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Programm der Städtischen Realschule zu Bromberg

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Academic year: 2021

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(1)

ber

flübtîfdjm ^tealTdmfe gu ^romßerg,

burd) roetes

ju ber offentligen Prüfung

am 31. lïlitt'i 1882

Vomttass s llț>r

ehrerbietig ft einíabet ber

director Dr. Gerber.

Ջ ni; aí t: 1) Ser ÿglttifd)-fran$ijfifd)e Vertrag иош 3aí,rc 1675, oom orbenttidjen Sčealídjulleljrer Dr. Djieäi.

2) Sd)ulnad)rid)ten, oom ¡Director.

-Bromberg) 1882.

2)

rud ber ®ruenauer’fdjen SuĄbrucEerei ®. Sortie.

1882. фгодг. 9îr. 145.

(2)

8

I

fid) berfetben jur ՏսրՓքսէ)րսոց ißrer geheimen Btäne ju bebienen. NiorSjtßn ging in biefer Ňíiffion nad) BerfaiűeS unb Subwig XIV. war entfdjioffen, 6000 Niann nadj Boten ju főiden. Wian unterßanbelte barauf wit be Sßitte Wegen beS ®urĄmarfĄe§ ber ^ranjofen burd) ^ottanb, unb bie Eeneralftaaten erklärten |іф bereit, bie 6000 Nîann auf ißren Stiffen паф $oten ju bringen, um auf biefe Söeife bei Teilung ber Beute аиф für fid) irgenb einen (Gewinn ju erzielen. Sn bemfelben Süßte 1666 würbe аиф pomponne nad) ©фтеЬеп gef^idt, um 3000 Leiter für Eonbé ju erbitten. Sn Sdjweben ßatte aber in biefem Satire bie anti®

franjöfifdje Partei BiörenttuS bie Dbertjano, wetdje bie Einbürgerung ber franjo fen in Wen befürchtete.

Sie Sßaßt Eonbés յաս poínifdjen Könige mußte ftfjon aus bem @runbe ben ©djweben unangenehm fein, weil biefer friegerifcße fßrinj, auf Subwig XIV. geftüßt, iijnen baS dominium maris baltici ftreitig mad)en tonnte unb Siblaitb, baS früher potnifdj war, gefäijrbete ; man fdjtug baßer baS Slnfu^en BowponuS ab.

Sitte Bemühungen ^гаикеіфз, um ben großen ^urfürften für bie Söaßt EonbéS ju gewinnen, waren ьегдеЬІіф, benn ber große ՃԽրքսրքէ mußte im ^atte ber Sßronbefteigung Eonbés um ©ftpreußen nod) mehr beforgt fein, als bie (Schweben um Sibtanb. Es tag überhaupt gar nicht im Sntereffe beS mächtig emporftrebenben branbenburgifdjen ^urßaufeS, Boten burd) bie SBaßl eines triegerifcßen unb thatfräftigen dürften wieber erftarfen ju taffen;

Stnardjie im Snneren unb Regierung energietofer Könige tonnten bem großen ^nrfürften nur erwünfcßt fein.

Surcß bie UiWorfidhtigteit NlorSjtßnS, ber aus Baris über Berlin reifte, würbe griebridj SBitßelm bon alten Bläuen beS polnifcßen unb beS franjöfifdhen fjofeS unterrichtet unb er befaßt fĎoberbed, feinem ©efanbten in Sßarfcßau, bon biefer Slngetegenßeit ben antifranjofifcßen tteinen Ebelteuten, wetcße gerabe auf bem Reichstage berfammett waren, Niitteilung ju тафеп.

Siefetbe berurfadfte einen gewaltigen Sumult auf bem Rei^Stage, ba ber Heine Slbet fcßon ohnehin gegen bie Magnaten Wegen ber franjöfifcßen Befted)ungen erbittert war; bie SBaßl beS RadßfotgerS bei Sebjeiten beS Königs würbe wieberum Ьигф einen neuen Baragrapßen berboten. Ser ЭІеіфЗіад ծ6քՓ1օհ weiter, bie franjöfifd)e §ülfe gegen bie dataren gar nicht anjuneßmen unb bem großen ^urfürften „als bem Btoteftor ber гериЬІіІапіТфеп ^reißeit BotenS" քօէօրէէՓ Saut ju fagen.

Um biefetbe $eit plante Subwig XIV. ben Ueberfatt ber fpanifd)en Niebertanbe. Um bie Neutralität BranbenburgS, an ber itjm biet gelegen war, ju erlangen, berpflicßtete er fid) bem großen Sîurfürften gegenüber, Eonbé in Boten aufjugeben unb §гіеЬгіф SBitßetm, ben Bfaíjgrafen bon Neuburg, mit bem քէՓ ber große ՃԽրքսրքէ im Süßte 1666 ьегдііфеп, bei ber роіпііфеи SBaßt ju unterftüßen. Subwig ХІѴ. ßat aber ben Neuburger bei ber âönigSWaßt, wekße im Süßte 1669 ftattfanb, քՓասհէէՓ ßintergangen.1) Ser քրսոյօքէքՓ6 Eefanbte Beter Bonji, ՅՅէքՓօք bon BéjierS, ein fdjtauer Sntrigant, ßatte jwar einige ©фгіііе öffentlich ju (fünften beS ^falggrafen bon Neuburg getßan, arbeitete aber befto wirtfamer im geßeimen für bie ®афе EonbéS.

*) ^ßufenborf X, § 90.

2) lieber bie Sțironenifagung beg Rönigg Soíjanii ítafiinir pag. 343.

Sie քրսոյօքէքՓօ Büttei հօքՓէօհ bie SluSfüßrung ißrer Bläue Ьигф bie Stbbitation Soßann ^afimirS ju Ьеіфіеипідеп, ba fie aus fffurcßt bor bem tteinen Slbet, ber ficß jweimaí fo euer gif Փ gegen bie Níagnatengeíüfte аиЗде{ргофеп ßatte, jur SBaßt EonbéS bei Sebjeiten Soßann ^afimirS піфі քՓրրէէօո tonnte. Sa Soßann ^afimir mit altem, Was bie franjöfifd)e Bartei tßat, einberftanben war, fo erfolgte аиф wirtliф bie SIbbdation im September 1668, unb bie Sßaßt beS neuen Königs würbe auf ben Nionat Niai beS SaßreS 1669 feftgefeßt.

Siefe SBaßl bilbet ben ^auptwenbepuntt in ber ganjen Sntrigue. SNit Neфt fagt bon ißr Erauert: * 2) „Siefe Söaßt ift ein bottftänbigeS Borbitb ber ®önigSwaßlen im 18. Süßrßunbert, bie BolenS f^atl օօրյսցէէՓ ßerbeigefüßrt tjaben. Sie Ereigniffc finb հօՓքէ intereffant als

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@emiiíbe toüfter Sarteibeftrebitngen, feíbftfüdjtíger Eiiitoirïuttg /угетЬег; befonberg bi e rättíebotte ißolitif granfretdjg geigt aitdj ijier bie gonge Eröße unb Starte, womit fíe Europa untergraben unb gerrüttet ßat/'

Sie frangöfifdjen Samen toaren jeßt befonberg tf)ätig; Eljaüagtiac mußte mit ber ferait Soțjann Sobiegfig um bie Grotte für ben §ergog ®arl Don Sotljringen förmlidj tjanbeln.1)

։) 93ei einem Siner bei iß а c, roo 61)avagnac unb niele Samen verfammelt tvären, würbe nur über bie bevorfteljenbe Sßaijl gefprodjen: bie grau beg litauifdjen §etmang diabjiroiü traut auf bie ©efunbijeit beg 9?euburgerS, iijre Softer bagegen auf bag Sßoljl- beg Sotțjringerg. Sßavagnacg SRemoiren. ,

2) linter ben ílanbibaten sum poínifdjen Sljrone figurierten im gatjre 1669 ber giirft ЭЫосэд von Siebenbürgen, bie ®ptönigin ßtjriftina von (Bdpveben (!), ÄoSmaS, Soijn beg ^tergogg von Sogtana, ^acob von 9)ort, ber nadjljer Äönig von (Snglanb tvar, ber große fturfürft, ÜUepius, Soljn bes garen, iperjog Sari von Sotljringen, ißlplipp SSilßelm von Neuburg, fßrinj von ßonbé unb ber ißole SRidjael Slisnioiviecti. -Radj bem Slugfd) luß ßonbéS tarnen nur brei Sanbibaten in (Srroägung, ber Sotßringer, ber Neuburger unb äßisnioroiecti.

3) Siefer Slbelgtonvent würbe Konfederacya golabska genannt.

4) Siegmal würbe St. 'ißaul be Songueo iile in îi'ugfidjt genommen.

5) S o d; oro síi. Annales Poloniae IV.

6) Sie SBemertungen über bie SBaljI Sobí estig unb bie Sßätigteit %onfac§ in ber Histoire des traités de paix Sanb I. p. 546 fittb fetjr jutreffenb.

Sim 19. Oftai 1669 fotíte bie Entfdjeibung fatten unb bag Don ber frangöfifdßen Siplo*

matíc lange erftrebte giel enbíidj erreicht toerben.

Sie großen ©eíbfitmmen, to eleije unter bie Magnaten Derteiít tourben, fonnten Dór bent f (einen Sibel tiidjt Derljeimíidjt toerben, toeldjer burd) feine mtmerifdje Uebertegenßeit unb burd) feine (Setoalttßätigfeit bie Magnaten auf bem SBaljlfelbe terrorifierte. Sie beabfidjtigten politifdjen Reformen, toeldje bie gügellofe érettjeit beg Heinen Slbclg befdjrätften fotiten, fteigerten bie Erbitterung ber Slbelgbemotraten gegen bie frangöfifdje gartet aufg tjödjfte.

