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Deutsche Bauzeitung, Jg. 58, No. 85

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D E U T S C H E B A U Z E I T U N G

58. JA H R G AN G * N2 85 * B E R L IN , D EN 22. OKTOBER 1924

H E R A U S G E B E R : P R O F E S S O R E R I C H B L U N C K , A R C H . S C H R I F T L E I T E R : R E G . - B A U M E I S T E R a. D . F R I T Z E I S E L E N .

Alle Rechte Vorbehalten. — F ü r nicht verlangte Beiträge keine Gewähr.

Zum Fassadenwettbewerb der Deutschen Allgemeinen Zeitung.

\ o n R eg .-B au m eister G erhard W o h l e r , C h a rlo tte n b u r-.

er Begriff der F a ssa d e ist. m it dem e in ­ gebauten H aus v e rk n ü p ft und w ohl auch m it ihm erst e n tsta n d e n . A uf den a n tik e n T em pel beispielsw eise ist seine A nw endung unm ög­

lich, w ir sp rechen h ö ch sten s v o n einer --- 1 Tem pelfront. A uch d e r g o tisch e Dom h at für uns, streng genom m en, k ein e F assad e, sondern er h a t eine W estfront und daneben noch ein e N ord-. Süd- und Ostfront. W ir meinen, w enn w ir vo n F ro n te n sprechen die aus dem Innern des G ebäudes, sein er R a u m g e sta lt k la r nach außen in logischer F o lg e ru n g en tw ick e lten , ’sozu­

sagen gewachsenen v ertik alen B egrenzungen des R aum es, die meistens durch irgendein b eso n d eres M om ent (ein Porta], einen dahinterliegenden S aal usw .) B ed eu tu n g ge­

winnen; ist das nicht der Fall, d a n n sp rech en w ir ganz e in ­ fach von einer „Seite“ des G ebäudes (W estseite, R ü c k ­ seite usw.). W ir fühlen, daß gleichsam d ie n a tü rlich e und echte Schönheit eines nack ten K ö rp ers zu uns sp ric h t und erst, w enn dieser K örper sieh n ach ein e r bestim m ten Seite Irin und m it einer bestim m ten A b sich t ein K leid um h än g t, um nun nicht mehr zu zeigen, w as e r ist, son d ern w as er zu sein scheinen will, erst dann sp rech en w ir von einer Fassade. Eine „F ro n t“ hat nach unserem Gefühl Schw estern, dagegen empfinden w ir d ie F a ssa d e als etw as Einmaliges und halten den B eigeschm ack d e r U nzuläng­

lichkeit. sobald w ir auch a n d ie a n d e re n ra u m u m -re n -

zenden W än d e denken, die gew öhnlich v erk ü m m ert sind, r o g esch ieh t es denn heute leicht, daß sich fü r D enjenigen er n |cht ganz fühllos baulichen L eistu n g en g egenüber- stehL bei dem B egriff d e r F assad e als G egenem pfindung die V orstellung vo n B randm auern einstellt. Die Zeit lieg t ab e r noch n ich t lange zurück, wo B erufene und Un­

berufene, m ehr aber U nberufene, ih ren Stolz d arin sahen, h eirlich e F assad en fü r die dam als alltäg lich e A ngelegen- . eittes groß-, m ittel- und n ich t selten auch klein­

städ tisch en Z inshauses zu schaffen und d am it Beifall tanden. Mag ein solches Z inshaus auch ein seh r vor- nehm es G ebäude gew esen sein, es blieb schließlich in W ahrheit ein Z inshaus; ab e r im m er w urde durch die V o r ­ g e setzte F a ssa d e d arau s ein P a la st, das w ar selb stv er­

ständlich. E ine gew isse Spezies von F achgenossen, die vielleicht noch n ich t einm al ganz au sg esto rb en ist, w ar d arau f ab g erich tet, m it einer fabelhaften R o u tin e d erartig e F assad en auf das P a p ie r zu zaubern.

hin und m it einer bestim m ten A b T i c h ld n " K l r id u m h ä ^ T ._ l o s i g E §' e r ö e s ^ X r i i n e T ' z S a i s S ^ f u um nun nicht mehr zu zemen. w as e r ,„t «nnd.™ . . . ... niüssen, beobachtend seine S ch ritte zu lenken und sich in

d ie teils ode, teils aufw endige un d bei allem A ufw and doch au sd ru ck slo se A rc h ite k tu r der S chauseiten zu vertiefen d er w ird u n sch w er die G renze finden, wo die letzten S puren des E c h te n versch w in d en u nd die fau std ick e Lüge beginnt. E s g ab zu n äch st eihe Zeit, wo eine noch n ich t

Abb. 1. I. P r e i s . V erfasser: Prof. E. F a h r e n k a in p - Düsseldorf.

557

(2)

ui

f f t Ä M Ä S S <di?

Zinshaustypus li nylilecht und ' . schließlich

Die P resse v e rk ö rp e rt M acht, un d die A usübung dieser Macht verpflichtet g leich zeitig zu V eran tw o rtlich k eit. Soll dafür ein a rc h itek to n isch er A u sd ru ck gefunden werden (o'leiclrniltig. ob es sich um einen B au k ö rp er oder um eine Fassade handelt), so d a rf er n ic h t blenden wollen, wie das die A merikaner bei ihrem G esch äftsh au s für die „Chicago

Die Straßenwände der südlichen Wilhelmstraße in Berlin erhalten im wesent­

lichen durch den älteren Typus ihr Gepräge, der uns in dem linken und einfach­

sten von den drei Geschäfts­

gebäuden der „Deutschen Allgemeinen Zeitung“ (Abb. 2 hieroben) in einem guten Beispiel entgegentritt. Wir befinden uns hier in dem sogenannten Zeitungsviertel von Berlin; die City hat auch auf diesen Straßenzug übergegriffen, und aus den Wohnungen sind Büro- und Geschäftsräume geworden.

Die Schauseiten geben infolgedessen keine Vor­

stellung mehr von dem, was hinter ihnen steckt; wir können es den drei Häusern Wilhelmstraße 29/32 nicht ansehen, daß sie die V er­

lags-, Druckerei- und Redak­

tionsgebäude der „Deutschen Allgemeinen Zeitung“ dar­

stellen, und damit tritt hier der entgegengesetzte Fall dessen ein, was soeben ge­

schildert wurde: Während eine repräsentierende Fas-, sade beim Zinshaus eine verkehrte Situation schafft, wird sie hier zur Notwendig­

keit. Man soll an sich der Repräsentation keine zu große Bedeutung beimessen.

Für Stätten, wo gearbeitet wird, ist sie überflüssig, und auch bedeutende Einzel­

unternehmungen in der Großstadt sollten in dieser Beziehung enthaltsamer sein, als dies leider oft der Fall

ist. Hier handelt es sich aber ^ b . E i n z e l h e i t z u um die geschäftliche Zentrale

barem Ausdruck v e Ä , , S ge. “ ? tUT n- tlas n a tl> sioht- es ihn nicht findet, und da der .-1 1 7 / 4 V®n !eint’ wenn infolge einer zwangläufigen Entwickhm f Zeitung Neues in einem frem denund u £ 2 £ f ^ f Was ^

£ 4 “ 1., M er .ich . n i f S . » * 5 4 " ’ ras»ade em einheitliches, ihm

angemessenes Gesicht schafft!

j i i u u i i o in i l u e iii A iis p r u c n

des schönsten Geschäfts­

hauses d e r W elt nur allzu d eu tlich forderten; aber man w ird verlan g en , daß er n eben m onum entaler Würde (als M achtausdruck) ernste S ach lich k eit durchfüiilen läßt u n d aus d e r Zeit heraus­

w ächst.

