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Untersuchungen zum Projekt eines Sauguberfalles. Über die weiterentwicklung der versuchsein-richtungen in der schiffbauabteilung

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(1)

DER VERSUCHSANSTALT FUR WASSERBAU UND SCHIFFBAU

BERLIN

HEFT44 1954

HERAUS GEGEBEN AUS ANLASS DER 5OJAH RIGEN TATIGKE IT DER VE RSUCHSANSTALT

Vorwort

mit einer Zusammenstellung der ausgeführten Versuche

und der Veröffentlichungen

von Prof. Dr.-lng. H. Press und Prof. Dr.-lng. H. Amtsberg

Untersuchungen zum Projekt eines Saugüberfalles

von DipI.-ldg. S. Eicke

Uber die Weiterentwicklung der Versuchseinrichtungen

in der Schiffbau-Abteilung

von Dr.-Ing. S. Schuster

BERLIN 1954

ERSCHIENEN IM EIGENVERLAG DER VERSUCHSANSTALT FUR WASSERBAU UND SCHIFFBAU, BERLIN BERLIN NWB7

ARCH EF

1b. y.

Scheepsbouwknde

Technische Hogecnoo

(2)

MITTEILUNGEN

DER VERSUCHSANSTALT FUR WASSERBAU UND SCHIFFBAU

BERLIN

HEFT44 1954

H E RAUSGEGE BE N AUS AN LASS DER 5OJAH RIGE N TTIGKE IT DE R VE RSUCHSANSTALT

Vorwort

mit einer Zusammenstellung der ausgeführten Versuche

und der Veröffentlichungen

von Prof. Dr.-Ing. H. Press und Prof. Dr.- Ing. H.Amtsberg

Untersuchungen zum Projekt eines Saugüberfalles

von DipI.-Ing. S. Eicke

liber die Weiterentwicklung der Versuchseinrichtungen

in der Schiffbau-Abteilung

von Dr.-Ing. S. Schuster

BERLIN 1954

ERSCHIENEN IM EIGENVERLAG DER VERSUCHSANSTALT FUR WASSERBAU UND SCHIFFBAU, BERLIN BERLIN NW87

(3)

In h a Itsverzeich n

Seite Vorwort

Von ProfQ Dr.-Ing. H.Preß und Prof. Dr.-Ing. H. Arntsberg 1

Zusaiamenstellung der ausgeführten Versuche, Anlage i

Wasserbau-Abteilung, ab

1937

7

Schiffbau-Abteilung, ab 1951 11

Ver6ffentlichungen, Anlage 2

Iasserbau-Abteilung 13

Schiffbau-Abteilung 15

Untersuchungen zum Projekt eines Saugüberfalles Von Dipl.Ing. S0 Eicke

Einleitung 18

Versuche an zwei Hebergrundformen 18

Versuche an der zweiten Grundform mìt

Anspring-einbauten in verschiedenen Anordnungen 20 Vorausrechnung der Unterdrucke im Heberscheitel

23

Eingehende Untersuchung des Verhaltens von

An-ordnung 8 und 9 beim Anspringen und Abstellen 25 Zusammenfassung, und Schlußfolgerungen für die

Großausführiing

28

Bildblätter 30

tíber die Weiterentwicklung der Versuchseinrichtungen in der Schiffbau-Abteilung

Von Dr.-Ing. S. Sc.huster

Einleitung

35

Versuchsbedingungen und Meßgr3ßen

35

Versuchsanlagen9 Meß-uncl Regelgeräte

36

Kanäle

37

Wagenantrieb

38

Modelleigenantrieb 1+0

Kraftreßgeräte 41

(4)

Vorwort

In Friihjahr 195k kann die "Versuchsanstalt für Wasserbau und Schiffbau" auf eine 50jährige Tätigkeit zurückblicken. Dies erscheint une als ein willkomnener Anlaß, eine Mitteilung über den augenblicklichen Entwicklungsstand der Versuchsaristalt her-auszugeben. Wir haben dabei die Form der alten, aus der Zeit vor 1945im In- und Ausland bekannten Mitteilu.ngshefte, deren Herausgabe infolge der Kriegsereignisse eine lOjährige Unter-brechung hat erfahren müssen, gewählt. Wenn auch die äußere Aufmachung des vorliegenden neuen Mitteilungsheftes, das in der laufenden Folge die Nr. 44 erhalten hat, noch nicht derje-nigen früherer Hefte entspricht, so hoffen wir doch, daß es

in der Fachwelt eine gute Aufnahme finden möge.

tíber die geschichtliche Entwicklung der Versuchsanstalt bis zum Jahre 1937 gibt die von M a a ß verfaßte Chronik C Mitt. Heft

36, 1938 )

eingehend Aufschluß. Aus ihr geht hervor, daß, ausgehend von den ersten Projekten einer hydrologischen Ver-suchsanstalt, die bis in das Jahr 1884 zurückreichen, nach langwierigen Verhandlungen schließlich im Jahre 1901 auf der Schleuseninsel im Berliner Tiergarten mit dem Bau der " Ver-suchsanstalt für Wasserbau und Schiffbau" (VWS ) begonnen wur-de0 Nach Fertigstellung im Sommer 1903 wurde die praktische Versuchstätigkeit in beiden Abteilungen im Frühjahr-vor jetzt fünfzig Jahren- aufgenommen0 Es stellte sich bald heraus, daß die Anstalt in zu bescheidenem Rahmen entworfen und gebaut wor-den war. So wurde sie im Laufe der Zeit dann auch in dem MaIe, wie ihre Aufgaben wuchsen, mehrmals erweitert und in ihren

technischen Einrichtungen verbessert.

Die Entwicklung der VWS zu einer Forschungestätte, die durch ihre wissenschaftlichen und experimentellen Leistungen im In-und Ausland einen anerkannten Ruf genoß, ist an die Namen ih-rer Leiter und wissenschaftlichen Mitarbeiter geknüpft, deren Nennung un auch in diesem kurzen Rückblick als eine

Ehren-pflicht erscheint.

Die Leitung der Anstalt lag in den Jahren von 1903

bis

1945

in den Händen bekannter Persönlichkeiten des Wasserbaus:

g e r

C 1903-1905 ),

T h i e 1 e (

1905-1909 ),

K r e y

C 1910-1928

) und S e i f e r t

C 1928-1945 ).

Während bis

1924

die Leiter der Anstalt zugleich Vorsteher der Wasserbau-Abteilung waren, wirkten von diesem Zeitpunkt ab als Vorsteher der Wasserbau-Abteilung:

W i n k e i (

192k-1926 ),

E h r e n b e r g

C 1926,

später

Vorsteher der Erdbau-Abteilung), K ö r n e r (

1926-1933)

und

(5)

Vorsteher der Abteilung Schiffbau und geschiftsordnungsmssig

zugleich Vertreter des Anstaltsleiters waren:

Dix (

1903-1909 ),

G e b e r s ( 1910-1912 ), Schaf f r a n

( 1912-1925 ), H o r n ( 1925 - 1928 ), W e i t b r e c h t

( 1928-193 ) und G u t s c h e ( 19k3-19k5 ),

Neben den genannten Leitern und Abteilungsvorstehern sind durch zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen u.a. folgende wissenschaftliche Mitarbeiter der VWS besonders hervorgetreten:

Bcyerhaus, Blasius, Eisner undWe in

-b i u m

Am Ende des Krieges war der größte Teil der Anlagen der VWS zerstört. Bild I gibt einen Eindruck von dem katastrophalen Ausmaß der Zerstörungen z0B. in der für wasserbauliche Versuche eingerichtet gewesenen Stidhalle, und Bild 2 zeigt auf einem La-geplan den Umfang der Kriegsschbiden. Die verschont gebliebenen Peste der VWT> wurden von 19+51951 zunächst von einer sowjet

-zonalen Dienststelle verwaltet, Trotz der Bemühungen des damals noch vorhandenen Starnmpersonals kam es nicht zu einem Wiederauf-bau der Anstalt, sondern nur zu behelfsmässigen Ausbesserungen von Schiden.

Erst nach der Ubernahme der Versuchsanstalt mitsamt dem größten Teil des Personals durch den Weetberliner Senat am 11.Mai 1951

konnte ein planmäßiger Wiederaufbau in Angriff genommen werden. Bei dem dringenden Bedürfnis nach einer betriebsfähigen Schiffbauversuchsanstait in Deutschland und in Anbetracht der Tatsa -che, daß sich die Schäden an den Einrichtungen der Schiffbau-Abteilung am schnellsten würde beheben lassen - die 208 rn lange, 8,2 m breite und +,2 m tiefe Schiepprinne mit Schleppwagen war, wenn auch stark beschädigt, im wesentlichen erhalten geblieben-wurde sofort mit allen zur Verfügung stehenden Kräften zunächst an deren Wiederherstellung gegangen0 Kurze Zeit später gelang es

auch, die stehengebliebene Westhalle der Wasserbau-Abteilung in einen zur Durchführung einwandfreier Modellversuche erforderli-chen Zustand zu versetzen, Am 20. November 1951 konnte diese Versuchshalle in Anwesenheit zahlreicher Gäste als "Hans Detlef -Krey - Halle" eingeweiht und gleichzeitig der praktische Ver -suchsbetrieb in beiden Abteilungen, Wasserbau und Schiffbau,nach über 6jähriger Pause wiederaufgenommen werden. Wenn dies nach knapp einem halben Jahr Wiederaufbauarbeit gelungen ist, so ist es dem unermüdlichen Eifer und Arbeitseinsatz aller Beteiligten und nicht zuletzt auch dem einsichtsvollen.. Entgegenkommen von

Behörden und Firmen zu verdanken0

Inzwischen ist dieser erste Abschnitt des Wiederaufbaus weit überschritten. Dank der vom Westberliner Senat, der Deutsdacn

Forschungsgemeinschaft, von Firmen und Freunden der VWS zur

Verfilgung gestellten 1ittel konnten weitere umfangreichere Wiederaufbauarbeiten durchgeführt, zusätzliches Personal elnge-stellt und sehr wesentliche vervollstöndigungen der

