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Fljristengeistlieljer andel
Hochansehnlieher Beerdigung
des weyland
Ehrenpestenund Fürnehmgeachten
Eserrn
im ejmidi
fürnehmenKaufmannes,E. E.präsentirenvenGemeineMit- gliedes,E.löblichenZunftderMälzenbräuerMeteltesten
· undVorsteheesdesHospitalszuS.Elisabet
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in einer
-Parentation
« v Kund
aufBegehrTTglJeeltlictDruck
übeeeassen.
Von
» » ThomasWchenwall.
Pred.zuS:
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, ElbingEimJ-.CI 1756. denzo. Sept. « s
Gedruckt bet)Joh. Gottl. Nehmt-met«
sp»-,». « »-
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bristusistmeinLeben,.undSterbenistmein Gewinn(s)
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Hoch-
und WohnleȮllersetts
nach, «
Standes- Gebt-ihrHochzuehrende,«
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Hoch- und SFehrtgeschatzteWu-
« . » wesende! » - -
FeeJieseLWorten redet derApostelais eingeistlicher-Kaufmann
der aquzuszhlbareUGewinsthandelt.ErhandeltimLeben.
« Christus-sagter-islmeinLeben.Erweißgewiß,oaßerim Todegewinnenwerde:Sterben istmeinGewinn.
Paulusredethier alseinChristundalseinApostel,inbeh- derleysAbsehenist ChristusseinLebenundsterbenseinGewinn.l
.s
Sofern er ein Christ ist,lebeterimGlauben desSohnes Gottes- soistChristusseinLeben;sohaterauchdas ewige Lebennachdie- semgewißzuhoffen;denndie Krone derGerechtigkeitistvor alle, die dieErscheinungChristiliebhabenz,so ist sterbenseinGewinn-
« Ersagtaberauchals einApostel:Christus istmeinLeben.Denn demselbendieneteeralso, daßerallezeitmitSachen beschastiget
- . war,,dieChristumund seinReichangiengen,-deswegenwolteer
»« sichauchnichtweigerm langerzuleben,.weiler langerChristodie-
«
nen-,undvor seinReich mehr Frucht schaffentonte. Sterben aberistseinGewinn,weilerwußte,daßeralsdenn von allemUe- belerlösehund in dieFreudeseinesHerrneingesühretwerdensoltex»
. « «
Gewißlichlwennwir uns dieChristenalsgeistlicheKausleute
" -
VorstellemsosinddieApostelrecht-grosseundreicheHandelslente
»gewesen-Vor-stehselbsthabensieeinenunscheinbarenGewinn eben damiterlangetkdaßsteum Christiwillen alles verlassenha- ben. Wie vielentausendSeelenhaben stenichtzuihrerZeitauf- .
- « »
Az f"’gchqu
(»-L)Phil.x,»s.
geheilssenlWievielewerdennichtbisaufdenheutigenTagaus
»
ihrenSiebeichsehrimernzversvegXZv«·Denn siehandelteninalleTheile«
derWelt. sEiner von ihnenalleinvonJerusalemund aus Judaa;.sz«X
bisan Jllyricum,undhatteseineAbsichtenbisausHispaniknxgk richten(b) Sie legtenihregeistlicheContoirsin denberühmtesten-
Steidtenan, siepflanzetenColoniemundmachtenFamilien-und Länderreich-anallerlehLehreundErkantniß.(c) Sie habenin ihrenSchrifteneinenSchatzundSeegenihinterlassemderhinlang-
ek-
lichist,alle Welt, ohnesemandesNachtheilzuversorgenundaus x-
«
ewigreichzu machen. Daher konten siemir allemRechts« gen; id)»,Wir sind,alsdieArme, diedochvielreichmache..,"«·;;
dienichts innehaben,unddochalles haben. « 2 Allein unserVorhaben gehet voritzoso ni«
- -
grossenAusgaben,das ist,von ihrenArbeiten imPredigen,
,
Ver-antworten-,inWolkhatenund Wunderwerken,inSchrif- ten, undvon demgrossenSeegenreden, densieber)demBaue
- desReichesGottesunzehkichenSeelen mitgetheiiethaben.«NukÄ
sz
dieseskonnenwirnichtunangemerketlassen-daß siedasFatih
welchesausihremHandelherausgekommenist,keineswegesvor Ä Verdienst,sondern vorlauter Gewinnangesehenhaben,den«sie
dersreyenundunverdientenGnadeGottesfylediglichzugeschriebeni
.
