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Der Bibelfreund, eine theologische Wochenschrift; Erster Theil

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Academic year: 2021

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theologi4 Wochenche chrift,

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SERER E AES

i Arn tadt,

gedru>timFür tl,Way enhau1779.e,

(2)

Nerehre tetsdieSchrift. Sie i deín Glückauf Erden.

Und wird, owahrGOTTi k,deinGlÜ>imHimmelwerden Nevrachtechri tli<grosdesBibelfeindesSpott; DieLehre,dieer Gat bleibtdochGellerdas WorteausGOtc-

(3)

omai

i

Borrede,

<onîn demer tenStücke die erWochen chrift,i t owohl

vou der Einrichtung, als auh von derAb ichtder el:

ben,das nôthig ieerinnext worden. Jch hieltees daz Heranfangs elb|fürüberflüßig,dennun durchgötttichenBey tand vollendeten er tenTheil die erkleinen Schriftnoch mit einer bez

ondernVorrede zubegleiten. Allein,warum joll 1< nichtdem

HErrn, von demallein alleHülfeundallerDeegen kömmt,den Dank, denich ihm fürdenSeegen,denerbißherhieunddaauf die eSchriftgelegthat, chuldigbin,öffentlihab tatien,unddas Gelübde,zu dem ih mi bereits imer tenStücke S. 4. vers

pflichtethabe,bezahlen? Nichts,alsdieWúrdigkeitdes Jnhalts die erBlätter,be iegtedieFurcht amkeit,die nir beymeinen Ar- beiten ohnehin eigen i ,undwelchedur dieErinnerungan den Herrj<endenGe chma>un ererZeiten noh mehr vergrößertwur de. Wasjet gefallen oll,muß wißig,muß galant, mußmunter Und cherzhaft,muß,miteinemWorte,im ranzö iGechenchma:- e ge chriebeneyn-Diege eßte,natürlicheundern thafteSchreibe

art unrerVäter i tzu teifundaltmodi ch;undkeine andere, alsdie e,gehôretdoh, na<hmeinem Begrif, fr olcheSchriften, die derErläuterungeines Buches,dasGOTTzum Urheber hat, gewidmet ind.Eine edleungekün telteEinfaltcharacteri dieirt heiligenSchrifi tellerelbwarumt; ollte ieal onichtauchdenen, welchedieheil.Schriftzu erklären uchen,ehrwürdigeyn7 Mir wenig tensi t ieesallezeitgewe en;Aber wie kounteih beyei- ner olchenDenkungsartaufvielen Beyfallre<hnen? Doch ich thatdas, wozumichdieun träfliheBegierde,dieVerherrlichung derEhredes WortesGOttesnachmeinem Vermögenbefördern zuhelfen,antrieb,und überließdenErfolgmeinerBemühungen dem,de Handenalles regieret. Unddie Hofnunge hatmichauch bißhiehernicht la enzuSchandenwerden. Eshabenvielmehr die Blättere bey GelehrtenundUngelehrteneinegeneigtere Auf- nahe gefunden,als i< ihnenanfangs elbvert prach; Und o bin ih auh, welchesmir daswichtig undte lieb tei t, chriftlich und mündlichver ichertworden, daß duc ver chiedeneEcklärun- gen mancheZweifel,diebisherauchredlih ge innteSeelen bez unruhigten,gehobenworden, GGTT, dem ewigen König, dem unvergänglichen,und un ichtbahren,und alleinweis

en, eydafür LhreundPreisinEwigkeit.

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©)1Lime1,17: g

(4)

Vorrede

Billig tatteic„aberauch.hierdurch"allen Gönnernund Freundenmeiner Bemühungen,etwas zum gemeinen Nußen beyzutragen,denverbindli tenDank ab. Jhrfernere Beyfall wird michermuntern, auch indeinkünftigenJahre biejènige Zeit, die mir von andern Verrichtungen, omein Beruf erfordert,und derenfreylichniht wenig ind,übrig bleibt,unter fernererErwar- tunggöttlichenSeegens, auf die eBlätterzu verwenden, unddar- innen dieErholungvon den übrigenGe chäftenzu uchen.Jh werde überdiesauchallegegründeteErinnerungen,welcheWahr- HeitließbendeLe eretwa machen dürften,nichtnur gern undwillig annehmen, ondernau< von den elbenden gehörigenGebrauch machen.Denn das Zutrauen, dasi< zu mir uitd meinen Ein ich- tenhabe, i tGOTTLob ! viel zu klein, alsdaßihmeine Arbei:

ten für unverbe erlichhalten ollte.Jc würdedaher auchdie HochwichtigeErinnerungeines gewi Recenen entet,der vorwes nigen Wochendie Vertau chungdesDemon trativsmirdem Arti-