(6)

Gerate-3

ausstattung vorgenommen werden. Bild 3 zeiRt eine Ansicht

der Versuchsanlagen auf der Schleuseninsel im Jahre 1953 und das Bild k einen Grundriß des geplanten neuen Endzustandes mit Kennzeichnung der im Mai 195k bereits stehenden Gebäude-teile. Wenn auch dieses Ziel des Ausbaus zu einem modernen Institut, der nach Maßgabe der verfügbaren Mittel planvoll iris Werk gesetzt werden soll heute noch nicht erreicht ist, so ist die VWS jetzt schon in der Lage, praktisch allen An-forderungen von Zeiten der Auftraggeber gerecht zu werden. Über die Entwicklung der Versuchsanstalt seit 1951, sowie über

neue Forschungsergebniise beider Abteilungen ist in der Fach-presse schon mehrfach berichtet worden0 Die Quellenangaben bit-ten wir aus der in der Anlage (2) beigefügbit-ten Zusnstellung der Veröffentlichungen zu entnehmen0 In diese Listen ist auch der Zeitabschnitt von 1938 bi 19+5 einbezogen worden, um den Anschluß an die in der Chronik ( Mitt.Heft 36 ) gebrachte

Zu-satrrnenstellung der Veröffentli thungen herzustellen. Dic An-lage (i) gibt einen Uberblick über die in beiden Abteilungen durchgeführten Versuche0 Dabei ist von Seiten der Schiffbau-Abteilung von einer Berichterstattung für die Zeit von

1938

bis 19k5

Abstand genommen worden da sich der größte Teil der Untersuchungen auf Versuche für das Marineamt bezogg über die keine genaueren Angaben mehr vorliegen0 Wie die große Zahl der nach 1951 in der Schiffbau-Abteilung für Bundesbehör-den und für die private Schiffbauindustrie neben eigenen For-schungsvorhaben durchgeführten Auftragsversuche zeigt, hat sich der bei der Übernahme der Anstalt im Mai 1951 gefaßte Entschluß, zuerst die Anlagen der Schiffbau-Abteilung wieder instand zu setzen, als richtig erwiesen. Bei dem anfangs für die Wasserbau-Abteilung nur in beschränktem Maße zur Verfü-gung stehenden Raum lag der Schwerpunkt in dieser Abteilung nach 1951 auf der Durchführung von Forschungsaufgaben. Mit der inzwischen etwa zur Hälfte wieder aufgebauten und modern eingerichteten Südhalle von m Länge und 1+ m Breite wird auch in dieser Abteilung mit einem entsprechenden Anstieg

der Auftragsversuche gerechnet0

Die im Jahre

1926

gebildete Erdbau-Abteilung wfrd jetzt nicht wieder eingerichtet, da bodenmechariische agen in Berlin von anderen Stellen bearbeitet werden können.

Organisatorisch ist die VWS nach der Übernahme durch den

Se-nator für Volksbildung im Mai 1951 dessen Verwaltung unter-stellt und in den Haushaltsplan der Stadt Berlin einbezogen worden, Mit der Direktion wurden die Professoren Dr0 - Ing. P r e s s und Dr0- Ing.E0h., Dr.-Ing. H o r n ehrenamtlich betraut, die als Inhaber der Lehrstühle für " Wasserbau und Wasserwirtschaft" und " Theorie des Schîffes' an der nahege-. legenen Technischen Universität die engster fachlichen

(7)

ha-ben. Infolge Übernahme einer Gastprofessur in der Türkei schied Prof. Horn Ende Oktober 1953 aus. An seine Stelle trat Prof.Dr.-Ing. A m t s b e r g mitWirkung vom

1.11.1953e

Als Abteilungsleiter wirkten ab

11O.

1951 die da"ialigen Oberingenieure der entsprechenden TU- Lehrstühle Dipl.-Ing. E i c k e für die Wasserbau-und Dr..-Ing. A m t s b e r g für die Schiffbau-Abteilung0 Mit der zum 11O.1952 erfolg-ten Berufung des Letztgenannerfolg-ten zum Ordinarius des 1hrstuhls für "Theorie des Schiffes" an der TU Berlin wurde die Stel-le des Leiters der Schiffbau-Abteilung frei; sie wurde mit Dr.-Ing. S e h u s t e r, der schon seit 1951 mit der stell-vertretenden Leitung der Abteilung betraut war, besetzt0 Im Zuge der Umwandlung von Stellen des öffentlichen Dienstes in Beamtenstellen wurden die beiden Abteilungsleiter der Versuchsanstalt zu wissenschaftlichen Oberräten ernannt. Zurzeit hat die Anstalt einen Personalbestand von 4O Köpfen; er umfaßt ausser den beiden beamteten Abteilungsleitern:

5 wissenschaftliche Angestellte,

i Beamten und 11 Angestellte für den Versuchsbetrieb einschl0Konstruktion und Auswertung, sowie für die Verwaltung,

3 handwerklich tätige Angestellte in der Werkstatt, 18 Lohnempfänger, davon 9 Facharbeiter0

Die Versucheanstalt dankt hiermit allen, die zum bisherigen Gelingen des Wiederaufbauwerks beigetragen haben0 Sie würde sich freuen wenn das vorgelegte Mitteilungsheft Nr0 L+k als ein Zeichen der Bereitschaft und des Willens der VWS gewer-tet würde, aktiv an der Lösung der vielen noch offenen Pro-bleme aus der Theorie und Praxis des Wasserbaus und Schiff-baus mitzuarbeiten0

Berlin, im Mai 1951-F

(8)

Totclxhuden dorth

Jpceng -ü ñrUnOa,?7á&?

Te/Ixhuden durch Jpreng-u ßrondñomze,i

B//cl i

SùclJ,cz//e o'er Versuchsans/alt fur

Wa5set-baL, ¿ma' Schi/fbciu ,'n Jahre 1946

Lageplan der Versachsans/altf6'/4'asserbcü und Sth,ffbcu

7838 Ent/OStU3°°' 5ch/e°11 Sh/eppth71'

lIli!!!

j i (i I i il 5 Leger

n-

I.

70 20 30 442 50m Inst/to! /2.h Itpon7uhlgsmuxh/nen (Tethn. #othocñó4 &Ïd2

(9)

iin,4e-i/ jg« 'n Betrieb

geplanter weder-aufbau wid Ne6i,

Otoqesr1ioß ßirorth,n7e ¿/de&&th'ñ b4r,udtha//n

Lcnthveñp-KcncJ

Sch/eu50nn1u1'111"

6

Fre4'elñnde

ßJ/o'3

VersLJthsclnsfa/t für

Wa5serbau ¿md

Schi1fb au B er/rn im Jahre 1953

Lageplan der .Veruuchsans/ult fur Wosser/xiu undJc»,ff6oij, Ber!,»

7854' ¿'orlrûgo Pall,?,

I.'....

*3III

UU...UIUII

.Wepkoli,ff fl'erkata/t Ost-he//e 0 70 20 30 0 SOin leubea fir stiYeiu,,d !thnen,edaagerang Bild 4'

(10)

-7-Zusammenstellung der ausgeführten Versuche

A0 Wasserbau-Abteil

Versuchsgegens tand

Ab 1937 bis 19+5

Hubtor-Untersuchung Doppeischleuse

Magd e burg

Schleusentreppe bei Wübteneutzsch

Schleuse Klodnit

Zchleuse Wedtlenstedt ini

Stichka-na). des Mittellandkanals nach

Hallen dor f

Oberer Vorhafen der projektierten

neuen Miîhlendanimschleuse in Berlin

Talsperre mit Kraftwerk am

Pio Negro in Uruguay

Pumpapeicherwerk am Teufeiswehr

a .d .Saale

Stauanlage im Madbachtal

Oberer Schleusertkanal bei Magdeburg

Elbestrecke von der Ostenitindung

bis Brunsbüttelkoog

Flußbau Erns-Leda-Juinme-Gebiet und

£perrwerk Loga a.d.Enis

Hafen Stolpmünde, bestehender

und neuer Hafen

Heber als Entlastung für Talerren

Entlastungsanlage Neuwerben

Schwingungsuntersuchungen an einem

unterströmten Wehrmodell

Schleusenversuche verschiedenen

!aßstabs

Über Tiefenverzerrung und

Gefalle-verstárkung im wasserbauìichen

Modellversuch

Über Versuche im Tidegebiet

Schwingungsuntersuchungen an

Wehren

Doppelschleuse Magdeburg

StaukSrper des Wehres Drakenburg

Anlage I

Auftraggeber

Elbstr onibauverwaltung

Magdeburg

Elbstrombauverw .Magdeburg

Wasserstr.Bauamt Gleiwitz

Kanalbauamt 2,

Braun-schweig

Pr jeubauamt Berlin

Siemens Bauunion Berlin

ZeiL-Werke, Jena

Landratsamt Euskirchen

Elbstrombauverw .Magde burg

Kanalamt Kiel

Reg.Präsident Aurich

Wasserstraßendir. Stettin

Oderstrombauverw. Breslau

Pr. Neubauamt Neuwerben

Eigene Arbeit der VWS

Eigene Arbeit der VWS

Eigene Arbeit der VWS

Eigene Arbeit der VWZ

Eigene Arbeit der VWS

Elbstrombauverw .Magde burg

Dortmunder

Union-Brücken-bau

(11)

Versuchsgegenstand

Schußrinne der Geimke-Sperre

Kraftwerk Ering am Inn

Wasserkraftanlage Ternberg

Grundablaß des Staubeckens

Berghof

Auslaßbauwerk Laband

Verlegung der Innerste

Eindeichungen der Außeneìder

Abzweigung des

Dortmund-Ems-Kanals bei Petkum

Ausbau der unteren Hunte

Fischereihafen Büsum

Messungen an einer Drosselkiappe

Auslaufbauwerk Ufingen

Einfluß der Kornform und

Tempe-ratur auf die Geschiebebewegung

Sparbeckenschleuse

Allerbi.ittel-Sulfeld

Schleusendrehtor

Doppeischleuse

Schleppzugschleusen

Unterer Vorhafen der Schleuse

Bischofswerder

Wasserkraftanlage in der Enns

bei Stanig

Unterer Schleusenvorhafen und

Wehr der Ruhr bei Duisburg

Abschlußbauwerk des Ellerbaches

Staustufe Besigheim

Teileindeichung des Norderneyer

und Baltruiner Watts

Küstenschutz durch Buhnen

Regenauslaß an der Schleuse

Charlottenburg

Au ft r agge be r

Unterharzer Berg-und

HUt-t enwerke

Siemens-S chuckert

Professor Ludin

Staubeckenamt Schweidnitz

Wasserbauamt Gleiwitz

Reg0 Baumeister Münch

Neubauamt der Eiderab

-dämmung

Neubauamt Emden

Wasserstraßenverw, Oldenburg

Hafenbauamt Büsum

Ardeitwerke Eberswalde

Neubauarnt Braunschweig

Eigene Arbeit der VWS

Elbstrombauverw .Magdeburg

Gutehoffnungshütte ,Sterkrade

Gutehoffnungshütte ,Sterkrade

Rhein-Main-Donau Akt .Ges.