D ie in der Wilhelm- Straße zu lösende Aufgabe w ar d ah er w ürdig eines W e tts tre its aller deutschen B au k ü n stler, denen denn au ch ohne Einschränkung das Preisausschreiben der

„D eu tsch en Allgemeinen Zei­

tu n g “ z u r Erlangung von E n tw ü rfe n für die neue Fas­

sade*) erfreulicherw eise all­

gem ein offen stand. Wie sehr die Aufgabe dieses W ettbew erbes eine Aufgabe u n se re r Zeit ist, erwies die ü b erau s stark e Beteiligung.

W eit m ehr als 500 Entwürfe, eine Zahl, die wohl bisher kaum o d er doch sehr selten bei einem Wettbewerb er­

re ic h t w orden ist, waren ein­

gelaufen, so daß die Arbeit des P reisgerichts, sämtliche E n tw ü rfe zu sichten und d u rch immer engere Aus­

w ald schließlich die bedeu­

ten d sten , für die Zuteilung der P reise in Frage kom­

m enden herauszuziehen, nicht le ic h t gew esen sein mag.

Dem Preisgericht ge­

h ö rten Prof. Peter B e h - r e n s, Prof. Erich B 1 u n c k und G eh.-Rt. Ludwig H ö f f - m a n n an.

D ie d re i Fassaden, von denen a u sz u g eh e n war, sind

. . im C h a ra k te r n ich t allzu

verschieden (vgl. Abb. 2 hieroben). F ü r die N eugestaltung .fV° ü P 0 d eu t» n g , w ie die F e n sterö ffn u n g en in der Fläche v ( Heilt sind. Die A c h sen au fteilu n g is t ü b e r säm tliche drei . assaden ziemlich gleichm äßig; d a g e g e n sind die Fenster- o innigen in ihren A bm essungen a b w eic h e n d , w as jedoch, ' y das W ettb ew erb serg eb n is zeigt., n ic h t so sta rk ins jjjw ic h t zu fallen b rau ch t. E n tsch eid en d is t a b er (he

1 ' 32/34, S. 176 und E ntsch eid u n g No. 76, S. 406. — No. 85.

(3)

unterschiedliche H öhenlage d e r F e n ste r, die einer d u rch ­ gehenden H orizontalgliederung hin d ern d im W ege steh t:

a b er die S tockw erkshöhen des linken un d des rech ten H auses entsprechen sich ziem lich g enau, w äh ren d das m ittlere H aus die beiden an d eren in den S tockw erkshöhen ü b errag t (im 3. S tockw erk b ereits um ein halbes Geschoß).

Im ganzen ist d am it eine gew isse S ym m etrie der G ebäude- gruppe von v o rn h erein gegeben.

Von den beiden M öglichkeiten ein er F a s a d enaufteilung ist die sen k rech te G liederung im m er die einfachere. Sie ist immer m onum ental, en tw ick lu n g sfä h ig und bequem . Im vorliegenden F alle b ieten v e rtik a le G lieder bei k rä ftig e r A usbildung die M öglichkeit, die V erschiedenheit der S to ck w erk sh ö h en dem G efühl des B eschauers zu e n t­

ziehen. A ber ein en tsch ied en er V ertikalism us b rin g t in d ie W ilh elm straß e ein ganz neues E lem ent, und tro tz der re p rä se n ta tiv e n E igennote, die ein P resseg eb äu d e von der B edeutung d esjen i­

gen d er „D A Z“ für sich beanspruchen kann, d a rf die R ück­

sichtnahm e auf die U m gebung g erade hier nicht au ß e r A cht gelassen w er­

den. D ie W ilhelm ­ straß e h a t in ihrem nördlichen T eil ei­

nen sehr ein h eit­

lichen C harakter, w ie rvir ihn in B er­

lin an an d erer Stelle n ic h t so leicht fin­

den. Die ruhige und stren g e V ornehm ­ h e it dieses S traßen­

bildes is t tra d itio ­ nell. Sie se tz t sich, w enn auch nicht m ehr so au sg esp ro ­ chen, ü b er die L eip­

ziger S traße hinw eg noch nach Süden

fo rt und is t im P rinz - A lb re c h t-P a ­ lais, sch räg geg en ­ üb er von den G e­

b äu d en der „D A Z“, noch einm al b eso n ­ ders b etont. D iese G esam thaltung der S traß e h a t archi­

tek to n isch (zum m in­

d esten für unsere V orstellung) eine ü h erw ieg en d hori­

zontale T endenz, die w ir m it R ü c k sic h t a u f den zu erh al­

ten d en C h arak ter d er W ilhelm straße, g erad e bei B ereiche­

rung um eine bedeu- d en te Schauseite, b eib eh a lten w issen w ollen. S elb stv er­

ständlich soll d es­

h alb nich t auch die arch itek to n isch e

F o rm en sp rach e im T rad itio n ellen steck en bleiben. S o sehr ist ein stä d te b a u lic h e r G esich tsp u n k t von form alen D ingen n i c h t abhängig.

D ie G ebäude d er „D A Z“ liegen n ich t u n m ittelb ar im B lick p u n k t d er A n h altstraß e . E in e M ittelbetonung w äre d ah er w egen d er S ic h t aus d e r A n h a ltstra ß e n ic h t e r­

forderlich; denn e rs t beim V erlassen d er A n h a ltstra ß e e r­

schließt sich der Blick au f d ie G ebäude.

Die aus d er F ülle d er Entwuirfe d u rc h E rte ilu n g eines P reises oder d u rch A n k au f h e rau sg eh o b en en A rbeiten führen uns beide M öglichkeiten einer Lösung, sow ohl die m it d e r überw iegend wrag erech ten , wie die m it d er ü b er­

w iegend sen k rech ten G liederung v o r A ugen, und es ist nich t schw er zu entscheiden, w as m an sich in d ie W ilhelm ­ s tra ß e hineinw ünscht, w as nicht.

D er m it dem I. P reis au sg ezeich n ete E n tw u rf des P rof. E. F a h r e n k a m p - D üsseldorf (Schaubild, Abb. 1 a u f S. 557 und Einzelheit, Abb. 3 auf S. 558) v erm eid et jed es K om prom iß. R ech ter und lin k er Bau sind gleich

Abb. 4. E i n II. P r e i s . V erfasser: Arcb. W alter K r e m e r-D uisburg-R uhrort.

au sg eb ild et u nd hab en schm ucklos re ch teck ig e F e n s te r­

öffnungen, w äh ren d der M ittelbau mit seinen g an z an d eren H öhenlagen andere, ru ndbogige F e n ste r erh ält, v o r allem aber d urch eine stra ff g eg lied erte u nd s ta rk a u fstreb en d e g ro ß e Blende, die, w ie die ganze F assad e, in B ack stein g e d a c h t is t und im C h a ra k te r den g ro ß a rtig e n B lend­

giebeln der m ittelalterlich en n o rd isch en B a c k ste in k u n st v e rw a n d t ist, sehr energisch un d n ic h t ohne eine gew isse H ärte herau sg eh o b en ist. F a h ren k am p g lie d e rt w a g e ­ recht u n d erzielt d am it d en E in k lan g m it d er U m gebung.

