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Scientia Christianorum Optima, Oder: Die allerbeste Wissenschafft wahrer Christen, Ward Bey der Anno M DCC XXIX. d. 12. April. Jn dem Evangelischen Gottes-Hause zu Stein-Kirche Angestellten Letzten Ehren-Bestattung Der Weyland Wohl-Edlen und Tugend-reiche

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Academic year: 2022

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(1)

SCIENTIA CHRBTIANORÜM OPTIMA,

Ober:

ic a Wcfte Ssifiailclx# roa&ret -ifmfrcn,

25 ty b e v A n n o M DCC XXIX. d. April.

3 « b a n 0 ) a n3elifcf)en @ D t t e ^ £ a u f e p © t e m * $ i r c & e 2lnge,;teilten

> c |t c i t S l ) r m * i } e f l a t t u n $

© e t weęlanb

2ßo&I*(2Men unb SugenM ticbett StatteiE

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erfogs, w ii(U tliiir

S c S S B o b l^ tftH ttb tg e n , © roßac& tbaren unb SB of;täe(e^rten^)ettr^

_ H e r r n

MH#.

S e t euanaelifc&enÄtrcbe $u © feüvßtrcfje tm ©treblifcbettaBtic&bUbe

%vie$ifd)m$ü(fientf)um$ ttofffoerbimtm p a s t o r is,

&evi$0eliebteftett unb ben 8. SCptU feltgtKtftotbenen

S cÄ a u en ,

m $ tm bcöcfjvtcn Söovtcn £iob$ Cap. x i x . v.25. 3n einet oetlangten unb naebsefefcten

U r a u e r l i e b e

«flacfc bet 2(ef>nlicf)fdt beb ©tauben«

flejeiset/ . . ..

Unb auf fteunbli$e$ €tfu$en bet fdmmtlicb £e»bttagenben ju öffentlichen ©tuet ubergeben Uoi»

M . 5obiaö (Sbrenfricb g r i t |$ ,

PASTORE 11116 IN’SPECTORE SCHOLLE PRIMARIO fo © K W « , WU auch CIRCULI STREHLENSIS SENIORE.

» * 3 « <9 ,Ocu&a <Bö«ftt<ö Cwwnp«

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sfcc/ilm 4 t t-

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(2)

o c ( ) a n f c l ) n l i ( l ) ® o t ( )0c r t ) t t e i p o c l ) ö c f d ) ä | t e

Unb jusleicb

fpd# getrübte/

© em t £ c t$ e M e t @c{mtet§ unb S p än en tticfr, Sille / Me nach “rflicftt unb ©unfc ibreS 25ei)letbe>

S t c u n b f c M f t & S t f o f l e n

<Den’n ^eteöM en su Mel $ w jt, ju i>er © el’geii

© tabe tragen.

©nfdjen trotten immer vt^iffen, (a ) beren Xrieb attaeit be*

gehrt, ba§ er feinen ©eift mit ©reife mancherlei) ©rfdnnt*

ni§ nährt. © tre ib t m a n il iu s ron bem, trag bergtei*

d)en ©ehnfucht bringet, foerfidhrterftcb, baf? fte, trenn fte an bie ©ferne bringet, ftcb faum fetbft aur 9Utfje gebe, (b ) treit ihr ©eifl jttf) auf ber 28ett ror bie <püan^© tabt, nach p l a t o n e, alter 5öiffenfd)afften halt, (c ) 2Bie gar riete fdjrep’n aug © tot§: 5öir, trir haben eg gefunben, bie, fommfg auf bie groben an? in befcbdmten <pritfung&©tunben h e in s e n s Söahtfprudj febamrett) machet, ber bem ^odjm uth triberfpriebt unb nach 9\ed)t unb SBahrheit fa*

get: 5tch trie rieleg treif? man nicht! (d ) Sibarng Stonriß trotte gteief? eine frernb*

(a ) ndvreg avSpumrottou etSsvcu öpsyovTou (pvirai ARISTOTELES MetaphyC L. r, C, i . 0 0 , T,II,p.m, 1224. confer. CICERO de Finibus L.V, Libb. Philof Eclit. Lam- binip,m.227. pluribus & eleganter de infito mortalibus (ciendi ftudio differens.

( b ) V id.U ID O V . CvEL. RHODIGINI Leftionesantiqux L.XVl.QXIX.p.m.yjo*

( c ) Idem Lib, III. C, IV, p. 92,

(d) Vid, fcaö@elebwuLexicon unuebem'^ßoue heinsius Edit.noviir.p.i2ji.

(3)

Staues ftfefce.

ftembbe Dofjeit triffen, © O tt lieg aber tf>n bavor in erfennterSSIbge buffen, (öerner 9?ad)funfft bauenb Söiffen fegte eine £5abel auf, © D ttes Steifheit ober hemmte burd) 23ertrirrung ihren ßauff, s a l o m o , ber f lügfte Derr.

m vom Riffen aum SSergeffen, barum mufJe fein ©efcplccbt manche bittre

©alfen effen. ©ttler Sttenfdjen @hv*35egterbe geht barauf, bag man viel jbet^, barum madjt ftch unfre ©eele manchen neu*begter’gen Steig, 2öte bemuhn ftch nicht annoch bie gelehrten <Philvfophen, bie fo gar m unfer Reit in fo nett gefegten ©trophen bie 33egterbc nicht berfchtbiegen, um m triffen, m$ biejffielt, unb trie folche unfer ©chbpffer im belegten ©tanbe halt!

© o viel ©d)itlen, mag mein SKunb flarer W ahrheit nach befennen? fo bie!

