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ARCH LEF
,4-a
Lab.
v.
'heepsbouwkund
Technische Hogeschool
Delfi
n) Uber
WiderstandSVehä1Lme von
ZweikörperSchiffell
Von 1)ipl.-Math. K. Eggers, Hamburg
Nach einern Ausspruch des russischen SchiffstheOretikers
Swistun gibt es drei
Richtungen, in denen die Forrngehung de Schift'es heute mit Erfoigweiter entwickclt werden kann:
das DoppelrumpfSChlff (Catamaran),
das Dreikorpersehifi(Trimaran),
das TragflacheflbOot.
Im Gegensatz zur letzten sind in der ersten und dersich daraus ableitenden zweiten Richtung hisher nur usainnienhangende theoretische Ttrsuóhuflgefl gemaclit worclen. tber die Ailge ne
in-gultigkeit der voriieger.denExperinieiite und Erfahrungefl kann aber erst eine
systematische
Betrach-tung der hydrodYflamSdh1e1 Grundlagen des MehrkiirperPrOb1efl
Aufschiul3 geben. Dieser Aufgabe
sind die nachstehendeflUntersuchungen gewidmet. Dabei sollen getrcnr.t zwei
Fragen geklärt werden, die beide sowohi vom theoretischhYclT0dYa1sb wie vota praktisch-schi ft baulichen Gesichts-punkt aus Interesse verdienen:
Wie wird derWelleflWidta eines Schiffes bceinfluBtdureh cm zweites Schiff auf Parallelkurs mit gleicher Fahrt,insbesondere: wie hthigen dieauftretendefl Kräfte ab von der Fahrtstufe und der
gegenseitigen Anordnung der Schiffe?
Für weiche 5chwindigkeitsb reiche und bei welehen Anordnungcfl bedeutet
die Verteilung des Deplacements eines Schiffes auf zwei SchwimiiikörPereine.Verni-inderung des
Gesamtfahrtwiderstamjdes Zur Frage A. sind.erstulalig von ari lion [1] \Tersuche in groBereni Umfang
durchgefuhrt worden, wobei auch die Eiriwirkang versehieden geforrnter Korper aufeinauder studiert wordemi ist.
Als
bedeutendstes Ergebuis seiner ntcrsitchuiigefl ist zu verinerken, daB in eiuem Extremfalt
beiTandenh-anordnung zweier Modelle das hintere praktisch ohne jeden Fahrtwiderstafld war. Diesen empirisehen Versuehen folgten theoretisehe Studier' von Havelock [2,
3], weiche auf
poten-tiaitheoretischefl Ansätzen basieren. Für em System von zwei Kugein,
angenabert als Umstromungs-figurer' von Dipolen, in reibungsfreiet, idealer Fiussigkeit, berechnete er dcii Gesamtwiderstand in
verschicdenen Auordnungefl. Er entwickelte clarfiber humus noch Formein für
clieVerteilirng des
Ge-sanitwiderstandes auf die einzelnen Kugein - ietztere verlieren alierdings an Bedeutung durch das Auftreten von zusätzlichen wechsclseitigell Krüften zwisehdn den Korpern, deren
Verschwinden gegenuber den Widerst&incl räften zumindest nichtevident ist. In ciner späteren Arbeit fand er den Welienwiderstanci eines Schiffes un Kieiwasser eines anderen in Abhangigkeit voni Abstand.
Die BerechijungenHavelocks zeigen, daB beipra11eIamiordnung zweier gleichgeformflter
Kugeiri
der GesamtWidetStaI des Systems stets groBer ist al die Summne der
Einzeiwidcrstäflde, d.h., daB der durch wechselseitigen EinfluB cler beiden Körper bedingte Zusatzwiderstafld
stets positiv ist. Darnit bleibt imoch die Frage offen, ob nicht zwischen schiffsahnlichefl, langiiclien Körpern miter
gecigneten Vorausset7U1igefl auch cm negati-ver Zusatzwiderstltiltt auftreten kann; wenn
ja. wiire weiter zu kiärcn, wodurch diese Voraussetzunger'charakt'erisiert werden k5nncn.
L_ Per weg zur Berechnung des Widerstancles einer Anordnurig von Korpern, weiche durch
QucU-senkensysteme darstelibar sind, filhrt uber die Arbeiten von Michell [9],
Havelock [2, 3] mid Srctensky [11], deren Inhalt durch Lunde [8] infibersichtliclier Form zu einerTheorie
zusammen-gelaBt unci ausgebaut wurde.
Irn theoretiscilen Teil unserer Arbeit wird die Hedeitung ihrer Ergebuisse skizziert urn
sic un Liebte unserer Fragestclhiflg zuinterpretieren und auszudehnenauf Anordnungefl in
he1iebigenWiflkel, audi
auf flacheni undbeschränktefllWaSSeJ Damit wird es uns errnoglicht, den Rahuien abzugrenzefl, in dciii experiinefltelle Untersuchungdilfiber Doppeirufl fanorc1iiunge1i Erfoigversprechen kOnnen.
An SchleppversUCh5r0ih am Mocleli zeigenwir die Brauchbarkeit derTheorie zurVorhersage
nicht nur im Qualitativen. Gleiehzeitig erfassen wit den EiufluB zusiitzliclier \Vechselwirkuflgseffeite, die
Uber Widerstandsverhältflisse von Zwcikorperschifiefl 517
nicht zuin Gebiet des Wellenwiderstandes gehoren. un Flachwasserkanal ergeben sich dabei einige Einblicke in die Natur des Tankeinflusses.
Für (lie folgende Entwicklung der Theorie ist zur Hervorhebung ihrer Grundzuge cine mathema-tisch k-nappe Form gewahlt; in der anschlieBenden Darstellung der nurnerischen Auswertung ilirer Ergebñisse hoffen wir, auch den inathematisch weniger Geubten mit ihren Aussagen vertrautmachen
zu können.
I. Versuchsdurchfühflmg
Da der wechselseitige EinfluI3 zweier Modelle auf ibren Gesarntwiderstand miwesentlichen auf dem Gebiet desWellenwiderstafldes liegt, wurden fur die ersten Versuche zweirelativ dicke Modelle gewahlt
und in verschiedenen Anordnungen geschleppt.Urn weiter den EinfluB der Schiffsbreiteabzuschätzen und vor allem den Vergicich zwischenDoppelkorper und Einzelschiff gleicherVerdrangung zu ermög-lichen, wurden dann noch Versuche mit zwei Modellen der halben Breite durchgefuhrt. Bei letzteren
waren erwartungsgemäB wegen des groBeren Anteils der Reibung am Gesamtwiderstafld die
Zusatz-widerstände relativ klein, dagegen entsprachen aber die Anordnungen dieser Modelle besser den praktischen Anforderungen der GroBausfuhrung eines Doppelrumpfschiffes.
Mode11abmessuflgefl
Zur Ermoglichung der theoretischen Widerstandsermittlung waren die Modelle matheniatisehen Formen nachgebildet, deren Wasserlinienverlauf dirnensionslos durch '2 = 1 - und deren Haupt-spant durch '2= 1 C dargestelit ist, so daB die Form der Oberfläche durch '2
(1 2) (1 9)
beschrieben wirci. Zur Erzeugung von Turbulenzwurden an den Modellen in einer Entfernung von120
der Schiffslange vom Bug Stolperdrähte angebracht.
Die der Versuchsauswertung zugrunde gelegteBestimmung des ReibungswiderstafldeS RR
erfolte
nach dem Ansatz RR = R 0 if-, wobei die -Werte der Sc hon herr kurve für Plattenreibungent-nommen wurden.
In den gewonnenen Diagrammen ist der gernessene Widerstand 1? aufgetragen in Abhängigkeit von der Froudesohen Zahi F V , bzw.der FroudeschenTiefcnzahl Fh =
lJg.L Vg
Die Modelle warden beim Schieppen so gefuhrt, daB sie frei trirnrnen und tauchen konnten. Bei Doppelanordnung wurden sic starr miteinarider verbunden.
Als Schlepprinncn wurden benutzt:
Die Messung der Widerstandskraft erfolgte für die Rinne A clurch Ausplanirnetrieren desdurch em Federdnamometer auf rotierender Trommel erzeugten Diagramnies; für die anderen Rinnen direkt durch Ablesung des Aussehiages einer Pendelwaage, weiche durch das Modell belastet war. In den Ietzten drei Rinnen waren Vorrichtungen zur Ablesung von Trirnrn und Tauchung gegeben.
Kanallange Kanaibreite
:b
Wassertiefe -h
A. Tiefwasserrinnc der lngenieur-Schule Hamburg B. Tiefwasserrinnc der HSVA Hamburg
C. Flachwasserrinne der HSVA Hamburg 1). Flachwasserrinne der VBS Duisburg
40 m 80 in 80 m 90m 6,5 m 12,0 m 3,860 in 9,775 m 2 m
3m
0,25 in 0,25 m dieke Modelle schrnale ModelleLange L 2,0 in 2,0 m
Breite B 0,25 in 0,125 m
Tiefgang T 0,10 in 0,10 m
Benetzte Oberflãche
0
0,603 m2 0,48 in1Spantenvolligkcit 0,9 0,9
Wasserlinienvölligkeit a 0,667 0,667
518 tYber Widcrstandsverhãltnisse von Zweikorperschiffcn
a) Tiefes Wasser
1. Nebencinanderfahrt
Bud 1 a zeigt den gemessenen Widerstand zweier dicker Modelle in Parallelanordnung in verschie-denen Abständen bei einer Schleppgeschwindigkeit v von 2,22 m/sec; dciii entspricht em Geschwin-digkeitsparameter Yo L = 2 (F = 0,5). InUbereinstimmung mit der Theorie tritt nur positiver
2v2
Zusatzwiderstand auf; der Widerstand steigt monoton mit abnehrnendem Abstand. In (1cm Bereich, für den der lichte Abstand RB zwischen den Modellen kleiner wird als die Modellbreite B, treten zwischen den Modeilen im tmerschneidungspunkt der Bugwellen starke Spritzer auf, weiche die Modelle trotz eines Freibords von 1,5 T = 0,15 in schlieBlich ubcrspUlen. AuBerdem tritt em starker Widerstandsanstieg em, der über den errechnetenWert hinausgeht - er lä!it sich erklären durch
den erhohten Reibungswiderstand infoge der Uber-Fahrtgeschwindigkeit zwischen den
Mo-dellen, weiche sich infolge der Verengung eiii-stelit. a
a
fi
b 001
(7t-5)/8----.;-423 '25('IlL -
473Bud 1. Gesamtwiderstand zweier Modelle mitBIL = 118bzw. 1/16
bei Fahrt nebeneinnder. ', 2; F = 0,3 (bezogen auf den Wider.