Die sehr k rä ftig e n w ag erech ten B än d er w irk en am s tä rk ste n un d lassen u n erw ü n sch te V ersch ied en h eiten zw ischen Links u n d R ech ts nich t zum B ew ußtsein kom m en. W äh ren d diese B änder in h a rte r K n ick u n g auf den M ittelbau ü b e rg e fü h rt w erd en un d d a m it g leichzeitig sowohl verbinden, wde au ch die a n d e rs a rtig e S tr u k tu r des M ittelbaues betonen, w erden sie außerdem dazu benutzt,

um die V ertik alren - ______________denz des M ittelbaues vo n u n ten nach oben zu der au fg esetzten B lende g e sc h ic k t zu steigern. D as E rd ­ geschoß is t m it e i­

n er R eihung gleich­

m äß ig er R undbögen und dem d arü b erlie­

genden d urchlaufen­

den B and der ruhige w ag erech te U n ter­

bau, ü b er dem d er M ittelbau L eben ge­

w innt. Die halbie­

rende sen k rech te Linie der V orlage in d er M itte w ünscht m an sich fort, und s ta tt in eine Z w ei­

h e it sähe m an die B lende lieb er in eine D reih eit a u sk lin g e n ;

ab er auch hier scheint sich d er V er­

fa s se r seh r k o n se ­ qu en t an die einm al v o rhandene S tru k tu r geh alten zu haben.

D ie ganze F a ss a d e soll offenbar in B ackstein v o rg e ­ blen d et w erden, so daß sich die L e i­

bungsflächen noch v ertiefen und die S c h a tte n s tä rk e r w erden. D ie L ösu n g verein ig t W ürde und K raft m it einer ein- faehenV ornehm heit, die dem O rt u nd der A ufgabe gem äß ist und spielerischen F orm alism us b e ise i­

te läß t. Z eitg ed an ­ k en verein ig en sich in ihr m itT rad itio n s- gedanken, die in ei­

ner g eistig en V er­

w a n d tsc h a ft zu m it­

telalterlich er M o n u m en talarch itek tu r sich a u sd rü ck en . Von dem gleichen V erfasser stam m t ein zw eite r E n t­

wurf, d er m it einem III. P reise au sg ezeich n et w u rd e (Abb. 5, S. 560). D ieser E n tw u rf h a t a u f d en e rs te n B lick etw as ungem ein E leg an tes und B estechendes und sch ein t dem soeben g esch ild erten E n tw u rf in bezug auf d ie ä sth e tisc h e A usgeglichenheit der F läch en g lied eru n g ü b erlegen. D as E id g esch o ß als U n terb au m it einem ab sch ließ en d en w a g e ­ rech ten B and e n ts p ric h t dem d es e rs te n E n tw u rfes.

D arü b er aber schießen in d er M itte drei sch lan k e P feiler (besser: d re i d ie F a ssa d e norm al d u rch d rin g en d e W ände) hem m ungslos em por. V on d ie se r B ew egung w ird das A uge nicht plötzlich und m it u n v e rm itte lte r H ä rte erfaß t, sondern sie ist, die F a ss a d e in g a n z e r B reite ü b ersp an n en d , g e sc h ic k t vo n beiden S eiten her in allm äh lich er S te ig e ­ ru n g v o rb e re ite t. A u fstreb en d e P feiler w erd en g ru p p e n ­ w eise von v e rk rö p fte n w ag erech ten G esim sen abgefangen und ringen sich, gleichsam m it im m er besserem E rfolg, stufenförm ig bis zu d er k ü h n en un d freien B ew egung des

2 2 . O k t o b e r 1 9 2 4 . 5 5 9

(4)

Abb. 5. E i n III. P r e i s . V e r f a s s e r P r o f . E. F a h r e n k a m p - D ü s s e ld o rf . A bb. 6. S c h a u b ild zu Abb. 7.

Abb. i . K i n 1 f. P r e i s . V e rfa sse r: Arcli. Max W i c d e r a n d o r s u. O. O. K u r z • M ü n c h en .

M ittelteiles d u rc h » r „ i

8™ m , mit Verstärkung an W e n

W t o X t S Ä K ”t"ei

“ »• D ie G liederung der

5 6 0 116 senkrechte g e w o r d e n . D as Schwergewi

No. £5«

(5)

in dem dreieckigen Stufenaufbau nach der beto n ten Mitte hin. D ie ganz unge­

gliederten Flächen, die oberhalb liegen, bilden dazu einen eigenartigen nnd schroffenG egensatz.

Das alles ist au ­ ßerordentlich fein erdacht, ab er doch im merhin erdacht, w eniger em pfunden.

E ine V ertik alg lied e­

rung w ürde, w ie b e ­ re its ausgesprochen, dem G esam tch arak ­ te r der S traß e sch äd ­ lich sein. Die Zer­

reißung der F läche durch (Üe Stufenlinie is t u n b eg rü n d et;

denn es w ird dadurch aus der F assad e eine H au p tp artie w illkür­

lich herausgehoben, für d eren B etonung eine innere B erech­

tigung, etw a durch die beso n d ere Be­

d eu tu n g der dabin- terlieg en d en Räum e, keinesw egs vorliegt.

W as w ir zu n äch st als L eb en d ig k eit des

arch itek to n isch en A bb. 9 I. A n k a u f . V e r fa s s e r: A rch . W . D y c k - D ü s se ld o rf.

Man lasse die bei­

den E n tw ü rfe Fah- ren k am p ’s aufm erk­

sam län g ere Z eit auf sich w irken, ohne dabei in v erstaA les- m äß ig -k ritisch e E r­

w äg u n g en e in zu tre­

ten . Mit w ach sen ­ der D eu tlich k eit w ird m an h e ra u s­

fühlen, wie d er zw ei­

te E n tw u rf m ehr und m ehr an B edeutung v e rlie rt un d nur als ein w ohlgelungenes, in te re ssa n te s F o r ­ m enspiel zu b ew er­

te n bleibt, daß d a ­ gegen d er erste E n t­

w urf auch bei aller D erb h eit und H ärte kü nstlerisch etw as zu sag en hat.

Mit je einem zw ei­

te n P re is w u rd en zw ei E ntw ürfe a u s­

gezeichnet, in denen sich die b eid en e n t­

g eg en g esetzten M öglichkeiten einer A ufteilung so zu sa­

gen in R e in k u ltu r w iederspiegeln, un d zw ar der E n tw u rf des A rch. W a lte r K r e m e r in D uis-

A bb 10. 11 A n k a u f . V e rfa s s e r: R e g .-B a u m e is te r S t e i n m e t z - G ö rlitz i. Schl.