©age tmb getrig unfer Belt*Betjen au nennen, Mancher treig 0?otbtren*

bigf eiten, berenjebe in ber S hatfaff mit Py t h i a bie N ennung ber ge*

bttnbnen ©ottheit h a t ( e ) SKandjer trtll aus © tern unb t a g , ober na*

verborgnen ©oben, fo aum ©rabe, als aum ©lucf, einen £immel*©chtöf*

fei haben, D ag fo gar bes Dunbes ©tele eine tro fft aum 9?eben hat, unb auch einen ©cpliig au machen, träum t D err Je s s e n in ber th a t, (f) Denn tbtü gleich JESSENius mit p l u t a r c h o foldjes triffen, fohat bepbenber

’oetneig bod) ein N on-Ens bleiben muffen, 23iele fepen nichts als ©tern*

gen, riele flaggen in ber Sufft, biele hat, nach ihrem «Bahne, hier unb ba ein ©eiff gerufft, manche bunebet noch baau, trenn ihn W ATTSENS trau*

me mmm, (g) bag bie ©eelen jener Belt noch in ber haufiren giengen.

t)encf ich an bie fördjetvSehrer, bie an ©Ottes ©t&bte ffehn, trie ricl©ä*

|e neuer ©loffen muffen aus bem SRunbe gehn’ .Da rerfieeft ftdj oft ein

©eift unter ein geheimem Biffen, ben Erfahrung, Sicht unb 9ted;t hoch beit Salfdjen nennen muffen, O bu heilige Regierbei trenn man ©Drifhtm fo verlangt, bag bie galfchheit mit ber Bahrheit eines reinen ©laubens aaneft, trenn man vie vom ©Chinesen fchtragt, unb in ftch nodj nicht gelernet, von bem rechen ©lauben fep jebes Deuche! * Bercf entfernet, Ö bu fdjlecht be*

fielltesJBiffen! trenn bes Biffens innre trofft nur bie m treig, welche funblich reiner Wahrheit ßrancftmg fchafft, 3 hr, auf benen offt beruht, bie ©er^tigteit au finben, unb ber ^ofheit fdjltipffrig atalburd; ein

$Hed)tS*©ebig au btnben, eure ©ehnfudjt, viel au triffen, trirb gar vielen mit

©efahr ber getrufien frommen ©dnge im gebeugten Rechte flar, © erb md)t bofe, ihr fepb nicht alle von bergletdjen B eife, benn ich fage eud? aum W m , eurer ©ebnfud)ts4Htflaum greife, bag ihr euch fciel » h e machet, ba§ JUSTINIANI ©dilu§ nach natürlid) treifen 9?ed)te raifonnabler wer*

ben m ug, auf bag jeber dichter fieht, trie trir nicht nach altem B ollen, fonbern nadi ber SSilligfeit ber ©efege richten follen, Styv, bie ihr bie @ur bes ßeibcs nad) Babrfdjeinligfeit beforgt, unb nicht feiten vonQUermuthung einen ©chlu§ aum trofte borgt, eure Sufi, noch immer mehr in unb auffer uns au triffen, laft ftch, .euer ©ehnfudjt nad), fafi in feine ©rangen fchlüf*

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ fen.

( c ) §l!ö CR.OESUS nach feinem Unglücf einige vornehme Lydier nach Dclphosfen#

bete, baö Oraculum bafelbjl $u fragen: Ob eö fl^> nicht fchamte, ba§ eg ihn ju feinem großen Unglücf founbiOig hintergangen hatte? fo haben fite oon ber Py­

thia folgenbe Slnttoort betommen: Sortem fato deftinatam defugere,Deo quo- que efl impoffibile. HER.ODOTUS HALICA.RNASS, Hiftoriarmn L, i . qui inferibitur Clio,ex Verfione LAURENT. V ALLAlp,m .4?.

( f) Vid. JOH. JESSENIUS a JESSEN Zoroafter p.89.

( g ) Vid, JOH, W ATTSENS ^ob unb F im m e lp ,^

i

(4)

g ra u e r *f)?e&e.

fen. © it We! © äuge, wit w«f glufle, m e wel

lennitfjt burcfi euet ©udicn in ©efi'Pffeti offtn&a&rt 2 VERDR1ES Wlct) nun« will lb gar nub beb ffltaififjro ®in«e»et)ben tun toe Sugel biefet ® c (t

«inen l«n«en gabenfdmeiben. (h ) gRonJieM ieittbmÄM nmf

onbte falten eb »or 2Btnb, u n b wenn elfte , wer ^ e lffa ubet cine « Srancfen (mb, ft Im bfoW elskangelba, btblieenblteb/^su^m n, eb aut- groben Weier a r t toter SDiittci fommen ?Ä a n tf« H > e r banefen, meine SKebe let) gefrier, weif mem S Ä i S S S

«elef)rten@p6t t e r fonbern glaube, baft '^ b t S j i r o a w ^ a w r m n « ^ wdc wie betr M taftc feilten 2Biö auf ben SJtarcf t bet (S#ma#beit trage*

StUeö beroglei#en Stiffen, gebt mein ed im©eige ein, mug bem^prebiget bet

«*»• ®«i. SBeigtjeit nicijtb alb ® teifeiten fepn.

«p* I» weifen etefete»bag bet SKenf#, inbem fern ©eig ft# auf vieles Riffen ri#te, enbU bbd) befennen miifie, bag if>m, (frrtfct er a«berbfre^)bag er megtb, (bad wen’ae mitten,) mitte, nid)t unmtgenb fei). (0 s e n e c a fagt.j m batum biele ni#t bad bege mögen , meil ftetonbet

d)eSbeiief#lugen,unbbiegam?e nidjtbebauten, (k )j a Eu r ip id e s be*

fennt, bag fein $?enf# bed anbetn Saged gewiffed M e n nennt ( 0 Ä taat ein Sötenf# na# alter Seit, meig et au # , mad ba gefdieben, fonntv et fit feinet Seit aßeSbaten überfein, fo ig # m bo# bad

S u W n fftl# erregt, ja bag offt bet Sag bent Slbenb emc g £ ^ a b te n ^ z7.v.u unfet SBiften iff ein Sßercf ni#t vom ganzen, nut bon © tu # en, in bad 1*dot.I3. S e ttunbA nbetungm an#egroge<S #m a#eitifttfen. n Sßercfe, gehn aßein in ©0tte d £ a n b , f o S Ä r ® S t

w itbbet anbte Sag befannt. S a tu rn nennet Hebers 9301er, beb pet^ßeit 93etgängii#f eiten, unfet Sßiffen bon 9Jatut

mcl#e eher ni#t au f ernten, aid bid fte bie Seit gebiel)tt,bie

ctec. ea* bag bie 9Kenf#en ibte Seit ni#t mitten, fi# rt. 3Renf#en, fmb ge au# ba*

v t X,. L L aelebttefien bet d rb en . mögen ohne ebrigum bo# enbß# ignoranten L^s<m smifit ihr mvifctt itödi fo flöali# aße Söeigbeit biefet 2Selt, unb

9,0« 12»

bin auf bie bo# bermetmten (Stuften, fommte m 1 ^ ww wnv bie le^te ^(age tuffen: 3# weif ni#td. Qöiefan benn abet un g t ©eftt re#t miffenb fet)n? menbet ibt bießei#t im ©eifte meinet Stauetvptebe ein.

