I- »Dag
Onkernesmen
istsein außerordentlichgkäekkieser
Griff,dem man Erfolgund Gelingenkaum erstzuwünschenBraucht«.
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Jm Verlagevon Fr. Richter in Leipzig erscheint soeben folgende beachtenswerte homiletische
ttistamenklizje Perikoizm
Neuigkeit:
Homiletisches
Handbuch fürevangelischeGeistlichez
Behandlungder in den evangelischen Eandeskirchen Deutschlandszu predigtzwecken ausgeschriebenenalttestamentlichenperikopen
Herausgegeben
Von
.Lie.theol. Wilh.von Lange-doer I Vollständiginea.10 Lieferungen gr.80EiIMark. U
Rief-sung 143istemin- erschienen) Verbum Deimanet inaelernum·
Quodinvetere testamento latet,innovo foedere patet. » ,
Dr. Luther: »Wirsollen-dasneue Testamentaus demalten lernen.gründen,undden unnützenSchwätzernnichtGlauben geben,diedas alteTestament verachtenundsprechen,essei nicht mehr vonnöthen; sowirdochallein daraus müssendenGrund unseresGlaubens nehmen, dennGott hatdieProphetendarum zudenJuden gesandt,daß sievon demkünftigen Christo solltenZeugniß geben. Daher habendieApostel allenthalbendieJudenüberweistundüberwunden aus ihrer eigenen Schrift, daß dieser Jesus,densie verkündigten,Christuswäre.«
Kübel: »Es ist unbiblisch,nieüber dasalteTestamentzupredigen.«
« . Kögelt »,,MöchtedasAlteTestamentzur.Ehre desNeuen undzur,,Erbauungderauf
’
derprophetenundApostelWort gegründetenGemeinde immer neugelesen,gepredigt, durchbetet werden!«
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Urteileder presse:
Das Unternehmen scheint»wirinjedem Betrachtbe- achtenswert.zuvörderst hatesdenVorzug,einhomiletisches Hilfsbuch fürdieGeistlichenderverschiedenste Landes- kirchenganz Deutschlands zusein,daesdieattestaments lichen Perikopenaller evangelischen Landeskirchen beachtet.
Zumandern istdasBuchderArtder Behandlungnach anregend. Esistwederpraktisch dunkel, noch so seicht, daßesjedeDenkarbeit despraktischenGeistlichen überflüssig macht.SeineTextbearbeitungensind vielmehr exegetischund homiletisch Zeugnissevon derwissenschaftlichenVertiefung seinesVerfassers.DieTextbearbeitungen sindaberweiter auch reich. KurzgründlicheAuslegungdergegebenen Peri- kopenseitendesVerfassers selbst, sowohl,wiedurch Herbei- ziehungderPredigten undDispositionen andrer, erscheinen dieeinzelnenTextmomenteinimmer neuer Beleuchtung.
Dabei verstehtaberderVerfasser sichdoch nicht bloß-»aufdie Anale e-dereinzelnen Texte, sondernerverliert auchnie dieSynthese aus demAuge. Sowohl dieeinzelnen Momente,alsauchdasGanze desTextes,einsnicht ohne dasandre, suchterinsLichtzustellen. Eins machtdas-
andre klarunddeutlich.Ichhabe mehrereBearbeitungen
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derPerikopendesWeihnachtskreisesin dererstenTieferung genaustudiertundgefunden, daßdasBuch,wenn esvoll- endetsein wird,auchdagroße Befruchtung bringen dürfte, womanmitseinemStudium nichtunmittelbar dieAbsicht verbindet,seine AnregungeninderPredigtpraktischzuver- werten. Jch hoffe, daß dieser ZugdesI.Heftes,einZug, dernichtam wenigsten fürseineinnere Gediegenheit spricht,auchdienochzuerwartenden Hefte gleichermaßen
auszeichnenundkennzeichnenwird. Endlich ist’s sehr praktisch, daßderVerfasserbeijederPerikopeundzwar-bisweilenunter reicherer,wenn auchkurzer Begründung angiebt, für welche kirchlichenFeste, für welche Sonntage, ja auch für welche seelsorgerlicheFälledieeinzelnen PerikopenzurVerwendung kommenkönnen.Diezuerwartenden Register werden wesent- lichdieOrientierungimBuche selber erleichtern.DasBuch iist gutundgediegen, anregendundpraktisch.Ich wünsche ihmimInteressederSache rechtvieleundrechteifrige Leser.
