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Beschreibung der hundertjährigen Stiftungsfeyer des Königlichen Pädagogiums zu Halle […]

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D ELFE A E E OE

Be <hreibungsg

der H

hundertjährigenÓ

Stiftungsfeyer

des

Königlihen Pädagogiums

zu Halle.

-EENN

Neb t

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CEN TF Sammlung

einiger

darauf Beziehunghabender

Reden, Gedichte und Lieder.

D, Augu t Hermann Niemeyer,

Auf ehèr des Königl. Pâdagogiums,

——RCER

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Malles

in der Buchhandlung des Wai enhau es, 1796,

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4

(5)

UU...fo vieles, was in un ern-Zeiten1 gedru>tund go:

le enwird, dárf ichauch wohl die Be chreibungeines Éleinen Schulfe resmi chen,das wir uns bemühtha-

. ben zu einem Fe tder Humanität zu veredeln. Den Einfluß, toelchen olcheFe teauf morali cheEmp indun-

gen habenkönnen, erkannten die Sittenlehrer und die Er- zieherdcr Men chheitin alten Zeitenunter den wci e ten Nationen, und man fängtauch in uri étrmZeitalter allge- meinerán, Gutes von ihnenzu erwarten. Jn ofern dúrfteeine olcheBe chreibung,elbalstein Beytrágzu den Ver ucheneiner prakti chenPädagogikbetrachtetwer- den können, Die gegenwärtigemacht keineAn prüche auf allgemeinesJatere e.Wir waren ieden Eltern un rerAnverttautenals eineRechen chaftchuidig,zie ih-

re Kinder das Fe gefeyertt haben, Außerdemi t ieeini- ger Le er ither,deren Wün chedieBekanntmachungbe- fördert haben, Vielleicht findetFe aucheinige aus- wärtige, da die Theilnehmungan dem, was füc die Jugend ge chichty mehrim Steigen als Abnehe

men i t. Ï

Das Pádagogium zu Halle, eine Schul- und

Erziehungsanfürtaltdie gebildéternund

Stände, und aleichdemWai enhauEReeine Stifs

tung des

Es Pröfe AuoxAgu2 tHermann tens,Fra.

(6)

fenê, tvar geradevor hundert Jahren als dffent- licheAn taltim Publikumbekannt geworden, Sekulari- cheZeitäb chnitte,haben elbdurcht das Alterthumdes Gebrauchs überalletwas feyerliches. Das Feyerliche kann, ret benußt, lehrreih werden. Es df fnetdie

Seele derEmpfindung, es bahnt manchem {öônenund großenGedankenden Eingang; ‘es würkkau< nochin

der Rückerinnerungdaran fort. Dies berechneten wik,

als wir den Vor aßfaßten, den in ichelb merk-t würdigenZeitab chnitt,niht ohne ihn auchäußerlich

ausgezeichnetzu haben vorübergehnzu la en.

Merkwürdigwar er für die Ane taltum omehr, da ie ichnichtnur“ durchdieWeisheitdes Plans, nach welchem ieihrStifter entwarf, ondernauch durchdie Würk amkecitihrer cignen von keiner fremden Hülfeun-

ter tuztenKräft,„. eitihrer Stiftung erhalten, ‘durch

¡hrBey pielauchandern An taltennützlichgemacht, elb t

weit über zweytau end Jünglinge aufgenommen,

und unter die enviele vorzüglicheMänner gebildet hatte.

y : i :

Von einem eignenStiftungstage, konnte die Redeeigentlichnicht eyn.Zwar war im J. 1763ein fünfzigjähriges Fe t,zum Andenken andie im J.

1713 am 19ten April ge cheheneBeziehung des

Schulhau esbegangen,Aberdie An taltwar läng t

da, war blühendgewe en,ehan das Haus gedachtwar, Man wußteauchwohl,daß chonim Junius‘des Jahrs

1695 einige adlicheKinder dem Stifter zuge andtwaren.

Aberdie kleine Privatpen ion, welche daraus ent-

tand,konnte man keine dffentliche Sch ule nennen:

Aus

(7)

Aus allen noh vorhandenenPapierenund Nachrichten,

war hingegen oviel klar, daß er tim Sommer des Y.1696 öffentlicheLectionen gehalten, öffentlicheNach- richten von der neu gegründetenAn taltins Publikum gekommenwaren. Man wählteal o"die enZeitpunkt.

