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Chemisches Zentralblatt : vollständiges Repertorium für alle Zweige der reinen und angewandten Chemie, Jg. 117, Hb. 1, Bd. 4, Nr. 21/22

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Chemisches Zentralblatt

1946. 1. Halbjahr Nr. 21/22 Band 4

A. Allgemeine und physikalische Chemie.

Aj Kernphysik und Kernchemie.

Samuel R. Cook, Plancks universelle Wirkungskonstanle. Vf. b erich tet über eine Be­

ziehung zwischen der E lem entarladung e u. dem sogenannten „ W irk u n g sq u an t“ h. PLANCK nahm an, daß die beiden K o n stan ten , obwohl sie fü r die E ntw . seiner Form el über die Strahlungsw ärm e w ichtig sind, vollkom m en unabhängig voneinander seien. N ach A nsicht des Vf. is t e nicht als rein formelle K o n stan te zu b etrach ten , sondern ist in W irklichkeit die reale universelle W irkungskonstante. D as V erhältnis e/h ist eine definierte P roportio­

nalitätskonstante k Seit der E ntdeckung der K o n stan te h durch PLANCK ste h t die genaue Erklärung der N a tu r der K o n stan te h noch aus. Vf. h ä lt h fü r eine K o n stan te, die als ein F ak to r beim Messen der E nergie w irkt, die in dem aus e stam m enden S trah lu n g sq u an t entwickelt w ird. (Physic. R ev. [2] 66. 161. 1/15. 9. 1944. Sacram ento, Calif.)

Go t t f r i e d. 80 Gabriel Krön, Elektrisches Stromkreismodell der Schrödingergleichung. Nachbildungs- stromkreise w urden entw ickelt, die die SCHRöDiNGERsche Gleichung fü r ein, zwei u.

drei unabhängige V ariable im orthogonalen K oordinatensyst. darstellen. Das N etzw erk gestattet die W ahl jeder w illkürlichen potentiellen Energie u. k ann m it jedem gewünschten Genauigkeitsgrad ausgew ertet werden, entw ederd urch einen W echselstrom analysator oder durch num er. u. an aly t. Methoden. Es w ird gezeigt, daß es durch Änderung der Frequenz in einem N etzw erk von In d u k tiv itä te n u. K ap azitäten (oder bei K o n stan t­

haltung der Frequenz u. Ä nderung der K apazitäten) möglich ist, durch Messung die Eigenwerte, Eigenfunktionen u. das sta tist. M ittel veränderlicher O peratoren, die zum Syst. gehören, zu erm itteln. Das elektr. Modell k ann auch durch ein analoges mechan.

Syst. m it bewegten Massen u. Federn ersetzt werden. Zuerst w ird das N etzw erk fü r die eindimensionale W ellenfunktion eines einzigen Teilchens in hartes. K oordinaten im ein­

zelnen u. dann im allg. entw ickelt. In einer w eiteren A rbeit w erden die Ergebnisse einer Unters, des eindim ensionalen Problems m it einem W echselstrom analysator besprochen, wie Potentialschwelle, D oppelbarriere, harm on. Oseillator u. der unveränderliche Rotor.

Die K urven zeigen gute Übereinstim m ung innerhalb der Genauigkeitsgrenze der In s tru ­ mente m it den bekannten Eigenw erten, Eigenfunktionen u. den ,,Tunnel“ -Effekten.

(Physic. Rev. [2] 67. 39—43. 1/15. 1. 1945. Schenectady, N. Y., General Electric Co.) A. Ku n z e. 80 G. K. Carter und Gabriel Krön, Wechselstromanalysatoruntersuchung der Schrödinger­

gleichung. (Vgl. vorst. Ref.) E s w urden Messungen der Eigenw erte u. Eigenfunktionen für die speziellen Fälle des linearen Oscillators, der rechtwinkligen Potentialschwelle, der doppelten rechtw inkligen B arriere, der einfachen B arriere u. des starren Rotors gem acht. D abei w urden K reisarten, wie sie von KRÖN (vgl. 1. e.) beschrieben wurden, in dem W echselstrom -N etzw erkanalysator benutzt. Die E rfahrungen m it diesen Experim enten führen zu dem Schluß, daß der äquivalente K reis zusammen m it der Lei­

tungstheorie eine weitgehende Hilfe fü r die Vorstellungen über die C harakteristiken, wie sie bei Lsgg. zu erw arten sind, bietet. (Physic. Rev. [2] 67. 44—49. 1/15. 1. 1945. Schenec­

tady, N. Y., General E lectric Co.) A. Ku n z e. 80

F. Bloch und I. I. R abi, Atome in veränderlichen Magnetfeldern. F ür die zeitabhängige

S C H R Ö D IN G E R -Gleichung m it einem zeitlich veränderlichen H -Feld h a t M A JO R A N A einige allg. grundlegende R esultate gegeben. E tw as unklar blieb die physikal. Bedeutung des Syst. m it Spin x/ 2. Vff. verw enden das bekannte Vektormodell, wobei der O perator fü r den G esam tspin als eine Summe von 2j Spinoperatoren aufgefaßt w ird, von denen jeder ein Syst. m it D rehim puls V* u - demselben gyrom agnet. V erhältnis wie das G esamtsyst.

darstellt. Dies fü h rt zu einer elem entaren Diskussion der Meth. von M a j o r a n a u. ihrer Begrenzung bei Feldern, die nicht nur von der Zeit, sondern auch vom O rt abhängen.

Vff. leiten die allg. explizite Lösung eines Syst. m it Spin j in einem zeitabhängigen magnet.

Feld in A usdrücken der Lösung für ein Syst. m it Spin x/ 2 ab. M a j o r a n a s Ausdruck für die Übergangswahrscheinlichkeit scheint eine besondere Folge dieser allgemeineren Form el zu sein (Rev. mod. Physics 17. 237—44. A p r./Ju li 1945. Calif., Stanford Univ., New York,

Columbia U niv.) W EISS. 80

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2 0 0 0 A t . Ke r n p h y s i k u n d Ke r n c h e m i e. 1946. I.

Guido Beck, Feldbegriffe in der Quantentheorie. Vf. behandelt die Frage, ob die durch die Mass. E lektrodynam ik eingeführten Feldbegriffe w esentlich sind, um die Mikro- s tru k tu r von Strahlung u. M aterie zu beschreiben. D as physikal. Bild der n ieb trelativ ist.

Q uantenm echanik is t m it den G rößen m , e, h, die elektrodynam . S trahlungstheorie m it c, h , die relativist. Mechanik einer P u n k tlad u n g m it m , c, e v erknüpft. Vf. zeigt, d aß die E ntw . eines allg. physikal. Bildes w esentlich von der W ahl geeigneter V ariabein a b h än g t. Es zeigt sich, daß die DlRACsche Theorie ein w ohldefiniertes kin em at. Schem a aufw eist, das eine eindeutige Beschreibung des V akuum s liefert, aber auch die notw endigen E lem ente fü r F elder u. M aterie besitzt. (R ev. m od. Physics 17. 187—94. A p r./J u li 1945.

Buenos Aires, U niv. of Córdoba, Cordoba O bservatory.) W E IS S . 8 0 P. S. Gill, D ie azimutalen Intensitätsschwankungen der kosmischen Strahlung in 22°

Breite. Die In ten sitätsän d eru n g en fü r einen Einfallsw inkel von 60° in A bhängigkeit vom A zim ut w erden in 22° geom agnet. B reite gemessen. Die Ergebnisse reichen fü r endgültige A ussagen n ic h t aus, zeigen ab er schon A bweichungen von d er th eo ret. E rw a rtu n g , die bei sp äteren Messungen nachgeprüft w erden sollen. (Physic. Rev. [2] 67. 347—50. 1/15. 6.

1945. L abore, In d ia , F orm an C hristian Coll.) STAGE. 85 Foster Evans, Elektrische und magnetische Wirkungen der kosmischen Strahlen. Es w erden die W echselwirkungen zwischen der In te n s itä t von H öhenstrahlen, die aus ge­

ladenen Teilchen gleichen Vorzeichens en tsteh en , u. dem M agnetfeld der E rd e besprochen, die Ä nderungen des erd m ag n et. Feldes hervorrufen können. (Physic. R ev. [2] 61. 680—83.

