J k i n d e s f i u m c l e i ? MU
Theodor Stentz
weil. Mstr. y. St,
der Loge z u r s io g e a d e n W a h rh e it in Gleiwifcz.
JiciausgeflüCcn »an btef« ,£08« 5« »«5««§««
§3r. p r . S ta r S e t ’ s p«<S!j«nMitn8 ęierfefS^.
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©leimt?.
D e d n t i i bii ^ c . 8 . i L. U tiiiiK tiiii, 1874.
---rC-GJS&T^a---
2 )te g ram au ra'= 8 o g e „ j u r f t e g e n b e n 3Ba(;x’l ) e t t ;/ ty n z felbft, glaubt bag Slubenfen t^xeg am 21, SOtat^ 1871, im Sitter bon 52. ^ a ^ re n in ben einigen D ften eingegangenen iDteifters nom © tut;! S3r, S Ł ^ e o b n r © te n i ; nid)t m ürbtt ger e^ren a« fönnen, alg inbem fie bag © enfm al, m ei^eg er fid; in ber Stwgarbeitung unb .^erauggabe feiner § tra m -
© age auf bem ©ebiete ber Freim aurerei felbft e rrie te t, m it ben 23ttitl;eu fdjm uttt, weldie ißoefte in feinem, fur aGe§ @ute unb @ble ftetg em ^fän glt^ getoefeueu .§eraeu erfliriefen lief, ©tefelben Ejaben fief; in feinem Stac^laffe fretm aurifdfer Stttgarbcitungeu norgefuuben.
©in fernere« SJiotiü ju r ^»erauggabe biefer ©ebicbte bafirt auf bem Sßuufd), ben banon a« eratelenben @ rtrag ber {unterbliebenen SBittme, ©d;mefter © te n f e , atg © ei^ulfe ju r @raief;ung ibrer jeitt 1 2 F aljre a lte n , geiftigbegabten
gcf^iebeneu © littfienfranj nict)t allein ein ^ r o f i im Setbe, fonbern and) eine D u e ll’ bei greube werben möge!
SSaS 5 ;Bu im Seien tief burcfybrungen,
© ein iperj erfüllt ju feber Q e it:
D e r 23rüber @Iücf, ber 3Srüber Setb,
■Öat @r un§ liebreid; ftetb gefunden.
3 f)r Sieber fetb b ’ru m nidft »erflungen, D ie ©r ber S rü b e rfd ;a ft geWetI;t, (Sr, ber twm ^ r b ’fdfen nun befreit, 3 u m ew’gen Sidjt fidf aufgefcljWungen.
9M )m t freunblicf) an il)t SBunbebbrüber D ie SBIütl)en, bic @r treu gepflegt, D ie Siebe .'Jbm sum f r a n s gelegt,
® e§ ^ etm g eg a n g ’uen Heine Sieber!
D e r @abe ©röffe utcfyf uub reid)e g i’tHe, D e n ©bleu freut and) © tre te n , guter Sßille.
© l e i w i ^ , ben 21. SUars 1874.
Br. W. Beermaun.
Bur ^idjteinbrhtgttug.
J t e f .: I t E e t nffen liip fe fn J M .
SIKeś SeBeu becfet bie 9tad)t,
© te @el)nfuc£)t n u r jum 8tcl)te wacbt,
@ie rul)et ntd)t.
O © ott, bem totr ftnbltc^ uertrauen, 8a)3 eg ung f la u e n
©teB ung bag Stć^t!
1
JM .: ller Int ititfi fiu (tatce HuH.
^ e tl’ge» 8tcl)t au§ ©otteS tęimtb, gii^t b et © onuc, 8tćt)t bet ©elfter,
® a § ber t)pl)e, eto’ge SOfteifter
© eguenb tn btc 9tact)t gefanbt,
© einer Sieb’ ein fe ttig ißfanb.
ßic^t bet Siebe, © taubeubftrat)!,
© te rn ber Hoffnung, ftn f fiernteber, S rü tg e § ü m n eB g tartjeit Wteber
^ n beś Sebenś bttnfleź £ fja l!
9Bärm ’ baä .t>erj m it betneni © trat)!.
gütsr’ un§ treu bu I)eirge8 8icf)t 33i8 bereinft in $£rbe§ © rauen 2 ß ir im D ften bid) e r b a u e n , SBenn ba8 trb ’f^ e Singe bricht;
g ü ^ r ’ un8 treu, bu f>etl’g.e§ 8id)t.
(17. @ evt. 1865.)
Ä f f . : l l f c i i t iii flee f e l l ' fei ö e .
©ei lwi) ii'iHlommeu I^etl’geg Stellt, mig ber Sßeifter faubte,
®et§ mächtig burd) bag © u ttM bvidtt, Uttb Sieb’ tu ttitg entßrauute. — D ftra()Ie iuärm eub, l)eil unb rein g tt tm fre .^erjett tief (inein, 33» Sicl)t toem cnSgen Std)te! — 91K © eine © tra b te n fenb’ ttng au§,
8a(3 © egen mrö Verbreiten;
© a n n ivnUe treu in ’§ SSaterI)anb Unb ivieber (eiingeteiten.
© m i tverben mir, bic © ir v ertrau’n
© id) einft in votier tta rtje it fdtau’n Hub ewig tu © tr leben.
r
( 1. 1860.)
2>cm tö m g e grtebttdj Sßi^clm IV .
Mel.: Integer vitae.
(Stotgei SDfetflex’, beffen ^etFge SBege
© unfel ben S K e n ^ e n , bod) jum 8td)te führen,
§cite exbaim m b © einer ß tn b er gleiten:
© egne ben Äonig!
© üttger ißater, ber m it l)o£)er ®tCmac)t lieber ben i£ob gebietet, über ba§ geben,
© t a r f im Süm pfe, gieb 31)m © einen grieben;
© egne © ein geben!
© nabtger SRidfter, beffett frcl)e S9otfcl)aft
© laubiger Hoffnung felige © rfitliung Sitten öerfünbet, — ißater © u ber giebe,
© egne © ein © terben!
(1. I8 6 0 .)
S a ö 2 k b bom % kią Regenten.
Jlc!.: auf jum frölMcu lagen.
©§ tönt burd; ®eutfd)I<inb§ © atten (Bim Sdame IjeU iinb tein ,
©ein Stile intr vertrauen aSom Stieme» tug gum Otfyevu.
@v Hingt im bergen wiebet Hub jebe Sipp’ it;n nennt;
©ic^ feietn n n f te Siebet
©tc§ S itfje m , ^Sring Stegentl —
@t tsflt bie gafjir1 ettjoben, g itr aSa^rbeit, 9tetf)t unb Sic^t, 3 | n fd)te(ft beS geinbeb ©oben,
51 )« to d t fein ©dfmeidfeln nidtt.
©em IBöfen tonnt (St weiten, SBeil Dted)t unb 5ßftict)t er fennt;
©o jW)t im ©lang ber (BĘten (Br, tprenfjenb Sßttng Regent.
©r t)at ben fettigen grteben töewabrt mit ftatter .öanb, Ipat greit)eit unb befclueben 5 m tt)euren SSatertanb.
©od) Wenn im witben © treite
grnt’ö 3iect)t ber Sam öf entbrennt, —
Iß it fietßn © it treu gut ©eite
loetb Ißi(t)etm, tßring Steg e n t!
img, bftfj im ś Derfntnbcn
@üt 93anb; etn 8tcf)t un§ fcl)etnt, itbev D^avtm unb © tunbeu 9(K S i'itb e t uug Herauf. •—
3 e b ' SQiXi f ^ ^ g t S i r entgegen, Seine 9)iact)t non ® tr u n s trennt.
§ e il! $ e it SDir, .‘peil unb ©egen ißroteftoi'! ißrtnj Sftegent!
^ u t 3'UbeIHaug;l crbraufe fiteb bom ißrtnj SRegeut.
.^etl ^I)in unb © einem ,§iaufe Unb © einem ^Regiment!
3 ju reicher ® o tt ber @üte, 3f)nt S ra ft unb © egen f^enb’, Unb bäterlicb behüte
Unb unfern ißrinj R egent!
(20. g a iu m r 1859.)
Sem föu ige.
J l c f . t I c 6 , rnoH mciii iriiu iific ii ffiiin.
'IB en t g i l t b e r s B e d ; c r ^ I m i g ? S ß e m f m lb ig t u n fex © c u tg ?
S5eut ö r itb e t auf beut $öm g§tl)rtme,
»Deut ,t r a f t mtb 2ßei§(ett reidft bie tro u c ,
© dftägt uufer ije rj entgegen l;etfj;
■ ©§ tont ;v)"bm jubelnb Sbb imb Ißrei?, iln b toem in 8eib unb \'uit
@rgtu()t be§ iüiauverö 33ruft? — 3)em © d)trm l)errn, bev be§ SBunbeS gal^ne
©ntgegen tra g t bent ftnftern Sßalnte,
■Der fännjft, üoratt für ilj& t unb Sütjt, iB tr fteb’n ju 3I)m unb wanfen ntc(t.
2Bent bleibt burdf alle S ^ t
© eb 9)?aurer§ ^>erj gevnetl)t? —
© ein l)ot;eu SSruber, treu bewahret,
© e r ©ugenb übt unb ffreüfett e^ret;
© e r auf bent © §ron ein © ru b er uoc§,
© r lebe ja bretm al I;ocI;!
(22. 9Jć(h'S 1861.)
2)cm fön tge.
A rL : fnPt itn$ 3fir iriu lc r UfisEfil JC.
SSieltaufenbtińitg SSetm 33ect)evflau^
©cl)afie bem fiötiiv]
(sulH 'lnbev S a n ę ; . —
;3f)tu unfern SJietfler Sronengefcljmücft,
•Önlb’geu bte ©eifler 3 n n ig beglikll.
