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Chemisches Zentralblatt : vollständiges Repertorium für alle Zweige der reinen und angewandten Chemie, Jg. 117, Hb. 1, Bd. 4, Nr. 25/26

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Chemisches Zentralblatt

1946. 1. Halbjahr Nr. 25/26 Band 4

A. Allgemeine und physikalische Chemie.

Ar Kernphysik und Kernchemie.

E. J. Williams, Anwendung der gewöhnlichen Raum-Zeit-Begriffe bei Stoßproblemen und Beziehung der klassischen Theorie zur Bornschen Näherung. Auf G rund der U n­

schärferelation ergeben sich als Bedingungen fü r die Möglichkeit, einen Teilchenstoß klass. zu berechnen: 1. Die DE-BROGLIB-Wellenlänge des gestoßenen Teilchens muß klein gegenüber den Dimensionen des streuenden Potentialfeldes sein. 2. Das Potential m uß groß sein, d. h . : V a/hv 1. V = Potential, a = seine Dimension, v — Geschwindig­

keit des gestoßenen Teilchens. Is t dagegen die erste Forderung erfüllt u. das Feld schwach, so ist die BORNsehe N äherung der Q uantenm echanik erlaubt. Is t die Bedingung 1 nicht erfüllt, so is t jedenfalls das klass. Bild falsch. Q uantenm echanik u. klass. Rechnung liefern beide die RUTHEREORDsche Streuform el. In den gleichen Streuwinkel werden aber die Teilchen durch jeweils verschied. Teile des Feldes gestreut. D adurch erhält m an zwei verschied. W erte fü r den wahrscheinlichsten Streuwinkel bei Vielfachstreuung.

Vgll. m it E xperim enten zeigen, daß jeweils die Berechnungsm eth. angew endet werden muß, die obigen Bedingungen entspricht. F ü r den Energieverlust beim Stoß gilt gleiches.

(Rev. mod. Physics 17. 217—26. A p ril/Ju li 1945. A berystw yth, Wales, Univ. Coll. of

Wales.) _ _ W EISS. 80

Louis de Broglie, Wellenmechanilc und Atomkern. Allg. Ü bersicht über die Rolle der Wellenmechanik bei der B ehandlung kernphysikal. Fragen. (Atomes 1946. Nr. 2. 1—2.

April.) V. H a r l e m . 80

Franeis Oster, Sheng-Lm Ch'u und Lieh-Yang LÜ, Die O st-W est-Asym m etrie der kosmischen Strahlung in der geomagnetischen Breite von 28°31' und eine Abschätzung der Differenz der Exponenten des Absorptionsgesetzes fü r die polaren und äquatorialen Gebiete.

Mit einer Dreifachkoinzideiiz-GEIGER-MÜLIER-Zählervorr. wurde die O st-W est-A sym m e­

trie derkosm . Strahlung in Peiping (X — 116°20' 0 , qj = 3 9 °5 6 ' N) gemessen. Diegeomagnet.

Breite wurde zu 28°31' errechnet. Die Meßergebnisse sind in einer Tabelle zusam m en­

gefaßt. In einer F igur ist die A sym m etrie A — (Iw — Ib /[(I» + I e ) /2J in Ab­

hängigkeit von dem Zenithw inkel dargestellt. D urch JoHNSOn (C. 1939. I. 2554) wurde angeregt, daß die Differenz der E xponenten des Absorptionsgesetzes / = ri/ft”

(h = Weg durch Atmosphäre) für die Pol- u. Ä quatorgebiete genauer durch die Analyse der Asymmetriemessungen bestim m t werden kann. D urch Interpolation der LeMAITRE- u. VALLARTA-Funktion (Physic. Rev. [2] 50. [1936.] 493) fand m an m it Hilfe der Meß­

resultate An = 0,12. Da 28°31' nahe bei 30° liegt, kann die U ngenauigkeit nicht groß sein. (Physic. R ev. [2] 69. 531. 1/15. 5. 1946. Peiping, China, Catholic Univ.)

Li e r m a n n. 85 Robert A. Millikan, H. Victor Neher und William H. Piekering, Eine mögliche Ursache der zeitlichen Variationen der kosmischen Strahlung in großen Höhen. A utoreferat ü b er Unterss. von diskreten E nergiebändern der kosm . Strahlung, die als He-, Si- u. O-Ver- nichtungsstrahlung in te rp re tie rt u. fü r die zeitlichen V ariationen der In te n s itä t in großen Höhen verantw ortlich gem acht w erden. (Physic. Rev. [2] 67. 64. 1/15.1.1945. California,

In st, of TechDol.) STAGE. 85

Dana T. Warren, Protonen als Primärteilchen bei durch Zerstrahlung entstehenden Höhenstrahlen. Vf. ist der A nsicht, daß die Meinung von Mi l l i k a n, NEHER u. PICKERING, (vgl. Physic. R ev. [2] 61. [1942.] 397 u. 63. [1943.] 234), ihre R esultate wären nu r für E lektronen g ü ltig , unrichtig ist. Dies wird an H and von Gleichungen aus den A rbeiten der genannten A utoren gezeigt. Die U nabhängigkeit der Zerstrahlungsenergie von der N a tu r d er P rim ärteilchen is t aber n ich t füra-Teilchen gegeben. (Physic. Rev. [2] 66.156.

1/15. 9. 1944. O m aha, N ebr., Municipal Univ. of O m aha, Dep. of Sei.) E. Re u b e r. 85 R. E. Lapp, Messung energiereicher Elektronen in A-Schauern. Die Energien von.

E lektronen u. Photonen, die in den K ernen der A-Schauer in Seehöhe enthalten sind, werden d isk u tiert. Die N äherungsw erte dieser Energien werden erhalten durch Analyse der Zahl der H öhenstrahlexplosionen, die m it den A-Schauern in Abhängigkeit der Fe- Abschirm ung der Ionisationskam m er, in denen diese Explosionen erfolgen, koinzidieren.

Die A -Schauer werden in einer lateralen Anordnung von GEIGER-MÜLLER-Koinzidenz-

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2342 A v K e r n p h y s i k u n d K e r n c h e m i e . 1946. I.

Zählern angezeigt. (Physic. Rev. [21 65. 347. 15/6. 1944. Chicago, U niv., Ryerson

Phys. Labor.) " S lH I ^ 85

Salwa Nassar und W. E. Hazen, Kaskadenschauer und von Mesonen erzeugte S eku n ­ därteilchen in Blei. Mit einer W lLSO NschenNebelkam m er, in welcher sich vier horizontale, je 0,7 cm stark e P b -P la tte n befinden, w erden die K askadenschauer in P b u. die die Mesonen begleitenden sek. E lektronen im H inblick auf die Ü bereinstim m ung der beobachteten E ffekte m it der Theorie u n tersu ch t. W ährend die E nergieverteilung der Schauerteilchen im Schauerm axim um u. die Schw ankung der T eilchenzahlen im S chauer m it den E rgeb­

nissen der K askadentheorie in E inklang stehen, sind die T eilchenzahlen in A bhängigkeit von der Pb-D icke u. das V erhältnis der A nzahl der S chauerteilchen im M axim um .zur Ge­

sam tzah l n ich t durch die Theorie w iederzugeben, w as d urch die in die Theorie eingehen­

den V oraussetzungen über die E nergieunabhängigkeit der G röße d er E nergieverluste, der Schauergeom etrie, die M ultiplikationsquerschnitte u. die V ernachlässigung des COMPTON- E ffektes verursacht sein k an n . — Die Z ahl der die Mesonen begleitenden E lektronen w ird im G egensatz zu früheren M essungen an d erer A utoren, die A nordnungen benutz­

ten , welche bevorzugt au f energiereichere Sekundärteilchen anspraehen, fü r geringere Teilchenenergien um den F a k to r 2 zu klein gefunden; bei höheren E nergien w ird die Über­

einstim m ung m it der Theorie besser. (Physie. R ev. [2] 69. 298—306. 1/15. 4. 1946.

Berkeley, Calif., U niv., D ep. of P hys.) STAGE. 85

E. W. Lewis und L. G. Lewis, Das Verhältnis des mittleren durch Höhenstrahlschauer verursachten Stromes zu dem in der Ionisationskam m er beobachteten Gesamtslrom. Der von Vff. (C. 1945. I I . 947) gemessene Sehauerstrom , 1 ,8 -IO-15 Amp, b e trä g t 0,9% des durch die ganze Ionisationsstrahlung erzeugten Strom es (2 -IO-18 A m p), d er an einem W iderstand von 1012 Q gemessen wurde. (Physic. R ev. [2] 6 5. 346. 15/6. 1944. Chicago,

U niv.) S t e i l . 85

R, P. Shutt, B etrifft die anomale Streuung von Mesonen. SiNHA h a t kürzlich (Phys.

Rev. [2] 68. [1945.] 153) nach einer vom Vf. entw ickelten Meth. (Physic. Rev. [2] 61.

[1942.] 6) die W irkungsquersehnitte fü r die anom ale S treuung von Mesonen im Bereich niedriger E nergien berechnet. E ine genauere A nalyse h a t jedoch gezeigt, daß die in der Meth. en th alten e A pproxim ation der V erteilungsfunktion zu Fehlern fü h rt, die größer als die Statist. Beobachtungsfehler sind, so daß die berechneten W erte säm tlich zu klein sind. Vf. h a t daraufhin die W erte von SlNHA neu berechnet u. diese in einer Tabelle m it eigenen Versuehsergebnissen verglichen. Bei niedrigen E nergien (— 0,2 x 106eV) scheinen 50% der Mesonen anom al gestreut zu w erden, w ährend es bei 5 X 105eV nahezu 100% sind. (Physic. R ev. [2] 69.128. 1/15. 2. 1946. Sw arthm ore, P a., B artol Res.

