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E. H. Fischer, Strangverformung großer Porzellankörper unter Druck aus bild

VII. Agrikulturchemie; Düngemittel; Boden

André Graire, Über die Zusammensetzung, Löslichkeit, Assimilierbarkeit und Bestimmung der Phosphate und der phosphathaltigen Düngemittel. II. (I. vgl.

C. 1932. II. 591.) Die Best. des wirksamen P205 in Ammoniak-Superphosphaten ist schwierig. Man erhält verschiedene Werte, je nachdem, ob man im wss. Auszug, im wss. Auszug nach darauffolgender Behandlung mit Ammoniumcitrat, bzw. mit Gemischen von Citronensäure u. Ammoniak von verschiedenem pH -W ert oder mit Citronensäure verschiedener K on z., des weiteren, ob man in Auszügen von Ammoniumcitrat, Gemischen von Citronensäure u. Ammoniak von verschiedenem p H -W ert oder in Citronensäureauszügen verschiedener Konz, ohne vorausgehende Behandlung mit W . den P2Oä-Geli. bestimmt. Die Werte ohne vorausgehende Behandlung mit W . sind niedriger als die bei W.-Behandlung. Der Geh. an 1. P205 nach den handelsüblichen Methoden bestimmt, erscheint in den Ammoniak-Superphosphaten geringer als in den ursprünglichen unbehandelten Phosphaten. Durch Vegetationsverss. in Gefäßen u.

im Freiland konnte aber gezeigt werden, daß die düngende W rkg. in beiden Fällen

1932. ü . Hvn. Ag r i k u l t u r c h e m i e; Dü n g e m i t t e l; Bo d e n. 2513 gleich ist. Bei der Behandlung mit N H3 wird das Superphosphat verändert. Vf. zeigt, daß zuerst die freie H3P 04 u. das CaH4(P 04) 2 mit dem N H3 reagieren:

H3P 04 + N H3 = N H4H2P 04 u. CaH4(P 04) 2 + N H3 = N H4H2P 04 + C aH P 04

Führt man mehr N H3 zu, so treten folgende R kk. ein:

2C aH P04 + C aS 04-2H 20 - f 2N H3 = (NH4)2S 04 + Ca3(P 04) 2 + 2H 20 u.

N H4H2P 04 + C aS 04-2H 20 + N II3 = (NH4)2S 04 + C aH P04 + 2H20 L. in W . ist das N H4H2P 0 4, citratlöslich das C a H p 04 u. wl. das Ca3(P 0 4)2, uni. ist das ungel. gebliebene Ca3(P 04) 2 u. das noch unveränderte Rohphosphat. Bei geringem Geh. an N H3 ist N H4H2P 04 u. C a H P 04 in der Hauptmenge vorhanden, die Löslich­

keit ist dann ähnlich wie beim Superphosphat, wenn viel N H3 zur Einw. gebracht wurde, so ist C aH P04, Ca3(P 04) 2 u. (N H4)2S 04 enthalten, die Löslichkeitskurven nähern sich denen der Schlacken. In allen Fällen wird wohl die Best. der Löslichkeit in Citronensäure befriedigende W erte geben. Die Löslichkeit der calcinierten Phos­

phate, wie des Rlienaniaphosphates, ist in sauren, alkal. u. neutralen Lösungsmm, ungefähr die gleiche u. ähnlich der des Superphosphats. -— Die Löslichkeit des P205

ist von verschiedenen Faktoren abhängig. So von der Dauer der Einw. der Lösungsmm.

Nahezu konstant bleibt die Löslichkeit des Superphosphats, des C aH P04 u. der cal­

cinierten Phosphate in neutralem Citrat bei einer Rührdauer v on 15 Min. bis 6 Stdn. u.

bei 6-std. Stehen. Bei den anderen Phosphaten — auch beim Ammoniak-Superphos­

phat — ist eine je nach der A rt des Phosphates verschieden große Zunahme der L ös­

lichkeit mit der Rührdauer zu beobachten. Die Lösungsgeschwindigkeit der Phos­

phate ist verschieden. V f. unterscheidet zwischen der sofortigen Löslichkeit, diese wird nach 1/4-std. Einw. bestimmt, u. der sekundären Löslichkeit, welche nach 6-std.

