• Nie Znaleziono Wyników

Das Schachspiel, ein Heldengedicht im Kleinen aus dem Lateinischen des M. H. Vida [...]

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Share "Das Schachspiel, ein Heldengedicht im Kleinen aus dem Lateinischen des M. H. Vida [...]"

Copied!
52
0
0

Pełen tekst

(1)
(2)
(3)

“Shad

“4

piel,

Heldengedihtim KleinenA

/ gm D “4e us dem tateini chen,Cr rts

Magdeb,u, Frankf.an der Oder.

:

Verlegt beydem CommercienrathHechtel,

97%

(4)
(5)

Borbericht,

Mer- wohlden nichtVidazweifeln, daß diegele enhat , wird er Sohn vom Virgil, und Enkel des Ho-

mers gele enzuwerden verdiene. Man muß ihn aber, wird man agen,eben

die erAb tammungwegen, lateini ch

le en,um eineSchönheitenzu emp in-

‘den; Und wer weißnicht, daß ér die

HarmonieganzerPerioden und einzel-

ner Ver e,die Bilder und Ausdrücke

von einemgeliebtenMu teraus der

Zer treuungküno tlichund mit ovie-

lem Eiferge ammelthat, daßer fa fei-t

ne einzigePerle des großenSchakes

ungebrauchtliegenla en,Wie kaùn

manolltemanihn ales oüber eßben?undwarum

?

ZweyGründe ollenvor mein Un-

ternehmen reden. Einmal mag es nun

wohlPatrioti musfür den Dichter

Aa ep,

(6)

' Se

4 p

eyn,welchen ih in einerFin terniß, worein ihn die Trägheitun ererZeiten hinabwarf,bedauerte. Es habenzwar hie und da offeneKöpfe ihn aus dem

unbekannten Pöbelmit einem ehrbaren _

Complimentehervorgezogen,allein wei:

ter ifes zur Zeit noch nichtgekommen.

Ich glaubte ihnmit einemdeut chenKlei-

de den Augen gewi gegener, vieles Gu?

te gleichgültiger,Per onennoch ichtbaz

rer zu machen; die nichtzu verge en, welchelateini cheDichter le en,ver te- hen, und'— mit Erlaubnißzu agen, doch nicht ver tehen,Zweytens chien

mir die esStück, das ich ausgewählt habe, nichtunfähig,in müßigenStun-=

den ein Vergnügenzu ver chaffen,wel- chesden Poe iendie erGattung eigen i , Einige Anmerkungen habeichnur

füreine gewi Artevon Le ernhinzuge- füget,welcheandere über ehenfönnen, Brandenburg den 13. Julii, 1771,

ge

Das

(7)

Das Schach piel,“

ST,I. dichtedas Bildnißdes Kriegs, und

Schlachten,den wahrenvergleichbar,

Von Buxbaum er chaffeneKrieger, wie mit

z zweyfarbigter tung

i

Der wéißeund chwarzeGebieter ich,Ruhm

2 zu erwerben, bekämpfen.„7 Be ingtmir ihr eri chen-*) Nymphen dies

- “Treffen,von Dichtern der Vorzeit

A 3

Noch

*) Seri chen,morgenländi, weilchendas

, Spiel aus die Weltgegender einenUr prung

hat, wiees auchder Name, Schach,{vel chesim Per i chenund Jndi chen“einenKö- nig bedeutet, bewei et.Aus eben die em

Grunde fommt die UnthätigkeitdesKönigs, welchedem Bilde die erWeichlinge oähn-

lich i t,und die großenDiebe derKönigin-

nen zu ihnen,und überhauptdie ganze An-

lage des Spiels. i t

(8)

6

Noch nie berühret. Mir i tnoh kein Weg

gebahnet.Doch teigich,

Wohin mi mein jugendlichFeuererhebt;

auf chroffenGebirgen,

Be chüßetmich,holdeGöttinnen , und zeigt

“mir durch Fel enden Fuß teig.

Dennihr;“* ihr orgtfúrdies Spiel, und

TehrtecSatiumsFluren Zuer tdie kün tlicheWeisheit von eurer

Schwe terder Scachis.