Found.) LiERM ANN. 85

R. P. S hutt, Einige experimentelle Ergebnisse über Mesonen. Mit einer großen Nebel­

k am m er (60 cm D urchm esser, 15 cm Tiefe), in der 3 P b -P la tte n angeordnet waren, w urden die S treuung u. die Schauerbldg. der Mesonen u n te rsu c h t. A n Mesonen mit einer E nergie von m ehr als 5 -1 0 8eV w urde eine anom ale, nicht-COULOMBsehe Streuung gefunden, die nach der Theorie der K ern streu u n g von M esonen m it dem S pin % erklärt w erden k an n . Die aufgenom m enen M esonenschauer zeigen n u r eine schw ache Winkel­

divergenz. E ntgegen den Ergebnissen an derer A utoren w ird keine S ättig u n g der Schauer­

in te n sitä t durchdringender Teilchen m it w achsender P b-D icke gefunden. E inige Schauer­

aufnahm en, auch m it begleitenden E lektronenschauern, w erden eingehend diskutiert. — Bis herab zu M esonenenergien von 20 MeV können keine A nom alien in der Mesonen­

abso rp tio n festgestellt w erden. U n terh alb dieser E nergiegrenze verschw inden Mesonen durch einen noch ungeklärten Vorgang. (Physic. R ev. [2] 69. 261—74. 1/15. 4.1946.

Sw arthm ore, P a ., F ran k lin In s t., B a rto l Res. F o undation.) STAGE. 85 Gerhart Groetzinger und Lloyd Smith, Nichtelektrische Streuung geladener Mesonen.

Mit einer vertikal aufgestellten K oinzidenzanordnung (13 cm Pb zwischen den Zählrohren) w ird die Zahl der auf die u n te r der A nordnung liegende P b -P la tte auftreffenden Mesonen bestim m t. Eine u n ter der P la tte befindliche K oinzidenzanordnung (15 cm Pb zwischen den Zählrohren), deren A usblendungsrichtung 25° gegen die V ertikale geneigt ist, g estattet, die um diesen W inkel im Pb abgelenkten Mesonen zu zählen. Von 190000 senkrecht ein­

fallenden Mesonen w urden 3 0 ± 1 4 um einen W inkel zwischen 15 u. 35° abgelenkt, wobei jedoch, wie die B erechnungen über einfache u. m ehrfache COULOMB-Streuung ergeben, die m eisten Mesonen eine nichtelektr. Streuung erfuhren, deren W irkungsquerschnitt für M esonenenergien größer als 6-IO8 eV zu ca. l - l O“ 28 cm2 je R aum w inkeleinheit angegeben wird. (Physic. Rev. [2] 69. 690. 1/15. 6. 1946. Ohio S ta te U niv.) STAGE. 85

G. Bernardini, B. N. Caeciapuoti, E. Paneini, O. Pieeloni und G. C. Wiek, E inzel­

messungen der Lebensdauer des Mesons bei verschiedenen Höhen. K u rzm itt, über Messungen der Vff. über die voneinander abweichende Lebensdauer von Mesonen. (Physie. Rev.

[2] 60. 910—11. 15/12. 1941. R om , Bologna u. P ad u a, U nivv.) M ack b . 85

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1946. I. A r Ke r n p h y s i k u n d Ke r n c h e m i e. 2343 S. Gupta, Über die elastische Streuung schneller Mesonen. Der differentielle W irkungs­

q uerschnitt der elast. Streuung von Mesonen m it den Spins eins und null wurde aus dem D u E E lN -K E M M E R sch en Form alism us nach einer der SAUTERschen analogen Meth. be­

rechnet. (Proc. n at. I n s t . Sei. In d ia 8. 369—75. 23/12. 1942. C alcutta, U niv., Dep. of

A pplied M athem atics.) G o t t f r i e d . 90

Guido Beek, Theorie statischer Felder. 1. M itt. E in 'phänomenologischer Versuch, das Eigenfeld eines Elektrons zu bestimmen. Gemäß der phänomenolog. Theorie der Q uanten­

felder entsprechen Schwankungserscheinungen gerade der tiefsten Energiestufe eines System s. Der M ittelw ert von Feldgrößen ist für das V akuum Null. Dieser W ert ändert sich jedoch bei E inführung eines Teilchens in das Feld. Die Best. des M ittelw ertes der Feldschwankungen fü h rt u nm ittelbar zu dem A usdruck für das Eigenfeld eines Elektrons.

Die R echnungen werden durch eine geeignete Anwendung der DlRACschen Theorie be­

träch tlich vereinfacht. (Physic. Rev. [2] 6 4 . 366—375. Dez. 1943. Cordoba, A rgentina,

Cordoba O bservatory.) WEISS. 90

P. C. Bhattacharya, Suche nach dem doppelt geladenen Proton. Nach Bh a b h a kann beim Zusam m enstoß zweier P rotonen die L adung des einen auf das andere übergehen, so daß ein N eutron u. ein doppelt geladenes P ro to n entsteht. Eine eingehende U nters, der photograph. P la tte n , die 1932—1941 veröffentlicht w urden, ergab, daß eine B estätigung für die E xistenz eines doppelt geladenen P rotons nicht möglich war, doch is t sie nicht völlig ausgeschlossen. (Proc. nat. In st. Sei. In d ia 7. 275—88. 22/12. 1941. C alcutta, Univ.

Coll. Sei.) _ _ Ki r s c h s t e i n. 90

Erkki Laurila, Die empirischen Atomformfaktoren des Neons, Argons, K ryptons und Xenons. Aus früher erhaltenen M eßdaten werden nach einem kurz beschriebenen Verf. die A tom form faktoren von Ne, A r, K r u. Xe berechnet u. tabellar. zusam m engestellt. (Suoma- laisen T iedeakatem ian T oim ituksia [Ann. Acad. Sei. fennicae], Ser. A I. 1944. 1—8.)

Ki b s c h s t e i n 95 0 . Huber, 0 . Lienhard, P. Scherrer und H. Wäffler, Kernphotoeffekt bei Schwefel, Alum inium und Magnesium. Mit einer y -Strahlung von 17 MeV, die durch P rotonen­

beschuß von 7Li erzeugt w urde, ließ sich ein K ernphotoeffekt bei 32S, 27A1 und 26Mg be­

obachten. Die neu erzeugten K erne 31S, 26A1 u. 23Ne ließen sich durch ihre A k tiv ität nach- weisen. (Physic. Rev. [2] 60. 910.15/12. 1941. Zürich, ETH , Physikal. Inst.) Ma c k e. 103.

J. J. Livingood und G. T. Seaborg, Radioaktive Isotope von Kobalt. Genaue Übersicht der von Vff. untersuchten K ern-R kk. der K obaltisotope von 60Co bis 56Co, von denen nur 59Co stabil ist. Erzeugungs-Rkk., Zerfallsart und Lebensdauer sind angegeben. (Physic.

Rev. [2] 60. 913. 15/12. 1941. Cambridge, Mass., H arv ard Univ., Jefferson Phys. Labor;

Berkeley, Calif., Univ. of California, Dep. of P hys., Dep. of Chem., R adiation Labor.) Ma c k e. 103 H. C. Pollock, R. V. Langmuir, F. R. Eider, J. P. Blewett, A. M. Gurewitseh und R.L. Watters, Entw urf eines 70 MeV-Synchrotrons. Es w ird über den E ntw urf eines Synchro­

trons berichtet, das in einer Gleichgewichtsbahn von 29,2 cm R adius m it einer m axim alen magnet. Feldstärke von 8300 G auß E lektronen bis zu m axim al 70 MeV zu beschleunigen gestattet. Die K o n stru k tio n der E lektroden fü r die 163 M H z-Radiofrequenz w ird erläu tert.

Die m agnet. Störungen w erden durch Segm entteilung der E lektroden auf ein Mindestm aß beschränkt. (Physic. R ev. [2] 7 0 . 798. 1/15. 11. 1946. General Electric Co.)

STAGE. 112 E. C. Greanias und E. O. Wukasch, Elektroneneinführung fü r Betatrone. Ref. über Verss., durch geeignete Stoßform u. -dauer der Einlenkspannung bei der E inführung von E lektronen in das B e ta tro n eine In tensitätserhöhung des Ausgangsstrahles zu erreichen.