Einw. bestimmt wird. Die größte sofortige Löslichkeit besitzt das Superphosphat.

Von Einfluß ist ferner die Größe der Einwaage u. das V ol. des angewandten Lösungsm. Je größer die Einwaage, desto geringer ist die gefundene Menge des 1. P20 6, nur beim Superphosphat bei Anwendung von neutralem Citrat des Lösungsm. ist das Ergebnis unabhängig von der Größe der Einwaage, bei alkal. Citratlsgg. ist auch hier eine schwache Abnahme zu verzeichnen. Vff. schlagen vor, für jedes Düngemittel einen Wirkungsfaktor aufzustellen, welcher sieh ergibt aus der sofortigen u. aus der sekundären Lösungsgeschwindigkeit. Die Dünger mit großer sofortiger Löslichkeit sind für die Pflanzen sofort verfügbar, während andere erst allmählich assimiliert werden können. Die am wenigsten 1. Phosphate stellen eine Reserve für die Zukunft dar.

Die prakt. Prüfung ist bisher nur mit H ilfe der Methode von Ne u b a u e r möglich.

Im Laboratorium hat sich die französ. Methode als am besten geeignet erwiesen. Sie gibt W erte, welche der Geschwindigkeit entsprechen, mit welcher das P205 aus den einzelnen Phosphaten für die Pflanzen verfügbar wird. (Chim. et Ind. 27. 1274— 91.

Juni 1932.) ( L. Wo l f.

Engels, Über den Wirkungswert und Verwendungsbereich der verschiedenen Stick­

stoffdünger. D ie früher vielfach vertretene Ansicht, daß die Ammoniaksalze den Sal­

petersalzen in ihrer Düngewrkg. unterlegen sind, kann heute nicht mehr aufrecht er­

halten werden. In Verss. des Vf. mit 6 faeher Wiederholung schnitt salzsaures A m ­ moniak auf kalkhaltigen Lössbcden mit am besten ab. Ähnlich günstige Wrkgg. des salzsauren Ammoniaks konnten von Re m y in Düngeverss. zu Rüben beobachtet werden. (Kunstdünger u. Leim 29. 266— 71. Aug. 1932. Speyer.) SCHULTZE.

Everett P. Partridge, Polyhalit aus Texas-Neum exiko als Kaliquelle fü r Kunst­

dünger. Bohrverss. ergaben, daß in Texas-Neumexiko ausgedehnte Polyhalitlager vor­

handen sind. Laboratoriumsverss. zur Darst. hochprozentiger Iv20-Salze aus Poly- lialit u. Aufarbeitung der anfallenden Nebenprodd. (Ind. engin. Chem. 24. 895— 901.

Aug. 1932. New Brunswick, Nonmetallic Minerals Experiment Station, U . S. Bureau

of Mines.) SCHULTZE.

R. I. Pewsner, Kalk als Basis fü r Mineraldünger. Der Einfluß auf die Verwertung der Mineraldünger hängt von der Bodenart, der Pflanze u. der Düngung ab. Auf einem Podsol-Versuchsboden war der Einfluß der Kalkbasis auf die Wrkg. von Salpeter, Superphosphat u. Kalisalz verschieden, je nach der Pflanze. An Hafer wurde Erniedrigung der Wirksamkeit aller übrigen Düngemittel festgestellt. An Klee erwies sich Kalkung in kleinen Dosen wichtiger als P- u. K-Düngung. Auf schweren Ton­

böden erhöhte die Kalkbasis die Effektivität von N c P c K k (N, P20 5, K20 ). (Düngung u. Ernte [russ.: Udobrenie i Uroshai] 1931. 1013— 18.) SCHÖNFELD.

