• Nie Znaleziono Wyników

Darstellung und Erläuterung der Kantischen Critik der ästhetischen Urtheilskraft

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Share "Darstellung und Erläuterung der Kantischen Critik der ästhetischen Urtheilskraft"

Copied!
266
0
0

Pełen tekst

(1)
(2)
(3)
(4)
(5)

Dar tellung

und Erläut

der

Kanti chen

DeL

ä theti chenUrtheilskraft.

Von

Friedr. Wilh. Dan. Snell, au erordentlichem

AUTE?

der

vdtlsfophte

Mai eim, 179%,

in der Hof: und Akademie- Buchhandlung

bei Schwan und Gd.

(6)
(7)

Seiner

Hochfür tlichen Durchlaucht

Ludwig dem Zehenten,

Landgrafen zu He en,

Für tenzu Hersfeld, Grafen zu Cazenelnbogen, Diez,Ziegenhayn,Nidda, Hanau,Schaums

burg,I enburgund Büdingenu. w-.

meinera

gnädig Für ien ten und Herrn

(8)
(9)

Durchlauchtig Landgraf, ter Gnôdig Für ter undHerr! t

F 1.

Z0<hfür tli<he Durc:

aut bitte

ih unterthänig

, die

t

e

Schrift,

welche ih

Zêch tdenen elben

zu

Füßen lege, gnädig aufzunehmen. t

Ich würdees

nicht

gewagt

haben

, ein

\o

ge-

xinges

Werk

Ew. Ho0<hfür tlichen Duk{laucht Unterthänig zuzueignen, t

wenn

‘ich

nicht

gehofft. hâtte

,

daß

dieAb-

ficht,

meine

tief te Verebxung

und'Dank-

barkeit gegen

Höch tdie elben für

o viele

erhaltene Gnadenbezeugungen zu“

bewei- en,die en

Schritt ent chuldigen

würde.

So manche

vortreffliche An talten;

wel-

he

£w.

Ho<für tli<e

Dur ch- laucht zur

Beförderung der Aufklärung,

und

Wohlfahrt

Ihres Landes gemacht haben, bewei enes, wie chr

Z&{h{tdie-

elben

alles ,

was

zur

Aufhellung

und

X 3

(10)

Ausbreitung der

Wi en chaften

dient, zu

{uen

wi en.Auch mich

gieng

der

Ruf

an, zur

Beförderung

die ererhabenenAb-

ichten,

o vLielin meinen geringen

Kräften tehet

, etwas beizutragen, da mih Ero.

H0<fÜr tl.

Durchlaucht zum Leh-

ver der

Philo ophie

aufder

vaterländi chen

hohen.

Schule

gnädigft

ernannten. Wie unendlich würde ih

mich für meine-Mühe

belohnt finden, wenn

Zöch tdie elben

auchin

die er Nü> icht die Bogen e einer

gnâdigen

Aufnahme

würdigen

wollten.

Mit

den hei e Wün ten chen,

daß

Lw.

H0<für tl. Durlaucht langezum

Wohle Jhres Landes die

beglü>te

Re-

te

gierung

führenmögen

und daß

Dero

ganzes

Hohes Für tenhaus

das dauer-

hafte Wohl te eyngenießen möge, er ter

be

ih

Ew. Hocfür tlihen Durchlaucht

unterthänig ter F+W. D, Snell.

(11)

BV:

0 rex x:

d-€

Yor

einiger

Zeit

wagte ih es, dem

Pu-

blifum einen Ver ucheiner

Erläuterung

über

die vornehm ten Punkte

der Critik

der

prakti chen

Vernunft

vorzulegén.

Der

Beifall,

mit welchemdie eibigeaufgenom:

men wurde, wax eine

angenehme

Ber i-

cherungfür

mich, daßmeine

Bemühung

nicht

vergeblich

gewe enwar, {hwereund

noch

wenigin

Umlauf gekommene

Wahr- heiten,

deutlich

und

populärdarzu tellen.

Die Erinnerungen, welchebei ver chiede-

nen Stellen

meines Buchs

von

Sachver- tändigen

Männern, owohlin

An ehung

des Ausdru>s als der

Bor tellungsart

ge- machtwurden , waren mix

wichtig

, und ih werde mih

bemühen

, zu einer

Zeit

Gebrauch

davon zu

machen. Ich ergreife

(12)

daber die

Gelegenheit

e ,

jenen Freunden

der Wahrheit

für

ihre

Belehrungen

den

wärm ten

Dank

abzu tatten.

_Hier übergebe

ih den

Freunden

derPhi-

lo ophie

einen neuen

Ber uch,

zur Erläute- rungder Critikder

ä theti Urtheilskraft. chen

Nichtnur die

Wichtigkeit

des

Gegen tandes

elb,

ondernauchdie neue und un erer ganzen

Aufmerk amkeit würdige Behand-

lung

de elben

in demKanti chenWerke, be timmtenmichzu dem

Ent chlu

die-

e,

en

kürzern Auszug neb einge t treueten

Er-

läuterungen herauszugeben. Daß

die es Unternehmen manche

Schwierigkeiten

ha:

ben mußte, die ihbei der Arbeit

elb t

nochimmer mehr zeigten,wird wohlkein

aufmerk amer

Le er

bezwei eln. Ungeach- tet

ichdie

Kanti che Schrift

langemit An-

trengung iudierte, und die Îdeen der el- ben durch

ôfteres

Le enund

Verfertigung

mancher

Auszúge

mix ganz zu

eigen

zu

machen

uchte,oweiß

ich denno<h

am be-

ien,

daßmeiner

Erläuterung

darüberzur Bollfommenhcit noch

manchesfellt. Ich

(13)

gf ——..