Pauluspflanzen-Apollobegon, aberGokkgab«
f,haben.(e)
-
dasGedeyen »
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« »
Aberwas uns näherangehei, auch-mehrzuunsermgegen- sz
.
« grossengeistlichenHandelderApostelzuzuschreibenWir müß-
«
ten sonstvon ihrensehrgrossenEinnahmen,das ist,.von ihren ausserordentlichenGaben, und Leiden, auchvonihrenebenso«»
, "wcirtigenVorhaben dienet, istdieses:daßalleWahreChri- e
«
sten«in der That geistlicheKauf-»undHandels-Leute«
seyn-«unddaßeinjeglichersagen konne,wiePaulus: Christus- istmeinLeben,sterbenistmein Gewinn.
" .
(b)Röm."15,19.24. (c)1Cor. I,je (d)2E0r. s,ko»
(e)I Z, 69
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sä.:M-e-.—
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FI, ., ty».—»»1
, F Ein Kaufmann handelt allezeit- » ,
.LIMI-derweltlicheauf einenunge-W";sz x
dersp auf
"«.NHGewinn,sder aber erwarqekfszs
. läyskspmnslDieser-Gewinns " »
«. Das ist-»wenn» «
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-
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- - elbet.-Denn wenner
guskkskkb.s0s "- """zuschreiben, daßer alles
Meer «-
- heils vonseinenVorrltern geerbet,theils s iMWaskan aber wol mitSchuldenerworben
sichihmdenn baldeinHerrvonunermeßlichemReichthum,derihn-,
«j(w"ennichsosagendars,) in einenCompagnie-oderGesellschafts-- szHandel ausnimmt,derihmseinganzes Vermögenund eineoffene, Casseanbeut,um daraus alles zunehmen,was erimmermehrzu seinemGewerbenbhtig hat. Dieserist Christusmit allenseinen erworbenenHeils-Gütern,nnd mit demunerschöpflichenReich- thumseinesheiligenVerdienstes.(f) JhrwissetdieGnadeunsers HerrnJesu Christi, daß,oberwolreichist,ward erzdocharm
umunsertwillen,ausdaß ihr durch seineArmuhtreich--ivürd»et.
Alsdennkan derChristsagen:—Christus istmeinLeben.s·
In diesenGesellschafts-Handelwirderdurch-dieheiligeTaufe ansgenommen;»denn da beschenktChristus ihnmitseinerGerech- tigkeit,mitwelchereralleseine Schulden tilgenkan,-·uudmit-dem
, heiligenGeiste,lvon dem-serallerlehseinergöttlichenKraftzum · LebenundgöttlichenWandelerhaltensol.«(g");Er.giebtihm-Mist- gfnationesanseinenhimmlischenVater inder betheuertenVerst- cherung,:O «Warlich,warlich-,ichsageeuch;soihr-denVater Jetwas bitten werdet inmeinemRahmen, sowirderseuchgeben
, «
. B . » Bittet
2 8-Ia I- Zv 230240
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ikren,anfsdaßeure Freude
szsselbsta seidWerern-michglaube
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Blut, hat
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Tageansetwrcken
allerGnade inaller
daßerans seinerFülle« ·« ,.-
,kan mit einemsolchenCapit— Handelnicht erwarben-werden?
«
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« sscheKönigreichzsounbegreiflichsgr aksdmnsznsjchtzugroß,«wenn-mitdiese
«
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handeltswitrdYDennderHeer,der den jaschdninseines-nHänden-.tm) DerVaterha
den überalles-Fleisch,daßer das ewige-Leben » I . ihmgegehenhacW Ichgede,sagtenmeinen
spewigeLeben. Er bewahretesihnenals eineBeyla.ge,ico) er erhältundbewahretsieaus seinerMacht due-ehdenGlaubenzur Seeligteit(p) Sol nunseinChristnichtmitallemRechtefagenef
Christusistmein-LebenZ . » I ,
ID«iesee.Schatz-«Von dem ich-rede-,isteingemeinerSchatz-,- andemnimmer zsnvieleAntheilhabenkdknnemund einChristhat sovielRecht dazu,als der andere. Man hatin derWelthernshm-"
,-ke-Bankenk,»in-welchegrosseCapitalienzu einem gemeinschaft-li- ehenHandelbkygekmgenwerden,nndman haltes vor eine-wem- lichsichernHandels-wenn man sank-einersolchenBantdAntheilhat.