ä*ßeigl;ett begrünbet M ’, wag er fcbafft, 3lKe§ gerfunbet (&d)önl)eit unb ii ra f t.
.denfdjer $()u uenneit SSötfer unb ßaub,
® rüber, uür fenneu Sc(bnereb ® anb.
Sßittg, img ftitbe X r e u jebe
i)et(Jget im ś btnbe Siete unb Sicf)t. —
X x m ’ toti’ geloben 2 jtr, unferm .§ort!
•OörJ Slater broben U)ie§ lOiaurermort. —
(Sto’ger, © ein © egen
© ei nie fern!
© trat)!1 entgegen glam m eiiber © te rn !
(22. m in i, 1862.)
S em föttigc.
.guilt feflltcfien S a g e in fveubigex ttuft iWufj SSröber ein Sieb and) erfltugen,
© ein König auö treucfter, Iteöeitber © ruft Olücf, © egen ttttb § e il bavjttöx'tngen; —
© iüif, © egen uub $ e il, wie bet SOiautet eS meint, (vu 5ffiei§l)ett uub ©d)ßnl)ett uub © ta tfe öcteint.
ilßenn © tü rm e umtoben baß 3Sotf uub ba§ 8anb -3htr-SBeißtseit fann ^rieben erhalten;
ä ß et weife baS Sftedg unb bie SSat;r^ett erfannt, iDer §errf^,t ob ber © türm e © ew alten. —
© tu m möge, o König, bie SBaftrijeit allein,
© te göttlidje 2Bei§I)eit © tr gut)rerin fein.
Uub Siebe be§ SSotfes, fie grünbet ben ©l)ton Stuf freien unb m anntidjen iperjen,
© ie forbert n u r Siebe beg §errfct)erg jum Sotjn,
© rag t g t)n in g^cwben unb @d)merjen.
© ru m fott © eine © ta rte, o König, atiein Stuf ewig bie Siebe be§ ®olfe§ n u r fein.
© o fc^tingt fiel) ber © dfönlfeit begtüctenbe» ® aub Slug äßeig^eit unb Siebe jufamnten,
Uub © egen unb $ e it, fie erblühen beut Sanb iß o beut tper^en bie beiben entflammen,
© ie ^immltfcbe © (^önljeit, — o ftimmet m it ein —
© o ll tre u unferm ©off, unferm Könige fein! —
(1 7 . © ej)t. 1865.)
2)cm fihttge.
'Der crfte ©ruf? tu beu getret^teit ^aU eit
© rtöne tau t wie © turm eg ©Duucrgaug,.
3 u ireite gerne möge Sieb uub @ aug l u ś öofier tDianuegsiöruft erfct)af(en.
D u erfter ©ruf?, auf I)ot)en Siebeg ©ct)Wiugen
© oitft D u ju gfjm , bem iö ru b er auf bem Dt)rou 3(tg treuer iBrubertiebe D a n ! uub Sotm
3lu§ uuferg iperjeng Dtefeu bringen. — Uub baft beg Svönigg .Sperj D u m itb berubret, D a n n werbe erfter ©ruf? D u jum ©ebet, D a g © egen g fu n uub © einem ip a u f erfteft, Hub .Speit bem Sßetf, bag © r regieret. — D e r 33rüber Siebe foil Sfnn nimmer festen, D ie treu in Sßort uub D t;at fiel) tünben muf?, D ru m fctwlle ta u t D u erfter gefteggruf?
l u g freier © rü b er treuen ©eeten.
2)er 9)hiltcrIoge.
l i e f . : S r f l p l f o
© i'fd;air o © efang! itjx fefHtd)en Sötte
©rftfjaßet, ber äRttiterloge geweift.
©g eütt ftd) in tl;r bte 2Bet§t)ett; bag ©cfyöite,
® te © tärfe, bte ttue bte Siebe gerietet. —
$ e il! £>etl! § e tl! breifad)er © egen
© trai)!’ u n frei' SDMter entgegen. —
!®entt treu, tiue bie 2)?utter finblti^eg Seben,
© ew atirt fie beg ättaurerg Ijetltgeg Sic^t.
© ie Ijat eg and) ttng tu Siebe gegeben, — D ie @ $aije ber SBeft, fie erfeijen eg nid)t.
ipeit! ipeil! .peil! bretfad)er ©egen
© tra lff ttn fre r iDiutter entgegen. —
© ie leitet ttnb füt)rt m it einiger 5Dt'tIbe S)te S o f t e r getreu auf geheiligter © a h n ;
© ie h a lt bag ©efe^ junt bedenben ©chübe, g ü r Sugenb ttnb iltedjt, ber famfift fte noratt.
p e il! p e il! p e il! “Dreifacher ©egen
© tra h l’ u n fre r iüiutter entgegen. — D ru m f(halte © efang ber SDtutter 31t @hl'eu/
D ein Sötten fei D a n f, ja D a n f fei eg nur.
3 u folgen ber SUtutter gütigen Sehren
© ehorfant ttnb treu, — bag fei ttttfer © d)inur.
p e il! p e il! p e il! D reifacher ©egen
© tra h l’ u n fre r 9Jhttter entgegen.
(1 7 . ©eptemBer 1865.)
J l e E .: S e n S A ö n e n J c iE !
© e r SOhttter ^ e tl! SBaS in beg filibeg ©eele
© e§ © (^o^ferg ,$mtb an ©eijieg S ra f t gelegt,
© afj ntm nter iljin beg SeBeng S en ate fel)Ie,
§ a t forgltd) treu bte G u tte r jtül gepflegt.
Unb wenn fmtaug ein mächtig fuBueg SEBagen
© en (jüngting füfjrt ju Santpf unb ©tegegluft, SBenn burc( ben © tu rm bicSBogen tjoil) t |n tragen,
© e^nt er fid) l)etm ju r SÜtutterBrufi. —
© e r SOtutter ^)etl! im (e tltg ftiften ERaume
© e r SOtannegBruft teBt tren ifyx SBirfe-n fo rt;
© em ©reife nod) in ber © rinuerung SEraume k lin g t leife nad) ber ^Rutter IteBeg SBort.
© ß tonet and) im SRaurer^er^en wieber 3 I;r SteBeggruff, — tm l)oI)en Biebeg Solang
© e r SOtutterloge fc§aüen (juBeKieber, 3 I)r 3tuf unb ©rufś unb §erjeug= © anf. —
© er SOtutter .Öeil! ©g ftraBIt burd) u n fr c f a tte n
© o tsett itsr 8td)t, fo rein nnb unentw egt,
^ tu n weid)t bie 9tad)t, unb feine © tratjlen walten SBeit burd) bie SBett, Weit uBer R aum unb 3 e it.
2Bo © eine Sinber treu oereinigt fielen
SBtrb ® tr ber BieBe © a n t unb 8o£)n 31t EEt)eit, .Bum SEBeltenmeifter b ringt ber S ritb e r g te tte n :
© e r SERutter ,£>eit! fa breifad) $ e it!
B « i‘ ^ o l j ß m t i ö o r k i t
D © u , beg SSunbeg ©cf)u^l)evr, Ijetliger 3oI)amteg,
© e r © u 'b e m §öl)eren bte SBege I)aft bereitet,
© u reineg Ü rbtlb beg gerechten freien SDtanneg, S e i unfer ber nng fiarf unb inetfe leitet.
© eit üffieg, auf bent bag 8id)t in u n fre .^erjen fi^reitet,
® u et^ne itjn, » a g trü b ' unb buntet ift, nerbann’ eg.
©afs SBeig^eit, @cf)önt)eit, S t a r te imm er ttng begleitet,
@g fei © einSB erf, © ein S e g e n fettig er ^o^duneg.
(24. S u m 1862.)
S o lja tn itü f e p c b .
8id)t tft, U'o ba§ ?Xuge fdjmeifet,
©egenguoEer © la u j; — SBdrme, bte bte reifet, glicht ber 331ötl)en S ra u j.
21Keg geben fu[)lt bte SBonne, üDte bag 8id)t erfdfafft;
© ag tft ber S ^ anniä ©ontte SButtberbare ® raft.
Ueberalt n u r retdfer © egen SuBetooße fiuft;
9Kd(^ttg fd)Vt)eßt ein frettbtg Regelt Sebe Sßenfc^enBruft;
Stttg ber 33lumen I)eit’reu Sofett iRetfett SrinEte m tlb ;
© ag ift ber Saffmmtg^iftofen
© eutung tutg ttnb 23ilb. —
ś8on bem Stdjt, b a ß Wir i m Sebeti
© rüber, — treu gefu g t,
© off bte Slt)at n u r ^ e itg n tf geben, JpetFgen 8id)teß g ru d jt.
baś bunfle © afetn trag" eś
© einen ettFgen © tn n j;
© a ś i(t beS 3 0f)atme§ ta geS
©c[)Dnfter greubenfaanj.
8td)t ber © onne, 8tct;t im .^er^en,
©inem D u e lt e n t^ rie ^ t,
Sßenn e§ über 5)tad)t unb ©ebrnergcn
©egnenb fief; ergiefft. —
9fu§ ber Siebe f;eiFgem © ronnen
© trb m t il;r m anner © djein;
Senktet tf;r ^ofiaunig^Sonnen
ling in’g .^crj f;inefn.
(1 8 7 0 .)
2>ie 3 io l)a n n M o fe.
© dinuiift baź gejłgetóanb m it 3tofen
»on 3)üften uns umfofen, g e rn ber SBelt »ertoorr’nen S o f en 3 « bcs gefłe§ fiuft.
9tofenfcf)önIjett btelgefłalttg, g o rm unb g arb e m annigfaltig
© enfe ticf 3) i cl) unb gew altig Sind) in u n fre S ru ft.
9iofenbufte§ m adjt’ge © Z w ingen Sßeiten £ re ts um ® idf b u r^ b rin g e u ; -
© egen, fmtue © u , ju bringen g tu b ’ un§ ftcts bereit. —
„iDtenfdfentoürbe" la u t erfdialle, D Jtenf^englüd unb © egen » ä ß e , 3lu§ b e t ftilten lrb cit§ l)a ß e SBeit b u n b Dxaitm unb ,3cd.