A b b . 11. I I I . A n k a u f . V e r fa s s e r: D ip l.-In g . O tto F i r 1 e - B e rlin -H a le n s e e .

A usd ru ck s empfinden, b rin g t auf die D au er eine uner- b u rg -R u h ro rt (Abb. 4, S. 559) und der E n tw u rf von Max W i e - w ü n sch te U nruhe. d e r a n d e r s und 0 . 0 . K u rz -M ü n c h e n (Abb. 6 u. 7 auf S. 560).

2 2 . O k t o b e r 1924. 561

(6)

T7r»twnrf einer B ack stein - Kremer führt t e l 8e‘n®“ durch, die g u t S'e' fassade eine strenge V ertikal e u ng Haltung hat. Der lungen ist und ciiie strenge. n ‘ ^ Prism enförm ige Entw urf trä g t norddeutsche i i ra£ ° de V orsprünge — und durch säm tliche Stockw erke lai Gebäudes je E rke, in der

und zwei schwere, den tlauptein^.i g eleic]imäßigen

aufs Beste begriffen und ausgenutzt und anlande sähe man diese gute Backsteinfassade sehr gern wirkhcht. Wiederanders und Kurz haben da e en 'i ri'io’po’pn mit ihröin Entwurf eine Arbeit geliefert: deren A u s mh r , i m e e sehr in Erwägung zu ziehen ist wie die m it denn ausgezeichnete. Die Verfasser verzichten daratrt.

Fasasile irgendwie plastisch zu gliedern und die Mitte durch Höherführung herauszuheben. Sie ^ h a fte vollkommen glatte Bürofront, die durch B inder schließlich wagerecht gegliedert ist. Eine

aber deutliche Belebung dieser F assade und g'eichzei h, eine gewisse Betonung des mittleren Gebäudes wird da­

durch erzielt, daß die Gurtgesimse beim Übergang zum Mittelbau senkrecht nach oben verkropft werden um auch über den Mittelbau in gleicher Weise wagerecht hinweg­

geführt werden zu können. Alle drei Gebäude werden au gleiche Höhe gebracht und durch ein breites Schriftbaml mit der Aufschrift „Deutsche Allgemeine Zeitung ab­

geschlossen, das dife Gebäude energisch zur gewünschten Einheit zusammenfaßt und in sinnfälliger, einfacher Weise deren Bedeutung und Zweck zum Ausdruck bringt. Ein Blick auf diese schlichte Putzfassade genügt, um uns zu belehren, daß hinter ihren Fenstern nur Schreibstuben sein können. Die Schaubildskizze in Abb. 6 (S. 560) zeigt, daß die verhältnismäßig geringe Überhöhung durch das durch­

laufende große Schriftband völlig ausreicht, um dem Ganzen einen monumentalen Zug zu geben, der die drei Gebäude im neuen Gewände zu einem Bürohaus großen Stiles stempelt; und dieses Bürohaus paßt ganz aus­

gezeichnet in die Wilhelmstraße hinein.

Nacli denselben Gesichtspunkten ist der neben der zweiten Arbeit Fahrenkamps mit einem III. Preis aus­

gezeichnete Entwurf des Arch. Theobald S c h ö l l - Düsseldorf entwickelt (Abb. 8, S. 560); aber, da der Ver-

Literatur.

Rheinisches Barock von P. Clemen, Leipzig 1924. V er­

lag von E. A. Seemann. (12 S., 10 Taf.) Kl. 8°. Pr. geb.

2,40 M. —

Dieses Büchlein ist in der Sammlung „Bibliothek der Kunstgeschichte“ als 75. Band erschienen, deren Ziel es ist, die Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung dem gebildeten Publikum zugänglich zu machen. Der Verfasser beherrscht als langjähriger verdienter Provinzialkonservator der Rheinprovinz den Stoff vollkommen und gibt auf 9 Seiten eine anschauliche Skizze des rheinischen Kunstwollens in der Barockzeit. Zwanzig geschickt ausgewählte, gute Ab­

bildungen ergänzen den Text aufs trefflichste. — Bl.

Personal-Nachrichten.

Ernennungen bei den Staatlichen Museen in Berlin.

Der Leiter der kürzlich eröffnten Ostasiatischen Kunst- abteilung der Berliner Museen. Prof. Dr. Otto K ii m m e 1 w o rd e n " - den Staatlichen M‘iseen ernannt Dr' £ Urti ? l a s e r , der an Stelle von Geh Rt

am KupferstichkabineU w u rd eDr W B ® K u'r t £ u T * wissenschaftlicher Hilfsarbeiter dieser S t i l " , , l S bl8h*r

D ü l f e KÜns t 'er- Architekt Martin

Dresden, ist mk der E r t u n n l a ' k^ 11 . Hoc-hsc-hule in theaters im Sofia b e a u h r^ tiw o rS n 5 ar' SChen N ationa|-

P. ... Wettbewerbe.

anstaltet der Stadtru d S f ^ ' in Wu™ edel ver- J- unter de^ in iaT em ^ l " 81 ZUI? ’ R e m t e r

fa s s e r sicli in d e r R ü ck sich tn ah m e a u f d ie U m g e b u n g v o n h is to r is c h e n V o r b i l d e r n a u s d e r it a lie n is c h e n R e n a is s a n c e n ic h t fre i m a c h e n k o n n t e , z e i g t d a s E r g e b n is n ic h t die

„deiche F o l g e r i c h t i g k e i t w ie d e r v o r i g e E n t w u r f . D a s G e ­ b ä u d e . d a s S c h ö ll g e s c h a f f e n h a t , p a ß t z w a r se h r g u t in d ie W ilh e lm s tr a ß e , a b e r es h a t n ic h t d e n v ö l l i g ü b er­

z e u g e n d e n B ü r o h a u s c h a r a k t e r , w e i l es a u ß e r d e m n o ch ein ita lie n is c h e r P a la z z o i s t . D er u n t e r d ie s e n U m stän d en e tw a s h ilflo s w i r k e n d e S c h riftsa tz ü b e r d em d r itte n S t o c k ­ w e rk v e r m a g n i c h t s d a ra n zu ä n d e r n . W ill m an sich in e in e n b e s te h e n d e n S traß en zu g v o n e in h e itlic h e m G ep räg e e in p a s s e n , so is t d ie r e i n s t i li s t i s c h e A n g le ic h u n g d as Un­

w e s e n tlic h s te u n d a u f alle F ä l l e e t w a s , w o r a u f es nicht a n k o m m t. D e r E n t w u r f Schöll t r ä g t tr a d it io n e lle Züge:

d e n n o c h b l e ib t e r e in e s e h r b e a c h t e n s w e r t e L e is tu n g . Die Z u s a m m e n f a s s u n g d u r c h (la s w e i t a u s la d e n d e H auptgesim s u n d d ie u m r a h m e n d e R u stik a i s t g e s c h i c k t , u n d die Ge­

s a m th a lt u n g z e ig t ruhige W ü rd e, e in E r g e b n is , d as jeden­

fa lls n ic h t m it N o tw en d ig k eit a u f d i e A n le h n u n g an h is to r is c h e F o r m e n z u rü c k g e fü h rt w e r d e n d a r f.