«
DieChristenhab-eneinewahrhaftegemeineBanco, einengemei-« nenSchatzandemVerdiensieihres Gelt-setz WennalleBan-
- ken-veraimen,«geplündertwerden,oderuntergehenselten, s(tyise dennkeinelanger,als dieWeiltbestehenkan, anssee.deim,daßsie
VielenandernZufällennnterworiisensind-D»soksandochdiesenimmer- mehrverarmem odernur abnehmen. Dieses istdieGemeinschaft derHeiligen,dieGemeinschaftamEvangelio.DieersteChristen
. .
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zu iei)Joh.6-47.«54. (k·)»Eph·.z-,12. (1")Joh.i, ie. em)Jetz»»H, ;
, IVHO1’0-«28r-(0)2Timet,U. IPctI,F.
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ZuJerusalemmachtenauchaus ihrenzeitlichenGüterneinegemei-
MCEsse:(q)«Alle,dieglanbigwordenwarem waren beheinan- DkkiundhieltenalleDing-egemein, ihreGüterundHabeverkauß kmsiskiundtheiletensteaus unter alle,nachdemjedermannnohk war. DieseGemeinschafthatnichtlangebestanden.DieTM- siennetheiletenselbstbald; daßeineArteines heimiichenMißmu-
ens sgbexhstattfande,wenn man sichnichteherBehhulssezuden
Brüderiiversehendorste,alsbissieihrganzesVermögenindie gemeineCassegegebenhalten; eswäre aber derLauterkeitder
Bruder-»Liebegemasser,daßmaneinenjedendasseinigebehalten,
VIIals einenTheildesgemeinenGutes Verwahrenliesse,und
dWeiijziederzu einesjedenLiebestehversehenkontr, daßihmder
Zuschubftddkdenohtigware,gewißwürdesgereichetwerden.Da
kamendieColleetenauf,dieman zu derZeitaucheineGemein- schaftin nenncte. Die geistlicheGüter derChristenhabenalle- ,
l » zeitin einerwahrenGemeinschaftgestanden.Dennesist unter ihneneineEinigkeitim Geiste undein Band derLieb-e.t(s) Ein
Leib und einGeist,einerlehHosnungdesBerufs, einHerr, ein
Glaube, eineTause,einGott und cVateraller,einemjeglichen aberistdie Gnade gegeben,nachdemMaaßder GabeChristi,
» zumgemeinenNutzen.DergemeineSchatzimgöttlichenWorte
istvor alle,sowie dergemeinschaftlicheSchlüsselzu allenguten undvollkommenenGaben,das GebetdesGlaubens-l Aberalles
inJesu Christo.Darumsagteinjeder Christ: Christusistmein .
Leben..
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Washatesabermit demHandelderChristenselbstvoreine
» BewandnißiMan hatesdabeymit zweherlehSachenzuthun, mitGlaubenundLiebe oderguten Werken. .. . .
—, EinChristhandeltimGlauben,unddaistThristugkecht-
. sein-Lebenle)»Ichlebe,sagter, dochnun nicht ich,sondern
-Christuslebetinmir. Denn lrtlsischjetztlebeimFleisch,das
"
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lebeichim.GlaubendesSohnes Gottes, dermichgeiiebethat, undsichselbstfürmich
dargegebenzBWas haterdanichtM
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M Ack. 2, 44.HEF.Ce)riet-wish (s) Eph.4,3.u. s·.»(t)Gal.2,20 ,
’ fürtresiicheEinnahme-?Den ganzenChristummitallerseinerGe- -rechtigleit,«He-ils-GriternsundSchätzendesewigenLebens; die » Gaben des-heiligenGeistes ,«"derihmLichtundKraftgiebt, seine«
G
geistlicheSchatzewolzubrauchenund-aufsbesternutzen.,Was macht eraberdavonVorAusgaben?DieGerechtigkeitJesugiebt( er anyseineSchulden zubezahlen, unddas VerdienstJesuleget »O
eraufdieewigeGriter desHimmelsimReiche derHerrlichkeit, .
an.,(u)»Das heisstjaTwarlichesohneGeld, undumsonstkauf- «
sen,(X) wieChristusselbstdieSeinigen dazuausmuntertund
’
» einladet.«Hier isteineBezahlung,die vollkommensogroßistL«
—
als das erkausteGut, denn so wenig-dieReichthrimerdes X
s
mels berechnet werden mögen,sowenigmagau deru gdes-Je
sWehrt destheurestenVerdienstesChristigeschatz. en. Und v
«das ist derallersurtreslichste,auchderstchersteHandel,dabeykan esunmöglichschlem Hievon sagtderChristinsonderheit:Chri-
stusistmeinLeben.
