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Gedichte eines Preußen

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Academic year: 2021

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(1)

Gediwhte

eines

Preußen,

Danzig,

bey Job tHerrmann Fldrke,

7.75

(2)
(3)

Meinen Freunden

den

Barden Deut chlands

gewidmet,

(4)
(5)

$ )irdank ichden pro endenLorbeer,

dir Vater Apollo! Erhúbe

der Fremdling des nordi chenKlima

onnebent dem türmi Beltechen ich

wohl?

Und würdewohl ein nacht Aconen

beyTeutobalds blühendenHainen,

entzöógdu demt werdenden Stamme

die chirmendeRechte, noch einerges

dacht2

A3 Dir

(6)

“Dir weihichden blâttrigenSprößling! nicht auf dem Altare von Marmor,

nein , deinen geliebte tenBarden

umwind ich, der Ewigkeiticher,das

Haupt.

Zwarnimmerverwelfende Kränze

umgebendie Scheitel, euchEdlen ! dochnehmetvon WaidewuthsEnkel

der Seltenheitwegen den dichtri chen

Zweig!

Sline.

(7)

Seline.

¡Die mit der lieblich tender Schäfe-

LSO rinnen

in einem VeilchenthalApoll erzeugt,

o du, die Selig teder Charitinnen ,

Zufriedenheit, dex Harm und Aufruhe weicht,

ZuwelcherfromtmnenEremitenhütte bi dut geflohn? zu welchemSchäferpaar2 beywelchemKinder piel in ihrerMitte—=

liebfo edu dert un chuldvollenSchaar,

A4 ‘Jndeß

(8)

8 Sine.

Jndeßdu deines Barden nichtgedente t, den {onder Schwermuth Mitternacht um-

ringt,

und nimmer dichdem Herzenwieder chenkef,

das dir an jedem Morgen Opfer bringt2‘“

So klagt’ih: und der Gott des Schlummers andte

mir Aerm der denten,frohen Lenzdurhweirit, cin Máédchen, oden Kummer von mix

wandte, Minerv? urd Venus chienîn iht vereint.

Ich werfdie Arme, die vor Jnnbrun glühen,t nachder entzückeridenGeliebten choti:

»„liéin,nimmer, nimmer olldu niirt ent-

FE flic ==

und ah, dieHimmli che! Siewar éntflohn!

Gleich

(9)

Scline. 9 GleichAtalanten folg ih, \{ma{te, girs

re, indem ichvon der LercheMötgenlicd bis zu der NachtigalGe ängenirre,

wo nur mein for chendAug ein Mädchen icht;

Dochfeines unter die emHimmelsraume glichdir, o zauberi chesGöütterbild, womit ein guter Gott mir jüng tim

Traume die abgehärmteSeele gon erfullt:

Da fand ih dih, Seline, meine Freude!

O lánger nicht, ihr Gôtter,länger nicht

entzogt ihr mir mein Gl! J< neide den Erdegöttern ihre Kronen nicht,

As Nicht

(10)

0 Seline.

Nicht cu< den hohen Himmel. Unter üßen Je minenliegt mein niedrig Dach verz

tet,

wo ih des Lebens will mit dir genicßen, fn deinen Schooß, Seline, hinge ireft,

i)

(11)

An den Wermuk.

Kraut,de Oel die kleineen Dorf chafttrüget,

wann ieim Krei e ternum dichlieget,

mit dem mein chlafendMädchenich be- wehrt,

daf iekeinUngeziefer chwarmver chri,

Wie? Wann ichgiftge Lä treran ie chlei®

hen,

kann ich auch die Brute mit dir ver cheu-

when?

Sprich! Oder mußichdann zuDornen gehn,

aus ihneneine Gei mirel zu drehn2

Florens

(12)

12

Florens Triumph.

St ihxden Winter entflichn?an der Lin-

fen Boreas, den ihm

zwi chenden Fel envon Eis an des öô ilichen Grönlands Ge iaden

Zama, die Nymphe „- gebar2 Wie bricht-díe, fri talleneRinde

unter dem gleitender Fußder Flurenverwü !ter Wie prudelt

dort die Welle hervor und peit chetdie cilénden Fer en!

Wáhrendüber ieher ichSchneeund Hagel

herab türzt,

um ieein krehzenderSchwarm von Ael tern und Ktdhen ichmi chet.

Flora, mit Ro enge iräuchdieRechte bewafnet, verfolgt ie

bis

(13)

Florens Triumph. 13

bis zum ferne tenBelt auf Frühlingsgewölfen

von Azur.

Vater Delius elblachtt über den komi chen Au zug,

das der ver chneyeteBart und die Krone dem Winter zer hwmilzet.

