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Zabrzer Kreis-Blatt, 1899, St. 48

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(1)

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3 n ^ ? j e r

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©iefe§ Vlatt erscheint jeben ©onnabenb. — 3ufertion§ge&it{}ren für eine gespaltene tßetitjeUe ober beren Staunt 10 tpfg. Hinnahme non Annoncen bis grcilag fDlittag.

vJ<r. 48. ^afcrfte, ben 25. sJlotJem6er 1899*

2iinlltd)c ^crorbmuigcu intb $efanntmad)itngen.

3lr. 384. Verlin, ben 24. Sfpril 1899.

gnbent Slnlage 3 zur Vkljrorbnung bie fßftidjten regelt, bie ben Sßolizei* unb ©emeinbebeljörben Ijinfidjtlidj iljrer äJlitwirfung bei Slugübung ber militairifdjen Aontrole obliegen, begrenzt sie aud) bie Ver*

pflidjtung ber Verbänbe, weldjc bie Slmtgunfoften jener Vcljörben p tragen fabelt, für bie Aasten ctufju*

fommen, bie bei Slugübung ber Aontrole entstehen.

SBerben in Vefolgung ber Einlage 3 Personen bem Sinti = Vorfiijenben ber Erfafjfötn*

tniffionen zugeführt, so enbigt bamit bie Aoftenpflidjt ber bezeichneten Verbänbe.

Sie weiterhin — big zur etwaigen Ablieferung ber ^geführten an bie 33lilitärbeljörben — auf*

laufenben Aoften werben in ber Siegel auf bie ©taatgfaffe (Aap. 95 Sit. 5 non ber Verwaltung beg gnnern) ju übernehmen fein. Sieg gilt ingbefoubere non ben Aoften, roetc^e ben Verbänben burdj bie fernere gest*

fjaltung be§ ßugeführten im sicheren ©ewaljrfam erwachsen, mag bie gortbauer ber £jaft auf einer augbrücf*

liehen Stnorbnung beg Eioiloorfitjenben beruhen ober non ihm fiillfdjweigenb genehmigt fein.

Sic nadjgeorbneten Veljörben ersuche idj hiernach ju oerfteinbigen.

Ser 331 i n i ft e r beg gnnern.

(g.*3lr. M. 4418. gabrze, ben 21. Slooember 1899.

Vorfteljenben 90tinifterial*Erlajj hinge idj ben SImtg*, ©emeinbe* unb ©utgnorftänben beg Areifcg Zur Aenntnifjnaljme unb Veadjtung.

Stadj Vorfteljenbem haben bie Kommunen somit nur bie Verpflichtung für biejenigen Aoften, welche burdj Zuführung solcher militairpftichtigen Sßerfonen, über bereit Sienftpftidjt ttodj nicht enbgiltig entfehieben ist, an ben Eioiloorfiijenben entstehen, aufzulomtnen, währenb alle biejenigen Aoften, welche etwa burdj bie Säeiterlieferung ber Vetreffcnben entstehen, nicht oon ben Verbänben, fonbern in ber Siegel oon ber ©taatg*

fasse zu tragen finb.

Sie nach Slnlage 3 Slbfdjnitt 11 Sir. 4 unb 5 ber SÖ.*D. ben Verbänben obliegenbcn Verpflichtungen werben burd) oorfteljenben Erlas; nidjt berührt, sie haben oiclmchr im (Sinne beg 3Jlimfterial*EtIaffeg oom 5. Slpril 1841 nach mie oor audj bie Aoften zu tragen, welche burdj Zuführung solcher ÜDlannfdjaften, bie bereitg alg Slefrut attggehobett aber noch nidjt zur Einstellung gebracht worben bezw. bereits actio gebient haben, an bie VczirMommanbog entstehen, zu tragen.

(2)

Str. 385. (3.=Str. 14604.) »erlin, bett 30. Dctober 1899.

Sie am 12. Dctober b. gl. stattgehabte gteljung ber burdj ben beseitigen Erlass oom 18. 3uli 1897 — IT. 9810 — genehmigten lebten Serie ber »crliner ißferbetotterie ist in golge einer bei ber $iel)ung Dorgefommenen llnregelmäfjigfeit burdf) ben Sßolizeipräfibenten ^ierfelbft für ungültig erflärt roarben.

SBegen äSieberljolung ber Ziehung ist bog Erfovberlidjc oerantajjt.

Ser Sltinifter beg innern. 3m Stuftrage. gez.: »ifdjoffghaufen.

Str. 386. (3-sStr. L. A. III. 3298.) Sobrge, ben 19. Stooember 1899.

