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GL Analyse. Laboratorium

VII. Agrikulturchemie; Dungemittel; Boden

H. R. Smalley, Betrachtungen iiber die Entwicklung der neuen europdisćhen Diinge- technik. Die Anwendung der verschiedenen D ungem ittel in D eutsehland, H olland,

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259G HVII. A g r i k u l t u r c h e m i e ; D O n g e m i t t e l ; B o d e n . 1929. II.

Frankreich u. England in den Naehkriegsjahren im Vergleich zu dem Verbrauch in der Vorkriegszeit. (Ind. engin. Chem. 2 1 . 375—77. April. W ashington.) Ju n g.

Firman E. Bear, Das Diingesalzdreieck. E s w ird iiber ein System zur Normali- sierung von Diingesalzgemisehen beriohtet, das dargestellt wird dureh eine E inteilung innerhalb eines gleichseitigen Dreiecks, dessen P unkte je 100% N, H 3P 0 4 u. K alium yorstellen, so daB alle móglichen Verhaltnisse zweier oder aller dreier von diesen innerhalb der Seiten des Dreiecks liegen. (Ind. engin. Chem. 2 1 . 382—85. April.

J. Richard Adams und Albert R. Merz, Hygroskopiziłat von Dungematerialien und Gemischen. Die D am pfdrucke gesatt. Diingesalzlsgg. w urden in Zwischenriiumen von 10 bis 50° bestim m t u. die relativen Feuchtigkeiten iiber den Lsgg. berechnet.

E s wurde festgestellt, daB konz. Dungesalze, wie K N 0 3, N H 4- u. K -P hosphat zu den am schwachsten hygroskop. Salzen gehóren. E in Gemisch von Salzen is t in den m eisten F allen hygroskopischer ais der am starksten hygroskop. A nteil des Gemisehes, in einigen F allen allerdings ist das Gemisch weniger hygroskop. (Ind. engin. Chem.

2 1 . 305—07. April. W ashington.) Ju n g.

J. Aspits und P. Kadils, Die Venvendung der stickstoffhaltigen Kunstdiinger.

Zusam menfassender B ericht iiber friihere Verss. m it K alkstickstoff zu K artoffeln u.

Chilisalpeter zu Zuckerriiben, Gerste u. Klee ais N ackfrucht. Die le tt. Boden sind fiir N-Diingung auBerordentlich dankbar. Die E rn te von K lee ais N achfrucht wurde jedoch dureh N-Diingung ungunstig beeinfluBt, wahrscheinlich deshalb, weil der hohe G erstenertrag den Boden nahrstoffarm gem aeht hat. (In te rn at, landw irtsch. Rdsch.

O. Nolte, Qualiidtsbesserung der Ernten dureh K ali- und Phosphaldiingung. Aus zahlreichen Verss. geht heryor, daB iiberall da, wo es sich darum handelt, E rn ten bester Qualitiit zu erzeugen, eine Gabe von Kali- u. Phosphatdiinger in geeigneter F orm zu verabfolgen ist, auch wenn dadurch keine Ertragssteigerung stattfin d et.

Bcide Aschensalze sichern der Stickstoffdiingung beste Auswrkg. auf E rtra g u. Q ualitat zu. (Ernahrung d. Pflanze 2 5 . 306— 09. 1/7. Berlin.) Ju n g.

P. Krische, Die Kalidiingung in Agypten. S tatist. M ateriał iiber den Nalirstoff- entzug in A gypten im Vergleich zu D eutschland. D er Nśihrstoffentzug is t in A gypten 21/„-mal so groB, z. B. auf 4 Millionen ha K ulturflache etw a 10 Millioncn dz K 20 , ais bei uns u. kann heute dureh den Nilschlamm nich t m ehr gedeckt werden. Be­

sonders zu Baumwolle is t die K alidilngung notwendig. (Ernahrung d. Pflanze 2 5 .

429— 44. 15/9. Berlin.) Tr e n e l.

Thomas Shaw, Gebrauch iton Sticksloffdungern a u f Wiesen. D er Aufsatz des Vf.

bespricht die VorteiIc der Stickstoffdiingung. yon Wiesen. (Fertiliser 1 4 . 603—04.

2/10.) Tr e n e l.

W. Felber, Dungungsfragen im Stdrkekartoffelbau. Vf. referiert einschlagige A rbeiten yon De n s c i i, Re m y, Ei c h i n g e r, Ta c k ę, aus denen die groBe Bedeutung der schwefelsauren K alim agnesia fiir die Bldg. der S tarkę in der K artoffelknolle liervor- geht. (Ztsehr. Spiritusind. 5 2 . 297. 26/9. Berlin.) TREN EL.

A. D. Hall, Bemerkung zur W irkung von N atrium silicat auf die Erhohung der Gerstenemte. I n Bezugnahme auf eine A rbeit von R. A. Fi s h e r (C. 1 9 2 9 . I. 1254) w ird bzgl. der stim ulierenden W rkg. von N a-Silicat auf die Móglichkeit hingewiesen, daB es sich nich t um eine Verbesserung der Bodenkolloide, sondern eher nach den Verss.

von Fi s h e r um eine erhohte P 20 5-Assimilation seitens der Pflanze handeln kann, was dureh weitere Verss. aufzuklaren wiire. (Journ. agricult. Science 1 9 . 586— 88.