Sftofe, ftill unb tief »erborgen SBirffi © u m it geheimen © orgen 9icuen fieim 51t neuem Sßorgen, ßhttj’fi unb träum eft uid)t. —
8a f aud) unä — wie © u — bereiten Seime fü r bie Gswigfeiten;
Sftofenbeifpid foil uns leiten
© reu jum ew’gen 8id)t.
2
(28. J a n u a r 1 8 5 9 .)
bcm § o § n e bw Jtrojutrinsen «on S ten g en .
® em l)ol)en SOZetjłer tft ein Sitib geboren,
© in ©rbe einft non feiner 50ietfterfĄaft. —
®g toei^t bte © attin , bte fein $e.rj erforen iOlit it)tn bem I)5ct)ften © oite $ re t§ unb 91 ul)m.
© a fantm eü fti^ SJiitmeifier unb ©efeH)
© e r SelsrUng tr itt oertrauenb ju beut SOieifter,
© enn eine greube n u r erfüftt bte ©elfter,
©3 floi'fr ba§ iperj, eg ftrnl)lr bag l u g e Itctl.
S o tt © ttb unb Diorb bte tBrttber jttbelnb eilen,
© o toeit bte S ßntgM )e Sunft geübt; —
© e r © ttutbe © lüct tief fid) bte äßollen ttieiten
© ie türjlid) nod) ber fyreube © ta n j getrübt. — Unb jtt bem SüJtetfier, — brübertid) gefinut, — äBoE’tt fie b e g ^e rjen g treuen © lüdu'unfd) bringen, 2 M tb tten b foU’g oon jeber Sippe H ingen:
§ e it tutfer’nt SDietfter! £ e tl m it SBeib unb śtinb.
SBie m ir tu Siebe, gr^ubigteit unb ©reue
© em 95ater unb bem Itm e n feft o ertrau’u
© o m otfn m ir treu, — m ir fdfmöreu’g fe u t a u fg neue l u d ) einft m it ® tr am em’gen ©cmpel batt’n — äBoH’u um beg ®leifterg S tub j e |t $ a u b tu fbnnb
© ie 33ruberfettc fd)Itefeu; — oor ben © türm en
© eg Sebeng © td) m it ttuferm iQerjblut fd)trmen, Unb treu © tr fein big an beg © rabeg tfta n b .—
£)eit fejłen © runbfłetn © einer gufmtftśStage 3I)u mog’ be§ Stbneu 1)01)6 Sßetä'f)ett wet!)’« ;
© er SDZetjler banu, — nad) fix erer © djm tr unb SSage g ilg t er m it ftarfen Ipanben © tein an © tein.
Unb um ba§ Seben © ir, — ben flo ren S a n —
©inft n u t ben reinften grenben §n begluden, SBtrb © eine Söhttter, inilb nnb fd)bn, e§ fdimüifen IDUt getffger 2Betl)e © tral)I, — bte l)ol)e g ra n .
© u aber I)öcbfter SJtetjter aller SBelten, SSor beffen fla rtje it alle» © u n M brtd)t,
fiajj unfer gleben — (gw’ger — bor © tr gelten,
© ent Etnbe fenbe © tt ba§ bolle Stdjt.
Stuf baft © ein glam m enftern fein 3 ' ^ iutu feb
© ein SBort fein Soll), fein Sßtnfclmaft © ein 2.Bil(e;
-©, reidte bann il)m © einer © naben gd d e.
©cfegnet fei ba§ Stnb burd) bret m al bret. •—
2*
J l u f n a f j m e .
(19. Stitg. 1858.)
2>er ro ^ e S tc it u
© em bunften © äioojj ber ©rbe Idugfl; enthoben 8tegt unBe«u(t mtb fliß ein roller © tein. —
© rfM t tfl i(m bie @eI)nfućE)t, bajj (te r oben
© r liegen b arf im (eilen © omtenfdfetu;
© o t( raut) imb ft^arf, non trü b er 3,ttn b , umwoben 8d (t er ba§ 8ii( t nidft in fein ((n n ’reB ein;
S o tt t(re n 2ßartneftra(len rtngg nnifloffen
23üeb bod) ber © tein ber © onne Siebt nerf^loffen.
© r fie(t bie 93rüber in nereintem © treben,
© ent ©entpelbau, bem (eiligen, fid) toei(en, S3e(anen fc(einen fie i(m erft ju leben, —
8o t( unb © ((n u r jufainm en fid) 31t ret(en, 3 um feften S a u fid) ebel 31t cr(eben,
3 ( m Straft unb © d)ön(eit weife 31t üerlei(en, 2B o(tn ber S l i d au jenem S a u fiel) ric(te,
©tu jeber © tein erglan3t im © onnenlid)te. —
© a fafit attcf) il)« ein ©e'&nen, afigew altig,
@3 fyreugt btc SRtnbe non bent Beffern S e rn ;
© a ftral)It tl;m 8ićf)t; betf) fiel)t er’g inelgeftaitig, 91td)t ©onnenIic£)t, wie er eg fcfjante gern;
3Bte feine Santen, fet) a rf nnb m annigfaitig (Sebrocijen, flim m ert n u r eg © te rn an © tern. —
© ag eine Sidjt, bag aug bent .fbintmei ftammet,
@r ai)nt eg Woi)I, nod) ift’g ibm nici)t entflammet.
@rft Wenn beg SKeifterg § a n b nail) 8otft unb © d)itur 3tad) Sßiufelmaf) unb B w lel if)» Bebauen,
äßenu er gefolgt ber S M b e r weife © fntr,
© te n u r fid) felBft beg 8id)teg ©emftel Bauen.
© au n , wag alg roi)er © tein er aimte n u r —
© ag reine 8id)t, er w irb eg banu erfdfauen. —
© ru m , i)oi)er SJteifter, Bau it)it m it I)tneitt
^ u © einen ©emftelBau, ben roi)en © tein.
(30. m - 3 I8 6 0 .)
®itt SSedjer Sidjt.
H IpE.: I rcifit m it ciuc Actmtc li c in .
£ ' reifet beit 33ecT)ei’ m ir üoll tUcfyt, iTocT) ntu^ ev waKeitb ftt'evfcl)dtttnen, S o n ft ftillet ev ben © u rft m ir nt(ł)t,
© itt SBaI)rI)eti ntd)t beS i^crjcn? Strćiumen.
SS5oI)I btmfel bletbt b a - @rbe SŁtjal, 2Bte attil) ber ©uć^eube ftcf) imU)e,
© ebt m ir beg 8ic£)fteg fyettfien © trat)!
© afj er bte ©eele m ir burc!)i)Iü!)e!
D la ^ t beb 8id)teg reinen d u e !!
O,)! roden S ^ e n jefet mid) trinfen, Stuf bafś eg mid) burd)Ieud)te Ijed Unb ade © f a tte n r o r it)m finfen.
©aEj ang bem Siebte, © te rn an © tern, SJiancf)’ !)eder giebegfunfen ^ riil)e Unb urn mid) 5jei, fo nat) alg fern 93?and) reicher © egen b’rang erb!üt)e. — Sffienn id) ben 83ed)er einft geleert,
® en lebten tro p fe n Ijab’ getrunfen, SBenn, mag ber ©rbe ange!)ört, S n it)re ginfterntjf gefunfen:
©amt Ieud)te fein gemeibter dH anj 33ig jn beg lebten SDiorgeng Unb in beg O fteng © tra b ten fra n j 3 m bW)fteu Siebte eg rerglüt)e.
(17. ?fjm r 1870.)
® c t t G r ö b e r S B ean tten . Hef.: liciii Soft roiff tctfiie §mi|i crrocifcn.
© ev SDZeifter b arf ftd) glüifUd) i'vetfen,
© em 33‘ruber treu ju r © eite ftel/n, 3 u r 3B<Jl)r|ett ü)m bte Ißfabe weil en, 9)tit t§m ben 2Beg jum gidjte g e^u . 3 » r iRec^teit ber, ber ItebewiHig
® e§ 93ruber§ 93itte nie Uerneint;
3 u r Stufen, ber gerecht unb luiitg 3 n fitf) ©efe^ unb Siebe eint.
© ie 33rüber, bie im SBeften Walten,
© e r © ta rfe unb ber ©d)E>nl)eit S raft, 31cit ben ©enforen aufrecht fa tte n
@e(e^ unb 9^60)1 ber 33ruberfc£)aft.
©g lebt, wa§ ung bie © tunbe bringet,
©urcl) treue © efretaire fort,
Unb aug beg Utebnerg § e rje n flinget
© e r ©eele Sant, bag freie Sßort.
D e» © d)a^eg ewig treuer # e g er
@r forgt unb fct)afft, crmübet niefit;
Hub frenbtg tra g t ber 2trmen^fteger 3n’ö franfe Dcr^ ber greube 8icf)t.
D e r Seremouienmeifter w altet,
©3 trä g t ber © tew arbS © orge bei, D afi fid) bic g o rm and) fd)ön geftaltet D em frö n e n @ei(t ber iDtaurerei.
g ü r 2fKe3 fort (Sud) D a n ! erfR atten, 3Ba§ get^an, wag
©3 fei ©ud), ben ^Beamten allen,
©in glülienb geuer bargebradft!
( 1. S t o e m k r 1860.)
Xcn kfnrijcubcu Gräbern.
M c f . : b r ü lle t jn d t« fc^fiifien ® cfn B fn .
£ ) w ie I cl) ön in tranter 23ntber Sreifc
© i|ien m it bent gretm be § a n b in § a n b , 23rüber alte, J ü n g lin g e unb © reife, Stlie tins umfćfjtingt ber Siebe SBanb.