3<h bringe h«rburih zur allgemeinen Henntnifj, bah auf ©runb ber »erorbnung beg tperrn 3tegierungg=

fßräfibenten oottt 25. Stuguft 1892 für ben Jtreig gabrze am Sonntag, ben 3. Scjember er. bic oermehrte

»efchäftigunggzeit im tpanbelggeroerbc zugelassen toirb.

911 387, 2) t c u ft ö u to c t f u n

betreffenb bic polizeiliche '©ehattbluug bet gfunbfadje» (§§ 005—»77 'S. ($♦ ©.)

21»Zcige beS JyiutbeS.

§ 1. Sßirb einer Drigpolizeibeljörbe ein gunb oon bem ginber angezeigt, so tjat sie bie Stnzeige entgegenzunehmen unb ben ginber über bie Umftänbe, welche für bie Ermittelung beg »erliererg, beg Eigen*

tljümerg ober eineg sonstigen Smpfanggberechtigtert erheblich fein Können, ingbefonbere über bie geit unb ben Drt beg gunbeg, zu hüren. Sieg gilt auch bann, menu bie gefnnbene Sache nicht mehr alg brei Sitars merttj ist.

Slttzeige bet Söerfteigerwng,

§ 1 a. SBirb einer Drigpolizeibeljörbe oon bem ginber angezeigt, bas; er bie gefunbene Sadje öffentlich oerfteigern lassen toolle, so tjat sie bie 'Anzeige entgegenzunehmen unb nütljigenfaHg (§ 2) bie Slb=

lieferung beg (Erlöses anzuorbnen.

Slblieferuug bet ®ad)e ober beS fgrlöfeS.

§ 2. Sie Drtgpolizeibehörben finb oerpftidjtet, auf »erlangen beg ginberg bie gefunbene Sadje ober beren Erlog anzunehmen unb zu oerroahren. Sie huben bie 3l6lieferung ber Sache ober beg Erlöfeg anzuorbnen, raenn nach ihrem Ermessen bie polizeiliche »erwahrung im 3utereffe ber Empfanggberechtigten liegt, ingbefonbere toenn eine Unterschlagung zu besorgen ist.

Söerzidjt bc3 ^inberS auf ben (SigentljumSetwcrb.

§ 3. Sie 5ßotizeiöef)öröe hui bei ber Slblieferung ber Sache ober beg Erlöfeg an sie ben ginber barüber zu hüten, ob er auch bag Stecht zum Ertuerbe beg Eigenthumg oerzidjtet.

Ser »erzieht beg ginberg ist oon ber ißolizeibehörbe auch bann entgegenzunehmen, toenn er nicht bei ber Slblieferung ber Sache ober beg Erlöfeg erflärt toirb.

^erffeigetmtg Oo» Seife» bet ^olizeibcl)örbc.

§ 4. Sie ißolizeibehörbe "hat bie an sie abgelieferte Sache öffentlich oerfteigern zu taffen, toenn ber

»erberb ber Sache zu besorgen ober bie Slufbewaljtung mit unoerhältnihmäfjigen Ä'often oerbunben ist.

Abgabe an bie ^Solijeibehörbe be$ Jymtbortec?!.

§ 5. 3ft bie nad) ben §§ 1 big 4 mit bem gunbe befasste ißolizeibeljöröe nicht bie h$oüzeibef)örbe beg gunborteg, so hüt sie biefer bie Sinzeigen unb bie Erflärungen be§ ginberg mitzutheilen unb bie Sache ober ben Erlog zu überfenben. 3u ben gälten beg § 4 ist ber Erlog zu überfenben. Sie Ueberfenbung ber Sache unterbleibt, wenn sie mit unoerhältnifjmäfcigen Hosten oerbunben ist.

Sie weitere »earbeitung ber gunöfadje liegt ber ijJolizeibehörbe beg gunborteg ob.

äJerzeidjnifj ber $unbe.

§ 6. Sie Drtgpolizeibehörben huben über bie gunbe, bie nach betn 3uljulte ber Sinzeigen innerhalb ihre§ Slmtgbezirfeg gemacht finb, ein »crzeichnif; nach bem anliegenben ÜJluftcr zu führen.

lieber münbliche Erflärungen ber »etljeiligten finb schriftliche »ermerfe aufzunehmen.

Sille auf einen gunb bezüglichen Schriftftücfe finb mit ber Stummer beg »erzeidjniffeg gu oerfeljen unb nach ber Stummerfolge georbnet aufzubewahren.

Sie oerwahrten Sachen unb Erlöse finb gleichfalls mit ber Stummer beg »erzeidjniffeg ju oerfeljen.

5Scf'a»»tmad)»»g beS Jyuube3. (grmitteluug ber @mf>fa«göbcred)ftgte».

