• Nie Znaleziono Wyników

Affirmative Negation. Zur Sprachphilosophie in der Lyrik Ingeborg Bachmanns

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Share "Affirmative Negation. Zur Sprachphilosophie in der Lyrik Ingeborg Bachmanns"

Copied!
7
0
0

Pełen tekst

(1)

A C T A U N I V E R S I T A T I S L O D Z I E N S I S

Ю Н А LITTERARIA 11, 1984

Roman Sadziński

AFFIRMATIVE NEGATION

ZUR SPRACHPHILOSOPHIE IN DER LYRIK INGEBORG BACHMANNS

Ingeborg Bachmann wird nicht von ungefähr „denkende lyrische D ichterin"1 genannt, auch wenn sich die Lyrik im Prinzip p rärationale Zonen zu eigen macht, eher das Gemüt anspricht und sich gerne in der Seele angesiedelt w issen möchte. Diese trad ierte Eigenart der

Ly-rik kommt bei Bachmann zwar auch mit zum Tragen, so daß ihre Ge-dichte von stark e r persönlicher Note gepräg t sind, dies aber bekommt hier einen zusätzlichen funktionalen W ert: umso leichter den V erstand anzusprechen. Fast möchte man auf sie die Formel zugeschnitten w is-sen, die Peter W eiss seinem M arat hat TUikommen lassen: „Und er legte die Seele ins Gehirn, damit sie denken lerne". \

So gesehen, können nun auch ihre W ahlverw andtschaften mit W itt-genstein und H eidegger nicht verw undern, so diam etral die beiden auch sind: ein N eopositivist und ein M etaphysiker-Existentialist.

Die Affinität mit H eidegger w urde von ihr selber gern g eleug net2, ihre Gedichte bezeugen jedoch das Gegenteil: H eideggers Philosophie ist daraus nicht w egzudenken3. A ndersw ober wissen wir, daß sich die Dichterin mit .seinem G edankengut intensiv beschäftigte, ja, ihre Dis-sertation darüber geschrieben hat (Kritische Aufnahme der

Existenzphi-losophie Martin Heideggers) auch wenn sie 1950 — nach ihren eigenen

W orten — ,,H eidegger zuw ider" prom ovierte4.

i Vgl. W. K l o s e , In gebo rg B achm anns „Der g u te G ott vo n M a n h a tta n " , [ün:l E. S ch aefer [Hrsg.}, Lerng eg en stan d: Litera tur ( = Lili, B eiheft 5), G ö ttin gen 1977, S. 155.

г K. S a u e r l a n d , W y w ia d z In geborgą B achm ann, „L iteratu ra n a św iecie" 1976, n r 12, S. 354.

3 I. S m o l k a , W iersze In g eb o rg Bachmann, „L iteratu ra n a św iecie" 1976, nr 12, S. 354.

(2)

Bachmann sträubte sich gegen die M etaphysik von „Sein und Zeit" unld deshalb ihat es ihr umso überzeugender W ittgenstein angetan.

Um sich ein Bild von W ittgensteins Philosophie machen zu können, braucht man lediglich den ersten und den letzten Satz aus seinem

Tractatus... vorzuführen, die gleichsam einen Rahmen für den Ideeng

e-halt seines H auptw erkes bilden: „Die W elt ist alles, was der Fall ist. [...] W ovon man nicht sprechen kann, davon muß man schw eigen".

Der W iener Kreis, dem W ittgenstein zeitweilig angehörte, stand H eidegger kritisch gegenüber. Jedocih kommen sich W ittgenstein und H eidegger näher, als es den Schein haben mochte: beide messen näm-lich der Sprache eine fundamentale Rolle bei.

Für H eidegger ist die Sprache das Zubause des Seins — der W eg zum Sein führe unumgänglich über die Sprache®.