Die A nkäufe bleiben b e re its e r h e b lic h hinter dem

Niveau der p reisg ek rö n ten A rb eiten z u r ü c k .

Die an e rs te r S telle a n g e k a u fte A rb e it des Arch.

W . D y c k - D üsseldorf (Abb. 9, S. 561) w eckt Erinne­

rungen an B ahnhofsgebäude o d er T h e a te r, ist jedenfalls nicht die V erk ö rp eru n g eines m odernen Büroliauses und würde auch, in die W irk lic h k e it u m g esetzt, nicht in die Umgebung passen, für die sie b estim m t ist. D er Verfasser betont die M itte seh r sta rk und sc h a fft eine großzügige Umrißlinie. D as A ufsetzen ein er g ro ß en geschlossenen Masse auf die v e rtik a l au fg elö ste n S tockw erke ist nicht gerade sehr glücklich.

An zw eiter Stelle w u rd e die A rb e it des Reg.-Bmstr.

S t e i n m e t z - G örlitz (Schlesien) an g e k a u ft (Abb. 10, S. 561), die in d e r A ufteilung un d im A ufbau geschickt ist und eine b rau ch b are M öglichkeit d e r Lösung zeigt, jedoch im einzelnen noch d e r U m g estaltu n g bedarf, da sie in der jetzigen Form tro c k e n u nd w enig ausdrucksvoll ist.

Ein d ritte r A nkauf en tfiel au f A rch. Dipl.-Ing. F i r I e - Berlin-Halensee (Abb. 11, S. 561), v on dem w ir jedoch in früheren W ettbew erben schon bed eu ten d ere Leistungen zu sehen bekom m en haben. Sein E n tw u rf ist vielleicht dadurch bem erkensw ert, daß in ihm der große Erker nicht beseitigt, w urde und zum M ittelm otiv d e r neuen Schauseite gemacht, ist, Die im m er w ieder naheliegende vertikale Aufteilung w irk t reichlich g ew altsam und will wahrschein­

lich in bew ußten G egensatz zu r U m gebung treten. — von 1 G.-M. vom S ta d tb a u a m t W unsiedel zu beziehen. Be­

dauerlicherw eise fehlen die A ngaben über die Zusammen­

setzung des P reisg erich ts. —

Ein Wettbewerb zur Erlangung von Entwürfen für ein neues E rzbischöfliches Priesterseminar in Bensberg bei Köln w ird vom E rzbischöflichen S tu h l unter den selbst­

ständigen kath o lisch en A rc h ite k te n d e r Erzdiözese Köln, die jedoch w enigstens ein J a h r daselbst ansässig sein müssen, mit F rist zum 1. J a n u a r 1925 ausgeschrieben, wo­

bei d rei P reise zu je 3000, 2000 u n d 1000 M. sowie vier An­

käufe für je 500 M. v o rg eseh en sind. Im Preisgericht Üb.-Brt, u. Geli. Iieg.-R t. D om baum eister H e r t e l , Ob.- Brt, S t o o ß , beide in Köln, u nd Reg.-, Dom- u. Diüzesan- Bmstr. M a t e r n in P ad e rb o rn . D ie A rbeiten sind beim Erzbischöflichen G e n e ra lv ik a ria t in K öln einzureichen, wo­

her verm utlich auch die U nterlagen bezogen werden können. —

Z um Wettbewerb für die Errichtung eines Ehrenmals in der Stadt Leer w ird v o n d er ausschreibenden Stelle das Ergebnis m itgeteilt. D an ach entfiel der I. Preis auf den Entw urf mit dem K en n w o rt „E h ren rin g “, der II. Preis auf den E ntw urf m it dem K e n n w o rt „D elta“, der III. Preis auf den E ntw urf m it dem K e n n w o rt „Heilige Halle“. Die Namen der P re isträ g e r sind dabei bisher nicht genannt. —

C hronik.

A usdehnung des L u ftv e rk e h rs mit Rußland. Zwischen Königsberg und Moskau, d. h. auf ein er 1200 km langen Strecke, netreibt die „Deutsch-Russische Luftverkehrsgesellschaft moruluft) einen Flugzeugverkehr, d e r bereits ganz ansehnliche Ergebnisse zu verzeichnen hat. Im Monat. A ugust d. J. haben nt ötreckenpfliige mit zus. 61 000 km L änge stattgefunden, und (S wurden dabei 118 Personen, 430 P ostsendungen und 54(9 kg andere Lasten b e fö rd e rt. Die S tre c k e erfordert etw a 8 Flug­

stunden. Als Beispiel Für die u n g eh eu re Z eitersparnis gegen­

über der Eisenbahnfahrt wird v o n d er G esellschaft mitgeteilt, , ei“ Kusse kürzlich die S tre c k e zum 50. Mal durchfahren

r r-- llat dafür nur 400 S tu n d e n aufgew endet, während m e E ise n b a h n fa h rt 115 R e ise ta g e b e n ö tig t h ä tte . Es sind also V orted ^ P' s e ta &e e »'«part w o rd en , ein n ich t zu unterschätzender

N o. 85.

(7)

* B A U W I R T S C H A F T S - U N D * B A U R E C H T S F R A G E N

Bau und V erw altu ng von W oh n u n gen durch die Stadt oder die private W irtschaft.

V on C. J . M a n g n e r , A rc h ite k t B. D. A. B arm en.

rs t in d e r K rieg s- u n d N a c h k rie g s z e it ist diese F ra g e G eg en stan d v ielfach er E rö rte ru n g gew orden. Bis d ah in w ar es se lb s tv e rs tä n d ­ liche A ufgabe d e r p riv a te n B au w irtsch aft, für einen A usgleich v o n A n g eb o t u nd N achfrage auf dem W o h n u n g sm ark t zu sorgen. Im K riege ab er w urde d er W o h n u n g sb au infolge des B au­

v erb o tes teilw eise der freien W irtsc h a ft en tzo g e n u nd stä d tisc h e r, bzw. sta a tlic h e r V erw altu n g u n te rste llt. D as m anche b erech tig te G ründe zu diesem V orgehen v o rh an d en w aren, soll n ich t v e rk a n n t w erden. W u rd e doch d u rch die U nsicherheit der V erhältnisse, v ielleich t auch M angel an genügender W eitsicht, m ancher p riv a te B au h err von einem b eab sich tig ten N eubau ab g eh alten , w o d u rch n o t­

ged ru n g en auf die D auer ein M angel an W ohnungen e n t­

stehen m ußte. W iew eit die S tä d te in ihren V ersuchen, diesem Ü belstand vorzubeugen o d er ihn w en ig sten s ein­

zuschränken, E rfolg g eh ab t haben, m öge d ah in gestellt bleiben. D er gute W ille soll ihnen w en ig sten s nich t ab ­ gesprochen w erden. Die augenblickliche W o h n u n g sn o t und die im m er w achsende U nzufriedenheit m it d er W ohnungs- zw angsw irtsehaft stellen allerdings d er stä d tisc h e n T ä tig ­ k e it kein g ü nstiges Zeugnis aus. A bgesehen von den vielen S chw ierigkeiten, m it denen die B a u tä tig k e it in der letzten Z eit zu käm pfen h atte, bestehen doch eine solche A nzahl vo n M ißständen im W ohnungsw esen, dem W ohnungsbau sow ohl wie d er V erw altung, daß m an zu dem Schluß kom m en m uß, d aß beides n ic h t in b eru fen er H and liegt. V on 'vielen Seiten, nich t zu letzt von d er A rc h ite k te n ­ sch aft w urde denn auch schon lange a u f all die F eh ler un d M ängel hingew iesen, ohne daß b isher jedoch eine Än­

d e ru n g erreich t w erden k o n n te.