Auchdie Gôtter der Flur, Dryaden, Napäen und Amors

klat chenund freun ichderThatundempfangen mit Jubel dieGöttinn,

die im Triumphe ichzeigt vom Winter chlafe

die Schwalben

und diegähnendenZephirerwekt,und die Kei

meder Blumen

fàr den neidwürdigenTod an dex Mädchen Bu enerzichet.

Sokrates.

(14)

14

HaEt

Seotrates.

Qudem träflichenVergehn,

Cypris Herr chaftzu be treiten, ließein Wei erin Athen

i ichaus Bleich uchtein verleiten, lehrte jungund alt

philo ophifaltch

Liebezu ver chwören, denn er ahe Mádchenan fürNattern. Was ge chahe2

»NRâchden Frevel, Sohn Kupid,

„daß er un reMachterkenne,

prichtdie Königinnzu Gnid,

„Undzur.Straf aus Liebentbrenne1 Amor

(15)

PLS

EE EROE

EEE ER

ERRE

RERE

EERREER

RR

ERRE LR

ERE eE

OE

Sokrates, 15

mor temmtaufsKnie einenBogen = {ichy

eilends fliegen nachdes Wei enHerzen?

Pfeile, die einLeben lang ihn chmerzen,

Denn als nachderHochzeitnacht

er aus dem verliebten Schwarme der Verblendungenerwacht, liegt Xantip== in einemArme,

Sie begleiteten alle.Furien,

Krieg undHölle giengaus ihrem Munde, Soktrates ahkeinefroheStunde,

Dex

(16)

T6

vit RR DA

Der Zufall.

Unter chattichtenGebü chenliegt Magdalisin Schlummereingewiegt , und chonwird durch buhleri cheLüfte

von desMádchensliljenwei enHüfte

Das vertrauliche Gewand entrüft, als der Gott von Paphos ieerblift,

er, der läng mitt Köcherund mit Bogen ihe aufallen Schrittennachgeflogen,

|

Von

(17)

Der Zufall, 7

Bon ovielen Reizen übermannt, blinzt einAuge, zittert eineHand, und es chießtder Vater üßerSchmerzen mei drey Spännent tief von ihrem Herzen.

Nachneun Mondèt , eh ie ichsver ah,

war ein kleines Gôtterfnäbchenda, Zug fürZug, als ob es Anor wäre Und in Amathunt zu Haus gehödre,

(18)

Ueber die Linde

vor Phillis Fen ter.

7asaida muR

EMC

ER, DELIA À

Dj eptienun die freund {ha Linde,tliche die, wenn der MittagFlammen choß,

mein Mádchenin die Arme{lof,

verheert vom heulendenDecemberwinde!

O We t,hat ezu Winterzeiten ein fiarrendBlámchendicherfleht, daßdu ihm Hülfezugeweht,

So hôrdieKlage meiner Saiten,

Gies

(19)

DieLinde vor PhillisFen ter.19

Gieb den er torbnenSäften Lebenwieder und ihren ZweigenihreZier,

denn danket ihreDryasdir

und ihrenDank begleitentneine Lieder - - -

Dochwie! ha dut nicht Phillis Blicke mit deinem weiterfülltenRaum mir oft entzogen, lieber Baum? =—

Ja, ráchenur, o Nord, die Tücke!

B2 Das

(20)

20

E ————————_

Das kleineMádchen.

Min fleiner Hänfiling

in” einemBauer

vergißtGefängniß, Gebü chund Fluren,

obalò ex inget.

MeinTaubenvölfchen auf einemSchlage

vergißtdie Freyheit,

umherzuflattern, obald es {ndbeltz

O agt

(21)

Das kleine Mädchen, 2x

O agtdoh, Mädchen, ihr áltern Mädchen, gewähren e, gewährenLieder

o

viele Freuden auch un ersgleichen?

(22)

22 y

o.

An die

Vergiß mein nik.

Forfleine liebe Blúmchea

hier an dem Bach im Thale, die ihr beymeiner Minna,

wann ih eu< an den Bu en

des Mádchensboth, oliebreich für mi zu prechenpflegtet, zu euchbin ichgeflohen, nehmt michin euern Zirkel, ichwill euh die Ge chichte

von euter Schdpfunglehren.

Die chadenfroheKrankheit,

Die Furie der Erden, :

diè

(23)

An die Vergiß mein niht. 23

die ihr in euterUti chuld,

ihr Kinderchen, nichtkennct, iewohnet mei int jenen gethürmtenKönigsö tädten gehülltin Nacht und Dámpf ez Dies Hôllenungeheuer ergriff im chön Lenzenten den jungen Daphnis plôzlich.