Paul Ehrehberg, Möglichkeiten eines wenigstens vorübergehenden Ersatzes fü r den Stalldünger "t Der Ersatz für Stalldünger besteht in der Herst. von Kunstmist oder

XIV. 2. 163

2514 Htii. Ag r i k u l t u r c h e m i e; Dü n g e m i t t e l; Bo d e n. 1932. II.

in der Überdcekung des Bodens mit Stroh. Vor- u. Nachteile dieser Ersatzmöglich­

keiten werden besprochen. Vf. schlägt ein neues Verf. vor, das eine gemeinsame Unter­

bringung von Gründüngung mit sehr lang gelassenen Getreidestoppeln verlangt. Durch die gleichzeitige Anwesenheit von Gründünger wird eine N-Festlegung, die durch reine Strohvergärung der Stoppel entsteht, vermieden. (Ztschr. Pflanzenernähr., Düngung, Bodenkunde Abt. B. 11. 337— 43. Aug. 1932. Breslau.) SCHULTZE.

C. Krügel und C. Dreyspring, Phosphorsäuremangel, Produktions- und Wirkungs­

wert. An Hand von umfangreicher Literaturzusammenstellung wird auf die Schäden u. Ernteausfälle hingewiesen, die bei ungenügender P20 5-Beliefcrung des Bodens auftreten. (Ztschr. Pflanzenernähr., Düngung, Bodenkunde Abt. B . 11. 343— 55.

Aug. 1932. Hamburg, Landw. Versuchsstation.) SCHULTZE.

Drucklieb, Felddüngungsversuche mit Phosphorsäure zu Getreide au f Böden mit verschiedenen lleaktiomverhältnissen. Für die W ahl des P20 5-Düngers ist weniger die Bodenart, als vielmehr der Reaktionszustand maßgebend. Saure Böden erfordern eher Thomasmehl, neutrale u. alkal. Böden Thomasmehl oder Superphosphat. Die Grenze ,von der ab Superphosphat verwendet werden kann, ist von der Säureempfind­

lichkeit der Pflanzen abhängig. Diese liegt beim Weizen am weitesten nach der alkal.

Seite, dann folgen Sommergerste, Winterroggen u. Hafer. (Ztschr. Pflanzenernähr., Düngung, Bodenkunde Abt. B . 11. 356— 61. Aug. 1932. Wangerin i. Pom m .) SCHULTZE.

Victor A . Tiedjens, Das Wachstum von Baumwolle und anderen Getreidepflanzen mit Ammoniakstickstoff. Die giftige W rkg. von Baumwollsaatmehl bei Verss. mit Baum- wollsämlingen muß auf die geringe Pufferung des Bodens zurückgeführt werden. Auf gut gepufferten Böden zeigten sowohl Baumwollsaatmehl, als Am moniumhydroxyd keine schädlichen Wrkgg. (Science 75. 648. 17/6. 1932.) W . Sc h u l t z e.

N. N. Mokin, Über die Steigerung der Wirksamkeit von Düngemitteln unter Baum- wollkulluren durch die Stimulationsmethode. KÄInO,, M n(N 03)2, H3B 0 3, Z n (N 0 3)2, C u(N 03)2, Na2H A s 0 3, H g (N 0 3)2, P b (N 0 3)2, N a2Cr20 ? u. NaF zeigten einen stimu­

lierenden Einfluß auf die Entw. u. den Fruchtertrag der Baumwolle. A m stärksten war die Wrkg. von Mn, Cu u. F (Beschleunigung des Wachstums u. Erhöhung des Er­

trages). Gleichzeitige Anwendung von Düngern u. Stimulantien erhöht also die Wirksamkeit der Düngemittel bei Baumwolle. (Düngung u. Ernte [russ.: Udobrenie

i Uroshai] 19 31.1041— 47.) Sc h ö n f e l d.

G. von Strünck, Zur Frage der Magnesiumwirkung a u f sauren Böden. Die nach der Preß- u. Verdrängungsmetliode gewonnenen Bodenlsgg. von physiolog. sauer ge­

düngten Parzellen, welche bei Beginn des 5. Versuchsjahrcs unter starker Austausch­

acidität litten, wiesen einen n. Geh. an MgO, K 20 u. CaO, sowie ein C aO : MgO- u. CaO: K „0-Verhältnis auf, das weitgehend mit den ungedüngten u. physiolog.-alkal.

gedüngten Parzellen übereinstimmte. Die Verss. zeigen, daß eine Aufhebung der durch die Aktivierung der Austauschacidität verursachten Wachstumsschäden durch nach­

trägliche Verwendung von M gS 04 oder Mg-haltigen Kalisalzen nicht möglich ist.