(Physic. R ev. [2] 7 0 . 797. 1/15. 11. 1946. W ashington, D. C., US. N aval Res. Labor.) St a g e. 112 R. J. van de Graaff, W. W. Buechner, W. M. Woodward, L. R. Mclntosh, E. A. Bur­

rill und A. Sperduto, Elektrostatischer Generator fü r Kernuntersuchungen. F ü r kernphysi- kal, U nterss. w ird ein elektrostat. G enerator in einem D ruckgefäß m it N 2-Füllung ange­

geben. F ü r die Beschleunigung von positiven Ionen u. Elektronen sind 2 verschied. B e­

schleunigungsrohre vorgesehen. (Physic. R ev. [2] 7 0 . 7 9 7 . 1 / 1 5 .1 1 .1 9 4 6 . Cambridge, Mass.,

In st, of Technol.) STAGE. 112

J. A. Simpson jr., Reduktion der natürlichen Unempfindlichkeitszeit in Geiger-Müller - Zählrohren. Die U nem pfindlichkeitszeit in GEIGER-MüLLER-Zählrohren is t bedingt durch die Ggw. von positiver Ionenraum ladung. Sie kann dadurch herabgesetzt werden, daß man die positiven Ionen auf dem D rah t im Zentrum des Zählrohrs a n s ta tt auf dem äußeren Zylinder auffängt. D er Elektronenstrom , der diesen Prozeß ausführt, wird genau be­

schrieben. — D iskutiert werden die allg. Eigg. eines Umkehrzählers. (Physic. Rev. [2]

66. 39—47. 1/15. 8. 1944. New Y ork, N. Y., U niv., Dep. of Phys.) GOTTFRIED. 112 151

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2344 A 2. Op t i s c h e s Ve r h a l t e n d e r Ma t e r i e. 1946. I.

W. B. D. Spatz, Faktoren, die die Plateaucharakteristiken von selbstlöschenden Geiger- Müller-Zählrohren beeinflussen. Gefunden wurde, daß V erunreinigungen wie L uft oder 02 die Plateauneigung u. das A nfangspotential von A r-A .- gefüllten Zählern erhöhen. Der Betrieb des Zählers verursacht Ä nderungen der P lateaucharakteristiken in folgender Weise: u n m ittelb ar nach dem G ebrauch n im m t die P lateauneigung wenig zu; bei k o n ti­

nuierlichem G ebrauch wird die Plateauneigung steiler; bei m äßigem G ebrauch erholt sich der Zähler im inakt. Z ustand, jedoch niem als bis zur A usgangscharakteristik; bei weiterem G ebrauch verliert der Zähler sein P lateau u. erholt sich nicht m ehr; der Druck in einem Ar-A .-Zähler nim m t in A bhängigkeit von der G esam tzahl der Stöße zu. Die Lebensdauer fü r A r-A .-Zähler w urde zu ca. 109—1010 Stöße gefunden; fü r A r-C H 4- Zähler b e trä g t diese Zahl 107—108 Stöße. Die Lebensdauer w ird sta rk herabgesetzt bei V erwendung0 von hohen Ü berspannungen u. w enn E n tlad u n g en sta ttfin d e n . Die beobachteten Änderungen der C harakteristiken beruhen w ahrscheinlich auf der Zers, von organ. D am pf durch die E ntladung. (Physic. R ev. [2] 63. 462. Ju n i 1943. New Y ork, N. Y.,

Univ.) Go t t f r i e d. 112

James E. Taylor, E in neues Massenspektrometer und ein Isotopenseparator nach dem P rin zip der thermischen D iffusion. E s w erden zwei neue K onstruktionen des Vf. eingehend beschrieben: 1. Das M assenspektrom eter nach NlER (C. 1941. I. 931) w urde verbessert, u. zw ar d u rch E rsatz des E lektrom agneten durch einen A lnicoperm anentm agneten. Ein m agnet. Hilfsfeld in der N ähe der Ionenquelle w urde außerdem eingeführt. Die Zuführung von Gasen in das G erät w urde vervollkom m net, die Vakuumm essung durch Einführung eines Ionisationsm anom eters verbessert u. die Hg-Diffusionspum pe durch eine Öldiffusions­

pum pe ersetzt. Die einzelnen Elem ente der App. werden m it allen techn. Einzelheiten geschildert. 2. E in auf therm . Diffusion beruhender m ehrstufiger Separator zur An­

reicherung von 13C w urde entw ickelt; die Konz, kann d a m it auf 20% gesteigert werden.

Auch diese App. wird eingehend erlä u te rt u. die physiol. B edeutung der 13C-Atome hervor­

gehoben. (R ev. sei. In stru m en ts 15. 1—8. J a n . 1944. P hiladelphia, P a., Univ., Randal

Morgan Labor, of Phys.) REUSSE. 112

A3. Optisches Verhalten der Materie.

Rupert Wildt, Die Geochemie der Atmosphäre und die K onstitution der terrestrischen Planeten. A n H an d der L ite ra tu r w ird die Geochemie der A tm osphäre in Verb. mit der K o n st. der P lan eten V enus, Mars, M erkur u. Mond d isk u tiert. (R ev. mod. Physics 14.

151—59. A p ril/Ju li 1942. P rinceton, N. J ., U niv.) GO TTFRIED . 113 John P.Nielsen und William Parrish, Fokussierungsaberration an ebenen pulverförmigen Proben in der Röntgenspektroskopie. E s w urde ein R öntgendiagram m aufgestellt für eine ebene Probe bei divergierendem Strahl u n ter einem W inkel, bei dem die Natur der L inienverbreiterung e rm ittelt werden konnte. Das Ergebnis w urde experim entell mit einem neuartigen GEIGER-Zähler, R öntgenspektrom eter an T ieftem p.-Q uarzpulver be­

stä tig t. (Physic. R ev. [2] 68. 283. 1/15. 12. 1945. Iro m p to n , N. Y ., Philips Labor., Ine.) A . Ku n z e. 116 Kenneth C. Rule, D ie Röntgen-K-Absorptionskante fü r N atrium und die Sekundär­

struktur, die die K ante der Natriumhalogenide begleitet. M it einem H ochvakuum spektro- graphen m it gekrüm m tem K ry stall w urden die K -A bsorptionskante u. die sie begleitenden sek. A bsorptionsstrukturen von aufgedam pften Film en von m etall. N a u. von N aF , NaCl, N aB r u. N a J untersucht. E in Vgl. d er K/?x-Em issionslinie m it d er K -A bsorptionskante von m etall. N a ergab, daß die K/Jx-Linie n ich t sem iopt. U rsprungs is t, sondern einen Übergang in der M n m -V alenzsehale d arstellt. B erechnet w urden die E nergien der 1 s (K-Schale), 2 p (L g n rS c h a le ) u. 3 p (Mn m -S ch ale) -E lektronenenergieniveaus für m etall. Na, Die Energiedifferenz zwischen der K ßr Em issionslinie u. d er K -A bsorptions­

k a n te fü r N a + in NaCl ergab sich um 5 e V größer als die Differenz zwischen der K /J5- Emissionslinie u. der K -A bsorptionskante fü r CD in NaCl. E s w urden sta rk e sek. Absorp­

tionsdiagram m e an d er kurzwelligen Seite d er K -A bsorptionskante fü r N a + in den N atrium halogenidengefunden. Die A bstände d er verschied. M axima u. M inim a im Spektr.

von den H au p tk an te n lassen sich in Beziehung setzen zu den G itte ra b stä n d e n ; es wurde eine befriedigende Ü bereinstim m ung m it der H ypothese von Kr o n i g (Z. Physik 75.

[1932.] 191) gefunden m it A usnahm e d er V erhältnisse in d er N ähe d er H a u p tk a n te im S pektr. von N aF. (Physic. Rev. [2] 6 6 .1 9 9 —209. 1/15. 10. 1944. U psala, U niv., In s t, of

Phys.) Go t t t r i e d. 116

Burr G. Burbank, Direkte und Fluorescenzanregung des Lfj±-Niveaus in dicken Thorium ­ targets. K u rzm itt, zu der C. 1945. I I . 612 referierten A rbeit. (Physic. R ev. [2] 66. 160.

1/15. 9.1944. S tanford Univ.) ' Go t t f r i e d. 116

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1946. I . A2. Op t i s c h e s Ve r h a l t e n d e r Ma t e r i e. 2345 Harold W. Webb und Helen A. Messenger, Lebensdauer der Resonanzlinien von Cadmium. Die m ittlere Lebensdauer d er Triplettresonanzlinie 51S0 — 53P 1( 3261 A w urde m it d er W echselspannungsm eth. zu 2,14-10 6 see ± 3% bestim m t. Ausführliche Beschreibung der Meth. u. der App. s. Original. Die Lebensdauer der Singulettreso- nanzlinie 51S0 — 5 1? ], 2288 Ä, w ird zu 2 ,l- 1 0 -fl sec gemessen. F ü r die Linien 5086 4800 u. 4678 Ä wird IO-7 sec gefunden. Die Anregung der verschied. N iveaus (z. B.

d urch E lektronenstoß oder U ltrarotübergänge) wird diskutiert. (Physic. Rev. [2] 66. 77—86. 1/15. 8. 1944. New Y ork, N. Y ., Columbia U niv., P upin Phys. Labor.)

A . Re u t e r. 118 E. J. Marais, Über Störungen im UV-Bandenspektrum von P 2■ Das UV-Emissions- spektr. des P2-Mol. zwischen X = 1800 u. 3400 Ä wurde m it einem 21 ft.-K o n k av g itter photograph. aufgenom men. Starke R otationsstörungen in den Schwingungsniveaus v' = 9, 8, 7 u. 5 des oberen Elektronenzustandes w urden aufgefunden u. vollständig an­

alysiert. Die gemessenen Frequenzw erte werden in Tabellen ausführlich wiedergegeben u. die M olekulargrößen (Trägheitsm om ent, K ernabstand) im Gleichgewichtszustand bestim m t. (Physic. Rev. [2] 70. 499—510. 1/15. 10. 1946. Stellenbosch, Südafrika, Univ.,

Merensky In st, of Phys.) A. Re u t e r. 118

William E. Good, Das Inversionsspektrum des Amm oniaks. K urze M itt. zu der C. 1946.