1 /1 5 .6 .1 9 4 2 . Boulder, Col., U niv.) K IR S C H S T E IN . 85 S. K. Chakraharty, Genaue Berechnung zur Kaskadentheorie von Elektronenschauern ohne Stoßverlust. Vf. g ib t eine strenge Lösung der Gleichung der K askadentheorie ohne B erücksichtigung von Stoß Verlusten. Die Lösung h a t die Form eines In teg rals, aus dem sowohl d as E nergiespektrum der Schauerteilchen als auch die G esam tzahl der Teilchen in jeder Tiefe fü r verschied. E nergien des P rim ärstrahles erh alten w erden, w enn die Schauer d u rch Teilchen oder Q uanten angeregt w erden. Die ZaM N (E) der erzeugten Teilchen m it einer E nergie > E besitzt als F u n k tio n d er Tiefe bei Erzeugung d u rc h ein Teilchen ein früheres u. höheres M aximum als bei Erzeugung durch Q uanten, wobei die K u rv en im w esentlichen übereinstim m en. Vf. g ib t d afü r eine physikal. D eutung u. ver­

gleicht seine Ergebnisse m it denen von BH A BHA u. H E H L E R , CAR LSON u. O P P E N H E IM E R . (Proc. nat. In s t. Sei. In d ia 8. 331—37. 23/12. 1942. Univ. of C aleutta, Dep. of Applied

M athem atics.) W EISS. 85

D. Skobeltzyn, Atmosphärische Schauer und Stöße. E s w ird d isk u tiert, ob die gro­

ßen L uftschauer u. die H O FFM A N N sehen Stöße in einem ursächlichen Zusam m enhang m iteinander stehen. Die Rechnungen zeigen eine Ü bereinstim m ung m it den in K oinzidenz­

anordnungen gezählten L uftschauern, w ährend die in Ionisationskam m ern gemessenen Stöße n u r in Seehöhe der erw arteten Zahl entsprechen, in 4000 m H öhe ab er ca. 100 m al häufiger als e rw artet au ftreten . E s w ird daher angenom m en, daß die m eisten in 4000 m H öhe beobachteten Stöße von einzelnen Teilchen stam m en, die in der K am m erw and S chauer von K ernteilchen auslösen. — Die H äufigkeit von Schauern m it Teilchen, die 10 bis 12 cm Pb durchsetzen, wird gleich oder größer als die H äufigkeit der ÄUGERschen Lurt- schauer gleicher D. gefunden. E s is t nicht ausgeschlossen, daß die durchdringenden Teilchen E lektronen m it hoher Energie (1010—1011 eV) sein können, die d urch ein sehr energiereiches E lektron (1013—1014 eV) erzeugt w urden. (Physic. R ev. [2] 70. 441—42.

1/15. 9. 1946. New Y ork, N. Y.) STAGE. 85

P. Auger, A. Rogozinski und Mareel Schein, Untersuchung an ausgedehnten kosmischen Schauern in der Stratosphäre. M it zwei K oinzidenzanordnungen m it einem m axim alen h orizontalen A b stan d der Z ählrohre von 7 m bzw. 50 cm -wurde der In te n sitä tsv e rla u f der großen S chauer bis zu 15 km H öhe aufgenom m en. F ü r Schauer m it einer horizon­

ta le n A usdehnung von m indestens 2 m b e trä g t die In te n s itä t in 15 k m H öhe das 4fache, fü r S chauer von m indestens 50 cm h orizontaler A usdehnung das 30fache d er In te n s itä t in Seehöhe. In größeren H öhen nehm en die K oinzidenzen zwischen den engen u. w eiten S chauern sta rk ab , w oraus geschlossen w erden m uß, daß in 15 km H öhe die S chauer entsprechend der K askadentheorie noch im A nfangszustand ih rer E n tw . sind. (Physic.

R ev. [2] 67. 62. 1 /1 5 .1 .1 9 4 5 . Chicago, 111., U niv.) STAGE. 85 Lincoln Wolfenstein, Berechnungen über ausgedehnte kosmische Strahlenschauer. Die Berechnungen der H äufigkeit der kosm . Strahlenschauer u. deren A bhängigkeit von der Höhe sowie von dem A bstand der beiden Ionisationskam m ern voneinander, in denen die Stoßkoinzidenzen gemessen w erden, geben zum Teil wesentlich von der B eobachtung verschied. W erte, wenn die Schauer als von energiereichen prim . E lek tro n en in größerer H öhe erzeugt angenom m en w erden. E s w ird gescMossen, d aß die Differenz auf Stöße u.

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1946. I. A 1. Ke r n p h y s i k u n d Ke r n c h e m i e. 2001

Schauer zurückzuführen ist, die in K am m ernähe entstehen. (Physic. R ev. r21 65 346—47

15/6. 1944. Univ. of Chicago.) St a g e. 85

Robert A. Millikan, H. Victor Neher und William H. Piekering, Weitere Unter­

suchungen über den Ursprung der Höhenstrahlen. Heliumvernichtungsstrahlung und der Grund ihrer zeitlichen Veränderlichkeit. Vff. gehen von der A nnahm e aus, daß die H öhen­

strahlen, bestehend aus P aaren geladener Teilchen, von der Zerstrahlung von Atomen herrühren. Da im interstellaren R aum vornehm lich Si, 0 , N, C u. He Vorkommen u. sich aus ihren R uhm assen die k inet. Energien berechnen lassen, muß m an verschied. G ruppen von H öhenstrahlen unterscheiden können. D urch das Magnetfeld der Erde sind in den verschied. B reitengraden verschied. M indestenergien notw endig, um die E rde zu erreichen.

Hierdurch k ann man die G ruppen trennen. Nach einer E rw ähnung älterer Unterss. an der Si-Gruppe wird auf Messungen an der H e-G ruppe eingegangen. Die Ergebnisse u. ih re system at. Schw ankungen w erden disk u tiert. (Physic. Rev. [2] 6 6 .2 9 5 —3 0 2 .1 /15.12.1944.

Pasadena, Calif., California In s t, of Technol.) E . Re u b e r. 85 Robert R. Brown, E ine neue Methode zur Bestimm ung des Elektronenanteils in der Höhenstrahlung. Die A nordnung b esteh t aus einer N ebelkam m er, die durch ein Syst. m it 3 Spezialzählrohten (s ta tt des Cu-Zylinders ein graphitüberzogenes Glasrohr) gesteuert wird. In der K am m er befinden sich 7 P b -P latten verschied. Dicke. Die E lektronen u n te r­

scheiden sich von den Mesonen in bezug auf D urchdringungsfähigkeit, Ionisierungs­

vermögen u. Schauererzeugung. Der V orteil dieser Meth. besteht darin, daß sie ohne Magnetfeld a rb eitet, so daß keine Störung der einfallenden Teilchen sta ttfin d e t. (Physic.

Rev. [2] 66. 161. 1/15. 9.1944. U niv. of California.) E . Re u b e r. 85 Paul B. W eisz und W . F. G. Swann, Das Ionisationsspektrum der Elektronen und Mesonen der kosmischen Strahlung. Mit einem P roportionalzählrohr w urden die spezif.

Ionisation von 800 kosm. Strahlenteilchen gemessen u. die Ergebnisse für Teilchen unter einem 11,5 cm starken Pb-A bsorber u. ohne diesen m iteinander verglichen. Ohne den Pb- Absorber tre te n 2 M axima auf, von denen das zweite bei den Teilchen u n ter dem Pb- Absorber nicht m ehr a u ftritt, also wohl auf die E lektronenkom ponente zurückzuführen ist, während das erste M aximum dann durch die Mesonen verursacht ist. Der Abstand der beiden Maxima ist jedoch größer u. die M axima sind breiter als der theoret. E rw artung (BETH E-B LO C H -Form el) en tsp rich t, was Vff. auf eine sta tist. Streuung zurückführen wollen. Die Ergebnisse sprechen für die Existenz von Mesonen m it kleinen Ruhmassen.

(Physic. Rev. [2] 69. 690. 1/15. 6. 1946. Sw arthm ore, Pa., Franklin In st., B artol Res.

Found.) St a g e. 85

W. G. Stroud und Marcel Schein, Die Mehrfacherzeugung von Mesonen in P araffin in großen Höhen. Zwischen 13 u. 16,5 km H öhe sind u n te r 3 bzw. 6 cm dicken P araffin­

schichten 10% der durchdringenden Teilchen von M esonenschauern m it m indestens 3 Teilchen begleitet. Die W inkeldivergenz der Schauer b e trä g t zwischen 9 u. 20°. W erden unter 6 cm P araffin noch w eitere 8 cm P b angeordnet, so w ächst das V erhältnis der Mesonenschauer au f m ehr als 20% , woraus geschlossen w erden m uß, daß die m eisten im Paraffin gebildeten Teilchen 8 cm P b zu durchsetzen vermögen. (Physic. Rev. [2] 67.

62. 1/15.1. 1945. Chicago, Hl., U niv.) STAGE. 85

Elihu Fein, E in Vergleich des Bremsvermögens von Blei und A lum inium fü r Mesonen kosmischer Strahlen. Vf. h a t ein Experim ent durchgeführt, um das Bremsvermögen von Pb u. Al für Mesonen m it Energien zwischen 2-10®eV u. 4-108 eV zu vergleichen. Zwei gleiche K oinzidenzzählervorrichtungen wurden konstruiert, um das V erhältnis der Me­

sonen, die durch die A bsorber bei beiden V orrichtungen hindurchgehen, sim ultan be­

stimmen zu können. Auf diese Weise wurde der Einfl. der Veränderungen in der Mesonen­

intensität m it der Zeit elim iniert. Der E ffekt von Luftschauern konnte weitestgehend durch A ntikoinzidenzzähler red. werden. Die Schichtdicken von Pb u. Al w urden so gewählt, daß sie das gleiche Bremsvermögen nach der Ionisationsverlusttheorie von Be t h e-BLOCH besaßen. Die für Al bzw. Pb gemessenen Dicken w aren: 36,0 cm, 60,6 cm u. 75,7 cm bzw. 13,0 cm, 20,8 cm u. 26,0 cm. (Fhysic. Rev. [2] 70. 567. 1/15. 10. 1946.

Chicago, Ul., Univ., D e p . of Fhyrics.l L lERM A N N. 85 David B. Hall, Das Im pulsspektrum von Mesonen in 4,35 km Höhe. Das Im pulsspektrum wurde durch die A bsorption in Pb gemessen. Die verw endete Anordnung aus 2 u n ­ abhängigen Teleskopen aus Zählrohren wird ausführlich beschrieben. Die Diskussion der R esultate wird auf Grund einer W ahrscheinlichkeitsbetrachtung durchgeführt. Es lä ß t sich aus ihnen u. a. das differentielle Im pülsspektr. ableiten. (Physic. Rev. [2] 6 6 .3 2 1 —25.