Schon chwankter an dem Rande desGrabes = a<! und wün chend:

„nur einmal noch, ihr Götter,

._ LaßtPhillis michumarmen !‘““

trágt er die chlaffenGlieder

:

zum BachdurchfloßnenThale,

wo er mit einemMádchen

jüng weidetezt ieachtet izt nichtder chwachenLämmet, dié, unbe chüßet,irren,

ieliebt nux ihren Kummer©

und flagct ihren Daphnis

V4 den

(24)

24 An die Vergißmein niche,

den Wäldern und den Hôölen, Er inktin ihre Arme, Blikt mit gebrochnenAugen

iezártlichan und eufzet:

» Vergiß mein nicht, o Phillis! Dann tirbtex, und die Wangen des Sterbenden herunter rollt nun die lezte Thrdáne.

Vondie er Thráne blâhtet ihx auf und wurdet künftig Vergiß mein nichrgenennet, Die himiclblaue Farbe,

o anft,als DaphnisAuge, verlich euchFlora, Venus, die Mutter üßerQualen, gab euchaus ihremGürtel

ein Sternchen indie Mitte, Nun, liebe Blümchen, hab ih euchalles ausge chwatet, und ihr müßtzue Vergeltung,

wann

dte

Sa

(25)

An die Vergiß mein nicht. 25

wann ih ein t terbenwerde, mein tillesGrab umfránzen.

Wenn dann, des langbeweinten Verlu tes chonverge en,

ichMinnaeuren Blicken, geführtvom neuen Liebling,

in die erGegendzeiget, dann winket ihkentgegen

vom Hügelmeines Grabes, und anftdurchbebein Schauey des Mädchens weicheSeele!

(26)

26

An

Herrn Namler.

EuchtrâminervolleKlippen,dichddenWald.

desDithyramben,fannte nochFlaccusnicht, noch unbekränzt,noch ohne Leyer, dochdem Olymp ein geliebter Knabe.

Denn oftvoll hoher Ahnungerhubex ich zum fabelhaftenVultur, da dekten ihn,

wann er ent chlief, Dionens Tauben mit der geweiheten Myrte Sprößling;

Auch

(27)

An HexrnNamler. 27

Auch:wekt ihn ein tder Götterberau chende

Ge angApollens: wie in Ely ium ver eztdurchdie Zaubertòne,e und den begei terndenGott im Bu en==

Ver uchtex chonvoll etigerTrunkenheit

der dargebotnen Leyerentzückende Gewalt und Grazien und Mu en

taunendarob und dieferneNachwelt,=—

» Verwai ethieng ie,wartend, inTiburs Hayn

„an den Cypre enachtzehn Jahrhundertez

„nur du, mein Barde, ihrer würdig,

„nimmiedie Leyerzu neuen Hymnen!

„Dichwird,wie mich,hochüber denWolkengang

„der Adlerfittig heben

,

Bewunderung

» vor dir ichbeugen!“ Al oFlaccus dir, o Teutoniens Mu enprie ter,

Als

(28)

28 An Herrn Ramler.

Als du, ein edler Jüngling, am {äumcndent Ge tadeKolbergs wandelte undt, dein Aug, in dem der Dichtergei t chon tralte, über die wogichtenSeenñenhin ah:

Und maje täti, gleichch des weithallenden Gewitters Stimme rau chtdeinGe angdaher

zum Lobe Ferdinands und &Zeinrichs, oder des Er tender Erdèngsötter.

Auf

(29)

29

e254

Auf die

Abrei meinese Freundes.

DeaMu enheiligwär der Hayn,

_in dem ein {hônerLorbeerbaum,

der ganzen Gegend Zierde, tund?z

von einenZweigentönten oft Ge änge,die von Thal zu Thal der EchoStimme nachgelallt.

Jch wollte der Gewohnheitnach michunter einenSonnen chirm hinlagern ach!da fand ih ihn nicht mehr! Des Haynes Sängerchor

wehklagtelaut: „der Mu engott hatihnin fernesLandver ezt!©

Jt

(30)

30 Aufdie Abrei e

In eben dic emHayn ent prang ein Quell, melodi chfloßer hin und anft; owiegetZephir ich im Liljenkelchîn Schlummerein.