Wasserbauamt Zehdenick

Siemens-Schuckert-Werke

Wasserstraßendir. Münster

Wasserstr .Neubauantt Gleiwitz

Neckarbaudir. Stuttgart

Wasserbauamt Norden

Wasserstraßendir 0Stettin

(12)

Versuchsgegenstand

Siebanlagen für Abwasser

Kühlwasserentnahrne und

RUck-führung bei dem Lippewehr

Einlaufbauwerk an der Oder

oberhalb Kosel

Ausbildung eines

Geschiebe-f an ger s

Einfluß der Tiefenverzerrung

bei Modeliversuchen

Schleppzugschleu3e mit einem

Drehtor der Gutehoffnungshütte

bei 10 m Höhenunterschied

Zwillingsschleppzugs c hieus en

des Oder-Donau-Kanals mît

Dreh-tor im Oberhaupt

Schleppzugschleusen des

Rhein-Main -D onau-Kan als

-Kiappkipptor fur

Schleusenober-häupter

Drehtor Bauart Knötzelein

Kalottenschiitze der Schleusen

des Masurischen Kanals

Ausbildung von

Schleusenvor-häfen

Wehranlage bei Obernbeg

Mündungsbauwerk der Ernocher

Wasserkraftanlage Illawa

Wasserkraftanlage Ladce

Talsperre bei Klaushof f

Staffel flußaus bau

Hafen von Memel

Ölabecheider in dem

Hydrier-werk Brux

Aufstellung von Pegeln

9

Auftraggeber

Stadt Berlin

Lippeverband Essen

Wasserstraßenamt Gleiwitz

Landesanstalt für

Gewäs-serkunde

Eigene Arbeit der VWS

Gutehoffnungshiitte,

Sterkrade

Oberpräsident Breslau

Rhein-Main -Donau-A .G.

Krupp-Grusonwerk,

Magde-burg

Wasserstraßendir .Koblenz

Wasserstraßnneubauarnt

Masurischer Kanal

Wasserstraßendir. Münster

Innwerke

Emscher-Genossenschaft,

Essen

Ministerium für öffentl.

Arbeiten, Preßburg

Ministerium für öffentl.

Arbeiten, Preßburg

Märkische Elektrizitätswerke

Ministerium für Ernährung

und Landwirtschaft

Wassers traßendir . Königsberg

Mineralölbaugeseilschaft

Landesanstalt für

(13)

Versuchsgegenstand

- 10

Wasserkraftanlage Staning, Enns

Verbindungskanal Rothensee

Schleuse mit 1595 m

Höhen-unterschiel

Die Elbe bei Schönebeck

Staustufe Miihlrading der Enns

Einlauf zum Puspwerk der

Schleuse Münster

Wehr Posenau a.d.Enns

Abführung des

Wasser-band-Schlamm-Gemisches einer

Zucker fabrik

Stemmtor mit angehbngtm

Segmentschiitz

Staustufe Großraming, Enns

Versuche mit Schiffen in

Kanä-len mit strömendem Wasser

Nachbildung von Flüssen mit

beweglicher Sohle im Modell

Ab 1951

Okerta'lsperre, Untersuchung der

Beanspruchungen C Gipsíiodell

)

Saugiiberfälle für

Hochwasser-abführung

Strömung und

Geschiebeverhal-ten bei F1ußverzweiguitn

Modellversuche über die

Ansau-gung von Geachiebe a.d.Flußsohlc

durch einen Kortdüsen-ntrieb

Einfluß der Energieverteilung

im Zuflußquerschnitt

Untersuchungen an

teilgefüll-ten Rohrleitungen

Kraftwerksstufe in Pfeilerkraf

t-werksbauweise mit

Turbinenein-P'iufen nach dem Vorschlag von

A.B.Schulz

ì4odellversuche zur

Tosbeckenaw-bildung der Breitenbachtalsperro

Auftraggeber

Österreich.içraftwerk-A.G.,

Linz

Wassers traßendir .Magdeburg

Krupp-Grusonwerk

Wassers traßendir 0Magdeburg

Siemens-Schuckert-Werke

Wasserstraßendir0 Münster

Reichswerke für Bergbau

und Hüttenbetrieb

Zucker fabrik Stavenhagen

Krupp-Grusonwerk

Kraftwerke Oberdonau

Generalinspektor für Wasser

und Energie

Eigene Arbeit der VWS

Harzwasserwerke des Landes

Niedersachsen, Hildesheim

Eigene Arbeit der VWS

Bundes-Innenministerium

Reederej

"Braunkohle"

Wesselii, Bez0 Köln

Eigene Arbeit der VWS

Arbeit der VWS mit Beihilfe

d

.Deutsch.Forschungsgemein-schaft

Eigené Arbeit der VWS

Vo:arbeiteristelle Siegen

(14)

B. SchiffbauAbteilun, ab

1951.

Versuchsgegenstand

Theoretische und experimentelle Untersuchungen liber die Kursstabi-lität und Drehfähigkeit von Schif-fen; Vergleichsversuche mit den Modellen eines Tonnenlegers und eines Eisbrechers.

SchleppVersUChe mit Rennruder-booten zur Ermittlung des Ein.flus-ses von Gewichtsänderungen und des Einflusses der Bauweise auf die Geschwindigkeit.

Untersuchungen liber das Verhal-ten eines Dopelschrauben-Tunnel-schieppers bei Fahrt auf flachem Wasser.

SchleppVersUChe, Strömungsunter-suchungen, Ruderuntersuchungen und Manövrierversuche für ein 9 m-Stronimotorboot (2 Entwürfe) Modellversuche für ein 19 m-Seemotorboot (+ Entwürfe)

Schlepp- und Propulsionsversu-che im tiefen und flaPropulsionsversu-chen Wasser und Manövrierversuche für ein Bereisungsschiff

Theoretische und experimentelle Untersuchungen über die Strö-mungs- und Widerstandsverhält-nisse bei der Fortbewegung von Schiffen auf flachem Wasser

und in Kan1en.

Schlepp- und Propulsionaver-suche für ein il m-Polizeiboot.

Modellversuche im tiefen und flachen Wasser für einen Drei-schrauben-Dtisenschlepper

(2 Entwürfe)

Volist. Modellversuche für ein Tankmotorschiff von 20 000 t Tragfähigkeit.

Auftraggeber

Bundesminister für Ver-kehr, Offenbach a.M.

Ob.-Ing. Joesten

Deutscher Ruderverband

Wasserstraßefl-Maschineri

amt Minden

TeltOWWerft der

Tetcw-kanal AG.,

Berlin-Zehleridorf Brandenburgische Bagger-und SchiffbaUwerft Karl Siebert, BerlinSpandaU Wasserstraßen-Maschinen-amt Minden Deutsche Forschungsge-meinschaft Bad Godesberg in Verbindung mit dem Beauftragten für Kredit wesen Berlin Yachtwerft Kriegermann GmbH., Spandau-Pichels-dorf Reederei "Braunkohle" GmbH., Wesseling Bez. Köln Maierforrn GmbH., Bremen

(15)

Versuch s ge ge n s t and

12

-Volist. Modellversuche für ein Tankmotorschiff von 21 000 t Tragfähigkeit.

Vollst. Modellversuche für ein Frachtmotorsciff von 9 700 t Tragfähigkeit.

Erg:inzende Modellversuche im Ballastzustand und Schwingungs-untersuchungen für ein Fracht-motorschiff von 9 700 t Trag-fähigkeit.

Volist. Modellversuche für ein Frachtmotorschif±' von 7 000 t Tragfihigkeit.

Schleppversuche im tiefen und flachen Wasser für ein

schnelles +o t-Zollboot.

Modellversuche für ein Motor-rettungsboot

Modellversuche für 21-t-Trag-fiügelboote

Flügel- und Propellerunter-suchungen für 6-t-Tragflüg4-boote.

Vollst. Modellversuche an einer Tanker-Modeilfamilie Internationale Vergleichs-versuche mit dem Modell eines Victory-Schiffes.

Auftraggeber

Akt le nge sells cha ft

PWesertt Bremen

Maierform GmbH., Bremen

Aktiengese ils chaft

"(J0ser" Bremen

Maierform GmbH., Bremen

Ewald Berninghaus, Kölner Werft, Köln-Deutz

Wasser- und Sciliffahrta-direktion Bremen

Supramar AG., Zug/Schweiz

Nautik, Bremen

Maierform GmbH., Bremen

7. International Conference on Ship Hydrodynamics

(16)

Lfd.

Nr.

101

0.1'1üller

-

13

-Ver3ffentlichungen

Die laufenden Nummern schließen an die Liste

in der Chronik des VWS von

W0

Maaß,

Mitt.Iieft 369 1938, an.

