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Chemisches Zentralblatt : vollständiges Repertorium für alle Zweige der reinen und angewandten Chemie, Jg. 107, Bd. 1, Nr.12

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Academic year: 2022

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2493

Chemisches Zentralblatt.

1936 Band I Nr. 12 18. März.

A. Allgemeine und physikalische Chemie.

C. Ramnnnv und J. Martinet, Der Begriff Element. Die verschiedene Bedeutung des W ortes „E lem ent“ wird besprochen, woraus sich ergibt, daß dieses in der Chemie immer noch unbestimmte W ort besser durch andere Bezeichnungen (Ion, Atom , Radikal usw.) zu ersetzen ist. (Bull. Soc. chim. France [5 ] 2 .1 4 7 4 — 8 5 .1 9 3 5 .) Sk a l i k s.

Luigi Rolla, D ie Isotopie und die Chemie. Nach einer kurzen histor. Einleitung wird zunächst ausführlich über die Entdeckung, Darst. u. die Eigg. des schweren H berichtet. H ierauf wird die Möglichkeit der Anreicherung der Isotopen C13, N 15, O18 u. CI37 besprochen. (Ric. sei. Progresso tecn. Eeon. naz. 6. II. 403— 12. Dez.

E. Moles, Über das Atomgewicht des Wasserstoffs. Der früher (Z. physik. Chem.

115 [1925]. 61) abgeleitete W ert für das Atomgewicht des H 1,00778 entspricht dem clektrolyt. entwickelten, an D armen H . D ie Annahme des im destillierten W . v o r ­ liegenden Verhältnisses D : II — 1 :5 550 ± 1 1 0 (Mittel der neuesten Unterss.) unter Berücksichtigung der Ergebnisse von Be t h e (C. 1935. II. 1827) u. Ol i p h a n’ T , Ke m p­ t o n u. RUTH ER FO RD (C. 1935. II. 1129) ergibt für das physikal. Atom gewicht von H einen W ert von 1,00828, bei einem Umrechnungsfaktor von 1,00022 für das chem.

Atomgewicht von H einen W ert von 1,00806 ± 0,00005; für das Verhältnis von n. H zu 0 errechnet sich als wahrscheinlichster W ert 1: 15,870 ± 0,0005. (An. Soc. espari.

Fisica Quim. 33. 721— 28. 1935. Madrid, Nat. Inst. f. Physik u. Chemie.) R . K . M ü.

Edgar R. Smith und Mieczysław Wojciechowski, Fraktionierung der Sauerstoff­

isotopen in einem handelsüblichen Elektrolyseur. Eine Berichtigung. In der früheren (C. 1935. II. 2013) Arbeit ist ein Fehler bei der Berechnung einer D. unterlaufen. Vff.

wiederholen daher die Fraktionierung der O-Isotopen au f einem dem früher beschriebenen analogen Wege. Nach einer Reihe von 9 Fraktionierungen ergibt sich die D. des unter­

suchten W . bei 25° pyknometr. um 11 (früher 31) Millionstel größer als die von ge­

wöhnlich gereinigtem W . W enn diese Differenz au f die Anreicherung des schweren O-Isotops O18 zurückgeführt wird (besondere Verss. rechtfertigen dies), dann ergibt sich für die H -Isotopen der clektrolyt. Trennungsfaktor 3,5 (früher 2,4), u. für die O-Isotopen der Trennungsfaktor 1,05 (wegen der Definition vgl. das frühere Referat).

(J. Res. nat. Bur. Standards 15. 187— 88. 1935. Washington, Nat. Bur. o f Stan­

dards.) Ze i s e.

Walker Bleakney und J. A. Hippie jr., Eine Untersuchung der Sauerstoffisotopen.

(Vgl. C. 1936. I. 493.) Massenspektrograph. Analysen von über 100 0 2-Proben ver­

schiedener Herkunft (auch aus Meteoriten) ergeben für das Verhältnis O16: O18 Werte von ca. 500. In handelsüblichem 02 ändert sich die Isotopenzus. von Flasche zu Flasche.

Durch Elektrolyse von W . erreichen die Vff. eine Fraktionierung der O-Isotopen von ca. 1,01. (Physic. R ev. [2 ] 47. 800. 1935. Princeton, Univ.) Ze i s e.

W . M. Altar, Innermolekulare Kräfte zwischen gebundenen Atomen. Die analyt.

Methode v on Le n n a r d- Jo n e su. Pi k e (C. 1 9 3 5 .1. 1186) wird erweitert u. zur Unters, der K räfte zwischen den beiden CH2C1-Gruppen in 1,2-Dichloräthan sowie zwischen den CHCl-Gruppen in C2H2C12 verwendet. Zwischen den gebundenen Cl-Atomen müssen hiernach noch in Abständen von 4,4 A Abstoßungskräfte wirken, im Gegen­

satz zu den üblichen Vorstellungen. Dies Ergebnis wird mit einem scheinbar wider­

sprechenden Befund bezüglich des therm. Gleichgewichtsverhältnisses der beiden C2H2Cl2-Isomeren (6 3 % Cisform bei 300°) in Zusammenhang gebracht. (Physic. Rev.

[2] 47. 804. 1935. Pennsylvania State College.) Ze i s e.

V. Freedericksz, D ie modernen Vorstellungen über die Struktur der anisotropen Flüssigkeit und ihre Grundlagen. Es werden im besonderen die Fragen behandelt, die

*) H2 in organ. Verbb. vgl. S. 2527; in d. Biologie 2571.

1935.) Go t t f r i e d.

X V III. 1. 161

(2)

2 4 9 4 A . Al l g e m e i n e u n d p h y s i k a l i s c h e Ch e m i e. 1 9 3 6 . I .

au f die Existenz von Schwärmen in den anisotropen Fll. hinzuweisen scheinen. Es handelt sich hier um die Lichtzerstreuung, die darauf hinweist, daß ein gegebenes Flüssigkeitsvol. sich in verhältnismäßig kleine Volumen teilt, in denen die Moll, gleich angeordnet sind, wobei jedoch jedes einzelne Volumen seine eigene Orientierung be­

sitzt. Über die Größe der Einzelvolumina läßt sich nichts aussagen. Die von K a s t u. JE Z E W S K Y beobachtete Änderung der Dielektrizitätskonstante im Magnetfeld läßt sich unter Annahme der Existenz der Schwärme in Übereinstimmung mit dem experi­

mentellen W ert berechnen. Hieraus kann weiter die Größe des Schwarms abgeschätzt werden. Für p-Azoxyphenetol ergab sich für das Volumen eines Schwarms bei 138“

~ 10“ 15 ccm. Weiter wird noch über Unteres, der Orientierung des elektr. D ipol­

momentes in bezug auf die Richtung der größten Länge des p-Azoxyanisolm ol. berichtet.

(Acta physicochimica U. R . S. S. 3. 741— 48. 1935. Leningrad, Industrielles List.,

Physikal. Laboratorium.) GO TTFRIED.

Brynmor Jones, Offensichtliche Fälle von Bildung flüssiger Krystalle bei p-Älkyl- oxybenzoesäuren. An den folgenden Substanzen wurde die Bldg. von fl. Krystallen neu beobachtet (die Zahlen hinter den einzelnen Substanzen geben den Umwandlungs­

punkt u. F. an): 1. p-n-Amyloxybenzoesäure (122°, 148°), 2. p-n-Hexyloxybenzoesäure (105°, 150°), 3. Heptyloxybenzoesäure (91°, 145°), 4. Octyloxybenzoesäure (100°, 145°), 5. Celyloxybenzoesäure (99°, 131°). Schmilzt man diese Substanzen im Schmelzpunkts­

röhrchen, so schm, sie scharf zu einer milchigen Fl., die bei Steigerung der Temp.

plötzlich klar wird. Senkt man nun die Temp. um 0,5— 1°, so erstarrt die M. zu feinen Nädelchen. Dargestellt wurden die Substanzen durch 2— 3-std. K ochen von 1 Mol.

Hydroxybenzoesäure in 2 Mol KOH-Lsg. mit 1,1 Mol Alkyljodid am Rückfluß. Die durch konz. HCl in Freiheit gesetzten Säuren wurden dreimal au,s Eg. umkrystallisiert.

Mkr. erscheinen die Säuren als radialfaserige Blättchen. (J. ehem. Soc. London 1935.

1874. Dez. Sheffield, Univ.) Go t t f r i e d.

Paul Gaubert, Flüssige Krystalle einiger Mischungen des Cholesterins und ihr kryslallines Zusammenschmelzen. Außer den früher vom V f. angegebenen Substanzen, die m it Cholesterin zusammen fl. Krystalle bilden, zeigen dieselben Eigg. -.Resorcin, Brenzcatechin, Phloroglucin, Pyrogallol, p-Nitrophenol, Saligenin, Erythrit, Phlorrhizin, Saccharin, Isosaccharin, Rhamnose, Nitrophthalsäure u. Agarsäure. A m leichtesten erhält man die fl. Krystalle, wenn Cholesterin u. die betreffende Substanz in äqui- mol. Verhältnis zusammengeschmolzen wird. Ist eine der Substanzen im Überschuß, besonders das Cholesterin, so geht es ebenfalls zum größten Teil in den flüssigkry- stallinen Zustand über unter Erniedrigung seines isotropen F. u. seines Umwandlungs- punktes in den festen Zustand. Entsprechende Verss. werden beschrieben. (C. R.

hebd. Séances Acad. Sei. 202. 141— 43. 13/1. 1936.) Go t t f r i e d.