hoffe

aber von

Sachver tändigen ent chul:

digt

zu werden,

welche

die

großen Schwie-

rigkeiten kennen, mit denen Jeder zu rin- gen

‘hat;

der ich

bemühet,

die:Re ultate der

tie innig Speculation ten

, mit den

Bewei en,

deutlicherund

faßlicher

vorzu-

fiellenÏ Sit

“AusmanchenGründen mochte

ichfür jego:meineErläuterungen

‘nichtweiter als überden

ä theti Theil chen

des Kanti chen Werks ausdehnen ;

vorzüglich deswegen,

weil diéCritik der

teleologi

Uriheils:.

chen

kraftohnehin wenig.mit dem er tenTheile,

welcher

ein

Ganzes für ich

ausmacht, zu-

ammenhängt.

Wie

wichtig

und neu die

Aus ichten für

den

fün tigen

Bearbeiter der

Philo o-

phiedes

Ge hma>ks

, und elb

für

iden nachdenkenden

Kün tler

ind, welche ich in dex Critik un eres

vortrefflichen

Welt- wei enzeigen, habe ih nicht

nôthig,

hier weiter auseinander zu

egen.

Wer

Kräfte

und ausdauernden

Fleiß

be izt, und Jn- tere genug darane

findet,

dieleztenGrün-

(14)

gege OE

de der

Gefühle

des

Schönen

und

Erhabe-

nen

außu uchen

, wird eben o viele Be-

friedigung

in die emneuen Werke

Kants

finden,als oViele

{on

in

An ehung

der

Metaphy ik

und Moral in den vorigen

Schri ten

de elbengefunden

haben.

Wie

ehrwürdeichmich

freuen,

wenn

ichdurch

mein Werkchen eiwas dazu

beitragen

fônnte, die e

Bahn für Manche

zu“er-

leichtern, damit ie ichvon den Schwie- rigkeiten,welcheihnenbei demer tenNach- denken

auf toßen

werden,

niht ab chre>en

la en! Gießen,

den x6te»

März,

179x,

(15)

Einleitung,

E"

terderangenchmuchungeníndem ganzenundten

intere Felde

der PhiUno

ante ten

lo ophiei diejeniget , welche ichüberden Ge-

{hma>

am

Schônen

und ErhabeneninNa-

tur und Kun verbreitet.t Sie intete

nicht.

irt

nur den Kün tlerund eigentlichen

Philo ophen,

ondernjeden, dem ern tlichesStudium tei- ner elbundt der Natur am

Herzen

liegt,

und

de Geien

hinlänglich

t gebildet

i t,

unbei den Urtheilen überGegen tände-desGe chmacks nah den Gründendie erUrtheilezu for chen.

Daß durchdie eNachfor chungendas

Vergnüz-

A

(16)

32 o

genz

-welcheswir aus der Beurtheilung{öner

Gegen tände

der Natur und Kun {öpfen,t ehr veredelt, und mit gewi geien tigenWor tellun-

gengenauerverbunden werden mü ie,eineEr-

wartung,

welche de togewi wirder , jemehr wir uns bemühen,

\o

weitals es möglichi t,auf

dieer tenPrincipienzurückzukommen,welcheder Grund dex ganzen Critif desGe chmaks

find.

Die eUnter uchungwurde bishergewöhn- lichunter dem Namen Re thetikvon manchen ge chicktenund gründlichenMännern-bearbeitet, Dáß dex charf innige

Baumgarten

zuer ver-t

uchte, ein ordentlichesSy temdie er!Ae thetik auszuarbeiten, i békañtit‘genug;t aber: daßr ci-

neBemühüngeninmancheinBetrachte ehrunvoll-

fommen bleibenmußten,weil ex eine“Unter u- zungen roch nichtbisauf dieex ten

Grunde,

wel-

cheimmen chlichenErkenntnißvermögenetblie-t

gen, zurükführtez-Und weil er nicht“vorher durch cine org ältigeCritik des

Ge chmacksvermögens

den Boden zu einemfolgenden Gebäudegelegt hatte die hieres zuzeigen,würdeunzweckmäßig

(17)

—— O 3 eyn;-Denner tnach der

voll tändigen Ein icht

derKanti chenTheoriewird esden aufmerk a-

men Le leichter fallen;einerichtigeVergleichung zwi chendenä theti Schriftenchen derälternPhi- lo ophenund derCritik dex

Urtheilskraft

des Herrn Profe Kantsor anzu tellen.

Die ertiefdenkendePhilo oph,dex in andern TheilenderPhilo ophiechono vieles Lichtver- breitethat, hatuns mit die emWerkeeinneues

un chätbares

Ge chen?“gemacht,

.

