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Der Lohnabzug. Beilage Deutsche Steuer Zeitung, luty 1921

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(1)

§)er £oI>naf>3ug.

3 3 e i i a $ e j u t „ © e t t i f c t y e n 0 t e u e t > 3 e i i u t t ô " f F e b r u a r 1 9 2 1 . 3 n i m f t r t m r i a $ 0 J > a e t t ) & ß i n b e , ^ e r l i t t

ßo^nffcuei ffatt Steuerabzug.

Sem © t e u e r a u S f c h u f j b es 91 c i $ § t a ge § legte ber iHeicf)3finan3mini)ter eine S i e n f f d j r i f t cor über bie Um»

toanblung be§ ©tcuerabjugcS in eine Sobniteuer. Ser @runb»

gebanfe ber Senffcbrift gebt batan, ben ©teuerabjug fo p ge»

ftalten, baß er bie gan^e ©teuerfcfmtb becft. 3u biefem Stoecf folt eine einheitliche Golmfteuer Don 10 ©tog. non allen öo!;n» unb ©etwit§*

bejügen, bie ben ©etrag non 20 000 JI nicht iiberfteigen, erhoben tuerben. Scdm» unb ©ebaltgempfänger mit einem 3>iafne3einfommen Don toeniger al§ 20 000 Ä füllen einer befonberen Veranlagung nicht unterliegen, luenn nicht neben bem ßolm* unb ©eBaitäeiniommen noch ein ©infommen an§ anberen Duellen in einem beftimmten SRinbeft»

betrag DDrliegt. Ser bisherige fteuerfreie ©infommengteil füll erfefet tnerben burdj einen A b a u g a n b e r © te u e r , ber für jebe auf baS ©infommen crageloiefene ©erfon 120 A Betragen folt, Sür 28er»

buitggfoften folt jebent Sobn» unb ©cbaltSeinpfänger ein lueitercr 21B»

äug an ber ©teuer oon 60 A jugeftanben Werben. ©infommen Don über 20 000 Ä unterliegen ber Veranlagung. Aber auch für fie gilt für bie erften 20 000 A ber ©teuerfah für 10 ©roa. §ür bie überfchießenden

©infommenäbeträge ift ein rafcheS Anfteigen ber Sariffäße oorgef eben, unb ätoar in folgenber SBeife: SDie ©infommenfteuer beträgt

für bie erften

„ „ weiteren 2-000 „ 20

11 n tt 2 000 „ 22

2 000 „ 24

n n tt 2 000 „ 27

tt tt tt 2 000 „ 30

n t> tt 10 000 „ 35

20000 „ 40

t, 1 " 20 000 „ 45

tt 20 000 „ 50

tt •• tt 400 000 „ 55

für bie weiteren ©eträge 60

$roi.

©ad) biefen ©runbfätsen mürbe gegenüber ben Sßirfungen be§ be»

ftebenben ©efeßeg in ben unteren ©infommenêftufen eine erhebliche 2tbfd)to5djung ber ©ieuerfefmib eintreten, bie fich namentlich mit ber toadjfenben Stinberptd ftarf fühlbar macht. Sie SOÎilberungen be§ gel»

tenben XarifS mürben aber rafch abnebmen in ben ©infommen§gruppen oon eftoa 20 000 big 50 000 A. ©ei ©infommen bon 80 000 A mürbe ber neue S a rif etloa ebenfo mirfen mie ber be§ geltenbeit ©efetjeS, bei

©infommen über 100 000 A mürbe er eine Heine ©erfdjärfung bringen, bie bei gana großen ©infommen 2000 hiS 3000 A betragen mürbe.

233ie ber ©eicfjgfinanaminifter im AuSfdjnß betonte, foll ber neue Vorfdjlag nicht etma eine Vorlage ber ^Regierung, fonbern nur Material p r ©rüfnng ber grage barfteüen. Vor altem Babe fich auch ba§ fReii)S- Eabinett mit ber Angelegenheit überbaupt reodj nicht befaßt. 233eber im 3tu§f(huh felbft nodj im ttnteraugfchuß baben fich, nach einer priüaten 3eitumggmelbung, bi§ fefet bie ©rörterungen p einer be»

ftimmten füieinung oerbiebtet. Sa§ ©roblem ift noib ungeflärt, e§

mirb aber fo ober fo in ben nädjften fDionaten geloft Werben muffen.

QSertyältntS bcö Steuerabzucfsf zur <2H>tretuu$

ober ^fäubuuef ber £ol)uforberuug*

Von ffteddäanWalt S r. © dj a p p a cb, ©erlin.

2ßie $ e rr ©tofeffor S r. D e r t m a n n tn bem Auffaß

„Cohnaufrechnung unb Gohnpfänbung beim Steuerabäug" in A r. 5 bes IX . 3ai>t'Sattg0 bet Seutfchen Steuerjettung bereits ausgefübrt bat, tjat bei ber ©eredptung bes befdjtagsfreien Seiles ber Goljnforberung bie bem Steuerabäug unterliegenbe Summe

m i 13 u r e dj n e tt.