« - »
« «
Ein Christhandelt auchmitguten-WerkenDennanden- . selbensolerjareichwerden. (y")·«
«
Auch hier-hatereineschbneEin- nahme.Dennesist ihmjaallerlehgöttliche-Kraftzum Leben und
göttlichenWandel verliehen,«-(2)
«
esistihmgegebenum Christi willen, zu«thunundzuleiden(es) Da eraus ihmselbstnichts
vermag, sovermag erallesdurchden,derihnmächtigmacht- -Christum.«(bb) Von Gottes Gnadenister,waser ist,nnd er
kanvielarbeiten, wenn-dieGnadeGottesan ihmnichtvergeb- lichist.(cc) UntersolcheEinnahsmerechneterauch billigallesei-
, uegeistlicheundleibliche,LeibesundGemrihts-Gaben, Glücks-
, Güterundseine«8eit,unddenkt,wiewirstngeans istja, Herr-»
deinGeschenkundGab,
»
meinLeibundSeel« und was ichhab.
SeineAusgabebestehetineinemrichtigenGebrauchundtreuer Anwendungdieseranvertraueten Güter undGaben- nachdem jedesmahldieGelegenheitsichnusseetDennChristensinddas
, ·
sz » · Post
(»u)Matt. 6, «33.- (x) Est55,1.»
"
(y)ITim.6,»18.Phil;j, (z)2Pet.1,z. (aa)Phil.t,29. (bb) Phil.4,ts. (cc;)1«Eor.
Z Is-«Io-
«
Volks desEigenthums,welchessteissigist ingutenWerken.(dd) Ihr Berussbringtesmitsich, daßsiesichindieZeitschicken,Ost-)- ODQdieZeit kauffen. Hiemit wird nichts verdient,wolaber eingrossesgewonnen.Was istdieses?DerChristgewinnetauch
indieserZeit schonvieles. EsisteingrosserGewinn,wer·gott-
·»»Leligist.(t"f) Die Gottseeligkeitistzu allenDingennütze.(rg) IstesnichteinschönerGewinn,wenn unsereLiebemehrundmehr reich wird inallerleyErkäntnißundErfahrung, daßwirprüfen
s können,was das besteist,Gib)wenn wir starkandeminwendigen
IMenschen,undmitallerlehGottes Fülleerfülletwerden-?cis)Jsts
« "
MklzteinttchönerGewinn,«wennman andernnutzbarwerdenkin den Wer-ernderLiebeund des Amts stchmehrernmittheilen,-auchan-
E
dere zurLiebeundgutenWerken reitzentan? Wenn sterbenein Gewinn vor einenChristenist; so haterdieseArtdes Gewinnes schon,eheeszum würklichenAbschiedekommt,wie einalterLehrer
weislichsagen «EsistdergrößteGewinn in—diesemLeben-«- wennman täglichstirbt.«,-,sDas geschiehetaber-wenn-man behder UebungderGottseeligkeittäglichdenaltenMenschencrentziget, und nachdemneuen mitChristotäglichauserstehet., Behdem allen ist Christus unserLeben. Denn tsdohne ihnkönnenwir
X . nichtsthun,so wenigals derRedevon-ihmselber-Fruchtbringen kan,wo ernichtam Weinstockbleibt; Ohne Christowürdenalle Werte Gott nicht-gesallen,dennsie-gefallenihmnur darum,weil diePersoninChristoangenehmist. - ·
" -Aberder«.besteGewinn aus diesemHandel ersolgeterstim
Tode: Sterben istmeinGewinn. »Hierzeigetsichmmbald L feingrosserUnterscheiduntereinem-westlichenundgeistlichenHan-
«
spdel.«-EinKaufmannkanseinenGewinn ganzgenau berechnen-«
wenn erseineBücherrichtiggehaltenhat,unddarnachEinnahme undAusgabe-Ochseund CrcdjeineinerichtigeBalanre bringstz». Ebersschwerlichwirderjemahlenallen-seinenGewinnganzzusam-.