Jüng twollt ich, müde von der Jagd, - auf einemweichenUfer ruhn

und {<lurfenaus der Silberfluth,

da fand ichjcdesBlúmchen,,das,

an Phillis Bu enzu verblähn,

vor einemSpiegel ichgepuzt, mit tiefge enftemHaupte tehn, und einer jungen No enfno p*

ent tiegein Seufzer: „, Phdbus ach,

der du zu jenen Wolken ihn hinauf mit deinen Stralen zog,

wenn du, beymeinem Flehen taub, michan einnenes Ufernicht verpflanzenwill t,ichhier verwai t er terben oll, olaß, o laß dochmeinenLieblingnur beglükt

or

(31)

meines Freundes. 31

vor allen Wa ergdtterneyn!

Jin anftenFrühlingsregen irön?

ihn auf die blumenreichFlur,te

wo ihm kein Vogelnicht, kein Wild,

keinZweigvom grünenBirkendach fein ilberhellesAntlißtrübt!

Einf fluchte ichzur Schäfer tund

ein zdrtlih Paar, vom Sonnenbrand ermattet, an einkühlesBettz da eyder Liebe dann gepflegt,

ihm aber danfbar ein Altar

von glatten Kie elnaufge tellt,

dem nochder Enkel Blumen ireut!<

An

(32)

32

e

An die Fúr ten.

Jn halben Sckeln er von tau endMann volls

:

führet,

wie lange währen ie,die Wunder eurer

Zeit,

dieMarmor chlô diebethränteser, Gold vers

E

iviebald ind ieeinBild von dexVergáng-

lichfeit!

Doch

Bran

aC

LOG

aDi

Gitan

tii

(33)

An die Für ten. 33

Doch jenenAlten eht,das Grab incheidden

Hánden!

Nochehdas Abendroth,das icham Thurme bricht,

der Nacht entweicht, baut er ein Haus von irdnen Wänden,

dasbleibt,bebtFür tenbebt,bis zudem Welts gericht!—=

(34)

34

o

2%

Nach der

Torgauer Schlacht.

Jn inkenderFau tden zer cheltenBogen

liegt er und grinzet und knir cht

und horcht, wie die Donner der Feld chlacht

- verhallen, derMen chenwürger, der Krieg,

Und endetzwo Furien durchdie Heere==

Seht ihr die Fackeln? Entflammt im Orkus, ver prühenieFunken der Zwies

: tracht!

Seht, ehtdieKämpfendendort!

Zevs

(35)

Nach derTorgauer Schlacht, 35

Zevs Friderichaber der BrennenKönig

eilt auf den ra endenFeind:

da Be er! da bdumt ichdas narbichte

| Streitroß

|

und muthig wiehert es Sieg

Durch PulvergewöltezBucephaln dhnlih theilt es Gefahrund Triumph,

nur Friderich zähmtes und lentet den Zügel

vom Fluchtgetämmelhinweg, -

Sicht Mord undBerwü tungzwölftau end Schritte,

unter den Todten die Braut,

die, langevoll taunendenZweifels,nun plöslich

desLieblings blutigenTrunk

CT2 Nu

(36)

36 Nach derTorgauerSchlacht.

Am Bréutgamsgewebevon ihr erkennet, bebend zurück inftund tirbt

Er iehtes und chmiedetden wätenden Kriegsgott im Zorn an Zubertsburg an.

Der

(37)

37

N

M

Der Tanz aal.

ehtihn! forinthi cheSäulen erheben einprächtigGebdlf!

Er firalt, wie der Tempel Aurorens, im chwarzenGebiete der Nacht.

Und frôlicheTrunkenheitgießen die {{wirrendenTönevom Chor

ins pochendeHerzder Verlarvtett, und in den getä eltenSaal

(38)

X

zefA

38 Der Tanz aal.

Harmoni verwildertech Gánge:

Nun {wimmtdie Ver ammlungim Tanz,

nun fliegt ieherab und durch {längelt und dreht ih,im Krei ever chránkt.

ZwölfSpannendarunter hier chlafen,

verlarvet ins Leichengerwand,

dieSchwe ternund Brüder auch iejäng t in Reihen! den ei ernenSchlaf,

An

(39)

Mer ——_

An die Blumen

in eines fleinen MädchensSarge,

Ba

Se: terbtmit ihrund gehtmit ihrzu Grabe?

Sie elbhatt euchge ätund gepflegt, hat euchmit ihrer kleinen:Hand am Stabe befe tigt,wann ein Sturmwind ichgeregt5

Ja terbt,benezet von der Mutter Thränen, die nun am ôdenWinterabendoft

nachihremTöchterchenmit heißemSehnen wie vormals blickt, und auf ihr Schmeis

<eln hoft,

C4 Doch

(40)

40 An dieBlumen im Sarge.

Doch wird ie ichempor vom Grabe richten,

dann eyaucheuchdas eltneGläcterlaubt ! Dann werdet ihr, zum Lohn fr eure Pflichs

ten,

einStralendiadem an ihrem Faupt,

An

(41)

y Ÿ

4x

An die Grille.