%Begen ber Seftedjungen tourbe ber Oíante Eonbég, troß ber Semitljungen Sobiegfig unb

$rażmotogtig aug ber ^anbibatenlifte* 2) geffridjett.

Sie Söaljl Oftidjael SSiśniotoiecfig, ein antifraitgöfifdjeg 2öeri ber Heinen szlachta, tjat iiidjt nur Eoiibég SIbficßten burdjtreugt, foiibern audj bie Sitrdjfüljrung ber geplanten deformen Dereiteít. Ser fdjtoadje ®önig überließ bie Leitung ber Staatggefdjäfte bem Unterfangter unb Sifdjof Don Ermelanb Slnbreag Dlggotogfi, toeldjer bei ber Sßaljt bett Heinen Sibel für iljit bearbeitet ßatte. Ser Unterfaugler gehörte gu ber ftreng tatljolifdjwftreidjifdjen Partei, bie in allen politifdjen Slngelegenljeiten fidj immer nadj bem ®aifer Seopolb ridjtete. Um bie Segießungen gu Deftcrreid) nodj ntcljr gu befeftigen, heiratete SSiśutotoiedi bie Sdjtoefter beg Sïaiferg, Oliarie Eleonore, toeldje bie frangöfifdj (Sefinnten Dom ^jofe fernțjielt.

Sie frangöfifdje fartei íjat aber iß re alten $läne unter ber Oiegierung SBiśniotoiectig feinegtoegg aufgegeben; fíe trat mit großer Energie unter bent kanten ber Walfontenten gegen bett fdjtoadjen ^önig unb feinen öftreidjifdj gefinuteu Oftinifter Olggotogfi auf. Sie Sriiber beg ißrimag $ražmotogfi reiften breimal nadj Serfaitteg, um SnftruHionen für bie Oftatt fontenten gu ßolen.

Släßrenb ber Heine Sibel fidj um ben Sdjattenfönig Ofticßael bei Eołąb3) Derfammeite, um bie Oftalfontcnten, befonberg bie familie ißrazmotogfig ltnfdjäblidj gu madjen, fammelten fidj bie SInßänger ^ranfrctdjs in Łotoicg um ben grimas, unb bag §eer bilbete eine Eon*

föberation gu Sgcgebrgeggțjn, um feinen geliebten gelbßerrn Sobiegfi gu retten.

Síig in berfelben Seit bie Sürfen unb Salaren polen mit ^rieg übergogen, fößnten fidj bie erbitterten Parteien fdj einbar aug, in Slnbetradjt ber Sürfennot; im géljeimén fonfpirierten aber bie Oftalfontenten fortmäljrenb, um ben inbolenten SBiśniotoiecfi abgufeßen unb einen boitrbonifdjen bringen4) auf ben Sljron gu erljeben- Um Defterreidj uidjt gu feljr gu reigett, fottte ber abgefeßte ^önig Oftidjael Don feiner ^ratt gefdjieben, unb biefe beutfdje ^aifertodjter mit bem neuen Könige Dermäljlt toerben.5) Ser balbige Sob erfparte bem SSiśjtiowiedi biefe bitteren Semütigimgen.

Sim 21. OJiai 1674 tourbe bie Söafjt Soßann SobiegHg, bei toeldjer ißm ber frangöfifdje Eefanbte gorbin be ^ottfac trefflidje Sienfte leiftete, Dottgogen.6)

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Ser Heine Sibel batte fid) mit SobieSfi vollftänbig auSgefößnt, ba berfelbe fßolen wäßrenb beS SnterregnumS burd) ben glängenben Sieg non ©ßocim4) von ber Sürfengefaßr gerettet batte. „äßelcßen SBürbigeren tonnte man Wählen als ben Metter beS BaterlanbeS, beffen ^elbeumut unb ^elbßerrntalent, gepaart mit ben fdjönften inenfcßlicßen ©igenfcßaften bie

$8ieberßerfteUiiiig bér alten ®röße'$oIenS erwarten ließ/՛

*) ©obiegli erbeutete in ber ©tfjladjt von (Sljocim baS gange türlifdje Sager, 120 Nationen unb 66 gaznen- 2) ®efd)id)te beS SanbeS 9ßofen von KHeyer p. 197.

3) фас gehörte fruí)er jur franjöfifdjen fßartei, veruneinigte fid) aber mit ©obiegli, trat fpäter jur Io էէ ar in g if d) en фartet über unb ivar fein lebenlang ein erbitterter $einb ©obieStiS.

4) tiefer Brief ift im XL Seile beS Theatrum europaeum erwähnt.

Ser frangöfifcße ©efanbte ^orbin bc Sonfac blieb nodj nad) ber SSaßl SobieSfi» in ißolen, um benfelben gu einem Vertrage mit ^ranfreidj gu bewegen. Um bie Königin Marie ՃԽքհարս für bie frangöfifcße Sache gu gewinnen, fdjidte Subwig XIV. uod) ihren Schwager, ben Carquis be Betßune, als außerorbentlidfeu Sefanbten nadj poleit, ba man feßr gut gu BerfailleS wußte, baß in ben politifdjen fragen bie Königin unb nidjt ber Äönig ben SIiiSfd)lag gab.

Man ßnbet faum eine gweite gürftin in ber neueren ®efcßid)te, welche einen fo beben*

teliben unb gugleicß Verhängnisvollen (Sinfluß auf ihren ®emaßl unb bie ©efdjicfe beS SanbeS auSgeübt bat, als -Marie Sfafimira.

äöeil bie Königin in biefer 3eit bei Subwig XIV. für ihren Später um bie erbliche Sßürbe eines frangöfißßen ÖergogS nacßfucßte, uttterftüßte fie mit allen Kräften bie Bemühungen beS frangöfifdjen ©efanbten, unb eS ift ber Marie Äafimira hauptsächlich gugufchreiben, baß ber polnifcßßraiigöfifdfe Vertrag im Sabre 1675 guftanbe tarn.

Soßann SobieSfi füßrte in ben Saßren 1673, 1674, 1675 einen fchweren $rieg mit beit Sürfen, ber nur burcß fein überlegenes ^elbßerrntalent gu fünften $olenS enbigte. Sm November 1673 trug SobieSfi ben oben erwähnten glängenben Sieg bei ©bocim bánon, tonnte ibn aber nicßt vollftänbig auSiiußen wegen beS fdjnöben SlbgugeS ber Litauer unter bein Retinan $ac* 2 3 4) unb wegen ber bevorftebenben ^önigSwaßl, gu welcher er fid) nad) SSarfdjau binbegeben mußte. Mach feiner SSaßl gum Könige fal) fid) SobieSfi genötigt, Söarfdjau uod) vor ber Krönung gu verlaßen, um gegen ben befiegten, aber noch immer ftarten ßeinb ben

$rieg weiter gu führen. Sm Monate Sluguft 1674 begab ficß SobieSfi in baS Sager; ber frangöfifcße ©cfanbte Sonfac wid) nicßt von feiner Seite, um bie öftreidpfd) gefilmten Magna»

ten in ber Umgebung beS Königs fortwäbrenb gu beobachten uub il)re ^läne gu burcßfreugcii.

Sie Sürfen hatten inbeffen, währenb ber Slnlvefenßeit SobieSfiS in 2üarfd)au, große

§՝ereSmaffen in ber Ufraine verfammelt, um bein ^ofafenataman SoroSgcüfo gegen bie $olen beignfteßen. Sie nahmen Ściana, Sampul, tleine geftiingen in ber Ufraine.

Saß SobieSfi perfönlicß im Singefichte ber großen Sürfengefaßr- nur au ben ®ampf mit ben Ungläubigen unb nicßt an ein gegen Branbenburg gerichtete» BünbiiiS mit grantreid) buchte, geigt ber Brief, ben er aus bem Sager an ben päpftlid)eii MuntiuS gefcßrieben bat.

®r beflagt ficß in bemfelbeii barüber, baß feine ßeinbe baS (Serüdfi verbreiten, baß er ben Äampf mit ben Surfen aufgeben wollte; er beteuert, baß er an einen ^rieben mit ben Sürfen gar meßt beute, fonbern jeßt gerabe einen §auptfcßlag gegen bie Ungläubigen gu füßreit beabfießtige. Sim Scßluffe erbittet er uod) bie §ülfe ber cßriftlicßen Monarchen in bem fcßweren Kampfe gegen bie Uebermad)t ber Salaren unb Sürfen.4)

SaS Salw І674 verging oßne entfeßeibenbe Scßlacßt; im SSinter gog fief) baS ®roS ber türfifeßen Slrmee aus ber Ufraine an bie Sonau gurüd. (Segen bie in $olen gurücfgebliebenen

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türfifcpen Gruppen führte Sobießti einen Keinen, aber erfolgreichen GueriKatrieg. Gabrpel Silnicfi, ber ÄafteUan bon Ggernicpoio, überfiel bie ^eftung kamieniec, roeldje bantalß fidȘ in türfifcpen tpäiibcn befanb, megette biele Sürfen nieber unb úerbrannte einen ¿eil ber Stabt.

Sin 9lobember napni Sobießti felbft bie Stabt 93ar ein unb trieb barauf bie fcpredlicp paufenben dataren surtid. Ցու Slnfaiige be§ Sapreß 1675 bauerte ber ^rieg toeiter fort unb Sobießti unterpanbeite in ber llfraine mit bem Äofafenpetman Soroßgeüfo, um ipu auf bie polnifcpe Seite pinübermiepen.

Ser eigentliche fêampf toar in beit erfteii 9J7onaten beß Sapreß 1675 nocp nicpt ans*

gebrodjen, als SobieSfi bon Ցօոքսօ sum 9lbfcpluß eines gegen Sranbenburg gerichteten %ünb*

itiffeS gebrängt tourbe.

