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Elbingsche Zeitung, No. 75 Montag, 18 September 1826

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(1)

SIDITS.

Allerhö

NEE

Stargard in Pommern, vom 9. September.

Se. Maje tät der König ind am: 7. d. im er-

in chte ten Wohl ein, auf der Rückrei aus e Preu-

Ges e Uden _Allerhôdch tdie wurden clben

vor der Ihnen bereiteten. Wobnung- von des Kron- prinzen K. H,, der Generalität, den.Dffizier-Corps

ämmilicher- hier ver ammelten Druppen. des- 2ten

‘Armee - Corps, o wie voa den Behörden empfangen.

Îhre Königl. Hobeitdie Frau Kronprinze welche in,

den Tag vorher hier angekommen war, bewillkommte Se. Maje tät im. Juncxn Allerhöh tihrer Wohnung.

Se. Maje tät geruhten die Generäle und Comman-

deure der Regimenter vor i zu la en, -Bald-na@h) Allerhöch tihrer Ankunft traf auch die Frau Für tin:

von Liegnis Durchlaucht hier: ein...

Ge tern hatte das 2te Armee-Corps große Parade,

welcher ein Corps Manöver folgte. Se, Maje tät.

waren mit demZu tande der Linien

-

und Landwehr- Truppen und.mit den ausge ührten Evolutionen zu- frieden und gerubten oles in den gnädig ten Aus-

drücken gegen „desKronprinzen K. H. auszu prechen."

Mittägs pei Allerhöch ten idie en elben famille und

beute war. großes Corps

-

Manôver

,

-

bei welchem

\âmmtli mtliche Drup ruppen abermals. die Zufriedenheit Sr.

Mittags war große FZafel bei

Maje tär erlangten:

(BE el.

des Kronvrinon K, H, zu der ämtliche Geieräle

und Staabsoffiziere des 2ten Armee-Corps ünd meh-

rere der hier anwe enden Gutsbe izer der Provinz

Pommern zugezogen waren. Am Abend beehrten

Allerhdch idie guf elben, kurzeZeit, einen von der

> + gelehpten Sachen.

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16/6! Jm Verläge 'dér Hartmanti Buchhandlung: chèen ""(Nedactei: -F, T, Hartmann.) --

“Montag,den i stèn September] SEG.

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1106 PITE

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Stadt.p eran talteten. Vali; auf eva

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die, Frau Kronprinze in, die Frail!

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Begnis dreht, Augu Diirczlauct und t der -uay vie Herzog Vetnjen von Cumbétlad'# Wi Al-

&*

beli,

H, H. zugegen waren.“ Morgen étui Se, Be:

je eiwobnen, táe dem -GotréSdien und dann am dés t

11

Armèe-Coxos

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atvet 1-Wien, voti r''Sîpeli i

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Vorkehrungêmaßregeln“ Dev'Magi trat in Hérnmann geüen‘bié Pe bac kadt äl t in. deL 14.0 Mol, M

dau ohne und. einen Wallahei von der'Ortsöbtigféir. erla en. “EL Tat zu. erhebenden Us tide Sa-

¡Zus Reichenati; im Müblkreï e tarb am =. Agr:

ein Weißgärbertei 166ten ter, "Gtstg Friedrich S g Agril

Fahre. Die Greis er wurde 17x9 in Dreugi ch

Schle geboren, ien Und* machtè unter“Friedrich dem

Zweitén die Kriége wmit/ wurdè 17574 bel;Kollin, ver-

wundet, und erbielt 1755 feinen Ab chied, Erlebte durch eine gänzé Lebenszeit ehr einfa<und mä- ßig, rauchte Tabá>X, trank nichts als Wa und er

nur elten Vier, wär ‘niemals krank, verrichtete im

‘103ten Jahre aus Untérhaltung die {hwer Arbeit te und hatte immer* ein gutes Auge und Gedächtniß,

bis ein Jahr vor einem Tode, wo ihn beides zu-

‘gleich verließ, und auf cinmal o ehr, daß ex eine

drei Söhne, die auf Ve uch bei ihm waren, nicht

mehr erkannte, Es fehlten nux noch 7 Jahre, o

(2)

bâite er mit. einér zweiten Fraz: welche et; er im! t 64 ten Jahre beirathete, und.welche ihm noch lieben

Kinder gebar, die goldene Hochzeitgefeiert,

Am 1x4ten v. M. hütete in deuciné{Stunde von

Agram liegenden Dorfe -Jvanczi-ein-Mädchen-von

7 Jahren das Horuvieh auf der; Weide.

Plôblich

wurde das Kind von einer in gieriger Ha herbeis t

eilenden Wölfin überfallén Und gebi en. Als ein merfwürdiges- Ereigniß wuß angeführt werden, daß das. dem, Raubthiere„ chonbeinah erliegende

Kind durch.die.-weidenden ‘Och en, und Kühe: dem Untergange entri en „wurde, indem ich die auf e die Wölfin türzten- und

.

ie mit „ihren Hörnern in die

Flucht. jagten.

;

Das jammervolleGe chrei des Kin-

des rund die ungewöhnlicheBewegung ‘unter der Heerde zog mehrere; iu. der Nähe mit Feldarbeicen be chäftigte. Vauern- herbei, die-noch am nämlichen Tage eine Jagd: auf das Unthier veran talteten; und

o glücklich, .warey., „es, am folgenden ‘Tage durch Flincen chü zu: ertegen. e Ein {nell herbeigerufener Arzc-und Die -angewandten- Hülfsmittel la en des

Kindes--baldige Heilung hoffe

ams

;

Briefe aus Smyrna im Oe kerreichi Beob-. chen

ater: prechen „von der Ankunft einer engli chen

‘Brigg. im dortigen Hafen, welche von Napoli di Rc-

mania wohin ie Kriegsbedürfni aus e London ge-

‘bracht hatte, kam, und in geringer Entfernung von Nauplia. von: griehichen Seeräubern angegriffen wurde, die „ihx. alle Effekten raubten, und" den Ca-

‘pitain; wie die. Maun chaft bis aufs Hemd aus gee

¿ogen,.— Briefezaus Zante vom $. Augu melden, t daß der Petroni Bet. (zweite Admiral der Flotte)

mit einem Ge chwader von 20, nah andern nur 18 Segeln, weruntep zwei Linien chiffe, zu Navarin an-

"gefommen; fei, um dort zurVerfügung ?Fbraßhim Pa cha's zu; bleiben, welcher nach Tripolizza zurück

‘gegangen; i , „und- gegen: Napoli di Romania ziehen

„will, (Dev -Oe tr: Beobachter: vom 4. und 5. Séptbr.

ent halb

Wehr ecs, Nactichian von Seeräubereien, o--

wohl der: Griechen,ats, der :Algierer.)

z

1:4)/5}4 Madridz vom, 24, Augu t.