>elrúgte, orgfältigbefolgen,wenn esniht bereits ge chehen wávre.Denn chonvom 14. Stücke an i tniemahls:denen, für:detzge egtworden,es müßtedenn, wiees auchimvorherz gehenden ge cheheawar, eineimSetzenundCorrigiren/vorgegatßs geneUebeveilung {ulddaran eyn. Vielleichtwürde diesauh gedachter Hr. Recen ent elberge undenhaben,wenn er idie Mühegegebenhätte,etwas mehr,alsdaser teund eilfte Stú>, zu le en.Mehrerer Aufmerk amkeithat die eBlätter derjenige berühmte"undverdien tvolleGottesgelehrte gewürdigetsderihrer in den Götringi chengelehrten Anzeigenvon gelehrtenSachen d.J. S. 1095 gedachthat. Daaber dieGewogenheitde elben beyeben dieerGelegenheit mi<einmal“ entde>t ,und meinen Nahmen bekannt gemachthat; ohabe i< billigesBedenken gee tragen, mi längerzuverbergen: Jh wiederhole daherdiebes reits S. 138. gemachte Anmerkung, daßnämlichfremdeArbeiz ten beydem Be chlu allezeite mit einem Unter cheidungszeichen bißhieherbemerkt worden, und daßdiesauchkünftigge chehenwird;

daßaberalleúbrigemi zum Verfa erhaben.

Zugleich ver ich-

re ih aber auc, daß, obald ichjemand findet,dernah dem Ur3 theilegelehrterundunpartheyi cherMänner eineAn taltvon die- MerArt be beerorgt,alsesvou mirge chicht,ih- dieFedermit

‘eben dem Vergnügenviederlegenwerde, mit welchem “ih ie,bey

‘derVerfercizung die eskurzen Vorberichts/ ergriffenhabe.

Arn tadt,den 39-desChri tmonaths1770.

H

tdt

GabrielChri tophBenjatninMo che,

Obexpfarr, Superiñt,hd A edesConor i,

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(5)

Der Bibelfreund.

Fainiemand entziehet i<hdas oedle, oun?

uldigeVergnügen, i<zuweilenmit

Í

Ss2 der Le ungolcherSchriften, die:ihm angenchmund nüblichzu eyncheinen,

s ; zu unterhalten: Abernur den wenig:

Mee 28 ten inddieweitläuftig tenAbhandluns, genauch zugleichdieangenehm ten;fürdiemei teni diet Kürze einer Schriftdiebe teund gefällig teEmpfehlung. Jrrenwir

uns niht gauz2 oi twohlebendies eine von denjenigenUr- achen,denen #o viele Wochen chkiftenniht nur ihrenUre.

prung,ondernauchihre gün tigeAufnahmedankénhabén.Schon indes mehr als yo Jahr, eitdemSteèle und Addi onzu Londenim Spe@tateut,oder Zu chauerdie eLehrarterwähle- ten; Schon ind41Jahr verflo en,eitdeinver chiedenegro e

“Männerin HamburgjenenEngelländernmit glü>lihemEre, folge nâcheiférten,und in déwPatriotén éinérühmlicheund.

patrióti cheDenkungsart äußerten. Von die erZeitan ind in dén berühmte tendeut chenStädten oviele Wochen:

Schriften heraus gekommen, daßeinevoll tändigeSammlung der elbèn einen nicht_ geringen Aufwand, und ehrgeräumigen Bücher chrankérfordernwürde. Nochjeßowerden Schriften

von die erArt an ver chiedenènOrten wöchentlichfortge es Bet, und mitBeyfall aufgenommen. Die eLehrarthat ichal o fa tein hálbes Jahrhundert hindur< érhaltenz obgleichin die erZeitver chiedeneandere Artèn des cri tli<henVortra- ges allgema<veraltet, und aus dex Mode gekommen inde Sollte nichtdaraus derEge

tE Nubender elbenUAEer

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Abet wirdwohldieeLehrartauh"alsdenn gefallen,wenn fiezur“Erläuterungbibli cherSchrift tellenangewendetwird?