Sanier 33ru b ergrn | ©ud) Stilen, .'Oanbebrucf unb tu f;, bie Wallen źlrcu m it ung bem Sidite jugew aubt. —
© a u f, bajt jwm gtefte ung gefcmmen a^reu m it unź bie Slrbeit »oUbrai^t, 91B bag Sic^t, bag ^eilige, erglommen 93ig jur S tu n b e ber $odjm itternad)t-
Sanier ^»erjengbanf, ©ud) Slllen
© djalte unfer © a n g , bie Wallen
£ r c u m it ung in biefeg Sid)teg 5jSrad)t.
O , b a f überall tote fiter eg toerbe, g rte b ’ tmb © tntradjt überaff gebetf)’, SDa^ untrennbar feft auf biefer ©rbe R e tir e SBrüber ttnf’re S?ette fei.
Sa^t ©ttcf; unfer SBort gefallen:
Sirene I;ter unb bort ©ud) Sitten
© egen ©nd) unb ^ e tf burd) breim al bret!
SDort tu jenen nie erfaunteu geruen, 2Bo ber l)of)e SDfeifter etotg thront, .§od) ergaben über aßen © fernen
SSirb bie treue greunbfdjaft eiitft belohnt.
3®enn totr f)eimtoärtg gel)’n, bann fdjatte:
g rb b lid t 2L'iebcrfel)’n ! ^ | r Stile, SDort 39rüber, wo bie Siebe toofmt.
(1 7 , Septem ber 1865.) B u r I r k t l S rü b e r, bte 3 k Su verfdjoncit Kommet imfereS gefteä fiuft ,^oćf) m it be§ ©efangeg Sötten
© etb g e g rö lt aug ooUer S ru ft.
,3« bem Sicftt, bag nett entglommen,
© etb in Siebe 3!k gefommen;
S o in fiidit nnb Sieb’ erregt
@ućf) bag .sberj entgegenfcbtagt.
Stber mie beg Sicpteg Sßelte
tpeim sum D uel! beg Sidjteg ftie k , S o jum ^ im m el aufm artg fdpoeUe llnfer © rnfj nnb © a n ! im Sieb.
3 « ber Iicf)tburcl)ftraI)Iten gerne lieber S o nnen , über S te rn e S te ig e geiftig frei fein Sauf
?tlg ©ebet jum 93ater auf.
U nfer Seben lafi, o SOletfter,
S t r a k bon © einem Sicpt n u r fein;
iln f’re .f?er§en, u u fre ©eifter S'htr ber Siebe © teuft fiep toeip’u.
Sieb’ unb Stcpt lap ung begleiten, 9Sater, unb folt eg ung leiten ülufmartg aug ber ©rbe © pal, S e i nnUfommeu lepter S tr a p i!
(19. S ^vil 1 8 6 3 0 Me l : Integer vitae.
© etb imS wtKEoimneu Wile, bie jum gefte Nominell in Siebe, brüberlicl) er(d)al(et
© ruji (Sud) entgegen, tönet aus bent ß e tje n :
© tetfad) totUfommen!
p n f j i g bet 3 al)te jogen wo^t toorttbev,
© eit fid) bie iBrftbet einigten in Siebe,
© tiebenb Ijinauf jnm flaninteuben ©eftirne
© iegenber SBabtbeit.
Wbet bie Siebe nim m er ja erfaltet
.Spat fü r bie 93rüber treulid) ftetö gew altet;
Siebe, bie aufw ärts füf)rete jitm O ften, Siebe begrüfft @ud).
Sßenn fid) ber © dfleier bunfeler O u^unft fi^bt, SBenn, ba§ w ir glaubten, 23ritber w ir baS 8td)t fc^aun, 93rüber, un§ WUen töne bann entgegen:
fpersüd) Sßillfommen!
( 1. SM em Ber 1860.)
S e n © ^ tte f te n u
Jffief.: ® s ß fin le n d r a fte u n d M c S te n ie .
©§ perlet im Weiteren SSei^er
© ag S itb ber © tarfe, ber 2ßeüt, Unb Sieb er, [te leijreu beit 3ed)er 2(uc£) froititcf) no ci) metfe gu [ein. —
© oĄ [el)tt tntg tm fofiiidjen ŚBunbe
© e r ©ci)öni)ett BegiücEeitbe üftadjt,
© ru m fet tn fejiltdter © tunbe
© e r ©(^Wefiern and) IteBettb gebadft.
©g lebt tn ber ©eele ber g rauen
© e r 2ßetgl)ett flareg ©efuijl, Unb Siebe unb fefteg SSeriraneu
$ a t t [iarf fie im 8ebeng=®en)üI)I.
© ie g le ite n bem gtitl)enben äßeine 3 n m tib Beraufcbenber Sufi;
©§ ^ebt bie ©eliebte, bie ©ine 2Ete StebegjuBei bie 23rufi.
@3 flttfłert im Sltitgert ber Sieber 'DaS © rü fen ber Stebfieit iit’S O I;r,
jiraftft aug bem @ta[e un§ totebcr lieBtic§eg Stuge Terror.
Unb trinfen Bei ^ eit’rem ©efange,
® a§ m unbet wie B räutli(|er
© ru m Bringet m it freubtgem Stange
® en © djw ejiew ben fejtttć^en © ruf;.
( 11. geßruav 1866.)
l i e f . : i B r ü i e r 311 d e n f e f tf id ie n ® e ! a g e n .
Sjurd) be§ S lan n eź ei'nftßewegteS SeBeit
© tra l)lt ein rtmnberßareg ^ńm m eKItd)!;
O ß i^n Sßolfen tritß nnb fditeev umgeben 3 eite§ 8td)teä güfle fte buxd)ln'td)t. —
gvauenlteB’ unb Streu’,
©Wig t(t fte neu, —
^ f d ’er ,33ltttf)e Sßrad)t re rw e lfe t m t^ t.
.§imm elan, Weit über 31attm unb S tu n b e n Strägt un§ (oi^ empor ber Siebe ÜJiac^t;
© em tft nie be3 Sebcn§ @ lüd entfd)munben,
© em not^ Stebdfenä ganje @eele ladft. — Siebegwort unb S u f,
©äjönfier ^im m elggruf,
SBIetb’ und treu bis in bcg ©obeg 9iarf)t.
© od) untrennbar tft bag SBattb gefddttngen Slug ber ^ e rje n innigem 33 er ein;
2 3 ag im Scbett (ie r td) m ir errungen,
Stenn’ td) and) im ^enfett ewig mein.
23er in treu er 23ruft
© rüg ber Siebe Suft,
S ta g im ^ tm m e l. felbft itidft, etnfam fein.
( 1. Słotiembei’ 186 0.)
25en Sänger«.
JUL: Dom W it ®fijwp LtraS.
25om I)ol)cn -Djieit fen!cn © trau ten nieber,
® te fielen in ber 9}Lenfd)en 23rujl,
Unb wo fie I)eimifd) blieben, leim ten Sieber,
© ntfyrofjte beS ©efangeg Sufi.
geierlid) töne ® ein jubelnber Klang
© trablengeborener ge^gefang.
® ru m fott ba3 Sieb nttr ^»etltgeö befingen,
® em (Erben fei eg fletg geWei£)t;
h in a u f gen D fien foil eg wieber bringen, Unb überfliegen ütaum unb 3 eü-
geierlid) töne ® etn beiliger Klang .Öimmelan fau ^jen b er geftgefang.
2Benu I^ett’re 8ufł bie «Seele überfüllet, S e n t fie ft$ fret in S a n g unb 8teb,
Unb trenn beä £um m er§ ^et^e g r e in e quillet, 3 tn Stebe S i n t e r s unb 3/rauer fließt.
$ m x lx ü ) töne © ein tröftenber S lang, S one ber g rö ^ M jfe tt geftgefang.
SBenn einjt jum D u e ll beö 8tct)teg unb beö SIange§
3u rü cf un§ fül)rt bte bunfte S a lu t, D a n n l)ebe auf ben g lü g eln beg © efauges S t Ą u n fre Seele Ijimmelan.
geterltc^ töne ber 3lbfcl)tebg;©efang, Sötte, fjtjr S rü b e r, ber leiste S lang.
3
(1 . d lo v m b e v 1860.)
S e n 2lrme«.
H e f . : ii tif t fpieff iA.
aSon gcttltdjer SieBe gefanbt imb gelenft SSom ^ernteber ein (Singel ftd) fenfl.
© till [d^toebt er bal;tn i'tBer SO?eer, ttBer fianb,
® arm l)erjtgtett toirb er auf @rben genannt, iln b sue matt tljtt rufet, ba fe rre t er ein.
O feltg , o feltg , B arm l)crjtg p fetn.
© te ©Ifrdueu beś Sttntuterś, er troifnet fte gern, aSrtngt 8td)t tn bag © ttufel, etn leucl)tettber © te r n ;
© te .ffmngernben ndl)rt er, bte © ürftenbeu trä n ft
© e r ©ngel, ber SOF ttitg fo gnabtg Befdjenft.
© o fam m elt bte ©l)raneu be§ © anfeS er etn.
© feltg , o feltg , B arn tl)erjtg jtt fetn.
SltFg .§er'5 mol)I ber ©lucKic^eu flo^fet er f t t l l ,
©BJg frettbtg Bewegt t^n ntcl)t aufnel)men wid.
D öffnet bte ^ e rje n , o öffnet fte Weit,
©ebenfet ber Slrmen ju r gtit(Htd)en .Qeit;
© laffet ben © nget bod) gern Bet ©ud) etn!
©§ ift ja fo feltg, Barml)erjtg ju fetn.
(24. 3 « m 1864.)
d i e l : JA leiin’ ein’n leiten Sdetflein.
©§ ein ©tex’i; in dpunmelgpxad)!