:

Bgi Gelegenbeit der Hinrichtung: von: drei tvegeu Mord“ und; Dieb tadk zumtTode verurtheilten Per-

“ onen-haben unrudige Auftritte-hier tatt gefunden.

Es verbreitete i<*nämli< ein pani <erSchre>en

‘Unter den Anwe enden und" eib t-unter den Soîda-, 'tèn, ; Sábel blißten. Bajonctte. wurden: gefälle, ünd béinahe -wáre es zu einem blutiger Kampfe gekom-:

men, ohne daß man g:wußt hätte, warum. Glück-

licherwei wurde e die Nuhe bei Zeiten herge tellt.

London, vem 2. Septbr.

y

Der Zu kaud der Dinge in Jrland fängt an hf beunruhigend zu werden. Jn Ca hel erklärte cin

¿großer Volkshaufen öffentlich, daß, wenn man ih-

nen feline Hülfe lei te, ie ich mir Gewalt Lebené- Jmittel ver chaffen würden. Jn'Cdöhber griff der Ys- bel’‘das Haus ‘eines Gentleman an, der die ver-

bungerte Menge dadurch be ánftigte, daß er eine

Quantitäc Brot aus den; Fen tern werfen ließ. Was _foll aus diefen Unglülichen werdea, wena er t der

Wintek eintritt?

Selb t ohue den Vortheil in An chlag zu bringen, welchen die theilwei Korneinfuhr e - Erlaubniß für

den allgemeinen Zu tand des Landes bringen muß, twün cheu die Inhaber un eter StoŒs und die Kauf-

leute im allgemeinen ih G!ü>, daß diefe Maßre- gel zu einer Zeit eintritt, wo der Wech elcours o

vortheilha teht, ‘das elb t die Ausfuhr vdn Gelde,

welche die Folge davon ein wird, ihn {<werli<

unter Pari bringea wird. Man rechnet

,

daß für

4 Millionea P d, an Getreide cingeführt,daß aber

bei un eraniedrigen Manufakturprei viel en davon

in Waareu-und nicht in Gold bezahlt werden dürfre.

Neulich i zu Dublin eine junge Dame von acht- barem Stande an dem elben Tage, als Hochzeit halten wollte, nach dem Gefängniß abgeführt wor-

den, weil ie Abends vorher und den “andern Mor- gen in zwei Kaufmannsläden das Unglück hatte, zu

tehlen, Die Lady i niht unvermögend, St. Petersburg, den 26. Augu . Berichte des in Georgien befehligenden Generals Jermolow mclden, daß die Per er an ver chiedenen Punkten in das tn i Gebiet eingefallen he eien.

Noch kennt man die: nâberenUnmi tände die er Feind-

‘ eligkeit nicht, die vielleicht eine Wirkung von fa-

nati chen Predigten ind, die eit einigerZeit in Per- ien große Gährung bervorgebracht haben. Seit dem

Zrakcat von Guli findet tan durchaus keine Ve chtver-

de zwi chen: den beiden Höfen fatt; vielmehr i

un-

läng der t: Generalmajor Für Menzikotv t nach Zehe-

ran abgegangen, um dem Schah von Pet ien die Zhronbe teigung Sr. Maj. des Kai erszu melden, und-da elb t ehrfreund chaftlih aufgenöninen tyor-

den; um fo auffallender muß ‘einé. plôßlihe Feind- eligkeit er cheinen. Un ere Regierung“ hat bereits bei dem Schah aufdie oforcige Ab e6ung/ Und Ve-

trafung des Hâuprlings, der die Grenzen verlébt hax, gedrungen, und, wenn dies nicht binnen 5 Tagen

ge chieht, hat der General Jernolotw Befehl anzu- greifen. Das Publikum wird von den Ereigni en

an FE per i chen Gränze-- púnfktlih. unterrichtet

werden.

E-M Ms

Jn Ode eröffnen a ich die be en Aus ichten für

die diesjährige Ausfuhr von Getreide.

Man f<reibt aus Tar o (Tar us in Kleina ien)

unterm zo. Mai 1826: Die Pe k macht große Ver-

(3)

‘heerungen in Adanaz die Dodten werden niht mehr

beerdigt. Mehrere Stadtviertel ind- einge chlo\ en

und die wenigen. Lebenden, die noh-ni<ht von der

Pe t befallen: ind,tetbêh-von- deu faulenden Leichet*

ange te>. Dak hat o ddr dèn Pa cha, der da elb{"

angetommén i t, die Pe erhalten, t. 15:bis 20: |tete'

ben unter 50. Ju Abana etben 49 unter 50, Bis}

jegt war Tar o die Grenze der Pe tverwü tungen im"

üdlichen" ZheileAnatolien

2

=

*

¿

eStockholni, den. 1, SepWbr, «i

Es zeigti nua, daß auh das Winterkorn in

Schweden viel mehr durch die Dürregelitten hat,

als wan ahnen konnte; auch fürchtec man ern tlich

für die Kartoffelernte. Es mag noch eben Zeit cin,

dur Einfuhren dem Mangel in manchen un erer Land chafren vorzubeugen, wo hon von Rinden-

broc die Rede i t, und zu bedenken, daß mit dem

Ge. en tande- nict viel zu cherzen i . Das Som- merforn hat mit nur wenigen Auênahmen, netto

die Aus aât wiedergebracht, Die Verhältni der e

Getréideprei während e Frühlings und Sommers,

lange ehe no< der Mifwachs befürchtet wurde. ha-

bea eben nicht für be onders große Privat-Getreide- Läger gezeugt, und das übertriebene Steigeir der Prei e auf den pätern Märkten im Lände zeigt ich

|

uns als ein drohendes Anzeichen. Sollten ich, was â doh hôchlih zu bezweifeln teht, einige bedeutende |

