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iexssehr,diedreyblutigeund langwierige Kriegewelchedie
, »Stadt-;Rom·Ipltdenen
ngthatginensernyundddxnehmlich den letzternmit Hännibal geiüret, die RdmischenLänder mit genommen, istallen auchnur mittelmäßigenLiebhabernderer Geschichtebekannt, undfolglichleicht zu erachten, wie besondersPu- blius Cornelins Scipio (Welcher dghero den Beynahmen Africanus sichzuwege gebracht)ijchdurch Beylegung einerso erheblichenKrie-
es-Unruhe , undendlicheEroberiingder Stadt Carthago umb sein aterland verdientgemacht-Die·gar schlechteBelohnung welche scipio von seinenMitt-Burgerii hieoor erhalten, daihn dieselbeauf Anrede seines »Mit-EyferersM. Porcjj Caconis beh seiner Sieg-rei- chen Wiederkehr aus«Afkicaeiner übermaßigenVerschwendungder währendediesemKrieg gemachten Beute beschiildiget,und daßder- selbe hiedurch Rom zu verlassenzund das Land-Leben auf seinen Stamm-Gute Iziceknumzu erwahlen veranlassetworden, istnicht weniger Welt-kundig,Was sichaber so wohl mit ihm, als auch hauptsächlich, mit seiner Gemahlin Emilia,»und unerzognen Sohn Publius auf dieser Flucht-und nachhero bei) ihrem Aufenthalt in Li-
terno zugetragemist ausserwenigen Uinbstandemdieman imZusam-
menhang·bemercket-bereits zu TiciLiviiZeitensounbekannt gewe- sen-daßdieserberuhniteGeschicht-Schreiber sichgezwungen siehet dieserhalbseineVerwirrungDecad.,1v. lib. z.cap. 56. ausdrücklich
zU
zu gestehen. Dorfte alsovielleichtnichtunangeneanseyn,aus e- genwartigenDes-make etwas nahen-es
bcebonäivernehmen, mit vfLi-
IkgemVorbehalt derjedermann zustehenden-reyheit, entweder de- .
nen geschriebenen Uhrkundendes Verfassers ·laubenbeyzumessen, oder aber eines und das andere dem Recht, nber langstverstorbene Heiden etwasbeiiebigeszu nerbangemweiches..dergleichenPiecen behaupten- gutiigstzuzufcdrecbem
«
Recicirende P. C. scipio Afrjcanuss.
«
Emitia, dessenGemahlin-.
Publius, dessenkleiner Sohn.
Celfus, der Emjlia Bruder.
Montano, einOpffer-Priester. - Sylvia,eine SGciferinLiebhaberindes-!Damen.
Damm, ein«Hirte,Liebhaberder SyIvia, Sohn
·
dcsTireni0. s
Meliboeus, ein JägernBruder des Damen;
Ein Wald- Gott oder saciro veraGteterLiebha-
ber der sylvia. . ·
Damoecas,einOpsser-Knabe.
«A«2 Der
Damen-
sylvia,
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Jst-»so -7—--k-»«»-—- »Ist-s ss- ««— « «
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Eer ersienWandlung
Bester Muftrin
Ein wüster-Wald »
VIIIan SYMQ hernach scipso.
a.- 2. Von hangendenAesten
.
belasubeter Wälder · "
umbfchattere Felder, wie labec ihrmich.
In Fürsilichenpallästen sind oft gestöhrte Freuden;
Die stille pracht der Weyden
F ist mehrdenn Königlich.
Geliebte Sylvia! -
Ach köntendochauchunsereWüsteneyen Sich ständigdiesesGlucks erfreuen;. . Da abermahlderRömermuntres Heer Bißübersgrosse Mittel-Meer Jn einganhwüstesLand -
Das mir Menalcas letzt,AsssAszAklricagenqndk,«
Sein hitzigBlut vergiessengeht; «
—
MichdünckteskönteKoman tausendSiegen Sich endlichwohleinmahlbegnugen. , Was füreinWirbebGeisttreibtdochdenMenschenan
Daßer nachdem . -
Was die Natur Von ihm getrennt So gar begierigrennt, · «
Das was ihmSorgen schaftistihmnur angenehm;
Da erdochdaswasihmvor Augen steht »
Niemahlen rechtgemessenkan. Scipio trneunvermerckeiauD Von derZufriedenheitkommt alleFreudeher;
Ich weiß wohldaßicheineSchässerm
Und keinegrosseFürstinbin, .