Die Ab icht

deyUnter uchungen;-welcheinderCritikdex

a thez

ti chenUrtheilskraftange telltwerden ollen,

gehet

im Allgemeinendahin;zuzeigen:woherdie Vor tellungendes Schönenund Erhabenenent tehen? auf welchenPrincipien ieberuhen?wieder Ge- {mackverfährt,wenn er

Gegen tände

der

Na-

tur oder Kun blos.t in der Reflexionbeurtheilt, ohne

be timmte Begriffe.

von den Zweckendes Gegen tandsvorauszu eßzen?

“Und

worin das"

Eigenthümlichedes Genies bei Hervorbringung {önerProdukteder Kun bet tehet? Daher

wird {on

vorlaufig

einigermaßen

ver tändlich

A 2

(18)

4 O

werden, warum das obengenannteWetk de Ti- teleinérCritik führet.Denn es ollendarin die richtigenVor tellungenvom Schönenund Erha-

benen auseinanderge undest,von

andern

unrich-

tigenge chiedenwerden; vorzüglichaber ollder Grund unter uchtwerden,worauf die

Anmaßung

beruhet, daßwir die Urtheileüber

Gegen tände

desGe chmacksfürallgemeingültigund nothwen- dig

fur

jedermannhalten? Ohne eine Critik des

Erkenntnißvermögens

Und in onderheitdesjenigen Theilsde elben,deres eigentlichmitdie

ä

en

the-

ti chenVor tellungenzu thun ‘hat, nemlichder

Urctheilskraft, würdedie eFrageunbeant-

wortlichgebliebenfeyn,

Umaber nochdeutlichereinzu chen,was dex Endzweckdie Critiker der

ä theti Urtheils- chen

kraft ey,undwie ie ichvon derCritikdertheo- reti chenund prakti chenVernunftunter cheide:

müo wir'envor allen Dingeneine richtigeEin- theilungund Erklärungvon den ver chiedenen Vermögenun ererSeele geben, denUnter chied der elbigenunter èinanderfe t ehen,und kürzlich

(19)

o ——— 5

‘zeigen,was die Critik in An ehungaller die er Vermögenzu lei tenim Stande i t. Die es

wird eingroßesLichtber un ere

folgende

Unter- uchungverbreiten.

AßKirunter cheidendrei Vermogendes Ges- múths,Lrkenntnißvermögen, Gefühlder Lu tund Unlu t,und

Begehrungsvermö-

gen. Unter die elbigelaßt ichalles bringen,

was dieSeele denkt,empfindetund wirkt.

x) ‘Das

Lrkenntnißvermögen,

im weit lâuftig tenSinne genommen begreiftalles in

ich,was die Seele dazu thut, um fichKennt- ni vone

Gegen tänden

zu ver chaffen,iemögen

innlichodernichtfinnlich eyn.AuchdiejenigeAr-

ten von Thätigkeitdes Gemüths,wodurchwir wenig tensuns

bemühen,

un ereKenntni zuer-e weitern, oderneue zuerlangen, wenn die ©Be-e mühungauchvergeblich

ware,

gehörenmitzu dem

Erkenntnißvermögenim

weitläuftigen

Síne, weil

ie

docheinegewi Beziehunge

aufs

Erkennenvon

Gegen tänden

haben.

:

2) Das Gefühlder Lu undt Unlu

béjiehe

t A 3

(20)

6

|

—————O

ich-nichtaufKenntni voneObjekten, ondern

nur aufdas vor tellendeSubjekt,welchesbeige-

wi Veranlaen ungenvon die enGefühlenaffi- civt wird. Im weitern Sinne gehörenal ohie- herallemöglicheGefühle, iemögenaus Quellen ent pringen,die noch over chiedenind. Das angenehmeGefühlder-Ge undheit, derliebliche Ge chmackundGeruch mancher Produkteder Matur, das Wohlgefallenan

chönen

Land{chaf-

ten,

Gebäuden,

Gedichten,

Mu iku. w.z. die

Freude, welcheaus Sympathie, Erkenntnißdex Wahrheit, Bewußt eyntugendhafter Ge innun-

gen, ent tehet.Alledie Gefühle,e ob iegleich ehrver chiedenind,(wie im Folgendengezeigt

werden wird, kann man dochmit dem allgemei-

nen Namender GefühlederLu t, wieo ihr Ge- gentheilmit demNamen derGefühleder Unlu t belegenzdenn iehabendas

mit

einander gemein, daßdie Vor tellung,welcheuns Vergnügenoder

Mißoergnügenmacht, auf un erSubjekt bezo- gen wird, Würde iezugleichaufdas Objektund

Subjekt bezogen; owürde ie,in

An ehung

(21)

ie O)pe 7

des'er ternErkenntnißvermögens,in

An ehung

dés

lezten‘aber zum

Gefühlvermögen gehören ;“

{ie

derFalldenn auch ehrhäufig.

ich

findet. “Aber gewi Vore tellungendienengarnichtzurEtkennt- niß, ondernwerden alleinaufs Subjekt“

bézögens weswegen

iemit einem GéfühledetLu ober Un-t lu t’

verbunden

ind:welches hier

vorläufig

be-

"

merkt

zu

werden verdiente. +9:

3) Das Begehrungsvermögenitt!