Privatläger finden, fo wird. es nur bei denReichen

ein, die dié Kräfte be aßen, auf einen ‘eintretenden Mangel’ zu - peculirem

in atri

ute ¿ige

04

Vermi chte Nächrichtén,"

Zorndorf bei Kü trin. Nach dem viele Vers 4

ehrer i des verewigten Leinad: großen Königs e Friedrich Il,

| gan

nel Und „Zweimalhuadert und fünf und funfzigtau-

in der Provinz Neumark - ihvereinigt batten] auf-

dem Schlachtfelde von Zorndorf, und zwar gerade

|

auf der erhabeneren Stelle, von welcher herab dex Fonigliche Feldherr die Schlacht leitete, ein Denk-

mal von Granite zu errichten, und Elt folcheë zu Stande gekommen war, wurde da elbe am 25, Au- gu t, ‘als am Jahrestage der Schlacht, vor zahlreich ver ammelten Dbeilnehmern, unter Aufpflanzung der

Fahne dér Kü trinex Schühßengilde, ‘eines aus des großen Friedrichs Zeit her tammendea, der

Bürgertugend beiligen Zeichens, "feierlich ‘ent- hüllt, und darnach eine ziveite, hierzu verehïte und

abei auyfgepflanzte nationalfarbige Fabite zum Aus denken: in dië an Kie die Errichtung Zorndorf diefes gebracht, cee REG Utd darin:

aufge 2 kent;: triE G :

Die Rede, welche bei dem Monument von Einem

der tbâtigen Befdrderer de elben geführt wurde, ind

;

Worte eines alten Soldaten, bei Einweihung cis

keines Denkmals,

1 Nag den neue ten

tés Deñkiñals auf dem Zorndorfer Schlachtfe{de,

am: 26. Auguf 18262 4:57

(Dem beutigen,. für diefeGegend ein t o vers

Hângnißvöllem Lage ‘ein Deakizi weihend

,

ehen

‘wirhier: duigebenmmit Gtäbern1un erer Vorfahren,

diem Känlp für König und Vaterland gegen ci- nen Feind! focßten, von»deim than elb, mit Ehren

‘be iege)-Undmit großer Ehre uur unbe iegt aus dem

|

Kampfe’hervorgehen konüte, +34 225

( =

„Friedrich, —welh ein großes Wort fürzuns!

FRO

1

die Die er Eiñzige- Ge in chithre: feiner: i t Zeit fein ; bedarf ewiges

Monument, und o lauge ‘és Koch: Preußen: giebt, wird/der Knabe cin Lob hôren," dex Greis einen

Ruhm verkünden. 2s Re

__Doch das Schi>kfal der Staaten, die harte Er-

fahrung un erer Väter lehre es: Tritt die Feind- cha zwi t_ chen Für ten, o: trinkt ie das. Blut ih-

rer Völker, und auf die ea Feldern \<welgre ie darin.

Wohl daher uns! Die Vor ehung egnete das

Vaterland mit einem Herr cher den eine Mitfür ten liebenund ehren de en, Weisheit en zwei ich Hier Früherfeindlih:uudfurchibar gegenüber!tehende Nationen, duxch gleich. edele, ais große Bande cis

p84MAD o das Glücé: des Friedens einem Volke

Die Gottheit erhalre uns un ctn König! Und wenn

id noh:einen Wun aus;prechen ch darf: i: gewähre

alles, was. in De enzgurem Und väterlichemHerzen

|

für un er Glück noch liegt. Es lebe der König!“

V6

zuverlä Notizen igen betrug

am Sc{lu des e Jahres 1825 die Volkêmenge im

ganzen Umfauge des Preußi che Staats zwölf Millios end. Einwohter; utid die Anzahl der Einwohner der Haupt-- utid Re idenz Berlin, incl, tadt des Mititairs, mehr als zweimal: huudèrt und ¿wanzigtaufend. Die

‘Zunahme der Vevölkerung eit zehn.Johrin if in

der That ‘außerordentlih), denn tach der ydhfen Angaben der ahkundig Stati ien tiker, Stein, Des miare u ws, betrug im Fahre 18153: wo der Preußi che Staat den gegénwärtigewLänderbekand erlangte, die Bevdikerung’ des gefanimten Staa:

mee nicht zehn’ ünd cine-balbe Millicih FA

wodnerzah!

ns,

£¿DES

/

erzabl Berlins, jedo<

ENES Staar

etwas mehr

1

als 172tau eud.-— Jm: gelaintiteg

¡Fahren -um

Hat mithin die Bevôlkerungz elt, zepnzF0dten

:

mehr: als eine Million-und ERG M aau enb

Men chen zugenommen, tad, 10 Velin: Denn wa aich Zwodittafend auf das Mitt brenet, um

ehs und dreißigtau ead Civil-Einwohncr, eine fa t

bei piello Vermebruúg. e Die Folgerunges daraus

(4)

e

i<

Jedermann elb ziehen. Nm Jahre t 1786,

E Rs Fricdrichs des Großen, betrug die ge-

amnuite Bevölkerung des Staats, der allevdings

damals an Ländérumfang bei weitem kleiner war

no< nicht e<s Millionen Einwohner.

;

Bei Legung eines. neuen Pfla ters in

|

Rathenow an der Havel wurde ein Sarg gefunden,

in welchem icher ganz-wohlzerhältentr; “zur Mü- mie getro>neter Leichnantmitciner Schußwunde

in der Vru t, befand. Aus der Chronik der Stadt i es riweislich, daß esein

it

Ritemnei ter*i welcher t,

vór 10 Fähren: im dreißigiähtigen' Kriege," als: die Stadtivon den De terreichern ‘eingenommen und ge- pndert’ wurtde,die Kirche: vor Beraubung {<üßen

wblice, H der hohen Kirchthür, welche er verthei- diate, niederge cho und“ein en, Opfer der Jn ubor-

dination wurde. Da ‘in Campéhl’; Quedlinburg,

Strasburg u. . w., weit weniger gut erhaltene Leich-

name als große Seltenheiten gezeigt werden, fo i

es: dér° allgemeine Wun ch; daß die e Mumié, hon

det hi tori chen Denkwürdigkeit wegen, zur An icht

in Rathenow aufbewahrtbleiben möchte. :

Die Dorfzeitung erzählt "Sé. Mai. der König

von Baiern habe neulich étfahxen,daßein gewi er

Landrichter eine Amtsuntergebenen oft Tage lang unlbgefertigt vor einem Arbeitszininter barren la e.