Sie glüdlidjeti Erfolge in bem Keinen Kriege bon 1674 ertoecften in SobieSfi bie 3uberficpt, baß er mit ben Stirfen fepr halb fertig fein werbe unb er entfcploß fiep aus bem Grunbe git bem Vertrage mit ^rattfreicp. Ser große Äurfürft patte um biefelbe 3^ bie 12 Sragonercompagnien, bie er als %unbeßpülfe SobieSfi gegen bie Surfen gefdjidt patte, gnrüdberufen unb babitrcp ben polnifcpen Äönig fepr berftimmt. Sie 93efepung SrapeimS, bie unerpörte getoaltfame Entführung ^altfteinS aus Sßarfdjait, baS Auftreten beS großen jhirfürften gegen Eonbé unb bie 97eformpläne ber frangöfifepen Partei, su ber SobieSfi nocp als ^rongroßfelbperr felbft gepört patte, toaren in frifeper Erinnerung. Sept bot fiep bie befte Gelegenheit, um ben gefäprlicpften ßeinb ber frangöfifepen ißartei su bemütigeit, bie alten Díeformpläne, befotiberS bie tpebung ber föniglicpen Gewalt, mit frangöfifeper ^ülfe biirdjgufepen.

SBäprenb Sonfac mit bent Könige im Sager unterpanbeite, toar attep ^etpunc in 2Sarfcpau nicpt untpätig ; er beftürmte bie Königin fo lange, bis er fie für bie fransöfifepe Sache boll*

ftäiibig getooitnen patte. — Anfang Slpril toar SobieSfi in Sßraclato, am 25. in 3bcgoio, теоріи fidj bie Königin mit æetpitite begab. 91m 6. 9J7ai fatn SobieSfi mit 9J?arie ÂTafimira unb bett fransöfifepen Gefanbten itacp Satooroto, too fie ben 9J7oitat Șuni gufammen gubrad)teii.

So lange ber fíönig allein im Sager toar, foniite er sut Untergeidfnung beS Vertrages mit ßonfac, trop beS Grolles gegen ben großen Äurfürften, nicpt gebradjt tverben, toeil ber Sürfeit*

frieg feine ganse ^raft unb fein ganges Sntereffe in Slnfprucp napin; als aber bie Königin in Satooroto erfepien, ba geigte fiep fogteiep, toeldpen Einfluß 9Jiarie ^afimira auf beit Äöitig auSübte. Sem Srättgen ber Königin unb ber fransöfifepen Gefanbten tonnte SobieSfi nicpt roiberftepen unb er nntergeid^nete am 11. Suni 1675 beit Vertrag bon ¡ymvoroto, toefeper am 18. September su %erfailleß burd) SubtoigS eigenpäitbige Unterfcprift ratifigiert tourbe.

Siefer Vertrag tourbe fo gepeint gepalten, baß er beit meiften polniftpeit Magnaten gang nnbefannt blieb, unb baper ift es erflärlicp, baß berfelbe bon bieleń tpiftorifern, loeïdje biefe 3eit bepanbeln, gar iiitpt ertoäpnt toirb.

^ufenborf, 3blu§K, Salbaitbp,1) Eoper* 23) berüpreit ben Vertrag gar nicpt. Sic paupt»

fädjlicpften fßunfte biefeS Vertrages fiitb in ben ăJîemoiren beS pomponne8) su fittben. Saß Original beS Vertrages pat 9)iörner4) aus bem gépeiméit StaatSarcpio bruden ïaffen. Ein 9lußgug, in bem bie toefentlidjften Paragraphen enthalten fiitb, ift bon Stensel5) beröffeiitlicpt worben. Ertoäpnt toirb biefer Vertrag in bem Söerte bon Sropfeit,6) Stensel7) unb in ber histoire des traités de paix.8) — Ein paragraph fommt bei pomponne bor, toelcper toeber in ber histoire des traités, nocp im ätbbrud beß Originals bon 9Jiöriter gn fittben ift, toeSpalb icp ipn als einen autpentifd)en nicpt aiiiiepmen fann. Siefer apofrpppe paragraph begiept fiep auf bie Unterftüpung ber 9J?alfontenten in Ungarn, toeldje banialß nocp im Kampfe gegen

*) Histoire de Pologne avant et sous le roi Jean Sobieski. Paris 1830.

2) @efcf)id)te bed Soljatut Sobieêït nom Slbt Soyer. Seutfdje lleberfețung auS bem granjöfifdjen.

а) Mémoires de marquis de Pomponne. Publiés d’après un manuscrit inédit, p. Movidal. Paris I860.

4) 9lnl)ang ju ben StaatSnertrügen SurbranbenburgS, p. 701—701.

5) 2Ird)iv für bie ©efdýdjte unb Siteratur uon ©djloffer unb SBerdjt. V, p. 322, 323.

б) ®efd)itf)te ber preufjifdjen ÿolitiï. Ill, 3, p. 527.

7) ®efd)td)te beS preufjtfdjen Staates. Il, p. 347.

8) Histoire des traités de paix du dix-septième siècle. Amsterdam et la Haye. 1725. I, p. 546.

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ben Saifer begriffen toaren. 9Me((eidjt ftanb biefer ^itiift in ber gnftatftion, toeldje gonfac gu æerfaiûeS gegeben tourbe, SobieSfi íjat iljn aber itidjt angenommen.

Sdj führe íjicr bie loefentíídjften funíte beg Vertrages an, toie fie tion Stengel in SdjlofferS tlrdjiü angegeben werben:

1) Subtoig XIV. galjlt an SobieSfi im Saufe eines galjreS Don bem Sage an, mit toeldjem biefer inS gelb rüden toirb, 200000 Stjater, auf Sandig in 4 Seminen gu íieíjen.

2) Siefe Summe foil jäíjríidj gegatjït toerben, fo lauge gotjanu im Kriege mit bem Vurfürften fein toirb.

3) Söirb Soljanu toegen fßreußen bont ßaifer angegriffen, fo galjlt granfreidj ttodj 200000 Sljaler jäijrlid) für bie Sauer beS Krieges.

4) granfreidj üerfpridjt feilten grieben mit ^rattbettbitrg, §oüanb uub Oefterreidj ein»

gugeljen, oijne Sodann toegen fßreußen eingufdjließen, infofern nämlich biefer ben ßrieg beginne.

5) Sollte go^aun Sdjíefien ober anbere ©rbftaaten bež ®aiferS angreifen unb fidj offentlig gegen biefeit eruären, fo toirb Subtoig iijni jäijrlid) nodj 200000 Sßaler für bie Sauer beż Krieges galjleit.

6) Sa bie Unternehmung auf Sßreußen bor bent grieben ^olettS mit ber Siirfei nidjt toütji toirb begomteit toerben föniten, fo berfpridjt Subtoig bem goljaun, fobaíb berfeíbe in§ gelb rüden toirb, für einmal 200000 Sibr. toegen ber Poften, bie ber griebe mit ber Siirfei üerurfadjen fönnte, gu gaijleii. ©S tourbe nodj ^ingugefügt, baß goljanu bie Slbtoefenljeit ber ^urfiirften beimben mödjte, um Dftpreußen eingunèhmeit.’) Sagegeu üerpflidjtete fid) SobieSfi:

9) Offenen ßrieg an Sranbenburg gu erflären, fobalb ber griebe gtoifdjeit poleit unb bet Pforte abgefdjloffen fein toerbe unb offne granfreidjS Buftimmung feilten grieben mit Šranbeitburg eingugeljen.

10) gn allen feinen Staaten bie SluSljebung bou Sruppen für graufreidj gtt begünftigcit, biefe aber feinem geinbe granfreidjS gu geftatteu.

9JZau faun in biefem Vertrage gtoei Seite foitbern : einen für unfere Uuterfudjung uebenfiidjlidjen, toeídjer gegen ben 0aifer, unb einen íjauptfädjíidjen, toeídjer gegen ben großen fíurfürften geridjtet ift. SobieSfi toirb eS nidjt gut fßflidjt gemadjt, fidj gegen bett ßalfer gu erflären, foitbern eS toirb itjm in biefer Begießung bollftänbig freie ^attb gelaffen. Surd) bett Slbgug ber braitbenbitrgifdjen Sruppen aus ber 9Ujeingegeiib, ber burdj ben ©infall ber Sdjtoebett herbeigefüßrt tourbe, toar bie 9îeidjSarmee fo gefdjtoädjt, baß Subtoig XIV. fie leicßt bewältigen tonnte. Ser forttoäßreiibe fírieg ber Ungarn gegen Defterreidj, ber im galjre 1675 burdj bie türfifdje Ipülfe unb frangöfifdjeS (Selb größere Simenfiouen annaljm2), madjte einen ©infall ber $olen in bie öfterreidjifdjen Satibe entbehrlich- Saß ber $aifer bem 93rau-- benburger feine ^ülfe bringen unb bie fßolen, im gälte eines ©infaHeS in Dftprenßen, nidjt ftören würbe, nahmen bie frangöfifdjen Siplomaten als fidjer an.՛

Ser Vertrag toar in erfter Sinie gegen bett großen ^urfürften gerichtet; biefer, bett graiigofen unb ber frangöfifdjen Partei inmolen gleich tierljaßte gürft,. foilte üernidjtet toerben.

ճտ feilte einerfeitS 9îadje genommen toerben für bett äßiberftanb, bett ber große 0urfürft allen

։) Ջ er ißaffuâ über 5ßr cufien lautet itn Original fo: „Le serenisme roy de Pologne ayant fait connoistre à sa Majesté très-Chretienne par l'évêque de Marseille les justes raisons et motifs qu’il avoit de retirer des mains de l’eleeteur de Brandenbourg la Prusse ducale, comme un ancien fièf de la Pologne, dont ce vassal՝ a extorqué la souveraineté sous le règne du feu Roy Casimir, lorsque ce Prince esteit en guerre avec la Suède et les Moscovites et Sa Majesté très-Chretienne ayant aussy sujet de se plaindre de la conduite,՜, de l’Electeur, ajenvoié aussitôt pouvoir à son ambassadeur d’offrire et de promettre en son nom au ֊Seigneur Roy ֊ en , faveur de la dite entreprise de réunion de la Prusse ducale l’assistence actuelle et la garantie cy aprez marquée lorsqu’il sera en estât de s’y appliquer.