(Pastoralblättrr.)
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,jedermann anerkannt.
—Hilfsmittelsdazu nochimmersehr mangelhaft sind.Esfehltes- bisher aneiner zusammenhängendenBehandlungallerder
undder,,Pastoralblätter««indiesemWerke bietet.
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ffKlüiieikereJtlrkeileder(PressefiiberzwlllangsdnrfsKllkeskamenklirhePeriknpenift
DasWerkzist aufalle nur denkbaren evangelischen- Kirchengemeinschaften Deutschlands berechnet, und schon dieser Umstandwirdihmeinereichliche Beachtungsichern,voraus- gesetzt,-sdaßdieeinzelnen Bearbeitungen sich aufdieDauer
«.als sopraktisch, übersichtlichundreichhaltig bewähren, wie siesichin diesem erstenHeftedarstellen.EinsolchesWerk kanneigentlichnur aus derRedaktion einer homiletischen Zeitschrift hervorgehen,wo man aus demganzen Akten- material dieverschiedenartigsten Formen,in denenhomiletische Arbeiten sich ergehen,unddiemancherlei WünschederBe- lehrung suchenden Leserzuerkennen vermag. Soist denn, sozusagen, fürallesgesorgt;für praktisch-exegetischeBe- handlungdesTextinhaltes,für Skizzenbereits vorliegender
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predigten, fürreichenVorrat vorhandener oderneu. ge-
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wonnener Dispositionenundzwar sowohlzumZwecke-der
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Gemeindepredigt,wiederKasualreden .werden auch ausführlicheRegisterderTexteinihrerVer- ,wendungundderPredigttagedes«»K-irchenjahressowie ihrer Undzudemallen
zugehörigen Bibelstellenverheißen.DasUnternehmen ist einaußerordentlichglücklicher Griff,demman Erfolgund Gelingenkaumerst.zuwünschen braucht.
(wissenschaftl.’53eilagederLeipzigerZeitung) ,Die«Notwendigkeit,derGemeinde auchdasalteTesta- ment ismLichtedesneuen zu«predigen,wirdheutzutagevon
Keine Frageaberistes, daßdie
alttestamentlichen Texte,diein denverschiedenenevangelischen Tandeskirchfenzupredigtzweckenausgewählt sind.Dies aber ist es,was derrührige Herausgeberder»PredigtderKirche«
Mitder ersten Lieferung,diefürdievierAdvente jevierTextebe- handelt, isteinguterAnfang gemacht.Wenn demAnfang derFortgang entspricht,wenn alleperikopenbiszumletzten Trinitatissonntage so tiefund erschöpfend,soklar und praktisch behandelt werden, wieeshier geschieht,dannNer- haltenwirindiesem BucheeinWerk, das sich seinen Platz indenBibliothekenderpfarrerunschwer erobernwird.
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(pfarr-Hau«g.) EinesehrwillkommeneErscheinungaufdemhomiletischen
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Biichermarkt, wohl geeignet,eineoft schwer empfundeneLücke zuschließen.Nichtfreie alttest«Texte, sonderndieinein- zelnenTandeskirchenbereits vorgeschriebenen alttest. Perikopen
"werden durchgegangen.——.Heft I,vom t. Advent bisWeih-- nachten reichend, liegtvorundgiebtuns einengutenEinblick indieguteAnlagedesGanzen.Da Advent vieleGeistlichen eineneue Perikopenreihe beginnen,kommt diessempfehlens- werte Werkzurrechten Zeit. GijessischesKirchenbtatt.)«
Daß überStellen desaltenTestamentesso wenigge-«
predigt wird, hat seinenGrund auch darin,daß wenig gute HilfsmitteldemPredigerzuGebote stehen.Hierwirdein -sehr gutes geboten. Inhalt UndAnordnungder1.-Lieferung
sind musterhaft. «(Gvangel.Glocken VII.Jt1rg. Ur.22.-), l!