Wie gutwärees niht, wenn man die eFrage ohneBedenken mit Ja! beantworten könnte !. Denn verdienet ein Buchdie Hochachtungderer,„die es haben‘undgebrauchenkönnen; o verdienet iedasjenige, das elb\îder Vater undHERR Him- mels und derErden mit unläugbahrenSiegelnder Göttlich- keit befvä tigethat, und das überdies die Quelle derjenigen Wahrheiteni ,die uns den icher tenWeg zurwahrenund unvergänglichenGlück eligkeitführen.Aber leider! i die Bibel be ondersin un ernTagen elbuntert denen, die i<

Chri tennennen, nichtwenigenebendas, was Chri tusvielen

unter denen war, die ihn ehenund hörenkonnten: Ein Zei-

chen, dem auf das heftig teund feind eligwiderte prochen wird. Bald ergróbeltman în

-

den Lehrendes. göttlichen Wortes Schwierigkeiten,die man für unüberwindli< auss

\creyez bald u<htman dieVernunftund die Wahrheitdee

Geheimnideeelbenin einen cheinbahrenStreit zu verwis

>elnz bald be chuldigetman es vieler und unwiderleglicher Wider prüche;bald erklärtman die Ge chichte,die: darinnen enthalten ind,blos deswegen für Fabel", weil iedie Götte Vichkeit einesUr prungsund einerLehreneben odeutlich,als Bündig erwei en;bald endie gröb tenScherze, und die ábge chmackteSpöttereyenten die Stelle gründlicher Bewei e Vertreten. Mit allen die enWa fenwürden freylih dieFeinz- de des göttlichenWortes -wenig,oder ni<hts ausrichten, wenn dieLiebe zur Tugendden Men cheneben onatürli<hwäre,als der HangzuAus chweifungenund La tern.Aber weildieBe- gierdender Men chenunrein, und ihre Lü teverderbt inds weil mithin der Saame der Feind chaftgegen die göttliche Offenbahrungindem Herzen elbverborgent liegtzweil ihnen die Lehren der göttlichen Schrifien von GOTT, und von der Ewigkeitihre üße tenVergnügungenzur Galle machen: o

\itid ihneneben daher die eLehrenunerträglich,und ein jeder Zweifel, der ihnengegen die eWahrheiten beygebrachtwird, erhältgarleichtüber dieAchtung,dieman bisher fürdieBis bel géhabr hat, das Uebergewichte.Jude ändernen dieGes danken der Men chenkeineswegesdie von dem Vater und HErrn ihres Lebens ve tge eßzteBedingungen, unter welchen

_ ihre wahre Glück eligkeitinZeitund Ewigkeitbefördertwird;

Eben die Schrift, dievon VOtt eingegeben i t,wird, wieder Richter‘derWelyJoh-12,48, elbbezeuget, diejenigen,t

i

i 16

/

(7)

fie hatten,und do<verachteten, noh amjüng tenTage'richten.

I tesnichtal odiePflichtderer,welchevon -der Göttlichkeit und von demgro enEinflu dere heil. Schrift in das wahre Wohlergehender Men chenüberzeugt ind,daß iediee Ueber2 zeugung auch‘beyaudern zu befördern,und zugleichdieHits derni dere elbenzu heben uchen?Alleinzu‘die enHinderni e

engehöretwohlohn treitigbe ondersauh der Mangeleiner xihtigen Känntniß von dem wahren Ver tandewichtiger Schrifc tellen.DieenMangel habenzwar be ondersin neuern ZeitenMänuer von gro enGaben und Verdien tenabzuhelfen, und der Erklärungbibli cherStellen einebe timmteGewißheit zu gebenge uchet;Allein viele habendavon ineiner Sprache ge chrieben,die nur denGelehrtenbekannt i t?Andere haben ichzwar auch hierbeyder deut henSprachebedienetz;aber ni ht wenigeunter den Büchern,die der Erklärungder heil Schrift gewiedmet worden, indzuko tbahr,als daß ichviele zur Au chaffangder elbenent chließen ollten. Daherbleiben o viele gründlicheErkiärungenlehrreicherSchrift tellenunbekannts und werden niche ogemeinnúbig,als iewerden ollten: Das herbleiben aer auch omancheZeugni dereheiligen Schrift elbdenen,|i welche ihrengöttlichenUr prungnicht bezweifeln,

dunkel und an tößig« ( /

Die enMängeln,wo nichtvöllig,

-

doh einigerma enabe zuhelfen, i tun erewahre und hoffentlich un träflicheAb icht.