5öoM, fo m ift au eurem 9^u§, 3©fum unfern Goel miffen, be#t bie befte MitrlL.cc* J\>dtMmmofcj ^ iG h f it fMiffftt. ©ufed m at tm aannen bie bei) bed Seibed Sftotb bie Suftiebenbeit beließ, bag ©ie bid auf ^ b te SBabte, barinn, bag 3b r3^ N lebt, bad bemabttege etfabte. Diefeem at

bad fefgeÖBifien bet, biebiefet Stauet^Sag ^

t h ) Vid TOH. MELCH. VERDRIES ^Uautetung be^ wagMe#ten guftanbe^bee

@eete unb be$ £eibe^, roel#e bie beutf#en Ada Eruditorum Part. m . p, 53. feqq.

( i ) i S ^ S t abJHi>TO- tovtoMm. i vid.DIOG. LAERTIUS de Vitis PhiloC V ^ L. II. p. 109. & JUSTINUS MARTYR in Parxnefi ad Grxcos T.I. p,33.

( k ) Vid.RHODlGINUS L .X l.p .4 9 3* L. c*

( l ) Ovx. faSvnrSu, OS ns eh m sttra j,

Ttjv avptov fis ^ o v e r a t i i (Ztcoarraj. Idem L.^OC.tv l ‘ P*93|‘

(m ) Vid, MART.GEIERI Comment, inProv. Sal, ad Cap, XXVII, p.M-77*

(5)

Smuer^fKebe. 5

£(e wepianb 2Bc#€ble unb gugenbmcbe grau, TO- HANNAM CHRJSTINAM, gebogne 0aulin,

*$# gegenwärtig tjcdtft* fd)iner#ich* betrubtefien # e rrn SBittwers, beS

^opl^mwrbtgetr, 0rofa^tba(;ren unb 2Boblgdekten jherrn, M. 3bfwnn #et:|si>g$, $u ber 3«t t>«

©uangdtfeben Strebe in ©tdmÄrcbe treu>tferbtenfen Paftoris

S)?it oiel ©cbmerfc unb Bepb begrabne (£bt*®attin nennen mag» £>tefe i,« » * « j)ieitjtef) nicht bafur, baf ©ie etwas anbers wöfie, als wenn fie mit <pau* *•*

io ftd) S ^fnnt in bas .perge fchlufie. 2>iefe mochte fonft aid)ts wiffen, a ls <£oUl*0*16*

nur ben, burdj ben wir ftnb, unb inbem ein jeber g riffe © O tt unbSKenfcb ****»■&

m einem fwb’t. ® orum fügte ©ie, wie bort 4?iob feinen ©eifi erbebet:

3i!>ev tef) nteijt fraji gen# mein Stlofer lebet 3op,™’

2Dseje$ fprach ber feigen grauen ©brifio gane ergebner ©eift, ber mich au f ber ^rauer^Stabte, nad) Verlangen reben bei§t. Steine 9?ebe aber wirb,

^ )o d >0eebrte, ftcfi erfubnen, ibero ©unft in bem ©el)br ftd) anibogu bebienen. 2)arum reb ich, 3)ero ©üte giebt mir gieichfam felbfi bic Strafft,

on kr wahren Hinkt cpOtteS allerem

|iffmfd)afft

j<£©U© unfern QBitfens © runb, in bem alter QBcifbeit ©djäfce,

wirb ber ©brifien SBtffenfdjafft ©oangelifdies ©efeße. £>as ©e*2* 3*

beimm§ berer grommen iü ja £brifhts ©Dttes © d m , unb ein i.itm.%,

© O tt unb Sftenfd) in einer un<$ertrennlid)cn Q)erfon. © O tt ifi~

* . 3@fuS, unb oon ihm fornmen alle gute ©aben, ©briffen 28*0* 5™ *’?

beit mu£ ben ©runb nirgenbS als oon © O tt berbaben. 3@fus ein <pro* t«c.

Pbet unb Pebrer macht bie T riften recht gelehrt, weil man, wenn nur 3©= ^ ZV9:

t*x& a,<m unb SefccmMffiott« fe tt. Jacobs e te n i unbSfef, I t f m l unb tue ©cime berer gwmmcn, »un biv mu§ unb Cfet unb 9icctit in 23a« 24. ».17. franb unb SBillen tommen. Unfern ©eifies 5Biffenfd)afften waebfen nur in f 1*1*

bir allein, bie Erfahrung unb bie P rüfung mu§ in3@fu richtig fepn. 3©* f S I S fu, unfer b a ffe s © u t^ , t>einc ©ütber gu genuffen, mu§ man ja mfbrberfi a.p«r. 3I bich unb audj beine ©nabe wiffen. ©brifius, ber ©rfanntnif? ifdeinob, hält I8*

beo Wimmele SKujfung für, unb bas 9\eichtbum unfern ©rbeo, er ift unfer K i* . kJ

©chu^^panir. 5Bir ftnb ©lieber, er bad p a u p t, wol)l bem, ber oon ihm ». 17» nicht Hiebet! laffet auch einpaupt fein ©lieb, welche^ eo nidjt nach ftd) Riebet? A f f 2*2*

3<5fum wiffen, 3©fum haben, macht bao per$e ©lauben^poll, unb bao S p it» I t haben, was bas SBiffen ewiglich erfreuen foll. 3@fum fennen, forbert € ^ '.2.^.4, nicht nur ein blo§ biftorifd) SBiffen, unfre guoerftdit m uf ihn in ergriffner u €or*6*

Puft genuffen. Unfer 553iffen foll bie <perle eingefaßt in 3©fu fepn, ( n )

foll in © 0X2, ber in uns alles, unfer © raut^Sdjm ucf uns e r f r e u n ? ^ « ^ .^

STOL-2. C t m. 1,

( n ) AMBROSIUS T.III. Serm.VI. de Margarita. XV 13.

