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Verordnung mittelst welcher die Vorschriften des Allgemeinen Landrechts P.2, Tit.15, Abschnitt 4., vom Postregal berischtiget und erläutert werden.

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Academic year: 2022

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(1)

mittelstwelcher

«

die

Vorschriften

des AlcgcmeinenLandrcchts»

P.q. Tit·.15, Abschnitt4.

O

« .

Um spostregals

-

berichtigetund

erlåuiertszwcrdm

. De Dato Berlin, den12- Junyftsoh GedrucktbeiGeorsDecker, Königl.Geh.Ober-vabuchdtucker.

(2)
(3)

»--

ir Friedrich Wilh elmz

von Gottes GnadenKönigvonPrenssen,ec. ze.

«

k Thunkund undfügenhiermitzuwissen, daßbey Verwaltung Unsers Post- Regals verschiedeneAbweichungen-indenVorschriften des·allge-7«neinenLandrechtsoon denGrundsätzenderPostordnnng

«

und·Reglements bemerkt,undzu,derennähererBerichtigungund ErgänzungVorsihlcigegeschehensind. Nachdem UnsereGesetz-Com-

«1nißiondarüber mitihrem Gutachkengehört,-und UnsvonUnser-m

, '

General der-Cnvallerie; wirkliche-nGeheimen StaatsministerIc.und

General-PostmeisderGrasen-Vonder Schiller-iber undUnserm Großkanzlerwirklichen""Gehe·imenStaats- nndJustizminisservon Goldb·eck, darüberVortraggemachtiwordenzzSo beschließenWir hierdurchznachstehendenäher-e-Vestimmungen Zusätze-

BerichtiguhsfhM-

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AlledersiegeltezznndverschlosseneBriefe, wohin auchdie zxn genähethgehören-;-imgleichenallePaketevon 49stundund darunter, desgleichen.allebaarenGelderzznngemkinztesGold nndSilber, JulvelenzundPreriosa,«ohne Unterschied des Gewichts, sollen durchdiePostverschiektztoerdem

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ZusatzzwischenHiS.143.undI44.

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« , Niemand darf mehrereBrieserinter ein Couvertoderin ein Paket verschließen, undsolchezuSchmälerungfder’Post-Ein- künsteunrichtig deklarirenzimerstenUebertretängofauwer- dendievierfachen,-im zweiten-dieachtfachenundim dritten- diezwölffachenPostgefalleverwürkt.

Zusatzzwischenb.§. «1»45undI46.«» « ,

«

"Nietn"anddarf BrieseunterandereSachen,welchenacheiner geringem Tarebefördertwerden, -Verpacken,undaufdiese Art diePost-Einkünfteschmälern, beiStrafevonZehn Tha- lern fürjeden auf diese Artdergeordneten Taxeentzogenen

Brief. , -s

-

Zusatz zus§.I4k7« , - - - «» -

» . Der Bote oderFuhrmanndarf aber nurvfürihnalleingedun-» gen werden, und mußaufdasUeberbringenseiner Briefeund Pakete ausschließlicheingeschränktseyn.

BerichtigungH.150. .. » ,

Will jemand besondererUmstände«oderUrsachenwegen,sich

.einesiReisenden,«einesFuhrmannsoderSchissers,oderüber-

-

baupteinersiehdarbietenden Gelegenheit,zurFortschaffungsei- nerBriefexoderPostmåßigenPakete,, bedienen; -

somußdeereisendeyFuhrmannkcJSchifferir. sichvorder Abreiseim Postamtemelden,darübereineordentlicheKarte entnehmen, solcheimPostamtedesBestimmungsOrtsab- . geben,nnd dasgesetzmäßigePortodavonberichtigen.