Btand ohne Wechselwirkung R).
I a U '22 0 a b 0
(-5)/8
ass -a 45 asBUd 2. Gesanitwiderstand zweier ModeUe mitB/L 18
bzw. 1/16 bei Fahrt nebeneinnnder. Yo = 5; F = 0,316
(bezogen auf den Widerstand ohne Wechselwirkung 1? ).
Für schmale Modelle ergeben sich ähnliche Verhältnisse (Bud 1 b), doch können kleinere f/L-Ver-hältnisse untersucht werden, ohne dal3 Spritzerbildung auftritt. Bei gewissen Abständen liegt der Widerstand der Doppelanordnung trotz des positiven Zusatzwiderstandes tinter dern des dicken
Einzehnodells gleicher Verdrangung.
Fur v = 1,4 rn/sec (Yo = 5; F = 0,316) ergibt sich tatsächlich (BiId2a) em Bereich negativen Zn-satzwiderstandes, wie die Theorie vorhersagt. Der Zuwachsdes Reibungswiderstandes wirkt sich bei kleineren Abständen hier starker aus, da der Reibungsanteil am Gesaintwiderstand bei = 5 etwa 0,5 betragt gegenuber nur 0,25 bei y = 2.
Für schmale Modelle (Bud 2 b) sind the Widerstandsverhãltnisse nicht wesentlich anders. Es ergibt sich jedoch trotz des negativen Zusatzwellenwiderstandes bei keinem Abstand em nierklicher Wider-standsgewinn gegen das dicke Einzelrnodell gleicher Verdrangung.
In alien vier ]Jiagramrnen tritt hervor. daB die Abweichung der genlessenen Werte gegen die er-rechneten für /L >0,35 praktisch verschwindet; für /L >0,35 triflt. die Bugwelle eines Schiffes das Heck des anderen nicht mehr, wird also nicht reflektiert.
- gen7cJcF1 eM'ecfle/ Re,bw7pan/nll eM'ethne/a' ' 0 8/L/s 0 o 1 2 3 3 -- esvthartereJ2uppcI7/r// U'; genietsei7
-- ewthnet
B/L'/s 22 0 S 3-I -1
a y 7 S 1/ 425 ('IlL 471Für die Anordnung hintereinander wurden die Modelle durch eine T- Profilsehiene miteinander ver-bunden, so daB sic einzeln nicht frei austrimmen konnten. Der lichte Abstand konnte dabei von Obis 1,2 - L verändert werden. In qualitativer
tibereinstimmung mit der Theorie zeigt
Bud 4 a, b einen negativen oder positiven Zn-satzwiderstand, je nach Lage des zweiten Mo-dells im Langswellensystem des ersten. Die Periode der Oszillation liegt, wie zu erwarten, etwas unter derjenigen der nach hinten aus-gesandten Elementarwelle der Lange. L
Yo Das verstärkteAbfallen des Zusatzwiderstandes
im Nahfeld läBt sich dtirch Reibungseffekte erklären, die insbesondere bei y = 5 starker hervortreten, da bier der Wellenwiderstand
relativ klein ist.
Die Versuchsanordnung wurde im Hinblick auf die Voraussetzungen der Theorie gewahlt; konnten die Modelle noch einzeln frei aus-trimmen, so wilrden die Verhältnisse erfaBt,
die für einen Verband kleiner schndller Schiffe
bei Fahrt in Kiellinie auftreten. Die
Abstands-3. Schraganordnung
348Bud 4c zeigt einige MeBpunkte, we!che der Anordnung dicker Modelle im -Kelvin schen Offnungswinkel entspre-chen. Der starke Widerstandsablall im
Bereich /L 0,7 laI3t die Staffelung eines Schiffsverbandes auf See miter diesem Winkel gunstig erscheinen; die
Oszillation des Zusatzwiderstandes klingt nur schwach ab, so daB auch für 2,1 noch gunstige Widerstands-verhältnisse zu erwarten sind.
b) Flaches Wasser
1. Einzelmodelle
Zur Erfassung der grundsätzlichen Er-scheinungen desWiderstandes in seitlich
beschriinktem Flac.hwasser, weiche der Theorie nur qualitativ folgen, ist es
an-gebracht, vor Untersuchungen an Dop-pelrumpfanordnungen erst den Wider-standsverlauf für em Einzelmodell zu zonen, in denen der Zusatzwiderstand abfällt
bei AbstandsvergroBerung, sind die, in denen em konstanter Abstand ohne Maschinenrnanover im
all-gemeinen recht gut eingehalten werden kanu, während in den ubrigen Gebieten die Position imWellen-system des Vordermannes instabil ist.
Die Punkte maximalen und minimalen Widerstandes für das zweite Fahrzeug
liegen an den Grenzen der stabilen Zonen.
425
-Bud 3. Tauchung und Trimm schmaler Doppelmodelle bei verSnderlicheni Abstand in Tiefwasser (fUr Va = 2 bzw. 5).
"I
JVL
".7 '5
z'i
'-'
-Bud 4. Gesamtwidet.and zwcier Modelle mit BIL= 1/8 (bezogen auf den \Viderstand ohne \Vechaelwirkung R,,).
Tandemanordnung; = 2; F = 0.5
Tandeananordoung; 5; F 0,316
StatTelung im Kelvinschcn Winkel a = 19' 28'; y 2. studieren.
Bud 5 zeigt den Widerstand von schmalen und dicken Einzelmodellen in engenrund breitern Kanal,
bezogen auf die jeweilige Verdrängung. Die wesentliche Flachwassererscheinung ist der erhühte
Wider-Km F431S 2 100mm
-
Trimm-2,F45 -8/L Thimm' ".4 Thtichucg ; Tcuchuny 1/fl;l7ePg'ong -81/. ,nn' - --='cppec/rne/er ReibcrngscQte// ei','echnef - gemessefl-- R0
tiber Widerstandsverhältnisse von Zweikorperschiflen 519
408
481
402
standin der Urngebung der kritischen
eschwindigkeit VKr= 1,/g h Am
stark-sten tritt sie inErscheinuflg beirn dicken Modell irn breiten Kanal, während sich im engen Kanal fürdassebe Modell eine VerbreiterUflg des kritischen Geschwin- 10
digkeitsbcreiChes unter Senkung des
mi
maximalen WiderstarideS zeigt. Pieses
Ergebnis bestatigt die von
Schuster
aufgezeigteVerbreit0 des kritischenIntervalls mit
zunchmendeflUnter-schieden in derIokalenWaSSertie in der
saSO..,
h-BIOuim; 410 epsiod ,i 7efwcs$eP ôneift Mode/I; D/L 1/8 ,cch,na/es Hoo'eIf,B/L/18 a 0,5 41 47 -1 Ij-1275Bild 5. Widerstand vonEinzelmodeilefl in achem
Kanal verachiedener Breite mid in Tiefwasser (hero-gen auf die Verdrangung).
Umgebung des Schiffes. DerVersuch mit
dem schmalen Model bestätigt, daB es
sich nicht urn einenTankeiflflU im Sinne der kiassisehen Sr e tensk y schenWellefl
sviderstandStheonie handelt, denn trotz gleicher Werte L/ b (b = Kanaibreite) untersclieiden sich die Widerstaflds
kurven wesentlich.
Dieses wird noch augenscheinhicher wenn mandenWellCflWiderst8bew
BRE
=
bildet(RR=RelbUflgs-. B2 T2/L
widerstand). Fur das schrnale Modell
irn engen Tank und das dicke irn breiten,
für weiche dieVerhältnisse Schiffsbreite
zuTankbreite ährilich sind, fällt auch der
Hauptanstieg des Widerstandes in
den-selben eschwindigkeitSberh1. Die
Ab-weichungen zwischen heiden Kurven, weiche auf einen TankeinfiuB im Sinne
SretenskYs hinweisen,sind irn unter-kritischen Bereich gering, irn unter-kritischen Gebiet ist der\Viderstandsbeiwert irn
100' Ki 7 S 10 -10-100' Ela .5 110'-ZOO' 2 I TiefwtJ83eP: ' FIadhwUsieP: zk/L = 1,4
Tpimm' 8/L48 - Tpimm B/L46'b/Li89 -- Taiichu/79 5/L/8- Teudwng8/L48/L1SS Tp/mm' Bt4is-- Thhnm' 5/L-'8;b/L4,5'3 TauChUflf'fl/L'/16' Tauchung8/Lh/8ib/LS3 +sTrim,n: D/LVfQ/L1.53 I ++ Tcuthun8/L/18/83 \ Mvde/ItiefgCi7g 100mm Flu chwo WP'
_Tpimm:B/L'/lS; /L8S
Thochung'8/L4'; /L=9,89 4 4qF-
45 45Bild 6. Trimm undTauchung breiter und sebmalerEinzelmodeile in
fiacliem j'.,anal verschiedeflerBreite und in tiefern Wasser.