DerVaterder Götter *) gieng ein naht

Memnons braunen Gefilden

ZumfreundlichenFe tedes Gottes derMee-

re, derißt ichdie Tellus

Zu Gli Freuden des“Hymens**) in

zarter Liebe vertraute.

DerChorderkeitenGötterertöntenwar da. | Von Lu tbar-

DesÔcéansweite Gewä under alle um- gränzendenUfer.

Nachdem ieden Hunger ge ättigt,die präche

“tigenTafelnentfernten,

Um die Gemütherder Götter durchKurze

weil des

plaiezu-vergnügen,_DBefahl

®)Der Dichteret;um das ganze Gedicht

mehr zu beleben, einenAnfangin diefabel»

hafte Götterzeitder Griechen.

®*)Des Hochzeitgottes.

(9)

7

Ï

Befahl-der Meergott ein Brett mit bunten Farben gezieret

Zu bringen, wo vier und echziggereihets Steine'er chienen,

Die achtfachvon jeglicherSeite geradeGäns

ge be chlo en,|

Vongleichen Ge taltenund Weiten , doch

nichtan Farben ichähnlich, Und wech elndin ihr> Schattirung ; jebf

weiße,denn chwarze,denn weiße Jn langen Ordnungen hin; Wie auf dem“

gewölbtenRücken

Der childebewafnetenKröte die Farbenvers:

chiedenichmi chen,

Hieraufbegann einGe prächden till ich?

wundernden Göttern:

Jhr ehetein Schlachtfeld, ein Lagerdes Spieles , wo Heere ichHeeren Erbittert entgegen pflanzen, und Fahnen

mit Fahnen ichtre fen.

Die Töchterdes Nereus vergnügtdies Schaus

y pielin meinen Gewä ern :

Mit allem Volke ‘des Meeres in frölichen

Scéundenzu chauen,-

:

Wennein tdie Wellen er chlafen, mein na e esGebiet icherheitert.

Doch eht,hier indauch die Krieger zum

2 Kampfe des Spieles gebohren.

M4 Ss

(10)

pracher. Und goß-eineUrneaus auf

die Tafel des Spieles,

Sehr kün tlichgedrech eltenBurbaum,, und

KörpergenMen chen:vergleichbar, Vom Mei elgebildteGe chwader, *) zweh"

Heere,ein hwarzesein weißes, An Menge und Stärke ichgleich;jezwey-"

mal achtemi“,weißen -

Undzweymal achtent {<warzèmGewande, ver chiedenin Namen,

Ver chiedenin ihrèr-Verrichtung, Man

|

ahzwey KönigeHäupter

Mit Kronen geziereterheben, und jedeGez

mahlinnzur Seite:

Dés Königs, aus Liebe bereit ichin: die

: Schlachten zu türzen.

“Hier indnôchKrieger zu ¿Fuße,* and andré

der Pferde Bezähmer,

Mit Schützenge chärfeterPfeile,und mit

bewafnetemTurne

Séhé- doredie chre>lichenThierewie indi che

“Elephanten,

Schon tellten“ie ichin die Ordnung, Gez anteer chienenXim25ateFelle5:5 JA _%)Dies altedeutWortifchedas einzige,wel

‘chesdie Theile eines ordentlichenHeersgutk ausdrüt.…Wer weiß nicht, daß wir die en Begriffdeut chin “einêmHeldengedichte,und zwar

ausdrücken en?

wr

(11)

; 9

In gegenge Lagern.ebßten.DiehohenKöni-

ge deen

Aufz beydènSeiten umßerdie Kebegerder

hinter Reihe;ten -

Sie elberort-entgegentehenichähnlich, *) im viertenStand-

Und la enehsPläte bárGi diehen,ibéë

; Entfernung durchme 2%)en, AufweißemFeldeder hwarze,im {war-

zen der weißeGebieter. i Im zweytenPlabeer cheintbeyjeglichemK64

nige zärtlich

Die Gattinn, die eine zur Rechten,‘die an-

dre zur tinkengerü tet,-

Jm chwarzenGefilde die chwarze,die wei s

e

im weißen; den Farben

Von ihnen:zu Folge. Drauf tehenzwey Bogen chüßender chwarzen,

Und zwéyvon Farben des Schnees. Die

Fünglingehabendie Griechen

GeliebteSöhne des Mars genannc, vom ErregendesKampfes,

A5 Sie

* gerechnet.Beeinem Endenn aufder beydenhinterSeitenReihetenhabenan ienicht Y denihrigenausgenom-

men, zu rechnen. :

