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Abbildung der deutschen Holzarten für Forstmänner und Liebhaber der Botanik. H. 33

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Academic year: 2022

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(1)

Abbildung der deutschen Holzarten

f ü r

Forstmänner lind Liebhaber der Botanik,

h e r a u s g e g e b e n

v o n

F r i e d r i c h G u i m p e l ,

Professor d. hön. Academ. d. Künste,

mit

B e s c h r e i b u n g d e r s e l b e n

von

C a r l L u d w i g W i l l d e n o w ,

f o r t g e s e t z t

v o n ,

F r i e d r i c h G o t t l o b II a y n e.

W H e ft.

B e r l i n ,

i n d e r S c h ü p p e l s c h e n B a c h h a n d l u n g .

i ß ,

(2)

J ' H S ' r

(3)

SALIX ACUMINATA.

193.

Sa l i x

a cu m in a ta. We r f t - We i de .

Kennzeichen: Di e Blätter lanzettförm ig-länglich, zugespitzt, w ellenförm ig, feinzähnig, auf der antern Fläche filzig. D ie Afterblätter nierenför­

mig. D ie Kapseln' eirund - pfriem förm ig.

Benennungen : Spitzblättrige Solilvreide, W erft, gem einer W erft, grofser W erft, spitzblättriger W erft, Palm enwerft, W erftstrauch.

Vaterland: D ie Ränder der W iesen , Süm pfe, S eeen , T e ic h e , Bäche und Flüsse in ganz Europa.

Boden: Feuchter Boden.

Blüthe und Frucht: D ie Blumen kommen im M ärz und April vor dem Aus­

bruche der Blätter hervor; die Kapseln reifen im Junius.

Aussaat: W ie bei der ersten Art, n. i

58

.

Höhe: Ein acht bis zehn Fufs hoher Strauch; nur selten ein kleiner Baum, der dann gew öhnlich mit schiefem Stamme vorkommt.

Alter: Zw anzig Jahr und darüber.

Nutzen: M an bedient sich dieser W eid e zu lebendigen Zäunen, da sie schon in einem blofs frischen Boden gut fortkommt, auch den Schnitt verträgt und ih r W uchs sich sehr gut dazu eignet. Sie giebt auch Ruthen zu Flechtw erk; liefert aber nur schlechtes Brennholz.

E r k l ä r u n g de r

Tah. 193. Zwei blühende Zweige in natürlicher Grüfte: S einer des männlichen und einer § des weiblichen Stammes, a) Eine Schuppe des männlichen Kätzchens mit der männlichen Blume und b) eine des weiblichen Kätzchens mit der weiblichen

B lum e, vergrüftert, c) eine Kapsel, d) dieselbe aufgesprungen und e) ein Same in na­

türlicher Gröfse, f ) ein Zweig m it ausgewachsenen Blättern, ebenfalls in natürlicher Grüfte.

194.

Sa l i x

viminalis. K orb -W eid e.

Kennzeichen: D ie Blätter linieu-lanzettförm ig, sehr lang, fast ganzrandig,

B b b

(4)

auf der untern Fläche w eifs- seiden artig. D ie Haare der Schuppen b ei dem w eiblich en Kätzchen länger als die Fruchtknoten.

Benennungen: Grofse K orbw eide, Bandw eide, Bind w eide, Seil w eide, Hanf­

w e id e , H aarw eide, grofse Haarweide, grofse Flachsweide, Spitzweide, Schufsweide, Grundw eide, U ferw eide, W asserw eide, Elbw eide, Ähmts- w eide, Arm etsw eide, A rintsw eide, grofse K rebsw eide, grofse Fischer­

w eid e, weifse Fischerw eide, Kaneyen» Kneyen, Kneyenbuscli.

Vaterland: D ie U fer der Flüsse, Seeen und T eich e in ganz Europa, vor­

züglich iin nördlichen.

Boden: sehr feuchter Boden.

Blüthe und Frucht: D ie Blumen kommen im Ausgange des Aprils kurz vor dem Ausbruche der Blätter; die Kapseln reifen im Junius.

Aussaat: W ie b ei der ersten Art, n. i

58

.