Sinse, liebe Grille, inge, üßund lieblichi dein Lied! Wenndu inge liebet, Grille,

chweigtder Sturm im Herzen tille und das Heerder Sorgen ticht, Wonnigliche Ruh ummwallet

michin die emBuchenhayn, - Denn du lehre michdie Gabe, frohen Muths beydürftgerHabe und mein eignesGlücé zu eyn,

Komm in meine tilleHütte, ich,der Winter eilt herbey! - dort indGarben dir bereitet und dein ländlichLiedbegleitet meine leichteFeld chalmey.

C5 An

(42)

th,

|

6

mor

R“

An

den Po ihumus.

Aus dem Horaz.

A4! esver irdmendie flüchtigenJahre, Po thumus, Po ihumus,bald!

Runzeln und Alter und Tod, ach! ie umen Trot der Un träflichkeitnicht,

Freund, nichtmit dreyHekatombendesTages

j Bhndutden Hôllengottaus,

|

ihn, die enThränenverächter! Des Rie en Geryons, Tytions Wut

Hat

(43)

An den Po thumus. 43 Hat er durch iygi Wache erbe chränketz

jeglicherErden ohnmuß,

König und Unterthan muß iebe chiffen.

Ach, wir vermeiden um on t

Slutigen Krieg,des rauhtdnendenMecres hdumendeFluten, um on t

dieuns gefährlichenSüdwind? im Herb ie.

Siche, wir eilen davon

Zu dem ÄLEStgngendinEE: Tocvtus,

Danaus Srevlerge chlet,

und dem zur ewigenArbeit verdammten Si yphus,Aeolus Sohnz

endie Acer verla en,das Landhaus und das gefälligeWeibz :

nur die verhaßteChpre ediefolget aus den Baum chulendir nach,

Dits

(44)

44 Anden Po thumus.

Dir dem kurzdauerndenEigner! Dein Erbe wird den Cäcubi chenWein,

welcheniztzehnmal zehn Schlö bewahren,er würdger de elben,als du,

Für tlichver chwenden,das marmorne Pfla tex tunchenmit köflichemWein,

ö tlicher,als auf des Pontifex Tafel

er in Pokále ich türzt.

An

(45)

|

Ee M

Me —<

An den Mäcen.

Ueber den Knoblauch, den Horaz bey ihm gege hatte.en

IBer einemVater ein mitt frevelhafterFau t das zitterndeGenickebrach, « hat Knoblauch, chädlicherdenn Schierlings2

-

fraut, ver chluckt.

O Scónitter! welchein Lohn für euch!

Wie mir dies Gifr um Herzund Eingeweide

/ frißt!

Trägt ungekochtesNatternblut

mich nicht in die emKraut? Wie? Odex hat vielleicht

Canidiadas Mahlberührt?

Medea, welche ichvom Argonautenvolk

den {hônenFührerlicbgewann,

dié

(46)

46 An den Mäcen.

die albtedamit ihn, daßer diewildenStier?

ins ungewohnteJoch bezwangz;

mit Knoblauchnezte iedet Glauka Nachge- chenk

und flogmit Drachen durchdie Luft.

Sofeuer trômendrax fein wütendesGe tirn dem dür tendenApulia,

und tärkerbrannte nichtdem großenHerkules

um eineSchultern das Gewand.

Allein, wenn kän ftigdu, mein cherzender Míácen,

dergleichennocheinmal begehr , ohalt dein Mldchendir dieHand vor dei-

:

nen Mund und zum fern tenTheil des Betts.

Katull

(47)

y

Katull

an den Fabullus,*

,

Hcrrlichwir dut beymi-, Fabullus,hmau-

en,

und mit che tem, odie Gâtter wollen,

wenn du reichliche chônbe ezteTafeln und ein reizendes Mädchenmit dir brin-

ge t,

Wein und Scherz und das Chor der lau-

- ten Freudenz wenn du, agih, diesmit dirbring Fa-t,

bullus,

herr

(48)

e

-

48 Katull an den Fabulius..

herrlich chmaudu dannt beymir? Deinés

armen

Freundes Spei e chrankhängtvoll Spinnge- weben.

Aber gegenteils, lautre Freund chaodekt, nochwas tlicherswir dut beymir finden, Salben, dieLesbien meinem MädchenAmor und dieGrazien chenktenzbitten wir tdu beydem duftendenWohlgeruchdieGötter,

dichzu lauter Geruch, mein Freund, zu

machen!

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