Allgemei-

nen i dast Vermögendes Subjekts, Fich elb t

zu be timmen,damit gewi

Vor

e

tellungen

zur

Wirflifeit gelangen.**Es i alt- ogenauvom Erkennen undGefühlederLu vert chieden,und begreiallet die

Acußerangen

e: des Willens unter

ich,welchetheilsvon! innlichen,theilsvon ver- nún tigenMotiven“bewirkt werden. “DasWer- langen nach

einer

‘gewi Speien eodex anderm

FórperlichemGenu nache;Kenntni nachen,Glück- eligkeitüberhauptund"ihrènver chiedenen

Artenz

dieBe tirnmungdésWillensdurchreine Ver- nukftge ebe,oder das Be treben,ittlichenGrund-

aken“

gemäßzuleben indzwar wieder chr A 4

(22)

$ Jo

ver chieden, aber alle durch Acußerungeneines und de elbenBegehrungsvermögens.Auf

den

Unter chieddesuntern und obern Begehrungsver- mögenshabenwir hier nicht nöchig,uns weiter einzula en.

Daser teunter die endrei Vermögendes SGemüths,nemlichdas Erkcantnißoermögenwird fernerin Ver tand,Urtl;eilsëra i

und

Vere nunft eingetheilt, welcheEintheilunghierfür

ans von großerWichtigkeit i|, weildaraus dex

Unter chied

zwi chen

Begriffen

des Ver tandes, UrtheilendesGe chmacksund deen dex Vers nun hergeleitetft wird, ohne welchegenaue Unter-

cheidungkeinedeutlicheund richtigeTheoriedes Ge chmackszuStande kommenkan.

1) Der Ver tandi tdasVermögenzuden- ken,oder nachbe timmtenBegriffendenStof

der innlichenAn chauungzu ammenzufa , en daßdaraus Erkenntnißwerde. Im engern Sin- nei dert Ver tandfüruns Men chendas einzige

Exrkenntnißvermögen,

wodurchwirwirklichun eré

Kenntni

in der innlichen

e

Erfahrungerweitern.

(23)

9 Ex ordnet das Mannigfaltigeder innlichenAn-

chauungennach gewi Geenegena priori, die inihm-liegen,und bringt dadurchEinheitin die-

elbigen,daß iefüruns erkennbare

Gegen tände

werden.

2)Die Urtheilskraft i tüberhauptdasVer- mögen,das Be ondere,als unter demAllgemeinen begriffen,zu denken: oder zube timmen,obein

gewi -

esPráadikat

zu einemSubjekteeineinzelnerFallun-

ter einegewi allgemeinee

Regel

oderGe etgehö-

re. Den wichtigenUnter chiedzwi chender re-

flectirenden

und

be timmenden

Urtheilskraft werde ich hernachauseinander een.

“3 Die Vernunft i dast Vermögen,die

NegelndesVer tandestinter Principienzu brin- gen, und al beo ondereBegriffeden allgemeinen unterzuordnen. Nach ihrem ober tenGrund atze

ucht iezu dem Bedingtenin der Erfahrung,

das Unbedingte; ie

mag

es mittheoreti chenoder

prakti chen

Gegen tänden*zu

thun haben. So geben

z,

B.die Er cheinungenin der Erfahrung der Vernunft Veranla ung,ihre Zdeenvom

A5

(24)

LO ——

WBeltganzen,-

von einer ber tenUr acheu: #,w.

aufdie elbigen:anzuwenden... Zmprakti chenun-

terwei

dieVernunft

t

allebedingtenVor chriften

der Glück eligkeit

cinemallgemeinenundunbeding-

ten Ge ekeder Sittlichkeit , welches durchkeine Erfahrunggegebenworden, ondern:a priori in

derVernunft elblag.t

Nach die

ver

en

chiedenen

Vermögen

desera

tandesund der Vernunftwird diePhilo ophie;

ferno ieVernuaftkenntnißvon Dingen

durch

Begriffe

enthalt,

in

die

theoreti che

und prakt»

ti checingetheilt.Die er tereheißtauchLas turphilo ophie,und be chäftigetichmit Un-

ter uchung

der Natur nah Principiendes Ver-

tandes,Sie begreiftal alleso dasjenigein

ich,

was nachdem Ge egederCau alitätund- andern Ver tandesge in derekenSinnenwelt zu ammens hängt,wozunichtallein die Natur au uns,er

ondernauchin uns. gehöret, in- o-fern ievon uns innlichwahrgenommenwird. Das ganze

Feld

devMathematik, Naturlehre, -Naturge-

chichte

zz fernerdie

empiri

P

che

ychologie,die

(25)

o] TT-

Regéln.der Ge chicklichkeitin Kün ten,

-

dieNe- gelndexKlugheitimgemeinenLebenu. w.. ind alleunter dem allgemeinenBegriffeder -Latur enthalten, deren Wirkungen und Ur achennach einemVer tandesge

zu

ege

ammenhängen.

In die emFeldeder theoreti chenPhilo ophie

oderder Natur i dext Ver tandge etzgebend,

d, i. der Ver tändhat cineBegriffea priori,

oder Cacegorien; (@welchevon keiner

Erfahrung ab irahirt

worden ind),und nach den elbigen

biídet

er gewi reinee theoreti cheGe eke,durch welcheev dieErfahrungenin derNatur zu Kennt-

ni verbindet.en Dahin gehörenz,B. die Be- griffeder Cau alität, Sub tanz,Möglichkeit, Airklichkeitu. w. Wenn der Ver tanddas

Mannigfaltige

der Erfahrung nicht nach die en reinen Grund äsenvevbinden könnte, owäre überhauptfúrihnkeineKenntnißméglich.Daz her i dert Ausdruck ehrrichtig, daßdie Natur dem vor tellendenSubjektenur9 er cheinen

kann,

als esdenVer tandesge ackenpriori gemäßi t, und daßi.indertheoreti chenPhilo ophiederVer-

tandals derGe e6geberdevNatur anzu eheni

(26)

T2 o.