©s entftetjt nun bie <5rage, ob bann, roenn ber pfätibbate S eil bes Golfnes a b g e t r e t e n ober g e p f ä u b e t ift, ber Steuerabäug au ilngunften bes 3efftonars ober ©fänbungsgläu*

bigers 3U erfolgen hat ober nicht.

Aach ben §§ 45 ff. bes ©infommenfbiiuergefeßes nont 29. 3.

1920 hat ber Arbeitgeber „bet ber Gohnaahtung“ einen beftimmten S eil bes ülrbettsiofjnes einanbebalten. Sdjou baraus, baf] bas

©efe^ nur oon ber £olfn5aI}Iung unb nicht etma oon bem an ben Vrbeitncljmer aur UIusjaBlunig gelangenben Arbeitslohn fpricfjt, geht hetoor, bag auch nach 2lhtretung ober ipfänbung sunächft bet S t e u e r a b ä u g burd) ben Arbeitgeber oor3unehmen ift, unb ba^ fobatm erft ber SReftbetrag, ber nicht nach bem 2of)u=

hcfihlagnahmegcfeli unpfänbhar ift, an beit tU'ifiottat bato. ben

©Tänbuagsgläubiger aur Ausaahlung au fontmen hat.

Sag ber Steuerabäug rtidjt etma nu r oon ben an beit Ar=

beitnehmer felbft au entrichtenden Cohnbeträgen au erfolgen hot, aeigt ferner gana fla r bie Überlegung, bag ja foitft im ©egenfah au ben fonftigen gefetilidjen ©eftimmungen ber 3effionar bau», ber © fanbungsgläubiget eine beffere Stellung hätte als ber urfpritngtiche ©laubiger, nämlich der Arbeitnehmer. Sas aeigt fchliefjlich bie mcit-ete Überlegung, bag anbernfalts ber Steuer^

abaug baburd) illuforifd) gemacht merben fönnte, bafe ber Arbeit*

nehmet feine Gohnforberung an einen „guten gteunb“ A btritt, ber ihm ben ootten ©etrag auriiefgibt.

3ioeifelhaft fönnte nur ber $ a l{ fein, bah etue Abtretung bjm. ©fänbung bes befd)lagfreien Oohntciles bereits ootlag, als bie gefcgiichen ©eftimmungen in Ä ra ft traten, bie ben Gohnabattg anorbneten. 2tud) in biefem ffa ll mirb man nicht etma auf

©runb bes fRechtsfages, bah her ©laubiger, ber als erfter äuge*

griffen h^t, bem fpäteren oorgeht, ben Gohnabaug erft dann ein*

treten taffen biirfen, rnenn ber ¿efftonar baro. ©fänbttngsgiäu*

lüget befriebigt ift. 9Jian mirb oielmehr felbft h>uter bein Steuerabäug als einer fra ft ©efetjes eingeführten Sidjetung eines ©läuhigers (bes Steuerfisfus) eine einaigartige (oon ber einer normalen ©läubigerforderuttg ahmetchende) Stellung an*

etfennen unb ihm beshalh ben ©orrang oor ber bereits abge*

tretenen ober gepfänbeten f?orberung einräumen müffen.

© ct £o^ttabzu<i »om Sonnfaiföhcrbienft.

©on fRechtsanmatt S r. o. k a r g e t , © erlin.

SRadj bem ©rlaf; bes ÜReichsminifters ber f5inanaen oorn 25. Auguft 1920 bleiben ootit Steuerabäug befonbere ©ntlohnun*

gen fü r Arbeiten befreit, bie über bie fü r ben ©etrieb reget*

mäßige A rb e its je it hinaus geteiftet merben. h ie ru n te r falten in erfter Ginie bie befonberen (Entlohnungen fü r Ü b e r f t u n b e n * unb S o n n t a g s a r b e i t , ©eaitglich ber legieren hoben fid) in ber © ta jis infofern Schmierigteiten ergeben, als oietfadj am-eifethaft mürbe, in toeldjem Umfange bie am Sonntag ge*

Ieiftete SIrbeit über bie regelmäßige Arbeitsaeit hinausgeht unb inmiemeit es fid) um b e f o n b e r e (Entlohnungen hanbett.

3 toeifellos falten unter biefe Ausnahmeheftimmungen nicht bie feften ftRonatsgehätter oon Arbeitnehmern (insbefonbetc 3. ©. oon Sienftboten), bie, fei es regelmäßig, fei es getegenttid), auch Sonntagsarheiten ocrrid)ten, fotangc fie fü r biefe Sonntags*

arbeit neben ihrem feften äRonatsgeljatt nicht eine befonbere

©ergütung erhalten. A u r menn tegteres ber $-oII ift, barf biefe 00m 2lbaug freigetaffen merben.