Wenn aberichindenGedanckentyäret
EssehmeinThron dies bunt-gebiuhmteGeim, Darauf man unbenetdetsitzt. ·
"
Der BaumeLaubmein Baldaehua
Der
,
H-
-
—
Damen.
Sylvia.
Damen.
scipio.
sylvi·a.
Damono sylvia.
Damon.
Sylvia.
Damen.
Z- I.
scipioZ sylvia.
Damen.
Scipio.
Der vor derSorgenHeiß-eschützt.
Und meine Krohnein jederBlumen-Mann
So gingen wirauflauter Krohnen. « · (QsüsserJrrthum, schönerWahn!
Gluckseeligwer sichselbstalso betriegenkan) Ein schönesFeldmein Königreich So vieleHitgel sovielThronem
Die Wälder hielte ichdenStadien gleich. , Die Eichendenen hohen Thier-nein
«"
s
Ein jederBuschwcir meine Schantzz Der kanmichvor demSturm beschirmen Undvor derHitzeSchatten geben »
O höchstbegluckterStand. Vergnngtes Leben! -
« O Leben voll Freude, o Leben voll Seegen
·
O Leben das eintzigmein Hertzebeliebt Je weiter von Höfemund Städte-n entlegen .
Je weiter von dem was die Seele betrüben Hiedarf man umb Ehre
inichtstreiten, nicht
«
regen ;
Hie darfman umb Reichthum nicht wachem nicht trügen;
· Hie wird man durchkeineVerstellunggeübt,
» Sie gehtman aufkeinen gefährlichenWegen.
O Unschuld-Glück-undTugend-volles Paar!
Wer sibhrtmein Königreich? - « Wer raubt mein Glück?
Wie seeligschätzicheuch GeliebteHirten-Scham,
Die ihr«-«- -« Damen. WelchfkcmbchBlick? · Hiebleibichnicht, ichweich! (Siesiichen.)
Mndrer Austritt
« ’
scipio8010.
IhrHirtenbleibt! Sie fliehn.Achhalt! wasfangichan?
Achunglückseelgerlderichbin.
Verlaßner scipiol wo wendestdudichhin?
Ach undanckbahresVaterland ·!
Jst dasderLohnvor meineSiege? ·
A z But
Fl-Ei Ei
«- l.
! El
!
J g
Satiro.
scipio.
satiro.
satiro.
scipioo
Vetbiethm mik-kmLiebezugedencken.
Bin ichsdeshalbderHeld-vonAfkiesagenannt, Damit ichzei Lieem verschmähetliege?. Wie darfstdudich, VermeßnerCarol wagen- Als Uberivindermichsofalschlichanzuklagen?
Schau! dieszSchleka blltzkschonaiifdeinenKopf- VerlåiimbberischerSauertepr
Gemachtnichter-nichtich,nichtRom sindSchuld hiermi- Nur meinVerhangnißistdie Ursachmeiner Qvaalz Und drucktdurchmich,·meinHauß,nieinKind-undmeinGeniabi, WasWunder-daßkeinMenschmehrbeymirbleiben kan,
Da ichsogar derWalber sanfteStille Mit meinem Ungemacherfiille.
Qualnavc fmarita
tra syrti etempeka
ne luce ne porto
giltal io senzDtoglieil eim0k.aita tra doglie funclkc
non trovo conforto
almit-ro cor.
Dritter Austritt
scipio,satiro.
gWasiüreiniingewohnterThon-
’«« Nimmt meine Ohrenein?
( Da michdieHirtenfliehn,
Wird diesersaeiko vielleichtgewogiier sean Menalcas war- esnicht-
JchkenneseineWeise«schon
JochDamen mein Rival,. - « . —
Wenn er mitsylvia VonseinenGrillenspricht:
Dochwill ich michbemubn
Es zuerfahren. Siehe Pa- (ErwirdScipio gewahr-Ei Warst du es nichts sckpio.Ich selber·ia.
