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Die Herrlichkeit des Hauses in welchem Gottes Ehre wohnet Wurde bey Einweihung der neuen Kirche des Danziger Lazareths […] den 23 October MDCCXLVI […] in zweyen Predigten vorgestellet […]

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(1)

Die

Herrlichkeit

in welchemdes

Hauses

EITHER-re

wohnet

beyEmwethungderneuen Kirche

des-DmezegerLazaretys

am20SMemchTrinitatts, den 23October MDCCXLVL

« » » » des Morgens · .

·«W-W-MMglichezn Evangelis,Matth.xXIL I- 14

·

auchm derVesper nachAnleitung-derordentlichenEvistel, Toben V. 1F-21.

beypolkeeicherVersammlung in«zweyenPredigten

vorgestellet

zurBerherrligungdFgrossenGOTTes

"

zum immerwährendenAndenken feiner gnädigemimdwunderbqren

Vorsorge vordieArmendesLaierechs

» Nebsteiner Vorrede s von« HerrnM. HermmmBord-wisch-

aufBegehren M .

.dem

Deusa

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MehrwanHeitirichMöllekp

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Herrn Davjdz ·

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«-»«-HENNEN»«O«J Herrn.Michaelechubery.

Herrn IvhimjttGottfriedLöbel,

Herrn Adams«-Tritt,.-s·- HseekieIMNHVIHMTUF—"Stoude,

HerrnO -...—,AlexanderiMI- Heu-elfs-

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sämtlfcheåLKZthFiiitifHäAbels-LeutenEhcksckthHznzigi

desOespitals-wieauseiwkwssdgusdxxMo, theils gewesener

. theilsietztseiuden

wohlverordnetenVorsteherem

seknsn.. -—.,

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aich dasVergnügerHabe;die bendenachstehendeEin-;

weihungs Predigten JhrdWohlehrwürdemdes HerrnAUTORls mit einer kleinenVorrede zubeglei-

s· « -

ten,feidaufisichkeins-Bedenkentragen, dasienigegrösten theilszuwiederholen, wasinGeistlicher-GemeinebeydemBeschlußdes- norigen"irchen1ahresvon mir erinnert worden,wiewir mitherzlichem DankgegenGOTT es zuerkennenUrsacphatten,der uns noch solche Lehrer gönne,welchedemFürbrldederheiligenApostelfolgen,und nach ihrerRegelemhergehen: Hat jemandWecssagung, so feysiedem Glauben ähnlich,les-»-XJL7.So jemand redet,daßeres rede alsGottesxvorte z.Pse. Ie-,». Und daalleSchrtft von GOtt einge- geben,nützeist zurLehre,urStrafe- zurBesserung,zurZüchtigungm- derGerechkxgkethDaßeM MichGottes sey-vollkommenzuallemguten Werkgeschickt-2. Ill, ess.i7. wenn sieselhtgeerklären,mit ihren

Gedanken nicht, als.Doch-stiegennur unmerm denWolkenschweben, sondern sichgernezu denNiedrtgenhalten,unddemBegriffderEinfal- tigstensichbequamem daß sieaus ehrenPredigtenLehre,Erbauung,und.

Trostschövfeukennen-Lehrenwelchedieg·dttlrche-Warheitennicht mit- vielen verkünsteltenAusdruckungenübecklecstermund-durch tausend-per- mifchteRednerblumenjoperstellemdaßsieallejhnezchkqfknohkwmdig verliebtenmussecnEswisset-leiderl diesessag zugespng je magerje;

mehrem,-undist ehezubesorgen-daß«auchbeut-as tin-feigsolches-Zeiten- kommen mochten,daesnachdergottllchenDrohnngergehen dörftee Ichwerde etnenhnnger ins Land chtcken,nicht einenHungers nachBrod t.odeerDurstnachWa er,-Hadernnachdem Wort dczzHErrn zuhoren.»Daßstehenund hervon einem Meer zum andern-

vonMrrternggytgegenMorqunUmsiaufemunddesHErkn Wortsfuchememde )mchtsindenwerdemHex-pi,·x-JJJ«.»-2-,Man, ladet-sichallenthalbenLehrerauf,nachdegneinem dieOhrenjucken,die