§ 6 a. Ein ben ©egenftanb beg gunbeg bezeich«euber Slugzug aug bem »erzeichnifj ist in ben

©efchäftgröumcn ber fJMizeibehöröe mäljrenb eineg geitraumeg oon oier SSodjcn augzuljängen.

(3)

Ueberfteigt her äBerth ber gefunbenen @acf|e bret SJtarf, so ist ber Auszug audj in beit für bie polizeilichen Befanntmadjungen bestimmten Blättern unb bet ©egenftanben non befonberem Bkrtlje nadj ben Umftänbcn roieberljolt nnb nod) in anbeten SSIättcrn besannt 31t madjeit.

©eben bie ÜDterfmale ber Sacfje ober bie Umftänbe beS gunbeS einen Anljatt für bie Ermittelung eines Empfangsberechtigten, so Ijat sich bie ißolijeibehörbe bie Ermittelung audj auf anberem SSege ange=

legen fein z« lassen.

üinntdbung t>ott 9Jcd)tcn.

§ 7. Sic OrtSpoligeibehötben haben bie Anmelbung uon Aedjten an Sachen, bie nach ber An=

gäbe beS Anmelbenben innerhalb ihres SimtSbejirfeS oertoren gegangen finb, entgegenzunehmen unb bem Anmelbenben über ben Berbleib ber Sache, ben gtttber unb bie oon biefem etroa angemetbeten Ansprüche fomic über bie etmaigen Aufroenbungen ber ißoiizeibehörbe AuSfunft 31t ertheilen, ihn auch 3U belehren, bafj, menn bie Sache nicht mehr als brci 3Jlarf merth ist, bie Anmelbung bei ber Sßotizeibeljörbe bem Er=

roerbe beS Eigenthums burch ben ginbcr nicht entgegensteht.

^>crau3g<tbc bet; ®adje ober beS (gtlöfeS.

§ 8. gür bie Verausgabe ber in ber Berroaljrung ber ißolizeibehörbe befinblichen Sachen ober Erlöse gelten, unbefdjabet ber Forschrift beS § 10 folgenbe Bestimmungen:

1) Sic Verausgabe erfolgt an ben SBcrlierer, bett (gigentfdimer ober einen sonstigen

@inVfnug3bcred)tigten, menn ber ginber ber Verausgabe zustimmt.

Sie Zustimmung beS ginberS ist aui^ jm feines FerzidjtS auf baS Stecht sunt Erroerbe beS Eigenthums erforberlich, menn er sich bei bem Belichte feine Ansprüche auf Ersah oon Aufroenbungen unb auf ginbcrloljn oorbeljalten hat. Sie Zustimmung mirb erseht burch bie Vorlegung eines redjtSfräftigen Urtheils, burch melcheS ber ginber jur Verausgabe ober äur Erttjeitung ber Zustimmung oerurtheitt ist.

Sie Verausgabe erfolgt nicht oor bem Ablaufe ber unter Ar. 2 begeichneten einjährigen grift, menn eine Unterschlagung ber Sache ober beS Erlöses 3U besorgen fein mürbe.

2) Sie Verausgabe erfolgt an ben Jyinber:

a) bei ©egenftänben, bie nicht mehr als brei Sitar! merth finb, nach bem Ablauf eines 3aljreS feit bem gunbe;

b) bei anbeten ©egenfiänben nach bem Ablauf eines galjreS feit ber Slttgeige beS gunbeS bei ber

$ßolizei6eIjörbe, menn entmeber fein Stecht an ber Sache oorljer bei ihr angemelbet morben ist ober berjenige, mcldjcr ein Stecht angemelbet hat, ber Verausgabe an ben ginber zustimmt. Sie Zu*

ftimmung mirb erseht burch bie Forlegung eines redjtSfräftigen Urtheils, burch melcheS ber Anme(=

benbe zur Ertheilung ber Zustimmung oerurtljeilt ist.

3) Sie Verausgabe erfolgt in ben galten ber Ar. 2 an bie dfemetnbe beS ^unbortS:

a) menn ber ginber ber 5fBo(igeibehörbe gegenüber ouf baS Stecht zum Erroerbe beS Eigenthums oer=>

Zidjtet hat; bie Forschriften unter Str. i Absah 2 finben Anroenbung;

b) menn sich ber ginber nicht zur Empfangnahme ber Sache ober beS Erlöses melbet unb auch bis Zitm Ablauf einer ihm oon ber $ßolizeibet)örbe bestimmten griff nicht bie Verausgabe oerlangt.

ütnnahmewerzug beet ©mpfnwflöibcrerfjttgten.