Diesen Gedanken finden w ir in der These 5.6 des Tractatus... w ie-der — ie-der W ortlaut ie-der These entsprich t ie-der neopositivistischen H al-tung ihres Autors: „Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Weltt".

Wie stark sich Bachmann mit dieser O rtsbestimmung der Sprache identifizierte, bezeugt ihre komm entierende Ü berlegung: „Diesseits der »Grenze« stehen wir, denken wir, sprechen wiir. Das Gefühl der W elt als begrenztes Ganzes entsteht, weil wir selbst als m etaphysisches Sub-jek t nicht mehr Teil der W elt, sondern »Grenze« sind"9.

Konsequent, w>ie sie war, machte Bachmann nun auch die Sprache zur Domäne ihrer Dichtung. Diese Erkenntnis hat sich in der Kritik offenbar noch nicht d en gebührenden Platz gefunden, denn von der ziemlich ansehlichen Bibliographie über Bachmann entfallen nur recht w enige A rbeiten auf die Problem e der Sprache7.

Bachmanns A usdrucksw eise zeichnet sich auf A nhieb durch keine besonderen Züge aus. W ir finden hier keine gekünstelten K

onstruk-tionen vor, th re differentia specifica w äre eher die Schlichtheit, „Re- Simplifizierung" der Bilder, M etaphern und Reime8. Auch die der dich-terischen Sprache nachgesagte V erletzung der Selektionsregeln9 bleibt

* M. H e i d e g g e r , B udować, m ieszkać, m yś le ć, au sg ew äh lt u n d b e a rb e itet von K. M ich alski, W arszaw a 1977, S. 212.

• I . B a c h m a n n , Ludw ig W ittg e n s te in — zu einem K a pitel der jü n g s ten P h iloso ph ieg eschich te, [in:] G ed ichte, E rzählu ng en, H örspiel, E ssays, M ün chen 1964, S. 285.

7 V gl. etw a A. D e p p 1 e r , Die Sp ra cha ullassu ng 1. B achm anns, „N eop hilolog us" 1963, N r. 47, S. 277—285; d ort auch w eitere b ib lio g rap h isch e A n gaben.

• W . J e n s , D eu tsche Literatur der G eg en w art, M ü n ch en 1961, S. 127.

'V g l . T. D o b r z y ń s k a , M etalo ra a d ew iacja (przegląd s ta n o w isk b a da w -czych ), „T*k*ty" 1980, n r 6, S. 145— 158.

(3)

bei Bachmann — wie es A. B. Blau gezeigt h at10 — bis auf spärliche Ausnahmen aus.

Und dennoch spricht man zu Recht von „einer neuen Sprache"11 bei Bachmann. W ollen w ir eis gleich vorw egnehmen: diese neue Spra-che leitet sich direkt von ihrer Sprachphilosophie ab. „M it einer neuen Sprache wird der W irklichkeit immer dort begegnet, wo ein m ora-lischer, erken ntnishafter Ruck geschieht, und nicht, wo man versucht, die Sprache an si ah neu zu machen, als könnte die Sprache selbe,r die Erkenntnis eintreiben und die Erfahrung kundtun, die man nie gehabt h at"12. Bachmann b etrach tet also die Sprache nicht als Selbstzweck, aber auf die Sprache kommt es immer an:

W o ist G esetz, wo O rd nu ng? W o ersc h ein en uns ganz beg reiflich Blatt un d Baum un d Stein? Z ugegen sind sie in d er sch ö nen Sprache, im rein en Sein...15

Diese Zeilen, die durch die angesetzte Indentität Sprache = Sein un-v erkennbar auf H eidegger zurückun-verw eisen, sind noch un-voller Z uun-ver- uver-sicht, die auf der Überzeugung von sprachlicher Potenz aufbaut. Bald aber bahnt sich die Erkenntnis an, das wir das Wort, das an der Welt- schopfung so maßgeblich (in initio ercit verbum) beteiligt war, nicht mehr im Griff haben:

N u r w er an d er g o ld enen B rücke fü r d ie K arfu nk elfee das W o rt noch w eiß, h at gew o nnen.