. Zwar

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warPautiNachfolgersevfeile»s--ein-gen i -"-. Hofersimiei

Find,daerandieCorinthsrfcheiekikläiid ichzu euch kam,kam ich nichtmithohenWorten, oder hoher Weißheit, euchzuverkündigendiegottliche predigt Denn ichhiettesmich nichtdafür, daßichetwas wußteunter euch, ohnalleinJEsuin Christum den gekreutzigten. Und meinWort nnd meinePredigt ivar nichtinvernün tigenRedennienschlicherWeisheit-,sondern-

in Beweisungdes ,eistesund-derKraft-—aufda euer Glaube bestehenichtaufMenschenWeisheitisondern auf ·tteeKra-:f.ts.

s. Tom-e Jl, z.2.·4.·)-.-Daman vorGOTT als ausGOttredenzLoltezsso bezeugetknian einen Eckel »vor denrechtHeiligen-Redenin-«derHBibeL Kommt-inanausVerse-denoderUebereilitii-g,wies-manchja nennenmuß-·

aneinenbiblischenSpruch-oderVers auseinemgeistlichenLiede,soziehet manAugenblicklich-zurück,nicht anders,alsobmansichdaranverbrennen wurdez-Warum ?.man meinet, es lassenicht-»undmochteeineinver-dacht werden«-,daßman sichzudemgewöhnenwolle,wasnurvor die gemeine Pfarrherren undPrediger gehöre-·-»Manschcksinetsichalsodesöttlicheitj Worts,nnddainandas·bestereinesteDeutschinder Bibelhat, oist;manss gleichwohlbemuhet, imtdenReligionssvötternes entwederlächerlichzu machen-,oderman bringetandessenstattsolcheungewohniicheverworrene Redensarten,dergleichenunser tel.LUTHERUSnichtunebenStadkz schreiberdeutschgeneniiet,-zuMarkt-oderman giebtmiteinerNeihealler- hand ausgesonnenengeschrobenenWorterseineinVortrageinesolche-teur- alswenn man nichtaus der Canzel,sondernaufdem Theatkostunde. Da

EmußeingeringesbekanntesDinchdas-mitzweyWortenkönntegesagetwer-

dyavon weiktcku uredeneinemVerstiindigennichtgutgnugscin mitfunfzigungiZisehrWortenJunter vielenwiederholtenexclamai tzonjbusausgesprochenswerden«,kdiimit,winnmanschonkeineSachen handev

«

rerOhrendochwomitgefållekxwewethUnd das"he«ßtM emfckmsgk

gleite-seRednerkujnst,das-heiltmanvorschönegalanteCanzelreden,nach diedriingtmansichsUndwenn "iimnzUsJMWMJahren.seWeStelle-m der-Kirchenlediggelassen-seskoinmtman.,ulsdeiiiian,undlaßtsichgeschwu-

desehen, woman dergleichenverm«uht»e’t;.»»Voneiner grundlichenGotsge- IahkkheiyvonErklärungderSchriftausscheenSvrachemnachderAehnlich-»

ten desGlauben-zvonversosteht-genBestrafungUndWiedeileguzg

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derWiderforschenverlanget hören;esmußganzwasanders- seyn,und wenn-maan derPredtnrzuweilendenTexterst suchenmuste.

Den guten Mann,demHerrnEhristtsmxdsiinktmansichaus-undinwendig schensozuskennemundandenheilsamenGlaubenslehrenvon Uhm derge- stalt gesnttigetzusei)ii,daßman esunter-diealteverlegeneWaarerechnet,

wennman damitaufgezogenkommt- Manistbegierig,Ihn nuralseinen moralischenMannin»einempolitischensittlichenKleidererblicken,und laßtsichsinseinerBlindheitgar liebseyn,wenn man gleichum seinChri- stenthum,umGOtt undseinWort gebracht,undzurNotheintugendhaster speisdewird. Doch,ohman aucheinesonderlicheErbauunghierinsuchet-