(6)

am

m » *

T

6 Trauer-D?cbc.

STOLTERFOHT Unbber »Olt BOOT tOitlimOttMÖ %

Sie (Berten rediter »trt feinerte» <Setfalfd)ung trogen. (o )

Schi tfrtänntnifi, leibet gar niebt, frommer xev ^ a ta n unö P(>iu.t>.i°-iem «tauben bir ein S u n fl »or äugen i(i.. L ™ « t u , m t a tfr*

! Ä (IdiTen Sreunb ber treue, lagt uns « t a m « * » fi'hrf vtictitt tttit ltnfet O bt bc£ ©eifie$ etttffein 2S3ott bet ®cu)n)eit l)btL u n ftr SJiflen grünt in it>m,J* ber ® ^ £ , » it W e K * ^ b te ^

& $ $ $ $ * & Ä Ä f e i f m I Ä § U

bed £>ei)(S iinüBorte funb. 3@fud, « nfer^ 9 t,Jf;^}JeJ? '{fin £ n % m § c r'

&cdo'V.27. ?mad)V©ebenen unfetd ©laubens 5öifTenfd)flfft b ut^ben © ei W e r © tu n b , beliebtet Utfptitng, beinet 2öe$l)ctt ^eifiet.fd)afrt

* • * ’*: Scbetallen, biebi™ f% en ber ® r f W ©egend»Ätiiifr. » * » M glitte 4)iob nid)t in ben «reufrmnb

iit Goelis UCfUttöCSt* MERCERUS, ENJEbL unb^TREM ELLius e Ä t , Cp) Ijat f o r s t e r u s unb »iel «nbre, Idd

wad falfcbed, audgclaebt. (q ) ald

Ä ' Ä S " ' S a t s B W S ^ ; t «

“ ‘ “ « s ' Ä s e ' Ä j Ä g »

tt)um tonne bittre £um m er*ead)en burd; wel © r a m T ^ Ä ^ e v m f i e d

«le wie £lobd greifet © ram ihm bie Straffte femedgeibcd bunübes

‘beiter nahm Unter »eben iit ofwbem. wie bie fromme Kluginu fdireibet,

S , S

m

R »

bem guten S0totgen>3Bunfcbe witb em gutet X a g ^ mÄ jftc n m u ß ^ e d

, s i n H TA C STOLTERFOHT ex ANSELMO de BO OT, qui de Gemmis Sc (0 ) ^Lapiaibus ftripfit, in Uniologia fua Phyiico-Medica Cap. IX. margaritas adul- ( p ) ] Ó T M H lc E r & ati„Comment. injobum ad h.l GEORGIUS E N J ^ i m l P ; JSocinianorum olim in Tranfylvania Supenntendens, mExpiMt.on.bus V 5c

N.T. p.51. EMANUEL TREMELLIUS in Biblus ftus Lern fcholnsque fu»

illuftratis, h.l. Chriftum intelligi negaverunt. c p a m o t m it k

( q ) 1 0H. FORSTERUS in Lexico hebraico p. A n A ^

^ ^Filius in Hifloria ]obi. Cap.XIII. n. 11- BALTHAS, MEISNERUS in A n t r o ­ pologia facra Difp.XXV.th.23, JEfum h.l.intelligi argumentis magm, robom propugnarunt,

f r b RENATUS ANDR. K0 RTVEM in feinet Ubetfebnng bt« g »4 « •&»». “ »»

C J i»ae in bet btfonbeten MCseWmUnterfucljuns Ce« ®»ra4« *»b c-'9;». .

(s'v Vid. ]0 H. HENR. MICHAELIS uheriores annotationes m Hagiographos Vol, II. ipeciatim in Lib. Jobi p.257, feqq. & p,272«feqq.

r t ) RHODlGINUS L.IV.p.173.

fu > CONRAD MEL gebendet in feinem ^tebtg« @alomo p. 63g. emeś ftnntei£en

^ ; Stoaxmti bee ölfo «urt&eüet: ^Bitbbee ‘töienfcb geboten, fowunfcbt man fmbi/iufó2o3ardnen guten ^otgen; »om 20. bis auf* 30. einen guten lTg bom 3oTbiö7um>o. einen guten Slbenb, wm fo.ge^eteg mit.boDen

©Ritten betg^ab, unb bann ^eift eö; @ute 5^acbt«

I

(7)

Trauer* ftfebe.

tfm fon, m uf ror bitter $ ta ra trincken, eb man burd) ben 3orban gebet, 2*»*m.i*

gebmoor burd) bie^Suftenet), urn au ierncn, baff bem Seben greub u n b , Jeib ein2Sed)fel fet). @ 0 £ X mirb une gumtiim bart, 3 © © U Slntmort

fdjcint am fdjmeigen, unb ber Glaube muf? bennod) un$ ben Xrofr in SKet* Xtlmb. 15* tung atigen. 5Bir febn offt mit SWagbalena 3@fum nicht bor Gingen frebn, ^b23L unb wenn mir in bangen ©orgen aud) nad) ©mrnauo bmgebn, fo oerbirgt »Vi4. * fub 3©ffm amar, lafft ftd) aber aud) ernennen, unb bao£er(3 in uno au ifnn 24*

©laubetm v o ller üiebe brennen. ^)iob nennt bon feinem SBiffen feined v'16'

©laubeno grcuben*©runb, unb macht alten frommen ©brüten auch befiel ben śttuęett funb. ©r meiff, baf fein Goel lebt; Goel beift ein 35lut&

23ermanbter, 3©ffm Üt bem gleifdje nad), aller ©brüten ganb betäubter SSlum *greunb tinferco ©ebeineo. Goel beift ein © cbm ^patron, unfer

W e r unb ©rlbfcr ifi ja 3©ffm ©Dtteo ©obn. tie fe r m uf fo unfer fet)n, * i4.

baf mir ebne Smeiffel fbnncn, in ergriffnem © lauben^X roft 3©fum un* ^of.i3.».t4.

fern Goel nennen. Goel mein, bein,unfer aller, fo beift er bon ältere ber, S& t£ * £ gum SSemeiftbum, mie er allen ©eelen^innigff gnabig mar. 9D?ein unb »«28.

bein ber 25raut ib r © ruf, unb bießofung unfer Siebe, (w) uSm ( Goalenu),

O melcb Xroft! bu beforberft unfre trie b e , bu aeuebit uns mit beiner ©na« » ,c be, unb fo lauffen mir au bir. £>u laft uns aur .poebaeit! laben, unb bar* t b t ö,|i.t>,4.

a u f erfebeinen mir. ® u bift unfer, barutn foll unfer p erß in ©tucken r e i f * 22*

fen, unb bu folfi bennod) in uns unfer befteö t r o ^ t b e i l beiffen. 3©ffm ift pSL.te.

audj ber©eliebte, ber baö23ater*4)erß bemegt,baf eo und, mie bortSofjan* £ Pm .„,6, nem , 3 W an fein £er$e legt. Unfer Goel ift ber 23unb unfero griebens I3'

im ©emiffen, unb ber©djlüffel, am momit ©Dtteo Jfpertje aufaufcbiüffen. uV€l\, 3©ffm bleibet unfer SKeicbtbuw, unb bet) ibm foll audj aaein, am bem *21.