_" Die zwey Stellen det Knechtemit ges rechnet,

+

(12)

30

Sie chliefienden König;die Königinnein. ‘,

Zwey chimmerndeReuter,

Mit goldnenMänteln undBü chenaufeher-

|

nen Helmengezieret,

Bereitendie tampfendenPferde zum

lichen Heldengemenge. fire

Es wanken auf beydenSeiten zweyThürne,

wie Schlö erhaben,er

Von Elephanten getragen, wie Mauren

von jeglichemFlügel.

Vor beydenHerrenbewafnen ichachtFuß- gänger,mit leichtem :

Gewehre„, theilsWaffenträgerdes Königs, theils treue Bediente /

Der kriegeri chenGemahlinn, die er auft Feindezu treffen

Und leichteScharmüßelzu liefern, von jeg=

licherSeite be timmt ind.

“Nichtanders er cheinendieHeerevon Bux-

| baum auf Felderndes Treffens Ningegenge eßtenHaufen, und glänztenvon

wech elndenFarben,

Als wéênn im galli chenLagervon weißer

Kälte der Alpen

Milchfarbenevon wütenderKörperHißedem Volk desD ts,

Dêr

(13)

T1

Der Sonne

-

verbrannten Kriegern, des chwarzenMemnons ichzeigen. Y Drauf prachder Ocean weiter: ZJhr eht,

ihr: Bewohner des Himmels, DieSeellung, die“tageder Heere. Nun

“hörtauch, nach welchenGe eßen, (Denn-ohne ie haben ienichtdie Waffen)

/ die Krieger ichrichten.

DieKönige chi>enzuer t,wen iebefehlen,

zum Treffen,

Und tritt dér¿Frâger der Waffendes {war-

z r taufden Kampfplas,

So tellt ichgerade.ins Antlißihm gleich

der weißeentgegen,

Denn niemals i tes eláubemit ganzen

Haufen auf Feinde -

|

Qu türzen.

-

Sie insge amtwün chenint.

Herzenden feindlichenKönig Ein t“einzu chließen,damit er auf kéiné

Wei eentfliehe,7 ES Und- einemSchick êntkomme.al So nimms

das Treffenein Ende.

Doch chonenie auchimZiehen nicht'immer

|

die feindlichenReihen,

i

Die’ihnen ‘dieWege:verzäunen; Und um

den verla enenKönig

*) Der Dichter-nennt hier den in der alteæ

Welt bérühmtenAnführer der Morgenlän«

der, tattjedesHeerfährersder Schwarzen.

(14)

T2

Bald aufdie Erde zu tre>en

- ohauen i&

alles darnieder, i

Was ihren Fäu tenbegegnet, und hieund

| da werden die Heere

Durch häufigesMorden ganz dünne; Es zeigt ichdie Bühne des Krieges

Mic bunten Farben chonklärer , und wechs-

: elsweiswirft man und fällt man.

Dochmußder Sieger-den Plab des eben er- legten Feindes. 53

Betreten, und gegendie Rache des feindli- chen Flügels ich{hüßenz

Verbeugt er den kommenden Wurf nur cin-

mal , okann er ich chleunig Zurückziehn,und icherinHaufenderFreunz

de Gefahrenentweichen

Denn nur Fußgängernverbeut das Ge el,

o bald iehervorgehn,

(Denn ihr Verlu ti gering)den Pfadzun

j Rückgangzu wählen.

Doch gehn ienichtalle ichgleichzum Trefe«

; fen, und treitenver chieden.: Die Krieger zu Fußeer chreitennur ine!

Staffel, und gehen

Dem Feinde geradeentgegen, ‘Jm Aùfang

nur mögen ieweiter

Und zweymal den Sas ver uchen,Doch nahn iedem Feinde ichein tens,

S0

(15)

IZ

So kamen ie chiefaufdie Seite , ver uchen

die Wundever tohlen

Dem Feindezu geben, und neben ins innre das Schwerd zu ver enken.