Und esvorden Kern dergöttlichenLehren halt«so ist-man jupraxi und-sint geineineuLebeiigleichwohleinerleerenNußgleichzman hatnurdeiiScheiii

einesgottseligenWesens. Undwieman immer wasneues-,undichweiß nicht,was? habenwil, sowürdemanauchdessenmit derZeitüberdrüßig--

werden,undmanchergernesehen,wenner mitdenPredigernsoost,alsmit

derKleiderinode- changirentönte.DiegemeinsteEinwendunghieben ist diese: inanmüstedasAuaitokjumansehen, dasmaii vorslchhabe,unddar- nachseinePredigteneinrichtenAchlieber GOttl wenn man dochdavon nur stille sehnmochteWasistesvoreinAudito.rium,dasman mehrentheils vor slchhat?Eskoininenallerhand Leuteindie Kirche, Gelehrteund Un-

gelehrte,8)oheundniedrige,DerrschashGesindnKinder,ivelcheletztereinson- derheitalseine neuazigehendeKirchebetrachtet-undzurErkanninis des

Christenthumsgugeftthrettperdenmüssen;nachwem solmannun inden Predigtensichrichten?AlleininWarheit auch die,welchederSchrsst längst Meisterzuseynsicheinbildeit,nach höhernDingentrachten,undzur Boll- kommenheitfahren wolleii,bildensichszuweilennur ein.Solteman mitih- nen eine-Prüfungauchnur nachdenfünssdauvtstiickenderchristslkchengehu anstellen,siewürdeiisvieleichtkaumsiinszehlenkoinidnsqndessichanswei sen-wiesie noch bedurften»daßman

iedieexskFixBitchstabender;

chenWorte lehre-Dergrosse-«LUTEITst ein«niemand nhm einesstarkenGeisteswirdstreitiginachenkennen-bezeugetjvonsich:Wenn ichallhle predlge-lasseIchmtchaufs tiefste-herunter-sehe nichtan die Doåores Und Magiilkos,derer indievierzig drinnensind-sondern aufden5.aufen,1u-ncter,-Leute,Finderund Gesindegdekerinsie hundert odertausenddgistnd

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enen predige ich, nachdenselben

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richteich»mich-·diedürfens.« versiuchtundvermaledeietnlleBrei dreier-dieinderKcrcbetrnachhohen, schwor-ennndsubtilenDingentrachten) dieselbedemVolkfiirbringemunddaponpredigen,suchenihre Ehre-nnd Ruhm-wolleneinenoderzweyenehrgeiHigenKlüghngenzugefallenthun-V Indem ich·dieses schreibe,fallennnr dieWorteeinesvornehmenLehreeI unsererKirchen bev-den GOtt bis-aufdiespätestenJahre zum letzenwolle:Er-cy-wenn mein alte-rlieberHerrD.Luther wieder konm men, undunsereneumodischeKunstdrechsler aufderCanzel sehen und hören folte,wie würde erdievermeintengelehrtenprediget mir allem ihrenPuppenwerk zum Tempel hinaus jacken:-wie würde er denen make-seye-und stolzen Geistern das Handwerk legen,wennerstattdes Zorns,Spreu undHaferdenen Zuhörern vorgeleget sehe. WRk) .- s-

Jchlobe denHerrnAutorem derbehdenEinweihungspredigten,derdieses mit mirerkennen cWem die Gemeinebekanntist,vor welcheErprediget,wird Seinen Vortragvoreinen dererbaulichstenhalten,undSeiner Schreibart,dieweder in dasschwülstige,nochgekiinsteltefällt,sondernganznatürlichist- Seiner Belesenheih Seinem angewandtem Fleiß,dasgebührendeLobnicht entziehen.

GOTT starkeIhnuntermancherlehempfindlichenZufällen,die mit den zu- nehmendenJahrensichbeh Ihm einsinden.ErmusseinseinerMunterkeit dadurchinicht gekränket,nochin demLan Seiner heiligenVerrichtungen gehemmetwerden.Der HöchstelasseJhnfernermitfreudigenAufthundesMundes seinWort Verknndigen, und dieKraft feiner Verheissungauf Jhn ruhen:Die Lehrerwerden mit Viel

Segen geschmücktSie erhalteneinenSiegnachdemandern-daß man sehenmuß,der-rechte GOdrt eyzuZion! Pc LXXXM 7.8.«Und endlich,wennSein irrdischesHausldieserHattenwirdzerbrochenwerden,so setzeder HErrdemErtreulich dienet, IhnüberViele,undbringe Jhnin dasHaus,dasnicht mit gemacht,in dieHäuserdesFriedens,in· denTempeldeshimmlischenJe-

rusalemifisfMwelchemerallesneumaehemundauch JhmdessenHerrlichkeitwtrd kchmia eneweglchl · -- -.