Soroeit iit ©etrteben ein regelmäßiger Sonntagsbienft ein*

geführt ift unb biefer med)felroeife oon einem S eit der Slrbeiter*

fchaft neben ihrem fonftigen fedjstägigen SBodfenbienft oetfehen mirb, geht biefe Sonntagsarbeit über bie regelmäßige Arbeits*

aeit hinaus unb ber für biefen Sng geaafjtte Gohn unterliegt daher nicht beut Abaug. 2ßtrb bagegen den Arbeitern, bie ben Sonntagsbienft au leiften haben, dafür ein SBochentag frei«

(2)

gegeben, jo baß fie and) in bet ÜtBop, in bet fie am Sonntag be=

¡e p ftig t finb, nur 6 Sage arbeiten, jo geht bieje S ä tig fe it n i p über bie für ben ^Betrieb regelmäßige Strbeitsjeit Ijinaus unb bie Slrbeiter haben teilten Anfprud) barauf, baß ber ß o p a b ju a für biefett Sonntagsoerbienjt unterbleibt. SBirb jebod) in leßterem ga lt, raie es oielfarf» üblid) ift, für bie Sonntagoarbeit ein 3ufcßlag p bem normalen C o p besafjlt, fo [te ilt biefer 3ufct)iag als'eine b e f o n b e r e S n tlo p n n g bat unb bleibt bemnad) uotn C o p a b p g befreit.

$)er Steuerabzug

bet ^anbUmgö- unb ‘proatfionSreifenbeu.

3u biefer grage ift folgenbe Verfügung beä SleichSfinanaminifterß am 21. 1. 1923 (111 Ku 31996) ergangen: ^ o

w3)ie ®nt(d>eibuitß 'Darüber, ob bet ben £>aui>lunö3= nab ^ram*

fionSreifenben ber ©tenerabpg oom 31rbeit§lop ooräunepen tu, bängt in erjter Cinie oott ber nach ben Xferhältniffen bes © i n je l ■ f a l l e s in tveffenben geftftellung ab, ob ber poßifumSrepnbe alä .ftanblungögePfe a n g e ft e i 11 i ft o b e r n t d) t. 3m erfteren

¿alle unter liegt er mit feinem ArbeitSeinioininen bem ©teuerabaug oom Arbeitslohn, loäpenb im teperen galle eine AbaugSpfUp n iP beitest, bagegen neben ber ©infommenfteuer* unb ©emerbefteuerpfltp für ihn bie Umfa&|ieuerpflid)t mit feinem gefaulten, auS feiner ©r- iuerbätätiöteit i>eretmiabmten (£ntödt nad) SJiafeßabe be£ (peiefre^ Dom 24. ^eaeniber 1919 au^clö|t lu.irb. Sei ber 3Piaitniöf-altig£ext ber in Setradit lomtnenben SBerbältniffe muß id; mid) barauf befdjranten, einzelne S iip lin ic n feftplegen, bie unter Serüdjiptgung ber tat»

fddjlid>en SBerbiutniffc beä ©injelfalteS für bte ©nt|d)eibung einen ge»

toiffen Anhalt geben fönnen. ,r ' ,r . ...

öanblungSreifenbe unb aud) pootftonßreifcnbe tonnen fotool;l

¿banblungSgeltilfeu unb ptiblungSagenten als and) &anbelämatler nnb Slontntifftouäre fein (ogL §§ 59, 84, 87, 93 unb 383 §@£>.).

3d) toeife barauf ljin, baß bie allgemein ubltd>e Sejctdinung atß iBroüifioitäreifenber toeber für nod) gegen bie ©ntfdieibung nad) ber einen aber anberen Stidjiung au8]'d)laggebcnb fein lann, baß üielmel)i auf ben fad)itd;en S p a lt beä Vertrages unb bte a3efd)a]tigungSart

äurüdjugeben ift. , , . „ . . . .

gpgenbe ©efidjtäpunttc iönnen bie geftfteliuug erleichtern 1. Ser Vertrag (Anftellungä-Dertrag) toirb in ber Jvegel elnbauS*

’ punfte bafür bieten, ob ein fo meitgebenbeä AbbängigiettSoer»

IjältniS oorliegt, baß ber Steifende alS pm blungSgplfe P be- tead)ten ift, ober ob ber ißrooifionSreifenbe fid) alä felbftänbiger

©etoerbetreibenber nur p einzelnen Büßungen Oerpfhpet bau Sie mep ober minder große ©ebunbenbüt au Anorbnungen unb beftimmte Skifungen be§ ©efchäftSherrn tann für bie »eurtet»

lung loefentlid) fein. Sabei ift grunbfäßlid) enipetbenb bie d rt, aber nicht bie Sauer beS SienftoeripltniffeS. Ser Steifende be- finbet fid) alä SQanblungSgebilfe atlerbingS in einem bauernben SienftocrtiältniS p feinem ©cidtäftS&ernt. Sieä tann aber and;

bei einem Stcifenben als felbftänbigem äauttnann ber galt fein,

(»gl. 4. SB. § 84 S?©S8.) ,

2. SBci bem dugefteltten erfolgt bie ©ntlobnung tnetft unabbangig Don ber einjetnen Sieuftleiftuug nad) ber Beit, regelmäßig ant

©djluffe beä fRonatä, fann aber and) Dorber erfolgen, loaljreub bei bem ffteifenben al§ [clbftänbigcn ftaufmanu bie SBergutung im allgemeinen nad) ber einzelnen Sieuftleiftung abgeitellt ift.