W . P. Radischtschew, Über die doppelte Umsetzung in Abwesenheit eines Lösungs­

mittels. X X V I I I . Mitt. Polythermisches Qieichgewichtsdiagramm des zusammengesetzten reziproken Systems: K , Na/Cl, Br, J. (X X V I I . Mitt. vgl. B e r g m a n n , C. 1 9 3 6 .1. 2028.) Die Unters, wurde zur Ausarbeitung von Zustandsdiagrammen zusammengesetzter reziproker Systeme vorgenommen, deren Zus. aus Kom ponenten besteht, die leicht miteinander feste Lsgg. geben. Die nach der therm. Analyse ausgeführte Unters, um­

faßt neun binäre Systeme, zwei ternäre Systeme u. drei einfache reziproke Systeme.

Von den neun binären Systemen stellen die Systeme NaCl-NaJ u. KC1-KJ einfache Eutektica mit begrenzten festen Lsgg. dar. Die anderen sieben Paare bilden konti­

nuierliche feste Lsgg. Die beiden ternären Systeme (NaCl-NaBr-NaJ u. K C l-K B r-K J) besitzen ein Krystallisationsfeld von kontinuierlichen ternären festen Lsgg., die in der Nähe des binären Systems Chlorid-Jodid sich in zwei Felder von den begrenzten ternären festen Lsgg. spalten. V on den drei reziproken Systemen des Prisma besitzt das System K Cl + N a J N a C l + K J drei Krystallisationsfelder: NaCl, K Cl u. die festen Lsgg. N a J-K J. Das System zeigt einen ternären eutekt. Punkt. Der therm.

E ffekt der doppelten Umsetzung beträgt 3,1 kcal. Die beiden anderen reziproken Systeme (KBr-NaCl u. K J-N aB r) besitzen nur ein Krystallisationsfeld der konti­

nuierlichen festen Lsgg. Innerhalb des das Diagramm aufbauenden Prisma bestehen zwei Gebiete: Das Gebiet der unbegrenzten Löslichkeit der Salze im festen Zustande u. ein Gebiet der Aufhebung dieser Löslichkeit. Die Grenzen dieser Gebiete werden ausführlich beschrieben. Das zweite Gebiet wird durch drei I v r y s t a l l i s a t i o n svolumina der festen Phase charakterisiert, die ihren Anfang von den Feldern des NaCl, KCl u.

der festen Lsgg. N a J -K J des reziproken Systems K Cl-N aJ nehmen. Seinem Charakter nach stellt das System eine Zus. von zwei Typen dar, wie sie theoret. von JAENECKE

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1936. I. A . Al l g e m e i n e u n d p h y s i k a l i s c h e Ch e m i e. 2495 betrachtet wurde: Typus mit einer festen Phase u. Typus mit drei festen Phasen.

Auf die zahlreichen Einzelheiten, die in Form von K urven u. Diagrammen wieder­

gegeben sind, muß au f das Original verwiesen werden. (Chem. J. Ser. A. J. allg. Chem.

[russ.: Chimitscheski Shumal. Ssser. A . Shumal obschtschei Chimii] 5 (67). 455— 90.

1935. Leningrad, Akad. der Wissenschaften.) Kx e v e r.

Louis Navias, Feste Reaktionen von 1000— 12000 zivischen MgO oder BeO und Ni, F e, Cr, M n sowie ihren Oxyden. Ni, Fe, Cr u. Mn sowie ihre Oxyde wurden in fein- verteiltem Zustande in K ontakt gesetzt mit granulierter, geschmolzener Magnesia in loser Form u. in gepreßten Scheiben, sowie mit Stäben von hoehgebranntem MgO u.

BeO. Die M aximaltempp. erreichten 1000— 1200“. Der Umfang der R k. wurde durch das Maß der Verfärbung von MgO u. BeO in der Nähe des Kontaktmaterials bestimmt.

Ni besaß die geringste Reaktivität, dann folgten Fe u. Cr, während Mn die stärkste Rk. auslöste. Die Oxyde verhielten sich hinsichtlich ihrer Reaktivität in gleicher Reihenfolge. In allen Fällen war die R k. der Elemente stärker als die der Oxyde. Bei BeO war der Rk.-Um fang geringer als bei MgO. In reduzierender H , -Atmosphäre bei 1200° mit gepreßten Scheiben geschmolzener Magnesia ergaben N i u. Fe keinerlei R k., Cr eine sehr schwache u. Mn eine etwas stärkere Rk. NiO u. Fe203 wurden ohne sicht­

bare R k . zu Metall reduziert; Cr203 wurde nicht reduziert u. ergab keine R k. M n 02 wurde halb gesintert bei sehr schwacher Rk. Weitere Yerss. erfolgten unter Durch­

leiten von L u ft oder Stickstoff — trocken oder feucht — bei Mischungen aus granu­

lierter, geschmolzener Magnesia mit Mn, M n 02 oder Cr. Die stärkste R k . erfolgte bei 1200° m it feuchter Luft. (J. Amer. ceram. Soc. 19. 1— 7. Jan. 1936. Schenectady, New York, Res. Lab. Gen. Electr. Co.) Pl a t z m a n n.

M. G. Evans und M. Polanyi, Einige Anwendungen der Methode des Übergangs- zustandes zur Berechnung von Reaktionsgeschwindigkeiten, vor allem in Lösung. Die von F a w c e t t u. G i b s o n (C. 1934. ü . 557) in Lsgg. beobachtete starke Zunahme der R k .- Geschwindigkeit mit steigendem Druck u. die Vermutung dieser Autoren, daß die Ge­

schwindigkeit dann durch den Druck beeinflußt werden sollte, wenn die vom System bei isothermer Kompression gewonnene Energie teilweise als Aktivierungsenergie der Rk.

zur Verfügung steht, werden zur Grundlage einer theoret. Erörterung der Rk.-Geschwin­

digkeiten in Lsgg. gemacht. Hierbei wird die bereits früher von P o l a n y i {C. 1920.

IV. 221) angedeutete u. von To l m a n vollständig ausgearbeitetc Methode des Über­

gangszustandes (transition state) angewendet. Sie besteht in der Annahme eines Potentialberges zwischen Anfangs- u. Endzustand, den das durch einen „Phasenpunkt“

dargestellto System au f einem bestimmten Rk.-W ege, einer bestimmten Koordinate 1 entsprechend, überwinden muß, wobei das System am Gipfel des Potentialberges also (mit den je 3 Freiheitsgraden der Translation u. Rotation) Bewegungsmöglichkeiten in 7 Dimensionen besitzt. Die Wahrscheinlichkeit des Übergangszustandes wird definiert durch das Prod. aus der unendlich kleinen Dicke einer entsprechenden, au f der Dimension l senkrecht stehenden Schicht im Phasenraume u. der Wahrscheinlichkeit P eines herausgegriffenen Zustandes des Systems, also W = P - d l . Unter den B e ­ dingungen, daß keine Kettenrk. vorliegt, u. daß die Rk.-Geschwindigkeit (k) nicht durch die Geschwindigkeit der Energielieferung bestimmt wird, ergibt sich die Beziehung:

k = 0,5 K v, wo I i die „Gleicligewichtskonstante des Übergangszustandes“ u. v die therm. Geschwindigkeit des Phasenpunktes am Gipfel des Potentialberges ist. Ganz allgemein gedeutet, ergibt sich K als Maß der Wahrscheinlichkeit des Übergangs­

zustandes, als Funktion der augenblicklichen K onzz. W ird die Umgebung des Systems durch den Parameter / dargestellt, dann kann man den Einfluß einer gegebenen Ände­

rung dieser Umgebung (d f ) auf k oder (wegen der obigen Beziehung) au f K durch den Ansatz:

d (log k) a - a ' d (log v) , d (log K ) _ a— a d f ~ R T + d f ~ b w ' d f R T

wiedergeben, wobei das 2. Glied in der 1. Gleichung meist vernachlässigt werden kann u. (oc — a ' ) / die Energieänderung des Systems beim Übergang vom Anfangs- in den Zwischenzustand ist. Für f — T erhält man die Gleichung von A r r h e n i u s , während für / = ji (hydrostat. Druck) a — af — A V, gleich der Vol.-Änderung bei der Bldg.

des Übergangszustandes wird. Die Vff. betrachten hauptsächlich diesen 2. Fall u. damit den Einfluß des Lösungsm. in Abhängigkeit vom Druck. Die letzte Gleichung führt zur Voraussage einer exponentiellen Druckabhängigkeit von k. Die Berechnung von K nach bekannten statist. Beziehungen aus den Translations-, Rotations- u. Schwingungs­

anteilen wird angedeutet u. dabei eine mit der Erfahrung im Einklang stehende Aussage 1 6 1 *

(4)

2 4 9 6 A . Al l g e m e i n e u n d p h y s i k a l i s c h e Ch e m i e. 1 9 3 6 . I .

über den stcr. Faktor gewonnen. Die Methode des Übergangszustandes wird vor allem au f vorgelagerte Gleichgewichte u. langsame R kk. angewendet, ferner als Verallgemeine- rung der B R Ö N S T E D sch en Theorie erwiesen u. zur angenäherten Berechnung von Stoß­

zahlen in Lsgg. benutzt. Eine große Schwierigkeit erwächst hierbei aus der Wechsel- wrkg. zwischen Lösungsm. u. Gelöstem; sie würde teilweise behoben sein, wenn die Tem p.-K oeff. für konstantes Vol. (statt wie üblich für konstantem Druck) gemessen wären. Die theoret. Diskussion wird durch Beispiele erläutert. (Trans. Faraday Soc. 31.