Höhe: Z w ö lf bis sechszehn Fufs als Strauch oder auch als Baum.

Alter: Zw anzig bis dreifsig Jahr.

Nutzen: D iese W eide gehört zu den nutzbarsten. D a ihre W u rzel sich w eit verbreitet, so dient sie zur Befestigung der Däm m e und U fer;

ferner flechtet man aus ihren Ruthen, die sehr biegsam und zähe sind, Faschinen und alle Arten von groben Körben, so w ie man sich ihrer auch zum Binden der Hecken und des Getreides bedient. Ihr Holz ist als Brennholz dem der meisten W eidenarten vorzuziehen.

E r k l ä r u n g der K u p f e t a f e l .

Tab. 194. Zwei blühende Zweige in natürlicher Gröfse: ß einer von dem männlichen Stamme und $ einer von dem weiblichen, a) Eine Schuppe des männlichen Kätz­

chens mit der männlichen Blutne und b) eine Schuppe des weiblichen Kätzchens mit der weiblichen Blume, vergrößert, c) ein Zweig mit ausgewachsenen Blättern in natürlicher Gröfse.

ig

5

.

Sa l i x

mollissima. W eichblättrige W eide.

Kennzeichen: D ie Blätter linien-lanzettförm ig, fast ganzrandig, auf der un-

2 5 2 SALIX VIMINALIS.

(5)

SALIX MOLLISSIMA.

253

tern Fläche etwas kahl und grün. D ie Haare d er Schuppen bei dem w eiblich en Kätzchen von der Länge der Narbe.

Benennung: Grüne Fischerw eide.

Vaterland: D ie Ufer der Flüfse Deutschlands.

Boden: Sehr feuchter Boden.

Bliithe und Frucht: D ie Blumen brechen kurz vo r den Blättern im Aus­

gange des Aprils oder im Anfänge des M ais hervor; die Kapseln rei­

fen im Junius.

Aussaat: W ie b ei der erstem Art. n. 159.

Höhe: Sie erlangt als baumartiger Strauch eine Höhe von zw ö lf Fufs und darüber.

Alter: Zw anzig und mehrere Jahre.

Nutzen: D iese W eide, w elch e die gröfste Ähnlichkeit m it der vorherge­

henden hat, sich jedoch durch die w eich en auf der untern Fläche grünen — n ich t weifsen — Blätter leich t unterscheiden lafst, w ird auch auf gleiche W eise benutzt; Sie dient daher ebenfalls zur B efe­

stigung der Ufer, w ie auch ihre Zw eige, die nicht w eniger zähe als b ei jener sind, zu grober Flechtarbeit benutzt werden.

E r k l ärUn g d e r

Tab. 195. Ein blühender Zweig des weiblichen Stammes in natürlicher Gröfse. a) Eine Schuppe des weiblichen Kätzchens m it der weiblichen Blume, vergröfsert, und ein ausgewachsenes Blatt in natürlicher Gröfse.

196.

Sa l i x

holosericea. Sammetartige W eide.

Kennzeichen: D ie Blätter lanzettförm ig, zugespitzt, an der Spitze gezähnt, auf der obern Flache etwas kahl, auf der untern ru n zlich -ad erig, sehr w eich filzig. D ie Kapseln lanzettförmig, filzig. Die Narben sit­

zend.

Benennungen: Sammetartige W eide.

Vaterland: D ie Ufer der Donau.

B b b 2

(6)

Boden: Feuchter Boden.

Blütheund Frucht: D ie Blumen kommen vor dem Ausbruch der Blätter im Ausgange des Aprils; die Kapseln reifen im Junius.

A ussaat:

W ie bei der ersten Art, n. i

58

.

H öhe:

Zehn bis fünfzehn Fufs als baumartiger Strauch.

A lte r :

Zw anzig Jahr und darüber,

N u tzen :

M an benutzt diese W eid e eben so, w ie die beiden vorhergehen- Arten.

E r k l ä r u n g der K u p f e r t a f e l .

Tab. 196. Ein blühender Zweig des männlichen Stammes in natürlicher Gröfse. a) Eine Schuppe des männlichen Kätzchens m it der männlichen B lum e, vergröfsert

b)

ein abgekürzter Zweig m it zwei ausgewachsenen Blättern in natürlicher Gröfse.