3 Sie SBereinbarung eincä feiten ©ebaltcä ofute 'BroOifion loirb in

’ ber Siegel bie GSigcnfdjaft eineä felbftänbigen Saufmannä au3- fddießeu, bod) fann and) ber S>anblnngägcl)ilfe nur gegen U>ro»

uifion unb Santiemcn angeftellt fein, aiegclmäßig loirb iebod) — unbefdjabet einer abloeidjenben red)tlid)en SBeurteilung im ©tnpl>

falle — ber felbftänbige Kaufmann alä Sieifenber (fogenannte freie SBrDDifionäreifcnbe) nur gegen SpoDifion, ber §ianblungs=

geljilfe in ben meiften gälten in ber £>auptfad)e gegen fcftej

©efialt angeftellt fein. ^ T . ,

4. Ser gtanblungäreifenbe al§ felbjtänbiger Hanfmann i ann fl aJ ' jeitig für mehrere girmen tätig loerben, bei^ bem ©anblungä“

gebilfeu toirb bie§ -regelmäßig nid)t ber gali fein.

5. Ser öaublungäreifcnbe alä felbftänbiger Saufmann tragt tm aP gemeinen feine ©eidjaftäuniDiten felbft, ber §anbtungägel)tlfe m 6 Ser felbftänbige Saufmann melbet in ber Siegel fein ®ejmrbe

' felbft an unb läßt fid) eine ©cloerbetegitimationäiarte anäfteOen, S r e n b bei bem &anblungägel)ilfeu bie leßtere üon bem @e- fdiäftäberrn beantragt loerben muß.

7. Ser ¡oaoblungäreifenbe alä felbftänbiger Saufmann fuhrt

^anbelähüdjer u n b eine girm a (©mtragung m baä regifter), eä fei beim, baß er SJiinberiaufmann ift (§ 4 ;&©£.).

3 ft „ad) Sage beä ©injetfaüeä bie ©igenfdraft al§ SmnblungägehUH feftqeftellt, fo ergibt fid) f ü r b ie S u r d> f 5 h t u n fl b e 8

© t e u e r ah ä ug e ä je nach ber ©ntlohnung beä öanblungägehtpn n u r mittels eineä feften ©ehatteä o b e r mittels emeä ef en 0e=

halteä unb baneben noch einer Spoüifion o b e r n u r mittels etner 'iSrooificm foIgenbeS:

1. Sie Sahiung beä bem «öcmblungSgePfen -

hat am ©d)luffe iebeä SRonatä sn erfolgen (ß 64 ,^®S8.). Satauä ergibt fid) für ben Arbeitgeber bie SBerpflidJinng, bei ber moiiat- liehen ©ehaltSphlung ben ©teuerabpg nad) SiaBgabe beä ©r=

gänpngägefeheä Dom 21. 3 n li 1920 (3i©SBl. ©. 1463) unb o * Dorläufigen SBeftinunungen Dom 28. 3 n lt, 1 ^0 JBentrSBl. f._ b.

S cu tp c Steid) ©. 1337 ff.), bemnad) unter SBerudfptigung oer fteuerfreien ©infommenSteile Dorpnehmen. ©nthalt bie■ d gütung für bie Sienftleiftung pgleid) and) eine ©ntfdmbignng für ben buxp ben Sienjt ober Auftrag Deranlaßten Aujroanb, fü ift

„ad) § 2 Ahf. 4 3iffex 1 ber Dorläufigen SBeftimmungen oom 28. 3 u li 1920 p Derfahreu. gür bie hei §anbtung§- nnb

Difionäreifenben üblid>en Sieifiefpefen gtfi _jolgenbeä. bei Sicifenbe fefte ©pefen oercinbart, fo tiurft ihn bie © d p i etloaigen 99iehrDerhraud)ä, etwa © p a rte s ift |e,m ©eiomn. @inb töertrauenäfpefen Dereinhart, braucht er feine Auätagen babei nicht im einjeluen na^ploeifen, fonbern nur im allgemeinen.

Sie Sieifefpefen unb fonjtigen Auätagen merben gemohnhd) ßom

©efchäftSherrn PorgefdjDifen, inährenb bie ©ebattSpblung m ber Siegel nad) Süßung ber Sienfte erfolgt. Sie @pefeii bienen p>

meift bap, ben gefamten Cc-henSunterhalt beä Sieifenben irah- renb ber Sieifcjeit unb nid)t nur bie SKepcmSgaben gegenubei feinem regelmäßigen Aufloanb an feinem äßoport ju beftreitcn.