§ 9. Ferlangt in ben gälten beS § 8 Str. 1 ber Empfangsberechtigte nicht nach ergangener Stufe forberung bie Verausgabe, so ist bie Sache ober ber Erlös für iijn 3U hinterlegen; ist bie Sache zur Vinter-*

legung nicht geeignet, so hat bie jßolizeibeljörbe sie nach SJtafjgabe ber §§ 383 bis 385 beS Bürgerlichen

©efehbudjS oeräujjern 311 lassen unb ben Erlös 311 hinterlegen.

Xtnbcfanntheit beS ©mpfangi'bcrerfjtigtcn ober feines Stuf enthaltet.

§ 9 a. kann bis zum Ablaufe oon 2 galjren nach ber Ablieferung ber Sache bie Verausgabe nicht nach § 8 erfolgen, toeil ber ^ßoligeibchörbe ber Empfangsberechtigte ober beffen Aufenthalt unb es amt t ist, so hat bie Sßotizeibehörbe bie Sache nach Atafjgabe ber §§ 979, 980, 983 beS Bürgerlidjen ©efehbuchS oerfteigern zu (affen. Abgeliefertes ©elb foroie ber Erlös einer Sadje ist nach § 981 an bie ©emeinbe, unb menn bie 5ßolizeiöetjörbe eine königliche ist, an bie StaatSfaffe abzuführen.

Sie in ben §§ 980, 981 beS Bürgerlichen ©efehbuchS oorgefdjriebene Befanntmachung erfolgt nach ben Forschriften beS § 6 a Absah l, 2.

(4)

frusten beS ^erfahrend»

§ 10. Sie nun ber 5ßoli3eibeljörbe für bte Fermaljrung, Erhaltung ober Ferfteigerung ber Sadje ober für bie Ermittelung beS Empfangsberechtigten aufgemenbeten losten finb, toenn ©elb Ijerau§3ugeben ist, non bem h«auS3ugebenben Fetrag abjusie^en ; onbere Saäjen finb nur gegen Erstattung ber kosten IjerauS*

3ugeben.

^ntrafttreten ber 3lnt»eifuug. Uebcrgangdbcftimmungciu

§ 11. Siefe Anweisung tritt mit bem 1. Januar 1900 in Eraft.

Sie gilt auch für bie Feffaublung früher gcmadjter gunbc.

Sie im § 8 Ar. 2 Seaeicfjneten griften beginnen frühestens mit oem l. ganuar 1900.

gm ©eltungSbereidje beS Allgemeinen SanbrcdjtS finben feboct) bic Forschriften biefcr Anweisung auf solche gälte leine Anwenbnng, in melden schon oor bem 1. garntar 1900 ein AuSfchlufjurtljcil erlassen wor*

ben ist; biefe gälte finb nach ben biSljer gcltenben Forschriften 31t erlebigen.

gm Uebrigen tritt baS für ben Geltungsbereich be§ AEgemeinen ßanbrcdjts unterm 21. April 1882 erlassene Reglement (3Ainifterial=FIatt für bie innere Ferroaltung 1882 Seite 88) mit bem Sage beS 3n=

IrafttretenS biefer Anweisung ausser ©eltung.

Ferlin, ben 27. Dftobcr 1899.

Ser Ftinifter beS gunern. greiljerr oon Aheinbaben.

gr « n b = SB c r 5 e i d) n i f).

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3* i t ber An*

beS gun*

©egen*

ftanb. ginber.

3eige. beS.

Fcrfteigeruug

■Seit. Erlös.

ffonntmadjung ginberS. \AuS*

fhnng.

Flät*

ter.

! Aufwenbungen I bes

! ginberä ber 1

| cinfchl. FehörbeJ [ginberlohn.

Fe*

merfungen.

§ 965. 3Ber eine ocrlorenc Sache finbet unb an sich nimmt, hot bem Ferlierer ober bem Eigen*

tljümer ober einem sonstigen Empfangsberechtigten unuersüglich Anseige 31t machen.

flennt ber ginber bie Empfangsberechtigten nicht, ober ist ihm ihr Aufenthalt unbelannt, so hat er ben gunb unb bie Umftänbe, welche für bie Ermittelung ber Empfangsberechtigten erheblich fein tonnen, unoer3üglich ber Sßolfjeibehörbe an3U3eigen. 3ft bie Sache nicht mehr c.lS brei Flarf werth, so bebarf eS ber An0eige nicht.

§ 966. Ser ginber ist 3ur Ferwaljrung ber Sad]c oerpflichtct.