1/15. 12. 1944. Chicago, 111., U niv., Ryerson Phys. Labor.) E . Re u b e r. 85 W . Heitler und P. Walsh, Theorie der Höhenstrahlmesonen. In einer früheren A rbeit wurde eine Theorie der M esonenentstehung bei Stößen zwischen Proton u. K ernteilchen gegeben. Die dortigen Berechnungen, die wegen m athem at. Schwierigkeiten nach der

129*

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2 0 0 2 A j . Ke r n p h y s i k u n d Ke r n c h e m i e. 1 9 4 6 . I .

W E IZ SÄ C K E R -W ILL IA M S-N äherung d urchgeführt w orden waren, w erden u n te r v e r­

besserten A nnahm en riehtiggestellt. Die erhaltenen E nergiespektren zeigen eine gute Ü bereinstim m ung m it den M eßergebnissen, w enn m an berücksichtigt, daß U ngenauig­

keiten vom F a k to r 2 üblich sind. (Rev. mod. Physics 17. 252—62. A p ril/Ju li 1945. D ublin, Irelan d , D ublin In s t, for A dvanced Studies.) E. R E U B E R . 85

Chiniro Kikuehi, Eine Theorie der neutralen Mesonen m it niedrigen Massen. N ach B O PP u. PODOLSKY genügt das Potential <pa eines elektrom agnet. Feldes folgender Gleichung vierter O rdnung: (1 — a 2D) □ <pa m it der stat. Lösung cp = (e/r) (1 — e~r/a).

Vf. weist nun eine mögliche V erw andtschaft dieser neuen Feldtheorie m it den von GROET- Z IN G E R , K r u g e r u. SM ITH (C. 1945. II . 1705) b erichteten neutralen Mesonen mit kleinen Massen nach. F ü r die K onstante a liegen bereits m ehrere Vorschläge vor, so z. B.

nach B O PP a = r0/2, nach LANDE a = 2 /3 r 0 (r0 = klass. Elektronenradius). Vf. komm t nun u n ter der Annahme, daß das Potential der E lektron—Proton-W echselwrkg. im H-Atom durch die obige Gleichung gegeben w ird, zu dem W ert: a10 r 0, woraus folgt m ~ 14 m0, wobei m die M. des Mesons u. m 0 die M. des E lektrons bedeuten. Der W ert stim m t g u t m it dem von G RO ETZIN G ER u. SMJTH (Physic. R ev. [2] 6 8 . [1945.] 55) berechneten m = 16 m 0 überein. N ach der kürzlich von P A IS (C. 1 9 4 6 .1. 4) veröffentlichten Arbeit ist a = 2 ,5 r0 u. dem nach m = 55 m0. (Physic. Rev. [2] 69. 125. 1 /1 5 . 2. 1946. E ast Lan- sing, Mich., Michigan S tate Coll., Dep. of Phys.) LlERM ANN. 90

John M. Blatt, Über die Paartheorie der schweren Elektronen im Bereich der festen Kopp­

lung. E s w urde die P aartheorie von M A R S H A K (C. 1941. I I . 448) u. M A R SH A K u. W E IS S - K O P F (C. 1943. I. 1448) fü r feste K opplung u n tersu ch t. E s zeigte sich, daß das m agnet.

M oment zu klein w ar, um fü r die beobachteten A nomalien verantw ortlich zu sein. Das K räftep o ten tial als w esentlichster F a k to r zwischen zwei K ernen ist unabhängig von der Spinorientierung, von den K opplungskonstanten u. der K opplungsart. Der F a k to r der zw eiten Potenz en tsp rich t einer Ü berlagerung einer T ensorkraft u. einer gewöhnlichen K ra ft. Die F ak to ren höherer O rdnung sind zu klein, um die experim entellen Ergebnisse zu beeinflussen. (Physic. R ev. [2] 68. 287. 1/15. 12. 1945. P rinceton, N. J ., U niv., RCA.

Labor.) A. K ü N Z E . 90

J. M. Jauch, N eutron-Protons-Slreuung und die Mesonentheorie der K ernkräfte. D as berechnete V erhältnis der S treu q u ersch n itte (R = o (n )/a (jt/2)] fü r 14 M eV -Neutronen a n P ro to n en s te h t nich t im E inklang m it den M eßergebnissen, w oraus geschlossen werden m uß, daß die ladungssym m . M esonentheorie diesen Prozeß n ich t a d ä q u a t beschreibt.

(Physic. R ev. [2] 67. 60.1/15. 1.1945. P rin ceto n U niv., P alm er P h y s. Labor.) S T A G E . 90 J. Leite Lopes, Neutron—Protonstreuung bei hoher Energie und die Mesonentheorie der K ernkräfte m it fester B indung. Vf. h a t die A nisotropie der elast. Streuung von 1 4-MeV- N eutronen durch Protonen in der Mesonenfeldtheorie der K ern k räfte m it dem von M 0 L L E R u. RO SEN FELD vorgeschlagenen Plan des G renzwertes einer stark en Bindung zwischen Mesonenfeld u. den K ernen u. der sym m . Form untersucht. W ährend in der e r s t e n B O R N sc h e n A p p r o x im a tio n d a s V e r h ä l t n i s R = a ( j r ) / o ^ | d e r W ir k u n g s q u e r ­ s c h n i t t e in d e r r ü c k w ä r t ig e n u . d e r s e n k r e c h te n R i c h t u n g n o c h d e n W e r t 8 ,0 4 b e s itz t, n i m m t R in d e r z w e ite n B O R N sc h e n A p p r o x im a tio n a b , b l e i b t a b e r n o c h ü b e r 1 im W id e r s p r u c h z u d e n E x p e r i m e n t e n v o n A m a l d i u. M ita r b e ite r n (C. 1943. I . 2 4 7 ), die e in e S tr e u u n g v o rz u g s w e is e in d e r V o r w ä r ts r ic h tu n g f a n d e n . V f. h a t n u n n a c h g e w ie s e n , d a ß d ie K o m b i n a t i o n d e r E f f e k te d e r v i r tu e ll e n I s o b a r e n u . d e r T e n s o r k r a f t E r g e b ­ n is s e lie fe rn , d ie m it d e n E x p e r i m e n t e n v o n AMALDI ü b e r e in s tim m e n . (V g l. h ie r z u a u c h F lE R Z u . W e n t z e l , H e lv . p h y s ic a A c ta 17. [1944.] 2 1 5 ). I m z w e ite n T e il d e r A rb e it i s t d e r W i r k u n g s q u e r s c h n it t d e r u n e la s t. S tr e u u n g v o n 1 0 0 — 200 M e V -N e u tr o n e n d u r c h P r o to n e n m i t E r z e u g u n g v o n I s o b a r e n 1. in d e r M oL L E R -R O S E N F E L D -T h eo rie, 2. in d e r P s e u d o s k a la r th e o r ie u . 3. in d e r S C H W IN G E R -T heorie b e r e c h n e t w o r d e n . D a s V e r h ä ltn is d e s G e s a m tw ir k u n g s q u e r s c h n itte s d e r u n e la s t. S tr e u u n g z u d e m d e r e la s t. lie g t n a c h d e r M 0L L E R -R O SE N F E L D -T heorie b e i 0 ,0 3 , n a c h d e r P s e u d o s k a la r th e o r ie b ei 0 ,0 5 f ü r 100 M eV- N e u tr o n e n u . f ü r e in e I s o b a r e n e n e r g ie v o n 45 M eV . W e g e n d e r w a h r s c h e in lic h k u rz e n L e b e n s d a u e r s in d d ie I s o b a r e n e x p e r im e n te ll s c h w e r n a c h z u w e is e n . I h r e E n td e c k u n g w ä re a b e r v o n g r o ß e r B e d e u tu n g f ü r d e n b e h a n d e lte n F ra g e n k o m p le x . ( P h y s ic . R e v . [2] 70.

5 — 15. 1 /1 5 . 7. 1946. P r in c e to n , N . J ., U n iv ., P a lm e r P h y s . L a b o r.) LlERM A N N . 90 J. Leite Lopes, Neutron—Protonstreuung bei hoher Energie und die Mesonentheorie der Kernkräfte m it fester Bindung. (Vgl. vorst. Ref.) K urze M itt. zu der vorst. referierten A rbeit.