875— 94. 1935. Manchester, Univ.) Ze i s e.

Dinakar Karve und Krishnaji Khando Dole, Reaktionskinetik bei heterogenen Systemen. I. Mitt. D ie Reaktion zwischen Schwefelkohlenstoff und Alkali. Vff. unter­

suchen die R k. zwischen CS2 u. wss. Alkalien. Die Rk.-Geschwindigkeit erweist sich hier abhängig 1. von der Rühr- oder Schüttelgeschwindigkeit des Gemisches, 2. von der Tem p., 3. von dem Gesamtvol. der Fl., 4. von der Alkalikonz., 5. von der CS2-Konz., wenn ein Lösungsm. angewendet wird, 6. von der CS2-Menge, wenn kein Lösungsm.

gebraucht wird. Das Rühren bzw. Schütteln vergrößert indirekt die tatsächliche Rk.- Gcschwindigkeit, weil die sich berührenden Oberflächen vergrößert werden, u. weil darüber hinaus die Rk.-Prodd. schnell von der Kontaktoberfläche wegbefördert werden können. Selbstverständlich ist, daß die Geschwindigkeit auch von der Schüttelmethode u. auch von der Form oder Lage des Rk.-G efäßes abhängt. Der Tem p.-K oeff. der Rk.

ist ziemlich groß. Er beträgt ungefähr 8% pro Temp.-Grad. W ird die Menge der wss.

Alkalilsg. vergrößert, so vergrößert sich damit auch die Menge des in der wss. Lsg. gel.

CS2. In der homogenen wss. Phase wird damit die R k. selbst stark gefördert. Aber auch an der Kontaktfläche der beiden Phasen tritt nach Vff. eine vergrößerte Geschwindig­

keit in bezug au f das Ausbilden immer neuer Oberflächen von noch nicht reagierten Substanzen auf, u. in bezug au f die Entfernung der Rk.-Prodd. aus der Kontaktfläche.

Auch dies trägt zur Vergrößerung des mengenmäßigen Umsatzes bei. W ird die Alkali­

konz. vergrößert, so bedeutet das eine proportionale Vergrößerung der Rk.-Geschwindig­

keit. Dagegen hat eine Vergrößerung der CS2-K onz., das in einem uni. u. neutralen Lösungsm. gel. ist, keine proportionale Vergrößerung der Rk.-Geschwindigkeit zur Folge.

Nach Vff. liegt der Grund dieser Erscheinung darin, daß die größere Menge CS2 zur Rk.

größere Mengen Alkali benötigt, u. daß deshalb die wss. Lsg. nun sehr rasch an Alkali verarmt. Auch eine Vermehrung der CS2-Menge (in Abwesenheit eines Lösungsm.) hat nur sehr geringen Einfluß au f die Rk.-Geschwindigkeit, da die R k. sich zum größeren Teil in der wss. Phase abspielt, die auch schon ohne diese Vermehrung gesätt. ist. KOH ist unter den gleichen Vers.-Bedingungen aktiver als NaOH. — Die Ggw. eines neutralen Elektrolyten verringert die Rk.-Geschwindigkeit, weil sie die Löslichkeit des CS2 herab­

setzt. Der sich an der Grenzfläche abspielende R k.-Teil wird allerdings nicht beein­

flußt. — W ird das CS2 in einem Lösungsm. gel., so ändert sich die in der Zeiteinheit reagierende Menge je nach dem zugesetzten Stoff. Verzögernd au f die R k. wirken (u.

zwar erhöht sich die hemmende Wrkg. in der angeführten Reihenfolge) X ylol, Mono­

chlorbenzol, Petroläther, Petroleum,Toluol, Monobrombenzol. Verantwortlich dafür ist nach Vff. der Verteilungskoeff. von CS2 zwischen dem Lösungsm. u. W ., sowie möglicher­

weise die Viscosität u. die D . des angewandten Lösungsm. — H202 vergrößert die Rk.- Geschwindigkeit. Solange das H202 nicht im Überschuß vorhanden ist, ist die ver­

größernde W rkg. proportional der H202-K onz. — Ist bei der Rk. zwischen CS2 u. KOH bzw. NaOH bzw. N a2C 03 eine der Rk.-K om ponenten im Überschuß, dann verläuft die Rk. nicht monomolekular. Dies gilt besonders, wenn CS2 im Überschuß vorhanden ist.

Ist dagegen der R k.-A blau f zwischen endlichen K onzz. der reagierenden Stoffe möglich, dann ist auch ein bimolekularer Vorgang n ic h t vorhanden. Die G e s c h w in d ig k e its ­ konstante scheint sich vielmehr in regelmäßiger Weise zu verkleinern. Die R k. zwischen den untersuchten Stoffen ist demnach zusammengesetzter Natur. In Ggw. von H202 wird die Geschwindigkeitskonstante sogar so klein, daß sie bei genügend langer Dauer sogar den Anschein eines konstanten Wertes erweckt. — Vff. zerlegen die sich hier ab­

spielende zusammengesetzte Rk. in 3 Teilvorgänge: 1. eine homogene Rk. zwischen dem in W . gel. CS2 u. den Alkalien, 2. einer heterogenen R k., die an der Grenzfläche zwischen dem wss. Alkali u. dem fl. CS2 vor sich geht, u. 3. einer zweiten heterogenen Rk. a n der K ontaktfläche zwischen wss. Alkali u. gasförmigem CS2. Die Rk. ist im wesentlichen durch 1. bedingt. (J. Indian chem. Soc. 12. 719— 32. 1935. Poona, Fe r g u s s o n College,

Chem. Lab.) E. Ho p f m a n n.

Dinakar Karve und Krishnaji Khando Dole, Reaktionskinetik bei heterogenen Systemen. II. Mitt. D ie Reaktion zwischen Benzoylchlorid und Wasser. (I. vgl. vorst.

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1936. I. A j . Au f b a d d e r Ma t e r i e. 2497 Ref.) Da Benzoylchlorid in W . vollkommen uni. ist, so ist im Gegensatz zu der in der 1. Mitt. (vgl. 1. c.) untersuchten Rk. hier ein reines heterogenes System vorhanden.

Die R k. ist deshalb auch äußerst empfindlich gegen Rühren oder Schütteln. — Aus den Verss. geht hervor, daß die reagierten Mengen nicht nur nicht proportional der Schüttei- geschwindigkeit anwachsen, sondern daß tatsächlich die Menge des zers. Benzoyl- chlorids noch stärker abnimmt. Vff. schreiben dies einer Verminderung der K ontak t­

oberfläche zu. Die D . des Lösungsm. besitzt einen ganz charakterist. Einfluß: Jo schwerer ein Lösungsm. ist, desto größer ist auch die zers. Menge Benzoylchlorid bei derselben Schüttelgeschwindigkeit. Wenn das angewandte W .-V ol. vergrößert wird, die K apazität des Rk.-G efäßes aber gleich bleibt, so nimmt die Zers, pro Vol.-Einheit ab. Ursache dafür ist nach Vff. die durch die größere Menge verringerte Schüttel­

geschwindigkeit. Die Verminderung der Rk.-Geschwindigkeit ist in diesem heterogenen System jedoch größer als in dem Falle eines gemischten Systems homogen-heterogen, weil hier der nicht von der Schüttelgeschwindigkeit abhängige homogene Rk.-Teil fehlt. Die R k. wächst proportional der Vergrößerung der Menge der Benzoylchloridlsg.

Von W ichtigkeit ist auch die Form des Rk.-Gefäßes. In kon. Flaschen ist, infolge der größeren Kontaktoberfläche die Zers, des Benzoylchlorids stark begünstigt. W ird die organ. Substanz in verschiedenen Lösungsmm. gel., so ändern sich die oben geschilderten Resultate. Verzögernden Einfluß (die hemmende Wrkg. erhöht sich in der angegebenen Reihenfolge) haben: CCI4, X ylol, CS2, CaH5Cl, CcH jB r, Chlf. Aus der Rk.-Geschwindig­

keit in den verschiedenen Lösungsmm. folgt, daß die R k. dann monomolekular verläuft, wenn Benzoylchlorid oder W . im Überschuß vorhanden ist. (J. Indian chem. Soc. 12.

733— 39. N ov. 1935. Poona, Fe r g üSSON College, Chem. Lab.) E. Ho f f m a n n.

W . F. Short, D ie Herstellung von Reduktionskatalysatoren von Platinoxyd. Bei der Herst. von Pt-Katalysatoren durch Schmelzen von H2PtCl6 m it N a N 03 (vgl. Ad a m s

u. Mitarbeiter, C. 1924. I. 281) spielt die genaue Innehaltung verschiedener Bedingungen eine ausschlaggebende Rolle für die spätere Wirksamkeit des Katalysators. Vf. benutzt zur Ausführung der Schmelze einen 50-ccm-Pyrexbecher, der in einem Cu-Block auf 550°

erhitzt wird. Die Beheizung erfolgt mittels eines Ringbrenners; ein so bereiteter K a ­ talysator bewirkte schon bei geringem Überdruck die Red. von Dibenzylketon zu D i- (cyclohexylmethyl)-carbinol. (J. Soc. chem. Ind., Chem. & Ind. 55. Trans. 14. 17/2.