3fi ber Ferberb ber Sadje 3U besorgen ober ist bie Aufbewahrung mit unoerhältniftmäjjigen Hosten oerbunben, so hat ber ginber bic Sache öffentlich »ersteigern 3U lassen. For ber Ferfteigerung ist ber jßo*

Ü3eibehörbe An0eige 3U machen. Ser Erlös tritt an bie SteEe ber Sache.

§ 967. Ser ginber ist berechtigt unb auf Anordnung ber Sßol^eibehörbe ocrpflichtet, bie Sache ober ben FerfteigerungSerlöS an bie 5ßoli3eibel|örbe ab3utiefern.

§ 968. Ser ginber hat nur Forfoij unb grobe gahrläffigleit 31t oertreten.

§ 969. Ser ginber wirb burdj bie Verausgabe ber Sad;e an ben Ferlierer auch ben sonstigen Empfangsberechtigten gegenüber befreit.

§ 970. Flacht ber ginber 3um gweefe ber Ferwaljrung ober Erhaltung ber Sache ober 31cm gwedc ber Ermittelung eines Empfangsberechtigten Aufwenbuitgen, bie er ben Umftänben nach für erforberlid) halten bars, so tarnt er oon bem EmpfangSbcredjtigten Erfatj oerlangen.

§ 971. Ser ginber sann oon bem Empfangsberechtigten einen ginberlohn oerlangen. Ser ginber*

lohn beträgt oon bem SScrthe ber Sache bis 3U breiljunbert Atari fünf 00m Vunbert, oon bem Fftchrmertb eins 00m .fjunbert, bei Shieren eins oom Vunberi. £>at bie @J)he nur für ben Empfangsberechtigten einen Söerth, so ist ber ginberlohn nad) biEigem Ermessen 31t bestimmen.

Ser Anspruch ist ausgeschlossen, wenn ber ginber bie Anjeigepflidjt oerlctjt ober ben gunb auf Aachfrage oerheimlicht.

§ 972. Auf bie in ben §§ 970, 971 bestimmten Ansprüche finben bie für bie Ansprüche beS Fe*

fiijerS gegen ben Eigenthümer wegen Ferwenbungen gcltenben Forschriften ber §§ 1000 bis 1002 ent*

fpredjenbe Anweubung.

§ 973. Ftit bem Ablauf eines galjreS nach ber An0eige beS gunbeS bei ber Sßol^eibehörbe erwirbt ber ginber baS Eigenthum an ber Sache, es fei benn, bas) oorljer ein Empfangsberechtigter bem ginber be=

(5)

sannt geworben ist ober fein Siecht ber Sßolizeibehörbe angemelbet Ijat. 9Jlit beut ©rwerbe beS (Eigenthums erloschen bie sonstigen Stedjte an ber Sache.

gft bie Sahe nidjt tnebr als brci Sitars werth, so beginnt bie einjährige grift mit bem gunbe.

Ser ginber erwirbt baS ©igentljnm nicht, wenn er ben guub auf Sladjfragc' oerfjeimlicht. Sie Sinntelbung eines StedjteS bei ber ißolizeibehörbe steht bem (Erwerbe beS ©igenthumS nicht entgegen.

§ 974. Sinb oor bem Ablaufe ber einjährigen grift (Empfangsberechtigte bem ginber besannt ge=

worben ober haben sie bei einer Sache, bie meljr als brei Vtarf werth ist, ihre Stechte bei ber ißolijeibehörbe rechtzeitig angemelbet, so sann ber ginber bie (Empfangsberechtigten nad) ben Vorschriften beS § 1003 zur

(Erklärung über bie ihm nadj §§ 970 bis 972 zufteljenben Ansprühe aufforbern.

Silit bem Ablaufe ber für bie ©rflärung bestimmten grift erwirbt ber ginber baS (Eigenthum unb erlöschen bie sonstigen Stedjte an ber Sache, wenn nicht bie (Empfangsberechtigten sich rechtzeitig zur Vefriebigung ber Ansprühe bereit erftären.

§ 975. Surd) bie Ablieferung ber Sadje ober beS VerfteigerungSertöfeS an bie ißoüzeibehörbe werben bie Stechte beS ginberS nicht berührt, ßäfjt bie Eßoligeibehörbc bie Sache oerfteigern, so tritt ber

©rlös an bie Stelle ber Sache. Sie ißolizeibeljörbe bars bie Sadje ober ben (Erlös nur mit Zustimmung beS ginberS einem ©mpfangSbered)tigten herausgeben.

§ 976. Verzichtet ber ginber ber ißolizeibeljörbe gegenüber auf baS Stecht zum ©rwerbe beS ©igen=

thumS an ber Sache, so geht fein Stedjt auf bie ©emeinbe beS gunbortS über.