3nfoloeit fie ber £>i>be nad) ben tatfäd)lpen SJiehraufmanb mep überfchreiten, finb fie a!8 Aufmanbäentfchabigungen bem ©teuer*

ahäug nicht untertDorfen, barnber hmaltä bagegen ahpgäpfhcgtig.

S 2. ©r folgt bie ©ntlohnung mittels ©ehaltä unb baneben mittels fBr oDifion, fo ift b ezüglich beä ©ehaltä ber © teuer ahäiig na^ ben ohenertoahnten aSorfchriften Dorpnehmen loahrenb bepglich bet fBroDifion, bie neben bem ®el>att alä alleinige ®er;gutnnfl bie Sienftleiftung gemährt mirb, noch folgenben ©efuhtSpunlten ä“

Derfap£n ift:

Siad) § 88 Ahf. 4 § © $ . finbet bie Abrechnung über bie p jableuben ipoöiftonen, ¡olocit nicht ein anbereä metnbart ift, am ©Puffe eineä jeben Saieuberhalbfahreä fta tt Stefe ®eftim- mung finbet auch auf &anblungägehUfcn Anloenbung für ©e« - 1 fdiäfte, bie Don ihnen abgefddoffen über Dermittelt merben un

für bie fie Dereinbaruugägemäß 'Brooifion erhalten

<ö©S) 3 n bem Beitpuntte ber Ahrcdpung, am © p u ffe oeß Salenberhalbjahreä ober an k m fonft oereinbaTten 3eitpuntie dürften bie ¿n aahlenben, alfo bie bereits .ermorbenen ißroDt«

fi»nen beä betreffenben Beitraumeä, im Siegdfalle pUtS ^ 5 ^ n- b. h. bie IBroüifiDnen Don ben in biefent Beitraum

©efdfäften ober oon benfenigen ©efd)äften, oon benen trob JctP»

auäfiihrung tproDifion p aahkn ift. Sn biefent Beitpunfte ber . Abrechnung ift ber ©teuerabaug DDraunehmen, ttrnbei bie -ömagc, bie eine ©ntfehäbigung für ben burdj ben Sienft über Auftrag Deranlaßten Auftoanb barftelleu, nach näherer apftimmung beä

§ 2 Ahf. 4 B iffex 1 ber Dorläufigen Seftimtnungen oom 28. 3un 1920 bem Abaug nid)t unterliegen.

3öe;nn nun and) nicht in Derlennen ift, baß nach ben

mungen beä §anbelägefebhup§ bie bereits ermorbenen droot=

fionen im allgemeinen erft in bem Beitpnnlte ber ^ enbgültigen Abrechnung fättig loerben, fü hat hoch bie SSrajiS baau fleT«hrb baß Bahlungen auf bie tpoDifioncn amneift bereits oor ber gälligleit geleiftet loerben. Sn aabüeipn galten erheben bte ftanblungägehilfen üon bem ©efchäftSherrn auf bie ihnen au- ftehenbe ißroDifton unb gleidjaeittg aur Sedung i>er..'bne:" eJ ‘ oapenben Unloftcn (inSbefonbere Steifeioften) »orfchuffe. $ W öo?Püffe, bie im allgemeinen al§ «orauäaah nngen uiü» n p als Sarlehen p betrad)tcn fein bürften - f Jet.ben«, baß fig im ©inaetfalle auS ben Umftänben ber Abfdjluß emeS_ SartehnS- oertrageä ergibt —, abaugäfrei au belaffen unb ben ^teueoabaug auf ben Bütpunlt ber enbgültigen Abredinung au oerlegcit, m ud eine nngcred)tfertigte »eooraugung ber ^ Dölig f \ 0 ‘n über anberen ©ehaltSempfangeru bebeuten. ©8 dt öeßpaio oon dreien SBorfdlüffen ber ©teuerabaug oorjunehmep iebod) u b p ^ lid ber Seträge, bie als Sienftaufloanbäentfchabigungen nach 1 i I s a 8 % t f A Riffer 1 ber DDrläu igen Se timmungcn t n l i m o “ b m S i p 8 n iP unterliegen, Sch habe teilte ©rinnerung bagegen, toenn für bie in ben «orfthuffen unb enthaltenen SDienftaufmanbSentfchcibigungen, fotoeit fie n i p als feftitehenb anannehmen finb, $anfPIbeträge nach bem mutmaß liehen Setrage ber innerhalb eineä gemiffen Beitrunu16- (SRonat,

(3)

Bterteljabr, Halbjahr) bem Aoauggpflid;ngeu regelmäßig erroaiß*

fereben Bienftaufwaubeg feftgefeßt werben unb bemgemäß Don ben ginanäämtern ber §unbertfaß beb Abaugg beftimmt wirb.