1936. Manchester, Coll. o f Technology.) We i b k e.

Gerhard Schumann, E influß von Querschnittsform und. Oberflächenbeschaffenheit auf die Zerreißfestigkeit von Glasstaben. Es wird experimentell gezeigt: 1. daß die mittlero Streuung der Zerreißwerte von Glasstäben durch die Querschnittsform beeinflußt wird, 2. daß der mechan. Oberflächenzustand die „Materialkurve“ ungeändert läßt, 3. daß eine Herabsetzung der Oberflächenenergie durch adsorbierte Fl. größere „Spiegel“ - flächen u. kleinere Zerreißfestigkeiten ergibt. (Z. Physik 98. 605— 09. 15/1. 1936.

Halle [Saale], Inst. f. theoret. Physik d. Martin-Luther-Univ.) Sk a l i k s.

Johannes Gruetzmacher, Piezoelektrischer Krystall mit Ultraschallkonvergcnz.

Es wird eine neue Form eines piezoelektr. Krystalls beschrieben, der durch Krümmung als sphär. Schale ausgebildet ist. Schwingt der Krystall, so tritt Ultraschallkonvergenz auf, die zu einer erheblichen Schallverstärkung in einem Punkt führt. (Z. Physik 96.

342— 49. 1935. Berlin, Heinrich-Hertz-Inst. f. Schwingungsforsch.) Sk a l i k s.

Charles David Hodgman,

Handbook of chemistry and physics; a. ready-referencc book of cheinical and physical data; 20U| cd. Cloveland: Chemical Rubber Pub. Co. 1914— 1935.

(1965 S.) 8°. S 6.00.

F. H. Julius,

Goetheanistische chemie. Een bijdrage tot eon niet-atomistisehe natuur- bcschouwing. Delft: G. Niessen (o. J.) (112 S.) 8°. fl. 1.00.

Robert B. Lindsay

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Henry Margenau,

Foundations of physics; an advanced textbook.

New York: Wiley 1936. (537 S.) 8°. $ 4.50.

Thorpe’s Dictionary of applied chemistry.

Supplement; by

J. F. Thorpe

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M. A. Whiteley.

Vol. 3, Glossary and index. London: Longmans 1936. (173 S.) 21 s.

Erwin Zach, A. Ferreira da Rosa, B. Candido de Andrade,

Wörterbuch der Medizin und Chemie und ihrer Hilfswissenschaften. Deutsch-portugiesisch. Rio de Janeiro: Livraria Kosmos E. Eichner & Cia (Komm.: C. E. Krug, Leipzig) 1936. (287 S.) 8°. M. 7.50.

A [. A u f b a u d e r M a te r ie .

E. Bamann, Der Aufbau der Materie im Lichte neuester Forschung. (Süddtsch.

Apotheker-Ztg. 75. 1119— 21. 31/12. 1935. Tübingen, Univ.) Sk a l i k s.

P. Jordan, Zur Quantenelektrodynamik. III. Eichinvariante Quantelung und Diracsche Magnetpole. (I. vgl. C. 1936. I. 953.) Die vom V f. in I. aufgestellte Fassung

(6)

2498 A , . Au f b a u d e r Ma t e r i e. 1936. 1.

der Theorie läßt die M öglichkeit von magnet. Einzelpolen zu, deren Ladung in Über­

einstimmung m it dem ganz anders gefundenen Ergebnis von D lR A C zu n h c/4 n e bestimmt wird (n = ganze Zahl). — Ausblick au f eine Quantenelektrodynamik mit gequanteltem Feld. (Z. Physik 97. 535— 37. 1935. R ostock.) He n n e b e r g.

L. Landau, Über die relativistische Korrektion der Schrödingergleichung fü r das Mehrkörperproblem. Einfache Ableitung der BREiTschen Formel (C. 1930. I. 5. 1743).

(Physik. Z. Sowjetunion 8. 487— 88. 1935. Charkow, Ukrain. Phys.-Techn.

Inst.) He n n e b e r g.

Ronald P. Bell, Quantenmechanische Effekte bei Reaktionen, an denen Wasserstoff beteiligt ist. V f. berechnet unter Benutzung des Näherungsverf. von WENTZEL-IiRAMERS- Br i l l o u i n die Durchlässigkeit eines parabol. Potentialberges V (x) = E (1 — x-/a2) gegenüber einem Teilchenstrom mit MAXWELLscher Verteilung. Sobald der Potential­

berg von der Größe ist, wie sie bei ehem. Rkk. vorkom m t, so zeigt das System, wenn das Teilchen ein Wasserstoffatom oder ein Proton ist, bei leicht zugänglichen Tempp.

ein vom ltlass. Fall stark abweichendes Verh. Der Einfluß der Massen au f die Durch­

lässigkeit kann selbst bei Abwesenheit der Differenzen in der Nullpunktsenergie ein verschiedenartiges Verh. von H l u. H 2 bedingen. (Proc. R oy . Soc. London. Ser. A.

148. 241— 50. 1935.) He n n e b e r g.

V. Fock, Zur Theorie des Wasserstoffatoms. Unters, der S C H R Ö D IN G E R -G leich u n g für das Wasserstoffatom im Impulsraum. Durch Einführung vierdimensionaler spliär.

K oordinaten wird die S C H R Ö D IN G E R -G leich u n g zur Integralgleichung für die Kugel­

funktionen der vierdimensionalen Potentialtheorie; d. h. die Entartung der Wasser­

stoffniveaus hinsichtlich der Azimutalquantenzahl l ist mit der vierdimensionalen Drehgruppe verbunden. Die Anwendungsmöglichkeiten dieser Art der Wasserstoff­

eigenfunktionen werden kurz erörtert. (Z. Physik 98. 145— 54. 14/12. 1935. Lenin­

grad.) He n n e b e r g.

Werner Romberg, Über die untere Schranke des He-Grundzustandes, berechnet nach dem Ritzschen Verfahren. Unter Verzicht au f volle mathemat. Strenge arbeitet Vf. ein „em pir.“ Verf. aus, welches eine Folge unterer Näherungswerte für die Energie des He-Grundzustandes liefert. Dieses Verf. erweist sich besser als das von W EIN ST E IN , obw ohl beide zu brauchbaren Ergebnissen nur unter Verwendung hinreichend guter Näherungsfunktionen führen, wobei eine Definition des „hinreichend gut“ unmöglich ist. Die gegenüber Hy l l e r a a s vereinfachte Rechnung gestattet den wahren Energie­

wert — 1,452 bereits in zweiter Näherung als zwischen den Grenzen — 1,465 u. — 1,446 liegend anzugeben. (Physik. Z. Sowjetunion 8. 516— 27. 1935. Dnepropetrowsk,

Physikal.-Techn. Inst.) He n n e b e r g.

V. Fock und Mary Petrashen, Analytische Wellenfunktionen fü r berylliumähnliche Atome. Für Atom e mit 4 Elektronen u. willkürlicher Kernladungszahl Z stellen Vff.

analyt. wasserstoffähnliche Wellenfunktionen, die für viele Zwecke der Theorie (z. B.

COMPTON-Effekt an gebundenen Elektronen) erwünscht sind, auf. Die erhaltenen Energiewerte werden m it denen von D . R . Ha r t r e e u. W . H A R T R E E nach der Methode des self-consistent field mit u. ohne Austausch (B e; vgl. C. 1935. II. 1827) u. mit den beobachteten W erten verglichen (Be, B+, C++, N 3+, 0 4+). Schließlich wird eine halb- empir. Form el für die Energie in Abhängigkeit von Z abgeleitet. (Physik. Z. Sowjet­

union 8 . 359—68. 1935. Leningrad, Opt. Inst.) He n n e b e r g. , Edmund C. Stoner, D ie Temperaturabhängigkeit der spezifischen Wärme freier Elektronen. Für die spezif. Wärme Cv u. die Energie E freier Elektronen nach der FERMI-DlRAC-Statistik lassen sich keine allgemeinen Formeln aufstellen. Vf. gibt nach einer Diskussion des Verlaufs von Gv u. E mit der Temp. zwei Reihenentww. für Cv bei niedrigen u. hohen Tempp., wobei er sich in der Bezeichnungsweisc eng an eine frühere Arbeit anschließt (C. 1936. I. 1794). Die Endformeln, die prakt. nur das Gebiet der ( k T f e 0)-W erte zwischen 0,3 u. 0,5 frei lassen, lauten für k T > e0:

Cv = (3/2) N k [1— 6,65-10-= (e0/fc T )'l, + 3 ,7 2 -10“ 3 ( e j k T f + . . . ] , für k T e0:

= N k [4,93 (* T/e0) - 14,6 (k T /e0)3 + . . .] .

Numer. W erte von Cv u. E werden in Tabellen zusammengestellt. (Philos. JUag. J. oei.

21. 145— 60. Jan. 1936. Leeds, Univ., Phys. D ept.) HENNEBERG.