Vat ber ginber nah ber Slblieferung ber Sache ober beS VerfteigerungSerlöfeS an bie fßoüzeibeljörbe auf ©runb ber Vorschriften ber §§ 973, 974 baS ©igenthum erworben, so geljt es auf bie ©emeinbe beS gunbortS über, wenn nicht ber ginber oor bem Ablauf einer iljrn oon ber tfMizeibcljörbc bestimmten grift bie Verausgabe oerlangt.

§ 977. 28er in golge ber Vorschriften ber §§ 973, 974, 976 einen StedjtSoerluft erleibet, tarnt in ben gätsen ber §§ 973, 974 oon bem ginber, in bett gälten beS § 976 oon ber ©emeinbe beS gunb- forts bie Verausgabe beS burdj bie Stedjtsänberuug (Erlangten nach ben Vorschriften über bie Verausgabe einer ungerechtfertigten Vereidjerung forbern. Ser Anspruch erlischt mit bem Ablaufe oon brei galjren nach bem Uebcrgange beS ©igentljumS auf ben ginber ober bie ©emeinbe, wenn nicht bie gerichtliche ®eltenb=

tnadjung oorher erfolgt.

g.=9tr. L. A. III. 14332.) Zabrze, ben 21. Stooember 1899.

Vorfteljeube Sienftanweifung bringe idj hiermit ben CrtSpolizcibehörben beS ÄreifeS zur Kenntnis?

mit bem Vemerfen, ba& bezügiidj ber gunbe, bie in ben ©efhäftSräumen ober ben VeförberuttgSmitteln einer öffentlichen Veljörbe ober einer betn öffentlichen Vcrtchr bienenben VerfeljrSanftalt gemäht werben (§§ 978 ff. V. ®. V.) unb in Säetreff ber gälte, in benen eine öffentliche Veljörbe zur Verausgabe einer in ihrem Vefitjc befinblidjen Sahe aus einem aubern ©runbe, als auf ©runb Vertrages oerpflihtet, ber ®mpfangS=

berehtigte ober beffen Aufenthalt ihr aber unbefannt ist (§ 983 1. c.), befonbere Verfügung ergehen wirb

Sir. 387. Dppeln, ben 3. Slooember 1899.

^ßött$ctocrörimiuiß

betreffend» (Srgäitzung ber ^oliseibevovbnmtg über b«b SUtetbemefen.

Stuf ©runb beS § 137 beS ©efeheS über bie allgemeine ßanbeSoerwaltung oom 30. guli 1883 (®efeij=Sammlung Seite i95) wirb gernäfj §§ 6, 12 unb 15 beS ©efeheS über bie ißolizeioerwaltung oom 11. SJtärz 1850 (©efetj-Sammlung Seite 265) unter Zustimmung beS V^irfSauSfdjuffcS für ben Umfang beS StegicrungSbezirlS Dppeln golgenbeS oerorbnet:

§ 1. geber Arbeitgeber, weldjer auSlänbifh * polnifhe, tfdjedjifdje ober mährifdje Arbeiter in Ve=

fhäftigung nimmt, ist oerpflihtet, biefc Arbeiter sofort, spätestens aber binnen 24 Stunben nah ihrer An=

lunft mittelst schriftlichen VerzeihniffeS unter Veifügung ber ßcgitimationSpapicre bei ber DrtSpolizeibehörbe anzumelben.

§ 2. geber Arbeitgeber ber im § 1 erwähnten, auSlänbifdjen Arbeiter hat ber DrtSpolizeibehörbe sofort, spätestens aber binnen 24 Stunben fhriftlidje SAelbung z« mähen, falls solche Arbeiter heimlih unb orbnungSwibrig bie Arbeitsstätte oerlaffen.

§ 3. geber Arbeitgeber ber im § 1 erwähnten auSlänbifdjen Arbeiter ist oerpflihtet, brei Sage oor bem Zeitpunfte, zu welchem bie ©ntlaffung ber Arbeiter erfolgen foU, ber DrtSpolizeibehörbe eine Anzeige hierüber zu erstatten.

(6)

§ 4. guwiberhanblungen gegen bie oorfte’fjen&en SSorfd^riften werben mit ©elbftrafe bis gu ©edjjig Btarf, an beren ©teile im llnoermögcnSfalle mit £aft bestraft.

die gleiche ©träfe trifft denjenigen, melier miber besseres SBiffen bei einer ber oorerwähnten Bleibungen ober Steigen falsche Stngaben macht, soweit nicht uad) ben Bestimmungen beS ©trafgefepudjeS eine härtere ©träfe oerwirlt ist.