3 n ewig Harem © tan^,
M d )x ieutf)tenb burd) be§ SeBeitó 91ad)t alter © lerne U ranj;
Uub feiner © tra u te n mtlbeä 8id)t S u rd ) jebe bunfte iffiolfe brid)t.
b rin g t fo gern fein geller © d e in SLief, tief tu febe iBrnft I)inetu,
© o rt rul)t ber © tern, fo H ar ttnb rein:
© a§ milbe SOtenfdteufiers.
Unb too er tooftnt in treuer S ru ft
© e r © tern , fo Iid)t unb to arm ,
© a fitröljt er fegnenb © lu d unb 8uft Uub m üb ert © dfinerj unb § a rm . 3Bol)tn ein © tral)I oon itjm n u r fällt,
© a toirb bie 9tad)t burd)toärm t, erhellt.
3 j t and) © ein 8tc^t!ret§ eng unb Hein, 9tur eine§ Urm eu Kämmerlein,
2ßie ftral)lt and) bort © ein © ta n j fo rein
© u milbe§ ü)tenfd)eu£)erj.
3*
© od) lute bte eto’ge (S ternenpradjt
© en b u n fle n § tm m el fran jt,
© o fei auc§ ]ebe§ SeBeng aSon © ternen xä ü ) buxdjglän^t.
SBaS einzeln jeber © txal)I m d)t fd)afft,
© a§ tótrft gefammelt alter S ra ft.
© ru m l a f t in innigem SSeretn lin g , 3)ien|c£)ennäci)ten © terne fein, 3 ufamm en, jebem Strmen inei^n
© a§ mtlbe 5Dienfc§eni)erg.
(17. ©eptemfter 1865.) M d .: M iDciP nilt, »ns folf cs Btäcnfen.
@g B lü(t eine 33Iutne fo fitße jeber glücHtc(en S ru ft, w unbexbai flialjlenber gvUIe, 3 « feltg beraufdjenber ßufi.
(jl)r fennt wol)l bte 33Iurne ber Siebe
® ie ftitt üeibcrgett boxt bliibit,
® te toad)fenb m it m adjtigem Sxtebe
® ie ganje ©eele buxdiglutjt.
Hub mtlb bxtxd) bei 50tenf(I)en © ebanten,
®itxd) SJtenfdien ©efit^Ie xtnb Sßoxt
® a fcl)ltngen bie Blu^enben Dtanfen 28ett itbex bte @xbe fief) foxt.
3)« muffen fie fegnenb exgxeifen
£)ie ^»exjen, bie offen ftdf n a^’n, Unb fummlifcfje g r ü ß te , fie xeifen
SiebeSt^aten baxan.
3®oI)I (ab en nod) (fammex unb ©oxgen
® en te irn m andfer 33Iume getnidt, S )a len k te t tein g lu ttin g , fein SKoxgen, 9'iux ©t§ ^id t bte ^exjen utnflxtcft.
Siuf, fpxenget bte etftge ipttlle,
S3ux(^ bex 33Iitt(en maxmenben © d;etn!
Slttf! ftxeuet bte ffxudite in ffttlle
^ n ’S menfd)ltc§e ©tenb (inein.
©rfjtuf^iekr.
« e f . : l a d es lU e ia c ä fe M e m S k a m le .
bte Seite, ii)eure © ritber, iln f r e 3Cx'6eit tfi boKkxacfjt.
itJititernad)t fenft fid) ijenuebev.
gebet wot)t! w it fe ^ n ung toteber;
©egne @ ott bie t)ctrge ittadjt.
Sberr, ber itbet’n © terneu toad)f, ged)’ ung © einer 3B eig|eit 9Jiad)t,
© ta rte © u , wag w ir erbadjt,
© enb’ ung © einer ©d)bnt)eit )3rad)t!
©ieb, ba^ aug beg 5tobeg 9tad)t 8id)t unb geben neu e rw a rt, Steuer S a g bem Singe lac^t.
© egne iOteifter biefe Stacht.
(18. 9flot>entkx 1858.)
3 tir Xraiteriogc*
J M : £t|te JHoft.
S c n n ^ ,t)oct)mitteintact)t im ßeleit lln b be§ $0?cumr3 Stuge BiiĄt, Stuf gen D ften banu w ir fcl)Weben, 3 n erfdjan’n baź nolle ßid)t.
@ucl)enb an bte @d)toelle treten U n fre ©eelen, — Se^rltng bort, — 3 u bem eto’gen SJteiiter beten Stßir um 3etd)eu, © r u f unb SBort.
Unb m it SBtnfel, © cfn u r unb SBaage iß rü ft ber ätfeifter SBort unb M )at sßräft baś © enten n n fre r ©age
^ r ü f t, bte m ir gefa’t, bte © a a t. — Sftdjt m it trb ’fd)em © rug umgeben
© reten — unüer(tit(t — m ir ^ tn ; — U nfer sIßerben, ttnfer Seben
3 ft ein Slugenbttd fü r 3 §n *
^ e t l un§, fanb ber em’ge 3)teif:er Unfer Sßotten feft unb rein; — 3 :n bte Sette fefg er © eifter
© reten jubetnb m ir titnetn.
© o rt im em’gett © ft m ir bauen aSor be§ 9 M fter3 3tngeftd)t;
U nfer © tauben m trb junt @d)attett, U nfer Stauen m trb junt ßti^t.
(19. SftobemBer 1861.)
S ie lefte 3li*Beit.
©ic le^te SItBeit tfl bag ©terBen,
© eg SKaurerg le^te ©Ijat ber © ob;
@g g ilt beu 8o(ut bann ju extoerBen g ü r alte SeBeng 9 M I / nnb S'lot^.
(Sg gilt ju folgen bann bem ©texne
© ex unfex’n ©agen ftxal)Ite l;eH,
@x fül)xt nng £;in in toeite gexne,
§ i n 3u beg Sidfteg eto’gem DueU.
SBenn an bie SlxBeit nnfex’g SeBeng
© ie le^te © ^at ficij wüxbig xeiBt,
© am t (aBen — SSxüber — nic(t oexgeBeng 3Bix nng bex l)öcl)ften £ u n ft gemeint.
2Bag txen nng auf bex SeBengxeife
© efitl)it, bag 3tel)t nng l)intmelan, üßag l)tex nng fdfön toax, ftaxl nnb toetfe Sßixb nng jux xeinften Sßaljil)eit bann.
3 ^x 8icf)t ntacf't uttg bie Stad;! junt © age,
© la g t t)Qä) ung üBex ©cfynteij nnb © ru ft, SBenn m it beg ©exjeng Bängftent ©c^lage
© ex ©ob jux lebten SlxBeif ruft.
© ’n u n , — tr itt bie ©eele and) m it ©cljatter U nb txauexnb an beg ©xaBeg 3taub,
© o fegnen boc§ m ir ©empeiBauer
© ag ©Ijox jttm frö n e n ^eim at^Ianb.
(4 . t':pr« 1860.)
I. Ser Söge „Srel gtrfel", D r.: Stettin.
Ä e f . : 3 n einem I R n te f r i e ä M
SBo an getnei^ter 33unbe§ftätte
S)eg SKetflerä 3ftnf: „tu O fb m tn g " Hingt, 3Bo treu bte fejte © ruberfette
Um § a n b rmb § e rje n ftcf) n erf^ Iin g t, — 3Bo cjtm ärtä u n fre © eeten mallen .Öin su be§ 8ic^teg ß e im atljlan b ,
® a ftnb ben treuen © ru b ern aßen
® rei 3 W U lieb unb wol;l6efannt.
® en fteinften fßilagt m it treuem © orgen
® e r SJfauret um bte eig'ne © ruft,
© afj er behüte, ftiß Verborgen,
® e§ reinen 8iß)te§ fjofte 8uft.
!©a^ H ar in feinem Heinen Greife
© idf fül;le feber freie 5D?ann, S5ap er entferne ftarf unb meife, 3Bab fremb ift biefeS freifeb © aun.
Unb m it t>em jmeiten p ß i t d f^Iin g en S ßir -OtatiTer einen g rö ß te n tr e te Unb treue 33ruberliel'e bringen
£)em SBruber m ir entgegen fyeijü
@o meit bie ^ eifg en 3 «(^en gelten,
@o meit bee 23ruber» © r u f erfcballt, Söeit über SOteere über S e lte n
® et)nt fief beż SIHgemalt.
3 u meite, nie gef cf) ante gerne Stimmt unfer b ritte r t r e t e ben Sauf,
§ 0(1) fiber «Sonnen, über S te rn e S tr e b t er jum em’gen C ften auf.
g n ’g unerm effne Dteid) ber ©elfter
©rtjebt m it ifm bie S eele ficf).
O feg’ne bol)er, em’ger S e ijte r 23u bie b r e i emigtid).
(3. Stugufł 1862.)
II. g u t gut) elf eiet.
9?od) tönt buicf) nufere R atten 2Sou D ften t)er ein 3tuf,
©affetöe klingen unb ©ctjaUen,
® a§ bte b r e t fdfuf:
® e r S lang nun SOtenfctjemnürbe, Unb Siebe, ba§ tl;eure SBort,
© ie t)eben, trofe irbifä)er S ü rb e , 28eit über bie (Srbe unö fort.
Unb bie bieö Slingen unb «Streben 5 n tieffter S eele erfannt,
© te r e tte n afö S rü b e r fü r’§ Seben Siet) treu bie niänntidfe .§anb.
aSon Siebe unb © tauben burdfbrungeu S n tjaben fie — tfnffenb feft —
©inft bie b r e i 3 ti’t e t nerfct)tuugeu, aSnn benen Seiner lafjt.
©g rut)eu bie alten SJteifter aSnn treu er Slrbeit auö,
S i e gingen in’g Sanb ber ©eifter
^ n ’g tfjeure aSaterlfaug.
© eu © runbftein einft fie legten ittac^ äß in tet unb S d jn u r genau, Unb eifrige SSrüber pflegten
© en geiftigen ©emf5elbau.