A . Matveiev und F. Vergunas, Die Streuung schneller Elektronen. Vff. messen die Winkelverteilung von 200— 240 kV-Elektronen, die mit Hilfe eines Magnetfeldes monoehromat. ausgeblendet wurden, nach der Streuung an Al-, P b- u. Ag-Folien im W inkelbereich von 40— 150° (Al) bzw. 80— 150° (Pb, A g). Die experimentellen Ergeb­

(7)

1936. I. A , . Au f b a u d e r Ma t e r i e. 249Ö nisse werden mit der klass. u. der wellcnmechan. Theorie für die Kernstreuung nach

Da r w i n-Sc h o k l a n d u. Mo t t verglichen; eine Übereinstimmung zeigt sieh jedoch mit keiner von ihnen. (Physik. Z . Sowjetunion 8. 430— 42. 1935. Tomsk, Sibir. Phys.-

W . J. Laschkarew und A . S. Tschaban, Der A b Sorptionsfaklor bei der Elek­

tronenbeugung. (Physik. J. Ser. A . J. exp. theoret. Physik [russ.: Fisitscheski Shumal.

Ser. A. Shurnal experimentalnoi i teoretitschcskoi Fisiki] 4. 563— 66. Leningrad, Physikal.-techn. Inst. — C. 1935. I. 1335.) _ Kl e v e r.

W . J. Laschkarew und G. A. Kusmin, Der Einfluß der Temperatur au f die Beugung langsamer Elektronen am Graphiteinkryslall. (Physik. J. Ser. A . J. exp.

theoret. Physik [russ. : Fisitscheski Shurnal. Ser. A. Shurnal experimentalnoi i tco- retitscheskoi Fisiki] 4. 567— 75. Leningrad. — C. 1935. I. 2313.) Kl e v e r.

A. Wehnelt und W . Schilling, Elektronenmikroskopische Untersuchung des Elektronenaustritts aus kalten Metallen. Eine elektronenopt. Methode zur näherungs­

weisen Best. der Strom dichtc an den Emissionszentren bei Elektronenauslösung durch starke elektr. Felder wird angegeben. (Z. Physik 98. 286— 87. 14/12. 1935.) Br ü c h e.

M. N. S. Immelman, Erzeugung von Elektronctipaaren durch y-Strahlen in Krypton.

Die Erzeugung u. Beobachtung von Elektronenpaaren im Gasraum einer Wi l s o n- Kammer mit Magnetfeld ist sowohl zur Prüfung der Theorie des Positrons wie zur Messung der Energie harter y-Strahlen geeignet. Der Wirkungsquerschnitt für die Paarbldg. pro A tom ist für mittlere Kernladungszahlen durchaus nicht klein gegen­

über dem Wirkungsquerschnitt für die Erzeugung von schnellen COMPTON-Elektronen;

z. B. ist für T h C " y-Strahlung (h v — 2,6■ 10® eV) mit Z = 36 (Kr) die Wahrscheinlich­

keit der Erzeugung eines Paares etwa 6-mal so klein wie die Erzeugung eines COMPTON- Elektrons m it einer Energie größer als 1,25-10° eV. Nach einigen Vorverss. wurden 300 Wi l s o n-Aufnahmen gemacht m it 5 mg RdTh in 30 cm Abstand von der Kam m er;

die 7'- Strahlen wurden durch 1 cm Pb gefiltert u. durch einen Pb-Kanal von 0,8 cm Durchmesser ausgeblendet. Insgesamt wurden 51 CoMPTON-Elektronen m it Energien größer als l,2 5 -1 0 s eV gefunden, die in dem ausgeblendeten Streifen beginnen, u.

4 Paare, die ebenfalls in diesem Streifen beginnen. (Naturwiss. 24. 61— 62. 24/1. 1936.

Berlin-Dahlem, Kaiser-Wilhelm-Inst. für Chemie.) G. Sc h m i d t.

Mil. Z. Jovicic, Über eine bisher wenig bekannte Ansicht Mendelejews. D ie von Wa l d e n (C. 1 9 3 4 .1. 1438) gemachte Feststellung, daß Me n d e l e j e w zuerst den Gedanken der M öglichkeit einer Umwandlung von Energie in Materie u. umgekehrt ausgesprochen habe, wird von Vf. als eine theoret. Stütze für seine Elektrosynthesen, bzw. seine Behauptungen über die dabei stattfindende Transmutation von Elementen angesehen (vgl. C. 1935. II. 970). (Bull. Acad. Sei. mathémat. natur. S e r. A . 1935.

151— 57. [Sep.]) Sk a l i k s.

Joliot-Curie, D ie Fortschritte der Radiochemie. Zusammenfassende Darst. der Verss. über die Zertrümmerung von Elementen unter besonderer Berücksichtigung der eigenen Verss. der V ff. über die Bldg. von künstlichen Radioelementen durch B e­

schießung mit a-Teilchen u. Deutonen. (Documentât, sei. 4. 290— 96. Doz. 1935. Paris,

Inst, du Radium.) G. Sc h m i d t.

Georg Stetter, D ie Zertr-iimmerbarkeit der Elemente. (Ergebnisse nach älteren und neueren Methoden.) V f. behandelt zunächst die Arbeiten über die Zertrümmer- barkeit der Elemente nach der Seintillationsmethode, zum Teil au f neuer experimenteller Grundlage, u. gibt dann eine Darst. der Fortschritte mit Hilfe der elektr. Methode, unter besonderer Berücksichtigung des Röhrenelektrometers. (Physik. Z. 37. 88— 95.

1/2. 1936. Wien, II. Physikal. Inst. d. Univ.) G. Sc h m i d t.

K. Loskit, Über die künstliche Radioaktivität. Neben einer Übersicht über die Frage der künstlichen Radioaktivität werden die bisherigen Angaben über die Iso- topenzahl u. die künstliche Aktivität für 55 Elemente zusammengestellt. Unter diesen 55 Elementen sind 2 0 % , bei denen mit Neutronen keine sichere Aktivität hervor­

gerufen werden konnte: B (m it 2 Isotopen), Be (2), C (2), Ca (4), Ce (2), Gd (5), H (3), Hg (7— 9), Li (2), N d (5), O (3). Bei 3 3 % der Elemente erfolgt der künstliche Zerfall in einer Stufe. Mit 2 Aktivitätsstufen zerfallen 31% - Die Stufenzahl der künstlichen Aktivität ist höher als 2 bei folgenden 9 Elementen, also bei 1 6 % : Al, Br, Cd, Cu, Mg, P, Th, U, Zn. Die Annahme, daß die künstlich erzeugte Aktivität von den isotopen Atomarten abhängt, läßt sich schwer begründen. Die Betrachtungen des Vf. führen eher zu der Annahme, daß unter dem Einfluß des Bombardierens (mit Neutronen) mit den Atomen einige Veränderungen vor sich gehen, so daß ein stufenweiser ZerfaU Techn. Inst., Lab. f. Kernforschg.) I Ie n n e b e e g.

(8)

2500

Av

A ü f b a ü d e r M a t e r i e . 1936. 1.

meistens in 1 oder 2 Stufen — zusammen bei 2/3 der Elemente — erfolgt. (Eesti Rohutead- lasest. 1935. 311— 13. [Orig.: estn.; A usz.: dtsch.] Sep.) G. Sc h m i d t.

Enrico Fenni, Neuere Ergebnisse der künstlichen Radioaktivität. Zusammen­

fassender Vortrag über die im Jahre 1935 im physikal. Institut der Universität Rom ausgeführten Arbeiten betreffend die durch Neutronenbeschießung hervorgerufene Radioaktivität. (Rio. sei. Progresso tecn. Econ. naz. 6. II. 399— 402. Dez.

1935.) Go t t f r i e d.

Frédéric Joliot, André Lazard und Pierre Savel, Aufbau von Radioelementen durch Neutronen, die mittels eines Stoßgenerators beschleunigt werden. Vff. beschreiben Verss. über die Beschleunigung von Ionen mit einem elektrostat. Generator vom VAN DE G R A A F F -T y p ; die Stoßspannung beträgt 3 -106 Volt. Die Wirkungsweise des Generators sowie die Anordnung der Kondensatoren werden beschrieben. Als Ionenbeschleunigungsrohr wurde ein Rohr vom B R A S C H -L A N G E -T yp benutzt. Bei den Verss. wurde die Elektrode durch ein zylindr. Röhrensystem gebildet. Dieses System stand mit einem Behälter in Verb., der H22 enthielt. Bei den ersten Verss.

trafen die beschleunigten Deutonen auf C- u. B-Schiehten. Die bei der Zertrümmerung gebildeten Radio-N-Mengen waren größer als die, die bei der Beschießung des B mit a-Teilchen erhalten wurden. Außerdem läßt sich mit dieser Anordnung erstmalig Radio-C herstellen. Die A ktivität von Radio-C kann m it einem PoHXSchen Elektroskop bestimmt werden. Für die Erzeugung von Radio-N wdrd folgende R k. angenommen:

C612 + Hx2 = N713 + n0x. Aus den Verss. mit verschiedenen Röhrenspannungen geht hervor, daß die A ktivität meßbar wird, sobald die Röhrenspannung 950 kV erreicht.

Mit zunehmender Röhrenspannung wird ein schnelles Anwachsen der Menge des neu­

gebildeten Radioelementes beobachtet. (C. R . hebd. Séances Acad. Sei. 201. 826— 28.

1935. Paris, Inst, du Radium.) G . Sc h m i d t.

Thérèse Grivet-Meyer, Abwesenheit einer merklichen Gammaemission bei Stößen schneller Neutronen au f Protonen. Vf. bestimmt die Wrkg. schneller Neutronen auf H2 nach der Koinzidenzmethode m it 2 G E IG E R -Z ä h le m . Die Strahlenquelle besteht aus P o u. B e; es werden also Neutronen, sehr harte y-Strahlen u. Elektronen emittiert.