Um ihm das Harte eines* olchen Betragehsfühlen

zu ‘là en, habe er ihin“éintés Dages früh um 7 Uhr

zu er cheinen befohlen, ‘abet er Abends t um 8 Uhr

votgela en, und ihm“endlich“ eröffnet, ‘es wetde m

flar geworden ein, daß zu den unan etrchm le Gefühlen gehôre, Täge lang ungehört-im Vorgeñia

waïtén zu mü en, ‘und er hoffe, tie wieder zu hôren,

daß èr ih“eine olche Unbilde gegen königliche Un- terthäiien erlauben wetde. A A,

Folgendé Mittheilungen über An te>kung von Milz-

brandgift indhôch t merkwürdig: Ein Landgei tlicher-

zu Kekmigk imHerzogthum Anhalt-Köthen wurde vor wenigen Tagen in einen Garten bei dem Zu ammen-..

raffén ‘getroŒnéter Mohn tengel von cinem In ekt ge- eine furchtbare Ge chwul ent t tand, die ich aber bei angéwandcen Mitteln nah 24 Stunden verlor, Das

An ekt wurde während eines Stechens durch einen

<lag mit

oed. (Padgetbdeet, E Matte

ie

Größe ein H ohe . ner m ergr erung

i

MEAIE Gefah es die Grôße cinesMi ikäfers mit einem

fingerlangen der el, in einer kleinen Entfernung

vom Kopfe einen Ab a6ß, wie der Schnabel: einiger

Vôgel, bilderé,

:

Das In ekt elb cien t ein Spring:

fäfer ohne Fühlhörner und Schwanz zu fein. - Fe nachdem es einèn Rü el, als einen Degen, in einen Körper, ohne Hindernis eines Knochens, tief bis în

eine Ader, oder an einer Stelle voller Nerven, eins

drückt, wird das Gi tde elben eine bald mehr, bald weniger chnelle Verpeerurg anrichten. (Die er Fall fann indeß darüber toh nicht ent cheiden, ob das

+ Gifte die ew In ekt eigenthümlich i , oder ob die der Kitche zu Fliege es bloß“übevtrüg.) “Eine Frau in der elben

Gègeud. war auf dem“ Felde in?s Bein von einer

Fliegez -die ie aber nicht ge ehen batte, ge tochen

worden! Der +Fuß#war' chon nach einer Viertel-

tunde zw

ciner hopen und chmerjhäften Ge chwuit.

geliiegenz HY

‘Da |

ivuyden warme Um chläge von Milch verordner, wcl- he auch ehr dienlich zu fein f<hienen, allein des Nachts, wo die Um chläge nicht fortge zt . wareu, nahm die Ge chwul ungeheuzr t zu, und verbreitete

ich bis

‘an

den Leib.“ Der Fuß wurde nun in cinen

Eimer voll kalter Molken Fe er, üñd mic den Un1

chlägen oberhalb fortgefähren.

*

Schnell legte ich

der Schmerz “und die Ge chwul — Even t. o be-

zwangen bei einem gleihen Vorfallé, bel einem Mäd- hén, dasnach ihrer Aus age, von éîner Fliege auf

die Oberfippe ge tochen zu ein glaubte, Um chläge von Sahne und brauner Butter das Uebel, Durch

die Mittel e la e {< aber bei ähnlichen Gelegens heiten Keiner dem“ fein Leben lieb i t blenden. Sie

helfen blos auf fri cher That, und wenn das Fn ekt keine Ader durch tochen ‘und das Blut“ vergiftet hat, auch uur wenige Nerven afficirt ind, Die Gefahr

befiehlt-eine <hnelle und ichére Hülfe eines Arztes, I t,

; <p für Preußen von Nusen oder Schaden?

¡9h t:heil am und von Teinem Nuten wird -die

Exportation des Getreides nach England un ern

Preußi chen Kaufleuten ein,

in Preußen kaum die Aués faat. und der eigne Be-

darf im Lande gewonnen „i Führt k. nun der Kaufs mana ohne ichere Aufträge die Erzeugni der dices e jährigen Ernte nah London, o i vorauszu ehen, daßdort. die Concurrenz der Speculanten bedeutend

ein wird und al o die Prei e dort o niedrig ein

werden, daß das Getreide wahr cheinlih dort ge- ringer bezahlt werden wird, als die Verkäufer we-

nige Monate päter im Vaterlande elb zahlen t wer-

den. — Durch die übereilten Ver endungen können

ieleiht ihr eigenes Vaterland_ in Noth bringen,

und werden. dadurch nichts gewininen, vielleicht aber,

wie bei früher n Ver endungen #9 Veld zur Frei inachung und Frachtberichtigung ihrer Waaren nach-

| fenden mü en, Und „ o::nur den Engländern ein Nugen, der Preußi chen Nation aber Schaden jeder

CKônigsh, Zeit.) Bejiagee Are erwach wird, en

man cauf ein bôSartiges Gifc \{loß,

die Ver chiffung des Getreides nah England

:

indem die diesjährige

Ernte durchweg o chlecht gerathen i

,

daß auch!