A. Vasserbau-Abteilung

108

R.Seifert

Verfasser

Inhalt der

Verffent1ichung

Schwingungsuntersuchuzgn 1937

an einem unterströmten

H.31

H. 6

Jahr

der Ve

Wehrmodell

102

J.Kleeberg Shleusenversuche

ver-schiedenen Maßstabs

103

PQSeifert

Über Tiefenverzerrung

und Gefälleverstärkung

in wasserbaulichen

Mo-deliversuc hen.

10k

E.Berg

Über Versuche im Tide-

1937

gebiet

S.213

105

0.Müller

Das bei Überfall schwin-

1937

gende Wehr als selbst

-erregtes, gekoppeltes

Systeu unter

Berücksich-tigun

gewisser

Analo-gien zum Röhrensender

und zur Zungenpfeife

106

R0Seifert

Methodik für die Messung

1938

von Goschiebe-,

Sink-und Schwebstoffmengen

107

R.Seifert

Schwingungsuntersuchun-

1939

gen an Wehren

S0183

zur Frage der

einheit-lichen Eirteilung und

Benennung von

Locker-gesteinen

1937

5.151

1937

s.183

1939

Anlage 2

Ar t

röffcntlichun

Mitt.d0VWS

u .Bautechnik

Bericht über

die 1.Tagung

des

Internatio-nalen Verbandes

für wasserbau

-liches

Versuchs-wesen, IVFWV

Berlin 1937

Mitt. d. VWS

H033

VI .Baltis che

Hydrol .Konferez

Gr.III,Punkt 19

Bericht über die

abgesagte Tagung

1939 IVFWV

Bautechnik S0686

Mítt.d.VWS

Sonderschrift d.

VWS, nicht zur

Veröffentlichung

gekommen.

109 Ho-ng-Yung Abhnigkeit der Geschie-

1939

bebewegung von

d.Korn-f orm und d.Texnperatur

110 1. Seifert

Unterouchungen über die

199

Geschiebeführung von Wa

-serläufen mit bewegliche

Bett, besonders über dic

?ìsbildurrg der Flußsohle in

Sand-bänken und Kalken; Zusammenhang

des Geschiebetriebs mit der FliI

(17)

Ver fasser

Inhalt der

Ver6fÍ'entlihung

Lfd.

Nr.

geschwindigkeit, der Wassertiefe, dem

Einheitsgewicht und der Korngröße des

Geschiebes, nach Laboratoriumsversu

-chen und Beobachtungen in der Natur.

-

1k

-Jahr

Art

der Veröffentlichung

Z 0d .V .D J O

S 105

Mitt .d.VWS

H .38

Mitt .d.VWS

H .40

Technik und

Geschichte,

Bd 29

Mitt.d.VV1S

H.41

Z.d.V.D.J.

S.626

Mitt. d .VWS H .43

Bautechnik

S. 327

Bautechnik S063;

enthält mehrere

Untersuchg0d.VWS

Die

Wasserwirt-schaft ,1+O.Jahrg.

1949/50, S.1k2

Mitt.a0d.Insti-tut f 0Wasserbau

d.TU Berlin,

sOl

111

R0Seifert

112 Ke-Chieh-Cheng

113 P.E.Oiardabellas

ilk

R.Seifert

115

0.Miiller

116

R0Seifert

117

W0Liebs

118

R0Seifert

119

K. Plarre

120

R0Seifert

121

H.Preß

tiber Schwingungen

19ko

von Wehren

Der Löß als Deichbau- 1940

stoff unter

besonde-rer Berücksichtigung

der Verhältnisse im

Hwangho-Ge bie t

Durchflußwiderstände

1940

im Sand und ihre

Ab-hängigkeit von

Fuis-sigkeits-und

Boden-kennziffern

Vom Bau bergniänni-

19ko

scher Stollen in

al-ter und neuer Zeit

Modelivorsuche an ei- 19ko

nem Ringschieber für

Taisperren-Grundab-lässe

Flatterschwingungeri

1941

an tiberfalistrahien

Die Nachbildung von

1942

Flüssen mit

beweg-licher Sohle

Allgemeine Ähnlich-

1942

koitsbetrachtungen

über Modelle

geschie-beführender Flüsse

nach praktischen

Ge-sichtspunkten

Fortschritte im Ka-

1944

nal-,

Schleusen-und Hebewerkbau

Kanalabzwe igungen

1950

und Stromteilungen

.n Natu

und

Modell-Turbineneiriläufe ohne

1952

Einlaufspirale für

(18)

Inhalt der

Ver3ffentlichung

-

15

-26,-28.Mai 1937

Jahr

Art

der Verdffentlichg.

122

S.Eicke

Modelluntersuchungen an

Turbineneinlufen ohne

Spirale für'

Pfeiler-kraftwerke

1952 Mitt

0a,d.In-stitut

f.Was.-serbau d.TTJ

Berlin,S .5

123

H.Preß

Die

Modelluntersuchun-gen für die Okertaisperre

1953 Bautechnik

S057

12k

H 0Pr e B

Verteilung der

Geschiebeführung eines Wasser

-laufes, der sich in

rneh-rere natürliche Arme

teilt

1953 Deutsche

Be-richte zum

XVIII. mt

Schiffahrta-kongreß in

Rom, S078

B .Schiffbau-Abteilung

62

F .Gutsche

Das wirtschaftlich und

technisch für See und

Binnenschiffahrt

geeig-netste Lastschiff mit

eigenem Antrieb für den

Verkehr Basel-London,

Berlin-Stettin und

Ost-see und

Regensburg-Schwarzes Meer

1936 Schiffbau

Bd.37

si45, 173

und

189

63 G 0Weinb1un

Rotationsk6rper

gering-sten Wellenwiderstandes

1936 Ing 0Archiv

VII.Bd.

6k

F0Gutsche

Vielfachmikromanorneter

für Druckiessungen in

1937 Zeitschrift

Schiffbau

Flüssigkeiten und Gasen

S. 231

65

F, Gutsche

Singende

Schiffsschrau-ben

1937 Zeitschrift

Schiffbau

S. 110

6c

F. Gutsche

Die Entwicklung der

1937 VD I

Schiffsschraube

im

S 75

Licht der

neuzeitli-chen Str5rnungslehre

67

F.Gutsche

Die Entwicklung der

Schiffsschraube

1937 Technik-

g e se hi ch t e 68

..:'1.Weitbrecht Internationale Tagung

der Leiter

d.Schleppver-suchsanstalten Berlin,

1937 Mitt.d.VVJS

ll

32

Lfd

Verfasser

Nr.

(19)

-

16

Jahr

J

Art

Hefte H.11+

Nr.

Veröffentlichung

der Veröffentlichg.

69

F.Gutsche

Einfluß der

Gitterstel-lung auf die

Eigenschaf-ten der im S.)hjffsschrau

benentwurf benutzten

1938 Mitt .d.VWS,

H.32+ und

Jahrb.d.Schjff-baute chn .Ges.

Blatt schnitte

S.125

70

G.Weinblurn

Wellenwiderstand auf

beschrinktem Wasner

1938 Mitt .d.VWS

H.35 und

1938 Jahr'b.d,

Schiffbaiitechn.

Gesa 5.266

71

G.Weinblum

Rechnerische

Entwick-lung von Schiffsformen

1938 Schiff und

Schiffahrt

H.8/9

72

G.Weinblum

Theorie d.aktiven

1938 ZAMN

Schlingertanks

73 G0Weiriblum

Seegangsforschung

1938 Die

Naturwis-senschaften

71+

G.Weinblum

Über die Kursstabili-

1938 Schiffbau und

G0Ki.inzel

tät von Schiffen

Schiffahrt

H. 11

75

F0Gutsche

Versuche an

umlaufen-den FiLigeischnitten

i 91+0 Mitt OdOVWS

H.39 und

mit abgerissener

191+0 Jahrb.der

Strömung

Schiffbautechn.

Ges lis cha f t

s.i88

76

F0Gutsche

Form, Widerstand und

Vortrieb der See-und

191+1 Schiffbaukalen-

der Abschn.IV

Binnenschiffe

7?

H.M.Weitbrecht Vom Sog, ein Versuch

seiner Berechnung

191+1 Mitt0d.VWS

H.k2 und

191+1 Jahrb.d.S

duff-baute chn .Gec.

s 11+7

78 H.M.Weitbrecht

Uber Reibungssog an

191+3 Zeitschrift

einer Platte

H.5

Schiffbau

79 H.M.Weitbrecht 1+0 Jahre im Dienst

der Forschung

I 91+3 Schiff und

Wer ft

H0 7/8

80 H0M.Weitbrecht fiber die Rauhigkeit

von Paraffinmodellen

9k+ Schiffahrts-

techn 0Forsch.

Lfd

rer fasser

Inhalt der

(20)

1

Inhalt dr

Veröffentlichung Über die jüngste Entwick-lung der Schiffbau-Abtei-lung der Verauchsanstalt für Wasserbau und Schiff-bau, Berlin

6 01n tern

Tankleiter-Konferenz in Washington Bitrag zur Theorie dea Drehmanövers u,d.Kurs-stabilitat

Zur Theorie der Quersta-bilitö.t von Tragflächen-booten

Betütigung der Versuchs-anstalt für Wasserbau u.Schiffbau9 Berlin für die Binnenschiffahrt Untersuchungen über Strungsund Wider -standsverhältnisse bei der Fahrt von Schiffen in beahränktem Wasser Neue Versuchseinrich-tungen der Schiffbau-Abteilung der Versuchs-anstalt für Wasserbau und Schiffbau Berlin

Beitrag zur Theorie dea Schleppens

Die Versuchsanstalt für Wasserbau und Schiffbau Berlin

50

Jahre Modellversuche für die Binnenschiffahrt

Neuere praktische Fragen der Stabilitätstheorie Dic Versuchsanstalt für Wasserbau und Schiffbau Berlin Jahr Art d.Verdffentlichg. 1951 1951 1951

1952

1952

1952

1953

1953

1953

1953

1953

1953

Schiff und Hafen

5.363

Schiff und Hafen

S.390

Jahrb.d. Schiffbau-techn 0Ges.