Ists nichtgenug- das michmit leerenLiebes-Klagen- Die Schäferhier
Bev Nachtund Tage·plagen, Unpfehltes nochimPir? · « Mein Wald-Gott , feingemach!duirrestdich;
Weit and’reSorgen diemichkräncken
Gleichtziieeinem zwilchenKlippen
nndSturm-engestraiideieiiSchiffes-le ErblickungdesLichtsund des Haf- feiis vie-Furcht nicht benimmt- also
» siade auch ich,derichunter den ein-
pfindlichsteiiSchmerzen Qülfloßbin- ceiiieiiTrostvor mein elendes·0erik«
Mein
-(-.-; .«—- -
seist-.
scipi0.
«
satir.
Scipio.
satjr.
scipio. .
satiro.
. scipio.
satiro.
tMein Wald-Gott, ha! das küsseltmich,
Der Nahme ist bei;unsern Hirtentheuer,
Da heißichbald«einBock, einhalberMensch,einUngeheneO
·Wenn dunichtliebst,was klag’stdu danne Durch tausend Ungemachaufmeiner Fluchtverfolgt- cLras ichbeydiesenEichen, · » «
Nebsteinem Hirt nocheine Hirtenan , Ich fand sie beydeim Begrif, «
Des Landes-LebensWohl herauszustreichen.
Das sauleVölckchenmachtes so,
Da unterdeßdiearmen Ziegen, .
-ZugantzenTagen lang unausgemolckenliegen.
Ich war obdiesemAnblick»sroh, « Doch als ich ihnenfreundlichrief»
Undsiezuwartenbaht,mustichbetrubet sehen- Sie schüchternaus einander gehen.
(Wo diesesSy.lvisaund Damon war
«
So binichihmvor dieseStöhrung sehrverbunden) Doch was füreine That
Bewoge dichhieherzuziehn?
Weil ichCarchaeo überwunden.« Was? überwindenund auchfliehn?
Trift dieses beymir ein, »
So werd ich nochdes Damens Ueberwinderseyn Ichsiieheoft-Vor ihm.) -
Wie ging das aberzu? ,
Es ließderRömer Eoffersucht,-
Die dißsmeinGlückverdroß, »
Mir Tagund Nacht nicht eherRuh Bißichermüd’t durch soVielUngestüm Mich-»Kleinzumeiden,gar entschloß.
(AchKontoichDamen doch
Durchmeinen Eyfserauch solangeqrä·len.,
Daß er dieFluchter sylvia möchtwahlenU Denn ivärstdu Eyssersucht » Nochein erträglichJoch,
«
So aberbistduwohl
«
.
Der Pollen allerherbsteFrucht.
scipio.
Sariro.
scipjo.
satiro.
scipio.
sarikos
Gelt-Ha. kpietaia. . Alletto. Epfkkspchk. Staub-nies« urie« —
-.percheufc1siidc1infemo um hist duaus vers-Höfeka
eciintrafki a,foiza inpetto kommen-UndhastdichwikGeWalk
« pei-ainger ognicor? mUnsreBrustgedrungen-Weiher-
·« · . sen zu:betrüben? ·
Tivon-ei
scakciardel feno gem- aug demBusåczzgnsslke
ma non ho vigor bastante
· « .
ichbinhierzu nichtstarckgenug,wer chi non prova iltuo veleiio deinGift nicht versucht, der wes ndnon lacor-vådolor. « Mchkw« Schwer-ITMaka f Dein Mitleid tröstetmich.Nun laßmi aii era r
.
Wodurch dieHirten abgeschreckt — ch ch f hm- Vor meinem Anblick sich Versteckt?
So wissedann, daßVor gar wenigJahren ,’
Ehman derRömer Volck beyCaniia schlug- - - (O Eaiinal selbstdas Wort klingtfürchterlich,)
Was fehletdir? .scipi0.Mik?Mchts·satirochengnna schlug—
Auch diese Wüsteneyen - . · ’
Durch KriegerischeStreisserehen,· «
Nicht wenigangegriffenwordenfi Wodurch derguteHirten-Orden
Jn grosseNoth gesetzt- , .
Und was noch mehran seinerUnschuldsehr:verletzr;
Und durcherlerneten Betrug
Hastaus derArt-geschlagenist.l Ja was das schlimstegar,e · Schien·esmit vielenSchafferinnen·
Ein mißlichAnsehnzugewinnen;
Denn als der RömerHeer entfernet war-;
So bliebstattder-MretiieiiSaaten- NocheineErndte zwar ,
Alleinha!ha! « ·
Von hundertkleinenRomischenSoldaten,
Die ihren Vätern ruhinlichnachgeschlachtit
Und ihrerMutter Mannichtvielgeacht’t.