(5)

4ST}

x

I a

Beilage zur Königl. We tpreußi chen Elbing hen Zeitung No. 4 5.

und Anzeiger von gemeinnügigen, Intelligenz - Und anderen den Nahrungs tand a ili angehenden Frag - und Anzeige - Nachrichten,

"Elbing, Montag, den 1 géen Sépcembét 1826,

Hi tori Dénkrolitdigkeiten. che

a Abend, Sie zer törten

Saaten, an 149 Aeker tâg-

;

Táge 3 bis 4. Meilen hre>ken von

A

uf ihrem Fluge ale

Saat

lch

;

‘nd o elickien ie ale

vorwärts, Sie hatten dabei ihre Anführer, welche und ich ‘auf dem Plage niederließen, varan MRC ofenden Saga zu der elben Stunde

SEA m ganzen Schwarme be uche wurde. Die e

pon (chahen tets ‘bei Sonnenaufgang.Endlich

|

Duge 05

von heftigen Winden in's Meer gejage

wurden

it

eggefen an's Ufer geworfen, wo ie

und VN

| Ge tank eine Seuche verur achten.

durch Ein gle! coe Évenfalis trauriges von Ereigniß O ten war her im ergo\}en Spät (< oms-

mor Le lahgen Wolken Schaaren von Heu chre>en,

in u

fn Ungarn, Polen, terreih, Bs5hmen, welche und den benachbarten Ländern außer den

Ee alles, was i< auf den Feldern

,

Wie-

FREIN en ‘Gârten an Früchten vorfand, verzehëten un “Dün um te <_ her verbreiteten. Die u e Crbar en Länder türzten in Hungersnoth;

fon Er i a en in Sc{le ien das Gras auf den

UE ‘und die Kirche ah (i gendthigt, das Flei ch-

POdee in der Fa tenzeit um des Brotmangels wil-

fen aufzubeben. - Die darauf folgenden Jahre er-

¿ouacen Mißwachs. Die gröffte Mißerute wär im ahr 1349. 24.099 Per onen einpfingen täglich ¿u

Ftorenz Almo en von zwei Broten, welche. die Si-

noria ba>en und vertheilen ließ. -—— Zu dek elben

2

i

hórte man von Erdbeben, die in mehrerên Ge-

AN Eurxopa's VerheerUngen angerichtet hatten.

Es RVs im Jahre 1349 dur< Erdbeben die

Mauern vom Großmünller in Ba el. Abet das gróßte tand noch bevor. Nachdem (i< ati 17. Jâl 1343 die Sonne- verfin tere

Patle, ge(<ah e

Yan. ein großes und allgemeine E ite

ganz Europà, Ganze Städte, unter andern

in Kärnthen mit vielen Burgen Und Dorf chaften

umher, wurden in Schutthaufen verwandelt,

wohner, damit nirgend Dro und Zn Peu bleibe,

unter den Trümmern ihrer Kirchen begraven, in

A

{ welchèk "fle vet amméelt’ geive — en,

*m Jahre $52 zogen ungeheure Schwäktthé'Heu- | Schrecküi begann en im" Früblinge 7349 die große

Ja

2 zogen Ul

|

zuet

Unter die en Pe t, Sié wátauf zerren Schiffen aus

Morgenlande Dev“ héblbérgétra<t worden, und Site

frañzë i ches und itaïteni h:en See-

tábten;-von wo aus fie < über ale Länder Eu- ropas vebbreitete.“Fn Mar eille arb die Hâlfte dex FJuwohitet; zu Floretz, Vétedig, Rem: wurde die Zahl dèr Ge forb:nèn zu Hunderttau enden au-

gegeben, Die Ktankheic wukde der <a r¿e Dod genannt, zufolge der @warzen oder gelben Flecke,

‘die nah vorhêrgegangenehn Beulen <bär wurden, Schon Berühßeung de e, wás dei Kranken ‘gehört hatte, pflanzte das Gift fôrt:

Freunde und Ver- wandte elbt Aeltern floheneinander verlie indie ién ihre ei erbenden grätizenlö Kiader. ên Elende, An- dere gaben(ich üngefcheut allenSinnéigzenü bin. cn

Alle Bande der Zucht waren gel An Todten;,

gebräuche'und Leicheufeierlihkeiten fonte man: nicht denfen, Die Leichen würden" auf“Karren vegges

chafft und zu Hunderten in Gruben “ztwörfen. An

manchen Orten, wo die Dodtengräber? ge lorben wa-

ren, uu te auch dies" üunteëbleibew, Und“ die Lufc

das ‘Amt dex Erde vepivalten, 8

756

Das vexazweifelnde Volk“ wandte \i< eudlih an

den Himmel." Büßende, “bor und hinten mie Kreu- zen bezeichnet,“ eine füotige Geißel mit vier ei ernen Stacheln in dèr Hand, zogei titer Anführüng förm- lier Overbäupter'/ ‘eine eidèñe purpurne Fahne

vor fi Pet, in grŒe Sthaareu paarwci e durch

die Länder, Ale Bußübungen

,'

die în Singen, Beten und Ca teiutiget -ve taiden, hielten e auf df fentlihen Plägen," Der Zulauf des Volkes war un-

geheuer. Jn Srrößbdutg {lö} (< chon Zau- fende die en herümziebenden Büßenben

‘an.

Än Aa-

<en war, als König Karl < wollte krônen la cu,

kein Quartier zu fiaden,

-

Bald ärtete die e reli- giô eSchwlfrrnerei in péh

grogen Uafug aus, o

daß fie endlich dur den Bann mußte untcrdräcke

verden,

|

Eh:

«

(6)

Hoffnung.

i

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Wer Hoffuung zu“jägen ausgegangen,

Wird nichts als Nébel fangen,

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PA A Cia

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2

Hoffnung if ein langes-Seil in der Noth, Daran zieheu Viele bis zum Tod.

tis

449,

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AREE

Wer hofft und meint, ex hab?s hon gauz, Der hat den glatten Aal bei’m Schwanz,

1E MIO

j

Keiner Es kann die Hoffnung meiden,

gibt ja doch fein üßer Leiden,

Angekommene Fremde,

Kaufmann Schmidt von Elberfeld, Kaufm. Pa- pendi> pon Köuigsberg. Gutêbe lgerOßmaanu voa

Falfenau, Secretair Weinemann von Labes Kauf.

maun Kunzow von Stettin, Kaufm. Exner ‘von Kd-

uigsberg, Oefonom v. Grade> von Danzig, Mejio-

rin Seafpaul von Berlin, Kaufm, Ludwig vou Danzig, Kaufin. Michalski von Königsberg, Lieuc, Sthlômp von Danzig, Licut. v, Mau wi6 von Rie enburg, Prediger Kuhr von Grunau, O-kouom Arndt voa Groß-Falkenau, Kaufm, Pfaul von Dus

<ecl, Kaufm, Elias Fucobî voa Chri tburg, Händler Wolff Lak von Rie enburg, Märtens von Danzig, Director Hôpfaér von Danzig, Kaufm, Liebec von

Berlia, Majoc Huet von Danzig, Baron

v.