(Wiss. Areli. Landwirtschaft. Abt. A .: Pflanzenbau 9. 306— 43. 4/8. 1932.

Bonn-P oppelsdorf, Landw. H ochschule.) Sc h u l t z e.

R. P. Hobson und H. J. Page, Untersuchungen über den Kohlenstoff- und Stick- stoffkreislauf im Boden. V II. D ie Natur der organischen Stickstoffverbindungen des Bodens: „Humusstickstoff“ . (VI. vgl. C. 1932. II. 109.) Der benutzte „H u m u s“ wurde durch Extraktion von Ackerboden mit 2% ig . N a2C 03-Lsg. dargestellt. Der N-Geli., welcher etwa 4— 5°/0 ausmaeht, geht bei der Reindarst. des „H u m u s“ durch wieder­

holtes Auflösen u. Ausfällen mit Alkalien u. Säuren nicht zurück. Ebenso beweisen die Ergebnisse der Ultrafiltration u. Dialyse, daß die im „H u m u s“ enthaltene N-Menge eng m it diesem verbunden sein muß. Ein Prod., welches aus Eieralbumin u. Lignin- Humussäure dargestellt wurde, zeigte in bezug auf seinen N-Geli. bei allen Behand­

lungen ähnliches Vcrli. (Journ. agricult. Science 22. 497— 515. Juli 1932. Rotham sted

Experiment Station.) Sc h u l t z e.

R . P. Hobson und H. J. Page, Untersuchungen über den K ohlenstoff- und Stick stoffkreislauf im Boden. V III. D ie Natur der organischen Stickstoffverbindungen im Boden: nicht an Humus gebundener Stickstoff. (V II. vgl. vorst. R ef.) Die N-Mengen, welche bei der ersten Ausfäliung des alkal. Humusextraktes mit Säure in Lsg. bleiben, werden durch Zusatz von A ., Neutralisation u. Fällung mit Phosphorwolframsäure, Tanninsäure u. bas. Bleiacetat isoliert. Der Hauptanteil, fällbar durch bas. Bleiacetat, besteht aus Peptonen u. Polypeptiden; daneben kommen noch einfache Aminosäuren

1932. II. Hvn. Ag r i k u l t ü r c h e m i e; Dü n g e m i t t e l; Bo d e n. 2515 u. Ammoniak, welches bei der alkal. Extraktion dureli Zers, entsteht, vor. (Journ.

agricult. Science 22. 516— 26. Juli 1932. Kothamsted, Exper. Station.) Sc h u l t z e.

F. Sekera, D ie Stabilität der Bodenstruktur und ihre Beeinflussung durch Regen und Bewässerung. Best. des Schwellenwertes u. dessen Zusammenhang m it der Boden­

struktur u. Krustenbldg. eines Bodens. (Ztschr. Pflanzenernähr.. Düngung, Boden­

kunde. Abt. A. 25. 297 — 304. 1932. Wien, Techn. Hochsch., Inst. f. B io­

chem ie.) Sc h u l t z e.

S. M. Dratschew Und

w.

P. Alexandrowa, D ie durch den Feuchtigkeitszustand bewirkten Änderungen der Zusammensetzung und der Konzentration der freien Boden­

lösung. Zur Darst. der Bodenlsg. wurden lufttrockene Böden m it dest. W . bis zur Er­

reichung des gewünschten Feuchtigkeitsgrades versetzt u. nach 1— 2 Stdn. aus einem Leinwandbeutel abgepreßt. D ie Gesamtkonz, aller Elektrolyte in der Bodenlsg. nimmt proportional mit zunehmender Feuchtigkeit ab, doch kommt diese Konstanz nur dadurch zustande, daß sich einige Rkk. zwischen dem freien u. gebundenen Teile der Bodenlsg. überdecken. Während die Konz, des Calciums schneller abnahm, als der Verdünnung entsprach, wuchs die Menge des aufgelösten Kaliums mit steigender Wassermenge an. In Podsol- u. alkal. Tschernosemböden konnte sogar ein vorüber­

gehendes Ansteigen der Kaliumkonz, bei steigendem Wassergeh. beobachtet werden.