BeiVersendungendurcherpresseBoten bedarfesinderRegel -

»derMeldung-·im"PostaintundErtheiningderPost-Kartenicht,. ÅjåkiisgenbinnienandenjenigenOrten, wodieLoralitästdie Ein-

führungdieserOrdnungsnothwendig-machte »,

» Hiebonstvirddas PiibliknnjibonI-demGeneral-Postamtbe-

««

TstidkksUnter-richtete

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Abänderung. »

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;J Anstattderhinwegfallenden5.(5..1.52."und154.kwirdhier-«

durch«verordnet,« « , »- ,

His2. a.NiemanddarfstchaufeinerPost-Mutemit Wirths- pferdenckstationsweife befördernlassen, oderdazu Pferde hergeben,- auchdarf aufeinerReifenicht and-ersalsmit Postpferdengewechseltwerden-«wenn-

» «vomAngespannfür BezahlungdieRede ist.

»

.b,Dahingegenstehteinemjedenfrei-sichmiteigenen Pferden,oder auchmitPferden guter Freundein sofernsteunentgeldlich gestelltwerden, Relais legenzulassen»-

« »

c. Reistnde,welchemitExtraLPostodereigenenPfer-

denangekommen stnd,könnenstehinder Regelmit Lohnpferdenweiterbefördernlassen, wenn sie sich amOrtderAnkunftdrei Tage-,dasist72 Stun- denlangaufgehalten haben.,Da,wobereits für-«

zeeeFristenbestimmtsind, behältes dabeiseinVe-

wendem I,

X .,

» »

Hier-onmacht jedochdie--Restdenz"Berlin,nach

-

X demAvertissementVomisten Januar1.792.inso-

« weit eineAusnahme, daßkeinReisender,welcher

« dafelbstmitErtrazPostpferdenangekommenist,mit Lohnfuhrenweitergehenoderzurückreisenkann,-nnd Hzwar ohne Einschränkung aufeinen bo-

stlmmten«3eitr«a«um. H

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»Berichtigung,undZufaizzusxI53.

« »

DesrjenigezvwelcherPersonenfür LohnoderVergeltungfah- renlaßt,istschuldig,dieseFuhre, wenn sie übereine Meile geht, vor-der.Abfahrtdemdastgen, oder zunächstzube- rührendenPostamte anzuzeigsen,—sichzuseiner Legitimation den geordneten Fuhrzettel berabreichen zu.lassen,und die Gcfålledafür-HügeldenBestimmungs-Ortzuberichtigen.

b. DieVerbindlichkeit,denFuhrzettelzuentnehmen,-liegt ledig-»

lichdemFuhrmannob, und kannder-;Neise«nde»nurin.so

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fern

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fernmit besprochenwerden, alsersichbeiDefrandationen- dieser Gefålle thåtigbewiesenhat.

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iu. Wird dieLohnfuhrevom Landeoderausseinem Orte wo keinPostath PostwärtereioderFuhrzettel-Expedition-vor-

.

banden ist, geleistet,und berührtderFuhrmannaufder.

«

Poststraße,welcheerzuhaltenverbunden ist,einPostamt", Postwcirtereioder Fuhrzettel-Expedition;,so ist derselbe schuldig, wenn erdie übernommeneFahreweiterverrichten will,denPostsuhrzettelbeivorgedachterPosi-Afnstalt,welche erzuerst berührt,undzwarauf-die Meilen-Zal")l·’vondem Ort derAbfahrtan , biszudem Orte derBestimmungzu lösen- »-gel)etabernur dieReisebisaneinen dervorgedach- tenOrte,sokannerzurEntrichtungderFuhrzettel-Gesiitle

·

nur dann angehaltenwerden, wenn erdiePersonwieder

-anden Ort derAbfahrtzurückbringt. s

. »

8.« » Abänderung§.I«54.