Bei unabgeschirmter Strahlenquelle rührt die Anzahl der Koinzidenzen nur von diesen Strahlungen her. Werden neben den Zählern große Paraffinblöcke aufgestellt, so verändert sich die Zahl der Koinzidenzen nicht. W ird dagegen die Neutronenquelle in einen engen Paraffinzylinder gebracht, so nimmt die Zahl der Koinzidenzen zu.

Bei weiteren Verss. wird zwischen die Quelle u. die Zähler eine B-Schicht gebracht.

Diese Schicht absorbiert stark die langsamen Neutronen. Die Anzahl der Koinzidenzen ist bei Anwesenheit des B ein wenig größer als bei unabgeschirmter Quelle. Hieraus geht hervor, daß Paraffin die Neutronen verlangsamt, u. daß B sie darauf fast völlig absorbiert. (C. R . hebd. Séances Acad. Sei. 201. 658— 60. 1935. Paris.) G. S cn M iD T .

R. Döpel, Über die Messung von NeutronenintensitäXen mittels Rhodium-Fermi- elektronen. V f. prüft den F E R M I-E ffe k t an R h für Meßzwecke. Die Halbwertszeiten betragen 35 Sek. u. 38,1 Min. Die für den Neutronennaehweis optimalen Bedingungen werden untersucht. Es wird eine Verstärkung in Paraffin bzw. H 20 gefunden. Die optimale Rh-D icke wird angegeben. Die Anfertigung von Neutronenstandardpräparaten für vergleichbare Angaben von Neutronenintensitäten wird beschrieben. (Physik. Z. 37-

96— 100. 1/2. 1936. Würzburg.) G. Sc h m i d t.

J. Rotblat, Induzierte Radioaktivität des Nickel und Kobalt. Bei der Benutzung von N i als Auffangplatte für den Rückstoß von Radioelementen, die beim Fe r m i^ Prozeß erzeugt werden, wird festgestellt, daß dieses Metall eine kleine Aktivität bei der Neutronenbeschießung erlangt. Weitere Unteres, haben ergeben, daß die induzierte Radioaktivität des N i aus 2 Teilen besteht, von denen der eine mit einer Halbwertszeit von etwa 20 Minuten u. der andere m it einer Halbwertszeit in der Größenordnung von einigen Stunden zerfällt. Die A ktivität beider Prodd. ist sehr klein. Ni-Plattcn von 0,1 mm D icke, die während 12 Stdn. der vollen Neutronenstrahlung einer Strahlen­

quelle von 40 Millicuries RaEm , gemischt mit Be, ausgesetzt waren, liefern einen Anfangseffekt von 1,5 Ausschlägen pro Minute. Die A ktivität mit großer Halbwerts­

zeit wird um das 4— 5-fache vergrößert, wenn die Neutronen vorher durch W . gehen;

das Prod. m it kurzer Halbwertszeit zeigt in diesem Falle keine Zunahme. Es ist daher wahrscheinlich, daß das erste Prod. ein Ni-Isotop ist. Folgende R kk., die zu diesem Prod. führen, werden als wahrscheinlich angenommen:

N ijs58 + n«1 = N i2869 u. N i* ,« + V = Ni2S63.

(9)

1936. I. A , . Au f b a u d e r Ma t e r i e. 2501 Für das zweite Prod. mit etwa 20 Min. Halbwertszeit wird folgende R k. vorgeschlagen:

N i28co -|- n,,1 = Co2760 + H i1. Verss. zur Prüfung dieser R k. werden unternommen.

(Nature, London 136. 515. 1935. Warschau.) G. Sc h m i d t.

William W . Eaton, Zusammenstöße von Alphateilchen mit Neonkemen. (Vgl.

C. 1935. II. 3358.) V f. photographiert die Bahnen von mehr als 700000 a-Teilchen aus einer Th-Quelle in einer WlLSON-Kammer, die mit 8 5 % Ne, 10 % L u ft u. 5 % H»

gefüllt war. Es wird eine Reichweite-Geschwindigkeitskurve für die Ne-Rückstoß- atome aufgestellt, indem die gemessenen Reichweiten gegen die berechneten Geschwin­

digkeiten für 85 Gabelungen aufgetragen werden. Zertrümmerungen von Kernen mit der Emission von Protonen u. Neutronen werden nicht beobachtet. Die Wahrscheinlich­

keit der Zertrümmerung von Ne20 mit a-Teilchen von weniger als 6 cm Reichweite in L u ft erwies sich als gering, woraus sich eine untere Grenze für die M. von Na23 be­

rechnen ließ. (Physic. R ev. [2] 48. 921— 28. 15/12. 1935. Y ale Univ.) G. S c h m i d t .

A . Troller, D ie Atombeschießungen durch den Lawrenceapparat. Zur Erzeugung künstlicher Radioelemente werden hochbeschleunigte Protonen oder Deutonen benutzt.

Die Wirkungsweise der LAWRENCE-Apparatur zur Beschleunigung von Protonen u.

Deutonen wird beschrieben. Ein wesentlicher Vorteil der L a w r e n CE sehen Anordnung gegenüber anderen Methoden besteht darin, daß zur Erzeugung der hochbeschleunigten Protonen u. Deutonen geringere Spannungen als bei den üblichen Stoßgeneratoren erforderlich sind. (Nature, Paris 1935. II. 440— 41.) G. Sc h m i d t.

A . I. Alichanow und M. S. Kosodajew, D ie Emission positiver Elektronen aus einer radioaktiven Quelle. Inhaltlich ident, mit der C. 1935. I. 11 referierten Arbeit.

(Physik. J. Ser. A. J. exp. theoret. Physik [russ.: Fisitscheski Shurnal. Ser. A . Shumal expcrimentalnoi i teoretitschcskoi Fisiki] 4. 531— 44. Leningrad, Physikal.-techn.

Inst.) Kl e v e r.

F. Bloch und C. Möller, Rückstoß durch ß-Zerfall. Bei der Unters, des Rückstoßes eines leichten Kerns durch Emission eines Elektrons u. eines Neutrinos wird festgestellt, daß für eine bestimmte Richtung des Elektrons die Winkelverteilung des Neutrinos nicht isotrop ist. Die Einzelheiten des /^-Zerfalls hängen von Annahmen über die Wechselwrkg. zwischen dem schweren Teilchen u. dem Elektron-Neutrinofeld ab.

Neben der Energieverteilung des Elektrons ist für den Rückstoß die besondere Form der Wechselwirkungsenergie, insoweit diese Form die Bindung zwischen den Richtungen des Elektrons u. Neutrinos bestimmt, von Bedeutung. Diese Bindung folgt aus der Theorie des ^-Zerfalls, obgleich die angenommenen Wellenlängen im Vergleich zu den Kemdimensionen groß sind. Bei der Betrachtung der Wahrscheinlichkeit, m it der das Elektron in einem bestimmten Winkel gegen die Richtung des Neutrinos emittiert wird, ist die C oU L O M B sch e Wechselwrkg. zwischen Kern u. Elektron vernachlässigt worden, was sich für kleine Kernladungszahlen rechtfertigen läßt. (Nature, London 136. 911— 12. 7/12. 1935. Kopenhagen, Univ.) G. Sc h m i d t.

Chester M. Alter und Egbert M. Kipp, Der Änderungseffekt auf das Blei-Uran­

verhältnis und das berechnete Alter von Wilberforce-Ontario-Üraninit. Zur Best. des Effektes der Auslaugung au f das Pb-U-Verhältnis von Uraninit wurde eine Best. des Pb-, U- u. Th-Geh. dreier Gebiete eines einfachen Krystalls des Wilberforce-Ontario- Uraninits durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Verss. lassen folgende Schlußfolgerungen zu : Bei der Veränderung des Uraninits fällt Pb weniger schnell als U in Th aus. Zur genauen Berechnung des Alters des Minerals durch die Pb-Methode sind analyt. A n ­ gaben über frische, ungeänderte Proben erforderlich. Das Th-U-Verhältnis in ver­

schiedenen Gebieten eines einfachen Uraninitkrystalls ist veränderlich. W ird keine Änderung in den beiden inneren Gebieten der analysierten Proben angenommen, so führt das Pb-U-Verhältnis zu einem W ert von etwa 1,42-10° Jahre für das Alter dieses Minerals. (Science, New Y ork [N. S .] 82. 464— 65. 1935. Boston, Univ.) G. Sc h m i d t.

C. G. Montgomery und D. D. Montgomery, D ie Änderung der Erzeugung vmi Stößen der Höhenstrahlenionisation mit der Höhe. Die Häufigkeitsverteilung der großen Höhenstrahlenschauer kann durch eine Funktion befriedigend dargestellt werden, in der neben 2 Parametern die Anzahl der Strahlen in dem Schauer auftritt. Die A n ­ nahme einer Verteilungskurve in der von den Vff. vorgeschlagenen Form läßt bei A n ­ wendung au f Messungen der Stoßerzeugung in verschiedenen Höhen wichtige Folge­

rungen zu. Aus Messungen für Stöße aus P b u. Mg am Meeresspiegel u. in einer Höhe von 4300 m geht hervor, daß der eine in der Funktion auftretende Parameter, obgleich charakterist. für das Material, unabhängig von der Höhe ist. Obgleich das Verhältnis der Häufigkeiten von Stößen bestimmter Größe in verschiedenen Höhen für die beiden

(10)

2502 A , . Au f b a u d e r Ma t e r i e. 1936, I.

Substanzen sehr verschieden ist, ist das Verhältnis der Stoßgrößen in beiden Höhen nahezu das gleiche. (Physic. Rev. [2] 4 8 . 969— 70. 15/12. 1935. Swarthmore, Bartol

Research Foundation.) G. Sc h m i d t.