Korff

von Mitau, Kaufmannsfrau Bu enig vos Danzig, Doeclehrer Ma ow von Danzig, Lehrer Heinr. Nüt-

lih von Danzig, Sreuer/-Controlleur Wandel bon

Po en, Admiralitätsörach Mertens von Königêberg, Dótr-Läudeêgerithtêrarb Bercräm von Königsberg, Meferendarius Kover keia voa y, Stittia Hohenfeld Portepce-Fäbnrich vo Schbnenberg, Siebracd Kaufur.

oon Königöberg, “Détn. Frieder. Taurec> von Zie

genberg.Gpmoafla Fr. Lutiasfi oon Braunsberg, Po rér t Comwi Vrelau arius von Könlïgêberg, Caif -

Janowig von Kötigsberg, Chirurgic-Eleve F.

W. Raths voa, Berlin "Kéufty: Hir chberg von Danzig, Prediger Heine vent Ladékp, Kau magn Hep e von Magdebutz, Falt, Merten oon Tol

femir, Dem. Neuttiann vo Carmiadea, Oefonom.- Commi Weadlatd , von Kbuizsverg Dém. Emn:a

Mo es voa Gumbinnen, Frau EredigerHildebrandt

voa Sbierbah, Stetter-Auf cher FicGier vou Tot, femit, Kaufm, Facobî 901 Martenwerder, Kauf,

Holz voa Stargard, Slugerin Henricite Céÿn von Uncuß tadr,

Án der Buchhandlung lud folgeude Vüú ce

für beigefügte Prei e zu habeu:

-

Bornemann, Wilhelm, Einblike in England

“unid Londo,

Fe

Ax MIt,

Aawei ung, wie ökonomi che und militäri che Si- tuaiionéfarten nach be timmten Grundfäßgen zu

zeichnen ad, 2te Aufl. Dure 15 theils illu-

iniñirte, von Carl Já> ge tohene Kupfertas feli eä ert,

i

3 Rtblr. x5 gr.

Vogel, Daniel, Jobanu Monerà Polni che Grams

matif, gte Aufl. 1 Rthle.

__

PUBLICANDA.

Gemä? dem allhier auéhängenden Subha aticnês Paient oll das den Wegekindt chen Ecden geh- ri,?, sub Lit, A, X. 19. ia dec Strom traße Hie eloit bigint, au! 35 Rthir, 1 gr. gericttli abge ägte

Scundüß> df eatlid ver teigert werden. Der Licita:

tionbter min hiezu i t auf den Zo ten Oktodec c.,

Boemitet:g6 um 11 Uhr, vor dem Deputirten, Heren Ja ttz-othFranz, anderoumt, und werden die be ig-

und zahlungéfähigia Kabfiu tigen hiedurch aufgefor-

deit, alédann allhier auf dem Stadtgeridt zu er eis nen, die Verf'ufsbedinguagen zu vecnehmen, ir Ge- bet ¿u veclautbaren und gewärtig zu .in,daß demies nigen, der im Decmia Mei tbietender bleibt, wenn nlHt re<!live Hinderungs

-

Ur achen eintreten, das Geuad ód zuge chlagen, auf die etwa päter einkom- menden Gebote aber niht weiter Rüúck i@t g:nommen wetden wird. Die Dáxe des Grund tuks kann üdrlso gens ía un erer Regi traeur iu picitt werden,

Da die Wiitipe Eli abeth Wegekind, geb, Kru e, der Martin Wegeckindt and die Auna Regina Wegekindt, verehe!. gewe ene Schuß mas

<er Fe<htner, berei(s ver torden, und deren Erben unbefannt ind, fo werden le6tere hiedur< Enti

untere der Vertvarnung vorgeladen, daß bei ihrem Nuts bleiben nit nur dem Mei tbietenden der Zu chlag er;

theilt, Kau' <ilings oudera au< na< geritliwer Ecleguag des

die L5 <ung der ämatlicd eingettages

nen Forderungen, ud ¿tva der wegen etwyanigez tt:

¡ulángli<feit ded Naufgeldes (zer fauégehenden, oßae

vorgängige Production dec Shuld-Ju trumente oers

fügt werden wid, R:

;

Eldiag, deo 22er Auguß1826.

KIniz!. Preuß, Stadtgericht.

Getmiß dem allÿicr authängeiden Subha ations-

Patent ogen diz dec Fanz und Cathatina Wien s-

izn Ebeltutr grtrigen“ sb Lit, D. XIX, 54. und

D. XIX 383. ‘ju Nrecsfelde Und Kredsféldeciveide |

(7)

gelegenen, auf 3752 Nilr. ro ar. gerichtlich adge-

<ägtäni aus ei Wohnhau ciner e, Grdgmöhle, Stallung und S<eune, o wie auh 9 Morgen 150

[]Ruthen erbpäcttlicven Landes dbe teyendea Grund- iüdeóffentlich ver teigert werde

Die Licitationê-Termine hiezu iud auf den 17ten Juli, den 18ten Septimber und den aofen No-

vember. c., jedesmal um 11 Uhr Vormittags, vor

dem Deputieten, Herri Fußizrath Franz, ande-

ravit, und weiden die be ige und zahlungêfähigen

Kuflu tigen hierdued aufgefordert, alédann alhier

auf dem Stadtgericht zu er veinen, die Vetkaufs- bedingungen zu vernehmen, ihe Gebot zu verlout-

baren und gewärtig zu ein

,

daß demjenigen, der

im lesten Termin Meiftbictender dleidr, wenn nict

rectliche Hinderungsur achen eintreten, die Grund- fiüFe zuge chlagen, auf die etwa päter einfommen-

den Gedote aber niht weiter Rúck icht genommen

werden wird. Die-Daxe der Grund tücke kann 0b6pi geos in un erer Meg

eatoe Mpieirt verden,

Eldi 25. Upril 1820

Elite "ide Preuß. Stadigirictt,

Gemäß dem allhier auêëhängenden Subhaßations Patent oll das dem Ein a Andreas ca Moots

und de Ehefrau en Auna, geborneBaumgarth, gehörige, sub Lit, C. V, 10. auf der 1 en Trift