©cba$e unfrer ©eelen, unfer liebenb £er$e fet;n. © inb mir gleich burdj matt^ 1&i

eigne ©dmlb unb beo © atan $Sift verarmet, fo bat ftd) ber beffe greunb i t , 3©ffmunferer erbarmet, unb ben 9?eicbtbum unfero©rbe$, um ben mir W .

utm felbfł gebracht, am ein Goel bureb fein Seibenmieberum gu9)uß g macht. ©r am Bacher unfern SBluts, m ber, fo unö lieb getofet, © atan H in bem <parabief leiber! bbd)ff rermabrgelofet, bat bie 9tad)e fo bemiefen, baf beö © atano Stacht, |)© rr 0)tifł, burd) bein Slufcrfebn im ©iege fei?

l4»

morbne ©nabe, in ber, am in einer 25urg, febredft uno fein gebrobter©cba^ jr.28. ».7, be. £@ rr, am? beinern beil’gen ©reuße macht ftcb jeber frommer ©btiff ei? S?

ne Seiter, bie aum Fim m el ber gemiffe ©ingang if. Goel, unfre QeiiU K 4.k g .’

gung, bie, fo Goels la h m e n fftbrten, muffen fold)e Seute fetjn, meldie Pf-3.0.7*

fromme triebe rubrten. (x) o mehr am beglückter ©befiel melcher 3©^pf;9It few

_ _ _ _ _ _ $82 fu

( w ) JOH. PINEDA in Comment. in Jobum ad h.l. dicit: Meus.Tuus, Suus, ama- toriae funt voces, & ad fingularem dileftionem referuntur.

( x ) S 5te »ott geheiligten Sftofciifcben ©efe^e erfo^ecten aud) heilige'unb fromme 2iu$übungen, unb fo muffen biejenigen, weiche biefen @efe|en nach

© Ö tteO *3Boh(gefallen recht nachlcben woiten, fromm fepn, wie foicheo fow ol

© O tte o allgemeiner B efeh l 3 .53* 9)?of. n . » .4 4 . e. 19. »* 2. c. 2 0 .0 .7.8 . a ls feine befonberc heilige Sßerorbnungen in jebwebem abfonberlidhen ^ofaifcheit

© e fe ^ r a u c h c mit [ich brachte. S)aj? nun bie, welche G oels R ahm en im Stf

(8)

8 §rauet.'fKebe,

&om#5.ö.s<

2 0,

30,14,0.19

fu bdl’gen m,bk betommnen frommen ©a&en,3dfugieb5&<wcfen m uf.

Xreunb her ©eden, 0 wer mag alle beine ©nabe nennen! ©rnrng, baf wir ton Stlterö her bid) ald unfern Goel rennen, D u btfi aber und gefiorben, fo ifl unfer Rettung bin, unb c$ m uf ton unferm geben unfer eignes geben fitebn r Sllfo fbnnte unfer Derfc, lief ftebs btof ternunfftli^ lenwen ,m ber Dbnmad)t ber d iatu r leidet bet) 3 ® ®rabe benefen, Die Erleuchtung überzeuget, bie burchsSöort ton © O tt erlangt, baf man bem erfianbnen 3dfu unfre O fler^reu b e b a n d t Unfcrd ©laubend fefier ©runb weif aus >Bort unb S bat p M f a t , baf wir 3Efu »tiftrfi& n, au d )als um fer geben wiffen, fobafjeber, ber.tm©iauben S E fum in ®rabniabl

3ot>,5.0.2I feq»

Pf 16.0.10 2lp. (Befcb*

i3.ü.34«fe<j*

30^6.0.39*

fe<P l,<£c>r» x$*

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%* <Eim. 2»

0,11, Cap» 4* ®* 8*

bebt, ingewiffem Xrofre faget: 3'dfus meindrlbfer lebt. jjE fu S lebt, fo leben w ir, benn fein £ob laft uns terfdjreibcn, unfre dorper wttrben nicht ewig in bem ©rabe bleiben, 3Efud unfer Goel lebet , fo tf ©Otted SBort gefebebn, ba fein £eil’ger bie Devwefung in bem ©rabe mdtgefebn.

©0 terwefet immerbin, rnorfch unb fierbüd) fcpwacbe ©lieber, 3 ® P ^ ' in ihm einfl ip r, benn fein geben weeft euch wieber, 3 ^ f ^ M t/,

nicht eitel unfer ©Driften ©taube fepn. 3 E fu s M t/ brurn gebt bie ©ede bureb ben Xobt zum geben ein. 3Efud lebt, bif ipiobs 2öort bat man, ewig, überfebet, (y ) und zur Slnbacht, baf ber ©eift feinen Goel gottlid) fd)deet,unb ton ihm fid) auch terfpncbt, mit ben treu^erfunbnen Atom*

men eine ©ron ber ©wigteit ol)ne äweiffel zu bekommen. Derrlid) staunt#

n if , fotl bie Seit uns zur ©eligteit begraben, fo m uf biefe SBiiTenfdjaft um fer ©eift in Söabrbeit haben. Denn wer alfo 3Efum rennet, unb ergreift burd)3dfu Strafft, bat ber wahren £inber ©Dtted aüerbefie Biffenfcbafft,

toe^ftb etru b fe,b iefe^ w ar, was bie 0 el©e belebte, wenn ©ie reblidt fromm nad)bem,was ba oben tebet, firebte, wenn© ie3©*

fum ,'ben 3br Riffen mit Sufriebenbeit genof, bureb bie wahre Derö'/drgreiffung in 3bt ©laubens*Der|e fd)lof. ©ie trug 3E*

fu SSilb an 3br, benn ©ie bat mit allen from m en, bet) 23erlattgnung ilv

suk,9.0.23* rer felbf, 3 E fu E rcu | auf f?d? genommen, ipiobö ^cbe w ar 3br ©enb, wenn ©ie leiblid) elenb f a f , unb mehr Som m er, als wohl ©peife ber et>

laubten «nabrtmg, a f. S ltlaf^erge wollen nid)to ton ber $?enfcbenjrau*

men wiffen, unb in ^ g a s foll ben©d)(aff rein3nnwobner red)tgenuffen.(z)