2) Theatrum europaenm XI.

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planen SnbwigS XIV. in Deutfchlanb cntgegenftellte, anberfeits für bie hauptfadjlidj von iÉ>nt herbeigeführte æereiteïung ber ՋՋռէէ (SonbéS unb ber Steformpíäiie. Der Augenblick gur Unterbrückung beS mäktig emporftrebenben braitberiburgifdfen Staates toar fing geiväplt.

SBäíjrenb ber große Viirfürft mit feinen befielt ¿nippen int äöeften rang unb bie Stint՛

mung in feinem jpeere burd) bie Mißerfolge niebergebrückt loar, fielen bie Schweben Voll SiegeSgnverfidjt in bie Wel)rlofen Marten ein; toäljrenb bie Sachfen nur auf bie erfte Sieben läge beS großen Surfürften warteten, um angriffSweife gegen itjii üorgugeßeu, gelvannen bie fraiigöfifcben Diplomaten Sobieski, um audj Oftpreußen bem Äurßaufe gu entreißen. %n ben weftlichen Proviiigen bie F.rangofen, im § errett beS SatibeS bie Sdjwebett, im Often beS bratibenburgifdjen Staates bie Polen, bieS war bie bebroijltdje Stellung, welche bie fraitgöfifdje Diplomatie ben brci Alliierten bem großen ®urfürften gegenüber gugewiefen hatte. Das Fahr 1675 war eins ber gefaljrVoUften für Äurbraubeiiburg, befonberS, Wenn man beit Umftanb erwägt, baß ber große ^urfiirft gunädjft allen feinen Reinheit nur 15000 Mann entgegenfteUen tonnte, Wenn er nidjt feine ^eftnngen ber nötigen Pefaßungen berauben wollte.

Die Stimmung in poleit war in biefer 3eit nicht nur am ^ofe, foiibertt and) unter bem Abel bem großen Äurfürften ungünftig. Diefelbe faitb halb einen AuSbruct in bem Sdjuße, beit SobieSti Sauenburg unb Pütow gewährte.1) And) baS Auftreten beS PaftorS Dr. Strand), welcher bie SSeWoljner SßeftpreitßenS gegen „baS teßerifd^e unb tprannifdje

^Regiment" beS ^nrfürften unfreiste, bürfte auf biefelbe gurüdguführett fein.— Sn Oftpreußen felbft waren bie alten Plätte einer Union mit polen keineswegs in ^ergeffeiißeit geraten, fie würben bei ber bebrängteii Sage beS großen Âîurfürften von nettem aiifgenommen.2) — Die Erwerbung OftpreiißenS war in Polen feit ber Regierung Michaels populär; tro# ber %er<

träge von Bromberg unb 2ßeI)Iau, trop beS giiebenS von Oliva, bad)ten viele Magnaten baran, biefeS alte polnifdje SehnSl)ergogtum bem potnifd)en Sieidje einguverleiben. Der öfter*

reidjifd) gefilmte OlSgowSki war in ber ganzen Beit, wäfjrenb er am Stuber war, bemüljt, Oftpreußen gu anneftieren, Wobei er barauf rechnete, baß ber ^aifer iß in bei ber S3efißnal)ine nicht in ben SSeg treten würbe. Die Stimmung eines großen DeilS ber szlachta, weldfe nod) vor einigen Satiren ben ^urfürften „ben Stetter ber gol betten poliiifdfen fȘreiijeit" genannt patte, war Wegen ber geWaltfamen (Entführung fêalffteinS eine feinblidbe geworben, Wie bieS ftfjon bie leibenfdjaftlidjen Auftritte auf bent SïeidjStage 1670 betiinbet batten.

AitS bem neunten Paragraphen beS Vertrages ergiebt fid), baß Sobieski fid) verpflichtete, beit ^rieg an Praiibenbiirg gu erklären, fobalb ber Frieben gtvifdjeii Polen unb ber Pforte gefd)loffen fein würbe, unb ohne Frankreichs Bitftininumg keinen Friebeit niit Sranbenburg einguget)eit. (Es ift im hoben @rabe auffallenb, wie Sobieski ben ¿weiten ihm feßr unbequemen Deil biefeS Paragraphen gulaffen konnte, £>atte er einmal ben Йгіед mit Pranbenburg be*

gönnen, fo war er auf bie gange Dauer beffelben an bie graiigofen gekettet, er verlor für bie 200000 Dljaier Subfibiengelber voüftänbig bie freie §anb, benn er burfte beit Frwbeii »id)t bann abfd)ließen, wann eS baS polnifche StaatSintereffe erheifdjte, fonbern erft bann, wann eS Subwig XIV. paßte. — Diefer Vertrag war für grantreid) ungleid) günftiger als für polen. (Selang eS ben Vereinten feeren ber Schweben unb Polen bett ^urfürften von bent Kampfe mit Frankreid) gurüdguhalten ober gar ißn gu ©raube gu richten, fo gab eS keinen Färften in Deiitfd)lanb, ber ben raubfüdjtigen Plänen SnbwigS XIV. mit Erfolg entgegentreten konnte.

Den reifer konnte Frankreich immer burd) bie fpanifd)e %eute abfinben, unb bie übrigen Färften, von benen Viele im Siheinbunbe ißre Sympathien unb ihre Servilität gegen Frankreich geigten, mußten fid) wegen ihrer Sd)Wäd)e weitere Eingriffe SnbwigS gefallen laffeit. — Die glüdlidje AuS*

führiing beS Vertrages von Șaworow gefäßrbete bie Sjifteng PratibenburgS unb verfchaffte Frank*

reid) einen entfdjeibenben Einfluß in ben beutfd)en Angelegenheiten. Für polen konnten auch bie

։) ®roi)fen, «ßreuf; «politii III, 3 p. 536.

2) фгеаВ. «ßolifit III, 3, 526.

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glücHidjften miíitärifdjen ©rfoíge feinen fo großen SB ert ßaben loie für granfreiĄ. SBenn aud) ber große ճեւրքսրքէ gu ©tinibe ging, fo toar Bolen babtircß von ber inneren Slnardjie nod) nicßt befreit; eS toaren itodß immer diußlatib, ber große ßeitib beS polnifcßen BeidfeS unb Defterreidj ba, bie beibe bie polnifdje Sefbftftänbigfeit gefäßrbeten. Zie ©rtoerbung DffpreußenS mürbe nur bie SobieSfifcße Ramifie unb eiugehie Magnaten bereichert haben, für ben poluifcßen «Staat bagegen, gu welchem ungeheure Säubergebiete gehörten, ßatte bie Eroberung DftpreußenS nur einen geringen SBert.

Bur einem fünfte biefeS Vertrages iff SobieSfi itadjgefontmeit; er ßat näinfid) im ^aßre 1677 erlaubt, SBerbititgen für granfreicß in Bolen gu machen. BiarquiS be Betßune hat in Bolen 6000 Błamt getoorben, an bereu Spiße SubomirSfi ftanb. ZiefeS SorpS toar gur Unter»

ftüßuug ber Bial f o ittenien in Ungarn beftimmt.։) Sonft ift biefer Vertrag nie ins Seben getreten.

@3 bräugt fid) nun von feíbft bie ßrage auf, ivas bie SluSfüßrung beS jatoorotver Vertrages, von bem fid) ..bie graiigofen unb bie polnifcße Königin feßr viel versprachen, verßinberte ?

Sßie mir oben gefeßen hüben, würbe ber ^rieg mit beit dürfen int Saßre 1675 weiter geführt, befdjränfte fid) aber int Shtfange beS SaßreS auf bie (Sinnaßtne einiger Heinen Heftungen. Zie §auptmad)t ber dürfen lag in SBinterquartiereu. Zroß ber Bemühungen Bointe'lS, beS frangöfifd)en ©efanbten in ^onftantiuopel, fam ber ^rieben gwifcßeit Bolen unb ber hoßeit Bforte nicht guftanbe unb im Sommer beS SaßreS 1675 fammelten fowoßl bie dürfen, als aud) bie В vielt alle ihre Streitfräfte, um eilte entfdjeibenbe Scßladjt gtt wagen.

Bacß beit Slnnalen beS BeSgßb ©ffenbi*2) ging eine polnifdfe ©efanbtfcßaft im Saßre 1675 tiacß Zemitótofa gum ©roßwefir, um bett dürfen für bie Büdgabe BobolienS, welcßeS in ißreti

^änben war, beit ßriebeit angubieteit ; barauf wollten aber bie dürfen auf feinen ßaü ein»

geßen, unb ber ^rieg tourbe weiter gefüßrt. — ZaS fteßenbe $eer BoleitS ßatte nun mit ben türfifcßen Gruppen, gtt beiten nod) bie ^ofafett unb Zafaren gefloßen waren, vollauf gu tßun.

Slit einen ©infall in Dftpreiißeii tonnte alfo SobieSfi gar nicßt benfen, ba er feilte Solbåten aus beit öftlicßen Bolcitiitateii nid)t gurücfgießeit burfte unb fonft in B°leit feine Zruppett ver»

fügbar waren. — Qm September beS %aßreS 1675 erfolgte bie für SobieSfi fo rußmbolle Zürfenfcßladft bei Semberg, uacß ber ber ßrieg nod) über ein 3aßr bauerte, ©rft uacß beit ßeißen Kämpfen bei ^öratono mußten ficß bie Zürten gu einem für bie Bolen günftigen ^rieben im DHober 1676 bequemen.