Ellertyald belegéne, auf Z050 Rthle, gerichtlid abge däsßte, aus einem Wohnhau Dieh- und e, Pferde»

fal, einer Scheune, und dem dazu geBßörigen Lande

be tch:nde Grund tú> im Wege der nothwendigen

Sudha ßation öffentli ver teigert werden, Die Lis

citations Termine hiezu ind auf den 1b6ten A u-

gu ic, den 15ten Oftober c und den 16ten

Dezember c., jedesmal um 11 Uhr Vormittags,

dor unferm Deputirten, Heren Jußttzrath Klebt,

anberaumt, und verden die be is - und zahlungsfä.

higen Kauflu ligen hierduch aufgefordert,alsdann aL-

hier auf dem Stadegericht zu et cheinen, die Vere faufsbedingungen zu vernehmen, ihr Gebot zu vere lactbaren und gewärtig zu ein, daß dewjenigen,

ter im legt-n Termin Mei ibietender bleibt, wt rn

nicbt re<ttide Hinderungéurfaceneintreten, das

Grondftüek zuge clagea, auf die etwa päter einfoms menden Gebote aber nit tveiter Nd> cds genommen

werden wird. Die Taxe des Grundfúes kann üdri-

gens in un erer Regi tratur infpicirt werden, Elbing, den 25. April 1826.

Í

Kônigl, Preuß. Stadtgericht,

Gemäß dem alljiec aushängenden Subßa tationss

Patent 00 das den Zimmerge Gottfried ell ad Waria

Regierungs Be timmung

Elifobe!th Dokert &en Eheleuten gehörige, sub Lit,

4. XIII. No, 23. hie elb in der grünenGa belegene, e auf iúck 115 Rthlr. 8 gr. 4 pfigericdtlicd abge chägte Grunds

öffentlich vec teigert werden. Der Licitationss Sermin hiezu i t auf den gen Dezember, um 11 Uhr Vormittags, vor un erm Deputirten, Herrn Fu ßizrath Franz, anberaumt, und werden die be ig

-

und tahlungéfähigen Kauflu tigen hiedurd aufgetordert,

alsdann alihier auf dem Stadegeriddt zu er cheinen, die Verkau sbedingungen ¿u vernehwen, ihr Gebot zu verlautbaren, und gewärtig zu ein,daß demjenis

gen, dec im Termin Meifkdietender dleibt, wenn nidt redtlive Hinderungsur achen einireten, das Grund tü>zuge @lagen, auf die ctwa päter einkoms menden Gedote aber nidt weiter Rü>äcvt genoms

w20 werden witd, Die Daye des Grunt tü>s kann übrigens in un ererRegi tratur in picirt werden,

Elbing, den 1ûen Sept. 1826, Königl. Preuß. Stadtger cht.

Da die biêherigen Ausbietungen der mit Ende d. JI. pachtlos werdenden Fi chereien des hie igen

Gebiers und zwar:

I, auf dem balben Weich el trom porláng dem

„«

Vaarenböficen Geviet bis zur Grenze des

eta

OTS ANTendorf,. E

2, in der ogenannten Bârwalt chen Lache bis

zur Grenze des Scharpau chen Gebiets,

3. fi der großen und fleinea Lignau, der Binnen

und Lake zwi chen Altebabke und Weyershorf?,

Ln Linnhôffchea und der Kraus

-

und Schloß?

ache,

t i

4, auf dem halben Weich el trom vorläng den k Dorf cha ten Kaltéperberg,Lakenwald, Tiegen-

ort, Hinterthor, Hoim, Diegenorterwie en und

Brenzdorf ehemals zum Dorfe Holm gehörig,

5. im Tiegefluß. voa Kru>fig ab bis ¿um Aus- fluß ia’s Haff,

: ES

6, in der Linnau dem Hegegraben und Proßnik

bis Scharpau herauf, iF

7. auf der þalben Weich el gegen Fi cherbabfe pon

der Grenze des-Dorfs Kalteherberg-ab, bis zur

Grenze voo Fürfeawerdex

- Bs

erfolg!ob gewe en ind, fo i t in Bemäßheit boher

eia no<maligex Licitacion Ls

Termin auf

UE At BUZ

2

den 12ten October c, z Uhr NacGmitags,

bier fe kge worden, eßt wozu Pachtlu hicdurz kige

mit %lag dem Bemerken eingeladen ‘werden, daf dex Zito

an

dey Mei tbietenden auf erfolgte Genehmis

gung der Königl, Begiersig- ¿208 Daczig ertheits

werden wird, LE

IMO LIDT

(8)

Die Zeitpächt i vem 1, Januar 1327 ab auf

6 Fahre be timmt.

Suttadaln Diegenhoff, den 4. Septbr. 1826, Fn der Dolle chenLiguidations-Sache habe i in Folge erhaltenen Auftrages des: hie igen Königl, Stadegerichis: einen Termin, Behufs Verauctionie rung mehreren Silberzeuges, 1). ein ilberner ver- goldeter Vorlegelöffel

,

2) «ein dergleichen Pun chs 10 el,3) drei dergleihen Eßlöffel, 4) dreirderglei- h2n Theelô el, 5) eine dergl. Zuekerzange,7 6) ein

Becher von Kokusnuß mit einem dergl; Deckel, in Silver ecingefaßt, auf Dien tag, den 19tea: Sep-

tember cc. Vormittags um 10 Uhr, inder: Behau- una der Madame: Thr09, auf dem alten Markt, ange est, zu weichen Kaufiu iige eingeladen werden,