enn wir werden uns vornehmlichmit der Erklärung olcher

Schrifti tellenbe chäftigen,deren Sinn, zumahlenaus un erex deut chenUÜcber e6ung,nichevon einem jeden,wenn er„au gleih die Schrifemit gehörigerAcht amkeit

-

lie et,

-

erkannt wird. Wir werden uns dabeyfreylihan hergebrachteund von den Väternauf die Enkelund,Urenkel gleich amfortgeerbz

te Auéelegungennichtbinden; das Genaue,das Gewi wirde, beyuns allezeit mehrgelten, als das Gewöhnliche:

7

Jude en werden wir auch alles, was uns gegründete Vorwürfe einer unzeitigenTadel:und Neuerungs uchtzuziehen könute, aufdas orgfältigvermeiden.te Wir werden uns ahex auh eben - s orgfältigvon- allerunnôthigenWeitläuftigkeitentfernea,; und:

daheruns niemahls_. indie Aa úhrungvielexund ver chiedener:

Auslegungeneinla en,ondernihrernúr imVorbeygehenets wa gedenken,und in möglih terKürzedie Gründe, welche diejenige Erklärung,dina un eïmbe tenWi enund Ges wi endierichtig ite,an üßren;daherwerden wir au<uns undun ersLe erwit der

TivgsBD derjenigenSchrif(enseC

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che’wirgele enhaben,niht aufhalten. Den “Gelehrtenind ieohnehin bekannt, und Ungelehxtenwürde wenigodér wichts damit gedienet eyn»Jnde enwerden wir dieerklärten Schrift tellennachderAb ichtihreswei e tenundheilig tenUrhe- bers niht nuyzurErleuchtungdes Ver tandes,ondernauch zur HeiligungdesWillens anzuwenden uchen,und diejenigenGlau- bens:undLebenslehren, dieausden elbenleiht,undumnittelbahr

fließen,anzumerken nichtverge en. '

Un ereWochen chriftwird al ofreylichdieReize nicht has ben, die andern Schrifrenvon die erArt balddurcheine blu-

“wenveicheund wißzigeMoval, balddurchdrolligteErzäßlungen, bald dur< belu tigendePoe ien,balddur< atyri heSchilde:

“‘pungengegebenwerden: Aber olltenwirdeswegendie Hofnung,

“daßdie eBlätter demohnerachtetLe erundFreunde finden werde, ganz aufgeben?Nein; das eyferne! Haben gleich diejenigen, die ihreLu tan dem Worte des HERRN haben,inun ern

"Tagen ehrabgenommen; o ind

-

iedoh niht ganzvon der

"Erde, und aus deyChri tenheitver hwundenzDer HERR Hatvielmehr allenthalben Seelen, welchedieGröô dere göttli- chenGnade,‘die {<inder Eingebungund Erhaltung‘dergötc«

ichen Schriften geoffenbahret hat, gehörig erkennen, und das lebendigeWortGOTTes, das ewiglihbleibet, zurBeförz derungihres ewigenWohlergéhensgebrauchen.Werden un ere Bemühungenandie endazu ge eegnetwerden, daßihnenmane cheSchrift telledeutlicher,und mithin auh erbaulichexwird, als ieihnen onwar;t werden überdies manchevon denen,

‘welchedie Dunkelheitver chiedenerZeugni dese göttlichen

«Wortes zumDeekinantel ihrer Gleichgültigkeitgegen da elbe

‘gebrauchten,be chämet,undzueiner be ernGe innungbewogen werden 7 owird diewahreundeigentlicheAb icht,dieunszur Ausgabedie erBlätter bewogen hat, erreicht eyn; owerden

“virda ûrGOTT. nicht nux indeyZeit, ondernauc in der

“Eivigkeitdanken,und‘in einerHülfe frölih ehn.Dem,der _Dber hwoänglichthunkan über glles,das wir bitten,oder

“ver tehen,nah derRraft, diedain uus wirket, dem ey

“Œhrein derGemeine, dieinChri toJESU i t,zualler

‘Zeit,vonKwigkeiczuEwigkeit. Amen, (Ephe3,41.- 22-)

i :

(9)

ZS

Einacht a,nesund ehrerbietigesFor chenin der-

heil. Schrift i teinMerkmahleinesedel ge inntenHerzens. y

:

Apo Gek, ch.17, 109. 17,

Die Brüder aber fertigtenal obaldabbepderLachtPavlum

und Silam genBeroen, Da iedarl'ameny giengen ieindie Júüden: Schule, Denn iewaren-die edel tenunter denenzu The alonich,die nahmendasWort aufganzwilliglich,und - for chtentäglichin derSchrife,ob ichsal ohielte,

deutlich-dieErzählunge an i{itz oeht"mußeseinen denkendenLe erbefremden,wenn vonden Beroen gezern agtwird,daß ieunter denen zuThe alonichdieedelíten

„gewe en.Denn Beroe und The alonichwaren zwey beondere Seádie,diebeydezurProvinzMacedonien gehörten»Mit wel- chemRechte könnenal o-diejenigenJuden,die zu Beroe wohnten, zu denen, die zuThe alonichichaufhielten, gezählet,und fürdie edel tenunter denen zuThe alonicherkläret werden ?- Man agt wohl: Die LeipzigerKaufleute indunter den Säch i chendie reich ten,Aberman agtniemahls;"dieLeipzigerKaufleute ind dierei tenunter denen«zuDyeßden. Hat ichalonichtLucas

ehrdunkelundunbequemausgedrú>t,wenn ex {reibet:Die -Berxoenwarener die edel tenunter denenzuThe alonich2

DieerEinwurfi) freylich‘denen,die blosveyuhù ererdeut chen Ueber ebungbleiben,und wegenihrer Unwi cuheitin denGruñds

prächenbeyderelbenbleiben en,eben ounbeantwortlich,als denen, welchedie ‘altelatéini cheUeber e6ungfr -untrüglichhals

‘ten, Dennia die erlautetdieErzählungLucà eben o,wie in derUeber ebungun erseel.Luthers. i

“Allein,wenn wirdievorhinangeführtenWorte-inderGriechts

¿ chenSprache betrachtenz overlièhret:i<die-vorhinangeführte Schwierigkeitvon eib,Denn alsdenn erfordern ieeigentlich folgendeUeber ezung4Sie, nämlichdieBeroeu erpdiejznigenJus den, diezuBeroe ichaufhielten,waren edler,als. die 3uThe s

aloni. y dt . Hes,

Nau fragtes ichaber‘noh weiter: was bewogdenheil, Ge chicht+Schreibexdazi, daßbezeugte;DieJüdenzuBes Poe WaLC cover.gerpe ERGEen;7 The alonich?.Hateten

(10)

6 DE

ten etwadieBeroen erderGeburt und derHerkunftnahfürden Juden zu The alonichgewi Vorzúge:?e Das Griechi che| Wort, das durchedelüber eßti t,hatniht nur beyandern Griee chi chenSchrift tellern, ondernauh im N. T. undbe onders1Cor, I/ 26, dieeBedeutung. Allein bey dem Volke derJuden hatten diejenigenVorzüge,die i aufdieGeburtgründen,deßwegenkeic neStatt, weil allediejenigen, welche Hebräeraus denHebrä:

ern waren, ihr Ge chle<htbis aufdenAbrahamkonnten zurü>ke führen. Einejede Jüdi cheFamilie hattezu denZeitenderApo:

telanno ihre Ge chlechtstafeln,und konnte dadurchihrAlters thum, und denjenigenVorzug,derbeyuns demAdeleigen i t, erwei en.Das Wort: edel kan al oin derangeführtenStelle unmöglichdenjenigen Adel,dendieGeburtertheitenkan, bezeich:

nen,

Billig uehmenwir daherdiesWort inderjenigenBedeutung

an,die esnichtnur bey andernGriechi chenSchrift tellern,ondern auchimN. T.hat, undnahwelcheresdiejenigeGe innungan:

zeiget, welche wir die Edelmüthigkeitzu nennen pflegen.