197.

Sa l i x

alba. Gemeine W eide.

Kennzeichen: D ie Blätter lanzettförmig, zugespitzt, sägenartig, auf der un­

tern Fläche oder auf beiden seidenartig, mit sägezähnen, von denen die untern drüfsig sind. D ie Narben zw eitheilig.

Benennungen: W eifse W eide, gem eine w eifse W eide, S ilberw eid e, Baum­

w eide, Kam pweide, K olbw eide, Gerberw eide, A lleew eide, Pottweide, Kopfweide, Pappelw eide, bittere W e id e , zähe W eide, weifse Bruch­

w eide, grofser W eidenbaum , W ilgenbaum , Felbe, Felber, w eifser Fel- ber, Felbinger, Falbinger, Falbe, W elge, W ilge, W icheln, W eichein, W üchel.

Vaterland: D ie U fer der Flüfse, Bäche, T eich e, die feuchten und trocknen Triften, so w ie auch die D örfer und Alleen in ganz Europa und dem nördlichen Asien.

Boden: Feuchter oder trockner Boden, der sandig, lehm ig oder kalkig, ja selbst sehr verschieden gemengt sein kann; nur mufs er nicht aus rei­

nem T h on oder Letten bestehen.

Blüthe und Frucht: D ie Blum en kommen nach dem Ausbruch der Blätter,

2 5 4 SALIX HOLOSERICEA.

(7)

SALIX ALBA.

255

der schon im April Statt findet, im M ai h e rv o r; die Kapseln reifen im Anfänge des Julius.

Aussaat:Wie bei der erstem Art, n. i

58

.

Höhe: D iese Art zeichnet sich durch die Höhe w elche sie zu erreiche fä­

h ig ist, vor allen ändern aus. Sie erwächst zu einem Baume von ge­

w öhn lich dreifsig bis vierzig Fufs, ja nicht selten erreicht sie bei e i­

nem Alter von vierzig Jahren die H öhe von sechzig bis achtzig Fufs, w o b ei ih r Stamm einen Durchm esser von vier Fufs und darüber be­

kommt.

Alter: Sechzig bis achtzig Jahr und darüber.

N utzen

: D ie grofsen Bäume dieser Art geben in dreifsig bis vierzig Jahren Bau- und N utzholz; die Kopfbäume werden alle vie r bis sechs Jahre gehauen, w o dann ihre Zw eige zum Flechten der Zäune, und andrer Flechtarbeit, zum Faschinenbau, zu R eifen und zum Binden des Ge­

treides benutzt werden. Auch w erden sie in holzarmen Gegenden als Brennholz gebrauht, w enn sie gleich als solches nicht sehr zu schätzen sind; denn in dieser Hinsicht verhält sich diese W eid er zur Rothbuche, w ie 507 zu 1000. Übrigens ist das Holz leicht und bekommt keine Risse, weshalb man es in Rufsland zur Verfertigung der Kähne ge­

braucht. D ie R inde der jungen, drei- bis fünfjährigen Zw eige w ird als Arzeneimittel, so w ie die der Bruchw eide, gebraucht. Auch bedient man sich ihrer zum Gerben des Leders, welches zu den dänischen Handschuhen genommen wird. Ferner w ird sie als Färbematerial auf W olle und Seide benutzt, so w ie man auch aus ihren Absud durch Zusatz von Alaun eine braune Lackfarbe zum M alen bereiten kann.

— D ie jungen beblätterten Zw eige, im August gehauen und getrock­

net, sind im W inter ein gutes, gesundes Schaaffutter.

(8)

a 5 6 VISCUM ALBUM.

E r k l ä r u n g der

Tab. 197, Zwei blühende Zweige in natürlicher Gröfse:

8

einer .des männlichen und

9

einer

des weiblichen Stammes, a) Eine Schuppe des männlichen Kätzchens m it der männ­

lichen Blume, vergrofsert, b) eine Schuppe des weiblichen Kätzchens mit der weibli­

chen Blume in natürlicher Gröfse, c

)

der Stempel und d) die Schuppe m it der

Ho-

nigdrüfse, vergrofsert, e) eine aufgesprungene Kapsel vergrofsert, f ) ein ausgewachse­

nes, an dem abgekürzten Zweige sich befindendes Blatt in natürlicher Gröfse,

Vierte Ordnung. Tetrandria.