Grunewald, C. as

è

Montag, den 19, Septbr., Und die folgendenTage

wird im Saale des-goldenen-Lôwen, Brück traße,

vou Vormiirxg um g:Ubr ab öffentlicher Auction

gégen aler büare Zahlung eine Partie \@ènes eng- li <2s Fapanze verkauft werden, ‘be tehend in Tel:

lers, Ta en, Terrinen, Schü eln, Theekanten, Wa ch-

faanen, Porterkannen. wie und ohae-Déckél,' bunten

und weißen Kaunen ;; Salatiers,

-

Nachtge chirren, Leuhtern, Zuferdo en ,- Zucker treuern ,* Blumènts-

2 großen.A trallampen als.

einlade:

pfen,

-

Bierglä ern,

gl

Leuehter, wozu Kav lu tige. ganz ergeben t-

der Mákler J. F. E

Ì

Piotr

N

owstie

n

Mittwoch, déa20. September c., Vormittags um

g Uhr, werde ih im Wege einet féeciwilligen Auction

ia

meinem Hau in e der: großen Hommel ttaße No. 9:

ver chiedene, i; in gutem-Seande: befludende Gee gen tände: gegen glei baare Bezahlung verkaufen,

als Kleider» uud; andere Spinde, Ti che, Betct telle, Wä che, Betten, Kupfer und Me iag, Wäag cha-

les, Gewichte, Wagen, Schlitten, Pferd?ge chirr und mehrere Mobilien uud Hausgeräthe, Wozu ih Kauf-

tu tige zahlrei einlade. 1

ts

An

ciTraugote Diener.

Ein aeu eiñgejäuñter Plas, an der Mauer kraße gelegen, wel? iS zu eivem Gärtchen owohl, als

zum Aufbewahren voti Holz ‘eignet, feht zu verkau-

en dein Schuhmatermei Kleinmond. ter

¿ Haus No. 9. in der Flei cherfiraße, worin

I

Mt: Has heizbare Stuben, 2 Küchen, Wa ch-

baus, Wagenrewi(e, gróße Bôden, vorzüglich <ône gewölbie Keller und andere Bequemlichkeicen mehr

2orhandea ad, if im Galea oder au< geteilt

|

culmi großer Garcen oll von Michaeli

(dei mic: melden,

meinem Hau e in der

“ogiweie demGer tenthor i t" eineStube neb{f Aiko!

Klart auf der Hommel,

von Mictaeli ab zu vermiethen, “und das Nähert bei dem Mákler Herra J. F. T. Piotrowski odel bei wir zu erfragen. Strebelow.

Mein Haus No. 49. zwi chen dem Hohen

-

und Fi cherthor, welches ich “zu jeder Nahrung vorüs

lich eigner, bia i< willens zu verkaufen. Kaufs

i

ige beliebea h ju melden bei L

Eb ais

i

Dti ENCE ETES Grube,“

|

783 4 è 9

e

|

am Wa er.

j

_

Das auf dem freien Bürgergut Vieland

belegen

Wohnhaus, be tehend aus 4 heizbaren Stuben,

<2, Keller und 4 Fammern, o wie ein 3 Morgel

C. ah aul

1 Jabr verpachtet werden, und i hiezu eia Termil auf den 2x. d. M. Vormittags 11 Uhr da elt al ge egt, zu wWelwem Pachelu tige, welche die gehörist

Sicherpeiz lei ten können, hierdurch eingeladen we

den TA Pankr ahr; F

?

j

Sequefécator.

Ja dem auf dem äußeren Mühlendamm No 6»

belegenea Grund tufe: des P, Fiehbrand i die Erker

-

Stude neb t Küche und Kammer, ferner (nd in der neu tádt chen Herrn traße No, 45. 2 StW ven oeb Küche i und Kammer vom 1. October #8

zu -vérmiecpen, -Miethslu tige können ld die erhld

Sam. Ch. Schmid Sequeftracor,

Wa er traße No, 69:

vea, Küche und Kammer eine Dreppe hoch zu vel!

miethen, Das Nähepe erfähre maga bei dex Wictw?

Ale Sorten Winterob t werden von mir gefauff- Verkäufer: beliehea- << bei niir ¿u melden,

Chri tian Sulz,

am Fi cherthor in der Thor chreiber!

Eine fark vergoldete Halsfecte, woran ein m!

14 eqQten Perlen gefaßtes Schloß neb kleinem go!"

denen Schlü an el dergleichen ganz feinem Ketrches

b.findli$, i t Sonntag, den 10. Septbr, c. Na mitcags

in”

Vogel ang auf dem Wege vom Ga t

hau e dur< den herr <afeli<en Garten na< de Mo5sfge, und von dort dur< den Wald zutlt-

verloren gegangen. Der redlihe Finder erhälc bh

der ‘Ablieferung in der Vuchhandluag eine ang!

me ene Belohnung, da das Verlorne als Andenfes he oudexs

af

ge ägt wird. Dr, Abel,

Bataillonss Act

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ten Grund äßen, alle katholi chen Gei tlichen verbannt werden. Fängt man etwa mit den Schwachen an, um nachher über die

der Kai er erwiederte: Er ähe dies als einc Be- weis des Eifers an, durch welchen ich diefes Corps in einer Treue und Ergebenheit gegen&#34; den Thron.. tetsausgezeichnet hâtte.

Ma Vlutigel e machen, welche jährlich im Paris gebraucht werden, wenn man hört, daß allein für.. die

eine neue Einrichtung. «Auchdie erVerein hatte eine dops pelte. Aber dic Mitglieder waren niht bloß zw. barmherzigen Handlungen verbunden, ie mußten

Nach dem Fe te wird ihm eine Wohnung angewie en, welche einen Verdien ten an- geme i en t, und wo ex eine allen men &lt;{li&lt;en Glaus ben über teigende Glück eligkeit

eine ehr herbe Beige, Viele einer Satyren ind noch ungedru&gt;t und werden von patrioti chen Ham- burgern, für die elb die t Abderiten treiche der Va-. ter tadt Werth: haben,

werden alle diejenigen, welche in folgenden angeb lich verloreo gegangenea Urkunden 1) an das Schuld- Dokument der Michael Herrmann chen Eheleuten.

Eine gute Stube nach vorne, i von O tern, oder auch von: ogleich ab, mit oder obne Meubeln für ein- zelne,Per onen zu