I. 855 referierten A rbeit. (Physic. R ev. [2] 69. 539. 1/15. 5. 1946. E a st P ittsb u rg h , P a., Univ. of P ittsb u rg h , u. W estinghouse Res. Labors.) Go t t f r i e d. 118

Austin L. Wahrhaftig, Das Absorptionsspektrum von Chlorfluorid. Das Absorptions- spektr. von CIF wird im Bereich von 3500—7000 Ä untersucht u. bei 4800 Ä ein Banden- syst. gefunden. D araus werden die M olekularkonstanten berechnet u. tabellar. zusam men­

gestellt. Die Dissoziationsenergie von CIF wird im Gegensatz zu älteren A rbeiten hier kleiner als 27 kcal gefunden. (J . ehem. Physics 10. 248. April 1942. Pasadena, Calif., California In s t, of Technol., Labor, of Chem.) A . Re u t e r. 118

L. H. Woods, Über die Siliciumoxydbanden. Wiederholung der Verss. von PANKHURST (vgl. C. 1942.1. 2103), wobei die E ntladung nicht in H 2-, sondern in He-Atmosphäre d u rchgeführt w urde. Eine Bande in der N ähe von 3840 Ä wurde in der ersten u. zweiten O rdnung aufgelöst; es handelt sich um einen (0,0)-Übergang vom 227— 22/-Typ, der überlappt ist von einem schwachen (l,l)-Ü bergang. Die K onstanten sind v (0,0) = 26015,05 cm -1, B0' = 0,7180 cm -1, B0" = 0,7253 cm -1, v ( l,l) = 25991,44 cm -1, Bx' = 0,704 cm-1 u. B j" = 0,712 cm -1. Die Koeff. der Spinverdoppelung für die b e id e n Zu­

stände sind y '0 = + 0,012 cm-1 u. y" 0 = + 0,002 oder + 0 ,0 2 2 cm -1. Aus der D ublett- s tru k tu r u. den B-W erten folgt, daß der Strahler SiO+ ist. Aufgelöst w urden noch wei­

tere Banden bei 4270 Ä m it schwacher In te n sitä t; sie w urden versuchsweise S i02 zuge­

schrieben. (Physic. R ev. [2] 63. 426—30. Juni 1943. Chicago, III., Univ., Ryerson Physic.

Labor.) G OTTFRIED. 118

H. W. Thompson, Neue Fortschritte der Ultrarotspektroskopie. Samm elrefeiat. Einzel­

heiten neuer Strahlungsem pfänger von stark gesteigerter Em pfindlichkeit und erhöhter Ansprechgeschwindigkeit, vollautom at. registrierende Spektralphotom eter (Einzelstrahl- u. Doppelstrahlgeräte). Der von Pf u n d entw ickelte G asanalysenapparat (C. 1 9 4 0 .1. 1537) und der U ltrarotabsorptionsschreiber von Le h r e r (Z. techn. Physik 24. [1943.] 97) werden beschrieben. Die theoret. G rundlagen des E ntstehens der Spektren u. ihrer Anwendung auf analyt. Problem e werden erläu tert. Der Einsatz der U ltrarotspektroskopie in der techn.

Chemie w ird an H and von Beispielen besprochen (Identifizierung unbekannter Substanzen, Reinheitsprüfung, q u an titativ e Analyse von Gemischen), S trukturaufklärung chem. Verbb.

u. U nters, zwischenmol. K räfte w ird aufgezeigt. Auf die E rm ittlung mol. K onstanten (K ernabstände, Bindungswinkel, K raftkonstanten, Dissoziationsenergien) m it Hilfe der U ltrarotspektroskopie w ird hingewiesen. (Annu. Rep. Progr. Chem. 42. 5—20. 1945.)

A . Re u t e r. 120 George Glöckler und George E. Evans, Das Doppelminimumproblem, angewandt a u f Kaliumhydrogenfluorid. Die u ltraro te Absorptionsbande von festem K H F2 bei 2,67 y h a t D ublettcharakter, der von verschied. B eobachtern als „Tunneleffekt“ gedeutet wird.

D anach h a t das Proton im F H F - -Ion zwei P otentialm inim a. Vff. berechnen fü r die Höhe d e r dazwischen liegenden Potentialschw elle 33,400 cal, für den A bstand des M inimums von der Ionenm itte 0,26 Ä , d a m it für den H -F -A bstand im F H F - -Ion 0,88 Ä. Ä hnliche W erte ergeben sich, wenn m an zwei M O R S E -K urven fü r HF-Moll. aufstellt, die sich au f einen F -F -A b stan d von 2,25 Ä nähern. (J . chem. Physics 10. 607—09. O kt. 1942. Iowa

City, U niv.) A. Re u t e r. 120

W. David Stallcup und Dudley Williams, Die Ultrarotabsorption von Silbercyanid.

Das Spektr. von AgCN-Pulver wird m it einem Prism enapp. von 2500—1800 cm-1 a u f­

genomm en. Eine intensive Bande bei 2178 cm-1 wird einer Schwingung der CN-Gruppe 151*

(6)

zugeordnet. Diese CN -Frequenz ist fü r AgCN um 100 cm-1 höher als fü r NaCN u. ECN . ( J . chem. Physics 1 0 . 1 9 92 0 0 . A pril 19 4 2 . Gainesville, FL, Univ.) A. R E U T E R . 120

Willis E. Lamb jr., Theorie eines Mikrowellenspeklroskops. Die A bsorption von Z entim eterw ellen durch atm osphär. Gase ist von W ichtigkeit fü r Fragen des R adars u.

der N achrichtentechnik. Von den fü r solche U nterss. geeigneten M ethoden beh an d elt Vf.

Echozeitm essungen in einem großen unabgestim m ten H ohlraum u. das statio n äre An­

sprechen eines solchen H ohlraum es. E s w ird th eo ret. die Frage geprüft, u n te r welchen Bedingungen das Q (1/Q = Photonenverlustzahl/Photonenzahl) des H ohlraum es u. seines In h altes proportional zur Spannung der M eßtherm osäule ist. E s w ird ein A usdruck für das Q eines Loches in der W and des H ohlraum es abgeleitet, auf G rund dessen eine Ab­

solutbest. von Q erm öglicht w ird. (Physic. R ev. [2] 7 0 . 3 0 818. 1 /1 5 . 9. 19 4 6 . New York,

Colum bia Univ.) RlTSCHL. 121

Willis E . Lamb jr., Theorie eines Mikrowellenspektroskops. K urze M itt. zu der verst.

referierten A rbeit. (Physic. R ev. [2] 6 9 . 6 9 4 . 1 /1 5 . 6 . 19 4 6 . Colum bia U niv., Columbia

R ad iatio n Labor.) W . M A IER. 121

Peter G. Bergmann, Strahlungsfortpflanzung in einem M edium m it zufällig verteilten Inhomogenitäten. E s wird die Fortpflanzung von S trahlung in Medien m it sta tist. ver­

te ilte n Inhom ogenitäten (z. B. atm osphär. L uft, W. der Ozeane) m it den Methoden der geom etr. O ptik un tersu ch t u. näherungsweise berechnet (S tru k tu rv erän d eru n g en müssen also groß gegen die W ellenlänge sein). Die V eränderungen der gegebenen Signale werden d isk u tiert u. können u n ter bestim m ten V oraussetzungen ohne K en n tn is der „Mikro“- S tr u k tu r des Trägerm edium s angegeben w erden. (Physic. R ev. [2] 7 0 . 4 8 692. 1/15. 10.

1 9 4 6 . New Y ork, N. Y., Sonar A nalysis Group.) STAGE. 122

As. Elektrizität. Magnetismus. Elektrochemie.

T. Jurriaanse, F. M. Penning und J. H. A. Moubis, D er normale Kathodenfall an Molybdän und Z irkonium in den Edelgasen. Vff. bestim m en a n Mo den n. K athodenfall Vn von H e, Ne, A r, K r, X e sowie von H e u. Ne m it verschied. % ig. Ar-Beim engungen u. a.

bei verschied. D ruck u. E lektrodenabstand. Vn b e trä g t für A r ca. 104 V u. steigt über Ne zu He u. über K r zu X e an. Die Beim engung von A r zu Ne erg ib t bei ca. 1% für Vn ein M inim um von ca. 83 V. Beide A bhängigkeiten sind in Ü bereinstim m ung m it GüNTHEB- SCHULZE, Z. P hys. 34. [1925.] 549 u. M EISSN ER, C. 1 9 4 1 . I . 3343. Reproduzier­

bare Vn-W erte jedoch sind nur bei reinem Edelgas u. reiner M o-Elektrode erhältlich.

A usführliche Verss. w urden zur A ufrechterhaltung des R einheitsgrades tro tz langer Lage­

ru n g oder langer G lim mdauer unternom m en. A us G lasw andung frei w erdende Fremdgase, z. B. 0 2, aber auch andere fälschen Vn s ta rk u. können n u r verm ieden werden durch M etallbeläge auf allen G lasw änden, die als G etter w irken. D urch K athodenzerstäubung niedergeschlagene „schw arze“ M etallschichten sind w esentlich w irksam er als durch Ver­

dam pfung im V akuum erzeugte M etallspiegel. Bei In n eh altu n g der R ein h eit von G as u.