’) Ateneum, SBanb V. p. 7. ^olnifdje geitfdjnft für (Sefdjidjte uiib Siteratur.

2) 3)iefe Slnnalen umfaffen bie gett uott 1659—1722 unb finb ;u ©futan 1837 in ®րսմ er feierten ;

©eïoroâïi íjat in feinen „SoHettaneen aus ben t űrt if cti en ©efdjtdjtófdjreibern" biefe Annalen in§ fßolnifdje überfe^t.

3) ŚiefeS ®efe& würbe auf bent Sieitfjâtacje im %aíjre 1642 eríaffen.

Zie gange reguläre Slrntee toar alfo mit beit Zürfeii befcßäftigt unb cS blieb nur baS pospolite ruszenie, baS adgemeiiie Slufgebot beS SlbelS, übrig, wenn man einen neuen ^rieg beginnen Wollte. Zie SeiftungSfäßigfeit beS pospolite ruszenie war aber äußerft unbebeutenb, unb ber Sibel ßatte eS burcß verfcßiebene Beid)StagSbefd)lüffe unb burd) bie pacta conventa, welcße beit iicugewäßlteu Königen vorgefdfrieben würben, ergtoungeii, baß eS außerßalb ber

©rengen beS dieidjeS nicßt vertoenbet werben burfte. — Zie Zürfeitgefaßr war jebem befannt, ungäßlige Branbftätteii geigten bie fcßredlidje Sage ber öftlicßen Bvlatinate, unb troßbem ließ fid) baS pospolite ruszenie gu einem Kriege gegen bie Zürfett faum bewegen, oblvoßl eS nicßt über bie ©rengett Boleni gefüßrt werben follte. SSeiin ber Sibel gegen fo furcßtbare geinbe, wie bie Zafaren unb Zürfeit eS waren, fauni gum Kampfe gu bewegen War, wie füllte ißn nun SobieSfi bagit veranlaffen, gegen ben großen ^urfürften, von bem Bolen gar iiicßt bebroßt war, ins ßelb gu gießen?

Za ber dteicßstag nacß ber Beeiibiguttg beS ZürfenfriegeS einen großen Zeil ber regn»

läreit Zmppeit entlaffen ßatte, fo blieb bent Könige, wenn er Brandenburg angreifen wollte, nur ein Biittel übrig, unb bieS ivar ein Sölbiterßeer, WelcßeS er auf eigene hoffen auSrüften mußte. Btoar war aucß bieS bem polnifcßen Könige burcß ein ©efeß3) uuterfagt, nadj toelcßem

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bic §auStri։ppen nitiȘt 1200 9J?amt überfteigen bitrfteii, man fonnte. aber biefeS ®efe^ mit ÿiilfe ber frangofifcĘ) gefilmten Magnaten unb burd) Seftecßttiigen umgeben. Unerhört ift baS überhaupt in ber polnifdjen ®efd)id)te nicht gcmefen, baß einzelne Magnaten mit ihren £>auS«

truppen förmliche Kriege mit ben 9ïad)barftaaten führten.1)

i) ŁaSfi unb Sijmitr ăBisniowiecf'i fämpfteit im Saljre 1563 gegen Somża, ben £>ofpobaten ber Sßaladjei unb bie £ürïei; ®eorg Rtnisgedj, ber SBojeroobe von Sanbomir, unterftüßte auf eigene Hańb ben falfdjen Spmitr in bem Unternehmen gegen RloStau im Sabre 1605.

ճ) %m %ațire 1686 verfpradjen ber beutfdje Äaifer unb ber fßapft bie Plolbau unb bie SBalarfjei, welche ben Surten entriffen werben füllten, ben Sonnen SobieSfiS als Herzogtümer. Ser polnifdje ReidjStag wollte feine (Selber bewilligen, ba nadj feiner ‘Ilnfidjt nur Defterreidj aus ben Sürienfriegen Vorteil haben würbe, unb SobieSfi mußte auS feinen ^riuatmitteln bie ÄriegStoften beftreiten. Slteneum, Panb V. p. 36—38.

3) SobieSfi befaß bie großen (Süter ber familie Sanillowicj (feine flutter war ęjne geborene S anillo wieg), non benen Selewcl in feinen „Petradjtungen über ben ßuftanb beS ehemaligen pnlenS" fagt, baß fie außer nielen gerftreut liegenben Sörfern, in (Saligten allein einen (Süterfomplep von 20 ЗЛеіІеп hatten.

4) Obwohl ber polnißhe Slönig im XVII, ^aljrljunbert, vom politifdjen Stanbpunfte auS befrachtet, ein wahrer Schattenfönig war, fo waren wenigftenS feine Gintünfte wahrhaft föniglidj. Sie porfíen, Somänen, Saigzölle u. a. brachten bent Könige gegen 3 Millionen -Kart' ein, eine für bie bantaligen Perljältniffe bebeutenbe Summe! Conf. Widok królestwa, polskiego przez X. J. Bielskiego S. J. Poznaň. 1873, p. 47. u. f.

5) Sie Stelle auS ber Äonftitution biefeS 3aljre3 lautet wörtlich : „Жіг (ber Síönig nämlidj) bürfen feine Pünbniffe mit auswärtigen dürften fließen, feine öefanbtfdjaften erhören unb földje auSfenben, ohne Ж iff en ber beim §ofe anwefenben Senatoren." Volumina legam. HerauSgegebeit von Ջ- ОЬГІЛ$°- Petersburg, 1657—61.

Panb II. p. 252. Siefe Peftimmung würbe auf ben Reichstagen im Saíjre 1640, 1670, 1676 wieberfjolt.

äöaSjilfo ben Magnaten erlaubt fdjicn, tonnte and) ber Slönig verfudjen. Später im Sabre 1686 bat SobieSfi mirflid) auf eigene ópaiib ben Slrieg mit ben Zűrien geführt, obwohl il)m ber 9îeid)Stag bagu bie 9Jłittel verfügte.*2) — ZaS Slufbringen beS nötigen ®elbeS gu einem Kriege mit Šranbenburg mürbe SobieSfi leine Sd)mierigfeiten gemadjt haben, benn er bejah ein ungeheures Vermögen3), baS burd) bie tiirfifdje Śeute unb bie großen töniglidjen ©infünfte4 5) noch bebeutenb Vermehrt morben mar. — 9JlaterieII mar alfo eine 9Jtöglid)feit vorl)anben, ein

§eer gegen Šranbenburg gu merben unb gu unterhalten, ba and) ßranfreicß fid) ocrpflitfjtet batte, Subfibien gu fahlen. — SobieSfi ftanb aber troß Dieter 9Jlißhelligfeiten im Süßte 1675 gu bem großen Sîurfürften auf feinem jo feinblichen §uße, um einen ©infall in feine ßanbe

^u machen; er mar ¿um Slbfdjluß biefeS Vertrages mit ^raufreidj hauptfädjlidj burd) feine Š'tau veranlaßt morben. Zer fromme unb ritterliche ^önig betrachtete ftetö ben Äampf mit ben Ungläubigen als feine Lebensaufgabe : bie Sbee eines SorfämpferS ber ©htiftenheit (Polonia antemurale christianitatis) erfüllte feine gange Seele, unb ber Siampf mit Sranben«

burg mürbe eine unangenehme Störung in ben Zürfenfriegen üerurjad)t höben. SobieSfi hat ben Vertrag untergeidjnet, um bamit feiner ®emal)lin einen Gefallen gu ermeifen. in feinem Snnern hat er mot)l aber nie an bie SluSführnng beffelben, fdjon megen ber Zürfeniriege, ernftlich gebaut.

5(iid) muß ber Umftanb in ©rmägung gegogen merően, baß bie Sdßmeben, mit benen SobieSfi vereint ben großen Slurfürften angreifen unb vernichten födte, gerabe in bem 9Jlonate, in melcßem ber Vertrag guftanbe fam, eine fcßmere 9Ueberlage bei ^eßrbellin erlitten. Zie Züchtigfeit ber branbenburgifdjen Zruppen, bie aud) unter SobieSfi gegen bie Zűrien gefämpft hatten, mar il)m genugfam befannt, unb ba bie 9Kadjt ber Schmeben gang gelähmt mar, fo hätte ber Sßolenfönig ben $ampf mit ben fiegreidjen Sranbenburgern allein aufnehmen müffen, maS er als unwichtiger gefbßerr mit feinen fdjled)t biSciplinierten Zruppeit nicht magen mollte.

Sn ben Kämpfen mit ben Zűrien unb Zafaren, in benen eS mehr auf bie perfönlidje Zapfer«

feit, als auf bie taftifcße SluSbilbung ber Zruppen anfam, tonnte SobieSfi mit menigen Solbåten gange Slrmeen fdjlagen, ber Slampf mit ben vorgüglidjen branbenburgifd)en Zruppen tonnte vielleid)t für ißoleu unglüdlich enbigen.

Slußer ben angeführten Urfachen hat SobieSfi noch ein aitberer Umftanb von ber ©rfül«

lung beS jamoromer Vertrages gurücf gehalten : ber 9J7angel feber rechtlichen Safis bei bem Slbfdjlnffe beS ZraftateS mit Sŕr auf reíd). ZaS jus foedcrum haben bie polnifcßen Könige fdjon im Sah« 1588 verloren.՛) Zern Könige mar immer von bem 9îeid)Stage eine gemiffe

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Stnga^í tion Senatoren1) beigegeben, oßne bie er feine widjtige Staatgaftion tiorneßmen burfte.