)Napf-HenachT.M.wie-eb. L t96.-. . . ist«

Of)EssigderhochrerdienteHerr .D.. CarlGottlohzHNMMM-GSUMLSUPMMMCCM zuWitreuberg,m der demfel. HerrnM.sChristopdeålzermDEICOUO TMderStadt-Kirche«

daselbstAc;Imissbapltepm Leichpredckgteei24» is- ewp·

EEHHENVDMDÆ"»F» N .«:V HWWUUVMMWDichzurHei-l.Drehfaltigkeit.

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GeiligeizDrei-einiger GOTT!GOTT Vater, SohnundheiligerGeiste-

Israel,alssiebeudemandern BaudesTempelszu

undtraurigwaren, undweineiemgkasiesahen; daßder«letzke«Tnnpei-"

Da wirarme sündigeMenschen,zumerstenmal,indieserKirchen,vor- DeinemAngesichterscheinen, Dirinderselbenzu dienen undanzuheien,»

sodemühtigenwir uns baldbevdemAnfange unsererAndacht,vorDei- nerhohenMajestät,wirrühmenDeineunverdieneeGnadundGütes daßwirdurch DeineHülsundSeegen,zurVerherrligungDeines«- heiligen Namens, dieses Haus habenerbauen können;Du heiliger GOTTl derDu alles thun kanst,was deinemheiligenWillengesälligz ist, hastsolchesgethan, ivir erkennen unsereUnipürdigkeit,undgeben DeinemheiligenNamen Lob,PreisundEhre. Gelobet seyder HERR, derGOTT Israel, deralleinWunderthur,«und gelobetseyseinherrlicherNameewiglich,undalleLandemüssen seinerEhreVollwerden. Amme -

e soudiegpeexncheeitdes

les-Mgrösser

werden,denn desersten enist-spricht derHERRZebaoth,nnd ichwilFriede gebenais Okt- "MitdiesenWorien,Ge-- liebte!trostetedorten derPropbetHaggaidieKindet

Jerusalembetrübtv mlc

(10)

Free-—

- .mi·idemersten, welchender weiseSalomongebauet,inkeinemStücke wurdezuvergleichenseyn; dasie deswegenbetrübtundtraurigwaren-,- so trostetesiederPropbetmitdiesergnädigenVerheissungVomHERRN, daß1dieHerrlichkeitdesletztenHausesgrosserwerden solte, ji«- kdenndesersten gewesen-unddaßGOTT Friede gebenwolle

L22«

all-diesemOrt-. DerProphet redet indiesen Worten Voneiner Herrlichkeit,undzeigetdenKindernIsraelan; daßdieselbein demletz- tenTempel grösserundVortreilicher seyn werde,alssiein demersten gewesen.Wiesinddennaber dieseWorte desProphetenzuVerstehen?

Von demTempel Salomonis wissenwiriaaus derheiligen Schrift, daßdieHerrlichkeitdesselbengroßund fast unaussprechlichgewesen,so groß,daßalle,so diesenTempelzusehendieEhre hatten, dadurchin Verwunderung sindVersetzetworden. Salomon ließden-selbenaufdas Allerherrlichsteaufbauen,erüberzogaus-und inwendigfastalles mit feinemGolde,erbauetesiebenJahr andiesenTempel,undweihete