- /(anu/bPe/IC
FIachwuSSeP' 2h/L =
b-- brel/et Mode/I, b/L -88
Z'reites fr/o6e4 b/L'-Ua
- :th'oa/ei Mode/I b/L-g3
-- .whm u/esMode/I, b/L-4ff8 Tiefwcssen:
breifts Mode/I
jchaiIe Mode/I
- Wer'fe i7o
M/cheIlllieOfliC ePPcdlI72'fD
____
1,275
Bild 7. \VcI1enwider8tafld81errt für breite mid schmaleModeile auf tiefem und flachem Vasser.
483
.,_-o.-.. *
47 48
41
7s
520 tber Wide standsverl itnisse von ZweikorperSCIen
10
20
engen Kanal wesentlich hoher; beide Ergebnisse sind in guter Ubereinstimmung mit spateren
theoretischen Uberlegungen (S.535).Oberhaib der kritischen Geschwindigkeit werden die Verhältnisse
verwickelter durch starke Trimm-und Tauchungsanderungen,
ver-bunden mit einem starken
Wider-standsabfall im engen Kanal, wie er
schon für nichttrimmende Modelle von der SretenskyschenTheorie vorhergesagt und (lurch die Unter-suchungen von Schuster festge-stelit worden ist. Das Verhältnis
der SprunggroBe zuni
Widerstands-maximum entspricht für beide
Ka-näle der GroBenordnung des theore-tischen Wertes. Der Punkt minima-lenWiderstandes ist gekennzeichnet
durch cine starke Austauchung. Ganz ailgemein folgt der achter-lastige Trimm dern Verlauf des Widerstandes in fast geometrischer
Ahnlichkeit.
U
ia]sek 40Im rein uberkritischen Bereich
scheint dann der Vergleich der
Widerstandsbeiwerte der beiden dik-ken Modelle sachgem13 zur Beur- 'Jt/L4;b/L =g3
teilung des Kanaleinflusses. Es er-
---44'81b/L93
gibt sich em geringererWert für den
--engeren Kanal, ebenfalls inOber-einstimmung mit unsere Theorie. DaB der Widerstandsbeiwert für
01'
BudS.
Gemessene Abh1',ngigkeit des Wellenwiderstandes von der Modellbreite.
04'
I
T/L0; 2h/LB/L4'a
J-5Olg, L-Zin
das schmale Modell in diesem Be reich höher ist als für das dicke,
gilt offenbar sowohi für flaches wie 1?oe für tiefes Wasser.
Für die Tiefwasserkurven ist noch die starke Anlehnung an die Werte der Michelisehen Theorie auffauig. Dazu muB allerdings ge-sagt werden, daB diese Theorie . Trimm und Tauchung nicht erfal3t und daB deshaib eigentlich das sehmale Modell, schon auf Grund
seines kleineren Breiten-Längen-\TcrMltnisses, den Berechnungen
besser gentigen soilte als das dicke. O2
Die Theorie liefert eine Zunahme
des Wellenwiderstandes - ceteris
paribus - mit dern Quadrat der
Breite. Für die Verteilung des 0
Deplacements eines Schiffes auf
zwei Körper der halben Breite,
deren Form durch affirme Verzer-rung in der Breitenrichtung gewon-nen wurde, folgt damit cine
Reduk-tion desWellenwiderstandes auf die Hälfte. Die Auswertung unsererVersuche zeigt - vorbehaitlich einer exakten Erfassung des Reibungswiderstandes - em Anwachsen des Widerstandes nach einem Gesetz R' B", wobei der Exponent nabhangt von Geschwindigkeit undWassertiefe, imwesentlichen aber doch jedenfalls kleiner als 2 bleibt, sowohi für den flachenKanal wie suchfür tiefes \Vasser.
7 p
Fh=27S
Bud 9.
\Viderstand breiter Doppelmodeflc bei versehiedener Kanalbreitc b und verschiedcnern Mittschiifsabstand 1i (bezogen auf die \'erd.rangung).
5/L'/g&wVI6 4/L-SS, 2M-W. WL-f, 1'88,SM-14 Warier; -- f/aches Wassep, f/ether Wozrer.b/L
/
/
I\
-I-tiefes ---I Ji .i I J!
...
\ \
>. ,1\
\. - ' b,'e//e -c-WLf9 Einze/nwdef/eLi
I
----/ 1
522 Uber VicIerstandsverliãltnis.se von Zwcikörp'rsehiflcn 20 mm 10 10 3 30 Em 4
f4
4 100 200' 3W 300' 03 OSF-Bild 10. Trimm und Tauchung breiter Doppelmodeile in flachein Kanal versehiedener Breite.
44'
T/L/2o,8/L-1/io';Zit/L¼
47 40
2. Doppelkorper
Bei den Versuchen mit Doppel-inodellen bestatigt sich die Ver-mutung, dal3 für den vorzeitigen
Anstiegzum kritischen Buckel der Widerstandskurvc nicht das
Ver-Mitnis der Schiffslange, sondern das der verdrangteri
Breite zur
Kanaibreite rnal3gebend ist: Für
die Doppeianordntingen in der breiten Ririne erfolgt der steile Widerstandsanstieg bei derselben Geschwindigkeit wie für cm
Mo-deli im Kanal halber Breite. Für den unterkritischen Wert
=
5,8(Fh =0,83; F
=
0,928) ergibt sich auf dieser Vergleichsbasis emschwacher, irn kritischen Bereich
em starker positiver
Zusatzwider-stand, beides in guter Uberein-stimmung mit errechnetenWerten. Für den überkritischen Wert Fh = 1,275 ergibt dieTheorie einen starken Abfall des Zusatzwider-standes mit /L, der für h7L 0,4
wesentlich negativ wird. Dies
be-stãtigt sich in dem starken
Ab-fall der. gemessenen Werte für=
1/4 und /L=
3/s. Die Vorhersage von Bereichen starken negativenZusatzwider-standes im uberkritischen Gebiet, das durch das Verschwinden der Schiffslängswelle ermoglicht wird,
findet im Bereich höherer
Ge-schwindigkeiten im Rahmen der
Versuchsreihe seine Bestatigung; die Kurven für die Doppeirnodelie
unterwandern die für das dicke
Einzelmodell.3. Deplacementsaufspaitung
Ads ,,experimentum crucis" für
die ZweckmaBigkeit der Aufteilung
der Verdrängung eines Schiffes auf zwei parallele Korper in schiffbau-lich vertretbarem Abstand vonein-ander vergleichen wir
jètzt den
Widerstand eines dicken Modells,
F.-
u" eines dflnnen Modells und eines45 483 1 375 75 schmalen Doppelmodells mit Ab-stands-Langenverhaltnis 9/L=3/1 6 Bild 11. Verglcich des gemessenon Widerstandes on schinalem Doppel- über den interessierenden
Ge-modeil, schrnalern Emzelrnodeil und dickem Modell in flachem Kanal
(b/L = 1,93) bezogen auf die jeweilige Verdrangung. schwindigkeitsbereich auf tiefein
und flachem Wasser.
Beginnen wir mit dem Bud 13 für tiefesWasser. Die Widerstandskurve für das dicke Modell liegt im ganzen Geschwindigkeitsbereich unter der des DoppelmodeUs gleicher Verdrangung; die schniaien
Dc ,,
--
Trjrnm t/L'/q1 /L =489 -- Thuchwg Thfmffl9t/L-'/8,ö/L89 Tuuchunq Tn/mm ,,Z-¼1b/L=B3--
Thim,wffVL /o,b/Lg3 fl/L1/o. 71e/'guflg /00mm a-.---____ _____ .c\\\
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V /L7/O J b3850 T 77 I-/7'?'
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A(5..." aI deli).----
Rg!-03 04'mm 30 Aus 30-78 0 100' KI 10 20-30 10-5Q 1081 Em 'IL zoo, 0' Oogoc/-IWL -1/8 Tn/mm i,ou'e//e ltfL - /tn
----
Tn,mm -- Tauthu4g d,cfv.r Mode/I- Thimm -- Tuud7ung
43
4F
0,6' rIeFgong 108mm /4 Au 20-mm 10 0 10 20 JO 10 700 Ki 0' S- 100 Em S'fl 200' 43 44'F-
0,5 01 47kritischen Gebiet ab F,, = 1,5 em gunstiger Effekt, der sich nach unseren Uberlegungen bei grölleren Abstandsverbältnissen auch schon bei = 1,3 erzielen lassen mililte. Von einer Schraganordnung ware hier allerdings ,keine weitere
Tn/mm' ---TnionHY/L%i Thin78/L/8 8/L /11
-Tauc/niog'.R1IL"/ffi --rcuchu,g8/L'/8 Tho*ng'5/L -"--"-'-:
_-o--;:
/1
I
-I,,
1/
1/ I/
9t/L 16'1'
//
IBild 12. Trimm und Tauchung chma1er Doppeirnodeile und Bild eines dicken Einzelmodells im fiachen Kanal (bJL 1,93).