M o-K athodenoberfläche schw ankt Vn nu r um + 1 oder 2 V bei verschied. Versuchs­

röhren. Die B etriebsspannung solcher R öhren bleibt fü r 1000 B rennstd. oder Lagerung auf einige Z ehntel V olt k o n sta n t; sie können als rohes S pannungsncrm al b en u tzt werden.

— Zr als K ath o d e erg ib t grundsätzlich dasselbe Bild wie Mo. Der niedrigere F . bedingt fü r die M etallbeläge auf Glasw and durch K ath cd en zerstäu b u n g jedoch w esentlich längere Zeiten als bei Mo. Vn ist fü r N e u. A r an Zr gemessen (für A r nu r ca. 92 V). F ü r K r, Xe u. Ne + % % Ar sind jedoch tro tz größter V orsicht keine rep roduzierbaren Vn-W erte er­

h alten worden. (Philips Res. Rep. 1. 225—3 8 . A pril 1946. E indhoven, N iederlande, N. V.

P hilips Gloeilam penfabrieken.) MlCHELSSEN. 131

T. Jurriaanse, Der E in flu ß von Gasdichte und Temperatur a u f den normalen Kathoden­

fa ll einer Gasentladung in Edelgasen. (Vgl. vorst. Ref.) Vf. kon n te in A bhängigkeit vom G asdruck p Vn für Ne, A r u. für H e-Ä r- sowie N e-A r-M ischungen bestim m en; m it wach­

sendem p sin k t Vn. A nnäherung a n asy m p to t. Vn-W ert w ar bei N e n ich t zu beobachten, wohl aber bei A r, obwohl M essungen durch T em peratureinflüsse erschw ert wurden. Der Tem peraturkoeff. von Vn w urde bei 25° für N e(p = 40 m m Hg) zu 16,5 m V /G rad, für Ar (p = 20 mm Hg) zu 4,3 m V /G rad u. fü r H e + % % Ar (p = 13 m m Hg) zu 25 mV/Grad bestim m t u. is t negativ. Auf G rund einfacher A nnahm en d urchgeführte th eo ret. Über­

legungen w erden in großen Zügen durch Versuchsergebnisse b estätig t. Die T em peratur­

änderung bedingt eine geringe Ä nderung der G asdichte in der N ähe der K athode. (Philips Res. Rep. 1. 407—18. Dez. 1946. E indhoven, N iederlande, N. V. P h ilip s Gloeilampen­

fabrieken.) MlCHELSSEN. 131

Melvin A. H erlin und Sanbom C. Brown, K omplexe Leitfähigkeit von elektrischer Ent­

ladung in Gas bei Mikrowellenfrequenzen. U ntersucht w urde eine bei M ikrowellenfrequenzen erzeugte elektrodenlose E ntladung in einem R esonanzhohlraum . D er H ohlraum war 2346 A3. El e k t r i z i t ä t. Ma g n e t i s m u s. El e k t r o c h e m i e. 1946. I.

(7)

1946. I. A3. El e k t r i z i t ä t. Ma g n e t i s m u s. El e k t r o c h e m i e. 2347 zylindr. u. oscilliert-e im r J / oa-Modus, in dem das elektr. Feld parallel zur Achse u.

m axim al entlang der Achse war. Die E ntladung fand in einer zylindr. Glasröhre s ta tt, die koaxial m it dem H ohiraum w ar. H ohlraum u. E ntladung w urden angeregt m it einer harm on. kontinuierlichen Welle von 3000 MHz. Die komplexe L eitfähigkeit der E n t­

ladung wurde als F u nktion der K ra ft von den gemessenen u. geschätzten K onstanten des H ohlraum s bestim m t. U ntersucht w urden die Spannung u. die kom plexe Strom ­ ch arak teristik in A bhängigkeit von den Dimensionen des H ohlraum s, der Röhre u. dem D ruck. (Physic. R ev. [2] 6 9 . 696. 1/15. 6. 1946. M assachusetts In s t, of Technol.)

Go t t f r i e d. 131 Lson H. Fisher und Gerhard L. Weissler, Das scheinbare Versagen des Meekschen

„Streamer“ - K riterium s in inhomogenen Feldern als Folge der Fehler in der Townsendschen lonisierungsfunktion. Die Unterss. (vgl. C. 1 9 4 5 . II . 953), die den Geltungsbereich der TowNSBNDschen Ionisierungskoeffizenten auf Anordnungen einschränkten.bei denen sich das äußere elektr. Feld um nicht m ehr als 2% längs der m ittleren freien Weglänge der E lektronen ä n d e rt, bilden den Anlaß fü r eine erneute Ü berprüfung des in inhom ogenen Feldern beobachteten scheinbaren Versagens des MBEKschen K riterium s, welches au s­

sagt, d aß ein Stream er (positiver Funkenkanal) vorw ächst, wenn das anodennahe R aum ­ ladungsfeld der positiven Ionen um einen bestim m ten ko n stan ten F a k to r größer ist als das äußere Feld. Sorgfältige Messungen a n einer aus paraboloidförmigen Spitzen bestehen­

den E ntladungsanordnung bei verschied. G asdrücken ergeben eindeutig die physikal.

R ichtigkeit der MEEKsehen V orstellungen, aber die p rak t. N iehtanw endbarkeit seines K riterium s in den Fällen, in denen die To WESEND sehe Gleichung oder ihre M odifikationen versagen. (Physic. R ev. [2] 66. 95—102. 1/15. 9. 1944. Berkeley, Calif., Univ. of Cali­

fornia, Dep. of Phys.) Pi e p l o w. 131

E. E, Hastenan, Vorläufige Untersuchung über Funkenentladungen längs Stoßwellen.

D ruckluft w ird durch eine kon. Düse auf A tm osphärendruek bei MACHschen Zahlen von 1,2—1,9 en tsp an n t. Der Düse gegenüber in A bständen von 10—100 mm ist ein dünner M etallstab angeordnet, der gegen die Düse auf ca. 100 kV aufgeladen ist. E in Funken­

durchschlag in diesem sich m it Überschallgeschwindigkeit bewegenden Luftstrom erfolgt im m er so, d aß der F unken von der K athode aus bis zur Düsenöffnung geradlinig vor­

w ächst, dan n aber außen um den Düsenkonus herum greift. (Physic. R ev. [2] 69. 130.

1/15. 2 . 1946. CharlottesviUe, Va., Univ. of Virginia, Physic. Labor.) Pi e p l o w. 131 Sanbom C. Brown, Kennlinien der Vorkoronaentladung und ihre Anwendung als Spannungsstabilisator. Die durch radioakt. Verunreinigungen ausgelöste G asentladung vor Beginn der eigentlichen K orona w eist enorme Strom änderungen (2 Zehnerpotenzen) bei seh r geringen Spannungsänderungen (4°/^) auf, so daß derartige Anordnungen m it E rfolg als Spannungsstabilisatoren b en u tz t werden können. M itt. über E rfahrungen m it einem solchen Stabilisator bei GEIGER-MÜLLER-Zählern. (Physic. Rev. [2] 69. 696—97.

1/15. 6. 1946. M assachusetts In st, of Technol.) Pi e p l o w, 131 D. F. Winter, KathodenstraM-OsciUograph m it schneller Strahlablenkung. Theorie u. K onstruktion eines K athodenstrahl-O seillographen fü r die Messung von Z eitintervallen von 10-9 sec auf ± 10% genau. (Physic. Rev. [2] 6 9 . 695. 1/15. 6 . 1946. Cambridge, Mass., M assachusetts In s t, of Technol.) K L E IN . 131

Roger G. Bates, Paniine T. Diamond, Murray Eden und S. F. Aeree, Salzeffekte von K N 0 3. N j 2S 0 v Trinatriumcitrai a u f die Aktimtätskoeffizienten von p-PhenolsuIfonatpuffer.

Die Zugabe eines N eutralsalzes zu einer Pufferlsg., die aus den prim. u. sek. Salzen einer schw achen zwei- oder m ehr bas. Säure zusam m engesetzt ist, ergibt ein A nwachsen des Säuregrades. Der pH-W ert eines Puffers aus K H u. K N a-p-phenolsulfonat kan n durch die Gleichung pH = p K — log (mIIp3'mp6) — log (fnPs Ips) ausgedrückt w erden (pK is t der negative Logarithm us der D issoziationskonstanten der Phenolgruppen, m die M olarität, f der A ktivitätskoeff. bei der entsprechenden M olkonzentration. Die für die Unterss. her- gestellten Lsgg. w erden in fünf G ruppen auf G rund der A rt des zugegebenen Salzes u.

des V erhältnisses R (dessen M olarität zu der des Puffersalzes) eingeteilt. Der Ionisierungs­

grad der Lsgg. liegt zwischen 0,05 u. 0,8. Der Einfl. der Salze auf den A ktivitätskoeff. w ird in Lsgg. ohne NaCl bei 0 —35° bestim m t. Es w ird kein nennensw erter Einfl. auf den Salz­

effekt durch die Salze der drei W ertigkeitstypen bei Konzz. festgestellt, die 1/3 des Ioni­

sierungsgrades der Mischung ausm achen. (J. Res. nat. Bur. S tandards 37. 251—61.