60. V I S C U M . M I S T E L

G a t t u n n s

-Character: D ie m ä n n l i c h e B l u m e : D er Kelch viertlieilig. D ie Blumenkronefehlend. D ie Staubfäden fehlend. D ie Staubkölbchen dem Kelche angewachsen. D ie w e i b l i c h e B l u m e : D er Kelch vierblät­

trig, über dem Fruchtknoten. D ie Blumenkrone fehlend. D er fehlend. D ie Beere einsamig.

198.

V i s c u m

a lb u m, Weifser Mistel.

K ennzeichen:

D e r Stengel gezw eitheilt. D ie Blätter um gekehrt-eyrund- lanzettförm ig, stum pf, nervig. D ie Blumen gipfel-blattachselständig, sitzend, meist dreyzahlig *).

Benennungen:

M istel,M estel, M ispel, Eichenm istel, Tannenm istel, Obstmistel,

*) W en n man bei den verschieden Schriftstellern die zur Bestim m ung dieses G ew ächses entw orfenen D ia­

gnosen, in R ü cksich t der Struetur der B lätter, m it einem flüchtig auf dasselbe hingew orfenen B lik - ke vergleicht, so sollte man glauben, es lägen drei, ziem lich ausgezeichnete Arten darunter verbor­

gen; denn das G ew ächs im frischen Zustande, ohne genaue Untersuchung betrachtet, zeigt die B lä t­

ter dreinervig, S c l i u h r hingegen giebt dieselben fünfnervig -an, und W i l l d e n o w sagt (Species plantarum T . IV . p. 737.) sie seien nervenlos. Diese verschiedene A nsichten und Meinungen lassen sich aber dennoch alle vereinigen. D ie dem Auge als dreinervig erscheinenden B lätter enthalten rä m lich fü n f N e rv e n , von denen aber die beiden äufsern erst alsdann sichtbar w erden, w enn man die Oberhaut behutsam mit einem Messer abschabt; trocknet man hingegen die B latter, so schrum pft die Oberhaut m ehr oder w eniger zusammen, und die N erven sind w enig oder gar nicht sichtbar.

(9)

M ohrentacken, M ohrentocken, Alpranken, Affolter,

0

ffolter, Ginster, Ken- ster,Kinster,Künster Kunstholz, H eiligheu, H eil aller Schäden, Engelchen.

Vaterland: D ie W aldungen und Obstgärten Europens,

Boden: Schmarotzerboden; und zwar die Äste der Baume, vorzüglich der Eichen, Fichten und Obstbäume.

Elüthe und Frucht: D ie Blum en erscheinen oft schon im Februar, oder doch wenigstens im März bis in den April; die w eifsen glänzenden Beeren, w elch e einen grünen, fast herzförmigen, in klebrigem Schleime liegen­

genden Samen enthalten, reifen im D ecem ber, bleiben aber gew öhn­

lich so lange sitzen, bis dafs das Gewächs w ieder die Blum e hervor­

treibt.

Aussaat: Das Aussäen verrichten die Drosselarten und andere V ö g e l, vor­

züglich die M i s t e l - D r o s s e l (Turdus viscivorus), w elch e sich von den Beeren dieses Gewächses nährt. D er Yogel läfst, nachdem er die Bee­

re verschluckt hat und der unverdauete Same den Darmkanal passirt ist, jenen auf die Zw eige der Bäume fallen, w ob ei er ihm den D unk als eine D ecke m itgiebt, die ihm während des Keimens vor dem Ver­

trocknen schützt. Einige meinen zw ar das Keim en des Samens und das weitere Fortwachsen fände auch Statt, ohne dafs derselbe durch den Darm kanal des Vogels gegangen sei; aber S c k u h r ’ s Versuche, und so auch W i l l d e n o w ’ s, die in dieser Hinsicht angestellt wurden, fielen nicht so aus, dafs man jener M einung — die zw ar auch auf Versuche sich stützen soll — unbedingt Glauben beimessen könnte.