Die Elephanten der Ecken , ooft iedie

| chre>lichenThürne

Jus Treffen chleppen,bewegen ichvorwärts

zur Seite und rückwärts, Und türzendurchs ganze Gefild, und füllen

es hâufigmit Leichen, e Dochdarf ichihr Anfallnichtli tigauf chiez

feSeiten verbeugen,

Die nur mit Bogen bewafnetvom Kriegss

gott vorzüglichgeliebr ind,

Begegnen ichimmerdurch Pfade, die chief

das Schlachtfelddurch chneiden,

Dereine auf dunklen, der andre aufhellen,

beginnen mit Pfeilen

;

Jhrwildes. Gefecht, Den Laufverändern ieniemals, und können

Bald dahinbald dorthin, und dürfen ich jeglicherStelle bemei tern.

Dastrotende Pferd pringtauf, und bäumé

- ichgegen die Zügel, |

Rennt nichtin troßendeHaufengerade, es

¿ chwingtichtolzaufwärts,

Und eßtin Krei enzur Seite mit Machtz

in doppeltenRäumen

Er príngt

(16)

14

Te Schwarzènes vom Weißendas dasWeiße,Schwarze,verändertvom Nach die enGe ehenden Stand, und hält

ichin billigenSchranken.

Allein die Königinn wütet vor Muth, und Kräften; Sie reißt ich

Geradefort, hinter ich,rechtsund links in

| vollem Vermögen,

Auch chief,ooft iegelü tet,dochniemals

in bogigtenSprüngen,

NachArt des tônenden Ro es.Sie hem-

men nicht Schranken, nicht Ziele, Sie läuft, wohin ieihr chlagendesHerz

entführe. Nur muß nicht

“Ein Krieger der feindlichenReiheihr in die Wege ichtellen.

Wie könnte ieüber ihnhüpfen?Dies darf

nur der muthigeReuter.

Bedächtlicherführendie Waffendie Könige

beyderArmeen,

Denn ie ind elberzu wichtig,dieHoffnung,

: die Zufluchtdes Krieges.

So langenur er noch-erbli>t wird, indalle ent chlo zuenkämpfen,

I ter nichtmehr, ieweichenvom Schlachts

: feld,verla dasentager.

Sofalle mit ihmalles dahin, obald er ge- fe entführtelt wird,

\

1 {A

G Er :

(17)

LJ

Erzaudert daher recht lang am;Jhn ehren iegöttlich, um tehen

Jn dichtenSchaaren, und chließenin Mite

te ihnein; iebe hüßen

Mit Waffen ihn; cheuenichnichtvorin Anfall des Kriegesmit ihren

Geliebten ‘eibern zu de>en, und wün chen

mit Freudenzu terben,

Er hat nichtU tzum Gefecht,noch ucht ich

Gegner; ich chüßen

I talles, dochdarf ihm nie zu nahein Krie

ger ichzeigen,

Den eineStrafe nichtfände. Er hatzum

Rächendie Hände,

Doch unter tehter ichnicht ehrweit ins

Feld ichzu wagen.

Nachdemer mic kluger Ent chließungvon

einemFür tenzeltaufbrach,

Durchgehter auf einmal nichtmehr als ei

nen Raum, wenn er die Feinde Erlegt, und wenn er lang amim Feldeun-

chädlichfort chleicht.

Dies inddie Sitten des Krieges, und hei lige Rechtedes Streites,

Nun ehtdie Heere ichelbimtfeindlichen Kampfe begegnen.

Dies pracher. Allein weil tets, ooftdie Scerblichen treiten,

Die

(18)

“76 a

Die Götter , mit ihnen getheilt, in bitterem Haß ichentrü ten,

Und unterde imenHimmel ich chre>fliche Kriege entzünden, AE

Ergiengdie Rede des Vaters der Götter vom prächtigenThrone, :

Verbot , daßfeiner zum Strauß ichmen ch- licher Waffen bediene,

Und einenGün tlingbe hüße,und chte>t

__ iemit ern terBedrohung.

Draufriefer den zarten Apoll,mit ihm des Atlas Erzeugten, *)

Den zu dem Dieb tahlver chmißtdie reizen-

de Maja gebohren;

Jhr Antlißvoll lächelnderSchönheit, ihr

Alter im blühendenFrühling.