Um Michael endigtbey uns der Cur usder Sommer- lectionen , und darauf folgen gewöhnlichfürdie Verrei en- den einige WochenFerien, fürdieZur®bleibendenJn-

terimslectionen. Wir wähltendie eZeit.

_Oratori cheAftus und ahnliche Feye v- li<feiten, indauf Schulenbe ondersdeswegen -—

und mit Recht in üblenRuf gekommen, weil ge-

meinigli ehrviel Zeit darüber verlohren geht, und

die letzten Wochen alleSchularbeiten unter dem Ein tu- dieren leiden. Daher haben wir chonlangeunter uns ausgemacht, die engemeinenFehlergänzlichzu vermei- den, und nie cine Stunde den regelmäßigenLectionenzu

entzichen. Au bey der Veran taltungdie esFe tes,

ward aufs nêue einmüthigbe chlo, dieenOrdnung des

‘Tagesbis auf den leztenAugenblickfe zut halten. Un re

Zöglingewi ,endaßdies auchausgeführti t.

Ein andres Ge ezwar die Vermeidung jedesun- nútßzenund übermäßigenAufwandes, welcherden Eltern Ko tenmacht, ohneden Zöglingenzu nüßen. Der Gei t

der Zeit kan; uns hierinn, wenig tensvon einerSeite zu ratten.Es fielkeinem un rerAnvertrauten eim, durch

ein glänzendes Kleid ichauszeichnenzu wollen.

Sic wi nichtsen von Kleiderpracht.An tand,Schicek-

lichkeit,Einfachheitgenugtuns und ihnen. Es ward da- her bloßdureinen gleichlautendenBrief beydenEl:

i A 3 tern

(8)

VI

tern angefragt, ob ie,da die Schule ‘nicht-den gering- tenFondund kein Recht zu außerordentlichenAusgaben habe, allenfalls eine Éleine Summe, etwa von einen Louisd’orbewilligenwollien, um ein Fe t,das nie wie-

derfommen werde, zu begehen. Alle Antworten

*

be-

zeugtenBereitwilligkeit, Theilnehmungund Freudè,Ei- nigewaren zu nochinehrercmerbvdtig,

_ GegenAnfangdes Septembers waren die Beye timz mungenzu ammen,und wir fingennun an, einige An tal-

ten zu verabreden und auszuführen.Jet wurdent un reZöglingenach und nah mit dem Plan zu einer

Feyer bekannt. Jhre Ge chäftewurden durch nichtsun- terbrochen. Aber in den Stunden der Echolung‘ward

das Ge prächdavon allgemeiner, und man uchteau<

bey öffentlichenGelegenheiten,z. B. in der Morgen- und Abendver ammlung, ihre Aufmerk amkeitauf das zu lenken, was wichtiger.als alle Acußerlichkeiteni t auf die Wohlthätigkecitöffentlichèr

DRE und

auf dieVerdien unte ersStifters. :

Zu der Feyer elb ward dert, 25 Septemberund die folgendenTagebe timmt,da mit dem 23 un reLectionen

endetèn. Der Auf ehermachte iedur< eine Einla- dungé chrift,unterdem Titel: Ge chichtedes König- lihen Pâdagogiums eit einer Stiftung bis

zum Schluß des er tenJahrhunderts, bekannt, Die ward,e neb demt Entwurf der anzu tellen-

den Redeúbung, Donner tagund Freytag vorher,

den ange ehenPertenonenun rerStadt ,

- und allen

Freundendes Schul- und Erziehungswe ensüberbracht.

Diejenigen,welche un erRaum um eine nähereTheilneh-

mung

(9)

HILL

mung zu bitten ver tattete,wurden von denZöglingen- eingeladen, ‘wozu man olchewählte,, welchebey dem Aktus freywaren, um oviel

Y allen eine Be chäf--

tigungzu geben,

Am Sonnabend ahman mit Vergnügenalle.

Händebe chäftigt,um das Fe zut {müen, Hierbez reiteteeineGruppevoñJünglingen|mit ihremLehrerdieEr- leuchtungdesHofeszu; dort bautenandre an einem fleinen Tempel; hier aßenKinder und Jünglingeundflochten Kränzeund Ehrenkronenvon Blumen und Zweigen;dort

hwebtenandre neben den Kränzenan den Bâumen'un- èrsSchulhofes, um iezubefe tigen,indeßandre be chäf- tigt waren , ihre Aufgabe zuder Redeübungzu lernen,

andre bêreit tanden,auf jedenWink bald die cn, bald je-

nen kleinen Auftragauszurichten. Es war ein {önes

Bild der Thätigkeit

,

men chlicherzu einem guten Zweck

vereinter Kräfte.