(Physic. R ev. [2] 69. 252. 1 /1 5.3.1946. Princeton, Univ.) L lE R M A N N . 90 Mu-Hsien W ang, Die Bindungsenergie des Deuterons und die Neutron—Proton­

streuung m it einem neuen Potential. Vf. fü h rt versuchsweise die beiden P otentiale V =

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1946. I. A j . Ke r n p h y s i k u n d Ke r n c h e m i e. 2003

— A exp (K /r) u. V = —B /r exp (K /r) m it K = ta/mc ein u. berechnet die Bindungs­

energie des D euterons u. den Q uerschnitt für die Streuung von schnellen N eutronen an Protonen. Die Ergebnisse befinden sich in guter Ü bereinstim m ung m it den Experim enten, wenn das P o ten tial für r < a Null ist. (Physic. Rev. [2] 66. 103—06. 1/15. 9. 1944. Kwei- chow, China, N ational Univ. of Chekiang, Dep. of Phys.) WEISS. 90

A. A. Yalow und M. Goldhaber, Die Erscheinung weiter Neutronengruppen. Die system at. Suche nach weiten N eutronengruppen m it verschied. U ntersuchungsmethoden (Selbstabsorption, A bsorption in Bor, Ü berlappung der Bereiche u. Kom binationen) h a t zu Einzelergebnissen geführt. Es w urden die bekannten Gruppen m it großen Weiten, die Ag (22 Sek.) B -G ruppe u. die B r (18 Min. u. 4,4 Std.)-G ruppe untersucht. Die B-Gruppe wurde durch ein „D oppelfilter“ von Cd + A u isoliert, welches C- u. A-Neutronen e n t­

fernt. In Be u. I r w urden ziemlich weite Bereiche erm ittelt u. m it diesen Elem enten als Adsorber w urde eine beträchtliche Verm inderung der durch R-N eutronen bew irkten A ktivität in folgenden D etektoren erzielt: Mn (2,59 Stdn.), As (26,8 Stdn.), Br (18 Min.), Pd (13 Stdn.), Ag (22 Sek. [B] u. 2,3 Min.), I (25 Min.), W (24,1 Stdn.). (Physic. Rev. [2]

68. 99—100. 1 /15.8. 1945. Univ. of Illinois.) A. K U N ZE. 90 A. A. Yalow und M. Goldhaber, Umfangreiche und scharfe Neutronengruppen. Vff.

haben ihre Studien über breite u. scharfe N eutronengruppen fortgesetzt (vgl. vorst.

Rev.). Bei K ernen m it ungerader Ladungs- -u. Massenzahl scheint es, daß sich scharfe N iveaus um niedrige N eutronenenergien zusam m endrängen. F rü h ere Unterss.

wurden auf w eitere Elem ente (R h, In , Ir, Au) ausgedehnt. In 19 S td. I r kann die durch D-Neutronen induzierte A k tiv itä t w irksam durch ein In -F ilte r zurückgedrängt werden.

Die verbleibende A k tiv itä t (30% bei den Verss.) gehört zu einer G ruppe m it einer E nergie von nahezu 50 eV. Die A bsorption in B m it u. ohne S elbstfiltration wurde fü r m ehrere breite G ruppen (B r, J , As) gemessen. Die A bsorption nim m t m it der S elbstfiltration ab, wie es von vorhergehenden E xperim enten bei J b ek an n t war. Dieser E ffekt scheint auf der bevorzugten Beseitigung der schrägen N eutronenstrahlen durch das F ilte r zu be­

ruhen. (Physic. Rev. [2] 69. 47. 1/15. 1. 1946. Univ. of Illinois.) LlERM A N N . 90 M. Goldhaber und A. A. Yalow, Resonanzstreuung von Neutronengruppen. Im Verlauf einer Unters, der A bsorption von R -N eutronen in B u. Mn u. bei E xperim enten, wo Mn- Absorber m it verschied. D etektoren b en u tzt w urden, stießen Vff. auf einige Anomalien, deren A ufklärung möglich zu sein scheint durch die Annahme, daß Mn ak tiv ie rt wird durch N eutronen aus zwei Regionen: Eine breite Region niedriger Energie (starke Ab­

sorption in B, schwache in Mn) u. ein R esonanzgebiet m it einer Energie > 50 eV (schwache Absorption in B, stark e in Mn), wo auch stark e Resonanzstreuung sta ttfin d e t. Diese Annahme wurde durch eine Serie von Verss. geprüft, bei denen die prim . R -N eutronen an Mn, C u. anderen Z erstreuern reflek tiert w urden u. die sek. N eutronen durch ver­

schied. D etektoren, entsprechend den verschied. N eutronenenergien, nachgewiesen wurden.

Die Absorption derjenigen prim . R-N eutronen, die durch Mn reflektiert werden, w urde an einer Anzahl von Absorbern stu d ie rt u. erwies sich bes. groß bei Mn. Der Resonanz­

charakter der S treuung in Mn scheint so gesichert. (Physic. Rev. [2] 69. 47. 1/15. 1. 1946.

Univ. of Illinois.) LlERMANN. 90

R. F. Bacher, C. P. Baker und B. D. McDaniel, Experimentelle Untersuchungen mit einem Geschwindigkeitsspektrometer fü r langsame Neutronen. Mit einer Verbesserung des von Ba k e r u. Ba c h e r (C. 1941. II. 1363) angegebenen Geschwindigkeitsspektrometer- für langsame N eutronen werden die A bsorptionsverhältnisse verschied. E lem ente gegen­

über langsam en N eutronen untersucht. R esonanzstellen werden bei 5,8 eV für Ag u.

1,9 eV fü r I n gefunden. Die Absorption von B wird im Bereich 0 ,0 3 850 eV N eutronens energie un tersu ch t u. in d irek t proportional der Neutronengesehwindigkeit befunden.

(Physic. Rev. [2] 69. 4 43. 1 /1 5 . 5. 1946. Ith a k a , N. Y ., Cornell Univ.) 0 . ECKERT. 90 R. T. Cox, Moment und Energie des Photons und Elektrons in der Cerenkov-Strahlung.

Vf. leitet fü r die R ichtung der Emission eine Gleichung ab u n ter E rhaltung des Moments u. der Energie zwischen einem em ittierten Photon u. einem E lektron in der Strahlung.

Die Gleichung unterscheidet sich von der von F R A N K u. Ta m m angegebenen nur durch einen zu vernachlässigenden Term , der das V erhältnis der Wellenlängen des E lektrons u. des Photons e n th ä lt. (Physic. Rev. [2] 6 6 .1 0 6 —07.1/15. 9.1944. Baltim ore, Md., Johns

Hopkins U niv.) Go t t f r i e d. 90

J. Leite-Lopes, Der E influß des Rückstoßes der schweren Teilchen a u f die Berechnung der Kernenergien. Die Berechnung des Quadrupolm om entes des D euterons w urde unter B erücksichtigung des R ückstoßes der N ucleonen u. A bsorption der Mesonen nach der gemischten M esonentheorie vorgenommen. Es kon n te gezeigt werden, daß die relativist.

(6)

2004 A r Ke r n p h y s i k u n d Ke r n c h e m i e. 1946. I .

u . R ückstoßbeiträge unw esentlich sind u. som it auch die gem ischte M esonentheorie n ich t angew endet zu w erden b rau ch t. (Physic. R ev. [2] 67. 60. 1/15. 1. 1945. P rin ceto n U niv.)

St a g e. 95

—, Verbesserte Tafeln der radioaktiven Isotope und ihrer Eigenschaften. Tabellar.

zusam m en gestellt sind 1. die au s U in einer Pile en tsteh en d en ra d io a k t. Isotope, 2. lang­

lebige ra d io a k t. Isotope, die durch (n, y)-R kk. in der Pile en tsteh en , 3. ra d io a k t. Isotope, w elche durch U m w andlungs-R kk. erh ältlich sind u. 4. rad io ak t. Iso to p e au s (n, y) ge­

b ild eten K etten reak tio n en . (Rev. sei. In stru m e n ts 17. 348—51. Sept. 1946.)

Go t t f r i e d. 103 E. F. Shrader, D. Saxon u n d A. H. Snell, E in Versuch zur Beobachtung der Radio­

aktivität des Neutrons. Die rad io ak t. U m w andlung des N eutrons in ein P ro to n m it einer H albw ertszeit von ca. 30 Min. sollte 1. durch den sich ansam m elnden H , 2. d urch die Beob­

ach tu n g der /S-Teilchen u. 3. durch elektr. Zählung der P ro to n en nachw eisbar sein. H ier w ird durch ein evakuiertes Vol. ein sta rk e r N eu tro n en strah l aus dem CLINTON- U ranbrenner g eleitet; die sich bildenden P ro to n en w erden durch ein elektr. F eld beschleunigt u. m it einem E lektronenvervielfacher gezählt. E rgebnisse k o n n te n noch n ic h t m itg eteilt w erden.

(Physic. R ev. [2] 70. 791. 1 /15.11.1946. O ak Ridge, Tenn., Clinton L abor.) STAGE. 103 Richard J. W atts u n d Dudley W illiams, ß-Strahlen des 3H . Die obere Energie­

grenze des /S-Spektr. des 3H w ird d e ra rt bestim m t, daß die Teilchen durch eine beschleuni­

gende Spannung gerade so viel E nergie erh alten , um ein F e n ste r eines G EIG ER-M Ü LLER- Z ählrohrs zu durchsetzen. Die w irksam e D ich te des F ensters, das aus einer 0,07 m g/cm 2 dicken Kollodium folie b esteh t, w ird m it H ilfe vo n beschleunigten G lühelektronen zu 12 MeV bestim m t. D er G renzw ert der ß-Energie des 3H w ird zu 11 ± 2 MeV gemessen.

(Physic. R ev. T2] 70. 640—42. 1/15. 11. 1946. Los Alamos, New Mexico, Los Alamos Sei.