§ 5. die oorftcljenben Borfdjriften treten am 1. de^ember biefeS QapeS in Uraft.

der 9tegierungS=ißräfibent. oon Bl o 11 f c.

Borfteßenbe Berorbnung peile id) ben CrtSpoI^eibehörben unb (Eingesessenen beS Preises jur Kenntniß unb genauen Beachtung ßierburd) mit.

Br. 389. (3-*Br. A. III. 14265.) ^abrje, ben 15. Booember 1899.

die DrtSbcprben beS UreifeS madje ich auf bie im nächsten BcgierungSamtSblatt gum SIbbrucf fommenbe BlinifteriaI=SInweifung uom 16. Dftober b. 3§. fetreffenb bie SluSftedung non UranlheitSbefdjei*

nigungen nadj Blaßgabc beS § 31 beS SnoalibcnoerfidjerungSgcfcpS uom 19. Quli 1899 jur Bachadjtung aufmerffam.

Br. 390. (3-=Br. A. IV. 14620.) jjabrse, ben 15. Booember 1899.

die Herren SsmtS=Borftepr beS Preises erfinde id), mir bestimmt bis jum 15. dejember er. bie*

jenigen Personen 31t beseidjnen, meldje in ©emäßheit beS § 18 beS ©efeßeS ootn 12. Btärj 1881, betreffenb bie Slbweljr unb Ünterbrücfimg oon Biehfeucßen, mit ibrern (EinoerftänbniS für baS Qaljr 1900 uom UreiS*

SluSfcßuß als ©cbiebSmänner 3ur Slbfdjäßung ber auf pol^eilidße SInorbnung getöbteten dljiere 3U wäßlen fein merben.

Unter fjimoeiS auf meine flreiSblatt=Berfügung 00m 6. Sluguft 1893 — ©. 278 Br. 351 — ersuche icß, bei ben Boridjlägen barauf 311 rütfsichtigen, baß in jeber Ortschaft eine auSreidjenbe Sl^aßl ©djiebS*

männer oopanben finb, bamit bie £>eramiel)ung ber gefeßlich oorgefdjriebenen 2 dapatoren oorfommenbenfallS jeber3eit oßne ©eßwierigfeit bewirft werben sann.

Berwarnt:

durch bie BmtSoerwaltung Btafofdjau: b’.v Sirbeiter Qofjann .Sore! aus ©oßnitja.

Br. 391. (3-=Br. K. A. 5711.) 8oim. ben 20. Booember 1899.

Bestätigt unb uereibet: ber gleifcßer äBipelm Sab in, ber Sattler 3'ofef Bttoßef, ber Schuhmacher Bobert Euppof aus '2tIt=^3aBr3e als ©emcinbewöd)ter für bie ©emeinbe SIlUgabrse.

2)cr SÜmtglidjc &ntbratfj.

X>r*. Scheche.

Scfatttttmnrimngen anberer SBdjörbcn

der ©rubenarbeiter 3t>hann Btalo'djef aus Bau^borf mitb hiermit als drunfenbolb erflärt. den

©aft* unb ©djanfmirthen ist fcaljer nach § 4 unb 7 ber Begierung§*Berorbnung 00m 18. 9. 1895 untersagt ben Btalofcßef geistige ©etränfe 3U oerabfotgen ober ben ©enannten in ihren ©cßanflofalett 3U bulben.

Bielfdjomitj, ben 8. Booember 1899.

der SImtS=Borfteher. Bl e h n e r.

©in golbener drauring ist heute in ber ©lücfauf*(EoIonie gefunben worben, der rechtmäßige (Eigen*

iljümer f)at feine Ansprüche an ben Bing binnen 3 Btonaten hier gcltenb 31t machen.

Buba, ben 20. Booember 1899.

der SImtS=Borfteher. 3- $ a g e r.

(7)

0tetffcri efScrfefatgung.

Ser hinter beut Scfjloffergefellen Bruno Sauer au§ fßaulgborf in Sir. 15 Seite 117 beg .ßabrger Ureigblatteg pro 1897 unter beut 2. Slpril 1897 erlassene Stecförief ist ertebigt. 4. L. 16/97.

Beutzen £).®S., ben 18. Slooember 1899.

2>er ($rfte ©iaatSanttmlt.

@terfbr?cf§?@rneitcruttß.

Ser gegen bett ©rfagreferoiften — Schlosser — töcnjamtu, Bernljarb Sßabudj, geboren am 28. guni 1868 gu ©iehoiti, guletjt in ©leiroitj roo^aft, unterm 30. Sluguft 1898 erlassene Stecfbrief, roirb hiermit erneuert.

©leitoitj, ben 6. Slooember 1899.