S.78

Forachungs-hefte für Schiffstech-nik, H01

S02

Schiff und Hafen

S.220

Jahrb0der Schiffbau-techn,Ges. S0244 Forachungs-hefte für Schiffs-technik H.2,

S.51

dto. H.k,

S0128

V D I -Nach-richten Nr06 505 Binnenochiff-fahr tsnachr0 S

229

STG-Sonder-heft Zeitschr0 für Binnensch.

S0179

Lfd. Nr. Ver fasser 81 F.Horn 82 F.Horn

83

84

F0Horn 85 F.Horn 86 S.Schuster 87 S.Schueter 88 F,Horn -K.A0Reckling

89

S0Schuster 90 S0Schuster 91 F.Horn 92 F.Horn -S ,-Schuster

(21)

18

Untersuchungen zum Projekt eines SaugUberfalles von Dipl.-Ing,, S. Eicke.

Ein1eitun

FUr die Energieverzehrung bei HochwasserabfThrung ergab sich fUr eine Stauanlage in einem engen, felsigen Mittelgebirgstal als wirtschaftlich guinstige Lösung die Anordnung einer Sprungschanze0 Die örtliche Lage verlangte dabei die Zusammenfassung d Sprung-strahies auf eine möglichst geringe Breite; diese Forderung war am leichtesten durch die Verwendung einer Saugheberanlage fdr die Uberwasserabführung zu erfüllen0 Dementsprechend wurde eine He-berbatterie mit acht Saugkana'len projektiert9 mit Ausmündung auf etwa 2/3 der Stauhöhe, Das Sperrbauwerk ist eine Bogenmauer mit luftseitig senkrechter Wandbegrenzung im oberen Teil, so daß die aus den Saughehermtindungen austretenden Wassermengen entlang der senkrechten Wandung nach unten zum Sprunchanzentisch strömen0 Die Gesamtanordnung ist prinzipiell auf Bild i dargestellt4) Aufgabe der vorliegenden Untersuchung war es Unterlagen über die hydraulischen Daten und das betriebliche Verhalten eines einzel-nen Heberkanals bei stationärem Durchfluß und beim Anspringen und Abstellen zu gewinnen

Die Modellanordnung bestand aus einem Beruhigungs- und Vorrats-behälter mit regulierbirem Wasserzufluß, dem eigentlichen Heber-modell und dem Meßkasten für die Bestimmung der abfließenden Vias-sermengen mittels Überfalls. Der Wasserstand im Zulaufbehälter wurde ..durch einen auf die gewünschte Höhe einstellbaren Uberlauf konstant gehalten und it einem Spitzenpegel gemessen0 Die Drucke wurden von Wandanbohrungen an der oberen und unteren Heberwandung zu einem Vielfach-Wassersäu1enmnometer geführt und dort abgele-sen. Die Photoaufnahme Bjld 6 zeigt die Gesamtanordnung, aller-dings mit einem anderen Hebermodell (Burgkhammer).

Versuche an zwei Heber-Grundformen

Auf Bild 2'Ca und b) sind die Grundformen und die zugrundegeleg-ten Hauptmaße der Großnusführung für die beiden im Maßstab 1: 25

aus Holz mit Seitenwänden aus Plexiglas ausgeführten Mode11

dar-gestellt0

Bild 2a zeigt die Anordnung nach dem ersten Projektentwurf0 Ihr Wirkungsgrad, definiert als 21= VilvA(jd), war'yj = 0,905. Am Hebei scheitel (Meßstelle 4,unten) trat ein unzulässig niedriges Druck-minimum von etwa -O,5m aufs dem -1295m VIS bei der Großausführung entsprechen9 d0h0 es würde hier Kavitation eintreten0 Gegenüber der aus der gemessenen Menge Q und dem Querschnitt F am Schei-tel errechneten mittleren Geschwindigkeit vg(mi)= Q/F erg±btch,

9)dber Statische Untersuchungen für dieses Sperrbauwerk siehe: Preß9 Die Modelluntersuchungen für die Okertalsperre,

(22)

- 19

-beim Einsetzen des gemessenen Unterdrucks in die Bernoulli-Glei-chun, an dieser Stelle eine Ubergeschwindigkeit von etwa 20%. thi

auf dn als zulässig festgelegten niedrigsten Druck von -?,5m WS zu kommen, mußte der Scheiteiquerschnitt nach Berechnung das Maß 1,0 x

1,5

m2 statt 0,8 x

1,5

m2 erhalten0

Die erste Grundform hatte noch an einer anderen Stelle ein Geet nut zu niedrigen Druckwerten,und zwar am Segmentverschluß S0D±e-ser war so konstruiert9 da der Heber belüftet wurde, sobald das Segment mehr als 3/1+ des Querschnitts freigab0 Dementsprechend wurde bei 3/1+ geöffnetem Segmentverschluß die Druckverteilung ge-messen; dieser Versuch ergab den Druck von

-0958

m WS, entspre-chend -i+,5 m WS im Großen, an der auf der Verschlußkontur

lie-genden Meßstelle 7(oben). Für das Druckrninìmum9 das weiter ober-halb9 an der vorspringenden Ecke des Segmentverschlusses liegen dürfte, ist ein noch wesentich niedrigerer Druckwert zu erwar ten0 Durch die oben angegebene Vergrößerung des Heberquerschnitts w&ire diese Unterdruckspitze zwar gesenkt worden, aber nicht ent-. scheidend; vielmehr hätte der Verschluß an eine wesentlich

tie-fer liegende Stelle, am besten an die Heberausmündung verlegt vr-den müssen, uni Kavitationssicherheit zu erreichen0 Da dies aus konstruktiven und betrieblichen Gründen unerwünscht war, wurde der Segmentverschluß ganz fallen gelassen0 Zum Abstellen des He-bers ( oder zur Mjnderung seiner Fördermen,,e bei Oberwasserstand über dem Heberscheitel) wurde eine Belüftungsvorrichtung ari

Schei-tel vorgesehen0

Bild 2b zeigt den zweiten ntwurf9 nach welchem das Modell ge-ändert und zur zweiten Grundform umgebaut wurde0 Er weist gegen-über dem ersten folgende Änderungen auf:

i) Heberquerschnitt (außer am Ende) i x

1,5

ra2 statt O,8x 1,5 ra2.

Fortfall des Segraentverschlusses S, statt dessen eine

Beltif-tung&iffnung A oder wahlweise B vorgesehen0

Größere Radien der Heberkontur am Eintritt, und hieraus sich ergebend: Uberhüngende Ausrundung der unteren Heberkontur und weiter nach vorn gezogene Saugnase.

iit diesem zweiten Modell wurden zunächst wieder Messungah an der Grundforra gemacht0 Der Wirkungsgrad ergab sich dabei mit = 0,91

als etwas gunstiger gegenüber dem ersten Modell0 Das Unterdruck-minimum am Heberscheitol nahm erwartungsgemäß den Wert - 0,3 ra

an, lag also, iit - 7,5 ra für die Großausführung, an der zugelas-senen Grenze; niedrigere Drucke an anderen Stellen traten nicht auf0

Nachdem mit der zweiten Grundform eine hinsichtlich Wirkungsgrad. und Druckverteilung befriedigende Lösung gefunden war,folgten Un-tersuchungen zum Anspringen des Saugüberfalls, um das gewünsch-te Anspringverhalgewünsch-ten zu erreichen Das zweite Grundmodell ohne Einbauten sprang bei Dberstauhöhen zwischen tf3 und k mm am

Mo-dell

an; derMittelwert hiervon entspricht 1,10 ra ira Großen0 Der zulässige berstau war für die Sperre auf 1+17,03 ra festgelegt, er

(23)

20

-lag also nur 0,3 ni über Normalstau. Dementsprechend mußten Ein-bauten i lieberschlauch entwickelt werden9 die ein sehr viel frii-heres Anspringen gewährleisteten, und die außerdem an der Heber-ausmündung auch in der Zeit zwischen dem Beginn des Úberlaufens (kurz nach tbcrschreiten des Normaistaus) und dem Zeitpunkt des Anapringens eine genügend geordnete Strömung lieferten, um das Absringen des Strahls von der Sprungschanze möglichst schon h den relativ kleinen Wassermengen zu erreichen, die bei diesem Be-triebsfall überlaufen0

Virsdcie an der zweiten Grundform mit Anspringeinbauten in

ver'-achiodenen Anordnungen0

Bild 3 zeigt die nacheinander untersuchten ArLordnungn 2 bis 9 die Angaben zu ihrer Charakteriaierun; sind dabei auf die Höhen-lagen Ha d Hb sowie die Maße des Vorspcingens der ¡'Tasen vor die Ausgangkontur, a und b, beschränkt worden.

Um den Heberwirkungsgrad durch den Einbau der Anspringnase mög-lichst wenig zu verschlechtern, wurde die vorspringende Nase mit einer unter ihr liegenden Führung kombiniert, die bei voll ge5il-tern Heber einen guten Druckriickgewinn hinter der engsten Stelle erzielen soll; die Führung fiel bei Anordnung 9 fort.

Anordnun 2

Anspringnase auf der inneren Heberwand, äußere Wandung

unverän-dert0

= k05,55m,

a=

0,288 m.

Anspringen bei im Mittel 1,6 cm Überstau im Modell, entsprechend 0,+ m im Großen; zu großer Wert.

Wirkungsgrad: ì=

0,89.

Druckverteilung: Unterdruckgebiet am Scheitel, sowie an den Meßstellen 11 und 12 in zulässigen Grenzen0 Anordnung

3.

Anspringnase wie bei 2; auf der äußeren Wand ein flach verlaufBn-der Vorsprung eingebaut, mit größter Dicke von 9 mm im Modell, d.i. 0,225 ni im Großen, in 1+0,1+ ni Höhe.