40 40 8.8 40 t40 403 402 401 0 825 83 435 44' 415 OS 855
14. Trimm und Tauchung von sehmalem Doppelmodell und dickem bzw. achmalem Einzelmoddil in Tiefwasser.
Bereiche negativen Zusatzwiderstandes,
weiche die Theorie für die Bereiche 4 bzw. 7 vorhersagt, fallen
=
2 F2in em Gebiet, in dern dutch die groIere
Bedeutung des Reibungswiderstandes schon das dicke Modell bezogen auf die
Verdrangung einen geringeren Widerstand
erfährt als das dunne. DalI bei grolleren Abständen die Zusatzwiderstände
gunsti-ger werden, dürfte ebensowenig von
prak-tiseher Bedeutung scm, wie von sekun-därenVariationen in der Form der
Einzel-rtimpfe des Doppelmodells
ausschlag-gebende Veränderungen zu erwarten sind. Moglichkeiten liegen jedoch noch irn
Gebiet der Schraganordnung, das wir in
unseren Experirnenten nur gestreift haben.
Erinnern wir uns,
dalI wir dabei für
Ye = 2 einen negativen Zusatzwiderstand von etwa 1/3 des Einzelwiderstandes
er-zielten, so lieBe sich bei gleichen
Verhält-nissert durch die Aufspaltung in zwei Körper jetzt der Gesamtwiderstand auf 2/3 verinindern; bei Anordnung von drei Körpern lieBen sich noch wesentlich günstigere Verhältnisse erzielen, da die
Zusatzwiderstiinde sich in erster Naherung
additiv verhalten.
Für flaches Wasser zeigt sich ira
uber-87
6' I 3 45 2 ,;75 L5Bud 13. Verglcich de gemessenen Widerstandcs von schmalem Doppel. modeil, schmalem Modell und dickern Modell auf tiefem \Vasser, bczogen
auf die jeweilige Verdrangung.
524 Vber Widerstandsverhältnisse von Zeikörperschifien
Verbesserung zu erwarten. Die Deplacementsaufspaltunu könnte aber trotzdern vim Vorteil scm,
wenn man von gröeren Breitei-Tiefgangsverh1tnis.n angeht, bei denen rier Zuwachs des
Reibungswiderstandes kiciner blei bt.
H. Michell-Sretenskysehe Theorie
des Wellenwiderstandes in tiefein, seitlich becchränkjem und flachem Wa.,ser und ihre Ausdehnung auf Mehrkörperanordnungen
Cbersicht der wichtigsten Bezeichnungen:
v: Fahrtgeschwindigkeit in Richtung x.
x, g, 2: Koordinaten eines mit v bewegten Systems; r, in der freien OberflAebe, z nach oben gerechnet (s. Koord.-Schenia I).
8, z': Zylindcrkoordinatcn un mitbewegten System. z cos 2, y sin 2 (s. Koord.-Schema I). X1, 21 Schiflsfeste Koordinat-en (s. Koord..Sehema JJr
x, Y' Zz
(x, y, z): Geschwindigkeitspotentil der Stromung relativ zum mitgefuhrten Koordinatensystem. Partielle Ableitung von q in Riehtung der NormaJen ciner Flãche.
h: Wassertiele. A: Wellenamplitude.
b: Kanaibreite. K: Wellenzahl.
K0 : Minimale Wellenzahl in Schiffslängsrichtung in tiefem \Yasser.
K,j: Minimale Wellenzahl in Schiffslflngsrichtung in flachem Wasser, bestimmt als positive Wurzel von K(,h = K0 g (Koh h).
K cos (0-8): induzierte Wdllenzahl in Riehtung z. 0: Richtungswinkel einer Web.
0: Minimaler Richtungswinkel bei üherkritischer (k.schwindigkeit. p: Raleiglische Seheinreibung.
r =
V2
+ (z -
Entfernung des Aufpunktes vom Qudllpunkt bzw. vom am Boden gespiegeltenr=I/l +(z-2h+z')2 j
Quellpunkt.1?: Einzelwellenwiderstand.
l?(r): Zusatzwiderstand zweier Quelisysteme mit Anordnungswinkel 8. q1, q2: Quellstärken.
a1, a2: Quellbelegungsdichten.
1 1 L L
sec 0 .
=
= K0 Voh = K0h-cos0 2F2 2 2
= K(a)
2 L Froudesehe Zahi. Fh = = Froudesche Tiefenzahl..
1/19. it
a) Geschwindigkeitsputentiai
In unbeschränktem Medium erzeugt man Körper in stationärcr Bewegung als Umstromungsfiguren von Quell- mid Senkensingularitaten des Gesehwindikeitsj,otentials vom Tvp hr mit Gesamt-ergiebigkeit Null. In beschränkter Flussigkeit mit freier Oherfläche lassen sich die zusät7liehen
Bedingungen
0 auf den festan Begrenz-ungen (1) und
+ K
= 0 auf der freien OIrflache z = 0 (2)x2
erfiillen durch Hinzuziehung. weiterer Singularitaten, welche durch Spiegelung an den Grenzflächen
Uber Widerstandsverhältnisse von Zweikorperschiffen 525
gefunden werden und durch Addition eines Terms für die Bedingung (2), welcher in Form elnes Doppel-integrals angesetzt wird als Komposition elementarer WTeUen des Potentials
q (K, 0)
=
A (K, 0) v cos [Kcos (a 0)] of K (z + h)
mitWellenzahl K undWinkel (9 ihrer Feldfronten mit der Koordinatenachse senkrecht zur Fortschritts-richtung des Quellsystems. Die Eindeutigkeit der Bestimmung ihrer Amplitudeim A wird in bekannter Weise erreicht, indem die Bed ingung (2) ersetzt wird durch
(2a)
0z2 z x
mit u > 0 und Grenzubergang - + 0, wobei das Glied mit tinterpretiert werden kann als EinfIul3 einer Reibungs-kraft von vcrschwindender Grol3enordnung.
Das vollstandige Geschwindigkeitspotential einer Singu-larität q1/r
lautet dann [8]
in seitlich unbeschränktem Wasser der Tiefe ii (bi.s auf reine Parallelsträmu.ng)Bud 15. Koordinatenachema I. r r
+ --
limRe0°1K°0Ko0
r
,-.+o
-I
(KK0sec2egKh+isece)ofKh
0 (4)
= /1r
+ - + - dO
1 1corK(z+h
vrK(z'+h)e-J'(K±Kosec2 0) cos [KRcos(aG)]dKr
(KK0sec20gKh)oKh
-
0_---
KOçIO urn ç Kj
-+o i
(ji2±(Kcos0K0sec0tgKh)2)o0Kh
(5)0 0
Der Integrand des letzten Summanden ist für beliebiges u integrabel bezuglich K in jedem K Intervall, das nicht den Wert K9 enthält, der definiert ist als Wurzel von
K°Kcos0=K0secOKh
(Längswellenbedingung) (6)Das Integral verschwindet also über jedem derartigen Interval! mit
i -
0, und wir können unsfür die K-Integration beschränken auf em beliebig kleines Interval! K9 - e < K <K9 + e mit r > 0. Die RelatiQn (6) erlaubt eine sehr ansehauliche Deutung, da man sie wegen K0=
g/v2 auflösenkann zu
v
=
g (Kh) -sec 0. (Ga)Eine Elementarwelle der Welleazahi IC hat 6] in Flachwasser der Tiefe h eine Phasengeschwindig-keit: c
=
gKh senkrecht zu ihrerWellenfront; bildet diese den Winkel 0 mit der y-Achse, so hat die in einem Langsschnitt in Richtung der x-Achse induzierte Welle der Wellenzahl K° =K cos 0die Phasengesehwindigkeit c(°)
=
c sec 0.Die Bedingung (6) sagt also. daB Wellenrichtung 0 und Wellenzahl K so verknüpft sind, daB die Phasengeschwindigkeit der in z-Richtung induzierten Welle gleich der Geschwindigkeit des Koordi-natensystems, d.h. gleich der Fahrtgeschwindigkeit v ist (stationäres Wellenbild). Für K0 h > 1, d.h. v< V9h, lãBt sich (6) nur furWertepaareK, Omit K0 erfüllen, für die KK01,,wobei K0,,
deflniert ist als grof3te reelle Wurzel von
K0h
=
K0 g (K0,, h); (7)für K0h < 1, d.h. v >
Vgh,
hingegen nur für Werte Omit 0 > 0, wobei 00 deflniert ist durchcostmO0=K0h<1. (8)
-Fcht,'/chfz,ng
(3)
(W2:i' 2x
526 Uber W7idcrstandsverhältnissevon Zweikörperschifien
Das den letzten Term von(5) bestinimendeWellcnsvstem ist also [12] dadurch gekennzeichnet, dali
unterhaib der kritischen GeschwindigkeitVkr Vg h nut Wellen mit Langen A
auftreten, im
K1L
iibcrkritischen Bereich clagegen nut 'Welten mit Ausbreitungsrichtung (9 > (9, das sind soiche, für die die I'hasengeschwindigkejt nicht grolier ist als die kritische Geschwiudigkeit.
Gehen wir nun an die Auswcrtung dieses Doppelintegrals. Nach Substitution von
w=--(Kcos(9K0sec(9gKh)
.4' (9a)und damit d w
=
(cos d K (9b)u \ tof2Kh /
bei Integration nach w austatt nach K wird dann unter Anwendung des Mittelwertsatzes der Integral-rechnung
2 Kø+e
-
K c dO
° f sec 0 (sin [Kl cos (a-0)] + sin ]KJi cos (a + 0)]) oi K (z ± It) o1 K (z'+ It)J 3 ]o (KIt) cos K0/t sec
6=0 K=K,9e
/4(CO59_KohsecOo2 KIt)dK
[i.s2+(hcos0K0sec0gKh)]
(10) --
w(K+e)--K
f 8ecOsifl{Kcos(a_9)±n[Kcos(a±9)J}OI
K(z±h)oiK(z'+h)
f
d0d
3Oi2(kh)cos0_Khsec0
3 i 8=0 w(K9e) Es ist aber tv (Kt + e) ç dw = arc tgw'(K&+)
(11) j1w2
w(K6e)und das geht gegen den Wert r helm Grenzubergang a - 0. Da weiter e beliebig klein gewahlt werden kann, folgt wegen der Stetigkeit aller auftretenden Funktionen i? - K9, darnit also
9' q1
J!