H öchst in te re ss a n t sind die A usfü h ru n g en des S ta d t­

b a u ra t D r.-Ing. A lthoff, F ra n k f u rt a. d. O der, in d e r „D eu t­

schen B au zeitu n g “ N r. 69 vom 27. 8., in den en au s dem K reis d e r S ta d tv e rw a ltu n g selb st die städ tisch e V erw altu n g als u n g eeig n e t fü r den W o h n u n g sb au u n d die W o h n u n g s­

v e rw a ltu n g b ezeich n et w ird. K la r u n d d eu tlich sind hier alle N achteile d er sta d te ig e n e n W o h n u n g sb au ten u n d ih rer V erw altu n g durch die S ta d t (größere K o sten , sch w er­

fälliger A p p a ra t usw .) a n g efü h rt. Ich verw eise deshalb im einzelnen auf diesen A rtikel. Als B esonderheit ab er m öchte ich hervorheben, m aß m an in F ra n k f u rt a. d. O der einen A usw eg aus diesen S chw ierigkeiten g esu c h t u n d in der V erw altu n g u n d dem B au stä d tisc h e r W ohnungen durch die kom m unale G. m. b. H. gefunden zu haben g lau b t. Die kom m unale G. m. b. H. is t ihrem W esen n ach eine gem ein­

nützige G esellschaft, d. h. sie a rb e ite t n ic h t nach dem p riv a tw irtsc h a ftlic h e n E rw erbsprinzip, ein etw aiger G ewinn d a rf n u r w ied er im In te re sse d es W ohnungsbaues v e r­

w endet w erden. In A n leh n u n g an d as kaufm ännische U nternehm en h a t die kom m unale G. m. b. H. einen selb­

stä n d ig h an d eln d e n G eschäftsführer, w odurch einer der g rö ß te n N achteile stä d tisc h e r G e sch äftstätig k eit: ä u ß e rs t schw erfällige E n tsch lu ß fassu n g infolge d e r vielfachen In ­ stanzen, fortfällt. Die kom m unale G. m. b. H. m it ih rer V erb in d u n g des gem einnützigen m it dem p riv a tw irtsc h a ft­

lichen P rin zip mtiß also g egenüber d e r rein städ tisch en

V erw altu n g des W ohnungsw esens u n b e d in g t als ein F o r t­

sc h ritt an g eseh en w erden. Jed o c h bleib t noch im m er ein Ü belstand. W ohl k a n n d e r G esch äftsfü h rer der kom m unalen G. m. b. H. in n erh alb seines A ufgabenbereiches selb stän d ig han d eln un d au ch kleinere V erträg e ab­

schließen; a b e r im m er ist er n u r e in A n g estellter der Ge­

sellschaft, u n d als solcher w ird u n d k a n n e r auch n u r

■soweit d e re n In te re ss e n v e rtre te n , als e r es seinem P flic h t­

b ew ußtsein en tsp re c h e n d fü r n ö tig erach tet.

A n d ers liegen die V erhältnisse, w enn Bau u n d V er­

w a ltu n g d er W o hnungen sich in H än d en eines p riv a te n B au h errn oder g em ein n ü tzig er B au g en o ssen sch aften , u n te r­

s tü tz t v on einem tü c h tig e n A rch itek ten , befinden. D as V e rtre te n eig en er In teressen , d e r U m stand, d aß sie selb st V o rteile o d er N achteile hab en w erden, w erd en diese W o h n u n g sb au u n tern eh m er zu re n ta b e ls te r G esch äfts­

tä tig k e it v e ran lassen . Sie w erd en bei einem H au sb au n u r die tü c h tig s te n K rä fte heranziehen ohne R ü c k sic h t auf p a rte ilic h e oder so n stig e B eziehungen, lediglich u n te r dem G e sich tsp u n k t g rö ß te r L eistu n g sfäh ig k eit, d a sie j a aus e ig en e r T asche die K o ste n zu tra g e n haben. D as ö k o n o ­ m ische P rin zp , d. h. m it den g e rin g sten M itteln den g rö ß t­

m öglichsten E rfolg zu erzielen, w ird für sie m aßgebend sein.

A ber n ic h t n u r beim B au d e r W o hnungen w ird auf diese W eise m it g rö ß te r S p a rs a m k e it V orzügliches ge­

le iste t, so n d ern a u c h die V erw altu n g d er W o hnungen durch den P riv a tm a n n w ird sich billiger g estalten , als w enn sie in H än d en d er S ta d t liegt. Die V orteile, wie leich tere un d schnellere E in z ie h b a rk e it d e r M ieten, g rö ß ere E la stiz itä t bei A bschlüssen v on V e rträ g e n , die S ta d tb a u ra t D r. A lt­

hoff schon für die k om m unale G. m. b. H. g eg en ü b er d er rein stä d tisc h e n V e rw a ltu n g an fü h rt, g elten in w eit größerem Maße fü r B au u n d V erw altu n g d er W ohnungen d u rch den p riv a te n H au sb esitzer. W ie v ie l le ic h te r is t es fü r ihn als einzelnen V e rtra g sg e g n e r, au f seine M ieter einzuw irken, so rg fältig e B eh an d lu n g d er W oh n u n g en zu v erlan g en , um so die R e p a ra tu re n au f ein M indestm aß zu b esc h rä n k e n ; ab g eseh en davon, daß au ch d ie M ieter ih re rse its v ie l m ehr m it ih re n W ünschen zu rü c k h a lte n w erden, w en n sie w issen, daß n ic h t d e r große G eldbeutel d e r S ta d t die K o sten tr a g e n w ird. V on den m ancherlei a n d e re n V orzügen, die noch an zu fü h ren w ären, sei n u r d e r au ch von A lthoff ge­

n a n n te erw äh n t, daß bei dem W o h n u n g sb au in d er freien W irts c h a ft eine v iel g rö ß ere M an n ig faltig k eit im B au d er H äu ser erm öglicht w ird, als bei den m eist sch ab lo n en ­ m äßig e rric h te te n sta d te ig e n e n B auten. A lso au ch vom k ü n stle risc h e n S ta n d p u n k t b e tra c h te t, is t dem p riv a tw irt­

sch aftlich en W o h n u n g sb au d e r V orzu g zu geben.