Anspringen bei etwa

1,5

cm tiberstau im Modell, entsprechend 0,375 im Großen.

Wirkungsgrad:

y= o885

Druckverlauf im wesentlichen wie bei 2.

Die Anordnungen 2 und 3 zeigten, daß die Strömung am Heberaus'ith durch den Einbau der Anspringnase im Hinblick auf die Wfrkung der Absprungschanze recht ungünstig beeinflußt wird, sobald der Nor-malstau überschritten, der Heber aber noch nicht angespru.ng1 ist. Dieser Betriebsfall wird voraussichtlich ziemlich häufig vorkon-men; kleinere Hochwassermengen können abgeführt werden, ohne daß di Heber überhaupt anspringen. In diesem Fall strömt das Wasser

(24)

- 21

-infolge der durch die Anspringnase verursachten Ablösung des Über-falistrahies von der inneren Heberwandung zunächst hauptsächlich entlang der äußeren Wandung nach unten weiter, löst sich dann aher auch von der äußeren Wand ab und tritt schließlich unregelmäßig und ungeordnet aus dem Heber aus0 Das Wasser kommt also jedenfalls an der anschließenden senkrechten Sperrenwand nicht sauber zum An-liegen, und als Folge davon ist zu erwarten, daß die beabsichtigte Absprungwirkung ara Ende der Sprungschanze stark beeinträchtigt Lrd.

Um diesen ungünstigen Strömungsverlauf zu verbessern, wuni.e bei den nun folgenden Anordnungen eine "Gegennase" an der äußeren Wand des Heberschlauches eingebaut, durch die der Strahl wieder zurück an die innere Wandung gelenkt wird0

Anordnung 14.

Form der Anspringnase :ie bei 39 jedoch Nase höher gerückt0Gegen-nase

3,55

ra tiefer als die Anspringnase.

Ha=k08,50m

a=0,288m

Hb=kOk,95m

b=O,288m

Anspringen bei 1,1+ bis 1,5 cm Überstau am Modell, also kaum günstiger als bei Anordnung

3;

bestenfalls

ent-sprechend 0,5 ra im Großen, also nicht ausreichend. Wirkungsgrad: ij= 0,86

Druckvorlauf: Unterdruckzone in der Nähe von Meßste]le 10 mit zulässigen Vorten0

Anordnung

5.

Na und Gegennase noch höher gerückt; der Übergang zur Nase nnt

ara Ende der Scheitelkrämmung0 Gegennase

3,15

ra tiefer als die

An-sp ringna s e

Ha=k1355fl1

a=0,288m

Hb=k10,kOm

b=0,288m

Anspringen: Der Wasserstrahl löst sich sehr schlecht von der Nase los0 Das Anspringen setzt unregelmäßig eins die notwendigen Uberstauhöhen liege.n wesentlich höher als bei den Anordnungen 2 bis Anordnung 5

war daher hinsichtlich des Anspringverhaltens nicht brauchbar.

Wirkungsgrad:

0,89

Anordnung G.

Nase geändert, Maß a vergrößert0 Lage wieder niedriger, etwa inder Höhe wie bei k, Gegennase ähnlich wie bei Versuch 5, jeoch etwas weniger vorspringend, und

3,10

ra tiefer als die Anspringnase

lie-gend.

Hak08,05ra

a=O,'+85m

Hb=k01+,95m

b=0,275m

Anspringen im günstigsten Fall schon bei 1,08 cm Über-stau im Modell, entsprechend 0,27 ra im Großen.

(25)

22

-Wirkungsgrad: 7J 0,83

Druckverlauf: An der Außenwand tritt gegenüber der Anspringnase, an der Stelle der engsten Einschnürung der Str3mung (Meßstellc io), bei angesprungenm He-ber ein unzulässig niedriger Unterdruck auf:

h = - 0,Lf32 m im Modell, entsprechend - 10,8 m im Großen.

Anordnun 7

Um den bei Anordnung 6 an Meßstelle i0(oben) festgestellten star-ken Unterdruck zu mindern, wurden Nase und Gegennase tiefer ge-legt und außerdem die Maße a und b gegenüber Anordnung 6 etwas verringert. Gegennase jetzt 3,0 m tiefer als die Anspringnase0

HaC6,i5m

a=0,+5m

Hb=03,15m

b=0,25m

Anspringen: bei 1,2 cm und weniger, im Modell,

al-so knapp 0,3 m im Großen; ausreichender Wert0 Wirkungsgrad: 2'J =0,87.

Druckverlauf: Der niedrigste Druck an der Außenwand im Unterdruckgebiet gegenüber der Anspringnase

(Meßstelle 10'oben) war erwartungsgemäß gegenüber Modell 6 zurückgegangen und lag mit h = - 26,2 c

innerhalb der zugelassenen Grenzeo Dagegen zeigte es sich, daß unmittelbar unter der Anspringnase

(Meßstelle 10"unten) der Druck noch zu niedrig war. Anordnun

8.

Da es nicht als günstig erschien, den Unterdruck an MeßsteUe 10 (u) durch noch weiteres Tie ferlegen von Nase und Gegennase zu ran-dem, wurde das Maß a verringert und zwar von 18 auf i+ mm ( a

Modell). Außerdem wurde noch die Kontur unterhalb der Gegennase durch Abfiachung etwas geändert.

Ha+O6,33m

a=0,35m

Hb=k03,15m

b=0,25rn

Anordnung 8 (und 9) ist auf BIld 5 dargestellt.

Das Verhalten beim Anspringeri ist für die - zur Ausführung

vor-geschlagenen- Anordnungen 8 unìd 9 genauer untersucht worden. Die Ergebnisse werden bei der Besprechung von Anordnung 9 behandelt0

Wirkungsgrad: = 0,875

Druckverlauf: Die gemessenen Drucke sind auf Bild 5 über den Wandungsabwicklungen dargestellt. Der nie-drigste Druck liegt mit h = -

37,3

cm an Meßstelle 10"; er Ist zwar tiefer als - 30 cm, kann aber mit

h = - 9,325 m im Großen als allenfalls noch zulässig angesehen werden An der Meßstelle iO'(o) bleibt der

(26)

-

23

-Unterdruck mit h = -

26,2

cm innerhalb der

gesetz-ten Grenze, ebenso am Scheitel mit - 26,7can

stelle +(u). Der Verlauf der Druckkurve zwischen Meß-stelle 10 und iO"(o) konnte wegen der geringen Zahl der Meßpunkte nur nach Schätzung eingezeichnet

wer-den0 Für den Bereich zwischen den Meßstellen lot, (u)

und 12(u) gilt das gleiche; hier ist die Abschätzung noch unsicherer (gestrichelt gezeichnete Kurve)0 Anordnung 9

Bei allen bisher untersuchten Anordnungen befand sich unterhalb der Anspringnase eine Führungsfläche zur Verbesserung das Heber-wirkungsgrades. Um festzustellen wi groß die Wirkungsgradein-buße bei Fortlassen dieser Führung ist, wurde die Anordnung

8

ge-mäß Bild k, wo die Form 9

-

gestrichelt - mit eingezeichnet ist, abgeändert0 Damit ergab sch:

Wirkungsgrad: i= 0,8k, gegenüber 0,875 bei Anord-nung 8. Die relative Verschlechterung beträgt also etwa

Druckverlauf: Dieser ist auf Bild 5 mit eingetragen worden. Entsprechend der kleineren jetzt geförderten Wassermenge sind die Druckunterschiede gegenüber An-ordnung 8 flacher geworden. Am auffälligsten ist die Veränderung in dem Gebiet unterhalb der Anspriniase, wo jetzt h = -

28,k

cm statt vorher -

37,3

cm gemes-sen wurden; damit ist der Unterdruck hier unter die

anfangs als zulässig festgelegte Grenze von - 30 cm zurückgegangen0 Die Unterdrucke bei Meßstelle k(u) mit h -

2k,5,

bei 1O'(o) mit h =

16,7,

und bei 11

m±t h = - 1755

liegen weit unter dieser Grenze0 Vorausrechnung der Unterdrucke i Heberscheitel0

Der ideelle Druckverlauf bei reibungsfreier Flüssigkeit kann aus der Potentialströmung bestimmt werden0 Diese läßt sich für die bei Saughebern vorkommenden Formen analytisch, z.B. durch konforme Abbildung oder Quell-Senken- und Wirbelbelegungs-Methoden nicht mit tragbarem Aufwand berechnen, vielmehr müssen graphische oder experimentelle

Methoden

angewandt werden. Nach einer von diesen, die von Böß i für einen ähnlichen Zweck benutzt worden ist,wur-de für ist,wur-den Saughebe der Anlage Burgkhammer 2 dio Potential-strömung ermittelt ): Der senkrechte Längsschnitt des Heberswu de aus dünnem Konstantanbiech ausgeschnitten, und die Lage der

Diese Untersuchung, sowie die hydraulischen Messungen an ei-nem Modell des Burgkhammerhebers und an der oben besprochenen

1.

Grundform ind von Herrn cand.ing. Wegener im Pahmen einer

Di-plomarbeit beim Lehrstuhl für Wasserbau und Wasserwirtschaft an der TU Berlin durchgeführt worden.

(27)

Aquipotentiallinien bei Stromdurchgang mit Hilfe einer Sonde In Brückenschaltung ausgexnassen0 Aus dem so erholtenen Geschwindig-keitsfeld können die Drucke an jeder StaUe errechnet werden,wenn die Geschwindigkeit an einer Stelle festgelegt wird,z0B. am

Aus-tritt mit Vid =]/2g HSO Ujerbei ergeben sich, da die Geschwindig-keiten liberali größer als die der wirklichen Strömung sind, all-gemein größere Druckunterschiede als in der reibungsbehafteten FlJssigkeit, d.h. auch stärkere Unterdrucke0 Geht man statt 'von

Vid von einem entweder aus einer Wirkungsradabschätzung oder nach Modeliversuchen gewonnenen wirklich auftretendem y aus9 so stimmt die errechnete Druckkurve besser mit der wirklichen überein0 Beispielsweise ergab sich für den Burgkh&rnnier-Heber:

Dr.-Ing0 Lauffer hat eine Nherungsverfahren für gekrümmte Kan1e vorgeschlagen, deren Wandungen aus gleichmittigen Kreisen g'ebil-det sind; er geht dabei von der Gesetzmäßigkeit des Potentlaiwir-belo, c0r = Const. aus

[3]

Nach diesem Gesetz lassen sich For-'nein für die örtlichen Geschwindigkeiten und Drucke bilden, von denen z0B0 diejenige

fur

den unteren Scheitelpunkt lautet:

2k

-d = Höhe des rechteckigen Heberuerschnitts im Scheitel, r1 = Krümmungsradius der unteren Scheitelkontur,.