Vefonbcrg beim SIbfcßließen bon Verträgen mit augwärtigen 3Jiädjten mußten biefe Vefibenten 31t Vate gezogen Werben, unb bie ^Majorität betreiben entfcßieb über bie Slnnaßme ober Ver*

werfung beg betreffenden Vertrages. Sßitrbe ein üom Könige norgefifjlagener Vertrag gebilligt, fo mußte er nocí) bent Veidjgtage gur Veftätigung borgelegt Werben. Dem Vertraggtnftrnmente mußte außerdem bag Siegel beg Eroßfanglerg, ober in beffen Sibwefenßeit bag beg Unter - fanglerg beigefügt Werben, ©efdjaß bieg nidjt, fo war bie Urfunbe für beit polnifdjen Staat nicßt biitbenb. Der Vertrag bom %aßre 1675 ift gang ßeimlidj, offne ben Vat ber Vefibenten, oßne die rangier, abgefcßloffen worben, er ßatte feine Veftätigung beg Veidjgtageg; er war feiteng beg Königs in gewiffem Sinne ein Vrncß der pacta convenía, der leidjt eine ßonfö«

beration beg SIbelg gitr ßolge ßaben fonnte. Sobiegfi ßatte felbft unter feinen Vorgängern gefeßen, weldfe Unanneßndicßfeiten der Vrttdj der pacta conventa dem polnifdjen Könige be՛

reiten fonnte! — Droß der Erbitterung beg fíeinen Sídéig gegen den großen Äurfürften wegen ber gewaitfamen (Entfüßrung Äaíffteing ßatte er bocß nodj einige Slnßänger in ©roßpoien, Wo er wegen feiner dem fíeinen Síbeí im Saßre 1667 geíeifteten Dienfte „protector аигсае libertatis“ genannt würbe. Die mäcßtigen Käufer der Vabgiwillg unb ßeggcgpngfig waren ißm ergeben : bie in Litauen allmächtige familie der $ac ftanb gwar gu bem Äurßaufe nidjt in foldßem Verßältnig, wie bie Vabgiwillg unb ßeggcgßügfig, fie würben aber fidjerlid) aug

^einbfdjaft gegen Sobiegfi jeden miberredjtlidjen Scßritt beg ^öttigg gu üereiteín ober gu aßnben gefucßt ßaben. (Eg wäre für ben großen ßurfürften unter földjén Umftänben nidjt fcßwer gewefen, die Vatififation beg Vertrageg burcß einige ißm ergebene ßaubboten auf dem Veidjgtage gu tierßinberu, da jeder Sanbbote einen (Sebrandj bont liberum veto mad)en fonnte ; und Sobiegfi befaß nidjt bie nötige Energie, um bent lärmenden, aber in Söirflidjfeit madjt- lofett Sibel gttm Droße feine fßläne burcßgufeßen. Sobiegfi Wußte an her Spiße feiner Gruppen dem feinde ftetg ritterlid) bie Stirn gu bieten, befaß aber nidjt bie gäßigfeit, ben gügellofen Sibel gu bändigen und gu lenfen. (Ein nteßr energifdjer főttig würbe in Sobicgfig' Stelle feine $läne troß beg (Befdßreieg ber szlachta burdjgefüßrt ßaben, Sobiegfi ßatte aber gu große Scßeu vor ben Vaudén, mit Weldjen bie Verfaffung ben ^önig bon ífSoíen feffeíte.

1) ®iefe Senatoren fließen rezydenci (residentes).

Sßettn bie frangöfifdjen Diplomaten glaubten, baß bér főttig nacß dem Slbfcßluffe beg jaworower Vertrageg den großen ^urfürften fogleidj angreifen würbe, fo ßatten fie fidj in ißt en (Erwartungen arg getäufcßt unb bei biefer ©clegenßeit eine tiöHige llnfenntnig der pob=

nifdjen Verßältniffe an beit Dag gelegt. SBenit fie der Meinung waren, baß der polnifdje Völlig ebeufo wie der abfolute Víonarďj ^ranfreidjg Verträge felbftftänbig eittgeßen und augfttßreit fönne,՜ fo überfaßen fie, daß dieg gerad gu der polnifdjen Šonftitution gttwiderlief. — Der poínifdje 0önig War dttrdj tiiele ®efeße gebunden, dttrdj die auf ißre ißritiilegieit eiferfücßtigen (Ebelleute ftetg bewadjt und durfte feinen Scßritt oßtte Söiffen deg Seitafg und deg Veidjgtageg tßun. Der gute SßiÜe Sobiegfig War troß feiner Vopularität nicßt augreidjend, einen Ärieg ßerbeigufüßren.

Droß deg Drängeng der Königin, die fidjerlidj dag Sßrige tßat, um den $önig gtint (Einfälle in Oftpreußen gu bewegen, blieb der polnifcß^frangöfifdje Vertrag oßne ade folgen für Sßolen unb Vranbenbttrg.

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Ліфні Wd)tid)trn

Don ф|іеіп 1881 6is §)|ieiîi 18 8 2.

A. Sețts^erfaffung.

I. tofduik

griffe ^Caffe.

Drbinaviuê: Serrer SB a d) e.

religion. ¿Bibíifdje (Befdjidjten auS bent alten unb bem neuen ¿Lefiamente. Sie get)u (Bebote unb einzelne Biebernerfe unb ¿Bibeífpriidje mürben augmenbig gelernt. 3 Stb.m. ЗВафе.

Seutfd). Befen in ber £efe=gibeí tion SI. ¿Böljme. (Sin^elne Befeftüde mürben be*

fprodjen unb Heine (Bebidjte auSmenbig gelernt. Sprechübungen nad) ben äilbertafeln Por ăBinfelmann unb Seuteiuann. Sägíid) eine Slbfdjrift, feit ¿Reujaijt müd)entlid) ¿mei Sictate.

8 Stb. m. ¿¡Badje.

¿R e dj n e n. Sie nier (Brunbredjnunggarten im ^al)lenraum non 1 bis 100. 6 <Stb. m.

äöadje.

(Sereiben. Einübung ber beutfdjen (Sdjrift nad) ¿JJorfdjriften an ber SBanbtafel.

5 ®tb. m. ¿¡Badje.

(Beograptjie. (Sntmidelung allgemeiner geograpijifdjer ¿Begriffe im Slnfdjhif) an bie 5>eimatStunbe. 2 ®tb. m. ЗВафе.

(Befang. (Siiiiibung ber Solliciter unb einftimmiger Bieber nadj bem (Beíjor. 2 Stb. m.

¿¡В a d) e.

Omette ^Caffe.

Drbinariuã : Serrei 31 o í) tt f e.

¿Religion, ¿Bibíifdje (Brgäíilungen au8 bem alten unb bem neuen lefiamente. Semen non ¿Bibeífprüdjen unb Siebernerfen. Sie ¿eíjn (Bebote unb ba§ apoftoíifdje (Blaubengbefenntnifj.

3 <Stb. m. ¿Roí)ufe.

Seutfd). Befen im Befebud) für ¿Borfdjulen non ¿ßaulfiet, erfte Slbtíjeilung, ¿Díentorireit Heiner (Bebiste, fíenntniff be8 £>aupt=, @igenf<^aft8« unb ^eitmortg. Säglid) eine SIbfdjrift, mödjentlid) gmei ortí)ograpíjifdje Hebungen. 8 Śtb. m. ¿Rol) n í e.

¿Re dj n e n. Sie nier Species mit unbenannten Bafjíen, im ®opfe unb fdjriftíidj.

6 @tb. m. ¿Roí) n ï e.

®eograpí)ie. ¿Beranfdjauíidjung unb Srííärung leidjter geograpíjifdjer ¿Begriffe.

Äenntniff be§ (BlobuS. 2 <Stb. m. ¿Rotule.

S d) r eiben. Hebung ber beutfdjen unb ber lateinifdjen Sdjrift mit ¿Bemtßung ber (Bräbíe’fdjen §efte. 2 <Stb. m. ¿Rotule.

(Befa n g. Einübung einftimmiger ¿BoífSíieber unb einiger Sfjoräíe nad) bem (Beíjör- Sîenntnifj ber ¿Roten, Beidjte Hebungen in ber Sonart C-dur. 2 Stb. m. ¿Roí)nie.

3

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¿iCaffe.

DrbinariuS: Serrer Spfefferïorn.

9î eligí on. 93ibïifdje (Gefdjidjten auž bem alten unb nemn lefiamente. SDie erften brei ,'pauptftüde. Sprüdje unb Síeberoerfe. 3 Stb. to. f ef f er f օրո.

® eut f d). 2efen im Sefebudje tion ißaulfiel für (Septima. 93efprcdjung unb lieber«

ergäben bež (Gelefenen. BJÍemoriren non (Gebidjten unb Hebungen im SDecliuiren unb Son- jitgiren. $enntnifj bež ^aupH, ^ür», Յ^դ Յ^Դ Sigenfdjaftž* unb Verhäítnifjtoortež. SDie Šeftanbtíjeiíe bež einfachen Sa^ež. 9öödjentlidj ein SDictat, tagiig eine Abfdjrift in beutfdjer ober lateinifdher Schrift. 8 (Stb. to. Vfefferlorn.

Błedjnen. SDie bier (Speciež mit benannten 3a№n- SDaž Bîefoïüiren unb Błebucireu.

Ș)ie Ver binbung ber Abbition unb Subtraction, fotoie Multiplication unb SDioifion mit fteter Verüdfidjtigung bež $opfredjnenž. 6 Stb. to. Pfeffer torn.

(Geographie. (Geftalt unb 93etoegung ber Srbe. SDie (Grabeintíjeiíung. SD ie Зопеп.

Ueberfidjt über Sauber unb ВЛееге. Verj'tänbnif) ber Äarte. 3 Stb. to. ^ßfefferforn.

Schreiben. Einübung ber beutfdjen unb lateinifdjen Sdjrift mit 93enußung ber (Gräbte'fd)en ißefte. 4 Stb. to. ißfefferforn.