(Ergibt ficß gegenüber ber Borfdpßaabiung bei ber enbgüliigen Abrechnung eine gorberung beb £>cmblungggebtlfen an ben ©e- fcbäftgbernt, fo ift oon bem nachauforbernben betrag ber ©teuer- abjug oorpnebmen; Wenn ficf) bagegen eine Sorberung augunften be§ ©efdjäftgberrn ergibt, bemnacß ber Borfdpß höher toar alb bie bei ber enbgüliigen Abrechnung feftgeftcEte Brooifion unb infolgebeffen bei bem ©teuerabauge poiel einbebaiten Worben ift, ift ber p biel einbebalkue betrag bei ber nädjftfolgenben Saßlung (©ebattb- ober Borfcßußaablung) entfpred;enb anaurecßnen."

k l e i n e 9 l a c t ) r i c | ) t e n ü b e r b e n ß o ^ n a b ^ u g . BrciDiertcljaJirgfrift.

§ 48 Abf 1 ©inf©t©ef. beftimmt, baß bie ÜTiarfen oom Arbeit«

itebnter f p ä t e ft e n § i n n e r h a l b b e r n ä d; ft e n b r e i $i a • I e n b e r o i e r t e I j a b r e auf bie Don ¡bm ¿u entricßteübe ©in»

tommenfteuer an 3ablungg ©tatt biugegeben loerben fönnen. Sin«

recßnung unb^Srftattung etwa überfcßießenber Betrage erfolgt aifo nur, menn biefe S rift gewahrt ift. Bie j. 3t- bem jReicßgtag oorliegenbe 'JcoöeBe Will biefe S rift befeitigeu. Bamit wirb man fid) nur ein»

»erftanben erflären fönnen. Brof. B r. AMbecfer.

®er ©teuerabaug ber Siranfcnfaffcnärjte. (©rlaß beg fReicßg*

fmanaminifterg Dom 10. 1. 1921, III Ku 34 255.)

„®ie ©utfcßeibung ber'grage, ob bei ben im Bienfte oon S’ranfen- taffen tätigen t r a t e n , 3ahnäraten, 3abntccßni£ern unb ¡öeilgeßilfen ber © t e u e r a b a u g Dorpnebmen ift, muß ich bei ber Berfcßieben»

beit ber in Betracht fontmenben Berßältniffe ber Beurteilung im

©inaelfaEe überlaffen.

3<h muß mich bedbalb auf folgenben ¡oinweig befcbränfen:

3m allgemeinen bürften bie Staffenärjte in ben meiften Saden nicht p ben Seftbefolbeten nnb fiobnentpfängern im ©inne beg § 9 8iffer 1 ©©t®. ju rechnen, ein Anftellunggoerhältnig ¿ur trauten, faffe au Derneinen fein. Bie faffcnäratlicße Bätigfeit wirb ficb nur alg Augfluß ber wiffenfcßaftiichen, b. ß. priDatäratiicßen Berufgtätigfeil barftellen unb bag bent Arate au§ feinem Berßältnig aur taffe au»

fliefeenbe Honorar alg ©rWerb aug Berufgtätigfeit au gelten haben, bemnacß alg ©infommen ber Singehörigen ber freien Berufe unter § 9 3rtfer 2 @©t@. fallen unb begßalb nicht bem ©teuerabauge Dom Ar»

beitSlohne p unterwerfen fein. Babei ift au unterfteEen, baß bag taffenmitgiieb in jebem Salle Auftraggeber für bie einaelne Seiftung ift, obwohl fpäter bie Bergütung für bie innerhalb eineg gewiffen 3ettraitmä behanbelten gälle unmittelbar burd; bie taffe ober burd) ben Ö'trateDerbanb nach Abrechnung geWiffer Unfoften geleiftet Wirb.

Die3 Wirb inSbefonbere autreffen, Wenn ber Arat nach ©inael- leiftungen ober nach einem Bauf^fah honoriert wirb.

®ie_ Sachlage bürfte bagegen eine anbere fein, Wenn bie Arate oftne 9tiicfjicf)t b-arauf, ob biefe Sätißfeit ii)ren 93eruf ober nur teilweife augfüEt, burd; ©inaeloertrag mit ©taat, ©emeinbe, törper- fchaft, ©tiftang, ©rWerbggefeEfchaft ujw. in e in f e ft e§ A n fte 1 - l u n g ö D e r h ä l t n i g e i n t r e t e n , na^ Welchem ohne 9fücffiht auf ben Umfang ber äratlid;en ©inaeileiftungen ein Dertraglich be«

ftimmteS SOtonatS« ober 3af;reggehalt auögeworfen Wirb. 3n biefem SaEe wirb biefe Bergütung im ©inne meineg ©rlaffeg Dom 20. Auguft 1920 III Ku 19185 bem ©teuerabauge au unterwerfen fein, ba ber Arat a li AngefteEter a« betraditen fein bürfte. ©r fann jeboch bie auf biefem ©infommen ruhenben SBerbunggfoften (§ 2 Abf. 3 unb Abf. 4 3iffer 1 ber Dorläufigen Beftimmungen Dom 28. 3 u li 1920) burd) eine Bereinigung beg auftänbigen ginanaamtg in Abaug bringen.