Die e äußertendieBeroen eraufmedr, denn aufeine Art und Mei e.Beneideten dieJuden zuThe alonihPaulum und Sie lamwegen desBeyfalls,den iebeyetlichenvon ihrenGlaubenss geno und úberdiesen, auch beygotteéfürehtigenGriechen,d.i.bey ver chiedenenPro elytenzuThe alonichgefundénhatten; erregten

iedaherda elbeinent Aufruhr, ‘undbe chuidigtendieBekenner JESU, daß iewider des Kai ersGebot handelten,und agten:

Ein anderer eyderKönig,nemlichJE us(v.5.6. 7.); omachs teu ie icheben dadur< mehr,denn einerNiedertcrächtigkeits

\chuldig.Denn wer hatwohljemahlsdaran gezweifelt, daßNeid, AufruhrundVerläumdung allezeitderCharacterderniederträche tig tenGemüther ey?Ganz anders aberverhielten ichdieBe- xoen er.Von die enwar Neid, AufruhrundVerläumdungweit entfernt. Die e liebten die Wahrheit, wo iedie elbefandeu- SieverwarfendaherdieLehreder Apo telkeinesweges:amaller- wenig tenaberdeßwegen,weil ieihreGlaubensgeno zuenThe atonichverworfenhatten. Sie ehrten Mo enunddieProphe-

tenz aber ieehrtenebendeßwegenauhJE umzweilPaulus ohri ireitigauh inihrerSynagogeeben diegroßeWahrheir,die ernachv, 2.zuThe alonichvorgetragen hatte,erwies: daßnäm:

lichChri tus,oder, derwahrevon GOtt verheißeneMeßias hae ve enleiden,undvon denTodtenaufer tehen;und daßJE- füseben deßwegenals Chri tuszuverehren ey,weiler zwar gee lictenhahepundge torben,hieraufaher auchvon deaTodcen

as

e CH er tans

(11)

«

er tandeney,Sie hahmen daherdas Wort, oder dieLehre Pauliganzwilliglih auf. Siebe iegtenmithindieVorurtheiles welche ovieleandere Juden verblendeten. War nicht{on dies einZeicheneinerrühmlichen,undedlenGe innung?Die Beroenus-

erließenesinde endabey allein.nohniht: bewenden, daß ie aus dewmündlichenVortrage Paulivon der gutenSache JESU waren überführetworden. Sie thatenno<mehr. Sie for ch:

ten rägli<hin der Schrift, ob ihsal overhielte. Sie hieltenbe tändigdieLehrePaulivon demMeßiagegendiejenigen göttlicheZeugni die in dene, SchriftenMo isundderPropheten enthaltenwaren, undunter uchten,obzwi chenbeydeneinevoll- kommene Ueberein timmungichfinde,oder ob nit etwa dieLehz

vePauliderLehreMo isund derProphetenwider preche?Auch dieUntere uchungbetrachtet Lucasalseinen Beweis ;daß ieweit edler gewe en,alsdie zuThe alönich.

Und nichts i tin derThat gegründeter,als die eBemer- kung. Diewahre Edelmúthigkeitzeigt ih allerdings be-

ondersauch durcheinefleißigeLe ungderheiligen Schrift, unddurcheinacht amesYTachdenkenúberihre Zeugni e Unddiedarinnen enthaltenen Lehren. Dennnur diejenigen Fônnen ieines edelge inntenHerzensmit Wahrheit rühmen, welchedieVorzüge,dieihnendieGnade desSchöpfers fürallen übrigen Ge chöpfenverliehen hat,niht nux nahihrem wahren Werthe,ohneeiner eitelnund thsdrichtenSelb terhebung,zu#|<{hä- Kenwi en,ondernauchdie eedlen KräffteundNeigungenlauter folchenBe chäftigungenwiedmen,welche wichtigundihrerLiebe und Bemühung würdig ind.Wollen wir unshiervonüberzeu- genz odürfenwirnur an dasLa ker,dasderEdelmüthigkeitente gegenge ebßti t,andieNiederträchtigkeit,unserinnern. Warum

nent man derGeißigen,demkeineHandlungzuverächtlichund“

himpflihi t,daferne iihmnur vorthéilhaftwird,niederträchs

tig?warum denkt und agtman eben dies von dem Sclaven

des Hochmuths,der ihvordenen,dieihnerhebenkönnen,nicht nur in denStaub legt, und hündi hkrümmet, ondernauchihe nen zugefallendiegrö tenUngerechtigkeiten ohneBedenken be:

gehet?Eignetmannicht owohl die en,als au< allen Wollú tlins gen, die inblosthieri chenHandlungenihr höch tesVergnúgen uchen,eineniederträchtigeGe innungdeßwegenzu, weil ie-der Be timmung,die ieals vernünftigeund zurUn terblichkeiter?

chaffeneMen chenhaben, o chlechteingedenk ind,und ichweit unter die elbeerniedrigen?.Folgetaber niht hieraus von elb: Daß al odieEdelmüthigkeit,die das Gegentheilvon dex Nie- dels

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