© e lia e , Dein ^rancfetvaöette würbe eine gager*©tatt, auf ber Dein er*

tranefter dbrper wenig 9tul) gefunben bat. Dein ©d)tner6 lief bem

©d)(aflf nicht 5U, D ir ein traumenb S3tlb ju inanen, Deine ©tunben wur»*

ben

^.führten, nach W aifchen ©efchen hanöeln mufen, etfehen tnir l.c. cap. 29. t>.25.unb9vutb.3.unt>4. D a§abcr unfee auf welchen auch&iefe^^ofat#

fche ©efehe in ber geiflichen Deutung jeigete, ein wahvhaffttger Goel fei), unb SKecht, ja Obliegenheit gehabt habe, ben Teufel, unfern Korber non Anfang,

^oh» 8» b» 44» ju necfolgen unb $u erlegen, fel>en wir aus feiner Goehfchen c^l)at, welche 1. £or. if. b. h . feqq. unb <$ebr.2. p. 14. feq- befchrieben wirb, unb ba|? wir in d h n fo 3 £ fu feinen Mangel an einer heiligen ©abe haben, unbburch feinen Nahmen unb©eifgeheiliget werben, beweifet s]>autuö i.£ o r.i.b .6 .fcq . c.6,

b. n.

( y ) In Bibliis Polyglottis Antwerpienfibus, quse regia vocari folent, verba Jobi 1, c, ita redduntur: Scio e g o , quod aeternus eft.

( z ) Haec ex aliis teftatur RH0D1GINUS L. X X X . C.9-p,i397*

(9)

/

Sramr-fKebe-

£ it. r- 1(7l‘cu?Ä2S*lf('c|1 > Wc S ein (öliiubc Sä'W ciM tc, bcmt ftuitdyfr» 34) ful)l m mir, trettjler grettnb ron meiner ©eele, meine K-yCclc macht an bir. 2Öaö bei) £iob falb er Söabn feiner falfdjcn gteunbe

^ Selige, trenn ber geinb fid) nicht bebadjte, unb bie Unfd)u(b laflernb tranefte, nad) ber m ber bbfen SBelt, bie ben Bugen

^ n x S c0l)tiun^ anH rcn f f ßrancfttng halt- ©od> ©ein © inn mar a n.

t o m n s, ber ber Unrerfdtamten ©djmaben, als ein© ing, bas auf ber 2M t unaustilgenb, rorgefeben, bavum forberte bein £erge nichts, mag um«

nbmenbenb mar^onbern ffellte ©einen getnben ein gelafnes SBefen bar.(aa)

^ [ Ri Hyrcamen batte £ u n i* / unb bie Sieben mußten feiger

©bute Jtvtmegefammt bie ©peife reichen, (bb) SBolfe man rerflorbne

^remibe ron ber geinbe ©dnnad) befrepn, bie gemeiniglich anbeiffenb auf b a ^obten Nachruhm fepn, fo mars nbtbig, taufenb mahl reine 2öabrbeit aubefdjmeren, unb ben gannen 9?ebner*ftram mit Semetfen ausauleeren.

^ e ttg e , ©ein ftilles Söefen, ©ein bcfdjctbncs @ bt#entbum, (egt m ir

© d5ieffer an bie Uppen, fonffen tonnt ich ©einen S tib in , ohne baf bie mi? bcm? @$meid)e(nben irergleicben, nach bem Beben, mie m an f t ^ t / i m t geredeten garben flrcicbcn. ©ein @rbdnntni§ ©eines ©lau*

beno, ©eme ^bnflemgreunblichfeit; ©ein Sem tibn, ©ich redit311 f ernten,

©einer ©chresb^irt ^eftenbett, bie manchmabi im Latio eine Bürgerin ge' mefen, ia^t ben Leiber © einesIbttns, ohne mich, bie SBabrbeit iefen;

unb ob auch ber #embe ©cbmabfucht, mie bie Siene fchmer^enb flicht*

gnung, b a | aus begleichen ©tacbel enbiieh nod) ein ©onig bricht, ©eltae#

S S » ute ©ich toiffm afng fchluffen, ba£ bie grommen

£}}*$ biu CrcuB m ben ©tmmel geben muffen, ©eine fromme ©eele v*2^

^ M t r ^ re u ^ © o rn nidjt fo flicht, menn man nur ror feinen 2M e n mit ©ebuib unb gnbacht bricht. Siele haben anbere, unb fiep felbft md)t ubermunben, unb © u baff ben ©ieg in © ir unb auch über ©ich ge*

niuben, merm ©ein ©eifl bie bangen ©tunben unb ben ©lenbs* rollen

© tanb mit ©ebuib unb guter ©Öffnung in ber ©tilfe ubermanb. ©eine

©Öffnung mar hem Sraum , mie bem p l a t o (cc) auf ber ©rben, fom bern nm jte © irin ©Ottbimmlifdje ©emi§beitmerben. © u fpradjfl, als

mie Au g u s t i n u s, mdr © 0 2 2 nicht im ©lauben mein? ©p mas folt n uid efl er meiner ©eeleror ein © O tt besBfupesfepn? ©eine S abre t o b für deus?!-,

© ir langfl ror ©eineg ßeibs*Segraben, benn btt moltefl ©einen 2ob leben*non eft be gefchmeefet haben, ©epben ifl ber £cb erfdjrecUid), (dd) unb © u freu*

teft ©tdj barattf, benn er mar nach ©einem Riffen ein gemtffer Bebens* »,31»

Bau^;

(aa_) Ora# Tivogavcuegwria, 7rpoT/.o7p,r,g, svfyjg •nvv^avou e s a v r o v , Svvcutoi guv cv t u x.ccji'1) dvai^uvroi (iq e s v c i j o v cuvavTOj. m oxjv dvr oath ctSvvctrov

MARC. AN rONINUS Imperator & Philofophus in Libb. ad fe ipflim IX »

§,42. p.207. Edit, LipE novifT, Sc confer, praemifla Buddeana Introd, ad PhiJoE Stoicam, p.128, ubi BlIDDEO Antoninus l.c, id cum primis agere videturi ut deinonftret, nihil magis hominem fapientem decere, quam aequo animo ferre improbos.

(bb) Vid. RHODIG. L, XVII, c. 19. p. 793.

(cc ) T a g eATr'icictg s y ^ n y o ^ o r m av&%oi)7rm evcigovg eivajj. Idem L.20, C .i,p ,923.

