt hätten. Jed och hat das englische Verfahren auch viele M ifsstände für die deutschen E xp orteu te im Gefolge gehabt.

E s sind ja darüber die seltsam sten Enthüllungen in die politische P re sse gelangt, und seh r häufig sind darüber K lagen angestim m t. N unm ehr soll iür Deutschland die M öglichkeit gew ährt w erden,

December 1892. „ S T A H L UND E I S E N . “ Nr. 23. 1047 hier A bhülfe zu schaffen. A llerdings hat man

sich in dem neuen Entw ürfe nicht dazu aufge­

schw ungen, das englische Verfahren auch in Deutschland einzuführen, man will aber wenig­

stens dem Bundesrathe die Befugnifs ertheilt w issen, es au f die W aaren eines fremden Landes anzuwenden und zwar sow eit deutsche W aaren derselben Behandlung unterliegen. Dam it ist die M öglichkeit gegeben, jed es vexatorische Vorgehen in dieser H insicht m it einem G egenstofs zu pa- riren. Man wird dem nach künftig wohl in England sich vorsehen, deutsche W aaren so zu behandeln, wie es leider in der Vergangenheit mehrfach geschehen ist.*

* Mit Bezug hierauf sch reib t die „Köln. Ztg.“ in ihrer Nr. 88 4 vom 8 .Novem ber ds. Js . das N achfolgende:

„ M a d e i n G r e a .t B r i t a i n . Der dem R eich s­

tag d em nächst zugehende neue Markenschutzgesetz­

entw urf sieh t im § 20 vor, dafs der Bundesrath be- schliefsen kann, die E infuhr englischer W aaren nach D eutschland durch erschw erende Bestim m ungen über Angabe des H erkunftslandes ebenso zu treffen, wie dies England durch sein bekanntes Handelsm arken­

schutzgesetz von 1887 beliebt hat, auf Grund dessen im ersten Ja h re seiner W irksam keit aus deutschen Häfen nich t w eniger als 3896 Sendungen durch die englische Zollbehörde angehalten wurden. Die in dem deutschen Gesetzentw urf vorgesehene Bestim m ung sitzt den H e r r e n je n se it des Kanals augenscheinlich sehr unbequem . U nter den m ancherlei Sprüngen, die in ' der englischen Fachp resse unter dem Eindruck jen es Gesetzentwurfs gem acht werden, findet sich auch ein Ergufs, in w elchem der Vorsitzende der Sheffield Cullers Company — bekanntlich die B etreib erin des englischen Handtlsiiinrkenschutzgesetzes und seiner schroffen H andhabung — m ittheilt, dafs grofse und einflufsreiche K reise in Deutschland sich gegen jene

Dam it ist die Zahl der w esentlicheren Neue­

rungen des Entw urfs erschöpft. W enn nun auch nicht A lles erreich t worden ist, w as seitens der Industrie erstrebt wurde, so enthält das Gebotene doch so beträchtliche Besserungen gegenüber dem jetzigen Z ustand e, dafs es zu beklagen wäre, wenn das neue Gesetz über den Sch utz der W aarenbezeiehnungen nicht schon in der näch­

sten R eichstagstagung zur V erabschiedung ge­

bracht würde. K. Krause.

Gesetzesbestimmung erklärt hätten. Ganz besonders m ifsbillige die Grofseisen- und Stahlindustrie ganz und gar em e solche M afsnalim e gegen England. Mit dieser Behauptung hat dann der Vorsitzende der Company allen möglichen Verm uthungen T hü r und T h o r ge öffnet. So ist bereits ausgesprochen, Sheffielder In teressenten hätten sich an die englischen Schienen werke gewandt und diese veranlafst, bei den Ver

"handlungen über ein internationales Schienenkartell von den deutschen W erken zu verlangen, dafs diese je n e G esetzesvorsch'äge zu Falle zu bringen die V er­

pflichtung übernähm en, und die deutschen Schienen­

werke seien hierzu bereit. W enngleich das L ächer­

lich e einer solchen Behauptung k lar zu Tage liegt, so haben wir dennoch nich t versäum t, zuverlässige Erhebungen über diese A ngelegenheit zu veranstalten, und können auf Grund derselben erklären, dafs kein w ahres W o rt an der englischen Behauptung ist. Die deutsche Grofseisen- und Stahlindustrie billigt es im G egenlheil vollständig, dafs Deutschland in die Lage gebracht wird, England gegenüber in derselben W eise zu verfahren, wie das die Herren jen seit des Kanals es Deutschland gegenüber auf Grund ihres neuen H andelsmarkenschutzgesetzes seil 1887 m it auffälligem

Fleifse thu n.“ „

W ir können diese Mittheilung d er „Köln. Ztg.

ihrem vollem Umfange nach bestätigen.

Die Iledactton.

W dokumencie Stahl und Eisen, Jg. 12, No. 23 (Stron 24-27)

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