(Gefang. Sinüben einftimmiger Sieber nadj bem (Gehör. ^enntnifj bež Biotenfpftemž unb ber SEonleiter C-dur. SDreffiibungen an ben Singetafeln 1 unb 2 non 93. йоН)е. 2 Stb. to.

iß f e f f e ríor ո.

H. $ճտ1|[էհսև.

Sexta.

Drbinariuê: Coet. а. 3îeal]֊djit((eț)rer 33 unb f clj u, Coet. b. ÇilfsleÇrer Sotí; e.

religion. 93iblifd)e (Gcfdjidjte bež alten Zeftamentž. SDaž erfte Ipauptftüd. Auž*

roenbigíernen tion Sprühen unb Siebern. 3 Stb. to. Coet. а. öunbfdju, Coet. b. geriet.

9ł e Ф n e n. 9Sieberí)oínng ber oier Speciež mit benannten 3^len, mit befouberer 9tüd*

fidjt auf baž Зегіедеп ber 3<d)kn. SDie Vrudjredjnungen. Vorübungen für bie Blegelbetri.

5 Stb. to. Coet. а. 93unbfd)u, Coet. b. § er tel.

(Geographic, tifien, Afrifa, Amerita unb Aufträgen nad) ben (Grunbgügcn ber (Geographie oon Seßbliß. 3 Stb. to. Coet. а. Schiller, Coet. b. Йо tije.

SDeutfch- BßortHaffen unb Saßttjeile nach bem Sefebudj von §opf unb ißaulfief, Segta pag. 236—240. (Sinigež auž ber V3ortbilbung. SDictate. Sefen unb SBiebererjäßlen bež (Geíefenen. Anfertigung Heiner Auffäße. SDeclamationžäbungeu. 5 Stb. to. Coet. а.

93 unb f ch u, Coet. b. Йо tí) e.

Sateinif dj. SDie fünf SDeclinationen, bie Abjcctiüa, Pronomina, Numeralia, bie oier regelmäßigen Konjugationen, nach ß. Sdjulß, Heine lateinische Sprachlehre § 1—94. Münblidje unb fdjriftliche Ue'berfeßungen auž Sdjulß, Uebungžbmf) § 1—68. ՛ (Ggercitien unb (Ggtemporalien. 8 Stb. to. Coet. a. Dr. Breed, Coet. b.-Йо th e.

Schreiben. SDie beutfche unb íateiuifche Sdjrift in gcorbneter fÇoíge nad) Vorschriften an ber SSanbtafeí unb mit Venußung ber (Gräbfe’fdjen Vorfchrifthefte. 2 Stb to. Coet. a.

unb b. § e r t e í.

(G e f a n g. $enntnif) ber Btoten unb SDreffübungcn mit Venußung ber Singtafeín 1—7 oon 93. йоН)е. ®in= unb ¿toeiftimmige Sieber. 2 Stb. to. Coet. а. unb b. S un b f ch u.

(14)

— 19 — Quinta.

DrbinartսՑ: Coet. a. Slealfdjuííeíjrei՝ Äippenberg, Coet. b. BlealfcfjuIIeíjrer Stiller.

Di e 1 i g i o n. 93ibíifdje ©efdjidjte beS neuen SeftamentS. S)aS guette £>auptftüd. Sibel*

¡prűdje unb Sirdjeníieber. 3 Sth. in. Coet. 'a. Dr. Di e e d, Coet. b. S dj i II e r.

Di e dj n e n. Dßieberljolmig ber D3riidjredjnungeii unb Slnwenbung berkiben auf bie Diegelbetri unb bie bainit ¿ufammenpängenben DiedjnungSarten. Sie Secimalbrüdje. 4 Stb.. io.

Coet. а. 6 u n b f dj u, Coet. b. geriet.

©eograpfjie. Europa im Dlnfdjluß an bie ©runb¿üge" ber ©eograpljie von Seljbtiß.

3 Stb. Ո). Coet. а-, unb b. Sdjiller.

Di a t u r g e f dj t dj t e. Sie Döirbeltljiere nadj Sdjilling. 2 Stb lv. Coet. а. unb b.

geriet

Seutfdj. Ser einfache unb erweiterte Saß. Sie Diebetljeiie mit DluSfdjluß ber Cou*

jiiHctioncn. Seetüre aus bem Sefebudje non §opf unb $aulfief. Sictate unb Dluffäße.

4 Stb. tu. Coet. а. Sippenberg, Coet. b. Sdjiller.

S a t e i u i f dj. SaS SeponeitS, bie peripljraftifdje Conjugation, bie unregelmäßigen ®erba, Slbverbia, Sßräpofitionen (g. Sdjulß, íl. lat. Spradjíeíjre § 95—164). DJiünblidje unb fdjrift*

lidje Ueberfcßungen aus g. Sdjulß՞ UebungSbudj § 68—110. ©¡rercitien unb Cjjteniporalieu.

6 Stb. io. Coet. a. Sippenberg, Coet. b. Sdjiíler.

gran¿ofifdj. ©rammatif nadj ißlöß, Cíementar*©rammatií, Section 1—60. Cin*

Übung non avoir unb être, foiuie ber einfachen formen beS regelmäßigen %erbS ber erften Conjugation. Cjercitien unb Cjtemporalien 5 Stb. io. Coet. а. Sippenberg, Coet. b.

Sotlje.

3 e i d) n e n Hebung ber geraben unb irummen Sitiién an einfachen fljminetrifdjen figuren, weldje von beit Sdjülern an ber SÖanbtafel entworfen unb befprodjen würben.

2 Stb. W. Coet а unb b. 9Л ü П e r.

Schreiben. Seutfdje unb lateinifdje Sdjrift in Säßen itadj ©räbie’S ^ovfdjriftljefteu.

Hebungen int Saitfdjreiben. 2 Stb. W. Coet. а 3Rülter, Coet. b § er tel.

©efang. Sreffübungen, rljljtljmifdje unb melobifdje Hebungen mit Senußuug ber Singtafeln 6—14 von Sotlje. Cinüben von ehr, ¿ivei* unb breiftimmigen Siebern aus Crf’S Sängerljain, 1. §eft. Coet. а. unb b. combinirt. 2 Stb. W. Wiufifbirector Sdjröber.

Quarta.

Drbinariuä : Coet a. Blealfd)u[leț)rer Dr. v. Ծ f ie c îi, Coet. b. Blealfdjullețjrer Dr. Bleed.

religion. Crtíärung ЬеЗ britten, Dßieberljoluiig beS erften unb ¿weiten £jauptftiid"e§.

Sectüre unb CrHärung ber Dlpofteígefdjidjte DJientoriren von Sirdjeiiíieberit unb Sibelfprüdjeii.

2 Stb. W. Coet. a. gutter, Coet. b. Dr. Diced.

DJialternatif, а) SIritíjmetií: äßieberijolung ber Secimaïbrüdje mit Criveiterungcn.

3ufaimnengefeßte Diegelbetri, procent», ©efelífdjaftS* unb DJiifdjungSredjnung. 2 Stb. w.

b) (geometrie: Sie planimetrie nadj Sambltj’S £eitfaben bis ¿ur ŠreiSleíjre § 1—81 ; ba¿u

§ 111—117. 4 Stb."тЛ. Coet. а. Diabide, Coet. b. Sdjaube.

Di a t u r g e f dj i dj t e. 3m Sommer; i DDefdjreibung *ber äußeren Drgané ber Jßflanjen, erläutert an Diepräfentanten ber verbreiterten Familien. 3m DSinter: Sie wirbellofen Spiere nadj Schilling. 2 Stb. W Coet. а unb b. Sdjaube.

©efdjidjte. 3m Sommer: ©riedjifdje ©efdjidjte bis ¿um Sobe DllejanberS beS ©roßen.

3 m 2öiuter:1Diömifdje ©efdjidjte bis SituS 2 Stb. W. Coet. a. Sr ü g er, Coet. b. Sotlje.

©eograpljie. ^olitifdje ©eograpljie ber außereuropäifdjeii Sä ober nebft Döiebertjolung ber pljtjfifdjcn nadj Seijbliß, i(. Sdjul*©eograptjie. 2 Stb. w. Coet. а Srüger, Coet. b.

Dr. Dfiecïi.

S e n t f d) Setjre von ber Saßverbinbuitg unb vom Saßgefüge. .^auptregeín ber Șuier*

punition. Sectüre aus bcm Sefebudje von §opf unb fJJaulfiet Cuffäße unb Seclamatioiieit.

3 Stb. w. Coet a. Dr. Dfiecïi, Coet b. Dr. Dleed.

3*

(15)

20

Զ a t e i n i í d). SBieberfjoíuiig beg grammatiken Penfumg bon Sejta unb Quinta. Sie unregelmäßigen Verba co mp osita; Slböerbien unb Gonjunctionen ; berbunbene • unb ab jointe participialconftructionen, accusations cum infinitivo; Gonftmction ber Stäbtenamen. Stumer՛

fungen jur erften, յա eiten unb britten Seclination; substantiva defectiva unb abundantia;

Numeralia distributiva, multiplicativa; pronomina indefinita. Ueberfeßen auS bem Uebungg*

Ьифе bon g. Stfjulß. (Sgercitien unb Gítemporalien. 6 Stb. m. Coet. a. Dr. Qfiecfi, Coet. b. Dr. Reed.

franjo f i j Փ- SBieberíjolung beg Penfumg bon Quinta паф piö&'g Gí ementar gram*

matif. Einübung beg in ben Sectionen 61—112 enthaltenen grammatiken Stoffeg. Hebungen int тйпЬІіфеп unb fdjriftlken Ueberfeßen nadj benfelben Sectionen. Gjercitien unb Gjrtem՛

poralien. 5 Stb. to. Coet. a. unb b. Dr. D fiecfi.