Die stä d tisc h e V e rw altu n g w ird d a s ihr einm al e in ­ g eräu m te F e ld n ic h t ohn W id e rsta n d räu m en , u n d zw ar m eist au s falsch er R ü ck sich tn ah m e au f persö n lich e In ­ te re sse n . D och d ü rfen solche G ründe in ein er A n gelegen­

h e it v o n so w e ittra g e n d e r B edeutung n ic h t m aßgebend sein, u nd es k a n n d ah er n ich t oft u nd ein d rin g lich g enug v e rla n g t w erden: fo rt m it städ tisch em W o h n u n g sb au und s tä d tisc h e r W o h n u n g sv erw altu n g ! B eides sind A ufgaben d e r freien W irtsch a ft, u n d n u r sie k a n n diese P flich ten zum g rö ß tm ö g lich en W ohle d er G esam theit erfüllen. —

X IV . H au p tversam m lu n g des B eton - und Tiefbau-A rbeitgeber-V erbandes E .V . und VI. H au ptversam m lu n g des B eton - und T iefbau-W irtschaftsverbandes E .V .

om 16. bis 18. Sept. d. J . fan d en in H am burg die H au p tv ersam m lu n g en d er beiden g e n a n n ­ te n V erb än d e s ta tt, a u f den en w ichtige F ra g e n des B auw esens zur V erh an d lu n g kam en. Die allgem eine w irtsc h a ftlic h e L age d ieser Zw eige d er B a u w irtsc h a ft b eleuchten die n ach steh en d en A u sführungen:

S chon gegen E nde der In flatio n szeit im A ugust und S eptem ber vorigen J a h r e s w aren die B au ten des B eton- und T iefbaues in w eitem U m fange w egen M angels an G eldern zum S tillstan d gekom m en. S eit d er S tab ilisieru n g schienen zahlreiche schw ebende B a u p ro je k te au f eine B esserung i. J . 1924 h inzudeuten, ab e r k au m 2 v. H. der B auvorhaben w urden in A u ftrag gegeben. D as L eitm o tiv fl e r B eratu n g e n d e r V erbände w ar d a h e r d as S treb en , zu 2 2 . O k t o b e r 1924.

einer B elebung, V erbilligung u n d V erb esseru n g d er bau- g ew erb lich en P ro d u k tio n zu gelangen. D iesem Ziel be­

g eg n en h e u te H em m nisse w irtsc h a ftlic h e r u n d sozial­

p o litisch er N atu r.

I. J . 1923 h a tte d e r T a r i f g e d a n k e fü r d as G ebiet d er B au au sfü h ru n g en seinen H ö h ep u n k t erreich t. F ü n f R e ic h sta rifv e rträ g e , fü r P oliere, fü r S ch ach tm eister, für tech n isch e u n d k au fm än n isc h e A n g estellte w aren als R a h m e n v e rträ g e in K raft, in den B ezirken d u rc h B ezirks­

ta rifv e rträ g e erg än zt. W en n heu te, n ach d em E nde März 1924 d e r R e ic h sta rifv e rtra g für das B augew erbe (für A rbeiter) abgelaufen u n d bis je tz t n ic h t e rn e u e rt w orden ist, d er T a rifg e d a n k e einen h a rte n S toß e rlitte n h at, so ist d a ra n , so n d erb ar genug, ein E in g riff d e r R e g ieru n g schuld, d e r eigentlich d a z u bestim m t, w ar, d en T a rifg e d a n k e n zu

5 6 8

'

(8)

fordern. Gemeint tat dj.e f ^ u reh ^ n e n ^ S h l u ß des A r b e i t s z e i t . Nachdem „ „tätiffkcit im Sommer die

R eichsw irtschaftsrates für nachdem auch m

neunstündige Arbeitszeit riebe besondere Aus anderen Ländern für die \ ais0 pw eb en e gewesen,

n a h m e n g e , c h a f t a « » w « M t o G J P »

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in dar Verordnung über die “ « “ “ L '° (” t die Saison

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Zal‘E in^ganzähnlfche Entwicklung hatte bereits die Frage der A k k o r d a r b e i t e n bei Bauausführungen genommen, ln den Tarifverhandlungen mußte seit mehreren Jahren festgestellt werden, daß die Einsicht der Arbeiterführer die immer wieder betonten, daß sie für ihre Person mcli s gegen die Akkordarbeit hätten, nicht hinreichten, eine tarif­

liche Regelung zu ermöglichen. Schließlich war vor zwei Jahren im Reichstarifvertrag die A kkordarbeit überhaupt nicht mehr erwähnt worden und seither ist durch die Praxis eingeführt, was auf dem Wege der Vereinbarung nicht zu erreichen war.

Was die A r b e i t s z e i t anlangt, so wird heute, soweit die Bautätigkeit überhaupt in Gang gekommen ist, auf den Baustellen draußen, die im Sommer zur Verfügung stehende Zeit bereits in großem Umfang durch Mehrarbeit über den Achtstundentag hinaus ausgenützt. Das ist die Praxis, wie sie sich gegen die gewerkschaftliche Theorie durchzusetzen beginnt. Freilich sind daneben Kämpfe und dauernde Be­

unruhigungen und damit schwere Schäden für die W irt­

schaft aus dem ungeklärten Rechtszustand zu verzeichnen.

Aber eines haben die jetzt gescheiterten, von A rbeit­

geberseite mit größter Geduld geführten Verhandlungen um einen Reichstarifvertrag gezeigt: „Der Gedanke, durch eigenes Handeln der Beteiligten unter deren Selbstverant- wortung die Arbeitsverhältnisse zu regeln, hat in der Frage der A r b e i t s z e i t bei Bauarbeiten versagt.“

Die Hauptversammlung des Beton- und Tiefbau-Arbeit­

geberverbandes hat ihren ernsten Bedenken gegen die

.gegenwärtige A rb eitszeitreg elu n g durch eine E ntschließung, die den für die G esetzg eb u n g m aßgebenden K örperschaften unterbreitet w erden w ird, A u sd ru ck gegeben. Sie fordert darin da „die von d e r A rb eitsz e itv e ro rd n u n g gestellte Auf­

gabe ’ auf dem W ege des T a rifv e rtra g e s eine angem essene Regeluna- der A rb e itsz e it zu finden, unlösbar ist, ent- sDrechend den V o rsch läg en d es R e ich sw irtsch a ftsrates und nach dem V o rg an g d er G esetzg eb u n g a n d e re r L änder eine eindeutige u nd u n m itte lb a re R eg elu n g d u r c h G e s e t z , die sich nicht d a ra u f b e sc h rä n k t, den A rbeitgebern und A rbeitnehm ern die R eg elu n g zu überlassen , sondern für die B ausaison eine A rb e itsz e it v o rs c h re ib t, die den Ausgleich für die g en an n te n A rb eitsau sfälle sch afft u nd die gleich­

zeitig der N otlage d e r W irts c h a ft R ech n u n g trä g t.“

Aus den w irtsch aftlich en B e ra tu n g e n ist ein Vortrag des Dr S i n g e r , M itglied d e r G eschäftsführung des R eichsverbandes d er D eu tsch en In d u s trie hervorzuheben, der die besonders w ich tig e F ra g e d e r S c h a f f u n g von K r e d i t e n behandelte, die zur B elebung d er Bautätigkeit, insbesondere auch zur F o rtfü h ru n g an g efan g en er, für die V erbesserung d er P ro d u k tio n d er In d u s trie unentbehrlicher Bauten erforderlich sind.