Mercurius hatte nochnichtan chnelleFer en

i die ¿Flügel

Gebunden , und Phöbusnochnichtam dia-

n, mantenen Wagen cs

Des Titans leuchtende Flamme durchglâne zendeLüftegeführet,

Nur machte einKöcherihn kenntbar, ein Bogen, eingoldenesHaupthaar.

Nurdie e befahler allein den Kampf des Spiels zu beginnen;

Und

*)Mercur , welchervon der Maja, einer Toche

ter des Atlas, ab tammt. ®

(19)

17

Und ertezugleih dem Sieger des Sieges

verdiente Belohnung.

Die großenGötter er aßen,der Haufender-

fleinen tandzahlreich Z

Umher. Dochbefahl man ehr charf,daß feiner, mit Worten, mit Winken Den pielendenZügevorwei dase, Spiel ich

zu törenerfühne,

Doch unter uchteman noh wen er tdas

Treffenzu wagen, -

Und anzufallen,das toos von béydenSeiten be timmte,

Dies hieltman für wichtigund groß, Es fieldem wei enGebieter -

Das$oos den er tenzu chiender feindlich

i den Kamp plasbeträte.

Hieraufbedacht er bey ich,wen er zuer t icherkie te j

Befahl dem Krieger zu Fuße;der vor der

Königinnwachte, S Hervorzutreten. Er that zwey Schritte,

: tand,da, und erwartet

Den Feind. Der muthigeHelddes chwar

zen Heeresbefahlis

Séhnelleinen Fußgängerder Seinen ihn

unter die Augenzu treten,

Demgegen eitigenFeind mit gleichenWaf- fenbegegnen.

Sie

(20)

18

Sie tandenund ahen ichan in Mitte des Feldes, und uchten

Vergebens ichwech elsweisWunden ini friegri chenZorne zu geben,

Zu chadenfehletdie Kraft, olang ienicht

___ eitwärts ichfinden.

Zur Hülfeer chienenGefährtenzur Rechten

und Unken ehrzahlreich,

Und häufenbe tändigichan, erfüllenmit Kriegern das Schlachtfeld,

Und-wandern ver chiedenherum, verwickeln ichnoch nichtim Kampfe,

Ganz tillergeht ihnoh Mars in beyden Heeren, und cherzet,--

Sie türmennur wenig hervor, und halten vor ichtigzu ammén.

Schon hatte des Mohrenkönigszuer tge en-

deter Krieger

Das Schwerd zur Hüfteganz heimlichaus einerScheidegezogen,

Den weißenGegner zur Seite erlegt,nahm

i

__ muthig den Pla ein. :

Dochach! der unglücklicheHeld, er hatte

zur Seite den Rächer

:

Nicht wahrgenommen. Er fällt, vergißt

des Gefechtesim Tode.

Drauf zog. ichder Führerder Schwarzen

von der gefährlichenMitte

Vor ich=

(21)

19

Vor ichtigzurü>,und verbirgt ichhinter

den Mauern des Heeres

Ver tecktin Haufen der Knechte. Schnell hebt ichder chimmerndeReuter,

Bald prengeniebendezugleichin Haufen

der Feinde. Sie breiten Nacht und Verderben umher. Die armen

Fußgängererliegen

Sehrhäufig, da ihnen zur Rettung zurück

zu gehen verwehrt i t,

Es {mettertder Huf am Boden, und úber- all häufen ichLeichen.

Hierauf ergrimmte der Sohn der hohen-$az

| tona, und kehrt ich

Mirallen Krä zumtenMordder chwarzen

Knechte. Er endet

Umherdas verwü tendePferd. Den Arkas

der *)trieb einVerlangen

Zu größernEnt chlü unden, uchtals heim«

licherDieb zu gewinnen,

; Durch chleichtdie Schaaren der KnechtemiteinemReuter zur Linken, Balddreht er ichdahin bald dorthin, und

tellénachdem Lebendes Königs.