« »

-—·« -

Die-Art derErhebungderFuhrzettelgesälle,sowie dieAus-

--

nahmevon Erlegung derselben,. undderAnspruchaufGra-

f

tiszettelist durch besondereFuhr-Regiementsund Cirrutariu

«

· « ,

Berechtigung—5.-156. , - ..-

Wie dieVorsallendenPr-st-ContrabentionsundDestarrdations zubestrafen, istindererneuert-en Postordnung,inden Fuhr- und Ertra-Post-Reglements, auchandern specietien Gesetzen

"

angeordnet," undwirdhierdurchnurnochbesondersbestimmt-:

««-— s daß,—insofern jeneGesetzenicht fürjedenFallbesonders

sanktioniren,allesdasjenige,wasvonderVerhastungder

s

Contravenienten undDefraudantenandererKönigl.Gesiille

«

für ihre DienstbotenundAngehörigen,P.2.Tit.2d.g.293.

«Tj,t.8.s.Its-Hund ferner g.24FF. desallgemeinenLund-- rechtsfestgesetztist,- auch auf diePost-Contraventionsin

«

ihremganzenUmfange statt finden soll..

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»g-

Zufaezu s.1s67.--- « . « - . . »

as InderRegelsind alleJBriefe undSachenPortopflichtig,»die PortofreiheitisteineAusnahmeVonderRegel,undmußsich- auf besondere GesetzeundVerfirgungengründen.

- , . b.

(7)

b.Brief-ej»dieanStaatsminister-«VorgesetztederDepartements

- .·.nndGeheimeCabinetsräthegerichtetfind-sdürfen Von-»den« »PostämterninnerhalbLandesnicht«anders-"alsgegenErlegmig des Were-«angenommenwerdens

" "

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J

Abänderung » »

««, «» ·«" , -

Derganzes.Iöksxfällt-·tbeg, dader«Frankirungs-Zionng nichtseallgemein-stattfinden "Dahingegentritt eine -

xWer siehzueinem Portopfiirhtigen Schreiben, einerPortr- «-

,freienRubrik bedientyzoderesin einPaketvoderzsxzriefidee- packee;«welchergesetztirhzur,Porto-Freiheit.geeignetist-—vers - wirktdiejindendieserhalbergangenenbefondernsGefetzenbes stimmteStrafe." « s

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z Berichtigung§.169.) .j -

Wer zurBeförderungoderVersiecknngxinerdergleichen Post-ContraventioneinöffentlichesSiegel misbrauehtxbatdie

,«n denPostgefetzendieserbatbbesondersbestimmteStrafever-«-

-

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-

AbänderungnndBerichtigunge.ngx « ,

In allenFällen,wo dieiPoståmterblosdemGlauben-des Aufgebersfolgen,-ohnedaßsie siehbondem«wirklichen-Inhalte

«iiberzertgen,.dürfenselbige-info fern fteamBestimmungs- ort dasPakehdenBeutel,oder desFaßnnberfehrtabliefern,.

nursdnsGewichtpertretenx weichesbeiderAufgabezur«"Post deriariretundverisitiretworden. Daaberzwodie·Postord- nung diesperielleDeklarationderauf diePostzugebendenEf- fekten, beyVerlustallesErfatzesj,porfchreibt,mUH auch diefe foeeielieDeelaration.erfolgen-

g ,. Isi-

ZU.fasz5--219s»», J ·" " , . H

DenndasPbstwefenberieittkeinPassagiere-site

.

«« 114sss ZusatzTTSEH .

.Niemand, ohneUnterschieddesStandesnnd-derPersi)n,

.darffischbei feinenReisenderPostHJnfignienber)derin der ; Posiotdnung festgesetztenStrafe bedienem- . s

ss . ·

E ,

Wie

(8)

. ( 8 ) . . Wir erthxefiendiesenGrundsätzen»und-Vorschriftenhierdurch gesetzlicheKraft,undwollen, daß solchein VorkommendenFällenzur

«

Anwendunggebrach;werdensollen.

"

Urkundlich habenWir-gegenwärtigeVerordnung Allerhöchst.

eigenhändigvollzogen, und mitUnsermKöniglichenSiegelbedrucken

lassen. ,

So geschehenUndgegebenzuBernn den IstenJuny »Es-«»

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Friedrich-Wilhelms,

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