,keg·denselbenendlichmit einemherrlichen,"eisrigenundandachtigenGebet ein,

,C,,»»»z undubergab denselbendemhohenunderhabenenGOTTzum Eigenthum Jeø Hiernechstsowaren auchindemTempel Salomonis solcheDingezu sinden,welchedenselbenherrlichund Vortreslichmachten, soaber in

demandern Tempelniemalssind gesunden worden,neinlich,-erstlich:

dieLadedes Bandes mitdemGnadenstuhl und denTafeln ist-ne 4,2z.desGesetzes,soin der Lade desBundesverwahretlagen,welcheLade

desBandes mit denTafelndesGesetzes,sonstendie Herrlichkeitdes ICÄIWHMVolks Israelgenennet wird ; so denn dasOpferfetler-·welches

beyderEinweihungdiesesTempelsVomHimmel gefallen,unddieOpfer

2TZTMZLverzehret, auchüberdie VierhundertundfunfzigJahr»bisan dieZeit derZerstöhriingdieses Tempels,vondenPriesternerhaltenworden;

fernerdasUrim undThumim, LichtundRecht-indemAmte schildleindeshohenPriesters- ber welchensichdiezKinderJst-akk- szzwa inschwerenZufäqeqRahtserhoankontenz«viertenss-dtettmiestifttt N«».27,22.sche«ErscheinungGOTTes uber denCherubinen,undendlich seen-»Oder-GeistderProphezenuugund Offenbarungdesgöttlichen

WIUMHODiesefünfStückemachtendenTempelSalomonis herr-

"

rich,undsindniemals-in den-andernTempel erfundenworden WI- Hiiddenndie»MeindesProphetenzuverstehen?VollWasW ele

«

Herrlichkeit

(11)

sie-Sie · Z Herrlichkeitredeter?.Wirkönnen,Geliebte! alserleuchteteThristenz

garleichterkennen,daßderPropbetVonkeiner andernHerrlichkeitrede;

alsderjenigen, welchedem andernTempel,durchdieseligeundgnaden- volleGegenwartdesHErrn Christi,durch seineZukunftinseinem-«

Tempel,durch seineLehrenundPredigten,soerim Tempelgehalten, durchseineZeichenundWunder,soerdurch seinegöttlicheAllmachtim gelobtenLande,undauchimTempel, Verrichtet,in denTagen sein-es Wandels aufErdenzugewachsen,daßdarinnendieHerrlichkeitdesan- dernTempelsbestehensolte»,bezeigetderPropbetin denkurzvorherge- hendenWorten:-«SdsprichtdepHERR Zebadth,esist noch ein kleinesdahin, daß ich Himmelnnd, ErdendasMeer und Trockne bewegenwerde,iaalleHeidenwil ichbewegen- dasoldenntdminenallerHeidenTrost, undichwildißHaus vollHerrlichkeit machen, sprichtderspEFRNZebaothzundEnge-»

bepdemProphetenMalachiaheißtes: Siehe-ichwilmeinen En- gelsenden,dersur «mirherden Wegbereiten sol,und bald wird kommen zuseinem Tempel,derHERR denihrlehrt- undderEngeldesBundes, desihr begehren Im TempelMale-«- offenbartederHERRin denTagenseinesWandelsauf«Erden,auf mancherlehArt undWeise seineHerrlichkeit,undmachtediesen Tempeldadurch herrlichzdennEr ivarderGlanzderHerrlich- keitGOTTes- und das Ebenbild seines Wesens. .DawurdeEis-.-,z;

viegnädigeVerheissungdesHERJM erfüllenDieHerrlichkeit

desOEVRNsoloffenbar werden, und allesFleischmitein- ,

ander wirdsehen,daßdesHERRNMund redet. »MachtEJ«.4»,;.

dichaus,werde licht,denndeinLichtkdmm.t.,»unddieHerr- lichkeitdesDENRN gehet aufüber dir. »DieseMichkeit Muse-s- desHERRN, machtedieHerrlichkeitdesletztenHauses,des letzten TempelszuJerusalem,grösserundportreslicher,alsdes-erstengewesen.

GQTT gab auchzuder ZeitFriedeseinemsBdlk,dein-derFriede- sürstChristusJESUS verkündigtedenKindernIsraeldenFrie- denmit GOTCQermachteFriedezwischenGOTT nnd den Men- schen,undVersöhnetedieMenschenmit demerziirneten.GOTT- daß·sie

«

sichder GnadeGQTTesgetrost-IF-nuterfreute-eSeelendieHerrika

(12)

4 ask-n

«

-keitdesHERRNriihmeMbekennenundsingenkonnte-: Ehr-e sel) Lesen-,i4.