Ich m uß d ir sag en , es ist mit dem le tzte n Schnee im G arten zerro n n e n 14

W ir können es höchstens herbei wünschen:

H ä tt ich das W o rt (verfeh lt ich 's n ich t)15

So kommt Bachmann letzten Endes zur Einsicht, „daß wir mit

un-10 A. B. B l a u , Stil u nd A b w eich u n g en . Einige s yn ta ktisc h -s tilis tis ch e M erkm ale in den D ichtu ng en D. v. a lié n er o n s, G. T ra kls- und Ing ebo rg Bachm anns, U pp sala 1978, passim .

“ E benda, S. 5.

11 I. B a c h m a n n , A us den F ran kfu rter V o rlesu n g en , [in:] G edichte..., S. 305. 13 I. B a c h m a n n , V o n einem Land, einem Fluß u n d d en Seen, [in:] A n ru lu n g des G roßen Bären, M ün chen 1956, S. 18.

14 I. B a c h m a n n , Das S p iel ist aus, [in:] A nrulun g..., S. 7. 15 I, B a c h m a n n . C urriculum v ita e , [tin:] A nru lu ng..., S. 30.

(4)

serer Sprache verspielt haben, weil sie kein W ort enthält, auf das es anikommt"16.

Es erheb t sich die Frage, ob eine solche Sprache „zum m oralischen Ruck" verhelfen kann. Bachman ns A ntw ort darauf w ar ihre neue Spra-che.

Das Gebot der Moral, an dem die A utorin der „G estundeten Zeit" festhält, beinhaltet, daß man stets auf die W ahrheit bedacht sein solle. Auch die Sprache muß sich ihrer G renzen bew ußt sein und wenn es heißt, daß „sie kein W ort enthält, auf das es anikommt", so muß das immer mit zur Sprache kommen. Für Bachmann bedeutet das nicht mehr und nicht minder, als daß man jeden Ausdruck verneinen muß — auf diese W eise bleibt das Gemeinte, das W ahre halbwegs zwischen dem jew eiligen A usdruck und seiner Negation angesiedelt. Das W ort allein m aßt sich nunmehr kein Recht auf W ahrheit, A däquatheit mehr an. Es ist nur dazu da, um samt seiner N egation die W ahrheit einzu-kreisen, die Grenzen anzuzeigen, in denen sie sich bewegt. Demzufolge muß die Negation als komplementärer Aspekt des Positiven angesehen werden. Das ist übrigens keine absolute N euerung Bachmanns, son-dern ein typischer Zug natürlicher Sprachen. W ie nämlich H. Bergson

geistreich erkannte, ist die Negation im Grunde eine metasprachliche Prozedur, deren Aufgabe grosso modo darauf beruht, die A däquatheit der Urteile abzusichern. ,,Ein bejahender Satz drückt ein Urteil über einen G egenstand aus; ein negierter Satiz drückt ein Urteil über ein anderes Urteil aus"17.

Die meisten Gedichte Bachmanns sind demzufolge so konzipiert, daß die eine Hälfte eine Exposition darstellt, die andere — deren N ega-tion; zwischen diesen zwei Polen en tsteht eine dramatische Spannung18. Das nachstehende Gedicht ,,Das erstgeborene Land" möge das v eran -schaulichen:

In m ein erstg e bo re n es Land, in den S üden zog ich und fand, n ac kt und verarm t und bi-s zum G ürtel im M eer,

S tadt und Kastell.

16 B a c h m a n n , Ludw ig W ittge nstein..., S. 288.

17 H. B e r g s o n , Ew olucja tw órcza, aus dem F ranzösischen ü b ersetz t vo n F Znaniecki, W arsza w a 1957, S. 252; vgl. auch S. 254: ,,Die U rteile, die das N ich t-vorha n de nsein e in e r S ache a usdrüc ken , b rin g en den K o ntra st zw ischen dem, w as m öglich, und dem, w as aktuell da ist".