L abor.) ' STAG E. 103

H. Maier-Leibnitz, Koinzidenzmessungen an radioaktiven Natriumisotopen. Die zeitliche K oppelung von ß- u. y-S trahlen aus A tom kernen w ird bei 22N a u. 24N a u n te rsu c h t. W enn beim ^-Zerfall y-S trahlung beo b ach tet w ird, lä ß t sich die E nergietönung des Ü bergangs m eist n u r durch K oinzidenzm essungen festftellen. Die K oinzidenzm eth. erm öglicht eine unabhängige P rü fu n g durch Messung der A bhängigkeit der K oinzidenzhäufigkeit von der /J-Energie oder dem A u ftreten gleichzeitiger y-Strahlen. 24N a sendet neben E lektronen m it der m axim alen Energie von 1,4 MeV y-Strahlen m it 3,0; 2,04; 1,01 MeV aus. Die Messungen ergaben, daß alle ^-S trahlen m it y -S trahlen gekoppelt sind u. das /i-Spektrum einfach ist. E s w erden bei jedem Zerfall m indestens zwei y -Q uanten gleichzeitig au s­

gesandt. A us der großen Zahl der gleichzeitig ausgesandten y -S trahlen ergibt sich, daß beim Zerfall von 24N a m indestens drei A nregungszustände des entsteh en d en 2iM g Vor­

kom m en. D ie E nergietönung der U m w andlung von 24N a m uß m indestens 5,4 MeV betragen. — 22N a (H albw ertszeit 3 Ja h re ) sendet P ositronen m it einer m axim alen Energie v on 1,3 MeV aus. Die F rage ist, ob die y-S trahlung zu dem P ositronenühergang gehört oder oh sie in V erb. m it einem möglichen K -E infang ausgesandt w ird. D ie Messungen ergaben, daß alle ^-S trah len gleichm äßig m it y-S trahlen gekoppelt sind, das Spektr.

also einfach ist. Die Zahl der ß- u. y-S trahlen ist p ra k t. gleich. Die E nergietönung der U m w andlung von 22N a in 22Ne ist 1,9 MeV, w oraus die M. von 22N a zu 22,00172 be­

rech n et wird. Sollte K -E infang w irklich häufig sein, so ist er n ic h t m erklich m it y-Strahlung gekoppelt. — Bei einem Teil der Messungen befanden sich die Z ählrohre in einem M agnet­

feld von 500 G auß. Das E n tsteh en falscher K oinzidenzen durch V ernichtungsstrahlung w urde so w eitgehend verm ieden. (Z. P h y sik 122. 233—47. 1944.) G R A U E . 103

L. C. Miller und L. F . Curtiss, ß- und y-Strahlenergien verschiedener radioaktiver Isotope. D urch B estrahlung m it langsam en N eutronen d er Elem ente oder ih re r Verhb.

in der C linton Pile w urden h erg estellt' 76A s , 72Ga, 71Ge, 51Cr, "M o , 140/o , 122Sb, 12iSb, U3D y, 1S7W, 188Se, 203( 20i)Hg u. 46 Std.-H m u. in einer Tabelle die m it einem Spekto- m eter m it dünnen m agnet. L insen gemessenen ß- u. y-Strahlenergien der Spektroskop, reinen S ubstanzen gegeben. (Physic. R ev. [2] 70. 983. 1 /15.12.1946- Oak R idge, Clinton

L abor.) STEIL. 103

M. L. Pool und J. E. Edwards, Radioaktives Z irkonium und Niob. Die ch arak terist.

D a te n des Zerfalls von 93Zr sin d : H albw ertszeit 67,8 Tage; y -S trahlung 0,85 MeV; ß- S trahlungen 0,29 MeV u. 0,8 MeV im In te n sitä tsv e rh ä ltn is 8 : 1. 93N b zerfällt m it: H alb ­ w ertszeit 38,7 T age; y-S trahlung 0,78 MeV; ^ -S trahlung 0,140 MeV. Die y-Strahlung des 83Zr w ird nach der ehem. A btrennung des 83N b stä rk e r; die /3-Strahlung nim m t ab.

N b -R öntgenstrahlung w urde b eo b ach tet. E ine neue R k. 89Y (a, n) 92N b wird gefunden:

92N b: H albw ertszeit 10,1 T age; y-S trahlung 1,1 MeV; R öntgenstrahlung. (Phvsic. R ev.

[2] 67. 60. 1/15. 1. 1945. Ohio S ta te U niv.) STAGE. 103

(7)

1946. I. A j . K

e r n p h y s i k u n d Ke r n c h e m i e. 2005

Tsien San-Tsiang, M. Bachelet und G. Bouissieres, Feinstruktur der a-Strahlen des Frotactinium s. Voneinander abweichende Angaben gaben Veranlassung zur N achprüfung der Reichw eite der P a-a-S trahlen m it Hilfe einer D ifferential-Ionisationskam m er u.

eines Proportionalverstärkers. Das P a wurde (m it La gemischt) elektrolyt. auf eine i V n o m - g ® aufgebracht. Es werden 2 P räpp. m it einer Em ission von 3000 bzw.

14000 Teilchen je Sek. hergestellt. Die Ergebnisse zeigen eine Intensitäts-H äufigkeits­

kurve m it einem H auptm axim um bei 3,511 ± 0,010 cm Reichweite in L uft von 15° u.

¿60 mm Hg m it einer Halb w ertsbreite von 2,5 mm u. 2 N ebenm axim a von je 1/ B der H a u p tin te n sitä t bei 3,23 cm u. 3,20 cm Reichweite m it je 2,8 mm H albw ertsbreite, Diesen

¡x-Strahlungen sollten 2y-G ruppen m it den Energien von 287 bzw. 323 keV entsprechen, dieinnerhalb der Fehlergrenzen aus dem von den y-Strahlen erzeugten ß-Spektr. erschlossen werden können. (Physic. Rev. [2] 69. 39. 1/15. 1. 1946. Paris, Coll. de F rance, Lab. de Chim. Nucl., u. In st, de R adium , Labor. Curie.) St a g e. 103.

Owen Chamberlain, Dudley Williams und Philip Yuster, Halbwertszeit des Uran 234.

Die H albw ertszeit des 234U w ird auf 2 verschied. W eisen b estim m t: Mit einem Massen- spektrographen (NlER-Type) w ird die relative H äufigkeit des 238U : 23 4Ü zu 19700 be­

stim m t u. daraus u n te r V oraussetzung des rad io ak t. Gleichgewichts des Ausgangsurans eine H albw ertszeit von (2,29^0,14) • 105 J a h re n errechnet. — Mit einer Ionisationskam m er wird die spezif. a -A k tiv itä t des 234U zu 2.407-108 Teilchen je Sek. u. g gemessen; die resultierende H albw ertszeit is t (2 ,3 5 ± 0 ,1 4 )-IO 5 J a h re . Diese befriedigend überein­

stim m enden W erte stehen nicht im E inklang m it dem bisher angenom m enen W ert von (2,69±0,27)-IO 5 Ja h re n . (Physic. R ev. [2] 70. 5 8 0 - 8 2 . 1/15. 11. 1946. Los Alamos, New Mexico, U niv. of California, Los Alamos Sei. Lahor.) STAGE. 103

Edward C. Creutz und Robert R. Wilson, Monoenergetische Protonen von einem Cyclo­

tron. F ü r genaue Verss., die einen engen Energiebereich u. gute Bündelung erfordern, ist der gewöhnliche Cyclotronstrahl wegen der E nergiestreuung (einige %) u. W inkel­

abweichung (einige Grade) ungeeignet. Der fü r p-p-S treuung gewünschte monoenerget.

Strahl m it einer W inkelabweichung von m axim al 0,1° wurde m it der von Vff. beschriebenen 3-Schlitzanordnung durch Ausblenden erzeugt. Wegen der schwierigen Berechnung aus den W erten des Wechselfeldes des Cyclotrons u. den geometr. D aten der Schlitze erfolgt die Best. der Energie m ittels eines unm ittelbar hinter der Streukam m er angebrachten magnet. Analysators, dessen Ablenkung des Protonenstrahles auf einem Fluorescenz- schirm gemessen wird. Die A bleitung der Ablenkformel aus der Bewegungsgleichung m it den nötigen K orrekturgliedern wird gegeben; Ü bereinstim m ung m it den Versuchswerten auf 0,25%. D araus folgt die Energie der Protonen W in erg m it einer Fehlergrenze von 1%. Die Inhom ogenität der Energie des durch das 3-Schlitzsyst. ausgeblendeten Strahles, bestimmt aus den Ablenkungen auf dem Schirm, b eträg t 1%. — Abbildungen. (Rev. sei.

Instrum ents 17. 385—88. O kt. 1946. Princeton, N. J ., Princeton Univ.) KöHN. 112 Luis W . Alvarez, Der E ntw urf eines Protonenlinearbeschleunigers. Es werden die Einzeldaten eines E ntw urfes fü r einen Protonenlinearbeschleuniger referiert, in welchem die auf 4 MeV vorbeschleunigten P rotonen durch eine R adiofrequenz von 1,5 m W ellen­

länge beschleunigt w erden. Die Stabilisierung des P rotonenstrahls geschieht durch E in­

schalten vo n B e-F o lien vor jeder E lektrode. (Physic. R ev. [2] 70. 799—800.1/15.11. 1946.

Univ. of California.) STAGE. 112

R. O. H axby,E. S. Akeley, A. Ginzbarg, R .N . Smith, H. W. Welch und R. M. Whaley, Vorläufige Untersuchungen am Purdue-Mikrowellen-Elektronen-Beschleuniger. K urzer Bericht über V orunterss. a n einem PüRDUE-Mikrowellen-Elektronen-Beschleuniger m it 18 Zellen, vor allem hinsichtlich der au ftreten d en Oberschwingungen in der E in tritts ­ geschwindigkeit der E lek tro n en ; keine näheren A ngaben. (Physic. R ev. [2] 70. 797—98.