( dd ) ARISTOTELEM mortem terribilium terribiliflimum vocafle, notavit FRIED GENTZKENIUS in Hiftoria Philof Sei\ll, MembrP I, Cap, g, p,n> *

/

(10)

S a u f; weil wir aß«, wenn wie nur 3®f“ 1(6 3 ® % S C” ' Ä x bÄ 'Rom.14. 3© fum bermaßleinft 3®fu 95ei<ß « ^ W ^ b e n . ® r« S unb » b w « t>«8* nid)t v>crnt6aenb\ © ir ein €>djrecftn"2$tlb ju fcP / 3 ^ [ uf S K ?

9(nf<c diö bic ^Bcifferwctlc Qöein ©einen fd)wad)en üeib beflemmt / ©eine#

©laubeng ©aubemftlüael brachten © ir ein $offnungg*35lat v>onbes^to*

tm j (Rnaben^Äüaei SiQrCUS) w ar ©ein © tern im SKotaen, unb ©ein

<pt>aroö in ber 97ad)t, bet ©ein SBifTen feliä heUeunb

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ntan in ber eelbf^<£rfänntm £ an beffelben ©djbpffer beneft; (ee)ja_bu fermteft P E R S io in bic Sluaen @htifflid) fagent © a§ wir hier fein Sabel*

« g cr(f fonbern eine 9S3al)tbeit tragen* (ff) Sitte© biefeg g ifte n aber w ar

^ , 3,^1. bir nidjig; bag belle w ar, © ein(5rfanntni§ m a h l t e 5 > i r bor ©et*

m 9iuöcn bcir iticitt @döfcc lebt/ wat bflö 2)ir bvltebte bieffs w arbi« ® W d ) a f f t, oßne bie wir lagen

«utegfennen; citleg Söifjen mad)t md)t fatt, (g g ) «nb ber ^ b n a w e n esöfbmutb finbt ben Stiuaen feine fla tt, bie in ihren SBetcfcn lieb bet 23et*

weglnßci? nidjt W m m , V r o © rfaben einen * f o | bet

m nehmen* Coldjeg Söiffen w ar © ir eitel, 3 ^fu ö w a r, o ferner C ap * f e d t a e , ©crßorbne g reu n tn « , ©einer R eifheit £immelg*ed)at?;©ie*

fenfonnte ©einer Ceel bet) beg m orgen Seiber «Sterben, algw ag uiwer*

S n S S webet m S h ned) Sob Herberten* 3@fug, ©eine Biebe, lebte, b?eferwar/, bliebfi © tt leid) fr and2, ©einer Hoffnung!

ein hbtbft cbicr tpcriewXtand1. (ß h ) © u ctfennteft ©uß an © it unb gu*

_r „ 0 , , a w * S v * s r in e e f in b e n , © u«rariffiim föiaubtnben,beßbem em iSer»

P sfiihn ui finben ©einer Seele wafircr ©iaubc lernte ©id) nad) einem feßn,

^ 5— ® benunT « 5 S b e r S t m b e n M gcftcßn. 3 ® N w a r

©ein 3 o fu a, ber ©id) ©onetfagd ju Oiadite, ©einer Seele n a^, lu@ Dtc u n b V S ä a n einbradjt«, wo ©ein SBifien md,t im ©offen, fonbern m bem © djaim ctfenut, 3®fudwerbewaßrerAbrißenbefteSBiffenfdiafftge^

nennt. COirttm, roß Selb unb Äiimmernitj, ber »um anbern maß! crtali^

ret,

io ^aUu^JVvvw __________-

(e e ) Telle RHODIG, L. 16. c. 19. p .7f°*

(ff) Idemp.923.teftaturPEKS1UM _tal i n p O ^

quodyivis: cinis&nianes&fabula fies,

(® ) Antiphanes, al. Antiphontis in F.cna-

p Ä S S S Serrn* 59. Tefte x k o D . Z W D & R O in PhUcC Morum poetica T«I, L,I. 0*3. p. 41. ,

/hh^ fs>ti6 fcic Kerlen in bei: Medicin einen öottrejfKcben 5Ru|en b«benfollen, bat ( hh) ® » ^ RÄ U S H.OLLFWCK in feinen Diftp Chym de Margar c.4.P..3.

unb bet öorneffiiche D.MICH. ETTMüLLER in feinen 0 0 . r.i. fol.79?. be^

böwtet?ba§ Üba unfet Goel aßet frommen Cbnton M fh m ftn to i^abfal fei), i|i eine in bet @Dtteö^Q?elabt&eit au^gemacbie <Äacbet

(11)

trauertet*. i*

ret, wad ber©cbmer6 pon folcperSlrt ,oorein bitterSöefen nähret $ftantt>

ber fdjmerelid) Senbe traget, befen Sluge ©hranen aiept, wenn dt feined

$aufed <pfege wieberum oerwapfet fieljt, befen ©cpmerfcen grembben nid)t thranenbe Novendialen, ald wie Alexandrien blof aumXraueri©taa*

te aaplen; ( ü ) fonbern ber fein anber J^er^e in fein £er^e, bad noch lebt, ald Boeotiens ©ewohnheit mitten in bie © tabt begrabt (k k ) g re u n b r benSeitunb Xrübfal prüft, 9R a n n ,b em £ au §4mb$mte&@örgenman*

djen Xort unb © ram ber 3eit, ron bem naepfen Sage borgen, w ilf bu beinen ©cpmerpen fillen? fo weif id) fonfl feine 5?raft, ald mit beiner feiv gen grauen, 3©fum, beine 2Bifenfcpaft liefen f ennf bu , ben ergreift bein auf it>n gefegter ©laube, oon bem w eif bu, biefer fep beiner Hoffnung 4?immeld^£aube, biefe bringt ben 3wetg ber Hoffnung, ed fomm fünfftig eine 3eit, ba fid) bein felbf eigned Söifen über alle Sritbfal freu t ©enn ber guten Hoffnung 25erg lagt ftcb eher nicht genüffen, ald bid n>ir bep

© tü rm unb 2Mip unfre Slncfer werfen müfen. SBBeif bein # a u f ron oie*

lern ©reime, ©prifi ©ienern gebt ed fo, unb bod) fingt bep allem3ammer jük*»**

ihre ^ o fn u n g : jubilo. ©eine ©5aulm lebt bet> bem, in bem wir oerg n ftpf*94,ü,I9f get wifen, baf bie Singen beiner Xreu ©ie bort wieber fepen müfen. Ob