$müflüd)eg ^irfSfommanbo.

gn unserem girmcnrcgifter finb 1/eute bie nadEjbenannten ginnen gelöscht roorben:

1. unter Sir. 4 bie girrna: 'M. 25etgcr gu Äleim,3abrge, 2. unter Str. 189 bie girrna: £$• ^torf) gu Älein^abrge,

3. unter Sir. 198 bie girrna: Siegfrieb Berger 3U Hleim,3abrge, 4. unter Sir. 199 bie girrna: 2t. Sßagneo in Ä(ein=3abrge,

5. unter Sir. 205 bie girrna: 9W. fiocbiugcr normale ©btrter in 5?(etn=,8abrge, 6. unter Sir. 226 bie girrna: 2t. Simenaueo in fllein=$abrge,

7. unter Sir. 228 bie girrna: (9eotg fiefdjjiucr in Hlein=3abrge, 8. unter Sir. 243 bie girrna: ■£>. 8. ©tönet in 4fleim,8abrge, 9. unter Sir. 256 bie girrna: 8. stiebe in Hleiu=3abrgc.

ctabrge, ben 7. Slooember 1899.

£öntß(td)c3 s2imt£qcrid)t.

.ßtojangStocritciacruug.

Säe im ©runbbuclje oon^abrge, Banb XIX, Blatt 697, auf ben Slameit beg Bergmanns Sllepanber Egigoto unb beffen Äinber SHartlja, grang Emil, SBilljelm, ©efcfjtoiftcr Egigoto, in Sllt^flbrge eingetragene, im ©emeinbebegirf Sllt=^abr3e belegene ©runbftücf soll auf Slntrag ber oereijelicfften SJtartfja Scfjenbgielorg geb. Egigoto gu Stlt=^abrge ginn .ßtoecfe ber Sfugeinanbcrfetjung unter ben SJtiteigentpmern

am 9. Januar 1900, 23nrmittagö 9 Ut)t,

nor bem untergeicljneten ©eridjt, an ©ericljtgftelte, $immer 39, gmanggtoeife oerfteigert merben.

Sag ©runbftücf ist mit einer glätte non 8 Ar 51 qm unb mit 438 SStf. Sluijunggmertfj 3ttr

©ebäubefteuer oeranlagt.

^abrge, ben 15. Slooember 1899.

föönigüdic# 3lmt$ßcridjt<

3tt)attg§t)eritcigeutng.

gm SBege ber gioanggootlftrccfung soll bag im ©runbbudje oon fßoremba, Banb V, Blatt 122, auf ben Slamen beg ScfjidEjtmeifterg gofef Dbft gu Brgeginfa (fe^t ißoremba) eingetragene, im ©emeinbebegirf ßaborge belegene ©runbftücf

am 16. Januar 1900, SBormittagö 9 tttjr, oor bem untergeidjneten ©eridjt, an ©eridjtgftelle, Zimmer 39, oerfteigert merben.

Sag ©runbftücf ist mit 3,54 Sllf. Steinertrag unb einer gläcEje oon 25 Ar 04 qm gur ©runbfteuer , mit 2424 SDlf. Slutjunggioertl) gur ©ebäubefteuer oeranlagt.

Sslbrge, ben 15. Slooember 1899.

£löniglid)e& SlmtSgeridjt

(8)

3tosli!A$tocrftcißeriutß,

3m SBege ber gmangSooEftrecfung soll ba§ im (Srunbbucfje »an gaborge, SBanb VI, SSIatt 237, auf ben Stauten beS ÄoafSinfpeftorS SSCrtfjur ^iltamSfi aus gaborge eingetragene, im ©emeinbebegirf gaborge telegene ©runbftücf

«tut 23. Januar 1900, Vormittags 9 Itljr, uor bem untergeicfjncten ©ericfjt, an ©ericf)t§ftelse, gimmer 39, »ersteigert roerben.

$Da§ ©runbftücf, bei einer gtiiifje uon 7 Ar 90 qm, ist mit 1313 9Jtf. UtutjungSroertfj gur

©ebciubefteuer ucranlagt.

gabrge, ben 15. Stooember 1899.

fäönißlidic 5lmt§gcrid)t.

jebe £>attSfrau mtb SlMjin unsere berühmten Sodfregebte.

Palmin ist garantirt reine ißflangenbutter, für fötagenleibenbe baS guträglidjfte (Speisefett.

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banbliinpen.

Slileiniper ftabrifant: Grnft SicgUn in 'Süffdbotf. I

ütebaftion: für ben amtlichen SL § e i l ber ßanbrattj; für ben gnfer at e n tb eil §. fütücfe.

S) r u cf non 3. 33t ü d e, g a b v g e.

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