1/15.11. 1946. P u rd u e Univ.) STAGE. 112

L. E. Dodd, Spirotronsy-steme zur Beschleunigung von Ionen und Elektronen ohne Wechselfeld. Im „S p iro tro n “ sind die M ethoden des Cyclotrons u. des m agnet. Elektronen- mikroskopes kom biniert. Die Teilchen laufen in kon. Spiralen m it wachsendem D urch­

messer durch ein konstantes M agnetfeld. D er Vorteil der A nordnung besteht in der Ver­

wendung k o n stan ten P o ten tials, das an zwei geraden, dem Magnetfeld parallelen Elek­

troden liegt; die Teilchen durchlaufen immer einen ganzen K reis (s ta tt eines halben im Cyclotron)” bis zur nächsten Beschleunigung. (Physic. R ev. [2] 67. 65. 1/15. 1. 1945. Los

Angeles, U n iv . of California.) STAGE. 112

L. J. Haworth, J. H . Manley und E. A. Luebke, E in Apparat zur direkten Bestimmung der Geschwindigkeilsverteilung langsamer Neutronen. Es wird ein App. beschrieben, m it dem eine m odulierte Quelle von langsamen Neutronen erzeugt u .ih re In te n sitä t in Abhängigkeit von der Zeit bestim m t wird. Der D euteronenstrom einer Hochspannungsröhre wird durch ein m oduliertes elek tro stat. Feld so abgelenkt, daß q u ad rat. Schauer von schnellen Neu­

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2006 A j . Ke r n p h y s i k u n d Ke r n c h e m i e. 1946. I.

tro n en von jeder gew ünschten L änge erzeugt w erden können. N ach A bbrem sen durch H -haltiges M aterial fällt ein ausgew ählter S trah l von N eutronen auf einen D etek to r, u.

zw ar in einer gemessenen E ntfernung von der Quelle. Die Im pulse des D etek to rs werden zusam m en m it einer Zeitskala auf einen Oscilloskopsehirm übertragen u. photograph.

registriert. Die Z eitanalyse d er N eutronenverteilung w ird durch num er. A uszählen der N eutronenim pulse in A bhängigkeit von d er Zeit, in d er sie au ftreten , durchgeführt.

(R ev. sei. In stru m en ts 12. 591—97. Dez. 1941. U rbana, 111., U niv., Dep. of Phys.)

Go t t f r i e d. 112 Wayne E. Hazen, Einige Betriebseigenschaften der Wilson sehen Nebelkammer. Folgende Erscheinungen w erden theoret. berechnet u. experim entell u n tersu ch t; 1. Bei einer lang­

sam en Expansion ist, zum Ausgleich der W ärm ezufuhr von den W änden eine zusätzliche D ruckerniedrigung dp in a t erforderlich, die sich bei den vorliegenden Bedingungen zu dp — 0,008 Y t 0 ergab ( t0 = Expansionszeit in Sekunden). Die R egistrierung des Druckes erfolgte m it einem A naeroidm anom eter. 2. Die E m pfindlichkeitsdauer einer N ebelkam m er n im m t m it steigendem E xpansionsverhältnis e rst zu, erreicht ein M axim um da, wo die spontane Nebelbldg. einsetzt, u. nim m t dan n rasch gegen Null ab, da die sp o n tan sich bildenden Tröpfchen eine V erarm ung an verfügbarem D am pf bew irken u. das K am m er­

gas aufheizen. Messung der E m pfindlichkeitsdauer m it einem period. beleuchteten, rotie­

renden ß- S trah len p rä p arat. 3. Die Geschwindigkeit des Tröpfchenw achstum s nach der E xpansion ergibt sich aus R,2 = k t, wobei R 0 der Tröpfchenradius, t die Zeit von der Beendigung der E xpansion aus gerechnet u. k == 5 -I O '8 cm 2/sec (für die vorliegenden Bedingungen) ist. Messung des Tröpfchenw achstum s durch photograph. R egistrierung der fallenden Tröpfchen bei period, B eleuchtung u. A nw endung des S T O K E S sehen Ge­

setzes. (Rev. sei. In stru m en ts 13. 247—57. J u n i 1942. Berkeley, Calif., Univ.)

Po l l e r m a n n. 112 D. Harold Copp und David M. Greenberg, Geigerzählrohr m it Glimmerfenster zur Messung weicher Strahlen. Das von Vff. konstruierte GEIGER-MÜLLER-Zählrohr erm öglicht die Messung sehr weicher Strahlen von induziert rad io ak t. Atom en wie 22N a, 45Ca, 36S u. 85Fe. Um die E inbringung der Proben in den Innenraum der Zähler zu verm eiden, haben Vff. einen massiv m etall. Zähler m it einem S trahleneintrittsfenster aus 0,02 mm starkem Glimmer entw ickelt, dessen K onstruktion beschrieben wird. Besondere Sorgfalt wird der Präparierung des K athodenzylinders gewidmet, der aus Cu hergestellt u. einer besonderen B ehandlung m it H N 0 3 unterzogen wird. (Rev. sei. In stru m en ts 14. 205—06.

Ju li 1943. Berkeley, Calif., Univ., Med. School, Div. of Biochem.) REU SSE. 112 Hans Weltin, Geigerzähler fü r weiche Strahlung. Der von Co p p u. Gr e e n b e r g (vgl.

vorst. Ref.) angegebene GEIGER-MÜLLER-Zähler fü r weiche S trahlung w urde vom Vf.

vereinfacht, indem er ihn aus Glas s t a t t aus Metall fertigt. D er G laskörper wird innen m it A quadag bestrichen u dien t als K athode. E in zentraler P t-D ra h t ist die Anode. Das A nbringen des Glim merfensters fü r den S trah len ein tritt wird bes. beschrieben. Die Füllung b esteh t aus dem üblichen Gemisch von Alkohol u. Ar, der konstante Zählbereich um faßt ca. 180 V. (Rev. sei. In stru m en ts 14. 278. Sept. 1943. Berkeley, Calif., U niv., Dep. of

Phys.) REUSSE. 112

W . M. Good, A. Kip und S. Brown, Geiger-Müller-Zählrohre fü r die Messung von ß- und y-Strahlen. F ü r Spezialunterss. im Labor, haben Vff. drei verschied, besondere G E IG E R -

MÜLLER-Zählrohre entw ickelt, die eingehend beschrieben w erden: 1. E in Z ählrohr m it G lim m erfenster (S tärke kleiner als 10 p ), das infolge der besonderen A usbildung des zentralen D rahtes nu r auf /S-Strahlen anspricht, ohne etw aige y-Strahlen m itzuzählen.

Die Gasfüllung b esteh t aus 99% He u. 1% W asserdam pf, der D ruck b e trä g t nahezu 1 a t, die Betriebsspannung liegt bei 1700 V. 2. D er u n ter 1. beschriebene Zähler kann m it gewissen A bw andlungen auch fü r die R egistrierung von R öntgenstrahlen verw endet werden. Das S trahleneintrittsfenster b esteh t z. B. fü r die ch arak terist. S trahlung des Mn aus einer Be-Scheibe von 1,25 in. Stärke. Die Gasfüllung b esteh t hier aus 10 mm Alkohol, R est A r; G esam tdruck ca. l a t . Die B etriebsspannung b e trä g t ca. 1900 Volt.

3. Es wird ein Z ählrohr fü r die Messung von y-Strahlen verschiedenster W ellenlängen m it einer K athode aus Bi eingehend beschrieben. (Rev. sei. In stru m en ts 17. 262—65. Ju li 1946. Cambridge, Mass., M assachusetts In st, of Technol., Dep. of Physics.)

REU SSE. 112 E. C. Follard, Verwendung eines Proportionalzählers fü r Messungen an Mesonen. Mit einem kleinen P roportionalzählrohr, das m it Ar (20 cm Hg) gefüllt w ar, k o n n ten zufrieden­

stellend die Ionisation der RaE-/3-Teilchen u. die Ionisation der P o-a-S trahlen bestim m t , werden. Die V erwendung des gleichen Zählers in K oinzidenzsehaltung m it gewöhnlichen

Ge iGER-MÜLLER-Zählern fü r Messungen an P rotonen, E lektronen u. Mesonen wird vorgeschlagen. Der Zähler a rb eitet auch einw andfrei in einem M agnetfeld von einigen Tausend Gauß. (Physic. Rev. [2] 69. 689. 1/15. 6. 1946. Yale Univ.) STAGE. 112

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1946. I. A j . Ke r n p h y s i k u n d Ke r n c h e m i e. 2007

Bruce B. Benson, P lan eines Proportionalzählers fü r y-Strahlen. Vf. gibt Plan u. Einzelheiten der K onstruktion eines Proportionalzählers für y-Strahlen im hohen Proportionalitätsbereieh: zentrierbarer P t-D ra h t in einem Cu-Rohr, das durch einen Amphenolring konzentr. zum äußeren Glaszylinder gehalten wird. E in E nde des Rohres trä g t das A l-Folienfenster. Gasfüllung: reines Ar oder Ar -f- wenig L uft (dadurch variiert der G asverstärkungsfaktor weniger rasch m it der Spannung u. wird die Stetigkeit der Wrkg. verbessert). Schaltungen des Vor- u. H auptverstärkers sowie der Stromversorgung sind angegeben. Durch das ganze Syst. erreicht ein Im puls 2/ 3 seines M aximalwertes in weI?*?er als.Vio P Sekunden. Eigg. des Zählers: Bei reinem A ru . niedrigem D ruck P roportio­

nalitätsgebiet klein; bei 50 cm Druck reicht es von 1500—1800 V. Angewendet w urden 1750 V. Die Leistungsfähigkeit betrug ca. 1/s der eines guten 5 in.-GEIGER-Zählers.