Die drei nach dieser Methode nachgerechneten Heberkanäle -Burgk-hammer, sowie erste und zweite Grundform, s. Abb0 2a und

2bNa-ren vm Scheitelpunkt an aus gleichmittigen Kreisen gebildet,je-doch nicht davor. Werden die voi Scheitel an geltenden Werte von r. und d in die Formeln von Lauffer eingesetzt, so ergibt sich mit den am Modell gemessenen Werten von Q/b:

Potentialnetz

Druck-- messung

mit Vid mit Vgemess h5, außen h3, innen - 12,3 cm -

39,0 cm

-

9,2 cm - 24,0 cm -

8,8 cm

-

28,4 cm

Burgkhammer Grundform i Grundform 2 Anordnung 8 gerechn. gemess,. gerechn0 gemess0 erechri0 gerness0

h5, außen h3, innen - 11,2 -

29,5

-

8,8

- 28,4

- 30,7

-

1+2,4 - 34,2 -

50,3

-

21,5 -

2,3

-

18,0 cm - 2697 cm = H1 2g [ln(1+d/ri)J 20r12 worin

= Energielinienhöhe für den unteren Scheitelpunkt, = Q/F'scheitel; dovm = Qjb = Wssermenge/Heberbreite

(28)

-

25

-Aus diesen Zahle'n läßt sich keine Regel für die Ab"ichungen

er-kennen; in einem Fall sind die gemessenen Drucke nie cJger

s die

berechneten, in den beiden anderen Fällen ist es umgekehrt0 Die

Abweichungen vorn gemessenen Unterdruck betragen 7 bis 16%, in

ei-nem Fall fast 2O

Berücksichtigt man noch, daß die Kenntnis des

Heberwirkungagrades für diese Rechnungen vorausgesetzt war,

und

daß bei dessen etwaiger Abschätzung

eine weitere

Unsicherheit

hinzukommt, die in rr

Endergebnis mit dem

Quadrat des

Abschät-zungsfehlers einge1t, so muß man den Vorschlag von Lauffer

als

ein nur für recht grobe Abschützungen geeignetes Verfahren

an-sprechen0 Lauffer selbst hat bei' Vergleich an 3 Hehern

in

Ore-gon (USA) verhältnismäßig gute Ubereinstimmung zwischen Rechnung

und Messung feststellen können0

Eingehende Untersuchung des Verhaltens voji Anordnung

8 und 9

beim Anspringen und Abstellen.

Die bisher angegebenen

ilberstauhöhen

- hjj -, bei denen

der

He-ber gerade noch nasprang, waren so festgestellt worden, daß

et-wa 3 bis 5 Minuten auf das Anspringen geet-wartet wurde0 flit

zurich-menden h

nehmen die Anspringzeiten tA ab0 Um diese Abhänigkeit

zu ermitteln, wurden für die Anordnungen 8 und 9

die

Anspring-zeiten tA bei variiertem hjj gemessen0 Hjebei wrde zunhst

bei

belüftetem Heber

also mit offener Beliiftungsöffnung A oder B, der

Beharrungszustand für die jeweilige, sorgfältig eingestdllte

Über-stauhöhe hu abgewartet, dann die Belüftungsöffnung

geschlossen

und die Zeit bis zum Anspringen gemessen0 Während des

Anspring-vorganges wurde hu nach Möglichkeit konstant gehalten; dies

ist

kurz vor Ende der Anspringzeit - wegen des verhü1tnicU3ig

dei-nen Vorratsbehälters - nicht immer ganz gelungen, vielmehr

ist

h

zuletzt ( im Gegensatz zu

dem erwarteten Verlauf ini Großen )

meist etwas geringer geworden0 Die aus je 5 Versuchen

gemittel-ten Anspringzeigemittel-ten waren die folgenden:

h =

17

16 15 1k 13 12 11

10

mm

tA =

2k,2

28,+

1+1,1

'+8,2

86,5

126 195

55k

sec0 bei 8

tA =

21,1

-

28,0

38,7

7k,7

110

-

5k1

sec0 bei9

Die einzelnen gemessenen Werte wichen i.a.

nicht mehr als

etwa

.. 5% vom angegebenen Mittelwert ab; nur bei h

= 17 bzvi0

10

war die Streuung größer, und zwar bis etwa 10 bzw. 15.

Die so im Modellversuch erhaltenen Werte von hjj und tA

dürfen

nicht ohne weiteres nach den Ahnlichkeitsgesetzen auf die

Groß-ausführung umgerechnet werden, d0h. es ist nicht angängig,

die

durch Multiplikation der h mit dm Lngenmaßstab 25, und -'er tA

mit dem Zeitmaßstab

1/

= 5 erre chenbaren Werte als

gültig fir

die Großausführung aufzufassen. L Großen wird, da die

Falihöhe

bis zur Anspringnase etwa 10,5 ni beträgt, bereits

ierklich Luft

an der Strahloberfläche vor Erreichen der Nase aufgenommen;

hier-durch dürfte eine wirksamere Luftentleerung des ilebers eintreten,

als am Modell0 Es ist also zu erwarten, daß der

Saughebcr

in

(29)

- 26

-als sie sich aus dem am 11ode11 festeste11ten h bei Urrirech

nuns naci' dem Lirenmaßstab errechnen0 Ei'ie zah1enmißige

Anga-be hierzu 13t sich nicht machen, da eine zuver1ssie

Voraus-rechnung einaal wegen der an sich noch Unsicheren

Unter1aen

über die Luftaufnahme, und weiter wecen der noch wenicer zu übersehenden Wechselwirkung zwischen der Luftaufrane und der TJnterdruckentetehun im Heber ncht gut angngig ist

Ebenfalls wegen der im Groíen zu erwartenden Luftaufrishme wer-den sich zu große Anspringzeiten ergeben,werìn die am Modell messenen Zeiten nach dem Zeitmaßstab auf die Großausführung ge-rechnet würden, d.h0auch hinsichtlich tA wird das Verhalten im Großen günstiger sein nls am Modell0

Beispielsweise würde bei Umrechnung nach demÄhnlichkeitsges der niedrigste, lin Modell zu hU=lOmmermitelte Uberstau bei dein der Heber überhaupt noch anspringt,l0'2.5 = 250mm iznGroßen sein, während er tatsächlich schon bei geringerem Uberstau an-springen dürfte0 Die zum Anan-springen notwendige Z0it würe,

um-gerechnet von tA5+O sec = 9 min,im Großen

9 1/=5

minwh

rend wegen der gegenüber dem Modell zusätzlichen Luftaufnnhme mit merklich kleinerer Anspringzeit gerechnet werden darf0 Wichtig für den Betrieb der Saugheberanlage ist die

AbsteUm-lichkeit3 Die Einlaufkante des Saughebers Ist auf 0,5 in unter Normalstau gelegt worden, um die Gefahr des Lufteinschlürfens

zu vermindern. Dies bringt mit sich, daß bei nicht aufmerksa'n Betriebsführung eine unerwünschte Absenkung unter das Stauziel vorkommen kann; es Ist notwendig, sobald nach Abführung des

Uberwassers die normale Stauhöhe erreicht ist, alle im Betrieb gewesenen Heber zu belüften, um sie abzustellen und eine

wei-tere Wasserabführung zu verhindern0Wird dies versäumc,oder

ar-beitet die Belüftung nicht zuverlässig und schnell genug, so entstehen unnötige Wasserveriuste. Die richtige Anordnung und Dimensionierung der Belüftungseinrichtungen ist also wichtig. Hierzu war insbesondere festzustellen, ob die Lage der Belüft-ungsstelle - entweder bei B ini Scheitel an Meßstelle k oder bei A, weiter vorn, dicht neben Meßstelle 2 (s.Bild 2b). einen Einfluß auf ihre Wirksamkeit hat, und ferner, wie groß die Be-liiftungsöffnung auszuführen ist0

Bei den Belüftungsversuchen wurde der Oberwasserspiegel i.a0ge-nau auf Stauziel eingestellt0 Die Durchmesser der Offnungen A und B waren variabel; sie konnten die Werte 5,8,10 und 15 mm erhalten0 Es ergab sich, sowohl für die Einbaustelle A wie auth

für B:

Bei 5 und 8 nm Durchmesser der Belüftungsöffnung komnt

der Heber nicht außer Betrieb, sondern läuft mit star-kem Luftansaugen und entsprechenden Geräuschen und Er-schiitterungen weiter; bei

10 und 15

mm entleert sich der Heberschlauch stets, und zwar auch bei 10 mm Durch-messer In wenigen Sekunden,

(30)

27

-Die Belüftungsstelle kann ohne Bedenken vom Scheitel,wo sie

zunichst vorgesehen gewesen war, nach der aus Konstruktionsgrün -den günstiger gelegenen Stelle A verlegt wer-den.Der Durchmesser der Belüftungsöffnung muß mindestens 10 mm im Modell,d.h.250mm im Großen sein. Dies gilt jedoch nur unter der Vorausseing,daß die Strömungswiderstände In der Luftzuleitung im Großen denen des Modellversuches entsprächen.Das Modell hatte nur eine kurze zylindrische Zuführung ohne Nachahmung des Widerstandes des Ab-schlußorgans, d.h. einen ¿ -Wert von etwas über l Da der

er-forderliche Durchmesser mit etwa der 2+ten Wurzel aus dem Ver-höìtnis der -Werte erhöht werden müßte, würde z.B0 bei einem -Wert des Abschlußorgans und der Luftzuleitung im Großen von zusammen = k der notwendige Durchmesser etwa

350

mm betragen Von den Anspring- und Absteilvorgängen sind photographische Se-rienaumnahmen +) gemacht worden 0Einige dieser Photographien nd als Bild 7a bis 7e und 8a bis 8c wiedergegeben, und zwar sind die Aufnabmedaten:

Überstau bei Beginn des Versuches: 12 mm

Bild: 7a 7b 7c 7d 7e

t 10,2 kO

65

75 8k sec

= 12 12 12 12 10 mm

Die Anspringzeit tA war bei diesem Versuch 88 sec0 Die Aufnahme-zeigen deutlich das Abapringen des uilmähnlichen Wasserstrahls von der Innen- zur Außenwand und zurück, die allmihlichen Ande-rungen der Lage des Waserstrah1s, und die kurz vor dem Ansprin-gen des Hebers sehr unruhig werdende Strömung.