Am Abend trat der Auf cherin den Kreis der bey

der Mahlzeit ver ammeltenJugend, agtedie Ordnung

der folgenden Tage genau an, und gab Winke über das, was Schicklichkeit,Wohlge ittetheitund An tandfor-

dern werde, Sie haben die Winkee ver tandenund

befolgt, Er verwandelte die am Schlußder Woche gewöhnlicheAbendandacht, . in einefurzeErinnerung

an die. Empfindungen, welchebillig an demheiligenVor- abend eines olchenStiftungsfe tesin jeder Seele eyn

ollten.Die zuenährenmögeheute ihreAndacht eyn.

Er hofft, daß ieau dies befolgthabenwerden.

Er forderte iczulett“auf,den Morgen des kommenden

A 4 Tages

(10)

VIII ATTE

Tagesvereint zu begrüßen.Er fand: ie{on lange

vor Sonnenaufgangaufdem Altan un ersHau esver- ammelt.

Hier eröffnetenwir So nñtags frühum ehsUhr

das Fe tmit der Melodie: Nun danket alle Gott- tvozu wir den Chorge ang:Erhörer des Gebets (SieheSeite 44) von Blasin trumentenbegleitet, angen.

Um die Zeitdes Sonnenaufgangs folgte dann: Lobt

den Herrn. Die Morgen onne. DerMorgen athmetefühl,aber dieHerzenwaren warmundfroh.

Um10Uhrwar alles,{vas zum Pádagogiringehörte, auf dem Schulhofe‘unter den Bâumen ver ammelt.

Die Lo ungdes Tages war: Franken dem Stif-

ter Dank und Verehrung. Alle Lehrer und Zöglingetrugen ieauf einer von weißemAtlasband

dreygetheiltenSchleife, währenddes ganzen- Fe tes auf. der Bru t. Unten tandStiftungsfeyer des Pádagogiums. 1796.

Die Sonntagsfeyer war vorzüglichdem religid- fenNachdenken,und den Aeußerungenmen chenfreundlicher Ge innungenbe timmt.Sie fingmit einem Dankfe an.t

Hiezuwaren , oweit es derRaum litt, die álte tenund

ange ehenPer tenonender vornehm Ständeten , Cla en

und Ge ell chaftenun rerStadt, um 211 Uhr eingeladen.

Jchnénne ihreNamen, dankbar fürdie herzlicheTheil- riehmung, wodurch ieun erFe vert chönerten.

N E 1) Von

(11)

IX

D Von dem hochlöblihenRegiment.

Sr. Excellenzder Herr Generallieutenantvon Thad-

den, als Chef.

Sr. Durchlaucht der Prinz Wilhelm

|

von Braun-

chweig,als Commandeur.

2) Von der Akademie.

Der vormalige Canzlerder Univer itätHerr Geheim- derath vonHofmann.

Sr. MagnificenzHerr Prorectorund Profe or Sprengel.

Herr GeheimderathKleint als Director, undDe

“naxius der juri ti chenFakultät.

(©)Herr Doctor Nóö , alselt

ProdecanderScie

gi chen“Fakultät.

Herr GeheimderathMeckel, als Decan der medi-

cini chenFakultät.

Herr Profe Eberhardt,or als Decander philo-

ophi chenFakultät.

Zz)Von den ver chiedenenGer ihten und Collegien der Stadt.

HerrGeheimderathund Prâ identBarkhau en.

Herr StadtdirectorZepernick.

Herr Kriegsrathvon Ley er. : 5

(*) Herr Kriegsrath Bertram „, als Director des

Allmo encollegiums.

Herr Acci erathVillaret.

Herr Kriegsrath und Po tdirectorvon Madeweis.

A5 4) Von”

(12)

4} Vóönden Gei tlichen“alley Confe ionen.

Herr Con i Senftorialrath, “als In pectorMiz

_

pi teri.

HerrJu pectorWe tphal, als er Predigerter der Hauptkirche.

_HerrPa torNiemeyervon derGlauchaiKirche. chen

Herr Hof- und DompredigerStötzervon der Re-

formicten Gemeine. :

Herr PredigerO Bernt+ von der franzö Ge-i chen

meine. | :

Herr Pater Funkvonder katholi Gemeine.chen

- 59 Von denSchulen.