Okt. 1946. W ashington.) J . Fi s c h e r. 139

R. Brdieka und K. Wiesner, Polarographische Kriterien fü r Grenzströme bei der Reduk­

tion schwacher Säuren. R eduziert m an a n einer Hg-Tropfelektrode bei gegebenem pH das undissoziierte Mol. einer schw achen Säure (HA) bei positiverem P otential als ihr A nion (A'), so können die H öhen der zugehörigen Wellen der Polarisationskurve der Konz, der nichtdissoziierten Moll. u. des Anions in der Lsg. proportional sein. Das h än g t von der

(8)

2348 A 4. Th e r m o d y n a m i k. Th e r m o c h e m i e. 1946. I.

Geschwindigkeit ab, m it der sich neue, undissoziierte Moll, in der Elektrodenzw ischenphase nach H - + A '—>- H A bei Störung des Gleichgewichts infolge R ed. undissoziierter Moll, bilden. N ur in dem Falle, daß obige R k. genügend langsam ist, stellen die H öhen beider W ellen diffuse Ström e dar, die der Konz, der undissoziierten Moll. u. der A nionen der Lsg. proportional sind. Die A bhängigkeit der Hohem vom pn bestim m t d an n die wirkliche D issoziationskurve der elektrolysierten schw achen Säure. Bei rascherem E rsatz der nach der angeführten R k. red. Moll, m uß die H öhe der R eduktionsw elle des Mol. auf K osten der Reduktionsw elle des Amons wachsen. D arst. der A bhängigkeit der W ellenhöhen vom p H ergibt aberm als eine K urve, die der D issoziationskurve zw ar äh n elt, ab er nach der Seite der höheren p H-W erte verschoben ist. Zwecks B eurteilung des Einfl. der R eaktions­

geschwindigkeit auf die H öhe der R eduktionsw ellen in A bhängigkeit vom pjj werden Gleichungen abgeleitet. Is t die D issoziationskonstante der Säure, deren Mol. u. Anion sich bei unterschiedlichem P o ten tial reduzieren, b ek an n t, so k an n m an die Geschwindig­

keitskonstante k der R k. A '+ H ’ ^ H A bzw. das P rod. p k berechnen, w orin p die Dicke der Zwischenphasenschichten bedeutet, in denen die R ed. verläuft. Der W ert p k steht in einfacher Beziehung zur D issoziationskonstante der Säure u. der K onz, der H -Ionen, wobei die Höhe der der R ed. der Moll, entsprechenden Welle der der R ed. des A nions entspre­

chenden Welle gleich is t: p k = {K — [H ’]/[H ‘] (K + [H"])-D . D ist eine K onstante, die durch die K onstantem der Capillarelektrode u. des gesam ten D iffusionsstrom s der red.

Säure bestim m t ist. (Chem. L isty V edu P rüm ysl 40. 66—70. 10/4. 1946. P rag, Univ.,

Physikal.-Chem . In st.) St e i n e r. 142

A4. Thermodynamik. Thermochemie.

R. G. Sachs, Einige Eigenschaften von sehr intensiven Stoßwellen. Bedingungen für die E xistenz einer stetigen Stoßwelle von so großer In te n sitä t, daß der Strahlungsdruck bei der Best. der Eigg. des Stoßes eine Rolle spielt, sind angegeben worden. Diese Be­

dingungen sind ganz analog zu den R A N K IN E -H U G O N IO T -G leich u n g en für gewöhn­

liche Stöße u. sind aus den Sätzen der E rh altu n g der M., des Im pulses u. der Energie zu gewinnen. Die Ergebnisse w erden auf H 2 u. a. sehr leichte Gase angew andt. Die An­

wendung auf andere Medien erfordert eine kom pliziertere D iskussion der Zustands- gleiehung u. der spezif. W ärm e bei extrem hohen D rucken u. T em peraturen. Die Schall­

geschwindigkeit in einem Medium bei sehr hohen D rucken u. Tem pp. w ird ebenfalls erö rtert; m an h a t gefunden, daß diese Geschwindigkeit m onoton anw ächst m it zunehmen­

dem D ruck, eine Bedingung, die fü r die S to ß stab ilität notw endig ist. (Physic. Rev. [2] 69.

514—22. 1/15. 5. 1946. A berdeen, Proving Ground, Md., Ballistie Res. Labor.) Li e r m a n n. 146 R. J. Seeger, J. von Neumann und H. Polaehek, Das Verhalten von Stoßwellen. Die N otiz w eist auf th eo ret. U nterss. hin, die an Stoßwellen m it k o n stan ter Geschwindigkeit in Gasen u. wasserähnlichen Fll. durchgeführt w urden. E s w erden die V erhältnisse beim Zusam m entreffen m ehrerer Wellen diskutiert. (Physic. R ev. [2] 69. 677. 1/15. 6. 1946.

W ashington, N avy Dep., Bur. of O rdnance.) . R O E D E R . 146 H. B. G. Casimir, Über Onsagers P rinzip der mikroskopischen Umkehrbarkeit.

Die Theorie der U m kehrbarkeit der Bewegung individueller P u n k te w ird auf einige ein­

fache Fälle angew endet. Die D ruckdifferenz auf G rund th erm . E ffekte bei einem idealen Gas m it Beziehung zu pseudotherm ostat. M ethoden (T herm odynam ik), die W ärm eleit­

fähigkeit in K rystallen u. die elektr. L eitfähigkeit w erden ausführlicher durchgerechnet als bei ONSAGER (Physic.. R ev. 3 7 . [1931.] 405. 2265). (R ev. mod. Physics 1 7 . 343—50.

A p ril/Ju n i 1945. E indhoven, Phillips Res. Labor.) L rN D B ER G . 146 William G. MeMillan jr. u n d Joseph E. Mayer, Die statistische Therm odynamik von vielkomponenligen System en. T heoret. B etrach tu n g en . (J . chem . Physics 1 3 . 276—305.

J u l i 1945. New Y ork, N. Y ., Colum bia U niv., Dep. of Chem.) G O TTFRIED . 146 R. C. Pankhurst und J.F.C. Conn, Physikalische Eigenschaften der Standardatmosphäre.

Nach einer D efinition der S tandardatm osphäre w erden die physikal. Eigg. fü r Höhen bis 50000 ft. (Tem p., Schallgeschwindigkeit, D ruck, D., V iscositätskoeff. u. Koeff. der kinem at. Viscosität) tab ellar. angegeben. (A eronaut Res. Com m ittee R ep. Mem. 1941.

N r. 1 8 9 1 . 1 — 4. 9/1.) G O TTFRIED . 146

Raymond Lautie, Kritische Relationen und molekulare Assoziation. D a der Koeff.

v o n GüYE eine wachsende lineare F u n k tio n des w a h r e n Mol.-Vol. ist, eignet er sich gut zur B erechnung des oft schwer zu m essenden k rit. D rucks, sofern m an k rit. Temp.

u. k rit. D. einer n. reinen Fl. kennt. Ebenso ist er zur Best. der G rößenordnung der mol.

A ssoziation (Polymerisation) eines beliebigen reinen Stoffs geeignet. (Bull. Soc. chim- F ra n c e , Möm. [5] 12. 410—12. A p ril/Ju n i 1945.) F r e e . 148

(9)

A 4. Th e r m o d y n a m i k. Th e r m o c h e m i e. 2349 y* Thomas S. Gardner, Der Temperatureinfluß au f Molelcularparachore. Der Tem peratur-

einfl. auf die M ol.-Parachore w ar in SAMUELs Überlegungen (vgl. C. 1S46. I. 2020) unberücksichtigt geblieben. Vf. w eist darauf hin, daß dieser Effekt groß genug is t, um die Verwendung der M ol.-Parachore zur S tru k tu rb est, für manche organ. V erbb. u n ­ m öglich zu machen. (J . ehem. Physics 13. 251. Ju n i 1945. K ingsport, Tenn., E astm an

Corp.) Pb t t e r s. 148

R. Samuel, Bemerkungen zu „Der Temperatureinfluß a u f Molelcularparachore“. (Vgl.

vorst. Ref.) Eine T em peraturabhängigkeit des Parachors ist tatsächlich vorhanden.

Dagegen is t bei allen sogenannten additiven M ol.-K onstanten höchstens in 1. Näherung eine A d d itiv ität vorhanden. Aus den Angaben G A R D N ERsis t zu ersehen, daß m it a b ­ nehm ender Temp. die Parachore nach W erten konvergieren, für welche diese 1. A nnähe­

rung gilt. Dies ist der F all bei Tem pp., die in der M itte zwischen F. u. K p. liegen. Die A tom parachore w urden nu r für solche W erte berechnet, u. diese dürfen som it allein für :i Strukturbestim m ungen verw endet werden. (J . ehem. Physics 13.251. Ju n i 1945. New York,

N. Y.) Pe t t e r s. 148

M. Dresden und Wilfred Kaplan, Eine dynamische Annäherung an das Kondensations- problem. K urze N otiz über einige Verss., die die K ondensation eines Gases auf der Basis der s ta tis t. Mechanik klären sollten. D er Mechanismus der K ondensation ist vielleicht d urch B etrac h tu n g der S tabilitätsbedingungen für dynam . System e zu verstehen. Das Gas wird als klass. N -K örperproblem b etrach tet. D urch Verallgemeinerung der Annahme dynam . S ta b ilitä t kann gezeigt w erden, daß die S tab ilität des Syst. wesentlich durch die lokale S tru k tu r der Energiem annigfaltigkeit im 3N -dim ensionalen Phasenraum bestim m t ist. (Physic. R ev. [2] 63. 221. 1/15. 3. 1943. Univ. of Michigan.) LINDBERG. 149

J. A. Hveding, E in gaskinelischer Effekt. Erörterungen über die Thermodiffusions- unterss. von ClUSlUS u. WALDMANN (C. 1 9 4 3 .1. 1247.) (Tidsskr. K jem i, Bergves. Me-

tallurgi 3. 95—96. Sept. 1943.) R. K. MÜLLER. 149

K. K. Kelley und G. E. Moore, Spezifische Wärmen von Calciumsulfit, Natriumsulfit und Mangandühionatdihydrat bei liefen Temperaturen. Es wurden die spezif. W ärm en von C aS03 (I), Na2S 0 3 (II) u. MriS20 6-2H 20 (III) zwischen 51° K u. 298° K gemessen. Die Versuchsergebnisse sind tabellar. u. graph. zusam m engestellt; anomales Verh. wurde nicht beobachtet. Die aus diesen D aten berechneten E ntropien für 298,16° K sind für I 24,2 ± 0,3; II 34,9 ± 0,4 u. III 66,7 ± 1,0. (J. Amer. ehem. Soc. 66. 2 9 3 -9 5 . Febr. 1944.