Bild

8a

ist bei einem auf 13 mm im Modell, entsprechend 0,325 m

im Großen, unter das normale Stauziel abgesunkenen Oberwasser -stand aufgencmen0 Dieser äußerst unruhige Strömungsverlauf mit starker Lufteinsaugung vom Hebereinlaß her kann eintreten, wenn die Heberanlage nicht rechtzeitig durch Belüften abgestellt vird

Bild 8b zeigt den Strömungszustand bei geöffneter Luftzufuhr am Scheitel, wenn die Belüftungsöffnung 8 mm Durchmesser hat; der Heber kommt nicht außer Betrieb. Die Aufnahme Ist bei hjj = 7 mm gemacht; der Verlauf bei hU O ist nicht merklich von dei pho-tographierten verschieden 0Sie zeigt wiederum einen sehr irnruhi-gen Strömungszustand, welcher dem von Bild

8a

ähnlich ist

Bild 8c ist bei offener Belüftungsöffnung von 10 mm Durchmes aufgenommen. Trotzdem hU = 12 mm war, wurde der Heber in etwa 10 Sekunden ganz belüftet; die Aufnahme ist kurz vor Ende des

Be-lüftungsvorganges gemacht worden, sie zeigt nur zwischen Nase und Cegennase noch ein den ganzen Querschnitt ausfiillendcs

as-ser-Luftgemisch.

(31)

28

-Zusammenfassung, und Schlußfo1geru.gen für die Großausführung. lin Verlaufe der Versuche ist es gelungen, eine Saugheberform mit Einbauten für das Anspringen zu entwickeln, welche die geforder-. ten Eigenschaften besitzt, und zwar:

i) guten Wirkungsgrad und zulaßbaren Druckverláuf bei Voll-betrieb;

Anspringen der Großausführung bei voraussichtlich weni

-ger als 0,2 in TJberstau in tragbarer Zeit;

Vor dem vollen Anspringen des Hebers wird durch geordne-te Rückführung des Wassers an die Staumauer-Außenwand Abspringen des Wasserstrahls vom Sprungschanzentisch nh Möglichkeit begünstigt0

Für die Großausführung der Heberbatterie war eine bestimmte Ge-saintwassermerige verlangt worden,von der auf dn einzelnen Heber-kanal Q = 15,k m3/s entfiel. Gerechnet mit der Saughöhe bei maxi-malem Uberstau, k17,03 - 395,00 = 22,03 m, und dem angegebenen Austrittsquerschnitt wird diese Menge bei einem Wirkungsgrad

1)= 86,5 % erreicht. Am Modell wurden gemessen:

= 87,5

% für Anordnung

8,

'= 8k für Anordnung

9.

Bei Ubertragung auf die Großausfiihrung ist einerseits wegen der größeren Reynolds'schen Kennzahl - bei etwa gleichbleibender re-lativer Rauhigkeit - mit einer Aufwertung von 27 zu rechnen,

an-derseits wird der Zusammenbau der Heberkanäle in 2 Gruppen zu je 1+ Hebern die Wirkungsgrade etwas verschlechtern. Im ganzen dürf-te eine Abschätzung 7liVaf7JMûd ungefähr zutreffen. Demnach wür-de die geforwür-derte Menge von wür-dem Heber nach Anordnung 8 reichlich, von demjenigen nach Anordnung 9 knapp abgeführt werden0 Baulich ist Anordnung 9 bequemer herzustellen, und hydraulisch bringt die Wirkungsgradverschlechterung von 9 gegenüber 8 eine erwünsch-te Verringerung de3 Unerwünsch-terdrucks uìtmiterwünsch-telbar hinerwünsch-ter der Anspring-nase (von - 9,325 in WS auf - 7,1 m ws) mit sich0

Bei der Beurteilung des Anspringverhaltens der ausgeführten Anla-ge sind die versuchsinäßig bei den größeren Werten von hjj fest gestellten kleineren Anspringzeiten praktisch belanglos, da sie nur bei einem außerordentlich raschen, tatsächlich nicht vorkom-menden Ansteigen des Stauseespiegels auftreten könnten 0Diese An-springzeiten bei konstantem höheren Uberstau wurden am Modell nur deshalb gemessen, weil sie schneller und genauer die Unterschie zwischen den verschiedenen Anordnungen relativ zueinander erken-nen ließen.

Für die Großausführung muß immer mit den längeren Anspringzeiten gerechnet werden, d.h0 mit solchen in der Größenordnung einer halben Stunde. Erfahrungsgemäß ist der Betriebszustand vor dem vollen Anspringen von Saughebern wegen der vielfach auftretenden starken Geräusche und Erschütterungen oft unangenehm. Zur Beur

-teilung des voraussichtlichen Verhaltens der zur Ausführung vor-gesehenen neuartigen Anordnung mit Nase und Gegennase ist

(32)

29

-filmartige Wasserband von der inneren zur äußeren Heberwand und wieder zurück zur inneren wechselt, ohne daß sich dabei in einem größeren Bereich ein unruhig strömendes Wasserluftgerzisch bildet. Dieses tritt erst in der letzten Phase vor dem Anspringen, d.h0 im Großen voraussichtlich während nur etwa 5 bis 10 Minuten auf. Um den Ablauf bei kleinen tberstauhöhen zu verbessern, wird bei der Ausführung der Heberbatterie der untere Scheitel der einen Gruppe VOfl Hebern auf Stauzielhöhe gelegt werden,derjenige der

zweiten Gruppe um 0,1 m höher. Bei Uberstauhöhen 'O,l m führt dann zunächst nur die niedriger liegende Gruppe überfallartig Wasser ab; es wird erwartet, daß hierbei nur die erste, geordne-te Phase der Heberkanaldurchströmung auftritt, und daß es schon ziemlich frühzeitig zum Abspringen des Wasserstrahls von der Sprungschanze kommt. Für diese ist eine im Institut für Wasserbau

der Technischen' Universität Berlin durch M0dellversuche entwickel-te besondere Aufentwickel-teilung in + Bahnen mit gestaffelter Absprunghöhe zur Ausführung vorgesehen.

Schrifttum:

[

1] P.Bdss, die Berechnung der Wasserbewegung in gekrümmten Fluß-strecken mittels der Potentiaitheorie und ihre liberprüfung durch Modellversuche. In:Wittmann und Böss, Untersuchun gen aus dem Flußbaulaboratorium der Technischen Hochschule Karls-ruhe, Berlin (Springer) 1938, S.29.

[2] Sommer und Jüngling, Die Hochwasserentlastungsanlagen des "Ausgleichbeckens Burgkhammer" der Saaletaisperre "am klei -nen Bleiloch»' Deutsche Wasserwirtschaft l933,S.l61,s.Abb9 7

[ ] H.Lauffer,Grenzleistung von Heberüberfällen mit großem

(33)

-30-8/Jo' 7,

6'esomtciiordirníìg der ßogensIaurrn2'uer

mit 5ctqt2áerfu// 1117d Sprui7gschaflze

N = 7333 '/

ßíYo' .

Anordnung

8u. .9 N= 7: loOt/er 6'ì'oßoiist2½rurìg 11a q05,33rn

a

a3srz' "b = 1/03, 15m

b =

0,25117

(34)

-I-ßiicJZcz.

[rs/e Modell - Grufidlorm

M

08.75- 7m2

F,=065.732=0858m2

37-73-- v'95'5 /q, V,q a55/Z32

i - Z5 Lage der Meß.ste//en 2,30 - 'iZO

/

ffila' 2

ó'aug/Jberfdll

M = 7;200 der 6roßcus/27&rung

Gr3ße desN de/Is N= 7:25

¿Ji7tere' 'ñnbo/rungen (u)"

78-

ii-72 73-:

Bild 2

¿J

Zweite Mode/I- 6i'undfom

rH75

75m2 = a65 7S2 =0 858m2

obere

ñrtho/ìruugen(o) FN i,o/Z50

72

'/76; 6 34o F,q, v,q 0,65/Z32 ç N ,4q ¿,/ ß= LutYeiu/aß

i

O

(35)

,4/7ordnLrng:

2

= 'f05,55 in ¿Z

= 4288m

fr!. = 1:250 fi2ro'ie &ol3ciísuíí/ìrung

3

q

5

6

7

= Lß6 33m

a =

435m = 'O3,75m

b =

425m 'liz = q05,55ni Ha = 4L0.5Om 11a4L73,55m fta='08,05m

f/=q16y5m

a =

4288m

£l= 4288m

a =

4288m

a =

0,4'85m

a

= 4'O2//-m Hb= 9û95m Hb='M3,15m ¿1 = 4225m

h = 4288m

b = 4288m

b 4275m b 0,25in

(36)

33

-C/i? ws 80--S--- ,1.qo,'dnung8 2g V

-S--

70 6O so =

/\8

H0

30-/

I

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\io-Meßste//e oóen 8

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(37)

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