, . .
C s -
«
men (dd)leY«2--ZI4«(ee) EPHCO160 (ff)ITim..6,HeEg)ITJMO
4-8. (bb) Phil.1,·9; los (ii)Eph.z«Is. ty« (kk) Gregorius» .
stiamenus (l«l)Joh.rF, 4..5·.
«
men haben. Den-nsein-HandelscheidenJahrznJahrfort,ein guter That seinesVermögens ist wandern Händennnd an an- dernOrten, dazuauchallernhZufallennnterworffen.»Wenn er endlichmitTode abgehenso hatervonallemGewinn dieserArt VorsichsoViel,alsnichts.«Denn er kandochinseine-msterben nichts mitnehmen-nndse hat sein-Gewinn,wiesei-nganzerHandeltc»
- einEnde. , »» ,
«
»
AberderChristempfängtalsdennerstrechtseinenGewinn- wennerstirbt.AissdennheißtscemmoEhdnfrommernndgetren- -
erKnecht,dubistüberwenigtreu gewesen-ichwildirhribervie-i setzen.Gehen-inzu deinesHerrn Freude.s(s1·n)Kommt hekt
·
»Es-, seegnetemeinesVaters ,--ererbetdas Reich,das euchbereitetirr-von AnbeginnderWelt. (00) Die«-GabeGottesistdasewigeLebenin Christo Jesu snnserrnHerrnAlsdenn ten-)ertöntihnseinHerr
«
VonalleinUebel snndhilftihm-ansznseine-mhimmlischenReiche.
·
Da empfängteralles zumBesitzeund-—vdliigenGebrauche,was Christus ihm erworben,geschenktnndsbehheiegetshattnDa em- »
pfangterauchdieunscheinbareGnaden Belohnung-envorallesei- neguteWerke-»sodas-mich nichteinTrnnkkaltes Wasser-s,den
F
dieLiedeeinem ArmenJüngerJesnsgereichet,nnvergditensbleiben« sol-.(qq) Dafindetrrdas Brddt, welcheserVor-langerZeithat-te
übersWasserfahren-sinnense) Seeiigsind-dieTodten,diein dem «
Herrn sterben.Inder-Geist spricht,daßssirruhenivon ihrerAr- -
X
beit,undihreWerkefolgenihnennach..(ss.)Alsdesnnhatzwar-»das«
..
-bißherigeHandeimabernichtseinGewinn-einEnde; dennersol
«
erndten ohneAufhören.(cc) . ' « -
» In Erwegungdessenmagiman wol-sagen,daßdergeistiiehe
«
HandelderChristeneinauswärtigerHandel-,oder einsHandel in derFremde sey.g·:Den-nergehetnachdemHimmel. Das wenigste,das einChristdahin verkehret,wird andern aufhikskk
:
--Weltbekandt.
«
UnserWandei istimHimmel.nun Dahinüber-
X «
»
«
, « »
macht
( (mm). Matth.25, u. (-nn) Matth.»Es-,"34. -(oo) Nein-.s, Dz,
, (pp) 2Tkms4- Is« (qq) Matth—tO- es. ist) Pred.u, i.
(ss)Offenb.14- 13. (rc) Gat.6,s9.. tue-) Phil.z,so.
machtder-ChristseinetäglicheGebete,SeufzenFürbitten,Klagen- ThkållemLeidenundDanksagungenDakommtfeinGebetundAw
»mosenins-Gedächtnis-fur Gott,wiedesCornelii(xx)VomHkkw
smelbekommteralles,was erzuseinemgeistlichenHandelbrauchki täglichVergebungseinerSünden täglichKraftezuglauben,zuthun 4»undzuleiden,fund soistseinHandeleinauswärtigerHandel.