OEhr-Vergessenheit!oboßhaftUnterfangen!
Kein Wunder daßhernach- - - -
Kein Wunder daßesdiesobund gemacht,
Da unsreGötterselbst -
So vieleTeuifeleyeiiangegangen-
D
- K
scipio.
satitx
satiros scipio.
seid-.
Scipjo.
«-
Da baldeiiigüldnerRegen fiel, Bald kam der Leda Schwan insSpiel, Bald warens Drachen-und bald Schlangen:
Es dörssenjadie·armenHirten-Fraiien - Nicht ihremStier nicht ihrem Bocke trauen, Es köute jenerZevs Und der Apollo seyn, Und mit denselbenZeiten.leider!
Hatt alles was nur frembd, gleichein-enböer Schein- Und niemand gilter habdennHirten-Kleidern Man wolt Unessakyren selbestVor Vekdåchtigschätzen
Und unsreHorney Schwanke, Ohren Mit indieKleider-Ordnungsetzen,
-
Da diese Zierdenuns doch angebohretts Füh!nur er istgantzfest.
Ich sehe-wohlsowird mein Kleid - Des SchreckenswahreUrsachheissen?
Ja andersnicht. sciaGehdannVerwünschteLaiU(Erivtrfidiii Weil dichdieUnschuldhaßt: Habitvonsichnnd Washilfts instoltzerPrachtzugleissen etscheiuee in
Die michder alten Redlichkeit SchäfsksKluveU
NichtaufdieNähekommenläst.
Gehdorten aufderschwartzenErden ZumunkenntbahrenStaub zii werden.
HOUOFff« HEFT Ehre,-daichdicheinmahiverliess-unab-,
MMU MFIJCOplUY so suche ich dich-nichtmehr. Der ver- non Pauvilifce mai ringert sichniemath werder Tugend chi Heguelavertu fslged «"
Nun wärdieHindernißhinweggeraumt: «
So laß uns denn, meinWald-Gott-, ungesaumt
Das Hirten-Chor zufinden sehen.
Es sollso fortgeschehen.e · - » -
Wie aber bleibt deinschonetZier-ruhthtet?« »
Jaweilermichverricht.sauk.Gaii-erechtssoiolgemir(eeviiat.)
. Vierter Austritt
Emilia beyNacht den Publjus ihren Sohn bey
der Hand führend.
sommiDeiLs - « Ihr höchstenGöttert
ehe
che scorgete imalimiei dieihrmein Unglücksebet,beschüsee protcgere un meltocor. dvchekvbeltübteshetts.
Mußda derwüstenSchatten Schrecken bemme Die eingeschlaffneWelt bedecken gnemento.Da weder Viehnoch Hirte wacht,
Emilia allem «
Jn tausend Sorgen wachsamseyn?
Wiewohl, achwachte ichallein!
Achkontedochdiesanfte Nacht
Den falschenmord-begiergenWaffen . Die Rom aufmeines Hauptes Haupt gericht’t Einmahl dieoftgewünschteRuhe schasseiik Jedoch, derNeidundEyfferschläffetnicht,
Es fallenkeineBlatter, .
Kein Vogel rauschtim schnellbewegtenLaube Daß ich nicht alsobald erzittertglaube- Es bringe schoneinUnglücksBoht
f
Mir diebetrübtePost Von ScipionisMeuchelaTod
In dieserFurcht stbstbaldderungewohnteFuß
Im gehenstrauchelndan, »
Bald wanckt die zarteLastvon meinem Publiku, Den der ermüd’te Arm kaujnmehrregieren kan.
So mußinWäldern- Brachen, Sträuchen, Verlassen, schüchtern,
unsiiseätolgika iiid rancheltüberSel- - . - - , -ions · .
Gemachmein Sohn! - - - achAnblick, oihrGezttzkfmw
O ängstlichesund Jammer-volles Zeichen, AchScipio, dißist jadeinGewand, Diß istdas Kleid,darinichdichzuletzterblickt, Ichkenn esja, weilichsmiteignerHandgestickt.
Du darfstVerwittibte limilia
" .
Nun weiter keineNachrichtsuchen,
Es macht dißWerck von deiner Haut-,
FirMIUdegesslååbeziste U erFlea «-bekannt,- - - tedvchwas ilftmein lii en?
Erbarmeteuchlk- - - Uwsbsvnsts h F ch
Bey Mördern istdochkein Erbarmen.