Die prakti cheoder Moralphilo vphieento

hältdieGe ekeder reinen Moral, welche nicht

von gewi Bedingungenen in derSinnenwelt ab-

hängen.Die eMoralge ezeberuhen nochalle

“auf

dem Begriffeder Freiheit, welchederCau-

falitát

dex Natur entgegenge ieztt.Denn ein morali cherWille wird

nicht

na dem Ge ege

derCau alitätbe timmt,welchesin der innlichen

Weit

angetro wird,fen

ondern

das vernünftige Subjekt chreibt ichelbreinet Gé esevor, und und befolgtdie elbigeaus Freiheit. Al oif die inorali cheWelt ganz unabhängigvon der phy i-

chenzund der Men ch,welchercinesTheils als

finnlichesWe endurch vorhergehendeVor tel-

lungennachdem Naturge esederCau alitätbe-

timintwerden kan, i andernt Theils als intel- ligibelesWe envon demEinflu derevorhergehen-

denVor tellungenfrei.Mit andern Worten heißt die esoviel: Die Seele, ferno wir ihreWir-

fungen

in der Sinnenwelt wahrnehmen,er cheint

uns owie andere Dinge dem Naturge ekeun- terworfenzaber die Seele als freiesmorali ches

(27)

i 13

We eni

unabhängig

t von demNaturge ete,und kanie

ich

ihrVernun ftge elbesgeben,t

BRO

frei.befolgt.

Nachdie Unterer cheidungi Naturphilot o- phiederFnbegrifallerderjenigenVer tandesge ebe, nachwelchendieEr cheinungenderNatur als einzu-

ammenhängendesGanze vorge ielltwerden,neb t

allen denempiri chenBegriffenund Regeln, die

zurKenntnißder Natur beitragen. Die Moral- philo ophiebegreiftdie Maximenund Handlun-

gen vernünftigerWe en,die nur

bloß.

aus Freiz

heitnach.gewi reinen!en Ge ezendér“

ge chehen:können. AS

Alle’diejenigeHandlungenund

Ge

inúiüngen

i

des Willens, welchenichtaús dem Freiheitsbe- griffe, ondernaus dem Naturbegriffeherzuleiz

ten ind,‘d. i. wozu derMen chdurchMotive aus der Sinnentwelt

be timmt

wird, gehörennichtzus

prakti chen,ondernzurNaturphilo ophie.“Denn ie

ge chehen

nachdem allgemeinen

Ca ualgé eke

der Natur, ‘undnichtaus Freiheitnachden rei- nen

Moralge eben. Bei piele

olcherMaximen

(28)

14 e ——

und:Handluagenfinden ichhäufigbei allen-Men- chen,z.B. olche,welcheaus Syinpathie;Ehr- begierde, Verlangen nachSinnengenuß, und

uberhauptaus Trieb nach’Glück celigkeitge che- hen, Daher können ieauchnichtmorali ch:

prakti che, ondennur IG heißen.---

tihe

© Aberalle rein

imójati

Maximen

ché

habenih-

ver

Gitti im reinen

Vernunftge

und

eße

nichtin empiri chenVor chriften.Die Folgehierausi , daß- wie der& Ver tanda priori‘durch‘ eine Ge egeder Liatux vor chreibt, wie ieihm‘er-

cheinenoll,eben0 auchdieVernunft ihreei- geneGe eséa priori habè;durch welche iemora-

li ch-vernünftigeWe enbe timint,aus Freiheit fichzu die unden jenenHandlungenzunt chlie- ßen;und daßal odasganzeFeldderGegen tän-

de„' ‘woraufwir

un ere

Ver tandes-undVer- nun tbegribezichenfe- können,zwei ver chiedenen Ge ebgebungenunterwörfen eyn,welche ichnie einander Abbruch thün. Durch Ver tandesbez

gri unterwerfene „wir die innlichen

An chauun-

(29)

meer == S

15

“gengewi Geen eben,um

daraus

Ekfkeüntnizu e bi denz=< Durch!Vernunftbegri"Coder:eden

Freciheitsbegrif)unterwerfenwir un Zch,'ér als

ein nicht innliches:We eri,‘gewi möralien chen Ge eke,dienurbloßdasHandelnund

M

das

Erkénien:angchèn?757 "7 8) : Daß die ezweiGe ebgebungen:

Ebi

tehen:köuneiz

obr gleiehie o ehrver chiedenind, cheint:

änfänglichutümöglich

zu: ceyn;weil: man

nicht-denken'könnte¡daßtine Natux¡die nachih-

“reneigene Ge etzen!dirigitt wird; und zugleich

vonvielen freien:We en-nachden:Veknutftge e- lzen-modificirturid

verändeïtwird,

?nothwendig-in Verwirrung geräthén

"Ab

e:

die es cheint nur-: ‘denn dieGe e6gebungendes Ver tandes

und?dexVernunft“habenganz‘ver chiedeneAbz- ichten,und ihre.Gebiete ind‘ o*weit-getrennt, daß iè ich

unmöglithiowcch{

darin

>lêweife

hin- dern können. Der Vèr tand

haë

es inder inn-

lichen:Welt mit Er cheinungenzuthun,“und er-

kennt_nie,was dieDingean icheyen;+DieGe- e6gebuüngderVeraunft avergeht nicht:aufEr chei-