2luf SBetg^ett, ©rf)önBett, © tä rfe S M jt btefeS SEem^efö © ru n b ;
greift ber SSäter 2ßerFe SO?it © an?, ber @ö^ne SWunb.
© te alten SOteifter gingen
i3«tn 8td;t burd) ©ob unb © r a b ;
® od) loenn bie Sbette toir fdjltngen
© a n n jteigen fie alte t)erab.
9Mtt un8 oereint fie fielen,
© te tperjen nad) oben gevoanbt, SBir fügten it)r geiftig Sßetjen 2ß ir füBIen ben © ru d ber fjanb.
© te ftinnnen in unfer © in gen, 3 n unfere Bieber ein,
raufd)t ba§ alte ttin g e n 3Son S ru b ertieb e barein.
Unb alte tperjen burd;ftäm m et
® a§ eine I)etfe ©ebct,
© a ä aug bem Bidfte jtam m et, 3 u m D u e tt be§ 8id)teg get)t:
„ ® u ewiger SOieifter w alte ,,§od) oben im tpim m etgblau!
„ ® u un§ bie Ciebe erhalte
„Unb ber b r e i S a u ."
(4 . Styrii 1862.)
n i - BuBelfeftc.
A e f . : J B a s fA im m ett d ort n a f dem iB etg e fo fduin.
3tBa§ leudjtete ^ell fdjon eutyunberi 2Bag toinlte tm ©riHen fo itm nberBar?
2Ba§ öffnete fiö^erent gttyte ba§ $ ^ o r,
§ o b taufenbe § e rje n jum O fłen em por?
ftnb bie b r e t ty feft unb rein, SBte <3t<tyl ifł ty r SBtrien, rote © olb ty r ©tyetn-
2Baź ^ a t m it unenblttyer, elotvjer SIrcift
® te SBa^tyett getytyt unb ba§ © tyßne gefi^afft?
2Bag fenlte bie Siebe BeglücEenbe Sufi 3 n bie fülle, oerftytoiegeue iOIanuegbrufi?
® a§ m ar ber b r e t ^eßleutyienber ©tyetit,
® e r prägte ftty ttef in bag $ e r j tynein.
2ßa§ ^ieltett bte S r üb er, bte uor mtg gelebt,
® te uor unä bte S öa^r^eit g efu g t tmb erftreßt, SSaS g e lte n fie feft burd) beS SeBeuS Sauf, ffßaS nahm en fie m it ftc§ ju r .^eimatl) h in a u f?
© aS ira r ber b r e t fe ttig er © dfetu,
® e r leudftete t)e'ft in baS @raB {)inein.
2Bem Mafien w ir M e tut äßecßfel ber ^ e it
®eS .öerjenS nie enbenbe fiteBe getoeüjt?
SBent g ilt unfer © ru f, wem g ilt bag ©eBet,
® aS auS S ru b e rfe rje n jum S a te r getjt?
® aS ftnb bte b r e t gebtegen uub rein;
O mögen fie ewig gefegnet fein!
©ent fitnfelttben SJlorgenftern, in (Stettin.
^utn 3tt6effc/tc.
© u äßorgenfieni, ber au s bem D ften jlam m et, Sßte mächtig ftxalift © ein in ’S § e rje n ź © n tn b ,
© ein 8i(J)t, bem em’gen §im m eKfira£)I entflammet, ÜJiadjt £>immitfcf)eg bem @rb ent eben fnnb.
© © u tiebti(f)ex, funfelnbex 50toxgenftexn, SBte fibaut' ict) nad) © einem © tan je fo gexn.
^ n © einem 8id)t g län jt SBeiS^eit, <Scf)DU^eit, © taxfe 3 m ® tauben§5©d)immex, ben © u un§ gete^xt;
®uxd)ftxat)Ie nnfxe Sffioxte, unfxe 2ßexfe,
© a f it)xex fein’g be§ xeinften 8ic§t§ cntbe$xt.
D , ® u teitenbex, funfelnbex SDforgenfiern, 2Bie fd)aue id) feijitenb © ein 8i(bt non fexn.
3 u © einem S tifte mächtig aufjuftreben 3 u ©einex © txaf)ten fd)önem ^ eim at^ Ian b , h in a u f ju i^m bie ©eete 31t eitjebcn, Sxeibt ung © ein 97uf, © ein geiftig
D © u mafmenbex, funfelnbex dtiorgenftexn Sßie folg’ id) jux ^eim att) © ix einft fo gern.
( 10. SfyrtI 1860.)
SDet Jßttlme in ip a feln a ll
3 m 5ßalm enf^atten ra ljt bie S a m a n e ;
© e r E rteger Sager neben ((ren hoffen
© d jirm t maEenb be§ 5ßro^(eten (etFge Unb aß bte fü(nen Singen finb gefc(Ioffen.
© o rt ( a t beg Sanfm annS jtetg Bewegte ©eele SOttt © c(Iaf ber tiefe © chatten uBergoffen, Um t(n bte fern er Belabenen Sameele.
© te frommen P ilg e r, bte naß) SKetfa maßen, OB and) ber iBüfte g lü (’nber © anb fte qnäle,
© te aße finb bem fö (en © ß)taf oerfaßen.
© e r Ißalmen 2Bt))feI ttBer ((nett r a u fte n ,
© te Bringen g rteb , itnb ßtu^’ ben p ilg e rn aßen,
© te fß)einen üßorte ( in nnb ( e r jtt ta u fte n ,
© te tief in’g © ( r ber © ß)Iafenben fii( brängen, Unb jeber ©rattmenbe fc(etnt ftiß jtt Iattfß)eit
© en frü (e r nie ge(orten, neuen © ängen.
„SBtr H alm en finb beg 8iß)teg lieBfte © ß (n e " ,
— © o fbrei(en fte in ^auBertfß)eu klängen, —
© eg D fteng © tr a ( I in feiner (e tt’gen @c(Bne Siej? obein SBüftemfanbe ttng entfproffen;
© a f wetfer ?8 Iüt(eufc(ntuß bag <paupt ttng fröne, tpat er m it feinem 8iß)te ttng ttmfloffen,
Unb Weit w ir’g w ißtg in ttng attfgenommen,
© eg griebeng © egen itBer ttng ergoffen.
„® rn m fetb ifyr 5ßitger atte un§ totfffommen 9Kti im feim © f a t t e n fenben » t r ben gtteben 3 um .gterjeu ettiib, ben jitQergeB'nen, from m en.
3Ba§ a u ^ bie SBelt in rauifem E am ^f ge|d)teben,
© a§ bitrfen m ir Oerfö^nen unb oeretnen.
Unb Wer bem © c^m erj jn eigen w irb fjienieben,
© en tröfien w ir in feinem fitUen Sßeinen.
ÜBern mancije» fcijöne © räum en w arb ju nickte,
© em taffen neue Hoffnung w ir e rfre u te n ; 3Ber aber fütjn bie S eele au fw ärts ridfte, 2Bir jieti’n 31t un§ it)n auS ber 3Bett ©eWöBIe, Unb jeigen itjin ben 2Beg 311111 ew’gen giciite."
© ie ^ a lm e n fd)Weigeu, unb beS SIBenbS ^üt)te Sei^t frifcfjen SOiutt) unb S ra ft ben p ilg e rn alten, 50iit freiem ©eift, geläutertem @efüt)te
© ie auS ber ijM m e © dfatten Wetter walten.
Unb WaS bie ^ a lm e n it)rem © raum gefangen,
©in © am enforu ift’S in tl)t iperj gefallen,
® aS üfjfitg wudjernb il)re © ee f umfd)Iungen.
iOiit © a n f finb non ben H alm en fte gefdfteben 3)iit © a n f für ba§, Wa§ innig fte burdfbrungen,
© e r ißatme retire © abe: 8icE)t unb grteben.
4
(16. aipTtl 1866.) S e r ^ a l m e ^ a t t g .
g u t ^inwct$ttnfl öes neue« ^oflcttliattfes.
JHeL: Sen Jlautet’ raft juin ewigen la m p f fein Stfnour.
p ra n g t ba§ $ a u § tn ^ol;er gefteg^rać^t 3BinW m aa8 unb 3 t r f ei fefł gegrünbet;
®§ fiat bte Sßet^fiett feinen ißlan etbadft Uttb S ra ft unb ©cfiönfieit finb in t£)m üerBünbet.
S)u ^ a ttó ber treuen 53ruberfcf)aft
@ et eine © ta tte freier © eifłer;
feg’ue ® id) m it feiner S ra ft
£>u ißafmenfiaub, ber em’ge SOteifter.
iood) ftreBe aufm ärtS ju beg fMmmelb 93Iau
© u ftofje 5 ß a f me of)ne febe ©ct)ranfe, 9tidft (em m e © einen 3BuÄ)g ber fefie Slatt, g re t fei © ein SBirfen, frei tote ber ©ebanfe,
5ffiit taufenb S fütfien fei gefcfimüift, Unb g rieb ’ in © einem © R atten mofine,
©urcl) SieBe^tfiaten fei Beglüift,
© en r e if e n © einer t o n e .
D fenbe 3)eiite S ßurjeln tief hinein SDtit weifer ® raft in freie 50tanne8feelen;
9}t6g’ © eineg 2ßud?feg 3^1 bet iptmmel fein, Unb feineg 8iä;teg © tn n j © tr nimm er fehlen.
® a f fejt bie treue i p a t m e ftel)t,
©6 © tu rn t unb SBoge fte um braufe.
© e r gefteggrufi mirb jum @ebet:
„ © e r iß a t m e ipeit"! ipeit ißrem ioaufe!
4*
(Ufernutnbe, belt 1. iftotoember 1 860.)
Set' ^ttferfettc.
ilc L : Ira Iteife ftoler, SEugct Scfier.