®urch meine Augfül;rungen foE ber ©ntfcheibung im ©injel.

falle unb ber ©ntfcheibung ber Srage im SRechtämittelDerfahren nid&t oorgegriffen Werben."

®cr ©teuerabaug beim Afforblohn. Auf eine Anfrage hat ber Beichgfinanamintfter unter bem 20. 9, 1920 (III Ku 23302) ben fol»

genben Befcheib erteilt:

Bach 3iffar 2 meineg ©rlaffeg Dom 25. Auguft 1920 — III Ku 22 205 — bleiben Dom ©teuerabaug big auf Weitereg frei befonbere

©ntlohnungen für Arbeiten, bie über bie für ben Betrieb regelmäßige Arbeit§aeit fnnaug geleiftet Würben, Wobei alg regelmäßige Arbeitg*

aeit, fofern n i^ t befonbere Berßältniffe im einaelnen eine Augnabme bebingen, bie Arbeitgwoche au 6 Arbeitgtogen gilt, demgemäß finb oon bem ©teuerabaug nur aEe befonberen ©ntlühnungen für ttber«

ftunben, Überfchicfjten, ©onntaggarbeit unb für fonftige, über bie regel­

mäßige Arbeitzeit binauggeßenbe Arbeitgleiftungen big auf weitereg fTeiaulaffen. ©ine analoge Anwenbung biefer Borfchrift auf ben SRehroerbienft, ber fieß auf bem A f f o r b l o h n gegenüber bem

©tunbenloßn ergibt, i ft a u g g e f <h I o f f e n !"

8ür bic BcrücffidjtigHun ber Samilicuberhältniffe beim ©teuer- abaiig ift ber Staub bom 1. Auguft 1920 ntaßgebcub. 3n ber BrajiS ift Derfdjiebentlid; bie Auffaffung Dertreten Worben, baß bie Beftim»

mung beg § 1 Abf. 6 ber Dorläufigen Beftimmungen über ben ©teuer»

abaug Dom Arbeitgloßn Dom 28. 3 u ti 1920, bie alg © t i <h t a g für bie peftfteüung ber SamilienDerhältniffe ber Arbeitnehmer ben 1. Auguft feftfeßt, nur alg i l b e r g a n g g m a ß n a h m e anaufeßen, baß Weiter­

hin aber ber Wirflidie Samilienjtanb für bie Bered;nung beg abaugg- frei bleibenben ©infommeng maßgebenb fei. SBie ber Bereinigung ber SDeutfcßen Arbeitgeberoerbänbe Dom Beichgfinanaminifterium beftätigt wirb, entfprid;t biefe Auglegung nicht bem 3u>ecf ber genannten Be- ftimmung. Biefe ift nid;t nur alg ilberganggniaßnaßme gebadjt, fon- bem w ill für bie Berechnung beg abpggfrei bleibenben ©infommen»

teilg einen ©tid;tag, ber natürlich Don 3 e i t au 3 e i t g e ä u ß e r t Werben Wirb, feftlegen, bamit bem Arbeitgeber bie mit ber §eftftellung beg jeweiligen gamitienftanbeg erforberlicße SJiehrarbeit erfpart bleibt.

Bei ber Berechnung beg abauggfrei bleibenben ©infommenteilg f i n b a l f o auch h e u t e noch b i e g a m i l i e n o e r h ä l t n i f f e beg 1. A u g u f t l 9 2 0 ma ß g e b e n b .

Ber ©teuerabaug in Dberfd)leficn. SBie bie „Dberfdilefif^e Bolfgftimme" inelbet, ift Don ben d;riftlid)en ©eWerffdpften eine Bolfg- bewegung in Dberfd;lefien aur B i e b e r f cßl a g u n g b e r Bacß- a a ß l u n g b e r © f e u e r t ö t ejt aug ben 3aßren 1920/21 auf

©runb beg ‘ Beid;geinfommenfteuergefeßeg eingeleitet Worben. Bie übrigen ©ewerffd;aften beabfießtigen, fid; biefem Borgeßen anau- fcßließen. Bie Bifferena aiuifdien ber w irflid; geaaßlten ©teuer unb ben ©äßen ber BeicßSeinfommenfteuer, bie in Dberfd;lefien bigßer ge- ftnnbet worben ift, ift feßr erßeblicß. gür bie Beamten würbe burdß eine Bieberfcßlagung bag BeamtenpriDileg nod; für 1820/21 in Ober- fdjlefien in t r a f t bleiben. Bie Bieberfd;lagung foll fieß auf bie felb ftäubigen ©eWerbetreibenben unb bie übrigen ©teueraaßler beaießen, aber nid;t auf ©efeüfcßaften unb ©roßoerbienetr.

2ofe ©tcucrblätter.