Mährend nach Po l l a r d (vgl. vorst. Rev.) m it kleineren Zählern eine Auflösezeit von 1,4 p Sek. erreicht wurde, b eträg t sie m it dem beschriebenen großen Zähler unter Ver­

wendung eines Koinzidenzkreises u. eines Oscillators zur Im pulsverstärkung ca. 4 -IO"8 Sekunden (Rev. sei. Instrum ents 17. 533—36. Dez. 1946. New H aven, Conn., Yale

Univ., Sloane Physic. Labor.) KÖHN. 112

S. H. Neddermeyer, Ultraschnelle Zähler. Vf. h a tte früher (Physic. Rev. [2] 69. [1946.]

702) eine A nordnung beschrieben, m it welcher es möglich w ar, das Z eitintervall zwischen zwei Im pulsen m it einer G enauigkeit von ca. 3 - 10-11 Sek. zu messen. Einige Verwendungs­

möglichkeiten w erden kurz angeführt. (Physic. R ev. [2] 72. 741. 15/10. 1941, Univ. of

W ashington.) Go t t f r i e d. 112

J. A. Simpson jr., Geiger-Müller-Zählrohre zur Ausmessung von A ktivitäten über den gesamten Raum w inkel 4 n. Vf. gibt eine eingehende Beschreibung der K onstruktion eines GEIGER-MÜLIER-Zählrohres, das die Best. der R adioaktivität eines punktförm igen Präp. ermöglicht. E rfa ß t wird dabei nahezu der gesam te Raumwinkel 4 n . Da die Zähler dünne Folien als Strahleneintrittsfenster enthalten (1—3 p Folienstärke), können auch die weichen K om ponenten künstlich radioakt. P räpp. registriert werden. Eine Spezial­

konstruktion erlau b t die A ktivitätsm essung an fl. Oberflächen, wobei der ausgemessene Raumwinkel nahezu 2 n b eträg t. (Rev. sei. In strum ents 1 5 . 119—22. Mai 1944. New York,

Heights U niv., Dep. of Phys.) REUSSE. 112

Wendell C. Peacock und Wilfred M. Good, Automatische Apparatur zur A ktivitäts­

messung einer größeren Zahl radioaktiver Präparate. Zur autom at. u. laufenden A ktivitäts­

best. von 48 Proben radioakt. Substanzen haben die Vff. ein Spezialgerät konstruiert.

Die Proben sind auf der Peripherie eines Drehtisches in besonderen, einseitig offenen Röhrchen untergebracht, die durch einen motor. betätigten Drehmechanism us an den Eintrittsflächen zweier GEIGER-MÜLLER-Zählrohre vorbeigeführt werden. Im einzelnen wird beschrieben, in welcher zeitlichen Folge u. m it welchen Verweilzeiten die Präpp.

in die Meßposition geführt w erden, die auf 0,1 mm genau definiert ist. Ferner wird die Schaltung der A utom atik, die V orbereitung der Präpp. für die Messung u . die K onstruk­

tion der verw endeten Zählrohre erläutert. (Rev. sei. Instrum ents 17. 255—61. Juli 1946.

Cambridge, Mass., In s t, of Techno!., Dep. of Phvsics.) REUSSE. 112 Lucien Mailet u nd Robert Maurin, Bewegliche Ionisationskammern zur Ermittlung von schädlichen Röntgen- und radioaktiven Strahlungsintensitäten in den Laboratorien.

Mittels handlicher, tran sp o rtab ler Ionisationskam m ern werden L aboratorien auf ihre Strahlung h in u n tersu ch t, um so festzustellen, w ann ein bestim m tes, fü r das Personal zulässiges Maß überschritten ist. Es w urden Ionisationskam m ern (Länge 5—10 cm, Durchmesser 2 cm) entw ickelt, die innen eine bestim m te isolierte L adung tragen. Durch die E instrahlung findet eine E ntladung s ta tt, deren Zeit auer ein Maß fü r die Strahlungs­

intensität d arstellt. Als N ulleffekt ohne F rem dstrahler w urde eine Entladungszeit von 24 Std. festgestellt. Die K am m ervoll, sind variabel, ihre Füllung beliebig, doch ist sie meist L uft. Die E m pfindlichkeiten sind in weiten Grenzen regelbar. Die A ufladung erfolgt über einen N etzgleichrichter einheitlich fü r alle in Betrieb befindlichen K am m ern. Diese sind zum Teil fest aufgestellt u. werden zum Teil vom Personal bei sich getragen. Zur Messung von N eutronen werden die K am m ern außen m it einer H-reichen Substanz um ­ geben, um die Ionisation durch Protonen zu begünstigen. (C. R . hebd. Séances Acad. Sei.

223. 238—40. 29/7. 1946.) Re i c h a r d t. 112

Jorgen Koeh und Borge Bendt-Nielsen, Ein Massenspektrograph hoher Intensität fü r Experimente zur Isotopentrennung. Vff. beschreiben einen großen M assenspektrographen m it einem Auflösungsvermögen A A/A = 1/238 bei einem Ionenstrom von 10 p A u. einer Beschleunigungsspannung von 50 kV. Zum Beweis der großen In te n sitä t u. des hohen Auflösungsvermögens werden M assenspektrogram me von B, Ne, Br, K r u. X e gezeigt.

Die M assendispersion u. Linienbreite werden berechnet u. m it den experim entellen W erten verglichen. (Kgl. danske Vidensk Selsk.,m ath.-fysiskeM edd. 2 1 .Nr. 8 . 1—2 7 .1944. Kopen- hagen, U niv., In s t, for Theor. Phys.) O . Ec k e r t. 112

(10)

2008 A 2. Op t i s c h e s Ve r h a l t e n d e r Ma t e r i e. 1946. I.

John A. Hippie, Don J. Grove und W . M. Hiekam, Elektronische Probleme bei der praktischen Anwendung des Massenspektrographen. Zusammenfassender B ericht über die Beziehungen zwischen den elektr. Größen bei dem M assenspektrographen u n ter beson­

derer Berücksichtigung der V orrichtungen zur W iedergabe des vom G erät gelieferten M assenspektrum s. (Rev. sei. In stru m en ts 16. 69—75. April 1945. E ast P ittsb u rg h , Pa.,

W estinghouse Res. Labor.) R E U S S E . 112

R. E. Fox, J. A. Hippie und T. W. Williams, Massenspektrometer m it kleinem Magneten.

E s w urde ein M assenspektrom eter vom 60°-Typ, einem R adius von 5 in. u. m it einem Magneten konstruiert. Die Polschuhe sind in die A nalysatorröhre m ittels eines K o v ar­

zylinders g ek ittet. Der m agnet. F luß wird von der äußeren Quelle (P erm anent- oder Elektrom agnet) auf die Polschuhe durch den K ovarzylinder übertragen. G leichm äßige Magnetfelder von ca. 1500 Gauß je sq. in. w urden m it einem In s tru m e n t erh alten , bei dem die vollständige A nalysatorröhre u. der Magnet weniger als 25 lbs. wogen. Die K o n stru k ­ tion des Magneten erlaubt eine E instellung der ebenen Polschuhfläche m it einer Genauig­

k e it von weniger als 0,001 in. Mit einem größeren Magneten kann m an erößere Feld­

stärk en erhalten, da dessen Größe nicht begrenzt ist. 2 an dem 60°-M agneten an­

gebrachte M etallzylinder dienen als Schirm fü r den Ionenstrahl u. zum Befestigen der Quelle u. des Auffängers. Diese sind so gebaut, daß bei Verriegelung am M agneten Ionen­

quelle u. Auffängerschlitz au to m at. m it dem M agnetschlitz ju s tie rt sind. (Phvsic. Rev.

[2] 65. 353. 15/6. 1944. W estinghouse Res. Labor.) S T E IL . 112 N. D. Coggeshall und E. B. Jordan, Ein Massenspektrometer. Das von den Vff. a n ­ gegebene M assenspektrom eter b esteh t vollständig aus Metall u. lä ß t sich daher ohne größere Justierungsschw ierigkeiten e x ak t zusam m ensetzen, alle seine Teile sind auswechselbar, ohne daß dabei die Ju stieru n g gestört wird. Die Ionenquelle m it O xyd­

kathode sowie der Magnet, der aus A rm co-Eisen besteht, werden eingehend beschrieben.

Als Beispiel für die W irkungsweise des App. wird das M assenspektr. des Ne m it seinen Isotopen dargestellt. (R ev. sei. In stru m en ts 14. 125—29. Mai 1943. U rbana, 111., Univ.)

R E U S S E . 112 W . Walcher, Über die Verwendungsmöglichkeiten von Glühanoden zur massenspektrosko­

pischen Isotopentrennung. Aus der K enntnis des Emissionsvorganges der KUNSM AN-K OCH- Anode (vgl. Z. Physik 100. [1936.] 679) wird geschlossen, daß E lem ente m it einer Io n i­

sierungsarbeit, die kleiner als die A u strittsarb eit der Trägersubstanz (W m it adsorbier,em 0 2, m axim al ca. 9 eV) ist, in einer solchen Anode in Ionenform erzeugt w erden können.