Nachdemerdicht unter den Feinden ichta-

i pfer getummelt, otander.

BA) Auf

S5Mercur , weil er auf dem BergeCyllenein

Arcadiengebohrenund exzogenwar.

(22)

29

Auf.lang gewüñ chetem ten,droht ‘Kö nig und Elephanten, |

Der rechts das Haupt und den Thurnganz

__ ungeheuer erhoben,

Bald hinzuwerfen. Apoll er eufzteund ah

es Sein König

I tfreylichzu retten, doh ah! den Thurn

:

._ verla ient chmerzlich!:

Und dennoch vermag er nicht beydeaus ihrer

Befklemmungzu reißen!

Dochmußer ichendlichent chließen, den

äng tlichenKönigzu helfen, Undziehtihn zur Rechten. Und chnellent=

blößtdas blißbendeEi en.

DerReuter der Schwarzen, und haut der?

Elephantendarnieder,

Von kühnemMutheerfüllt. Ein hochzubes

daurender Schade!

Denn nach der Königinni ter der tärk te,

: und unter dem Haufen

Der übrigenKrieger i keinert , der ihmden Vorzug be tritte.-

Dochwirduchennicht,t prachtraflosPhôbusvon Apollo,hierentwi-

Und eineTrabanten umringten ihn, Zits

ternd ver uchter vergebens

DernahenGefahrzu entrinnen, Die Ama-

‘uon bedrohtin

Von

(23)

21

Von, daher__ mit Tode, und doré tehndichte Reihen im Wege.

:

Zulesterliegter vom hochgezücktenSchwerd-

fe der Heldinn. /

Dies i tim Tode einTro k.Die Schaar

der Wei enerhißt ich

Von Schmerz durchdrungen,und fälltauf Feindemit vollem Vermögen.

Wie wenn der muthigeStier ein Hornim

_ wütenden Kampfe

Verlohren, indem er den Bug dem Feindé entgegen gebäumet, Ñ

So Ékehréer zur blutigen Schlacht nochwil«

der zurú>,und erhebet

“Bie Schultern, den Nacfên mit Macht, der

:

Wald er eufztvon den Streichen, So hat man das weißlicheHeer, den Ele-

_— phanten zu rächen, |

Apoll, entzündetvon Wuth, ermahnt die - trafendenSchaaren

Zum blutigenTode der Feinde, zum Morz-

den und Schadenbegierig.

Mercur, weitli tiger, chleicht,und ieht,

wie Streiche den Streichen

Ein tfolgenwerden voraus. Oft chmiedet

er heimlichvon weitem

Der tolzenKöniginnUnglück.Séellt oft Fußgängerins Anklis. |

B 3 Denz

Cytaty

Powiązane dokumenty

Humboldt schreibt unter anderem – und hier lassen sich die Einflüsse sowohl der Aufklärung und Kants als auch der Romantik feststellen – dass die beiden Geschlechter einen für

Dans le contexte du discours médiatique, nous nous proposons de traiter migrant comme une formule et, par ce biais, nous nous inscrivons d’emblée dans le domaine de l’analyse

Podsumowując, uważa się, że o ile wewnętrzne komórki słuchowe działają jako główne komórki receptorowe układu słuchowego, to zewnętrzne komórki słuchowe

gegangen wäre, wenn es nicht ein teuflischer Verrath an der Ehre des Volkes sein.. sollte, rote wäre es dann zu erklären, daß He rr B leffon die auf

© ie Gdjlufeffeine sieren Cöroenbopfe.. 14 craQaQQDaaaocx)QC^QaQacxx)aaaQroaQQQcaaaa ben © rafenftfel an ju ffreb en.. iöier gelingt es i^m , burd) rafttofen gleife feine

zugs in Abhangigkeit von der Wasser- tiefe, die dann zu erwarten sind, wenn die Leistung statt auf zwei auf drei oder vier Propeller verteilt wird.

Der Feldzuq geht seinem Teil Polens ist besetzt, der Nest der polnischen Armee ein- ^.. Die Beherrscher dez

Dank den zentralen Werten, wie sie sich im Gemeinwohl der Kirche als Glaube, Sakramente und Liebe verdichten, gewinnt das christliche Leben der einzelnen