‘HerrKriegsrathThebe ius,als Scholarch des lu- theri chenGymna iums.

:

Herr Rector und Magi ter

Schmiedervom lutheri-

chenGymna ium.

Herr Profe Stange,or als Ephorus des refor-

mixten Gymna iums,

HerrRector Athen kgdtvom reformiertenGymna-

-fium,

6) Von der Bürger - und Kaufmann- chaft.-

HerrKramermei terDürking,

Herr Kramermei terReu cher,

7) Vom

(13)

x

7) Vom Waifenhau e,als Vor teher

und ältere Mitarbeiter.

Der Director Herr D. Schulze.

Der Condirector Herr D. Knapp. Se DerDirectordex MedicamentenexpeditionHerr Hof- __rxathvon Madat,

E

HerrDoctor Koch.

Herr Pa torNebe, als Vor teherder deut chen

Schulen. -

Herr Jn pectorStoppelberg, als Box teherder

Can teini chenBibelan talt.

Herr Ju titiariusund Oekonomiein pectorStehlich,

Herr Jn pectorGrobe, als älte terJn pectoxder - lateini chenSchule.

._ Herr

Laica als Vor teherder Puama

8) Vom Pádagogium,

HerrProfe Richteror, als Arzt, Herr Pa tor

SEES 3

Herr Diakonus Böttcher,

#

als vormalige Lehrer.

Herr Rath Woß, :

Herr Merbeth, als fa funfzigjährigert Schreib:

mei ter,

Dazu kamen ämtlicheDie LehrerundZdg-

lingedes Pádagogiums,zu ammen76Per onen.

Birhatte dieFreude,daßvonallen die enGelade-

nen niht mehrals zwey, durchAbwe enheitund Krank-

heitgehindert,fehlten.Eine Stelleward durch einen

der

(14)

_

XE

der anerkamntverdiente Schulmänner,Herrnten Con i to- rialrath und Rector Fun> aus Magdeburg, durch die angenehmUeberrate chung,be etzt. i

Die ankommenden teempfingenan den beyden Eingängenvier Zöglinge(von Schafonsky ron

Scha> von Sauerma von Miele>i) wel:

che, als Mar chälle,mit Blumen täbenin ‘der Hand, jedendurch die in zwey Reihen tehenden

E in

das Ver ammlungszimmerbegleiteten.

Nach dem er tenZeichengingdas ChorderScho- laren, - von den beyden älte tenLehrern der Schule, Herrn AdjunctDietlin undHerrn Senior Müller, ge-

führt,auf un ernder Andacht und dem Nach den-

Éen be timmtenVer ammlungs \aal, und rangirte ichauf denihnen angewie enenPläßzen.Aufdas zwe y- te Zeichen gingen dieEingeladenen,.von den Mar chäl-

len geführtund begleitet, ebenfalls herauf, und nahmen

die vorder tenStellen ein. Die Mu ikwar am Ende

des Saals. Jhre Direction be orgtean beydenTagen

einer un rerälternLehrer, Herr Krau fe.

Jett verbreitete ichinder ganzen Ver ammlungeine

allgemeineStille und esbegann, vonder vollen Mu- ff begleitet, das Chor (Seite 41):

Lobt den Herrn! In vollen Chóren Tón’ Jhm un erFe tge! ang

nah der erhabnen Rolli chenMelodie: Lobt dèn Herrn die Morgen onne. .— Einen chönenCon- tra tmachtemit die emvollen fröhlichenChorge ang,der

feycelichruhigeAnfangder Cantate:

Der

(15)

Der Seelen Ruhè i est Golt,

4

Anbeténd dichzu prei en, ;

nach der vortreflichenReichárdt chenCompo ition

des 65 P alms, aus welchemdie Hauptideender Cantate

genommen waren. Den Choral (S. 43):

Lai

Bringt ihmanbetend Dank undPreis

fangwieder die ganze Ver ammlung,nach der Melodie:

Jc< ingedir mit Herz und Mund.

:

Es folgtedie Rede des Auf ehersüber das The-.

ma: Daß wei eThätigkeit für Men chenwohl,

das \ iher eMerkmal und die \<ön te Frucht ächter Frömmigkeit ey.(S. z). Sie endete mit Dank und Gebet für die Erhaltung der Schule und für das Leben des Königs, de en Geburtsfe t das. Land an eben die emTagefeyerte.