Zoll-.j,z.

GOTT in derHohe,FriedeaufErden und denMenschen einWohlgefallen Nunwir sind gerechtworden durchden Glauben, sohaben wirFriedeinit GOTT durchunsern OERNR JESUM Christ. »Vondiesemallenredet derPro- phetund sagt: Es solldieHerrlichkeit»dieses·letzten Hauses grösserwerden,·denn,deserstengewesenist,sprichtderHERR Schnell-,undichwilFriede gebenan diesemOrt.

, War-umwir unsitzunddieserWortedesProphetenerinnern«

meineLieben! wirdeinjederunterunsvonselbstenerkennen. Wir sindzumerstenmalindieserschönen,neuen undwohlgebauetenKirche,

vordemAngesichtedeshohenunderhabenenG TTes Versammletund zusammen-gekommen,dieselbenach christlichemGebrauchimNamen des-Drei)einigenGOTTes zuweihen, einzusegnen,Vonallemweltlichen Gebrauch-abznsondern,undsolchedemHERRN unserm GOTT zum Eigenthumzuübergeben-.Wir sindzu demEndeansder alten und sbaufålligenKirche,mitunsermedelstenKleinod derheiligenSchrift,und

«

den heiligenGesässenunseresAltars,unter demLoheGOTTes, in

,BegleitungunsersJESU, denwirdazuin einemandåchtigen leingeladen,herausgegangen. Mitwas-vor Gedankensolchesgeschehen-

»und«w»oranwirbei;demAusgangausder altenhatten gedenkensollen,

. .

aushaumimdcis-neuern-kan-

sWenZerewltchnitx

Gebet

davon habenwirinderletztenPredigt, soam VerwichenenSonntagin deraltenKiechenzuquß gehaltenworden-,gehandeltV Wennnur«

- " -- - " - «

nun-

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prklkzkm ngigtzsoinder altenKirchengehaltenworden,den 19Sonn- tags Trsnitatis,den16October-,istjausDeinordentlichenSonntags-

(

Evan-Mist-eth-isc.fes. der GrisiliextenGemeinevorgetragenw"okdeir, zur Verlieren-inz-:Wr«W«-s svMIseMVsschHaus dieserHUUM

«Herberehmxwerd., habendenGotterneute-,

..einHaus«nichtmitzan gewehtde ewig-istimsHimneeL

nconv. x.Die-EINwohlgetan-imBeugedgukeneinessgnudigm

":-Christen-;-bendemAusgang-auseine-rbaufnxlligenKirche,sae-

Arbeitstätiken EinerSeelenbetrnchtetkrZIJJdenBTauseineKLeilieekund

. . .2)««th»ein«elle,ausweichendieZerrrsechiikpteckfei- LUDEIMM" -IJÆBUWZÆHMMFWWM- Leibs-wieder

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(13)

nun diefeneuerbauete«undsodennauchdiealtebaufälligeKircheansehen undbetrachten, somussenwirfreyöffentlichbekennen,daßdieHerrlich- keitdiesesletztenHauses grösserist,als deserstengewesen;wirreden abernur vonderänsserlichen,nichtaberVonderinnerlichenHerrlichkeit einer christlichenKirchen. DieinnerlicheHerrlichkeiteinerchristlichen Kirchen bestehetdarinn: wenn dasWortGOTTes in·derselben,nach derLehredesheiligenEvangelii, rein,·lauter undunversalschtgelehret,und

«-

diehochheiligeSacramenta nachderVerordnungundEinsetzungGA- tesgebrauchtundausgespendetwerden: wenn dieZuhörerin derLehre desGesetzesund desEvangelii unterrichtet,zumGlauben an JEsnm Christum,und zu einemthåtigenEhristenthnmgeleitet-nnd»gefi1hretwer- den,wennman denhohenunderhabenenGOETTin derKirchenmit beten nndsingen,inHeiligkeitundGerechtigkeitzu dienensuchet,und In demselben aufhebet heilige Hande, ohneZorn und Zweifel.«Die äusserlicheHerrlichkeitaberbestehetinder·-ausserlichen·Gestalt,Beschaf- fenheit,AufbaunngundAuszierungeinerchristlichen-Kirchen.»Ander innerlichenHerrlichkeiteinerchristlichenKirchen;hin es, GQTT seh dafürgelobetundgepriesen, bisherunsereralteicspbaufalligenkKircheri