±-
-i----fdOçKz+ko1Kz±heJtI+osec20cos]!eos(a_0)]d1
1r r
(fCIt0sec0Kh)(SofKh
-2 K ç
{sin[K91cos(aO)] +sin[E9cos(a±0)]}
ofK(r+h)(oK(z'±h)d9
-
'
3 o12 (KIt) cos 0J0h
mitO0=OfurK0h1.
1111 letzten Suinmanden
von (12) und in alien folgenden Integralen sind, sofern mi
Int,granden mehrere Variable, hier Ound K, auftreten, stets Nebenbedingungen, im
obigen Falle. die ,,Längswellenbedj'ngung"
(6), zwischen den Variablen zu erfullen;
wir verzichten auf die Auflosung
von (6) nach K und Substitution in (12), urn die
auf-tretenden AusdrUcke ubersichtjjch
zu halten.
Der letzte Term von (12) läilt sichwegen (6) noch umformen in
ç K {sin ]f i cos (a 0)] + sin [E cos (a + 9)])
1 K (z + h) (of K (z' + It) dO
-
in2K/t-2Kh
9=64
= 2
ç{sin]KRcos(a-9)] ±sin[IJicos(a+&)]}Df1(z h)OK(z'--h)dK
1
tg&in2Kh
da aus (6) durch partielle DifferentationdK
2Xcin2Khtg9
-=
. £olgt.dO
in2Kh-2Kh
Die Kraft ist somit periodisch in 91 bei festem a mit der Periode , d. Ii. maBgebend ist
Kcos(&)
die in Richtung a induzierte Wellenzahl
= Kcos(a - 0).
Entsprechend erhalten wir für dieselbe Queue im Potential (12) der Quelle von der Stärke q2 am Punkt 91 = 0, z = z' unter Benutzung von (13)
Px
K coo Osin [K cos (a 0)] of K (z + h)
i1 K + h) e
'(K + K0 sec2 6) d K1
(19)
(K - K0 see2 0 K4) cSo Kh
-1 0
8 q1q2ç Kcos0oK(z-l-h)oK(z'+h) {cos [KiRcos(a+ 0)] + cos 1K9 coo (a-0)]} dK
tg&.in2Kh
KKch
Die Kraft, welehe umgekehrt die Queue q2 durch das Geschwindigkeitsfeld der Quelle q1 erfahrt, erhãlt man am einfachsten, inclem man in (19) a durch a + r ersetzt. Dies bedeutet, daB die ersten clrei Terme von (19) ihr Vorzeichen wechseln; sie repräsentieren also wechselseitige Kräfte zwischen den Quellen. Der vierte Sunimand hingegen ist invariant in Betrag und \Torzeichen und steilt damit die Hälfte des Widerstandes dar, den das System der zwei Quellen bei Bewegung mit der Geschwin-digkeit v erfa.hrt. TJnser weiteres Interesse gilt also diesem Ausdruck, den wir hinfort als
Zusatz-widerstand R12 bezeichnen wollen, und seiner Auswertung:
Kcos& o1K(z+h)oIK(z'±h)cos[K1Rcos(a+ e)}dK
R12 = 8 q1 q2
5 tg (9 ciii 2 Kh
8 q1 q2
S
K coo & of K (z + h) oi K (z'+ h) coo [K 9 cos (a - 0)J d K
tg& in2Kh
K0h
Wir führen als neue Integrationsvariablen die induziertenWellenzahlen in Riehtung a em. Für das erste Integral, weiches den Wellen mit negativem 0 entspricht, machen wir die Substitution
K cos (a + 0)
(21a)und für das zweite
=' K cos (a - 0).
(21 b)Wir wollen uns dabei auf soicheWerte von a beschränken, in denen im Integrationsbereich
mono-ton von K abhangt. Fur (21 b) ist dies für jecles a zwischen 0 und r/2 der Fall, für (21 a) zumindest fur alle a-Werte, weiche genugend nahe bei rJ2 liegen. Die Substitutionen (21 a), (21 b) sind im Vor-zeichen so gewahlt, daB heide GroBen fur a > 0 mit K gegen + streben.
(20)
q7
Px= 4irgq2--.
Für eine Elementarweile, dargestelit durch
= A v sin [K R cos ( (9)] (oj K (z + h),
der Wellenzahl K, Ausbreitungsrichtung (9 und Amplitude A ergibt sich insbesondere wegen.
cos(0a) = xcos 0+ ysin (9
'-_als Kraft auf eine Quelle der Stärke q2 ani Punkte (R, ,z)
Px 4t o q2 Kcos (9 Av cos [K
cos (a] oj K (z + Ii).
(1a)
(16)
(17).
(18)
Uber \Viderstandsverhiltnissc von Zweikörperschiffen 527
b) Kräfte
Die Kraft, welche eine QueUe der Stãrke q2 in einer Potentialstromung erfährt, bestinimt sich nach
Lagally zu
P=-4cq2Vç
(15)528 tber Widerstandsverhiiltnjssc von Zweikörperschiffcn
Es wird dann
dK>
= Rcos( ± O)+Ksin(
±O)-ito gesamten Integrationsbereich > 0 und damit00 oder wegen bzw. für K >0: Kcos9oFK(z
R12=16q1q2
2in(2K)t9cos
A')= K0,cosa
+16q'q
2 in (2 K h) tgKcos91K(z±
cos (acos ( ± 0) +
2 Kh 2 Kh sin (a ± 0) (22)2tg&in2Kh
dutch Substitution von (21 a) bzw. (21 h) in (20),
+ h)!i1K(:'+ h)cos(KJ)dK(a)
(a+ 0) + [(sin (2 Kh)-2Kh] sin (a + 0)
4
i-(o2Kh 2K1
Cin2Kh
=2iT
[(2(ioi2Kh_K0h_L
(K/i) !oj2 (Kh)J2K 'K1'2
=
K0 [(of2 Kh. (2 cos2 0)- K0h] und: coo2 0 - 1 (-K f
oK(z ±1)oK(z'±h) coo (K z2> 91)dK'2) (2Gb) in 12 = 16 r e q1 q2 o2) 2]
(I2)=o ol2(Kh) [i+ (
K
) j
K0hDer Nenner des letzten Integrals hat Nullstellen nur bei K(;2)1 = 0 un kritischen Fall K0/i r 1: deun aus seinem Verschwinden folgt wegen (6)
of2Kh(1 +sin2Q) = K0h = Kkcos2 O(tG Kh (27a)
iu2Kh
1±sin0
=2Kh
(27b)coo2&
was nur Mr K = 0, 0 = 0 moglich ist.
00 (23)
K(a)= K0h cosa
mit K=Ksec(+O) für das erste,
K j) sec (x 9)
für das zweite Integral und für beide (Auflosung von (6))cose=+/gKh; sinO=+}/1_!Kh.
Für = 0 (Tandenianordnung) werden beide Integrale von (20) gleichwertig und
C KoK (z+h)
K (z'+h) cos (Kt0) 91) dKt0tg9(in2Kh±2Kh)
Für = r/2 werden beide Integrale von (23) gleichwertig und
C K oj K (z + ii) (z'+ ii) sec (9 coo (Kt'2' 91) dK1'2
R2== 32rg
q1 q2in 2 Kh(2tg2
(9 + 1) 2 Kh
0
Der lctzte Ausciruck Jãl3t sich wegen
2tg20+1 ==2sec201 =2--(tg(Kh)--1
umforinen in32 q1 q2
f KorK(z ±
h) o1 K (z'+ h) coo (Kc";2) 91) dK(2)4K/K0 o12
Kh - ciii 2Kh 2 K/i
KQ'f 2)=
ii) of K (z' + h) cos(K(2)91) d
0) +
in 2 K h - 2K h) sin (a- 9)
(23a)
Nach EinfUhrung von
jKzcosO
U+iV=aofK(z±h)e
dS8
erhält man aus (24), (26a) und (26b)
= 32r
((12+ V2) Kcos (K1° )dK101tg&(in2Kh+2Kh)
R'
32ne
(U2+ V2)Kcos(K2
dK@'4K/K0 o11Khin2Kh-2Kh
o 16 r K0 ((12 + V2) cos (K"2 ) dK(Thi2)K"2 21
K(T!2)=o0i2K1[1+( K) jK0h
d) EinuluO der JCnno1hreite auf den Widerstand
Den WandeinfluB eines rechteckigen Kanals der Breite b auf den Wellenwiderst,and erfal3t man, indem man zum Wellenwiderstand eines Schiffes den Zusatzwiderstand aus der Wirkung einer
ui-endlichen Reihe von Schiffen im Abstand v 6 zu beiden Seiten addiert (v = 1, 2, 3,....), d.h.
Rb = RbN, wenn N ((12+ V2)(l + 2
cos(K2)vb))dK'2)
K('2) oi2 Kh [i + ( K ) ] K0h (32) Es ist aber1 ± 2 Ecos(vbK'2) =
v=1 Nsin((2N+1)
2b)
K"2 b \
(33)Da die Quellen und Senken sick in ihrer Gesamtintensität aufheben, liefert die parallele Fahrtstromung keinen Beitrag.