SBernt tu beä SKeeres w itben © türm en, bunfler ^ ac tjt erbebt ba£ ©c^tff, SBenn fi^aumenb ftct) bte SBogen ttjürm en, Stufbranbenb am rerb o rg ’nen Stiff;
© en © d iffe r Hoffnung nidft neriäfft, 3 f)n t)ält bte I n f e r f e t t e feft.
®oc^ feft n u r fann bte ®ette galten SBenn fetn’S ber © lieber treulog brt(^t;
© a n u mögen © tu rm unb S ta ^ t and) malten, 3 m O ften ftrafitt beg SDtorgeng 8id)t.
S ^ u t jebeö © lieb n u r feine 5pfltd)t,
© a n n re if t bte S t n f e r f e t t e nicft.
S n votlbem © tre it um unfer .^erj, 3 ft ba§ ©emütl) oon © o rg ’ umwoben Unb ber © eijl m it S'Jott) unb © i^m erj;
SBenn © otto ertrau ’n unb niiijt oerla^t,
© aim ^ alt bie 21 n ! e r f e t t e fejt.
3 eboc[; mufj jebeo @tieb aucf) galten 2ln © taube, Sieb’ uub Hoffnung treu ; 2Bo 2Bet?^eit, ©cfyönfyeit, © tü rfe matten,
© a ftra^It tfjr 8ii^t un§ tagttc§ neu.
SBenn etnjt ber SBetten 23au jerbrtć^t,
© u 2t n f e r f e t t e ret^e nic^t! —
( 8. g e b tu a r 1866.)
B um Sliftungefefte.
D b flüd)ttg wm bie SSette
© te baf)tn,
£>u tbieure S b n b e r f e tte ,
© ul) tra g ’ id) fłetb im © tun.
© u l)afi mid) einfł um f^Itm gen
© o im je m ijjb a t fejl,
® ift m ir in’§ § e r j gebrungen,
© n ś nim m er bon © tr la ft.
Uttb wenn jur ^efteb yeier
© e g .§am m erg iliuf erfdjallt,
©ttrd) ber Entfernung ©ć^Ieier
^ b r ’ ic^ beg iR ufg ©eW alt.
SBte trat’ id) bann fo gerne
^ n © ein e g a lten ein;
S a n n bodj n u r in ber gerne E in © lieb bon © tr nod) fein.
S anu $ e tl © tr n u r ttnb © egen
©rflef)’« bom ijbdjjten 8id)t, S ann jtitt ben SBttnfd) n u r ^egen,
© a ^ nie bte Sette brii^t.
© aft jebeg © lieb in ©reue
© eiu fein, © ein bleiben m u f,
© e r S i n t e r f e t t e weife S !d) meiner ©eele © ru f.
(1 4 . S u m 1 8 6 7 .)
® u S l n f e r f e t t e , fü^e S « g euWie^ e/
S i e Ieud)tct ftet§ © ein iStlb m ir jung uub Jteu;
O b aucl) ber S eiten © txom um über triebe, O b Dbaum unb tren n e — bleib ic^ ® ir boi^ treu.—
(10. J a n u a r 1867.)
S c u t j d j e g r e u n b f t f ia f t ju n t fn b ü d je u t r e n n e
in p onn« gtrnnctsßa in §ttö-g3r«finen.
SBo burcl) beg © übenb freitseg © tra g e n
® te ® unM £)ett ber 3ffac§t Derbleic^t,
© ii^ m oigenrotlj bie äßolfeit m ahlen,
© e r © äin n b x u n g © B ie te r ftiH entiDeti^l, 3Bo burc( ber Kräfte m a s tig Stegen
© e r l^albe, rofte S a g ergraut,
© a Ijat ber beutfcljen greunbfrfyaft ©egen
© em 8tcf)t ein ft et) er .Öaub gebaut.
©Ś ftratjtt uon feinen (oben Rinnen S n ’b »eite 8anb fein © la ttj fo (eff, ttn b mächtig lebt unb toirft bartnnen
© eg eto’gen 8tc(teg (e il’ger © nett.
2B o(tn nur feine töoten toallen, 3 ( r ® Iü(en febe Stacht burc(brict)t, 2BoI)tn bie © trau ten fegnenb fatten, Stßirb’g tOtenfctjentjerj fo w arm , fo tictit.
©tcf» breteic © tröm c D u e tt ergteft, äßie au s bem g-euermeex bet © ouneu,
Seben, SBarme tetd) ent^riefjt,
© o fott in ® t t eng toetweben D e r greunbfc£)aft © iutb, beg © terneg (Sin tl^atenfräftig giebegleben
© ei D einer Strbeit ^eittge 5ßf{icf)t.
g re i fannji D u bann D ein B a n n e r jeigeu D u fefie, treue SM berfcfyaar;
Stug atten fernen Sffielten neigen
© itt; treu bie B ruber^erjen bar.
S^bg’ B t ń ty um B ititbe D id j befransen, D ie fcpnfte gruc^t, fie fei D ein DEjeil, D em Srett3 beg © itbeng einig © tänjen, D e r beutfi^en greuubfdiaft einig !
(19. ,3ult 1867.)
Urania jur Unftcrblid)!eit in B erlin.
Jle!.’ ® wie fieSM i|ł’s im Iteis.
UeberaU ant ,6ttnme(śraunt S en aten golb’ne © lern e;
Sluf ju il)nen (e b t tnt Siraunt
© t(^ bag ^ e r j fo gerne;
©i^toeBel an U r a n i e n ’ 8 $ a n b 3 « be§ 8tc(teg ,£>etmatl)ianb
U ngem effne S ah n en .
Siber gleicher © tra^Ienfranj Seucljtet nnfertn Ceben, 2ßte ein r e if e r ©ternenfrang SBonnen nnź um f^reeben:
g r e u n b ^ a ft, Siebe, SBafirijeit
© lau b e, H offnung, Dlec^t unb ipflicfjl, 3Bei8^eit, © cbönbieit, © tarfe.
g a fi ifi’g ju fletu, SIU' bett © lattä ju faffeit;
9(11’ bte © terue nennt e3 fein,
® a rf fte nimm er laffen.
SBelt^’ ein Fim m el itt ber ® ruft, S o lle Sebeuös, fiieBeg=8uft
8td)t oom emigen 8ic§te.
^u b eln b bag © ebet fiel) fdjmingt 3 » ber S te rn e 50teijter:
S ) a | fein $tm m elglid)t burerbringt
»peräett uns unb © elfter;
® af) am ©nbe einft ber 3 e it S r age ung U nfterB li^feit
Vteber alle S te rn e .
(16. O c to te r 1867.)
®ni|'t p m (Sompaö in
© türm e müttjen vmb m it bim fler 5ttacl;t
©cfymer um toolft tjt SOteer itnb $tmm el§Bögeii;
SJiitten in ber 33ranbung iEcbe^macttt
©cf)eint ein ©c^iff jnm Slbgrunb fcl)on gezogen.
®ocf) am © teuer noct) ein SJceifter wac{)t.
© r n f t j u m © o m p a g
iöfieft ber © teuerm ann unb tüeitt bie S o g e n .
© o amt), wenn beg ßebeng Sam pf erwacfjt, tpocf; auf w alten Sum m er, ittott) unb © orgen, S e n n fein © te rn öom F im m el nteber tact)t,
@nbto§ fdfeint ba§ SDuntet ot;ne S o rg e n , 33Ii(ft be§ S a n n e g Sluge b u n ^ bie Stacht
© r n j t j u n t © o m p a g
® e r in tteffter 93ruft iljm rut)t oerborgen.
© einer g ütjrung freubtg er oertraut,
® te ber fottatfraft enge © renjen weitet,
® te, wa§ ftnfen woHte, neu erbaut, grtfcfjeä, freiet S t r f e n tbn bereitet;
tfnb m it frohem Siebeźbant er fcfjaut
© r n ^ : j u m © o m f j a g ,
S)er jum © iege i§n ben S e g geleitet.
Bunt Silkrfclß in
jum SO jä^tgcn 2tt6tfäu«t.
JEeL: Der fiał diA du fAönet HaEil.
3Ber m it m ädjt’ger § a n b
© i l b e r f e l ä , [o erf)oBen?
8a f t ben etts’gen © o it ung loben, D e r ba§ 8tä)t auclj D i r gefanbt, Um D id) fcfylang ber Siebe 33anb.
g ü n fjig ^ a ljr ’ — im © tro m ber
© a l/n be§ 8id)te§ © tr a g e n glühen,
© a | ’n ber Siebe © lum en blüficn, D ie ber SKenidjljeit D u geweift,
© trebenb nad) Uuenblidjleit.
© d iö ^ f au§ D einem r e if e n © d)ad)t 3Beiter eto’gen SiditeS SBonne, 3 n D e in DieffteS ftral)!' bie © onne kleiner Sieb’, — ©iS ©otteS SJiacbt iRuft and) D ir : £>odjmitternad;t.
(1 0 . ©ecemBer 1867.)
griebrtcf) p m golbciten geptcc tu Breslau.
J l e f . : I F s l o n E au s tłem $ a |łe n m ar.
'»etf; ein IteBe§, gafłltd) ,öau§,
© a fd)aut mand) greunbeśaug, heraus,
© a !el)rt ein ((eber freubtg ein,
@IauBt in ber Heimat!) bort ju fein;
Unb w eit nub Brett ift’S tootjIBefmtnt:
3 « n t g o l b ’n e n tetrb’g genannt.
© o rt am gefsetmmfjooUen 33au, 9taĄ 8o t | unb SBtnfelmaasS genau, aSoil 3[ßet§fyett, @d)ön[)ett, ooUer f r a f t StrBeitet treue SBrüberjcBaft.
© ’rum tönt beö §am m erfd)tageö i3Kad)t aßen M itta g Btö öoci)mttternac£)t.
® a jlra^ It ein Sidjt jo iounberBat,
© urdjleudjtenb ® etft nnb © inne f la r ; 33on m über SBärme ftitt burcf)gtńi)t
@rfrtj(f)t nnb £)e6t jid) bas © eim iti);
3feti^ fitejjt ber 2ßal)rf)ett reiner SBein,
© te i)öd)fte Siebe jd)enft ti)n ein.