(5)

V om S tau b in den Schlaf g etre ten lag ich im Licht,

u nd vom io n isch en Salz b e la u b t h ing ein B aum skelett ü b er mir.

Da fiel k ein T rau m herab.

Da b lü h t k ein Rosm arin, k ein V ogel frisch t sein Lied in Q u ellen auf.

In m einem ers tg eb o re n e n Land, im Sü den sp ra n g die V iper mich an

un d das G rau sen im Licht.

О sch ließ

die A ug en schließ!

P reß d en M u nd auf d en Biß!

U nd als ich m ich se lb er tra n k un d m ein e rstg e b o ren es Land die E rdbeben w iegten,

w ar ich zum Schauen erw ach t.

Da fiel m ir das L eben zu.

Das Gedicht will zum A usdruck bringen, daß das Leben erst dann zur Sprache kommt, wenn seine N egation — de>r Tod — mit gemeint wird. Das erin n e rt an H eidegger, wie e r das Sein ex negativo aus der Opposition zum Nicht-Sein herleitet: erst der Tod, die A ngst davor, machen uns bewußt, daß wir auf das Sein angew iesen sind19. D arüber hinaus habe diese der unbelebten N atur gegenüber als unsere Schwä-che anzusehende Bewandtnis zur Folge, daß die Dinge nur ,w esen " (= dasein) können, wir aber „ek-sistieren", also transzendent sind20. W ir haben gesehen, daß Bachmann im Grunde nicht mit W orten, sondern mit Antoniymepaaren operiert. Ihre Auffassung der Signifi-kation ist demzufolge keine statische, sondern eine dynamische: das W ahre wird nicht vorgegeben, auf keinen A usdruck festgelegt, son-dern muß erst auf der Strecke zwischen zwei A nlonymen auf eigenes Risiko gefunden werden. H ier also vollzieht sich rein sprachlich der Ü bergang vom Ä sthetischen zum Ethischen, denn das erstere ist laut

11 K. M i c h a l s k i , H eidegg er i filo zotia w sp ó łczesn a , W arszaw a 1978, S. 75. *° H e i d e g g e r , a.a.O ., S. 340.

(6)

K ierkegaard21 verantw ortlich dafür, was ist, das andere — dafür, was wird. Die Moral, das Ethische muß immer als Spannung zwischen zwei Gegenpolen angesehen w erden: sans échec, pas de m orale"22.

Der Tod, der die Spannung zum Leben schafft, der also der Moral zugrunde liegt, ist aus dem Leben nicht w egzudenken, ebenfalls aus Bachmanns Lyrik nicht. Die Dichterin folgt nicht — wie es m itunter interpretiert wind23 — dem Prinzip vanitas vanitatum, sondern eher dem Grundsatz hic gaudet mors succurrere vitae:

Wiie O rp heu s sp iel ich

auf den S aiten des L ebens d en Tod

(.}

A b er w ie O rp heus w eiß ich

auf d er Seite des T odes das Leben*4

Also nicht der Tod, auch „nicht die K atastrophe des Weltuntergangis ist das eigentliche Eschaton, sondern die aus einem radikalen Wan- dlungisprozeß hervogehenlde neue Welt... [...] Bachmann form uliert hier eine V erheißungsbotschaft und keine K assandrarufe"25.