Berkeley, Calif., U niv., u. U. S. Dep. of Interior, Bureau of Mines, Pacific E xperim ent

Station.) Go t t e r i e d. 151

I. Prigogine, Bemerkung zur Grundgleichung des osmotischen Druckes. Vf. geht von der Grundgleichung für den osmot. D ruck von DONNAN u. G u g g e n h e i m aus u. erö rtert die von D e D o n d e r eingeführte Beziehung zwischen der D iffusionsaffinität des Lösungsm.

u. den ehem. Potentialen der beiden Phasen (Lösungsm. u. L sg .): Aa = p{ — D urch K om bination der Grundgleichung m it der zuletzt genannten erhält Vf. den Ausdruck rt - AqJv\, der besagt, daß der Q uotient aus der Diffusionsaffinität des Lösungsm. (beim Gleichgewichtsdruck der beiden Phasen u. der Temp. T) u. dem m ittleren spezif. Molvol.

den osm ot. Druck n ergibt. Das Prod. aus osmot. D ruck u. dem F aktor v°L stellt gerade den W ert der Diffusionsaffinität des Lösungsm. zur Lsg. bei der Beobachtungstem p. u. bei dem in den beiden Phasen ausgeglichenen Druck dar. (Bull. Soc. ebim. Belgique 52.

165—66. Nov. 1943. Brüssel, Centre de Recherche „L a Chimie m ath em at.‘‘) W lNGCHEN. 152 j,! C. Howard Shomate und B. F. Naylor, Wärmeinhalle bei hohen Temperaturen von

A lum inium oxyd, A lum inium sulfat, Kalium sulfat, Amm oniumsulfat und Ammoniumbisulfat.

Vff. bestim m en die W ärm einhalte von A1203 (Saphir), wasserfreiem A12(S 0 4)3, K2S 0 4, (N H4)2S 04u. N H4H S 04 von ca. 473° K bis zu Tempp. zwischen 623—1773° K je nach der T em peraturbeständigkeit der Substanz u. geben die Ergebnisse tabellar. u. graph.

an. Sie erhalten die W ärm einhaltsgleichungen: HT — H298i16 für Al20 3fest = 27,43-T + 0,00153 • T2 + 847000/T — 11155 (Tem peraturbereich 298—1800° K). A12(S 04)4 feat = 88,09-T + 0,00740-T 2 + 2712000/T - 36020 (298—1100° K). K2S 04(a) = 27,43-T + 0,01276-T 2 + 352000/T — 10494 (2 9 8 -8 5 6 ° K). K2S 0 4(£) = 26,80-T + 0,01005 T2 — fl 5,335 (8 5 6 -1 3 4 2 ° K). K2S 0 4„ = 47,28-T - 5938 (1342-1700° K). (NH4)2S 0 4ieBt =

‘ 24,77-T + 0,0336 T2 - 10372 (298—600° K). N H4H S 0 4(eBt = 10,00-T + 0,0405-T2 — 6582 (298—417° K). N H4H S 0 4fl = 16,06-T + 0,0374-T2 - 5160 (4 1 7 -6 0 0 ° K). H ier­

aus ergeben sich die Schmelzwärmen u. F F. für K2S04: 8760 cal. bei 1342° K u. N H4H S 0 4:

3420 cal. bei 417° K u. die Umwandlungswärm e für K2S 0 4: 1940 cal. bei 856° K. Ferner werden die W ärm einhalte, E ntropien u. freien Energien oberhalb 0° für gleiche Tem pe­

ratu rin terv alle von 100° zusam m engestellt. (J. Amer ehem. Soc. 67. 72—75. Ja n . 1945.

f Berkeley, Calif., USA, Dep. of Interior, Bur. of Mines, W estern Reg.) Fr e i w a l d. 155

(10)

2350 A5. Gb e n z s c h i c h t f o r s c h u n g. Ko l l o i d o h e m i e.

A5. Grenzsehiehtforsehung. Kolloidchemie.

André Dognon, Bemerkungen über die Bedeutung photometrischer Messungen an Bus-

;Pensionen. Es w ird gezeigt, wie bes. bei nephelom etr. M essungen durch N ichtberück- sichtigung des A nteils a n S treu lich t Fehlerquellen en tsteh en können. Zu ih rer V erm eidung ist es erforderlich, das M eßverf. bei U nters, einer Suspension dem jew eiligen Zweck a n ­ zupassen; so ist fü r die Verfolgung einer K orngrößenveränderung die a n der V orderfront au ftreten d e L iehtstreuung u. zur E rm ittlu n g der G esam tkonz, die seitliche S treu u n g zu messen. A us 2 A bsorptionsm essungen bei verschied. A bstand lassen sich die fü r die Streuung w ichtigen K ennw erte, das A bsorptionsverhältnis R u. der „v o rd ere S treu k o eff.“ e entnehm en. A us der K en n tn is dieser beiden G rößen lassen sich w ertvolle A nh altsp u n k te üb er den Flockungsvorgang gewinnen. ( J . Chim. physique Physico-Chim . biol. 43. 61 65.

F eb r. 1946.) He n t s c h e l. 162

M. Fierz, Zur Theorie der Capillarschwingungen eines Flüssigkeitstropfens. E s wird gezeigt, daß ein schw ingender Flüssigkeitstropfen, dessen Z ustand d u rch die Q uanten­

zahlen 1, m, die Frequenz co u. die Energie E gek. is t, ein Im pulsm om ent um die Z-Achse besitzt, das den W ert h a t: Jz = m-E/co. Die bei hohem W ert von 1 geringe Ausstrahlung eines geladenen Tropfens m uß d ah er auch als „D rehim pulsausw ahlregel“ aufgefaßt werden.

Die A usstrahlung des schw ingenden Tropfens w ird berechnet. D er Tropfen w eist, falls er elektr. geladen is t, auch ein m agnet. M oment auf, dessen W ert abgeleitet w ird. (Helv.

ph y sic a A e ta 1 6 . 3 6 5—70. 1943. Basel, U niv., P hysikal. A nst.) WESLY. 165 Jack Schubert und G. E. Boyd, Energiebeziehungen bei Filmdurchdringung. An einem unlösl. Film von Cetylalkohol m it Na-Cetylsulfat w urden m it H ilfe d e r GlBBSschen Gleichung die Energiebeziehungen u n tersu ch t. D urch bestim m te A nnahm en erhalten Vff. schließlich eine Gleichung, die die Best. d er O berflächenkonz, erm öglicht. Der beim D urchdringungsvorgang au ftreten d e E nergieaustausch u m faß t 2 Teile, nämlich die um kehrbare A dsorptionsarbeit u. die mechan. A rbeit, die nötig is t, um die Cetyl- alkohol-M onoschieht so w eit zu kom prim ieren, d aß R aum fü r die eindringenden Moll, geschaffen wird. Die Verss. w urden erw eitert d u rch V ariation d e r Oberflächenspannung m it d er Tem p. u. bei Ü berschuß an C etylalkoholkrystallen. ( J . ehem. Physics 11. 215.

A pri 11943. Chicago, 111., U niv., George H erb ert Jones L abor.) JA G ER. 166 H. L. Cupples, Die Seltenheit des Kontaktwinkels Null. GANS stellte fest, daß der K o n tak tw in k el von 0° kaum ex istiert, da der F all, daß yAB genau gleich yAg — yßs ist»

n u r ein seltener Zufall ist. D a bei bestim m ten B edingungen aus energet. G ründen keine Gleichgewichtslinie existieren kann, b re ite t sich die F l. auf der festen S ubstanz aus, ohne den K o n tak tw in k el 0° zu bilden (wie z. B . W . au f reinem Glas). D er „ K o n tak t­

w inkel 0°“ u. „kein K o n tak tw in k el“ sind also nich t identisch. Ga n s h a t bei seinen Ab­

leitungen n u r den F a ll b e tra c h te t, daß die feste O berfläche h o rizo n tal ist, w as in praxi jedoch selten e in tritt. Bei geneigten oder v ertik alen O berflächen k a n n w ohl eine Gleich­

gewichtslinie des K o n ta k te s en tsteh en , obgleich yAg oder y s s größer als die Summe der beiden and eren G renzflächenspannungen ist, wie am B eispiel des W . oder Bzl. in einer Capillare oder zwischen zwei planparallelen P la tte n gezeigt w erden kann, wo beide bis zu einer definierten H öhe steigen. Aus einer A nzahl von U nteres, ist auch zu schließen, daß der K o n tak tw in k el zwischen sauberem Glas u. Fll. im allg. 0° ist. (J.

physie. Chem. 49. 506—07. S ept. 1 9 4 5 . B eltsville, Md., US D ep. of A gricult., Agricult.