»nichtgefehlet,indemvonderZeitderStiftungdieserLazarerhsKirchen-, undEinsetzungeinesordentlichen Predigers, allezeitbisauf»gegenwärtige Stunde darinnen dasWort GOTTesrein,lauter undunverfälschtge-

·lehret,auchdieheiligeSacramenta,vnachderVerordnungundEinse- tzungGOTTes,-ausgetheilet«,nndnieyialseinefalscheundirrigeLehre kborgetragen worden. Was aber die

ausgerlicheGestalte,denBau und

dieAuszierungdieserundder altenKircheetrift,diesefallteinemjedwe- den in dieAugen,undwer-ohnexVorurcheil,ohneAffeetennrtheilenkan undwil,wirdja gestehenmüsset-;daßdieausserllcheGestaitfund«Herr- lichkeitdiesesHausesgrösserist«als deser nWWJT WORK-LIM-

eirzemiedwedrndepsAstscvicheingcmz» .

nicht uohtighaben-spukteseitabaufzuhalten-Utidiu.wir

»«

,-ib" der Vorzug nnddieHerrlichkeitdernein-nKircheVor ' » · i?«Wir erinnern-uns VielmehrunistrersPflichtund Schuiki»

«

darinnenbestehen daßwirher-demAnfangUnsereDienerin-MiraDie-»

ierKsedrmeedenHERRNsdetHerrlichkeit.Neu-.di.emeesseixche DurchdasWonGOTTesgxmdeebet»w.«· ädtzcchden-würdigen

-GebrauchderhangenfSakeMais-Heri- seasweiheszsindstm- ieemsGOTTm- irs-se

Aserniedr- ememsoreyzxqwn

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wiraberdazudenBeystandGOTTes desheiligenGeistesnöhtigha- ben,damitsolchesalles imSegengescheehenmöge;alsdemühtigenwir

unsbaldanfangsVorderhohenMajestatGOttes ,undbeten inherzli- cherAndachtdasVater Unser,wenn wir zuvor, zumehrererErweckung unsererAndacht,werden gesungenhaben: HErr JEsu Christdichzu eins wendir-

Trr- t.

MATTHAEI am xX11. Cep.jä.xs—- 142 .

» ndJESUS antworteteund redeteabermal durchGleichnisseiindsprach:das Himmelreich

» istgleicheinem Konige,derseinemSohn Hoch-

Sesitemachte,und andte seineKnechteaus, daßsieden astenzur Ho zeitrusseten,undsie—olten nicht kommen. Abermal sandteerandere

"

echteaus, undsprach:SagetdenGasten, siehe,meineMahl-

zeithabe ich bereit, meineOchsenundmein Mastvieh istgeschlachtet,undallesbereit,tommet·zurHochzeit.

Aber sieverachteten das,und gingen hin, einer aus seinenAcker,zde«randerezuseinerHandthieriingEt- licheaber griffenseineKnechte, hdneteniind tddteten sie.·Dadas derKönig hörete,warder -oxnig,und

schickteseinHeeraus, undbrachtediese order tim, und zundeteihreStadtan. Daspracherziiseinen KnechteniDieHochzeitistzwar bereit,aberdieGaste

- warensnichtwehrt. DarumgehethiiiausdieStras- sen,nndladetzurHocheit,«wenihr findet. Unddie Knechtegingen aus ausdieStrassen,iindbrachte-n

Blammmi- wen-siefanden,Boseund Gine,iind die tschiwurden all-evon. Dagiiig derHonigbineditix

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Jam fortasse aliquis quaeret, quum et G’raccorum comici veteres et Ilom anorum satirici eadem in suis poem atis tractaverint, atque satirici illorum sectatores

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Coarector nnd Profeßor des Elbingjchen Gymnasii,nnd PerKönigl..