Es folgte ein V o rtra g des Hn. D ir. D r. S c h w e i z e r der D yckerhoff & W id m an n A. G., Biebrich/R hein, der die H a f t p f l i c h t v e r s i c h e r u n g d e r B a u u n t e r ­ n e h m u n g e n und im Z u sam m en h an g dam it die all- o-emeinen B eschw erden u nd die W ü n s c h e d e r Ba u - i n d u s t r i e i m V e r s i c h e r u n g s w e s e n behandelte.

An zahlreichen B eispielen w ies d e r R e d n e r nach, daß bis­

her die V ersich eru n g sg esellsch aften die Versicherungen allzusehr nach ihrem In te re ss e g e s ta lte t h ä tte n und daß künftig die W irtsch a ft einen g rö ß e re n E influß auf dieses für sie auch geldlich so w ich tig e G ebiet ausüben müsse.

Aus der V ersam m lung h e ra u s w u rd en lebhafte Klagen über die Z e r s p l i t t e r u n g i m V e r d i n g u n g s ­ w e s e n erhoben und d er d rin g e n d e W u n sch der baldigen Einführung einer R e ich sv erd in g u n g so rd n u n g geäußert.

Es wurde eine E ntsch ließ u n g g efaß t, d ie den maßgebenden R eichsbehörden zur K en n tn isn ah m e ü b erm ittelt werden soll, w orin eine baldige e n d g ü ltig e F a ssu n g und Verab­

schiedung der A rbeiten des V erdingungsausschusses gefordert w ird. „Von dieser R eichsverdingungsordnung e rw artet das B augew erbe, daß sie v o m G eiste der Gleich­

berechtigung un d v e rtra u e n sv o lle n Zusammenarbeit zwischen A uftraggebern und A u ftrag n eh m ern getragen w ird, und daß sie die K la rh e it u n d B estim m theit des B auvertrages sicher stellt. Die b a ld ig e E inführung einer einheitlichen R eichsv erd in g u n g so rd n u n g is t zur dringenden N otw endigkeit gew orden“. —

Wohnungs- und Siedelungswesen.

Wohnungsbau in Wilhelmshaven. Die Stadtverw al­

tung in Wilhelmshaven wird dem dortigen gemeinnützigen Bau- und Siedlungsverein Gelände am Altendeichsweg zur Errichtung von 1!) Einfamilienhäusern in Erbbaurecht überlassen. Zur Einrichtung von etwa 60 Wohnungen in der Tausendmannkaserne soll eine Anleihe von 30 000 M.

aufgenommen werden. Ferner wurden K aufverträge über Verkauf städtischer Grundstücke an der P arkstraße zur Eibauung von Einfamilienhäusern genehmigt. __

Moskauer Wohnungsnot. Der Stadtsow jet von Mos­

kau hat einen W ohnungsbauplan ausgearbeitet, nach dem die Stadt bis zum Jahre 1929 die notwendigen W ohn­

häuser für 300 000 Personen erhalten soll. Zugleich werden Maßnahmen erwogen, um die Zuwanderung nach Moskau zu erschweren, da die W ohnungsnot in der Hauptstadt außerordentlich groß ist. Die Einwohner­

schaft Moskaus beläuft sich auf 1 850 000 Personen. — Wohnung und Siedlung auf der Jahresschau Deutscher D ^ ü l n S? Ctn Dle Jahresschau Deutscher Arbeit

ooa J ffUSi e zu, lllrer Vlei'ten Ausstellung, die im Mai u n d S- d l werd®n so]1 und dem Gebiete „W o h n u n g

S E & : ä d f i Ä s S g s

. . K u n s t u n d W i s s e n s c h a f t “ un d tg r u p p e n u n d H a n d w e r k “ teilen Tm , d ”I n d u s t r i e Aufbau folgendermaßen gTedem- ¡ ( ' “ 1° 1 ,sic|' der V ö l k e r k u n d l i c h e s I I n , , ^ e ^ c h i c h 1 1 i c h - N e u z e i t . III. W o h n u n g ^ u n d s Y e d ’i d e r R a h m e n d e s h e u t i g e n S t a d T , ' l e d l u n g i m

» » " g e n u n d A u s f l h r n g e n \ IV - P 1 a - u n d S i e d l u n g s p o l i t i k VT T i i • ^ o l i n u n g s - t e c h n i k u n d B a u g e w e r b e a ,U r' VIL B a «- und Bauteilen, neuttitliehen B auw Ä en T u d ^ C t i a T 564

konstruktionen, B augeräten und B aum aschinen und tech­

nischem B ürobedarf. V III. D a s W o h n u n g s i n n e r e mit A usstattungen, Beispielen fü r e in fach ste Wohnungs­

einrichtung und für b esondere B erufs- u nd Lebens­

bedürfnisse, H ausgerät. IX. D e r G a r t e n m it Beispielen für K leingärten, G a rten ein rich tu n g en u n d Gartengerät.

X. M u s t e r b a u t e n u n d S i e d l u n g s h ä u s e r . — B au stoffe und P reise.

D achziegelm arkt. D er „V erband D e u tsc h e r Dachziegel- fabrikanten“ gibt folgendes Bild ü b e r die L ag e des Bach­

ziegelm arktes: Die E rw artu n g en , w elche an die Preis­

senkung der K ohlen und F ra c h te n h in sich tlich der Daeh- ziegelprcise g eknüpft w urden, sind n ic h t in Erfüllung ge­

gangen, weil die V o rau ssetzu n g en , u n te r welchen die letzten P reissenkungen erfolgten, n ic h t eingetroffen sind.

Die Ziegeleien h a tte n sich zu B eginn des Jahres auf eine rege B a u tä tig k e it g e rü s te t, die leid er n ich t eintrat.

Die ro lg e w aren E in sc h rä n k u n g e n d e r B etriebe und Not­

verkäufe. Die V erluste bei einzelnen W erk en sind der­

artig, daß an eine P re ish e ra b se tz u n g n ic h t zu denken ist.

G egenw ärtig g elten folgende P reise:

B i b c r , n a tu r ro t, K la s s e I : F a l z z i e g e l : t , ... M k - 5 0 . - Mk. 1 0 0 .- M itte ld e u tsc h la n d . . . , 4 7 j 20._ M ärk. P o ra m e rs c h e G ru p p e 5 0 *— H a n n o v e r-B ra u n sc h w e ig . „ 7 p _

z 2um Fassadenw ettbew erb der D e u ts c h e n A llgemeine!

— C hronik — rat ur' ~ Personal-N achrichten. — W e ttb e w e rb e von Wohiinn»on as" u,nd,.B aurefb tsfrag en : B a u - und V erw altu n g X I V H a n durch ehe Stadt oder d i e p r i v a t e W i r t s c h a f t .— Verli-indp?^Versammlung des Beton- und T ie fb a u -A rb e itg e b e r Tiefbau WirGr>v/ft 1 H auptversam m lung des B e to n - und wesen R , ; ' vSVf‘rl,anr,es R V - ~ W ohnungs- und Siedlung*

wesen. — Baustoffe und Preise. —

F ü r die tsc h e n B r e i t u n g , G. m. b. H . in B erlin, u r die R ed a k tio n v e r a n tw o r tlic h : F r i t z E i s e i e n in Berlin

U ruck: W . B ü x e n s t e i n , B e rlin S W 48.

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