34 .Iahrb. STG. Sd. 49
BUd 16. Koordinatcnschczna H.
tber \Viderstandsverhãltnisse von Zweikorperschiffen 529
C) Einzel- und Zusatzwiderstand zweier Schiffe
Wir erweitern jetzt unsere Betrachtung, indein wir die 2unktquellen q3 und q2 ersetzen durch flächenhafte Quelisenkenverteilungen a, a2 auf z'wei vertikalen Flächen 81, 8 parallel zur Fahrtrich-tung. Die Bezeichnungen und wählen wir jetzt entsprechend Bud 16 für die relative Lage der
Zentren der Verteilungen, auf die wir dann Koordinaten x1, y1 bzw. ' 2beziehen.
Die Kraftwirkungen zwischen den
Singularitäten-systenlen erhalten wir dann nach den bisher abgeleiteten
Formein, nur haben wir R cos (-0) zu ersetzen durch (x1 x2) cos 0 ± R cos (xO) und übcr S1 und 82 zu integricren'. 1st a1 a2, so kann man in den
Wider-standsintegralen auch einfacher cos [K 9i cos (t-0)] -.---fah/i'ici/ung ersetzen durch cos [K cos (-0fl cos [K (x1 x2) cos 0],
da bei der Integration Uber a1 a2 sin [K (x1 x2) cos 0] sich die Beitrage entsprechender Punktepaare aufheben. Wir geben irn folgenden Ausdriicke für den
Wechsel-widerstand zweier gleichformiger Schiffe an. Den
Wellen-widerstand 0cities Schiffes erhalten wir daraus, indein wir Yt = 0 setzen; der
Gesamtwellenwider-stand beider Schiffe ist dann 2110+2 R12. Die Ausdehnung auf den Fall zweier Schiffe verschiedener Form läuft formal ähnlich, doch wird 1112 1121, der Gesarntwiderstand
-
- - -I.-.. --_.a '.j-r-.a.
ac....z al530 tbcr Widerstandsverhältnisse von ZweikorpersehifTen
und nach einem Satz von Dirichlet2 folgt
Un2 + Vfl2 (34) 16 it2 K0 UO2 + V02 + 2
E
K0"2 2 K0h jYcoR=Iirnl?bN=
b oF2(K0h.h)K0h'' o1Knh[1+(
K7, ) ]entsprechend den Formein- (21 a, b) nnd (23 a). Für n = 0 in (35) ist entsprechend. (36 a, b) K7, =
einzusetzen.
Damit becleutet die Formel (32) niclitE anderes, als daB wit, urn den Einflul3 der endlichen Kanal-. breite zu erfassen, die Integration in (29b) zu ersctzen haben durch Summation der Integranden-funktion nach der Trapezregel, mit einer Intervailteilung der Schrittweite 2 yr/b; d. h., daB von dem kontinuierlichen Spektrum des Potentials nut diejenigen Wellen zumWiderstand beitragen, deren auf die Richtung = x/2 bezogene Wellenzahl em ganzzahliges Vielfaches der Kanalquerwelleuzahi 2 r/b
ist, daB also die zugehorigen induzierten Wellen1ngen Teiler der Kanaibreite sind. Die Bedingung K sinO = n
b
(n=0,1,2,...)
(37)
steht als ,,Querwdllenbedingung" in einer gewissen Analogie zur ,,Langswellenbedingung" (6). Für zwei parallele Schiffe mit Abstand R zwischen den Mittschiffsebenen symmetrisch zur Kanal-mitte erhält man nach einfachen tJrnformiingen einen Gesamtwiderstand
R = 2 R0 + 2 R"2 32 it2 e K0 2 (U + V) ± 2 (U7, + V7,2) [1 + cos (K7,(oi2) 1 (38)
b I
oI (Kih) 10h
70 = 12 (K,,lo)Ii
+
K01J\1(0/
d. h. der Zusatzwiderstand R12 wird bei kanalsymmetrischer Anordnung analog zum Einzelwiderstand (29b) gebildet durch Integr.tion nach der Trapezregel.
Die Formel (34) zeigt noch einen interessanten Effekt beim Anwachsen von v über die kritische
Ceschwindigkeit VET = h. Für v > VE, gibt es keine rome Langswelle mehr, weiche der
Bedin-sung (6) genUgen kann, d. h. der erste Summand in (34) verschwindet, derWellenwiderstand fällt beim Uberschreiten der kritischen Geschwindigkeit sprunghaft urn [5].
JR= 12it!eUCXdS)2
h3b
s
Dieser Ausdruck ist der Grenzwert des ersten Sumnianden von (34) beirn bergang v -, yE, 0
(Annäherung von unten). Bei dieser Annaherung gehen Zh1er und Nenner in (34) von gleicher Ord-nung gegen Nail. Der Grenzwert A R ist i. a. positiv, während sich bei Annaherung von oben stets der Grenzwert Null ergibt.
-Es konnte daran gedacht werden, den Quotienten A R/R für v = yE, als Ma13 für die Grol3e des Tankeinfiusses zu werten (Inui [5]).
e) Tides Wasser
Die Formein für unendlich tiefes Wasser erhält man dutch Grenzubergang h .
Die Langswellenbedingung (6) wird zu S
K°
K cos (9 = K0 see (9 (40)(39)
2 Mangoldt-Knopp, Einfuhrung in die höhero Mathematik, 3. Bd., S. .513.
- (0) mit U0 + i Vn = at!o1Kn(z+h)e'
zdS (n=0, 1....)
S wobeiK'2
2 'it und K?'2 V K0 - g (K, h) b K? (35) (36a) (3Gb)x('/2)=o
mit U -i-- i V 2: dS. (43)
Für tiefes Wasser lassen sich auch die Ausdrücke für Schräganordnung einfacher fassen. Aus (23) erhalten wir
ç (U' + V') K cos (K° 1l) d
+
2 + V') K cos (K( 9) d x@)-
3 2tgecos(a+e)+sin(a+e)
3 2tgeccs(a&)+sin(ae)
K=K,cosa .K=K0cosa
Der Neminer des ersten Integrals wird Null, falls
tge=!to+e)= 1
tga+tge
(45)2 2
1tgatgO
Für das Bestehen reeller Wurzeln dieser Gleichung ist notig tg2 118, d.h. mull kleiner sein als
der K clv in sche Offnungswinkel K = 190 28'. Für > a j bleibt der Nenner des ersten Integrals überall negativ. Da der des zweiten stets positiv ist, hangen für beide Integrale die induzierten
Wellen-zahlen eindeutig von den zugehorigenWerten K ab. Zur numerischen Rechnung faBt man zweck-mal3ig beide Integrale zusanimen mit Integration = 0 bis on.
Für eincn Tiefwasserkanal der Breite b crhalten wir aus (32) bis (36) nach Grenzubergang h -+ on.
B
16'K0
U+ V+2
(U'+ V')K'
(46) b = 1 ic' + K('!2)2 mitUn+iVnae1nzei42:dS(n0,1,
) (47) wobei wiederum 2 (48) b undjz2) =K]/1_!-
(49a) (49b)Für n = 0 in (47) ist gemäl3 (49 a, b) K,1 = K0 zu setzen.
Entsprechend (38) ergibt sich dann fur zwei kanalsymmetrische Schiffe in Abstand R:
B 2 R0+ 2R
=
32i'K0 {2(u
± v) + 2
(Us' + L,,2) K' [1 + cos (K("2) 91)1 }(50)
b n=1 K,,' + K"12'
III. Nwnerische Auswertung
Wir wollen die Ergebimisse der erweiterten Theorie numerisch auswerten und diskutieren am Beispiel
zweier prismatischer Elementarschiffe mit parabelformiger Wasserlinie, von Breite, Lange und Tief-gang B, L, T, bei Wassertiefe h.
Nach der Mi ch eli sc.hen Theorie wird em soiches Schiff angenahert dargesteilt durch eine Quell-senkenverteilung der Intensität
2vB
a
x 34. S 00 R°?32o
5(U'+ V')Kcos(K0)dK0
(41) 2 tg & x(0)=K0 00 D(' 2) (U2 + V') K' coo (K"21 91) dK2 111216rgK0
(42)K' + K"2'
Cb,r Widerstandsverhältnisse von Zweikörperschiffcn 531
[sin (K-!'
of K (h - 2 M1 Ko J 2cos (K('2 3) dK('2)R12=
32.g.B2
\2/
\2/
, 2)K[4 KoF Kh K0 (jn 2 Kh
± 2 KIt)]wobei die Wellenzahl K und die in Längsrichtug induzierte
Wellensahi K(°) mit der Integrations-variablen K(I2), der ,,induzierten Wellenzahl in Richtung quer zuni Schiff", verknupft sind durch
die Relationeri
R = 2 R0 +2 R12.
(57)
Der Ausdruck (54) kann aufgefaüt
werden als Resultante von Kräften, weiche von Wellen der Langen A = 2r/K hervorgerufen werdeti und dereri Phase den vollen Cosinusberejch durchliiuft, wenn R von 0 auf 2r/K wächst.
Es er&tsteht also für die Anordnungdie Aufgabe, em
zu finden, für das die Kräfte eines moglichst grol3en Anteils dieser \Veilen sich in der ilegativen Phase befmnden. Es Ieuchtet em, dal3 die Ver-teilung der Kräfte aui die verschiedenen Wellenbereiche, d. h.
cler Verlauf der Funktiorj unter dern
Integral in (41), als ,,%Vellenspektruxn" die Grenzen für die rnipimale
Grol3e des Zusatzwiderstandes
bestimnit.