Höhe: Zw ei bis vier Fufs.

Alter: Zwanzig Jahr und darüber.

Nutzen: D ieser, den D ruiden h eilige Strauch, w urde in altern Zeiten mit vielen Cerem onien von den Eichen gesammelt und zu m ancherlei aber­

gläubischen Handlungen benutzt. So wurden die Zw eige (Tacken,

VISGUM ALB UM. 267

(10)

268

HIPPOPHAE RHAM NOIDES.

Tocken) desselben w id er den M ahr oder die Mahrte oder das Alp­

drücken empfohlen, und daher auch die Nam en: M a h r e n t a c k e n , M a h r e n t o c k e n , A l p r a n k e n , A f f l i o l t e r und O f f h o l t e r . — Von Kühen und Schaafen w ird der ganze Strauch genossen. Auch kann man sich seiner, eben so w ie des Kohls, bedienen, um die Haasen im W inter an eine gewisse Schiefsstelle zu locken. D ie Beeren dienen mehreren Drosselarten als W interfutter und der in ihnen enthaltene Same giebt Nahrung den Gim peln und Kernbeifsern. — D urch Aus­

kochen der Beeren mit Wasser und naclilieriges Gähren bis zur K le­

brigkeit erhält man den sogenannten Vogelleim . — Ehedem w urde dieses Gewächs auch als Arzneym ittel gebraucht, mit R echt aber ist es jetzt als solches in Vergessenheit gekommen.

E r k l ä r u n g d e r K u p f e r t a f e l .

Tab, 198. Ein Zweig des weiblichen Stammes mit reifen Beeren und noch nicht geöffneten

Blumen in natürlicher Gröfse. a) Eine dreiblumige Hülle mit männlichen Blumen, von denen die mittlere geöffnet,die beiden seitenständigen aber noch geschlofsen sind, vergrü«

fsert, b) eine noch nicht offene männliche Blume der Queere nach durchschnitten, so wie auch c) eines der beiden abgestutzten Kelchblättchen und d) eines der beiden stum­

pfen Kelchblättchen mit dem denselben eingefügten Staubkölbchen, stark vergröfsert, e) eine reife Beere in natürlicher Gröfse, / ) dieselbe durchschnitten, g) eine drei­

blumige Hülle m it weiblichen Blumen, unter welcher man vom , so wie auch bei Fig. a., die junge Knospe sieht, vergröfsert, h) eine der obersten Spitzen eines Zweiges von dem männlichen Stamme, in natürlicher Gröfse.

61. H I P P O P H A E . S A N D D O R N .

Gattungs-Character: D ie m ä n n n l i c h e B l u m e : D er Kelch zw eitlieilig.

D ie Blumenkrone fehlend. D ie w e i b l i c h e B l u m e : D er Kelch zw ei­

spaltig. D ie Blumenkrone fehlend. D e r Griffel ein einziger. D ie Bee­

re einsamig.

19 9 .

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(13)

/94

J 1

C r 141*/ i

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•95

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( q 6

(18)
(19)
(20)
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(22)

Vorläufige Nachricht an den Leser.

_A_lle

Holzaiten die

in

Deutschland, das

heifst

vor. der Nord • und Ostsee bis an die hohen A lpen, so wie vom Rhein bis zur^ Weichsel, wild angetrofFen werden, sollen heftweise nach und nach in systematischer Ordnung getreu nach der Natur abgebildet, erscheinen. Jede Art wird ganz kurz nach ihren Kennzeichen, Benennungen in den verschiedenen Provinzen, Vaterlande, Boden Blüthe - und Fruchtzeit, Aussaat, Höhe, Alter, und Benutzung bezeichnet wer­

den. Voran steht jedesmal der systematische deutsche und lateinische Name«.

Da man besonders dahin sehen wird, auf richtigen Unterschied verwandter Arten aufmerksam zu machen, so sucht man dadurch die genaue Kenntnifs derselben zu begründen und alle Verwechselungen zu vermeiden. Das ganze Werk wird aus zwei Thgilen, jeder ungefähr aus höchstens 100 Platten bestehen.

D e r H e r a u s g e b e r .

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