Elemör Csäszär, D ie Energiemessung der Röntgenstralilen. I. u. II. Es wird ein vom V f. konstruierter leicht transportabler „R öntgenergom eter“ , der besonders in der medizin. Dosimetrie zum unmittelbaren Messen der absorbierten Energie, z. B. im Paraffin, geeignet ist, beschrieben. Die Rückstrahlung wird aus Tabellen ausgelesen.

In dem App. gibt es ein einziges Thermoelement aus Ag-Te m it einem kon. Strahlungs­

empfänger aus Pb-W -Legierung. D ie 0,4 mm W anddicke erlaubt die Messung der Strahlen bis 0,07 Ä, sogar bis 0,05 A, wenn der Absorber dick genug ist. Der hohlraum­

artige Absorber empfängt auch den größten Teil der sekundären Strahlungen. Der Empfänger ist ausgezeichnet isoliert gegen Wärmewrkgg. Der eigentliche A pp. ist durch ein gut isoliertes K abel m it einem empfindlichen Galvanometer verbunden, welchcs mit einer neuen Ablesungsmethode ausgerüstet ist. D ie Eichung wird mit Hilfe schwarzer Strahlung ausgeführt; einem Skalenteil entspricht ca. 1 • 10“ 7 g ca lsec. — Vf.

schlägt nach D A U V IL L IE R vor, als Röntgeneinheit diejenige Menge der Röntgenstrahlen anzunehmen, welche mit der Energie von 1 Erg äquivalent ist: Röntgenerg (re.). (Math, nat. Anz. ung. Akad. Wiss. 5 2 . 1— 35. 1935. Budapest, Techn. -physikal. Inst. d. Univ.

[O rig.: ung.; A u sz.: dtsch.]) SA ILE R .

H. Petersen, Zur Theorie der Röntgenabsorption molekularer Oase. III. (II. vgl.

0. 1 9 3 3 . I. 2913.) Im Anschluß an die frühere Arbeit (1. c.) wird eine vereinfachte Methode für die Berechnung der Feinstruktur in den Röntgenabsorptionsbanden mole­

kularer Gase gegeben. Daß diese Methode zu befriedigenden Resultaten führt, zeigt ein Vergleich mit bekannten experimentellen Ergebnissen für das Mol. GeCl4. (Z. Physik

9 8 . 569— 75. 15/1. 1936. Groningen, Naturwiss. Lab. d. Reichs-Univ.) Sk a l i k s.

A . Alichanjan und M. Kossman, D ie Absorption harter Röntgenstralilen in Blei.

(Physik. J. Ser. A. J. exp. theoret. Physik [russ.: Fisitscheski Shumal. Ser. A. Shumal experimentalnoi i teoretitscheskoi Fisiki] 4. 550— 56. Leningrad, Univ. — C. 1935-

1. 1337.) Kl e v e r.

Lyman G. Parratt und Lloyd P. Smith, D ie Breiten von Röntgenlinien-. K or­

rektur fü r endliches Auflösungsvermögen von Krystallen. (Vgl. C. 1 9 3 5 . II. 3361.) Kurze Mitteilung der Ergebnisse von Messungen der Breiten einiger Röntgenlinien von Mo u. Ti mit 14 verschiedenen Krystallpaaren in einem Doppelkrystallspektrometer.

(Physic. R ev. [2] 4 7 . 805. 1935. Coraell-Univ.) Ze i s e.

Lyman G. Parratt, Auflösungsvermögen des Zweikrystallröntgenspektrometers. E x ­ perimentelle Unteres, über Breite u. Form der K a-Dubletts von Mo, Cu u. T i u. der A g L aj-Linie mit 16 verschiedenen Krystallpaaren von Quarz u. Kalkspat (Spaltflächen u. geätzte Flächen in Parallel- u. Antiparallelstellung). D ie Interferenzen sind deutlich asymmetr., in qualitativer Übereinstimmung mit der Theorie; die Asymmetrie variiert sowohl mit den verwendeten Krystallpaaren als mit der Wellenlänge. Es wird gezeigt, daß die (1, — 1)-Breite als Kriterium für das Auflösungsvermögen unbrauchbar ist.

Es werden neue Kriterien für die spektrometr. Vollkommenheit von Kalkspatkrystallen vorgeschlagen u. eine Korrektionsgleichung für die beobachteten Breiten weniger guter Krystalle angegeben. (R ev. sei. Instruments [N. S.] 6. 387— 99. Dez. 1935. Comell

U niv.) Sk a l i k s.

Heinrich Bätzner, Über die Geschwindigkeitsabnahme von H-Kanalstrahlen in M etallen. D ie Vers.-Anordnung bestand aus einem H-Kanalstrahlrohr mit Nach­

beschleunigung; die Kanalstrahlen wurden in einem Magnetfeld (Auflösungskammer) nach dem Energieunterschied zerlegt, traten dann durch die Metallfolie u. wurden in einem 2. Magnetfeld (Meßkammer) halbkreisförmig zu einer Spitzenkammer ( Ge i g e r- scher Spitzenzähler) umgebogen. Die Bremswrkg. der H-Kanalstrahlen wurde an Folien von Cu, A g, Au u. A l gemessen, w obei die Dicken zwischen 30 u. 64 m/i lagen u. an einer Sn-Fohe von 144 m/i Dicke. Der Energiebereich der untersuchten H-Kanal- stralilen betrug 4— 60 ekV. Aus den Meßergebnissen wurden Aussagen über die diffe­

rentielle Geschwindigkeits- u. Energieabnahme, die atomare Bremswrkg. u. die R eich­

weite der Kanalstrahlen abgeleitet. Insbesondere wird gezeigt, daß in der Art der Abhängigkeit des Bremsvermögens von der Atomnummer der untersuchten Metalle charakterist. Unterschiede zwischen dem untersuchten Energiebereieh u. dem Gebiet, der natürlichen H-Strahlen bestehen. (Ann. Physik [5] 2 5 . 233— 62. 9/1. 1936. Gießen,

Phys. Inst. d. Univ.) Fa h l e n b r a c h.

(11)

1936. I. A ł . Aü f b a o d e r Ma t e r i e. 2503 E. H. S. Burhop, Der Auger-Effelct. Der A u G E R -E ffe k fc (strahlungsloser Ü ber­

gang eines äußeren Elektrons in eine innere Atomschale mit gleichzeitiger Auslösung eines anderen Atomelektrons unter Verwendung der beim Übergang freiwerdenden Energie) wird au f der Grundlage der Wellenmechanik theoret. untersucht; die Ergeb­

nisse stehen in befriedigender Übereinstimmung mit den experimentellen Befunden.

Insbesondere wird die Abhängigkeit des Effekts von der Ordnungszahl u. die relative Größe für die verschiedenen Schalen u. Unterschalen eines Atom s wiedergegeben.

Daß die Absolutgröße des Effekts theoret. viel zu hoch herauskommt, führt V f . auf die benutzten ungenauen (wasserstoffähnlichen) Eigenfunktionen zurück. (Proc. R oy.

Soc. London. Ser. A. 148- 272— 84. 1935. Cambridge, Trinity Coll.) He n n e b e r g.

N. P. Heydenburg, Einfluß des Starkeffektes au f die Feinstruktur der Balmer- linien des Wasserstoffs. Ausführliche Mitt. zu der C. 1934. II. 1419 referierten Arbeit.

(Physic. R ev . [2] 46. 1069— 75. 1934.) Gö s s l e r.

Béla Pogâny, Beobachtungen über die Zecmanaufspallungen von Linien des Krypton / - , Argon I - und Xenon I-Spektrums. II. (Math. nat. Anz. ung. Akad. Wiss.

53. 352— 69. 1935. [O rig.: ung.; Ausz.: dtscli.] — C. 1935- I. 2647.) Sa i l e r.

Binayendra Nath Sen, D ie atomaren Frequenzen der Alkalimetalle. (Vgl. C. 1934.

II. 2952.) D ie Abweichungen, die bei der Berechnung der atomaren Schwingungs­

frequenzen von S u. Se gefunden wurden, könnten bei Se au f dessen photoelektr. Eigg.

zurückgeführt werden. D a aber bei den Alkalimetallen die berechneten Werte (außer für Li) mit den experimentellen vergleichbar sind, ist die Erklärung der Abweichungen aus den allotropen Formen von S u. Se wahrscheinlicher. (Gazz. chim. ital. 65. 907

bis 908. 1935. Kalkutta.) R . K . Mü l l e k.

G. B. B. M. Sutherland und D. M. Dennison, D ie Potentialfunktionen m ehr­

atomiger Moleküle. V ff. untersuchen eine neue Darst. des Kraftfeldes in einem mehr­

atomigen Molekül, bei der die potentielle Energie des Moleküls ausgedrückt wird als Summe sehr allgemeiner Potentialfunktionen von Atomgruppen des Moleküls u. ein­

facher Wechselwirkungsenergien zwischen den Gruppen. Mit Hilfe dieser Darst. lassen sich Beziehungen zwischen den Frequenzen „paralleler“ Schwingungen von C2H J(

CH20 , C2H 0, CH,F, CHjCI, CH3Br, CH?J, CH4 aufstellen. Setzt man in diese B e­

ziehungen die beobachteten Frequenzen ein, so zeigt sich, daß die gemachten Annahmen eine gute Näherung darstellen. Nach der Theorie ändern sich die Potentialkonstanten der CH2- u. CH3-Gruppen in der Regel nur um wenige Prozent von Molekül zu Molekül in Übereinstimmung m it der Tatsache, daß die Moleküle, die diese Gruppen enthalten, charakterist. Infrarot- u. Ramanfrequenzen aufweisen. — Vff. erörtern kurz die B e­

deutung der Potentialkonstanten für die Anzeige bestimmter Arten ehem. Bindung.