Bie in ber Beaembernumuter ber Beutfchen ©teuer-8eituug (©. 246) angeregten lofen ©teuerblätter haben inaWifdjen, wie Wir hören, bie ©enehmigimg beg Beidigfinanaminifteriumg gefunbeu unb fönnen numeßr in ©ebraueß genommen Werben. Bie ©eneßmigung ßierau ift Don bem auftänbigen giitanaamt einaußolen.

Ba Wir bie Borteile ber lofen ©teuerblätter ben ©teuerfarten gegenüber -bereitg in ber Beaembernummer 'hefprochen ßnben, fo Der«

weifen Wir auf biefen Artifel.

$ie bcmbcWammet bat fid), mit ilircctrcctit auf bfe jafitretctjen in ihrer äuStunftS.

ftenc jur Sprache aefommene« gteuerfrage», entfcfjloffen, tu öett tötonaten gebreutr, SWarj uub i l p r t l einm

tBortraassiifins üfaer fgroblente beg SRei^sftctterretftis

ä« »eranftalten. ®ie ®octrftge werben

febett ©onitergtag, abenbd 7'U ilß r,

in ber A ula ber Öanbetgßochfdpte, ©panbaucr Straße 1,

gehalten werben. ift gelungen, für bie SBorträge eine cHnjaht »an .ßerren «t ae- tpiiuien, bie in ihrer SHerufätätfgteit am 3uftanbefommen unb au ber Srnrcfcfütiruica ber IReichäfteuergefehe beteiligt finb ober bic fict) bie Beratung unb ben ©ditiB ber SteuerbfCcchcigen angelegen fein taffen. — (Sb werben fhreci)en:

am 17. februar 1921: Stechttamnatt $ r . ® ta j ficon: ®ie Sßerüuherungbgefchüfte im neuen Siufommenft.uerrccfat (tnibefonbere frn Warfen-,

■banbels* unb lörunbitiMeoeriehr).

am 24. februar 1921t SHfuffteriatrat S t . B a r ben: 8etrie6«»erm»gen unb ftapitat- ertragefteuer.

am 3. m arz 1921c (Rechtbanwalt ®r. ®r. ffi. «. TO et) er: ®ie ©teßung be« ge»

merOlictjen fflirtelftatcbe« (ber Sfletnlaufteute unb 4mitb»

werter) nach ben neuen Steuetgefehen.

am 10, m ärz 19211 hiechtbanwalt JDr. St 1 freb B rte b m a n n : Die fteuerttchen Vorteile unb Diachtefle ber »crfchiebeneit ßjcfeüichaftefovmeti.

am 17. rnarz 1921 c fHechtianwalt iDr. S r ih Stoppe: ®ie B rari* beb hohn»

ahcugcS in gewerbl. unb taufm. Betrieben; Slogrecijung jur fonftegen ffiinfonimene* unb Umfapfteuer.

am 24. m ärz 1921: Steihtoauwalt ®r. i t a r l B e rt)e r: ®a« Borrrdjt beä reinen Danbelä naiti g 7 be« UmiaMteucrrechteb and) in Sejicbung

auf Bin. unb Stubfuhr. *

am 31. m ärz 1921: Oberregierungsrat ®r. fD ia r tn ii: ®rftn!tung8mi)glfrt)teiteu ber ©emeinbegemerbeiteuern.

am 7. Hpril 1921: TO inifteiialrat® r.® orn: 35erÄampf umSreu unb ©lauhen im ©teuerreebt.

am 14. Hpril 1921: Cherregierungärat iDr. SDr. © r a h o w e r ; Steuericrtie TOah«

nahmen gut Behihung ünanjteUcr Siotftünbe '

gefchichte. in ber ¡Jinanj»

eintrittsharten, bie jur leilnaljme an bem ganzen S8»rtragäjbtlu8 bcrcch»

tigen, finb jum Breffe oon 30 m .

an ber HaupthaKe der Handelshummer zu Berlin. Sorott)eenftr. 8, au ber Hilfshatfe Barle der Handelshammer zu Berlin, bleue grtebrffi.

ftrafie 6l/ä2,

im Sehretariat der Handelshochfdiule, ©ganbetuer S tr. 1 unb

im Derhchrsbüra der Handelshammer zu Berlin, Sttofterftr. 411, Bimmer 10, erhälllfth. ®ort werbcci and) ffiintriiHtartcn für bie einzelnen Bortrüae tum Sßreife Oon (e 5 TO. auägegeben.

B e r lin , ben 21. 3 anuat 1921,

© ic ^ a n b e ig fa m tn e t ju ^B e rlin .

f fr a n j». OTenbclbfohn.

«trsmtoo-ilichet Dtebatteur: Ot Ztanffurt a.Uhain; für Die gnferate: ffiri* ®onatt, 'Berlin; 'Betlag: 3nbuftrie»«riaa 6paeth * Clnbe, ■Bettln C 2, Äinlflftragc 52.

®ru(f »on (Sbmtcnb Stein, 'potibam

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