E s zeigt sich jedoch, daß diese Möglichkeit außer bei den A lkalim etallen nur bei der In-, Ga-, TI-G ruppe besteht, w ährend z. B. die E rdalkalim etalle für eine Ionisierung nach dieser Meth. ungeeignet sind. Gründe hierfür werden angegeben. — Die A usbeute der A lkalianoden wird zu fast 100% des auf der inneren Oberfläche des W -Pulvers adsorbierten A lkali­

m etalls gefunden, u. zw ar ist die in A m perestunden gemessene K ap azität k o n sta n t u.

weitgehend unabhängig vom Em issionsstrom , der bei einer R ubidium anode bis zu 0,7 m A m p/cm 2 dauernd gesteigert werden kann. Die A usbeute einer Indium anode h in ­ gegen b e trä g t nu r ca. 5% . — E s w ird gezeigt, daß sich die Anoden regenerieren lassen (Z. Physik 121. 604—13. 1943. G öttingen.) SCHOENECK. 112

A2. Optisches Verhalten der Materie.

Andrew McKellar, Intensitätsmessungen an den Emissionsbanden in Kometenspemren.

D isk u tiert werden die In ten sitätsm essu n g en a n den S pektren des K om eten JURLOF-

Ac h m a r o f- Ha s s e l (1939 d) u. des K om eten C ü N N IN G H A M (1940 c). Es h an d elt sich vor allem um die B anden X 3883 0,0-Sequens von CN, X 4315 C H -B ande u. X 4737 1,0- Sequens des SWANsyst. von C2. (R ev. mod. Physics 14. 179—89. A p ril/Ju li 1942. Vic­

to ria, B. C., D om inion A strophys. O bservatory.) Go t t f r i e d 113 P. Swings, Molekülbanden in Kometenspektren. Identifizierungen. In h altlich zum größten Teil ident, m it der C. 1945. I I . 4 5 6 referierten A rbeit. (Rev. mod. Physics 14.

190—9 4 . A p ril/Ju li 1942. W illiam s B ay, W is., Y erkes O bservatory.) G O TTFRIED . 113 L. Springal, Über die dunklen Nebel. Bericht über den S tand der U nteres, dor dunklen Stem m bei u. Angabe einer neuen N äherungerm th. zur A usw ertung der Beobachtungs­

daten. (Bull. CI. Sei., Acad. roy. Belg'que [5] 30. 226—38. 1944. Obersv. R oyal de Belg.)

Mi c h e l s s e n. 113 William F. Meggers, Spektroskopische Methoden. 1. Mitt. Der primäre Wellenlängen­

standard. Diskussion über die V erwendung der ro ten Cd-Linie als W ellenlängenstandard.

Als M ittel aus einer größeren Anzahl von Messungen w urde als W ellenlänge fü r die ro te Cd-Linie 6 4 3 8 ,4 6 9 9 ± 0 ,0 0 0 0 2 A gefunden. (Rev. mod. P h y sic sl4 . 59—63. A p ril/Ju li 1942. W ashington, D. C., N at. B ur. of S tandards.) Go t t f r i e d. 114

(11)

1946. I A 2. Op t i s c h e s Ve r h a l t e n d e r Ma t e r i e. 2009

Walter F. E dgell, Zur Produktregel. Es wird gezeigt, daß man stets, auch wenn die b y m m etn e eines Mol. durch E rsatz eines oder m ehrerer Atome durch ihre Isotopen ge­

ä n d ert w ird, die Produktregel nicht nur auf das Prod. säm tlicher mol. Schwingungs­

frequenzen, sondern auch gesondert auf bestim m te Frequenzgruppen eines solchen Mol.

anwenden kann. Die allg. Form der Produktregel wird angegeben u. an dem Beispiel der Moll CHi u. CH SD erprobt. Die Verallgemeinerung der P roduktiegel is t von Nutzen bei der D eutung der Spektren isotop. Moleküle (vgl. auch nächst. Ref.). (J . ehem. Physics 13. 377—78. Sept. 1945. Iow a City, Univ. of Iow a, Dep. of Chem.) Sc h o e n e o k. 114 Frederick Haiverson, Anwendungen der Produktregel. Vf. fü h rt eine ganze Reihe von Anwendungen der Produktregel beim Studium isotop. Moll, von verschied. Symm etrie an, die ä lte r als die von Ed g e l l (vgl. v orst. Ref.) angeführten sind. E in Grund, daß solche A nwendungen nicht häufiger sind, is t seiner A nsicht nach vielleicht das chem.

Problem der H erst. von Isotopenm olekülen. (J . ehem. Physics 13. 533—34. Nov. 1945.

Baltimore, Md., Jo h n s H opkins U niv., Dep. of Chem.) SC H O EN EC K . 114 Walter F. Edgell, Der Isotopeneffekt und die Verhältnisregel. (Vgl. vorst. Ref.) Der Isotopeneff e k t wird als Störungsproblem b e h a n d e lt; dabei erh ält m an sowohl die Änderung der N. K oordinaten als auch die der Schwingungsfrequenzen. Die Rechnung liefert die V erhältnisregel, u. dieV orbedingungen fü r ihre A nwendung werden vollständig angegeben.

Im Augenblick wird die B rauchbarkeit dieser Regel durch den Mangel an den nötigen experim entellen D aten etw as eingeschränkt. Eine nützlichere, aber im allg. weniger ge­

naue Form der Regel wird d aher abgeleitet, deren G ültigkeit von der F ähigkeit ab h än g t, Sym m etriekoordinaten zu bilden, welche die entsprechenden N .K oordinaten annähern..

Die modifizierte V erhältnisregel wird an den Moll. CDit CHSD, CH D 3, CDCls, CD3Cl, ND3, 10B F 3, CJDi u. C2D e geprüft u. liefert im allg. gute Ergebnisse. (J . chem. Physics 13.

539—46. Dez. 1945. Iowa C ity, Univ. of Iowa, Dep. of Chem.) SC H O EN EC K . 114 J. H. Van Vleek und V. F. Weisskopf, Über die Gestalt von stoßverbreiterten Spektral­

linien. Die Stoß Verbreiterung von Atom- oder Molekülspektrallinien kann angenähert durch 2 Theorien beschrieben w erden: Die von De b y e gilt unter der V oraussetzung, daß die Absorptions- oder Em issionsfrequenz verschwindend klein sei, w ährend sie bei der zweiten Theorie nach Lo r e n t z groß gegenüber der natürlichen Linienbreite sein soll.

Vff. zeigen, daß diese beiden Theorien sich nicht als Grenzfälle einer gemeinsamen Theorie auffassen lassen, was darin begründet ist, daß nach LORENTZ die m ittlere V erteilung der Teilchen nach dem Stoß als unorientiert angesehen wird. Vff. geben diese A nnahm e auf u. modifizieren durch quantentheoret. B ehandlung die LORENTZ-Theorie so, daß sie u. die DEBYE-Theorie Grenzfälle einer einheitlichen Theorie werden. E xplizite Ausdrücke für die Form faktoren der stoß verbreiterten Banden werden angegeben. Die Theorie der Vff.

bleibt auch im U ltrakurzw ellengebiet gültig, sofern keine Dispersion der R elaxations­

zeiten a u ftritt. Bei der A bleitung unterscheiden Vff. zwischen starken u. schwachen Zu­

sammenstößen; durch stark e wird die alte Teilchenordnung völlig verändert, während bei schwachen das angestoßene Mol. wieder in die alte Lage zurückpendelt. (Rev. mod.

Physics 17. 227—36. A pril/Juli 1945. Cambridge, Mass., H arvard Univ., u. Rochester,

N. Y., Univ.) A. Re u t e r. 114

S. Mrozowski, Verbotene Linien im Laboratorium. D arst. der neueren Entw . auf dem Gebiet der verbotenen Strahlungen. Der B ericht beschränkt sich auf im Laboratorium erhaltene R esu ltate u. ihre theoret. D eutung, u. hier speziell auf die Spektren von Atomen u. zweiatomigen Molekülen. Die B edeutung der verbotenen Linien für die U nters, fester u fl. Stoffe w ird hervorgehoben. Die Methoden zur Identifizierung verbotener Linien werden angeführt u. schließlich die verbotenen Übergänge bei Röntgen- u. y-Strahlen gestreift. (R ev. mod. Physics 1 6 .1 5 3 —74. Ju li/O k t. 1944. Chicago, Hl., Univ. of Chicago,

Dep. of Phys.) SCH O EN ECK - 114

Eugene Rabinowitseh, Elektronenübergangsspektren und ihre photochemische Wirkung.

Die zusam m enfassende Ü bersicht bezieht sich auf die unter dem Namen Elektronenaffini­

tätsspektren bekannten Spektren u. deren W irkungen. In einzelnen A bschnitten werden behandelt: Elektronenübergangsspektren gasförmiger Moll. (Alkalihalogenide), Elektronen­

übergangsspektren in Krystallen (Alkalihalogenidkrystalle), Spektren von Anionen in Lsg. (anoigan. u. organ. Anionen), Spektren von Kationen in Lsg. u. Spektren von K ationen- Anionen-Komplexen. (Rev. mod. Physics 14. 112—31. A pril/Juli 1942. Cambridge,

Mass., M assachusetts Inst- of Technol.) St e i l. 114

Karl W ilh. Meissner, Atomstrahlenspektren. 2. M itt. Anwendung der Atomstrahlen in der Spektroskopie. Zusamm enfassender Ü berblick. (B.ev. mod. Physics 14. 68—78.

April/ Ju li 1942. L afayette, In d ., Purdue Univ.) Go t t f r i e d. 114 Vola P. Barton und Geo A. Lindsay, Die K-Röntgenabsorptionskante von Silicium.

Da es schwierig ist, für Röntgenstrahlen größerer Wellenlänge genügend dünne Absorber­

schichten herzustellen, die gleichzeitig auch noch leicht zu handhaben sind, w urden in der

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