MeinSchatz, meinscipiol :.: ,- ; dieLüftezu
umbarmeg
Zenit-.
OschlechterTrost! » · .
AchCato giebihnmir zurucke!. »
Jhr Feindeher,«nur fort, waschtdenbeklecktenStahl Der nochVon meines Hertzens«Blutetraust
Jn diesereuch-zumTrotz entblostenBrust, » « Ihr säumt--- - - nochnicht?achdas sindneue Tatkr-
Es wächseteure Lust
«
,
Da meine Nothsichhaust, Jhr freueteuchzweymcchh Ob seinemTod, undmeiner Qbaale
s s
· . -
»O mizi Ichwill mein ograii amesundher-
kkkkikskiskskssnenne eines-inne
AnEheVIII M,PTUP·3"0«nu- aachmeine-»Fortwiiichais ein
CPOUUOUIJOSUWTPMO GespenstkUchjTyiannen Tagund voi tykanni! e«notice giomO Nacht alleiiibalbenbrnnriihigeii.
fatia fpettroeignem
. FünfterAustritt
satiro, Emilja.
iDaß docheinwenigGut soVieleSorgen macht, Ich hab aufmeinemStroh , .
Michmehrals zehnmablumbgekehrt,
Und schlafloß bei)mirselbstgedacht: s»
Ob jenesHelden-Kleid,nichtder Bemuhiing werth
In meiner Gruft es inVerwahrenx - « , »
Das, was man heutnichtbraucht-dientoftnachvielenJahren-
s Da liegtes noch ichbinrecht froh-
send-.
Emilia.
Einilia.
satir.
Bach-.
Daß nicht«- « Emiiiaz Haltungehenrlnichtsoverivogen, Was hindert dichdas Kleid? « » s »
Was geht dichsan? gnug es«istmein Beut- Ich habes ihmmit diesenHandenabgezogen,
O Mörder! - - s - -
SakildEs Ethik-RAE
atdeine an den reoe ausgeii 2 « «
Fawohl,FochstwasVLZrFrevel?Emiiia. Bosewichtk
Hastdu mein Lebenmir geraubt.
Mein Leben- sehtichhättes niegeglaubt,»
Daßdies GeschlechtsoselåådieKleider liebt.
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Emiliei. Esmuß«-«- - SatHaltlhalti Emii dieUnthat.sat.rasenicht!
limilia. Durchmeine Hand-—sarir.LaßjmichinRuhe! Einsi.Nein-
« So grosseBoßheit muß gerochen seyn. ’ csie verwirren sichzanekendindasEesiiäncheintasKind bleib-i allein.)
SechsterAustritt
Mosiibeus
Va eacito e nascosto EinaiifmerckstmerJägekwkkm»gek«
quandoxaviciocdipreda Ue kmWild fangenWU-svgeheterlei-
l’accorto cacciarors - stund MVVYSMUNDOb MichVer
., . . Tagweich-et sowei et do ni« t
c benqhe11glokno Leda Bxgjerde,LacheZUdåhk
a seguirladespolio selbezuverfolgenentreißen
non cecieio sen-cis ·
Wie höchstbeschwerlichistdieJagd, Und wie Verdrießlichnichtszufangen- Wie wohl hat doch Elpmdavon gesagt:
Sie seyein unbarmhertzigesVerlangen Sich mitVergnugen steifzu rennen-
Das unsernLeiberschöpft,und dieGeschöpfeplagt- Damahlen glaubt ichs nicht. Nun lern icheserkennen- Nachdem ich heutemichvergebens müd gegangen.
Der Bogenipirdmir schonzuschwer, Die Pfeiledruckenmich »
Doch - »-- , st- - - ichhorewas- - - jajaesrühretsich- Wenn diesesdocheinWildbraht wär,
·
Die Jagd Lustnimmt schonwieder überhand;
EinWild verlohnt jawohl, daßman denBogen spani.
Wie, träumetmich2- - «« ichdachteswar ein Reh
. . . (ETsiebetdasKind-)
Undwie ichietztbetrogenseh So istes nur einKind, « ·
Was hilftes mir, das taugt ja nichtzuschiessen,·
Ein Wild giebtNahrung wenncmansfindt, Und dieseswerde ich ernährenmusseii.
Wo kommstduher?Wen suchstduda?
Publim. Papa Pape-!