Die Einfuhrung von K2 als
Iutegrationsvariabler, ebenfallsnoch durch Bezug auf die halbe
Schiffslbnge dirnensiojislos geniacht zu y( 2) K(T2) . L/2, erlaubt es, die Integranden J (y, 2h/L) des
Wellenwiderstancles für verschiedene Flach- und
in einern Dia-(54) K(2)
=K
(55) und (56) K0 = g/v2 1st die bei der Geschwindigkeit v des Schiffes auf tiefeni Vasser in Fahrtrichtungerzeugte Wellenzahl pro Längeneinheit, weiché zweckmaBig durch Bezug
auf die halbe Schiffslange zum dimensionslosen Geschwináigkeitsparamer
Yo = 2V2
=
2F
gemacht wird. Für = 0 geht R10 über in den Einzelwiderstand R0 eines Schiffes; d.h. derGesamtwiderstand
beider Schiffe 1st
532 VberWiderstandsver1iã1tnje von
Zweikörperschjffon
Einflul3 cler Schiffsforin darsteilt, Jautet daun
auf der Mittschiffsebene. Die iii das
Wellenwiderstandsiiitegral eingeheude Funktion U, weiche den
-
0U=cJ0K(Z+h)S111(K(0)Z)dXdZ
2 K 2 M1(K(°__ (52) - 2wobei die Funktjon M1 in bekannterWeise definjert ist als
1
M1()
sin yd
V COSysiny
(53)
als Spezialfall von: M
(')
siny d.
Die Funk-tion V ist für in Langsrichtungsymmetrische Schiffe identisch Null.
a) Parallelanordnung
S
I -.
p V p j. p p p p p p
]lild 17. Verlauf des 1:ntgranden J dos Wellenwiderstandsintegrals bezOglich der Inte-graionsvariab1en 2)= x(2)L/2 = KL/2 sin & (aufgetragen ist
für drei Flachwasserfahrstufen mit 2 h/L
= 1/4 und y = 5.8: 4:
2,46; (F V= 0,83; 1; 1275) dargesteilt.
Die Werte Vo = 5 und Yo = 2 gabeln den praktisch interessierenden Bereich em, für den der Wellenwiderstandsanteil eines Schiffes den Reibungsanteil iiberwiegt. Durch Wahi des grol3en Längen-Wasserticfen-Verhaltnisses wird der
An-wendungsbereich der Sr e tens k y schen Theorie
nach unten bis
in den Grenzbereichausge-schopft.
Durch die untersuchten F;-Werte wird das
An-steigen und Abfallen zuin kritischen Widerstands-maximum erfal3t.
In l3ild 18 sehen wir die aus Bud 17 instru-mentell ermittelte Abhangigkeit des Zusatzwider-standes R30, bezogen auf den Einzclwiderstand
R0, von dem Verhältnis fL. Danach ist fürYo = 5
in einem groi3en Bereich für /L em negativer
Zusatzwiderstand zu erwarten, während er für = 2 überall positiv ausfällt.
Für das fiache Wasser ist besonders für die kritische Oeschwindigkeit, d. h. Vo = Ij/2h 4,
em starker positiver Zusatzwiderstand zu
erwar-ten, der nur langsarn mit /L abklingt. Für den unterkritischen Wert ,' = 5,8; Fh = 0,83 und den
uherkritischen Yo = 2,46; 1,, = 1,275 tritt schwach
bzw. stark negativer Zusatzwiderstand auf. Eine Gegenuberstellung der Diagramme von Bud 17 und .18 ]äBt schon optisch folgenden Zusanimen-hang erkennen:
1. Der Zusatzwiderstand fällt urn so langsamer ab, je mehr das Maximum der Integrandenkurve sich in Richtung kleiner v verschiebt.
a a
a
1'
48 Bud 18. Erreehnoter Zusatzwiderstancl bei Paral!clanordnung
(bezogen auf den orrechneten Wellenwiderstand ohne \Vechsel.
wirkung). Tiefwassor: 2 lz./L = a, Flachwasser: 2 JilL = 1/4.
"
I 'Y\
I! ((
" Tiefavcsrep V/j °o'-- -2
----s
!.!_LZ,znIe,e,Imauflgi'Pb/L -,Z.p-ZflterV'JI/e//Ung 1'b/L-ii i---
F/cthwatrep - L/2h-;6-'fkritich)2h/L -(untekt)---(ijôeke)
;-i8
(I
- 40 us\\\
'II
,
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i I' 0 i0 i0 Z?./ 1/ 8c0 ?/is1-Zh/L-Yc 8 7-:
--)48J-"
\, Rh
Uber Widerstandsverhãltnisse von Zweikorperschiffen 533
der Tatsache Gebrauch
ge-gramm zu vereinigen und den Zusatzwiderstand in Abhangigkeit von /L durch instrumentelle Methoden, nämlich die Verwendung eines harmonisehen Analysators, zu finden. Es wird dabei von niacht, daB die
Integran-(len wie l/y4 abfallen und auBerhaib eines endlichen Intervalls praktisch Null sind; das Integral
J ()
cos (y 1) dy kann dann für
Werte
2n L
nL=
- =
1 2 1
(n=1,2,
,24) durch den Analysatorgeliefert werden; durch Wahi anderer
Intervallän-gen 1' > I kann die Zahi
der erfa3ten 1-Werte weiter gesteigert werden.
In Bud 17 sind die
lute-grandenk-urven fur zwei Tiefwassergeschwindigkei-ten (yo = 5; Vo = 2; d.h.
F = 0,316; F = 0,5) sowie
f E 4 0 -a -a, -43 -a534 1, a; a; 4 4
Uber WiderstanclsvcrhältflisSe von Zweikorperschiffcn
Dér Maximalbetrag des negativen Zusatzwiderstandes steigt mit abnehmendeni Anfangswert der Integrandenkurve.
Falls das Maxinium der Integrandenkurve bei y = 0 liegt, gibt es keinen Bereich negativen Zusatzwiderstandes.
Dieser Zusammenhang wird plausibel, wenn wir uns die Bedeutung der Variablen 2) als
dimen-1
"a.-Bud 19. Die ,,Liingenfunktion" oder ,,Grundkurve" eirtes
prismatisehen Sehiffes mit parebolischer \Vasserluiie.
Bud 20.
Verlauf des Integrartden .1 des Wellenwiderstandes bezflglich der
Integratiortsvariablcn () K() L12 = K L/2 . cos
-(Tiefwasserfahrt, y, = 2) für verschicdone Seliriiganordnungeii
(aufgetragen ist J/Jm: für = 0 jot em gocigneter 1'aktor gewahit).
sionsloser induzierter \Vellenzahl
quer zur
Schiffsrichtung vor Augen führen. Relativ kleine Anfangswerte der Integrandenkurve be-deuten geringen Anteil der langen Wellen amkontinuierlichen Spektruin des WTelle nsystems,
das durch J (i) reprãsentiert winT. Gerade aber die langen Wellen rufen ml Nahfeld nur positive Zusatzkriifte hervor, da die Wellen-täler erst in grol3erer Entfernung liegen.
Entscheidend gestaltet wird der Charakter
der Kurven in Bud 17 durcli den Verlauf
der ,,Langenverteilungsfunktion"
= ! :
sin y(0) x d x weicher in Bud 19auf-gezeichnet ist. Sie bestirnint die Nulistellen unci
Maxima von J und vor alleni den Anfangswert für (i'2) = 0. Ffir tiefes Wasser ist hier ihr Wert gleich M12 (ye) einzusetzen, für flaches V,Tasser steht für Yo der korrespondierencle Flachwasserwert You, der als positive Wurzel
Von = Yo (You 2h/L) von Yo und 2/i/L
abhangt.
Deninach sind also die Erwartungen für einen negativen Zusatzwiderstand desto gun-stiger, je kleiner der Wert der M-Funktion an der Stelle n/ ist, verglichen mit ihrein
Maxi-nialwert im Integrationsintervall.
b) Schrig- mid Tandemanordnungen in tiefem Wasser
Falls eine Parallelanordnung, wie z.B. bei = 2, nur positiveWTechselwiderstnde
zu-lãOt, karin un aligeineinen eine Verbesserung
erzieltwerdendurch Schriiganordnung in einenl Winkel gegen die Fahrtrichtung, so c1a1 die
M-Funktion für das Argument y(0), weiches s/a) = 0 entspricht, miiglichst klein wird. Fur tiefes Wasser ist 1A°) = sec 6), wobei dern
Wert y(i) = 0 der Wert (9 = rJ2 -
ent-spricht, d.h. man hat so zu wählen, dal3 M (_Q_) moglichstsina klein wird.t un Falle y = 2 erfüllt z:B. derWinkel = 300 die Bedingung,
(laB M ( '° )
0 und damit J (0) 0 wird.
M12 (y(0))
sin a
Em besonderes Interesse verdient noch die
Auordnung in der Nahe des Kelvinschen
Wellenoffnungswinkels K = 19° 28', für die also der Bug des hinteren Schiffes ungefahr in derBugwelle des vorderen Iiegt. Hier hat der Nenner von J (s/a)) eine doppelte Nulistelle
i(a) 1,44. K5 .y0 2 'u-P -.-,t a 7,20 tfs 410 405 I fr2(rw)[f1e5irt I (0)5 P II I ____
cc 2O
Ii
it
I 7 'a I p 2 1Uber WTiderstandsverhältnisse von Zweikorperschiffen 35
In der Nachbarschaft dieses y(a) -Wertes k-onzentriert sich em starker Anteil der induzierten Wellen,
weicher damit die Oszillation der Zusatzwiderstandskurve wesentlich bestimnit, so daB sehr groBe
negative Zusatzwiderstande schon bei dem relativ kleinen Wert
= --, aber auch
och bei3V3
L 5Yo=
und - = -- auftreten.