Es ist Bachmann vor allem zu bescheinigen, daß sie auf meisterhafte Weise den zu erzielenden „moralischen Ruck" mit der N euaufw ertung der Sprache in Einklang zu bringen wußte. Dabei ist zu beachten, daß sie aus ihrer Schwäche (sie en thalte kein W ort, auf dtas es ankommt), über die sich so viele beschw erten, ihr ausdruökskräftiges M ittel g e-macht hat. Die Negation läßt das Positive nicht nur wahrnehmen, son-dern es aucih bewahren. Als eine A rt Glosse hierzu sei der Schlußsatz aus dem äußerst interessanten Buch Olga Larionowas Der Leopard vom

Kilimandscharo angeführt, wo auf bildhafte Weise die These unterm

au-ert wird, daß der Tod nicht nur als N egation des Lebens, sondern auch — so paradox es auch anmuten mag — als seine A bsicherung anzusehen ist: „Über den steilen Abhang k letterte ein Leopard in die Höhe. Er w ar dem Tode nahe, doch e r kroch immer vorw ärts, getrieben von dem unbändigen W illen w eiterzuleben, einem Willen, mit dem ihn der Mensch anstelle des yerlorengegangenen Todesinstinktes ausgestattet h atte"2*.

*i S. K i e r k e g a a r d , A lb o — albo, t. II, aus dem D än isch en ü b ers etz t von J. Iw aszkiew icz, W arszaw a 1976, S. 236.

« S. de B e a u v o i r , P our une m orale d e ïa m b ig u ité , Paris 1947, S. 14. *3 S m o l k a , a.a.O., S. 355.

*4 I. B a c h m a n n , D un kles zu sagen, [in:] Die g estu n d ete Zeit — A n ru fu n g des G roßen Bären, G edichte, M ün ch en 1974, S. 13.

15 T. M e c h t e n b e r g , Ingeborg Bachm anns „Lieder vo n ein er In se l", „G er-m anica W ratis la v ien s ia” XXX, 1977, S. 131.

(7)

R om an S adziiiski

A FIRM A T Y W N A N E G A C JA

O filozofii ję z y k a w liry c e In geb org Bachm ann

N e ga c ja je s t k o n stru k ty w n y m elem entem liryk i B achm ann. O k re śle n ie afirm a-tyw na n e g a c ja nie je st tu ta j efe ktow n ym oksym oron em , lecz n azw ą zab ie gu tw ó rczego, ja k i s to s u je a u to rk a M a lin y w obliczu faktu , że „jęz y k nie z a w ie ra ani je d -nego w y raz u, o k tó ry n a p ra w d ę chodzi". B achm ann uc ie k a się do dynam icz -nego

u ję c ia z n ac zen ia : je st ono k aż do ra zo w o z a w ar te m ięd zy dan ym w y ra ż en iem a je g o n ega cją. O dp ow ia da tem u sw o ista budow a w iersza.

Cytaty

Powiązane dokumenty

Es soll hervorgehoben werden, dass die absoluten Veränderungen der Bevölkerungsdichte von der Grösse der Bevölkerung abhängig sind, was speziell bei den positiven

gehenden Überschneidungen zwischen ihren und Bachmanns Frage- stellungen und Erkenntnis sollte man sich keinesw egs w undern: es ist schon faist ein Gemeiiiiplatz,

Dokładna analiza wykresów pozwala zauważyć, że modyfikacja po długiej ewolwencie umożliwiła większą redukcję wartości skutecznych prędkości drgań poprzecznych wału

The paper présents an application of the Analytic Hierarchy Process in the subjective évaluation of task allocation décisions between human and automation. From the

K sięża ci byli jednak tak przytłumieni olbrzymią większością niemieckich kapłanów , kurii i biskupów, nie mówiąc o wpływie niemieckiej biurokracji i w arstw

Behalve voor specifieke groepen (studenten, overlastgevende huurders) zijn tijdelijke huurcontracten niet gebruikelijk in de sociale huursector.. Verenigd Koninkrijk is

MISTELA proposes a new pedagogical model for online learning of MIS skills and is built following the example of the TELMA learning environment, which was validated for

Specyfika ta polega głównie na istnieniu co najmniej pię- ciu typów sytuacji mieszkaniowej: (1) mieszkania o wysokim standardzie i cenach, przede wszystkim w Warszawie i