3 eignen. SBeitere Hebung ber geraben unb írummen Sinien an SBanbboríagen unb Soríegeblättern. äRäanber unb ^letfjtbänber. Rechteckige Füllungen. 2 Stb. to. Coet. а.

unb b. SR filier.

Gefang. Vide Prima.

Unter-Tertia.

DrbinariuS: Coet. a. SîeafitȘuIle^rer Krüger, Coet. b. Oberlehrer ißütter.

Religion. Tibiiké Gefd)id)te beg Չէ. Տ. Söieberíjolung beg lutheriken ÄatechižmuS unb Grf lärmig ber Soiintaggebangelien. Semen boit ^ігфепІіеЬегп unb «Sprüchen. 2 Stb. to.

Coet. а. unb b. combinirt. Pütter.

SR a t h e m a t i f. a) Slritljmetif: Sie bier erften Operationen ber РифкЬепгефишід.

Quabrat* unb ^übitrourjeln. Gleichungen beg erften Grabeg mit einer Unbeïannten, Slntoenbutig berfelben jur Söfuttg bon Stufgaben. 3 Stb. to. b) Geometrie: ßreigtehre. Rergtei^ung beg ^lädjenintjaltg, SSertoanbtung, Sheitung unb StuSmeffung gerabtiniger figuren, nach ®amblp’g Seitfaben § 82—127. Söfuttg bon Slufgaben. Repetition beg Gurfug ber Quarta. 3 Stb. to.

Coet. a. Rabide (Geometrie bon Reujahr ab: äRunf), Coet. b. Schaube.

Raturgefdjidjte. Sm Sommer: Sotaiiit. Repetition unb Grtoeiterung ber SRorpíjo«

logie. Sekreibung bon häufiger borïommenben Pfíanjen aug l)ier Derbreiteten Familien.

Grunbjüge beg Sinné’fdjen Spftemg. Coet. a. unb b. Dr. ÄI ein ert 3m SB inter: Heber*

ficht beg Shierrek§. 2 Stb- to. Coet. a. Dr. Steinert (bon Reujahr ab: 9R u n f ), Coet. b.

Dr. Steinert.

G e f ф i ф t e. Gekić^te ber Sölfertoanberung unb beg SRittelalterg mit befonberer Serfidfktigung ber beiitken ^aifer. 2 Stb. to. Coet. а. Gutjeit, Coet. b. Gngelljarbt.

Geographie. Guropa mit Slugkluß Don Seutktanb unb Oefterreidj. 2 «Stb. to.

Coet. а. Artiger, Coet. b. G n g e П) a r b t.

S eutf ф. а) Seetüre unb Grläuterung bon poetifdȘen unb profaifdjen Sitiden aug bem Sefebudj bon £>opf unb Paulfief. Sluffäße unb Seclamationen. b) Saßlet)re: Grtoeiterung unb Grgänjung ber früheren Gurfe, befoitberg ber jufammeugefeßte Saß. 3 Stb. to. Coet. a.

Artiger, Coet. b. iß fitter.

Sateinif ф. SBieberljoIung ber Formenlehre. Stuž ber Spútaj bie Gongmenj ber Saßttjeile unb bie Gafuglehre паф ber Grammatik bon F- Sdjtilß, eingeübt au ben енііргефепЬеп Paragraphen beg Uebunggbuфeg. Ggercitien unb Ggtemporalien. Seetüre aug Repog unb Phübrug. 5 Stb. to. Coet. а. Krüger, Coet. b. Pütter.

granjöfifdh. Grammatif паф piöß II, Section 1—23. SBieberhoíung ber Glementar»

grammatik. Gçercitien unb Gjtemporalien. Sectfire aug Rollin: Hommes illustres. 4 Stb. to.

Coet. а. Krüger, Coet. b. Pütter.

Gnglifdj. Grammatif unb Sectfire паф bem Gíementarbudj bon Sdjmiß. 3m SBinter einige іфгі^Ііфе Hebungen. 3 Stb. to. Coet. а. Gutjeit, Coet. b. ^ippeitberg.

3e i Ф n e n. Stplifirte Slätter unb Slüthen, Ornamente, leidjte fö’öpfe паф SBanb՛

boringen unb Sortegeblättern. 2 Stb. то. Coet. а. unb b. äRüller.

Gefang. Vide Prima.

(16)

21 Ober-Tertia.

Drbinatiuš : C'oet. a Oberlehrer (S n g e I í) a r b t, Go et. b. Oberlehrer (Süljeit.

91 e ligio it. 93ibelfunbe. 9Jremoriren Don Äirdjeitíiebern ititb újaiméit. ©rfíärung bon üerfdjiebenen Slbfdjnitten ber Ijeil. Sdjrift. 2 Stb. to. Coet. а. unb b. combinirt. Pütter.

Wiat í) ent a ti f. а) Slritíjmetif : Sittedre ©leidjungen mit mehreren unb quabratifdje

©leidjungeii mit einer Unbefannten; SIntoenbung berfelben gur Söfung bon Slufgaben.^ b) ©eo*

metric: Sleljnlidjfeit ber figuren, ißeredjitung ber regulären polygone unb be§ $reife§, nadj Sîambll) § 128—165. ©onftructionS * Slttfgabeit. 6 Stb. to. Coet. a. 91 a b i d e, Coet. b.

Staube. .

9Խ t u r g e f dj t dj t e. gm Sommer: Ueberfidjt be§ Pflangenreiețg; int äöinter: ©titlet*

tung itt bie ptțlfit unb Sternie burdj Darlegung ber allgemeinen ©igenfdjaften ber Körper, fotoie iíjreâ PertjaítenS an ber Ջսքէ, gum Sßaffer, gur äöärme, gum Sidfjt 2 Stb. to. Coet.

а. unb b. Dr. kleinert.

© e j d) i d) t e. 91euere beutle uub branbenburgifdj*preufjifdje ©efdjidjte. 2 Stb. to.

Coet. a. ©ngelljarbt, Coet. b. ©utgeit.

©eograpíjie. 2)eutfdjíanb unb Defterreidj in pljtjfifalifdjer unb politifdjer 23egieljuitg mit befottberer Šeriidfidjtiguug Preufjené. 5)a§ æSefentlidje au§ ber Oejďjic^te ber ©eograpíjie.

2 Stb. to. Coet a. ©n g ellj ar b t, Coet. b. ©utgeit.

5) e u t j dj. äßieberfjolung früherer grammatifdjer Penfa im Slnfdjluf) an bie Seetüre bon ^>opf unb Pauífief, ittSbefonbere ber gufammengefetjte Sa¿ unb bie periobe. Seetüre be§

.'pomer ttadj 93of) unb Uebitngeít in SSorträgen barau§. ©rflärung SdjiHer’fdjer unb Uljíanb’fdjer

©ebidjte Sluffâțje unb SĎeclamationen. 3 Stb. to. Coet. a. ©n g e lijar b t, Coet b. ©utgeit.

S a t e i u i f d), ©ebraitdj ber Tempora unb 9)lobi, ber gnfiititiüi unb participiu ttadj Sdjuífc. 28ieberf)oluttg ber ©afuéíeljre unb einiger Slbfdjnitte au§ ber gormenletre. ©gercitia unb ©gtemporalia. Seetüre au§ Caes. d. b. G. Coet. a; lib. VII, erfte §dlfte; Coet. b; lib.

VI, 9—29, I, 1—29. ©litige gabeln beB ptjäbruS. 5 Stb. to. Coet. а. ©ngelíjarbt, Coet. b. © utgeit.

grangefifd). ©rammatif nad) Plot's Sdjuígrammatif bi§ gum 9(bfdjnitt über bie 2Sortfteűung. ©gercitien unb ©gtemporalien. Seetüre au§ Herrig’s La France Littéraire:

Bufľon, Barthélemy, Thierry, B arante, Florian, Lesage, Béranger. 4 Stb. to. Coet. a.

Krüger, Coet. b. ©utgeit.

© n g I i f dj. ©rammatif nadj Sdjtiti^ II bi§ gur Safoíeíjre. ©gercitien uttb ©gtemporalien.

Ueberfețjuttg Doit Uebunggftüdeit in Sdjmit’§ ©lementarbudj. Sectüre au§ Herrig’s British Classical Authors: Swift, Sterne, Burns, Defoe. 4 Stb. to. Coet. a. Dr. $ i ef) I, Coet. b.

^ippenberg.

3 e i dj n e n. a) 3m praftifdjen ^eid^nen : Slnfdnge beg Sait* unb piaitgeidjneng. ©opiren hon Sanbfcfjaften, SlrabeSfett unb Ornamenten mit ©ftanipe, gebet unb Zufdje. ^örpergei^nen nadj äöanboorlagen. gm Sßiuterfemefter baneben b) int tfjeoretifdjen 3eidjucn: bie Projectiont leíjre. 2 Stb. to. Coet. a. unb b. 931 üIIer.

© e f a n g. Vide prima.

Unter-Secunda.

Drb irtat ius: Oberlehrer Dr. @ örr её.

91 e I i g i o n. Seben geju ttadj ben Sijuoptifern mit befottberer SBerüdfidjtigung ber

%ergprebigt unb ber ©leidjniffe. ©inigeS au§ ber ^irdjengefdjidjte. ©ombinirt mit Ober*

Secunba. 2 St. to. Pütter.

9Л alternatif. æon ben Potengen, SSurgeln unb Sogaritíjmen. Ouabratifdje ©lei*

cțungen mit mehreren Unbefannten. Stereometrie. 9îepetition ber Planimetrie ait ©onftruc»

tioniaufgaben 5 Stb. to. 91 a b i et e.

pfjtjfif. gm Sommer: WZedjattif; int $Sinter: Sßärmeleljre nadj йорре. 2 Stb. to.

Dr. $ le inert.

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