(30)

16 =

nungen, ondernaufden

Men chen

als nicht inn- lichesWe en,um einenWillen von der ganzen Natur unabhängigund freizu be timmen.Ss wienun Er cheinung-und:Ding an ich ehrver-

chiedenind,fo indes auchdie beidenGe e6ge- bungen:jedehat ihreigenesGebiet, und keine

thutder andern Abbruch. ;

Aber nunent tehetdie Frage: ob nicht:zwi- {hendenNaturbegrif unden

demFreiheitsbegriffe,

nocheingewi Begriffer in der Mitte liegenmüße, welcher ihre Vereinigung

|

wenig tens

--

denkbar macht?Das FeldderErfahrungen chließtnur die innlichenWahrnehmungenin ich,worin wirnachderaGe ebedesVer tandesun ereKenntz- ni erweitern,e und hatgar keinenEinflußauf

die intelligibeleWelt: aber! der Freiheitsbegriff hat, ober gleichfür ichbe teht,dochvielenEin- fluß durch eineGe eke:aufdie innlicheWelt.

Exerleichtertal uno ereVor tellung,wie die er Einflußdes

Ueber innlichen

auf das Sinnliche möglich ey,wenn wir uns denken, daßdieForm

der innlichenNatur oeingerichtet ey,daß ie

(31)

e 17

gewi ermaßenmit dem

Freiheitsbegri

zu am-

e

men timme.Mit andèrn Worten könnteman

die es‘au

ausdrúcken

è wir nehmenwahr,

_

daßVer tandund Vernunftiedes in einemGeo

bietége ezgebendi t,und uchennach einemmitts

lern Begri dere,‘diétheoreti undche

prakti che

Philo ophiemiteinander verbindet.

“Wofern ich‘ein olcher

Begriff

auffinden

láßt

, o kann ex in keinemandern Vermögendés Géeinüths; a!s-in der Urtheilskraft liegent denndie machte den Uebergangzur Vernunffs Es’

muß al

noch

o

cine

Wi en

zwi

thäft

chender theoreti chenund

prakti chen

Philo ophielicgetz welchedenUebergangvon dexeinen zu der andern în der

Vor tellung

erleichtert. Die

Wi

e

en chaft

kän!äber keinenTheil derPhilo ophieausmachen (Wilder theoreti Undchè

prafti chè

die einzigen möglichènind): ‘äber iefan dochindie Critik des

*Exkenntnißvermögens

überhauptgehören

“WirkhabennemlichfürjedesErkenntnißoermögen eineCritiknöthig,um zuunter uchen,äufwelcher

(32)

18 o)

obengenanntenWerke Kants wird auchdieUrs theilsërafteinercriti chenUnterunterworfen,uchung

owie

die

inandern

es

WerkeninAn chung

derthevs

reti chenund prakti chenVernunft ge chehenwar.

Es wird nichtzweckwidrig eyn,wenn wix hierdieAb ichtdie dreier Critikenkürzlichzu ams

men fa en ;

x) Die Critik dex

theoreti

Vernunft

chen

zeigte,daß‘alleun ereKenntni von eDingen

nur aus dexSinnenwelt hergenommen,und uns

ter

allgemeine

Ver tandesbegriffezu ammengefaßt werden, wodurch ieeigentlich

Gegen tände

der Erkenntnißfüruns werden. Der Ver tand i tdas einzigeunter den

Erkenntnißvermögen,

welchesin dextheoreti chenPhilo ophieeinecon ti- tutive Principienhat, um in dem Feldeder Ex- fahrung zu wirklichen Kenntni zuengelangen, Die Vernunft aber i tniht im Stande, nach ihrenPrincipienüberdie Erfahrung hinaus zu gehen, um weitere Kenntni zu eerlangen,d. i;

ihre Adeen könnennichtals con titutivePrincipien

in derErfahrungange ehenwerden,

a, ge

>

E

il A

Sa

«

(33)

C T9

2)

Die

Critik der prakti chen

Vernunft

zeigte,daßdie Vernunft ebenfalls

allgemeine

Principien‘apriori be ize,welche ieaber nicht

zurErweiterungderKenntniß, ondernzur

Be tims

mung- des

Begehrungsvermögens

anwenden kanz

unddie esinddie reinen prakti chenGe eze.

So

wie die

Grund

des

ä6e

reinenVer tandesimTheos xeti chen‘con titutioind„eben - o--esinddis

Grund äse

der reinen:Vernunft im

Prakti chen.

Beide CritikenhattendieAb icht,die

Anmaßuns

gen des Ver tandesund-der Vernunft aufallges

‘meingultige-Principien-zu-rechtfertigen,

indem

is

zeigten,daßdieVer tandes-und

Vernunftge

a

eße

prioriin der Seele liegen;unddaherfürjeden Men chennothwendiggültig eynmü en.