Hexenb. So heiß-ichnicht,nndwillauchnimmerheissen- Die
Die Kinder-Zucht·isteine Last --- 2 sz Die mein stets ssreyerGeist mehrals dieLiebehaß’i;
Zu dem solast mein Stand
Mir auch dieWeile nichthieraus michzubesieissem und gleich-wohlschåmich mich beynah
Daß mir disWort, und einsozart Gesicht Das sonstnichtleichtgerührteHertzebricht»
Gib mir- dieHand,,
Mein Vater dörstesichVielleichtbeqvehmeii
Dichziir Erziehungauszunehmen« (eedtmltPiii-lioals-)
---«iebendxeiMaske-irr
Emilja sola.
»
owild, so schnell, sounbeschiissen,
»Er immer ist, håt ich ihn dochergriffen
Und meine Rache ausgeübt, . »
So fernichmeinen Sohn nichtVielzuVielgeliebt Ihn in der WüsienzuVerlassen.
Dort reiiztederVerletztenLiebe-Schwere Hie zog dieMutter-Treu, -
SotheiltdesSohnesNoth,und desGemabls Erblassen Mein ungluckleeligesverwirrtes Hera.
(Siesiichei allentdalbeiiundfindetdasKindnichU - Achneue Angst. Wo istmein Publiu82
«
«
Wer-sagtmir dochwo ichihn suchen muß?
Wer springetmir mit Rath und Hütfsebeo-
MeinSohm meineintzgerallerliebsterSohn !-
WelchWildesThierzersieischetdeineGlieder? « Mich deuchtes hat, fürmeinentsetzlichHertzeleid,
Nur gar ziiwenigeErgdtzlichkeit, Es nehmemichdazu, so hatesmehrGenuß.
Doch»dieseswird meinSchicksahl nicht erlauben, EsiviirdesichdieLust michlangzuqvåhlenrauben.
Ich sollnicht sterben,nein,dochsollichauchnicht ruhn.
Ich bindemHimmelund derWelt zuwieder- -
Der Himmelschleustdas Ohr, dieWelt-dieHerdentu, .
siemeinenallen Trostmir zuverschliessein
·
Umbspnstlihrdencktnicht dran, selythier Jn dieserBrustisteine
fis-Je3Thür Die
Dieich mitfrohemBlut-vergiean; ZurLustdemHimmel-zumTrotzdersErde,
Mit dieserHanderossnenwerde. -
Fato acekbo atuo dispetto GrausameztVerhängnis,dirmusska Taroinvitta,e morrö forte. WIUIchUUUVMVWDIIGsehnUndtapfer
. sterben. Was soll ichverwittihtes
sPosaVedoms mba madw Weib undheranhie Mutter mehrer- aiich’apecto? warten alsdenTodt.
non im resta,chelamorte.
«
(Jiideii·isiesichentleibenwill-springtSatiro iu- reissetihr denDolchweg-undzerretsieniiisich.)
Achter Austritt
Damoi1, scipio, sylvia.
scipi0.
’
» einig Vor diesesmahL Jch glaubes ist schonspät, DsknkonsV Die Hähnehabenietztzumerstenmahlgekråh’t.
scipia cVergehtichhabesnichtgehoret « Sonst hatt icheuch solangenicht gesiohret.
Dämons Es liegtnichtsDWL SCSPIOiBloßeure Freundlichkeit Hatt euchdieUnruh zu gezogen.
« v
s 2 Wir sinddarübersehr erfreut
. . So bleibt mir,Hirten,denngewogen. ·
Scipio.-Ich glan ijem isthier nichtgar znweit?
DMIOILBsßan denfünftenStein.
scipio. So hoff ich nochvor Morgen da zuseyn.
Damons Du kanst ja diesen Weg bei)·Tagegehen; »-
scipjo. Ich hoff daselbstnochheutmein EhiGemahlzusehen,"
Die witl ich,wenn siekommt,auchzu euchleiten sylvia. Ichwerdemicherfreuii.Damen. So tnußichdichbegleiten
Biß aufdengrossenWeg da man nichtirren kan.
scipio. Mit diesemVorbehalt, nehm ich»denAntragan.
ssylvisz So istes Zeit, daßihreuch aufdieReiseoinacht
«
Reist glücklich.Damen. Lebewohl. scipio. Schlaf ruhig.
- s. Z. Gute Nacht.
Zweig-