«
Aber zueinemgutenHandelwerdenauchguteBüchererfor- dert,dierichtiggehaltenwerdenmüssen.EinChristbrauchtzusei-
nem geistlichenHandelzweyBuch-er;dasBuchderheiligenSchrift, zur-eddas BuchdesGewissens Jenes ist seinHaupt-Buch,dieses
itigoxstsikkrpaloder tägliche-s-Handduch »Wenn er dasBuchdes «
Gewissensrichtighalt, sozeigetihmdas Haupt-Buch der-heiligen Schrift allezeit,wieermitGott stehe,obseinHandelimInn-eh- men, oder imstillestehen,oderauchimAbnehmenseh?Wenner
beydesrechtgebraucht, sfokaner-seinenHandel nichtanders, als
s
glücklichführ-ein«Ertunsagen: ChristusistsmeinLeben,tin-Mer-
denistmein Gewinn. . »
MilerseitsnachStandesGebt-ihrGeschzuehreud
» ·
Jlinroesendel
·
Wir haben jetzoeinenNahmhaftenKaufmann unsersOrts begraben,denweylandEhrenvestenundFurnehmgeachtenHerrn«-
«MarkillSchmldh fürnehmenBürger, Kauf-undHandels- mann,E. Erb. prasentirendenGemeineansehnlichesMitglied,E.
del ZunftderMalzenbrauerMiteltestemwieauchdesHospitals
. zu S. Elisabet wolverdienten Vorsteher.
F
Er ward imJahr I702. den I6.Decembe.geb-ohren.Die Vorsehunghatte ith furnehmeundchristlicheElterngegeben,denweyland Woledlen, WolehrenvestemNahmhaflekiund WolweisenHerrn,Herrn
« —
MartinSchmidhhochverdientenWams-Verwandtenallhie- unddieEdlerallerEhr-undTugendbelobteFrauMaria,eine
gedohrneCasparin.EheernochzueinergewissenLebens-Artin
.
«
-, C2
"
dieser
(XX)Act..10,4.
·
,dieserWelt besiiinmetkwerdenkontef,warder zuChristoindiesen geistlichenHandel gegeben,nndinsderheiligenTaufeihmzumewi-v
, genEigenthumgeheiliget.Seine Eltern,diebehdeGott »vonHer-
, zenfürchteten,unterliessenkeinenFleiß,ihn sowol zuhause,alsanf
«
unsermlobtichenGymnasioszufdrderftzurErkantnißseineshimmli-
«
-"« schenBesrussesanzuführenDa siewolwußten,daßeinsoschwez
sresWeil-,einGemüthezumHimmelzu bilden,weit übermensch- licheKräfteundWeisheit gehe,sosetztensiedeßfallsihr-Vertrauen aus-Gott,undrieffenihn fleissigumSeegenzuseiner,wie desübri- -
«
genmehrtenGeschwister-ZErziehungan Es zeigetesichschonin»
.
denJahren seinerJugendbeyihm-eineNeigungzurKERFE-.s»
schafe,und daßdiesesseinzeitlicherBeruffwäre. Nachdemendie PolniicheSprachezulernen, nachGilgenburggeschicktworden, nahen seinWolseeligerHerrcVaterihninseineneigenenHandel,
und gab ihmdiendhtige Anweisung,mit der Zeiteingeschickter Kaufmannzu werden. Es zeigeteihm auchGott derHerreinen
»
Wieg,seinenHandelvortheilhafteinzurichten,daerseinHerzzu
«
deranigo schmerzlich-betrübtenFrauWittwenlenken-,derdamahls
Cum VielEhr-undTugendreichenJungfrauMaria-des weh--. «
land Woledlen,WolehrenvestemNahmhaftenund Wolweisens
«
Herrn, HerrnEphmlm Kulng hochverdientenAbhika- wandten nllthjüngstenJungfer TdchkkttDieseHehrahtward imJahr 1730. den 23. MühvollzogenzvonwelcherZeitimge die26Jahrund4Monahtvergnügtmit einander geleder,auch 8Sohneund4 TochterdurchdenSeegenGottesgezeugetha-
. den; von welchennoch5Sohneund 2 Tochteram Ledenssindy WenigeJahre vorseinemEndehatteerdanVergnügen,seineEl- - testeJungferTochter verhehrahtetzusehen,und einen Herrn
· Schwieger-Sohnzubekommen,dieihmFreude-undEhre machkk,«
.
wieserdenndenselbeumiteinerwahrenHochachtungherzlichlieben-.
«
Aus dieserEheisterauchmiteinemEnkelerfreuetworden. Der HeersetzedieselbeinsgesamtzumSeegenin derZeit usw Ewigkeit
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