Unb » e r einm al bort eingefetjrt fpatt $ a u g unb 58rüberjd)aft fo toertt);
© eö .‘öerjens SBärme, @eiftegtid)t,
© ie bort er fanb, oergtjjt er nic^t tln b » ü n jd )t, — ob nat) ob fern er » e il’
© ent g o l b ’n e n © IM unb § e ü !
(2 4 . g u n i 1867.)
2>er ©rofjloge bon ®nglnnb.
5nm 150 joDtiflftt Sitßcffeflt-
@d)on g a (r(u n b e rte buriliBraufie
© nglanb§ g iu r ber 23ruberfrteg, nim m er gab ba§ © t r eiten, Seinen grteben gab ber © te g ;
§ ie Sanfefter Hang ber © (^Iad)truf, 2)ort ertönt ber 9tuf ju r M , S)em SBerratt) mid) S re u ’ unb © laube,
Unb bent © dim ers mićb jebeö O tü d . O b bte alte Strebe ljerrfd)en,
O b bte neue fiegen font’, O a ru m ftam m t auf betben g a l te n
SBIutbefledt bie 9tofe I)oIb, O u erbab’ne 8iebe§Iet)re
9tei§e|t jebeS 33anb entjmei, dtofe © u , ber Siebe S lum c,
SBtrfi jum mitben gelbgefd)rei.
2iuf ben ©d)[ad)tgefiiben md£)et 3(teid)e © rnbten wofjl ber STob, Unb nom ffllute bam ijft bie @rbe
2Bte bte bunfte Dtofe r o t ( ; Stadftlidf mütt)eit © oIĄ unb Seulen,
Otaf’t beö §enferbetle8 © treid), 23(uf)enb Seben finft barnteber,
3Bie bte mei^e Oftofe bletd).
©ubitej burd) beg Sam pfeg S o g e n S3rtcf)t ein m äc^fger ©etfi fiel) a3at)n, S o rg e n ro tl) im ndc^t’gem © ttufel
lTeBerftraI)It er glucf) uub S a ^ i t Unb ber grtebeng @el)n[ud)t[d)ioingen
S ta g e n über SOieer unb 8anb
© iefen @etft ber Senfc^enlteBe, üDen ber 2)?enfd)enf)af3 gebannt.
©rft tu ioentg SOtdnnerfier^en
©c§Iiigt er feine S o b n u n g auf, Slber » etter, tutm er » etter
Stimmt er ftegeub feinen 8auf;
©rft tu fttß Oerfctjmteg’nen iJtäumen 8encf)tet t)ett fein retneg Steift, SStg er übermäcBttg ftrat)tenb
2ttte gtnfterntff burc6brtf£)t.
S )a^ bte g orm beg © taubeug nimm er SOtenfc£)en fclfetbet, — ba w arb’g ftar,
® em bte § e rrfd )a ft nur gebühre,
© e r attein ift e»tg » at)r,
© a f bte ©f)rad)e nid)t, bie $arbe, 9titf)t ber ipeimatl) tt)eureg 33anb
© et beg SOienfeBenttnuneg ©cf)ranfe, Stictit ©efiit, uid)t Staug unb © tanb.
5
©afś ©tn 33ater fet fü r SUffe, SIEer feuter S tnber ^ o r t,
^ e n n J tf)tt aud) tit jeber @ ^rad)e StnberS etn f)od)i;et[ig SBort;
© af3 beg 3Saterg Siebegat^em Sitte © eden to arm burcEibrtngt,
® afj fict) fefł ttm atte SDIenfdfen
©me SSruberfette f^ Itn g t.
9Iim w arb grtebe! — © tre it unb S )u n fd 3 ogen grotteub ftćt) jurinf,
Unb aug SBeig^ett, © dfcnljett, © tarfe S3atit ftdf neueg Sebengglüd.
S elb e IRofen, eng berfddm tgen, S lü t^ e n auf sum geftegfłrauff,
© anbten Siebe, Sidft unb Seben greu btg tu bte SB elt. ^tnaug.
-Db ^ a^ r^ u n b e rte rerge^en,
S ifil)t bod) fort ber tttofen lßrad)t,
© attentb .geldfeu, bag bie S a te r
© paten ©ufeln uberm ad)t;
grete, treue 50tanner pretfen
© te oeretnt burd) 5tl)at unb 2Bort.
©W’ger S a te r, © u ber Siebe
© et beg S ruberbttubeg £>ort.
(24. S u n t 1868.)
S er beutfdjen SJlaiirerei.
g ü r g u rft itnb SSolf im beutfd)ett Sßaterianbe 99Iül;t m ädjtig auf ein inniger h e re in ;
33alb (diiingt ein einig ®eut|ci)Ianb feine 23anbe aSom @ üb jum 97orb, nom 50iemel big jum [Übeln,
© a regt eg fiel) im alten Süaurerbunbe, O b nun für ibn bie reifte and) fei?
O b nun 31t iijm autf) brin gt bie frotje Sunbe SSon © iner bentfefjen, freien SCüaurerei ?
© in e tn 3 H e i n 2B ort nur unb e i n 3 etcf)en, 9tur e i n e Siebe, bie bag © anse träg t,
© in 23unb non 50tännerl;er3en oi)ne © leiden,
© in ?icf)t — unb in neun © tra g e n bod) 3erlegt.
2Ker binbet ad bie © trau ten mot)i 3ufammen 3 u einem Sidft, bag aufm ärtg ftrebe frei, 3 u einer geuerfäule ad bie glam m en, 3 u ©tner beutfdien freien SDiaurerei ?
5*
boc§ ein @ rnnb auf bent to it OTe batten;
Un3 Binbet feft bet ißäter alte ißftidft,
© in 5Keiftet ift’g, bent SiEe toit nertvaueu, Ung trennt be§ @d)ttrje» g o rn t ttnb gfarbe nidft.
Seitt S ani^f um iftedft, tun SBtffen ttnb um © tauben,
© e r Etinge © tre it nict)t, — toer ber adfte fei, S a n n bte Segeifterung fü r © ii^ uttei rauben
© u ©tue bentfette freie tUiaurerei.
Um eine SÖtutter m o ste n fitf» üerfctjtingen
© ie Sftaurer^er^en tote ein btd)te§ 9 te |;
© e r ©intseit © treben ntu^ einm al gelingen,
© e r 2M )rt)eit SBiße toerbe junt ©efefs.
© e r einen Stüntter I)arten treu bte ©eifter aSott taufenb, taufenb © rttbent, feft ttub treu,
© te fioffenb ftef’n jum eto’gen SBettenmeifter Um ©tue beutfebe freie 50taurerei.
C3unt 9/10. S u it 1870.)
3«r aSerMömutg in Cebenburg (U ngarn).
©in fcf)öner Jlraitj non 33ritbei'n, g ra u en , Dfofett .^ a t eine fur^e S e it mtcf) reid) um BIü^t;
SSteF liebe S ilb e r freunbltd) mtd) umlofen,
® en ®eifi erleuditenb, wärm enb bag ©enmtl;, Unb feft ttiib treu I)ängt bte © rtnneruug Sin @ud), S ^ r S rü b e r ber S e rb r ü b e r u n g .
S ia r lnie ber SOIorgenroll)e I)eKe © tral)len, Silit Sugenbnm tl) unb frtfdier S ugenbfraft,
© o ftrebft © u , baji betu einig gbealen
©in neuer Sretg non Käm pfern fei erfć§afft.
D , ftrebe toeiter, imm er frifd) unb jung,
® u tl)eure 8oge j u r i ß e r b r ü b e r u n g .
® en Sam pf, ben ® u begonnen, füfyr’ il)u weiter 3 u m © iege über gtnjteruiji unb Stacht.
Stuf! fenbe ®eineg Sii^teg toad’re © treiter S n geinbeglanb, 311 palten gute Sßadjt.
Sßtr pelfen treu unb m it Segeijterung
® e r ganzen SJtenfcppeit j u r S S e r b r ü b e r u u g .
(19. 2fyrtl 1863.)
® er „«Stcgenbcn
in$ t n § tlftttw . H e!.: l i c Fiatien geBnuet.
3 n feternbem tla n g e (Sitön’ unfer 8teb
® ag au§ beg § erjen § © ran ge 3 «ni ^im n iel auftoartS jte^t.
Um ©uct) w ir mi-3 frf;aaren,
$ te f tnitig bemegt,
© te etuft uor fttnfjig ^ aljren 3 «m 33au ben © rm tb gelegt.
© e r f t e g e n b e n 2 B a ^ r l ) e i t 3 « Stebe ge»e<I)t,
g itr DtecE)t unb 8td)t nnb K larheit b eg an n en fte ben (Streit.
S ie Ijaben gekritten Stro^ galfi^f)ett ttnb S p o t t ; 2ßte fte gelam pft, gelitten,
@3 ( a lf ber em’ge ® ott.
ffßag ftf)ön fte geBauet 3iit 2Bet§I)ett unb S ra ft
© te fyaben’g unä Vertrauet 35« treue ©rüberfetjaft.
© rag’ effeu bte gatjite 35er 2Baf)rtjctt getoett)t,
35em U n r e s t unb bem 2ßat)ne
© eit ctotg treu 3)etn © tre it.
S )a^ nim m er erfterße 35er 3Ba^irt;eit ein .sjort;
35er © titte r ß eifg er ®rße (Srßluße fort unb fort.
3 'o a r Seiner im © unbe 35ie Sette meßr umfeßtingt,!
35er Sffiaßrßeit ©iegegtunbe h in a u f ju ©ueß boeß bringt.
(24 . S u n t 1865.)
3 m u 3l(t|rf)ici)e Dom alten Sogcufjaufc.
l i e f . : l n der SanEe liififem .