5) Wir kommendrittens aufdie

Urtheilss

kraft. Es ent tehet

die

Frage, obdie elbigeeben

#0fürdas GefühlderLu undt Unlu eint Prino cipa priori enthalte,wie derVer tandfürdas

Erkbenntnißoèrmöógen-

und die

Vernunft

fürdas

Begehrungsvermögen?

Wir haben chonbes merkt)

daß

Ver tand,

Urtheilskraft

und Vew

V3

(34)

20 ==

Au

in genauer

t

Beziehung aufdiedrge amm- teti

Vermögen

des Gemüths (nemlichErkennts

mißbermögen,

Gefühlder Lu tund: Unlu undt

WBegehrungsvermögen),

tehen.Wenn wir nach

der

Analogie muthmaßenwollen, o wird“ die

Ürtheilskraft

in

gewi Fällen en

nach“eigenen

stincizien

a priori verfahren,die ienichtvon demVekr tandenimmt, ‘und die ieauchnichtzu

ifkerintüi

anwendet,

en'

ondernblos aufs:Ge- Fühldex:Lu t-und-Unlübezichet.t Nach die er

Yliälogié

würdeiman dieVermögendes Gemüths

auf

‘fölgéndeArt’

gegeneinander

falpalinieni

es

VA

priori Gé e6e-vorze chkiebent--

‘Woù

dêm

Ver tande:für

das

fentes

didgènz42?a

“on

der Urtheilskraft-fürdas

8

Gefühl Les

gu t

und Untu >tz Von derVérnunftfürdas

Begehrungever

_ ‘inBgen. L

ENO

WVeérinuthung'wird noch.

Pânfen,

wenn

‘wir‘bédènken;

daß

mit gewi Beurthcilungenen der Natur undKun t!die-auf dasSchôneund

*

(35)

e ——— E

21

Erhabene inden elbengehen, unmittelbar cin

Gefühlder Lu odert Unlu verbundent i t. Wir findenferner, daßManchesfür

{ön

oder häßlichgehaltenwird, ohnedaßman jemalscis

nen deutlichenBegriff davon gebenkan, war-

um wives dafurhalten, Al oi diet Beurthei-e

“lung

des Schönenund Erhabenen nichtSache

des Ver tandes,und es gehörtnici;tzur Erweite- rung un ererKenntnißvon Gegen tänden,wenn

wir ieals chönoder nicht chonbeurtheilen: on-

dern das Princip die erArt von Urtheilen muß

unabhängig

eyn.

Dawir endlichauchein ehen,daß die eUro theileüberSchönheitund Erhabenheitals allge- meingültigeund nothwendigefür Jedermann an- ge ehenwerden mü (wieenim folgendenweiter erlâutertwerden oll): omußdas Principder Urtheilskrafta

priori

in der elbenliegen. Der Hauptendzweckder Critik der -ä thetihenUr-

theilskraft

be tehetnun darin, zu unter uchen,

aus welchemGrunde wir der Urtheilskraft, #0 wiedemVer tandeund derVernun eint Prin-

B 3

(36)

$2 i

cipa prioribei egenmü unden?welchesdiefes Principa priori ey,nachdem wir uns in Bes Uttheiiung des Schönenund Erhabenenrichten?

Wir habenoben chonbemerkt,*daßdieUr»

theilskraftcin Vermögendes men chlichenGee mücths ey,das Be ondereals enthaltenunter dem Allgemeinenzu denken. Sie kan aber

auf

gweifacheArt ihreThätigkeit

bewei

entwe-

en:

der wenn das Allgemeinegegebeni t,worunter dieUrtheilskraftdas ‘Be ondereub umirt; oder wenn das Be onderegegebeni t,wozu die Ur- theilsLraftdurch Reflexiondas Allgemeine uchen fol. Jm er ternFalle heißt iebe timmende),

“imandern reflectirende, Urtheilskraft.

a) Diebe timmendeUrtheilskraftbe tehetdarin, daßeinallgemeinerBegriff des Ver tandes(er mag nua prioriimVer tandeliegen,oder em-

piri chenUr prungs eyn),als

Prädikat

einem Subjektebeygelegtwird: z.E. die Körperi ter

‘ela ti

jener

ch

gehörtunter die organi irten Körper die Bewegunge i Wirkungt einer gewi Urenache dermen chliche

Gei

i

t

eint

(37)

(ans OCTE <8 denkendésWe en,u. d. g, Die Urtheilee wer-

den durchdie be timmendeUrtheilskrafthervor- gebracht,weilimmer ein allgemeinerBegriffges

gebeni t,z.E-

Ela ticität,

Organi ation,wors

unter ein oder mehrereIndividua ub umirtwers den. Es i offenbar, daßt der Gebrauch derbes

timmendenUrtheilskraftbei allem Denken o wohlim gemeinenLebenals in Wi en chaften Statt findenmü woe, es auf:Erkenntnißeï-

nes Gegen tandesankommt. Das ganze Vero fahren der elbenhatkeineeigenePrincipienaprio-

xinöthig, ondernrichtet ichnur nachdem Prins cipdes exkennendenVer tandes, und gehörtmit

zu derLrkenntniß derDingein derErfaßrung.