L
5i
LSchliel3lich betrachten wit noch den Fall der Tandemanordnung. Hier ist wegen = 0 y(0)
=
die Lange der auftretenden Längswellen ist nach oben begrenzt durch --- L , d.h.dieIntegra-K0 Yo
tion beginnt erst bei = y,. .Hier hat aber der Nenner eine Nulistelle, d. h. das Schwergewicht des Spektriirns liegt bei der zugehorigen Wellenzahl K0 = g/v2, weiche die Periode des
Zusatzwider-standes schon im Nahfeld wesentlich bestinimt.
In Bild 20 sehen wir für y, =2 die Wellenspektra für die Anordnungs- 8
winkel = 0°, 20°, 30°, 60°, 900 und in Bud 21 die zugchorigen Zusatz-widerstandskurven in Abhiingigkeit
von/L. Für0<cccK=l9°2S'
wllrden liii Wellenspektrum für zwei K°'-Werte Singuaritäten auftreten, A
weiche für
= a
zusammenfallen Jund darnit die starke Oszillation des I
Zusatzwiderstandes bei diesem An-ordnungswinkel bewirken.
c) TankeinfluB
Wie im vorhergehenden gezeigt wurde, kann man den Widerstand irn Kanal der Breite b erhalten, in- -deni man J (y (.2)) nur für diskrete Wertey(' 2)
2nz
= nL/bbe-
-rechnet (weiche den Querwellen ent-sprechen, deren Lange in der Kanal-breite aufgeht) und die Integration
in (M) nicht uber die in Bud 17
aufgezeichnete Funktiou J(y(2)) durchführt, sondern fiber das Polygon, das durch diese Werte ge-geben ist, d. h. das Integral wird urn den Betrag der dutch den Sehnenzug abgeschnittenen Flächen veräudert. Auf Bud 17 sind zwei Intervallunterteilungen angegeben, die den Breiten-Längenver-hältnissen b/L = 1,9 und b/L = 4 entsprechen. Nun zeigt Bild 17, daB die J-Funktionen sehr unterschiedlieh abklingen, daB also die Intervalle I, aul3erhalb deren wir sie vernachlassigen können, recht verschieden sind. Der mogliche EinfluB derTankbreite wächst offenbar mit demVerhältnis zI I/I, wean LI I = v L/b die Schrittweite der Intervallunterteilung ist. Wenn wir den Wert von I so
fest-setzen, daB ibm em Argumenty(0)
= 4 + 2
der M-Funktion zugeordnet ist - für kleine and im überkritischen Bereich entsprieht dies etwa der Lange des ersten Buckels der M-Funktion -, soergibt sich für A I/I em Zusammenhang, der in Bild 22 dargesteilt ist. DerWert des Quotienten Li I/I für b/L = 1 ist aufgetragen als Funktion von Yo bzw. F und dern Tiefen-Langenvcrhältnis 2 h/L.
Fur Tiefwasser ist er klein und nahezu konstant flber alle Geschwindigkeiten; für flaches Wasser
hin-gegen zeigt sich em steiler Anstieg kurz vor der kritischen Geschwindigkeit, der mi überkritischen Gebiet nur langsani abfällt. Nach Bud 17 verschwindet allerdings irn fiberkritischen Gebiet die J-Funktion .durchaus noch nicht nach dern ersten Buckel, so daB hier der Einflulj der Kanaibreite doch
schwàcher ist; bemerkenswcrt bleibt jedenfalls, daB der BreiteneinfluB im kritischen Bereich mit L!2 h
stark zunimmt.
Das Vorzeichen der Widerstandsänderung durch die Tankwände hangt offensichtlich wieder wesent-lich ab vom Verhalten der M-Funktion am Integrationsanfang, d. h. bei (0)
= y
bzw. olt. FallendeTendenz urni damit hohie Krunimung ffihrt irn aligemeinen zu Widerstandszunahme, steigende Ten-0
'-'to
'Jt/L
Bud 21. Errechneter Zusatzwiderstand bei Schraganordnung (Tiefwasser. fahrt, y, =2), bezogen auf den errechneten Wellenwidcrstand ohne Wechsel.
wirkung.
40
I\ \
£
536 Vber WidorstandsverhSltnisse von Zwcikorpersehifien
denz und darnit Krummung irn mathematisch negativen Sinn' wirkt in Richtung einer Widerstands-abnalime.
Em besonderes Interesse verdient der Tankeinflull im Bereich der kritischen Geschwindigkeit. Für
die betrachteten Breiten-Längenverhaltnisse läBt sich die Summation nach Trapezregel der Integran-denkurve von Bud 17 einfach durchfuhren. Tm einzelnen ergibt sich fur den Widerstand Rb irn Kanal
RbR
bei Annaherung an die kritische Geschwmdigkeit von unten em relativer Zuwachs = 0,424 bzw. 0,080 für b/L = 1,93 bzw. 4,89 gegen den Wert R für seitlich unbeschränktes Wasser, während bei Annaherung von oben sich durch Fortfall des ersten
Sum-RcoRb
standsabfall 0,8bzw. 0,4 für b/L = 1,93 bzw. 489 ergibt. Der relative Zu-satzwiderstand ergibt sich
nach Forniel (38). Der Zusatz-widerstand fällt beirn Uber-schreiten der kritischen Ge-schwindigkeit urn denselben Betrag wie der
Einzelwider-stand, dh. in unserem Fall
urn (0,424 + 0,8) R,,, bzw.(0,080+0,4) R. Für die
un-seren Experimenten zugrunde gelegten Abstandsverhältnisse
und die benutzten Kanalprofile
sind die Werte von R12/R0 für V = VJ8r - 0 un folgenden zu-sammengesteilt:
0,987 0,974 0,953 0,903
0,987 0,963 0,932 0,849
weiche unter denen der Kurve von Bild 18 für seitlich unbeschranktes Wasser liegen und den experi-mentell gefundenen Werten besser entsprechen.
manden in (32) sich em
Wider-IV. Schlul3betrachtung
Die Gegenuberstellung der Versuchsergebnisse mit den Result.aten der numerischen Auswertung unserer Theorie läl3t erkennen, daB auch in beschränktem Wasser die Michell- Sretenskysche Theorie die Erscheinungcn qualitativ richtig beschreibt. Bild 23 zeigt den errechneten Widerstands-verlauf über einen groBeren Geschwindigkeitsbereich bei verschiedenen Wassertiefen und Kanal-breiten nach Inui [5], bei dem für das entsprechende Modell Trimm und Tauchung konstant gleich
derstands-verlauf über einen groBeren Geschwindigkeitsbereich bei verschiedenen Wassertiefen und Kanal-breiten nach Inui [5], bei dem für das entsprechende Modell Trimm und Tauchung konstant gleich
' '
\\ \\
1,93 1 0,92 0,81 0,68 0,33
4,89 1 0,97 0,91 0,85 0,67
)rg
S
T=LL
ilime :,rJaie
Obepf/ncriieichuig:
ber Widerstandsverhiltnisse von Zweikörperschiffen -. 537
Null angenommen sind. Ea quantitativ bessere Aussagen zu erhalten, ware es vermutlich notig, den
Zusammeiihang zwiscbe Queliverteilung und dargestelitem Schiff in beschränktein Wasser exakter
zu erfassen.
-Em Effekt, der durcb bier entwickelte Theorie nicht erfal3t wird, ist die Abflachurtg und
Ver-breiterung des kritischeni,ierstandsbuckels (Bud 5) mit zunehmenderVerclrangungsbreite im engen Kanal. Wegen der im Veeich zur Wassertiefe nicht mehr versohwindenden Wellenhöhen richt bier
7,,
, ,c&,
I)I
---'
I QS' I-4I
I -'II. II.I.
II'I
I 20 VBUd 23. Errechneter Widerstand8verlauf bej verschiedener Wassertiefe h unci Kanalbreite b, für Modell A nach Inui [5].
die linearisierte Theorie offensichtlich nieht mehr aus, die Einfuhrung der ,,lokalcn Tiefenzahl" [10]
erscheint sachgemal3.
Zum Abschluf3 meines Vortrags möchte ich meinen Dank aussprechen dern
Bundesverkehrsminite-riurn für die Anregung. der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die sachuiche Forderung mener
Untersuchuiigen. Für ihre Anlage babe ich von Herrn Professor We in b 1 urnviele fruchtbare Hineise
erhalten. Zur Versuchsdurchfuhrung danke ich der HSVA und der VBS Duisburg, beide verkorpert durch Herrn Oberingenicur Helm, für tatkröftige Unterstutzung, ebenso nieinen Mitarbeitern im Institut für Schiffbau, Hamburg.
Schrifttum
Barillon: Comptes Rendues, Acad. Sci. Paris, Bd. 182, 1926, S. 46.
' 8
13Havelock: Roy. Soc. Proc. London, Bd. 155/1936, p460 171.
Havelock: Roy. Soc. Proc. London, Bd. 161/1937, p 299-306.
Helm: Hydrodvnamische Probleme des Schiffsantriebes, R. Oldenbourg, Berlin 1940.
[.5] I flu i: Japanese Developments on the Theory of Wave.Making and Wave Resistance. Skipsnrodelltankcns mcddelelse Nr. 34/1954.
Lamb: Lehrbuch der Hvdrodyiamik.
v. Lammeren: TrSNAlE, Bd. 62/1955.
Lunde TrSNAME, Bd. 59/1952. 3lichell: Phil. Mag. London, 1898.
Schuster: Jahrb. ST( 1952.
Sretensky: Phil. Nag. London, 1936.
Weinbium: Jahrb. STO 1938. Weinbium: Jahrb. STG 1932.