Ähnliche Resultate lieferte auch die Best. der Phosphatkonz. Demnach muß mit dem Absinken des Feuchtigkeitsgrades eine Verschlechterung in der Kah- u. Phosphor­

ernährung einhergehen. (Ztschr. Pflanzenernähr., Düngung, Bodenkunde. Abt. A. 25.

349— 65. 1932. Moskau, Versuchsfeld d. Landw. Akademie.) Sc h u l t z e.

J. 0 . M uSSO, Eine Studie über die Bedeckung des Bodens. Abdeckung von Böden mit Papier („M ulchierung“ ), Stroh oder Häcksel. Aufnahme von Temperaturkurven während der Sonnenbestrahlung. Schwarzes Papier erhöht die Bodentemp., weißes Papier erniedrigt sie. Auf Böden, deren obere Schicht sich am Tage schnell erwärmte (schwarze Abdeckung), gingen junge Pflanzen zugrunde, ältere Pflanzen, die bereits tiefere Bewurzelung aufwiesen, gediehen vortrefflich. (Ztschr. Pflanzenernähr., Düngung, Bodenkunde. A bt. B. 11. 361— 74. Aug. 1932. Leningrad, Inst. f. Pflanzen­

kultur.) Sc h u l t z e.

Carl Neumann, Förderung des Pflanzenwachstums und Beschleunigung der Frucht­

reife durch imprägniertes Papier. Zusammenfassende Darst. über die bisherigen Verss.

u. Erfolge. — Als der eigentliche Anreger der Bodenabdeckung mit Papier muß C. F . Ec k a r t, Olaa (Hawai), bezeichnet werden, der zuerst 1924 in Zuckerrohr­

plantagen Papiermulch zur Unkrautbekämpfung verwandte, (öechoslovak. Papier-Ztg.

12. N r. 23. 1— 2. 4/6. 1932.) W . S c h u l t z e .

Friedrich Pichler, Der Einfluß längerer Lagerzeit a u f die Keimfähigkeit trocken­

gebeizten Getreides. Unreifes, reifes u. überreifes Saatgut von verschiedenen W inter­

weizensorten wurde mit einigen Saatguttrockenbeizen (A bavit B, Ceresan, Katagel, Salvocer-Staubbeize u. Tillantin) behandelt u. 3 Monate lang kühl aufbewahrt. Die Trockenbeizung wirkte während der Lagerung eher steigernd als schädigend auf die Keimfähigkeit ein. Das Kupferpräparat „K a ta g el“ zeigte die geringste, „Tillantin“ die größte Keimsteigerung (im Durchschnitt 18,2% ). (Fortschr. d. Landwirtsch. 7. 217 bis

218. 15/4. 1932. Bundesanst. f. Pflanzenschutz.) SCHULTZE.

G. Köck, Essig als Saatgutbeizmittel. Die von W lS N lE W S K I gefundene, günstige W rkg. der Essigsäure bei der Bekämpfung des Hirsebrandes wurde an Roggen, Weizen u. Gerste geprüft. Beizverss. m it 2— 4% ig. Essigsäure ergaben beträchtliche K eim ­ schädigungen u. Keimverzögerungen. Eine Nachbehandlung m it 6% ig . Kalkm ilch verm ochte die schädlichen Wrkgg. der Essigsäurebeize etwas zu mildern. (Fortschr. d.

Landwirtsch. 7. 226— 27. 15/4. 1932. W ien.) SCHULTZE.

W . H. Tisdale, Quecksilberäthylverbindungen als Desinfektionsmittel fü r die Land­

wirtschaft. Erfolgreiche Verss., insbesondere mit den Chlorid-, Phosphat- u. Arsenat- verbb., in der Holzkonservierung, Saatbeizung u. Bodendesinfektion. (Ind. engin. Chem.

24. 745— 47. Juli 1932. du Pont and Bayer-Semesan Companies.) Sc h u l t z e.