Daher bedürfenwir fürdie Arte der Urtheis

le auch keine be ondereCritik, weil das was ie‘eigenthümlicheshaben, in der Critik der reinen theoreti chenVernunft unter uchtworden i k,wo von den Gründen dexErkenntniß,welche

a priori vorhanden ind,geredetwird.

b) Reflectionheißtdie Urtheilskraft, wenn das Be onderegegebeni t,und man olldazu

B 4

(38)

das Allgemeine uchen.Die Refleyion bee tes hetdarin, daßdieUrtheilskraftdas

Be ondere,

welches:gegebeni t,unter ‘einegewi Vore tel- lungvon Linheit zu bringen ucht,um dieVer- bindung

de

de

elben

beio überer ehenzukönnen, Das Gegebene inddiemannigfaltigenFormen der Dinge in der Natur , welchean ichnicht

nothwendignacheinem Principmit einanderver- bunden eynmü Wennen. wir: aber darüber veflectiren, o uchenwir Einheitin das Mannig- faltige zu bringen,und eseinem gewi allge-en meinen Principzu unterwerfen. Die esPrin- cipaber kan nichtaus derErfahrung ab trahirt

eyn,weil alsdenn das Allgemeine chongegeben wäre,Und die Urtheilskraftbe timmendwürde:

onderndieUrtheilskraftnimmt es-aus ichelb t

a priori, um i<das

Ge chäft

des Urtheilens úberdie

Erfahrung

zuerleichtern. Al iotes ein

ubjektives,nichtobjektives,‘obgleïchallgemeines Princip, welches:

hier

zum Grunde liegenmuß,

Ausdie erkurzen

Erklärungen

chließtman, daß wir esindex CritikderUrtheilskraftnichtmit der

(39)

o 25

be timmenden,

ondernmit der reflectirendenzu thun haben, die allein cines Principsa priori fähig eynkan, und deren Anmaßungenauf ein olchesPrincip weiter unter uchtundgerecht-

fertigtwerden mü en.

ZumBe chludie Einleitungeer wollen wir nochdrei Punkte vorläufigunter uchen",uner- achtetdie weitere AusführungUnd be timmtexe Anwendung er tin der Folge

vorkommen

fan,

weil iealsdenn

ver tändlicher

eynwird. . x)Weorinbe tehetdasPrincipdexreflectirenden Urtheilskraft? 2)Welches inddieGründe,um

©

deren Willen wiresals einPrincipa priori an e- hen? 3). Wie i es mit. einem Gefühleder Lu t verbunden? Die elezteFrage führtuns aufdie Unter uchungderUr ache,warumdie reflectiren- deUrtheilskraaucht dieä theti heißtche, in fera ie

úber

das

Schóne

und ErhabeneinNatux

B5

(40)

26 i

und Kün tenunter dem Namen desGe chmacks

urtheilt. /

x) Die Ver tandesgebee6etimmendie Na- tur imGanzen

-

nah gewi Regeln,en um dar- aus Erkenntnißfüruns zumachen. Aber au er die allgemeinenen Be timmungendesVer tandes

bleibt doch

noh

gar viel Mannigfaltigesin der Natur unbe timmt, welchesebenfallsvon uns einem gewi Principen der Einheitunterworfen werden muß. Und die iesdiet Sache der reflec- tirenden Urtheilskraft, nichtdes erkennenden

Ver tandes.

Um das Princip.der Urtheilskraftzu entdek- Fen,mü wiren icanalogi mit demch Ver tan-

de betrachten,woraus ichfolgendes Re ultat ergiebt. Weil derVer tandals

Ge eßgeber

für dieSinnenwelt,in ofern ievon uns erkannt wird,allgemeineNaturge ekea priorigiebt,nah

deren Erkenntnißdie Natur möglichwird: #6 hat dieUrtheilskraft ebenfallsein Principa priori nöthig,um ‘das was durchdie Ver-

tandesgenochebe

unbe timmt

in dermannigfaltis

Cytaty

Powiązane dokumenty

©aS ift ber gad bei ben alfoßolfreien ©etränien, bei ben entnilotinifierten Qigarren, beim foffeinfreien Kaffee, greilid ift babei grreierlei p erwägen, erftenS baff w ir ben Kaffee p

Hauptziel der Forschung ist es festzustellen, wie das Russische im Vergleich zum Polnischen mit Anglizismen aus der Computerfachsprache umgeht, und ob in der

Die Gesamtkette der historischen Entwicklung sieht somit wie folgt aus: (i) Vorge- schichte germanischer starker Verben, der eine nicht mehr rekonstruierbare Systematik zu

gegen bie SüleereSftuten gefcßüßt

Welches ist nun die eigentliche Bedeutung der Konjunktion nachdem ? Wie das Adverb nachdem einem post id oder secundum id, einem qerd romo oder zara tormo entspricht, so hat auch die

Die Kurve hat in jedem neuen Punkte eine neue Richtung, und für die Gewinnung derselben können nicht mehr zwei beliebig von einander entfernte, sondern nur noch zwei

Die SED Führung gehörte zu den eifrigsten Befürwortern einer militäris en Intervention der Ostblo staaten in der Volksrepublik Polen ²¹ Als die Sowjetuni on von dieser Lösung

nung Berlins respektirt werde, und wollt Ih r selber nicht die öffentliche Meinung des ganzen Landes ehren.. Zugegeben, Euer Zorn gegen den Prinzen sei gerecht, — wollt Ihr diesen