(Proc. R oy. Soc., London. Ser. A. 148. 250— 71. 1935. Cambridge, Pembroke Coll. u.

Univ. Michigan, V. St. A.) He n n e b e r g.

Clarence E . Bennett, Molpolarisation von Stickstoff und Argon, durch Verschie­

bungsinterferometrie bestimmt. Bei der Best. der Molpolarisation von reinem N 2-Gas mit dem früher (C . 1934. I. 2889) beschriebenen Verschiebungsinterferometer reduziert Vf. neuerdings die Druckablesungen m it Hilfe einer Zustandsgleichung von der von Ke y e s (Proc. Nat. Acad. Sei., U. S. A . 3 [1917]. 323) angegebenen Form a u f die ent­

sprechenden D .D . Dabei ergibt sich die Gültigkeit der Gleichung von Lo r e n t z- Lo r e n z m it einer Genauigkeit von Visoo *?is zu oiner D. von 0,01656 g/ccm sowie die Molpolarisation des N2 zu 4,369 ± 0,003. Ähnliche Messungen u. Berechnungen liefern für die Dispersionskonstanten (Formel von Ca u c h y) von Ar (Reinheitsgrad über 99,8% ) im Dichtebereich von 0— 0,03342 g/ccm (18,482 at) die W erte A — 1 = 0,0002771 u.

B = 1,478-10~14. Auch für A r gilt die Gleichung von Lo r e n t z- Lo r e n z innerhalb von 0,2 % streng; die Molpolarisation beträgt 4,136 ± 0,010. Dagegen gilt jene Gleichung für C 0 2 nach vorläufigen Verss. im Dichtebereich 0— 0,03839 g/ccm nicht. (Physic. R ev.

[2] 47. 790. 1935. Univ. o f Maine.) Ze i s e.

Gert Molière, Dynamische Theorie der Krystalloptik. Es wird gezeigt, daß die von v . La d e (Ergebn. d. exakt. Naturwiss. 10 [1931]. 133) für die Röntgenoptik entwickelten Methoden, auf die Langwellenoptik angewandt, sowohl Doppelbrechung wie opt. Drehung (Aktivität) ergeben. Die Ergebnisse sind in Übereinstimmung m it denen der B o R N -E w A L D s c h e n Gittertheorie. (Ann. Physik [5] 24. 591— 608. 26/11.

1935. Berlin-Steglitz.) * Sk a l i k s.

Krystallstruktur organ. Verbb. vgl. S. 2524.

(12)

2504 A , . Au f b a u d e r Ma t e r i e. 1936. I.

P. Tartakowsky, Einige Bemerkungen zum Encrgieniveauschama der Elektronen in Krystallen. (Vgl. C. 1935. I. 23.) Das Termsehema in einigen Rrystallen {NaCl, K C l, Diamant) wird besprochen u. zur Deutung einiger Experimente benutzt. Einzel­

heiten vgl. im Original. (Z. Physik 96. 191— 97. 22/8. 1935. Tomsk, Sibirien, Physikal.- Techn. Inst., Lab. f. Elektronenforsch.) Sk a l i k s.

P. Tartakowsky, Über die Energieniveaus der Elektronen in Krystallen. Vortrag, in der Hauptsache über die Ergebnisse der vorst. referierten Arbeit. (Acta physico- ehimica U. R . S. S . 3. 340— 44. 1935.) Sk a l i k s.

P. W . Bridgman, Polymorphismus, hauptsächlich der Elemente, bei Drucken bis zu 50000 kg/qcm. Die früheren Messungen des Vf. waren bis zu Drucken von maximal 20000 kg/qcm ausgeführt w orden; diese Grenze war durch die Bruchfestigkeit des verwendeten Stahlzylinders gegeben. Durch einen K unstgriff war es dem V f. möglich, eine Apparatur zu konstruieren, in der die einzelnen Stoffe bei Drucken bis zu 50000 kg/qcm untersucht werden können. Der Stahlzylinder, in dessen innerer Bohrung sich die zu messende Substanz befindet, ist äußerlich kon. geformt, u. zwar verringert sich der Querschnitt nach unten. Dieser Teil der Apparatur steckt in einer genau passenden Bohrung (umgekehrt kon. geformt wie der Zylinder) eines größeren Stahl­

blocks; damit wird bei der Messung der Stahlzylinder mit der gleichen K raft in den Stahlblock getrieben, mit der die Substanz durch das Pistill komprimiert wird. Der schwache Teil der Anordnung ist jetzt nicht mehr der Unters.-Zylinder, sondern das Pistill. Indessen gelang es dem V f., in dem sogenannten „C arboloy“ , einem zementierten W-Carbid m it Co, ein jedem Stahl überlegenes Material zu finden, das einer Druck - beanspruchung von 50000 kg/qcm u. mehr jeweils etwa 6-mal standhielt. Die Genauig­

keit dieser Verss. dürfte ein wenig geringer sein als die bei Unterss. m it niedrigeren Drucken, da es sich bei den letzteren um wahre hydrostat. Drucke, die von einer Fl.

ausgeübt werden, handelt, während bei den jetzt verwendeten extrem hohen Drucken nahezu alles fest wird. — Vf. unternimmt eine systemat. Prüfung des Polymorphismus zahlreicher Elemente in dem neuen Druckbereich. Dabei wurden neue Modifikationen für Bi, Hg, TI, Te, Ga u. J2 gefunden u. die Umwandlungsparameter bestimmt. Nach den Ergebnissen der Messungen werden die Phasendiagramme dieser Elemente wieder­

gegeben u. im einzelnen erläutert. Die Erfahrungen an den Elementen, bei denen vorerst keine Umwandlungen mit Sicherheit festgestellt werden konnten, werden kurz zusammengefaßt; in einigen Fällen dürften weitere Messungen lohnend sein. — Vf.

beginnt weiter mit einer systemat. Unters, des Polymorphismus von Verbb., u. zwar zunächst der Alkalihalogenide. Es ließ sich zeigen, daß KCl, K B r u. K J bei 20000 kg/qcm eino Umwandlung erleiden, die wahrscheinlich au f den Übergang des kub. flächen­

zentrierten Gitters in das kub. raumzentrierte des CsCl-Typs zurückzuführen ist.

(Physic. R ev. [2] 48. 893— 906. 1/12. 1935. Harvard Univ., Res. Lab. o f Phys.) W B K E .

L. Vegard, D ie Krystallstruktur von festem Sauerstoff. Es wurden Röntgen­

diagramme von ß- u. y-Sauerstoff aufgenommen, ausgemessen u. gedeutet. Für y -02 wurde eine kub. Struktur nach der Raumgruppe T h6 gefunden. D. 1,30. Die Grund­

zelle m it der K ante 6,83 A enthält im ganzen acht in Paaren angeordnete, rotierende Moll. D ie Paarenzentren ordnen sich flächenzentriert, u. die Struktur läßt sich als dichteste Kugelpackung von Molekülpaaren auffassen. Die Diagramme für ß - 0 2 lassen sich nicht durch die von M c Le n n a n u. Wi l h e l m (C. 1927. II. 1122) vorgeschlagene rhomb. Zelle, dagegen durch eine rhom boedr. Zelle m it a — 6,19 A u. <p = 99,1°, die 6 Moll, enthält, interpretieren. Die D . dieser M odifikation beträgt 1,395. (Z. Physik 9 8 .1 — 16. Nature, London 136. 720— 21.1935. Oslo, Physikal. Inst. d. Univ.) Sk a l i k s.

Gr. R. Levi und A. Baroni, Strukturen und Strukturänderung von N iS und NiSe.

Unter Berücksichtigung der früher an NiS gefundenen Polymorphie wurden die ver­

schiedenen Modifikationen des NiS u. NiSe röntgenograph. u. mit Elektronenstrahlen untersucht: y-N iS , das aus schwefelsauren Lsgg. von N iS 04 erhalten wurde, ist ident, m it Millerit. Identitätsperioden des rhomboedr. Gitters: a = 9,61, c = 3,15 A. Das aus essigsauren Acetatlsgg. erhaltene ß -N iS ist ident, mit dem üblichen synthet. NiS;

hexagonal, a — 3,42, c = 5,30 A. Durch Fällung m it (NH4)2S erhaltenes tx-NiS ist amorph, ändert sich an der L u ft, wird aber nicht krystallin. Durch Elektronen­

interferenzen ließ sich der spontane Übergang von y-N iS in ß-NiS, der bei gewöhnlicher Temp. nach von Fall zu Fall verschiedener Zeit (Maximum einige Tage) eintritt, nach- weisen. — NiSe verhält sich ebenso wie N iS : a-N iSe ist amorph, ß-N iS e ist ident, mit dem üblichen synthet. NiSe (hexagonal, a — 3,66, c = 5,33 A). y-N iS e (nur mit Elektronenstrahlen nachweisbar) hat eine dem Millerit analoge rhomboedr. Form

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