Res. A dm inistration.) JÄ G ER . 166

W. A. Nierenberg, Trennung von Gasgemischen mittels Strömung durch poröse Medien.

(K urzer V ortragsbericht). Vf. berichtet über Messungen der T rennung einer M ischung von 50% 02 u. 50% N2 m ittels Ström ung durch poröse M etallplatten aus geätzten Legierungen als F u nktion des höheren D rucks (ca. 50 cm Hg). Der D ruck auf der N iederdruckseite b e trä g t 1% des höheren D rucks; die Ergebnisse w erden auf den D ruck 0 extrapoliert.

D urch selektives A btrennen der leichteren Moll, w ächst die K onz, der schw ereren auf der Seite des höheren D rucks in logarithm . A bhängigkeit von dem nichtdiffundierten Teil des Gases. Als äußerste A pparaturgrenze w ird der V ergrößerungsfaktor 5 erreicht. Die Gas­

analyse der Proben w ird m ittels einer M ikroabsorptionsm eth. a n 0,6 cm3 m it 0,04%

Genauigkeit ausgeführt. Die Ergebnisse stim m en bis auf 0,6% m it der Theorie über einen Trennbereich von 100—15% des theoret. M axim alwertes überein. (Physie. R ev. 121 69.

259. März 1946. New York, N. Y., SAM Labor.) FREIW A LD . 171 A. F. Sehmelzle und J. E. Westfall, Die relative Viscosität von wäßrigen Lösungen von Sulfaminsäure und einigen ihrer Salze bei 25°. Mit einem OSTWALDschen Viscosim eter w urden die relativen V iscositäten u. DD. d er Sulfam insäure sowie von deren N H 4-, Mg-, Ca- u. D a-Salz in wss. Lsg. verschied. K onz, bei 25° gemessen. Die V ersuchsergebnisse sind tabellar. zusam m engestellt. Die gefundenen V iscositäten lassen sich bis zu ln-L sgg. be-

(11)

1946. I. A „ . St r u k t u r f o r s c h u n g. 2351 friedigend durch die Fluiditätsgleichung von JO N E S u. DOLE (J . Amer. ehem. Soc. 51.

[1929.] 2950), die gefundenen DD. durch die Gleichung von RO ST (J . Amer. ehem.

Soc. 55. [1933.] 850) befriedigend wiedergeben. (J . physie. Chem. 48. 165—68.

J u li 1944.) Go t t f r i e d. 172

M.Vendel, Über die Rolle des H ydronium ions in den Sorptionsverhältnissen silicatischer Tone. Ausgehend von Unteres, von SCHACHTSCHABEL (C. 1940. II. 316) über die Sorp­

tionsverhältnisse silicat. Tone werden Schlüsse bzgl. der Sorption des H -Ions gezogen.

Die leichte V ertretb ark eit des K '-Io n s durch das H '-Io n fü h rt zu der A nnahm e, daß es sich bei der Sorption nich t um das sehr kleine H -Ion handelt, sondern um das H30 '-Io n . Die p rak t. Gleichheit der Radien des 0 " - u. des O H '-Ions m acht es erklärlich, daß auch das H30 ‘-Ion einen sehr ähnlichen R adius besitzt u. d aher dem K '-Io n in seiner Größe gleicht u. dem N H 4'-Io n ähnelt. Eine eingehende L iteraturdurchsicht stü tz t diese A nsicht.

Auch lä ß t sich nach Vf. die A bhängigkeit der Sorption vom pH-Wert u. vom K ation der E intauschlsg. befriedigend erklären durch die Annahme von H30 '-Io n e n . Das H s0 ‘- Ion kann also zwanglos in die lyotrope E intauschreihe eingereiht werden. Bei A ustausch- R kk. silicat. Tonm inerale in wss. Lsgg. dü rfte m an also s t a tt m it dem H '-Io n im m er m it dem H 30 -Ion rechnen. (Kgl. ung. Palatin-Joseph-U niv. techn. u. W irtschaftsw iss., F ak . Berg-, H ü tten - u. Forstw es. Sopron, M itt. Berg- u. h ü ttenm änn. A bt. 1. 5. 344—54.

1943. Sopron, In st, für Geol. u. Lagerstättenlehre.) N lE M lTZ . 176 R. K. Schofield, Ionenkräfte in dicken Flüssigkeitsfilmen zwischen geladenen Ober­

flächen. F ü r das Quellen u. Schwinden verschied. Systeme, wie E rden u. Tone sind Ände­

rungen in der Film dicke der Fl. zwischen den festen Teilchen entscheidend. Vf. ver­

sucht eine Beziehung zwischen dieser Filmdicke u. dem Quelldruck zu finden, indem er nach Messungen des Film druckes oder der entsprechenden D am pfdruckerniedrigung die Film dicke nach folgender Gleichung ab sch ätzt: X = [2 /vY ß - c0]• c o t“1[2]/c0/T j//i] , wobei X entw eder die Dicke des Flüssigkeitsfilmes auf einer festen Oberfläche bedeutet, die m it den geladenen A tom gruppen von der O berflächendichte T besetzt ist, oder die halbe Film dicke zwischen 2 solchen geladenen Oberflächen. Um diese Gleichung aufstellen zu können, wird die Annahm e gem acht, daß nur eine Ionenart m it der W ertigkeit v eine K om ponente der elektr. Doppelschicht bildet, u. daß sich diese Ionen in einer idealen Lsg. befinden, ß ist eine K onstante, die von der Temp. u. D K . abhängt, c0 ist die Ionenkonz, in der äußeren Oberfläche des Filmes bei einer Oberfläche oder in der M itte bei 2 Oberflächen. Vf. berechnet nach obiger Gleichung die Filmdicke bei folgenden System en: W. auf Glimmer u. Glas, Hexylalkohol auf Glas, H exan u. Vaselinöl auf Stahl.

Die W erte stim m en gut m it den opt. Messungen von DeRJAGIN u. Ku s s a k o w überein, während der Vgl. der experim entellen Ergebnisse m it der Berechnung bei NaCl-Lsg. auf Glas keine befriedigende Ü bereinstim m ung ergab. (Trans. F arad ay Soc. 42B. 219—28.

1946.) Ga b r i e l e Gü n t h e r. 178

R. L. Stoker, Eine Methode zur Bestimmung der Größe von Tropfen, die in einem Gas zerstreut sind. Eine M eth., die anw endbar fü r die Best. von Tropfengrößen im Inneren einer N ebelatm osphäre is t, wurde entw ickelt u. beschrieben. Die Meth. m acht von der Tatsache Gebrauch, daß, wenn Tropfen auf eine geeignet bekleidete Oberfläche stoßen, ohne sie zu benetzen, Spuren der Berührungsfläche Zurückbleiben, so daß die Größe der K ontaktfläche bestim m t werden kann. Das V erhältnis des Spurendurchm essers d ' zum Tropfendurchm esser d kan n m athem at. ausgedrückt werden du rch : d '/d = ( p ( g d v2/o), wobei g = Tropfendichte, v = Tropfengeschwindigkeit beim Stoß, o = O berflächen­

spannung des Tropfens bedeuten. Experim entelle D aten zur Best. dieses V erhältnisses sind e rm itte lt worden. Die Spuren der K ontaktflächen sind photom ikrograph. festgehalten.

Die App., die bei dieser Meth. b en u tzt wurde, is t kurz beschrieben. (J . appl. Physics 17. 243—45. A pril 1946. Los Angeles, Calif., W estern Precipitation Corp.)

Li e r m a n n. 180 Ae. Strukturforschung.

A. D. Booth, D ie Genauigkeit der aus Fourier-Reihen in der Röntgenstrukturanalyse hergeleiteten Atomkoordinaten. T h e o re t. B e tr a c h tu n g e n ü b e r d ie G e n a u ig k e its g re n z e n d e r P a r a m e t e r b e s t , m i t H ilfe d e r F O U R IE R -A n a ly se . (P r o c . R o y . S oc. [L o n d o n ], S e r. A 188.

77—91. 31/12.1946.) Go t t f r i e d. 181

C. C. Murdock, Die Form der Debye-Scherrer-Linien. D ie G le ic h u n g f ü r d ie G e s ta lt d e r D E B Y E -S C H E R R E R -L in ien w u rd e f ü r K r y s t a l l e e in h e itlic h e r G rö ß e f ü r fo lg e n d e F ä lle a b g e l e i t e t : ( h k 1)-L inie f ü r t e t r a e d r . u . w ü rfe lfö rm ig e K r y s ta lle , (h k o)- u . (h k k ) -L in ie n f ü r o k t a e d r . u . ( 1 0 0 ) - , (1 1 0 ) - u . ( l l l ) - L i n i e n f ü r r h o m b e n d o d e k a e d r . K r y s ta lle . H a t d e r K r y s t a l l e in S y m m e tr ie z e n tr u m , so z e ig e n d ie L in ie n v o n B R A G G sehen E b e n e n , d ie u n g e f ä h r p a r a lle l z u K r y s ta llf lä c h e n s in d , s e k . M a x im a . D iese b e w ir k e n , d a ß d ie A b -

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