ORiGENis ©ebanefe gleich oon und nicht SSepfall ftnbt, baf in tobten©br*

pern G rafte eigener ©rfepung fn b , (11) fo weif unfer ©laube hoch, baf

ein © prif bep3©fu © rabe,3© fuSluferw ecfungd^raftaum gewifenXro* * fe h^be. © ir if ja, betrübter SBittW er, feinedweged unbefanbt, w ir$ * p£ ,

wohnen hier ein frembbed, unb nicht unfer $23aterlanb. ©eine g ra u i f bttrdj ben Seb bir awar mitoiel ©djmerp entnommen, ©ie i f aber ja nur

heim unb au 3hrer SKupe fommen. 2Bo ©ie hingeht, bahtn reifet einf auch 2 J Ä * bein erlbf er © e if, bem, wie beiner fefgen grauen, 3@fu$ euer Goel peift

©ben b if, b e trü b tet £ )er$ , bad in © d)wefer*£prancn fiefet, i f , wad beiner ©eelen S ro f in bein eigned SSifen fcplüfet, brueftef bu gleich beiner

©cpwefer bie gebrodenen Slugen a u , legte ©ie gleich 3hre ©lieber abgefor«

ben au ber 9?up, fo gebende, 3©fud lebt, unb in bem auch beine©chwefer, beim bein ©laube madjet biep in ber SBifenfdeaft nod) fef er, baf bu felber w eif unb fagef, wad awar ber V ernunft au pod), aber beinern ©tauben leichte: kleine ©cpwef er lebet noep. Unb fo wifen wir nebf ©uep, bid w ir einf naep allen plagen, oor bed Sammed © tupl mit 3 h r unfre grettben«

Sieber fagen. traurige, fo hemmt ben©cpmerpen, ber bie ©innen merefr lid) plagt, unb nur iept in ©urem Nahmen auch augleicp e i n ^ f i e p t ^ o r t fagt: snehmtid) 3hnen 2lllerfettd bie 23erf djerung au geben, wie biejamt*

lid) Xraurenben3hncn pbd#oerbunben leben, baf bttrep ©ero SSeplepbd*

Siebe bep ber ©el’gen 9\upe*©tatt, ihr SSetrübnif ein ©rfanntnif bero © u n f geftmben h a t ©ie oerfepern auch burd) mich, wünfepenbe, in frohen %a*

© 2 9en,

( ii) Ethnicorum moris fuiffe, diebus novem mortuos flere, unde & Novendialium facrorum enata eft confvetudo, Alexandrix autem obolis condurios cfle.qui mortuos flerent, eosque munus illud folicite adeo & plene prriUtiffc, ut ad cos pertinuifle funus, putaverint, & threnodes idco vocatos efle, refert RHOD1GINUS L.XVII. c,2i, p.797-feq,

( k k ) Idem l.c.

(11) Idem 1. c, pt79f*

(12)

1 ! i N

y

i i'ii, i

1

Ifi * f ' 1

g r m te r ^ e h e *

gen, ibred Jperßend ^ancfbarfeit in ein en d ) ber I b a t au tragen; ihrer Seelen eeuffaer bringen an bed £öd)üen 23atetx£>crß, baß e ie altcrfcitö in Bufunfft o bneberogteidxn ech m ett , ober wenn ©ie einer trifft, ben ge#

wiffen Xroft gemtfim, baß e ie mit ber © d tg e n , 3@fum aid 3h* ßehen wiffen, © d tg e , hier fbUt ict> fdtfuffen, aber fieb, mein Ira n e r * ed jlu g forbert audj, baß meine gretmbfchafft D ir ein ©rabmabl feßen muß. $?an ich gleich nach alter Strt mit 3afm in Dein (Srab nid)t aieren, ober Videns

SSaifam d^rafft in badSleifcß ber lobten furnieren, tan ich gteid) nicht laufenbffdjbne wie ThefMen brauf ffreun, (m m ) fo foü hoch bein 9?ad)*

9?ubm fd)6ne im SSefcbfeß ber 9»ebe fetjn, Sragt ein Cefer bet) bem e te in , unter bem bein £eib begraben, wer bür liegt? ber foUbon mir biefe fur$e Nachricht haben:

* Stic §nut,i>te,n>eil fie (e We,unb am (Snk f(cf> beflieg S a ß i()i' äßan&U fein SBetfteflen, imt> i&e Selten S ic fiel) feWffen täglich ffat'D, ehe nne in hem Sßegcahen 3l)ten Sohnacl) <£f)tiiien=2Ut t^rdnenbe bef Jaget halten.

9Utb’ inbeffen, © d tg e , bid Dein £eib bereinfi erwad)t, unb burd) bie ber#

fldrte eeeie © D U Dein SBiffen ©ngtifch macht* SBeil wir Deine Söiff fenfchdfft und aur frommen Siegel tennen, wirb man e ie bie feligfte berer

Sdnber ©Dtted nennen, bon ber, wie ed, h o ch g eeh rte, auf bie

© untf bon ©uch gewagt, biefe meine XraucteKebe in gebunbner 5irt gefagt.

(mm) <£$ roueben bte ©rdbee bet) einigen ©neebifeben Poldern nach RHOD1GINI

Bericht i.c. mit Pothos gelieret, baß abet Pothos Jaßnin bebeute, bemeifet MATTHIAS MART1NIUS in feinet!) Lexico Philologico fub voce Pothos,

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Den fepn / fo ölten auch andere arme Onibcr an Paulo ein Rempel unbBepfpid nehmen/freh getroffen/ unb gewiß wißen/ baß/ wen |ie in ihren @unben nicht verharren / fonüern ich

licken 2 )emutl) unb SRtebrigfeit feuit/) hrber achten werben/ als uns felbft. meinfebatft ber gpotfdrtigen fliehen; fenberlich aber fleißig ju © O tt beten

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«So lange wirb auch woßl bein Slngebentfen bleiben, tlnb beine Sugenben ben SRubm noch hoher treiben. @ o berrlieb liebet tmg beinXob unb geben aug, SlUein will unfer ©inn bie

©cb wach beit Die bip&amp;cro eine ^eitlang angebaltcn / habe ich Den * feibigen unterfcbieDlicbe mabl befuebet; unD von ihm vernommen Daß er ficb am mciflen

beim mein Selb SKciH mich gany auffer muh / leb weiß nicht mag uh

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