Nachder- Rede angdieVer ammlungnachder Me-

lodie: Nun danket alle

Ee den er tenBersdes

Schlußchors(S. 44):

E

__ ErhórerdesGebets

Verninim der AndachtFlehen:

Was Glaub? an dich gebaut Laßes vor dir be tehen.

Es blühein neu Ge chlecht-

Der Welt zum Segen auf,

Und wer den Lauf begann Vollende \c<hónden Lauf.

Die Mu ik{wieg, und der Auf ehernahm no einmahldas Wort. „Unter denen, agteer, welche,

i mita

(16)

-

XIV

mitten uñterdenZubeLeitungendie esFe tesden Laufihres Erdenlebens begonuenhätten, eyauchcin Abkömmling Frankens im vierten Ge chlecht.Wenn es eine der er tenPflichtender Eltern' ey,alles, was in der Zu-

kunftfürihreKinder Sporn zum Gut und Edel eyn

werden könnè, zu benutzen, oglaubeer eine Vater-

pflichtzu érfüllen,wetin er die fee tlichenTage cinem Sohn unvergeßlichmache,und ihn da zum er tenmahtin

‘dieGe ell chaftder Men chenund der Chri teneintreten la e.Zwar olltean olchenöffentlichenFe ten,jede Einmi chungeines Privatintere veres chwinden.Yber ein Nachkomme des ex tenStifters die es Fe tes,dürf-

te vielleichteinige An prücheauf ausgezeihnete Güte machen. Er lade al o ámmtlicheReprä entantender ver chiednenCla undenStände un erérStadt, eineCol- legenin der Direction die erAn talt, ammtlicheLehrer,

und alledie Zöglinge,welchedas reifereAlter erreichtund

ihrTaufgelübdèchonerneuert hâtten,ein, Zeugendex

Aufnahmedie Kindeses durchdie Taufezu cyn.,, 5

Die Ver ammlungerhob i<mit dem Ausdruck

è

dex

Liebe und der Rührungvon ihrenPlâten. Zweyältere

Brüder des jüng tenUrurenkels desStifters, trugen den Taufti ch.DicNäch t tehendenempfingendas Kind freund- lichauf ihreArme. Der er tePredigerder Glauchai chen Gemeine , auch ein Urenkel Frankens, vérrichtete

die Taufe. Das Kind bekamde Namen des Stifters

Augu tHermann, |

Die lestenStrophendesS Glubo rs (S. 44)eh-

digten die religide Fever.e DieGe ell chaftgingin deLvori:

gen Ordnungwiederin denSchulhofhexab. Diejerwar

Tages

(17)

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erar zaontes

EXV

ages zuvor mit Blumenguirlandenvon einetn Vaum zum _andern geziert. Andem einen Ende tandeine Pyrami- de mit.der Ueber chrift:Der Dankbarkeit und ver Freude. An der andern aheman die Facade cines Tempels,mit dérUeber chrift:Dem Verdien t. Jm Hintergrunde Fra nk ens BVildniß.Darunter einen

Altar mit Blumen belegt. An déxVorder eitedes Altars

die Jn chrift:Un re-Hand giebt was iehat:

Dies alles war am Abend die esund dèsfolgendenTages erleuchtet. Die Be orgunghatte einer un rerLehrer, der ältere Herr Mundt übernommen.

Durcheinèn mu ikali Marchen chward bald darauf

die ganze Ge ell chaftzum Mittagse eneingeladen. Sie

pei eten,114Perfonen tark,in demvor einigenJahren angelegten aalder Schule, Die Fremdenwaren un-

ter die Hausgeno vertheilt.en Man hatte, oviel es möglichwar, ge orgt,dáßjeder wenig tenseinigebe- kannte Per onenin einerNähefand. Auf jedemCouvert lag ein Exemplar der Ti chlieder, (S. 47) wo?

von das er teNr. 1. vor der Mahlzeit ge ungenward.

Man bemerkte bald mit Vergnügeneinen allgemeinen Gei twei erFröhlichkeit, welcherdurchGe präche, tille

und laute Wün chefür dasWohl des Königs, des

Landes, aller Ge ell chaften“und Stände deren Reprä en--

tanten gegenwärtigwaren, durchGe änge,Und Mu ik unterhaltenwurde. Wir angen -na< der Melodie

God avethe King,dem Geburtsfe t un ersKönigs

ein Lied! (S. 47) Wir belebten die Gefühleder

Wohlthätigkeitdur< den wiederholtenGe ang:Mit

herzlihem Erbarmen Reicht eure Hand dem

Armen,

Cytaty

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