Esist »einsehrdankenswertes Unternehmen,ineinem homiletischen Handbuchedieverschiedenenin den deutsch- evangelischen Kirchen vorkommenden alttestamentlichen peri- kopen und Textezubearbeiten und.durch homiletische Muster undBeispiele praktischzuerklärenDerName desHeraus- gebers biirgt dafür,unddasvorliegende erste Heft istein Belag dazu, daßdenHomileteneinreichhaltigesundprak- tischessWerkindiesem Handbuche gebotenundeinem längst gefühlten Bedürfnissegartrefflich abgeholfenwird..« - (tiirchl.Wochenbl.f. Schleifenund dieOberlausitz.37.Ihrg Ur.«45.) DasersteHeft dieses erwünschtenUnternehmensistviel- verheißend.Esbringt für alttestamentliche Textebisindie Weihnachtszeit hineineineFüllevon Material undzwarin derbrauchbarstenWeise..Der——.Herausgeberwilldiesämt-«.
lichen bisher veröffentlichtenoderkirchlichangeordneten Peri- kopenreihenzurBehandlung bringen. Für jedenSonn- oder Festtag bringterdeshalbmehrere Abschnitte,deren jeder zuerst exegetischdurchgearbeitet, durch mehrere Predigtskizzen illustriertundvon tüchtigen Dispositionen begleitet ist.Der Hinweis, wojederTextindiebetreffendenPerikopenreihen einzuschalten ist, liegtbeijedem Abschnitt deutlichvor. Zum TeilgiebtLic.vonLangsdorff eigene Arbeit,schonweilviel- fachdieVorarbeit fehlt;abervft benutzter auch fremde Predigten SoisteinpraktischesHilfsbuchimEntstehen, dasdenGeistlichenimAmte wichtige Diensteleistenwird.
Wunsch-Graun Kirchenztg9.MiraUr.12.) (Litterar. Beilage.) DaßmitdemvorliegendenWerke einemwirklichenBe- dürfuis, namentlich für jüngere Geistliche, gedient wird, ist zweifellos. Abgesehen davon,daß Predigtsammlungenüber alttestamentlicheTexteinnichtallzugroßer Auswahlvor- handen sind,«istdasvorliegendeWerksoreichhaltigundviel- seitiganTexten,daß schondarineine Anregung liegt,die- selbenzuausgeführten Predigtenzubenutzen.Erleichtert wirddies durch eine,» jedem Texte beigefügte eingehende Exegeseunter Benutzungderbedeutendsteneinschlagenden Titteratur, sowie durch ausführlichePredigtskizzen, welcheden sText nachdenverschiedensten Richtungen beleuchten. Dazu trittendlicheineAnzahlDispositionenvon Predigten hervor- ragender Homileten,denenzumTeileinekurze Jnhaltsangabe folgt.Einmöglichstvielseitiger GebrauchdesganzenWerkes wird.schließlichdadurch gefördert werden,daßimRegister sämtliche TextederReihenfolge«derSchrift nachmitder
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Angabe aufgeführtwerdensollen, fürwelche ZeitdesKirchen- jahresund für welche Kasualreden sie besonders geeigneter- scheinen. DieseaußerordentlicheReichhaltigkeit,«inwelche die ersteLieferungeinengenügendenEinblick gewährt, läßtdeut-
-lich erkennen, daßdasWerk den Erwartungenvoll ent- sprechenundnichtverfehlenwird,dieoftgehörte Mahnung mehralsbishergeschieht,überalttestamentliche Textezu predigen.inErinnerungzubringen. Mitdiesem Wunsche wirddas’homiletische Handbuchwarm empfohlen.
·(SctilestscheZeitung 1895.Ur.Z.26.) Zubeziehendurchalle BuchhandlungenjsowiegegenEinsendungdesBetrages direktdurch die
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·Verlagsbuchhandlungvon Fr.Richter ins-Leipzig —-
Unterzeichneterbestellthierdurch beiderBuchhandlungvon s—»
aus demVerlagevon Fr.RichterinLeipzig
NameundStands:
Gestekkzettell
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... ..von YangødørsssAlttestamentliche"perikop"en.·sz
HomiletischesHandbuchfürevang.·Geistliche.Lieferungtu,ff.ä.th
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Wohnort:
DruckvonFr.RichterinLeipzig