Ju li. London, S. W. 19, M ostyn R oad, M erton P ark.) Gr o s z f e l d. O. Owen, D ieA nalyse von Tomaten. I. Diingungsverss. m itT o m aten , die zeigen, daB dureh Diingung der Geh. an K , P u. N in Pflanze u. F riichten erheblieh ansteigt.

(Jo u rn . agricult. Science 1 9 . 413—32. Ju li. Exp. S ta t. Cheshnut, H erts.) Tr e n e l. A. Otryganiew, Diingung von gelbem {Zigareilen-) Tabak im Kaukasus und in der Krirn. Anwendung yon D iingem itteln h a t die Tabakernte sta rk ' crh ó h t; vor allem benótigen die B5den N- u. Phospliorsaurediingung. K ali w ar n ur von geringem EinfluB.

Besonders giinstig w irken organ. Diinger. (U. S. S. R . Scient.-techn. D pt. Supremo Council N ational Economy. N r. 3 0 4 . Trans. Scient. In st. F ertil. Nr. 62. 6S— 90.) S ch o .

A. R. C. Haas, Einwirkung der N itrate a u f Wachslum und Zusammensetzung der Tabakbldtler. Vf. untersucht den EinfluB der N itra te von N H 4, N a, K , Ca, Mg, die taglich in 3 1 W. in einer Konz. yon 2000%o gegeben wurden. Die deutlichste Einw.

zeigte das N H 4N 0 3, dureh das die B latter gelbfleckig w urden. Dor Ca-Geh. der Ascho

Columbus, Ohio.) Ju n g.

2 0 . 217—-22. Ju n i. Riga, Univ.) Tr e n e l.

1929. II. H VII. A g r i k c l t u r c h e m i e ; D O n g e m i t t e l ; B o d e n . 2597 .wurde durch Diingung m it Ca(N03)2 u. N aN 0 3 erhoht, jcdoch durch dic anderen N itrate stark^herabgesetzt. D er K-Geh. der Asche -wurde am stark sten durch K N 0 3 u. (NH,i)2N 0 3 erhoht. Dio beobachteten Erscheinungen werden auf Basenaustausch im Boden zuriickgefiihrt. (Botanical Gazette 88. 96— 102. Sept. Univ. of California

Riverside.) Tr e n e l.

Suketeru Kikkawa, Der E influfi der Temperatur des Bewasserungstoassers auf Wachstum und Ertrag von Reis. Das Optimum liegt u n te r den k lim at. Bedingungen der Gegend von Tokio bei etw a 32°. (Proceed. Im p. Acad., Tokyo 5. 303— 05.

Juli.) Tr e n e l.

Edmund Baumann, Uber den Zusammenhang zwischen K lim a, Boden, Diingung und E m te. Eine sechsjahrigo Versuchsarbeit bei K artoffeln u. Roggen zeigte deutlich, daB der E rnteertrag nicht allein vom Boden u. seinem Bedarf an Diinger, sondern in hohem MaBe auch vom K lim a abhangt u. daB m it der jahresweisen Anderung desK lim a- charakters sich auch verschiedene R kk. der verschiedenen N ahrstoffe ergeben. D er Felddiingungsvers. ist nicht ais einwandfreier Wertmesser fiir das Diingebedurfnis des Bodens anzusprechcn. Jed er Boden h a t seine eigene Rk.-Weise auf das K lim a, auf Diingem ittel u. die Zusammenwrkg. beider, u. ebenso h a t jede K u ltu rg attu n g wieder eine ihr eigentiimliche Rk.-W eise auf Boden u. Klima. (Fortschr. d. Landwirtscli.

4 . 551— 54. 1/9. Schwiebus.) ' Ju n g.

Paul Koenig, tjber die Zusammensetzung der Nildeltaboden. Vf. g ib t zunaclist eino O bersicht iiber die Geologie des N ildeltas. Die Boden, dereń mechan. Zus. sehr schwankt (so die Teilc < 0,002 mm zwischen 10— 6 0 % ), enthalten selten m ehr ais 0 ,1 % N, 0 ,5— 1 % K 20 u. 0 ,2 % P 20 6, von der % —1/io in Citronensaure 1. ist. Der Gch. an assimilierbarem K ist klein. D er m ittlere CaO-Geh. ist 3% . H um us kom m t bis zu 1 0 % vor. D er Cl-Geh. ist sehr schwankend. D er U ntergrund ist iirmer ais die Krum e. E s g ib t Salzboden, die noch m it 1 % NaCl zufriedenstellende E rn ten geben.

Der N il liefert jahrlich 16,8 Millionen t fruchtbaren Schlamm m it 4 2 0 0 0 t P 20 5 u.

84 000 t K 20 . Alkalibóden sind selten. (Ernahrung d. Pflanze 25. 417—28. 15/9.

Forchheim b. K arlsruhe.) Tr e n e l.

H. D. Young, Entwicklung von Blausdure aus Calciumcyanid. Um HCN zur Ausraueherung von Insekten zu gewinnen, wird zweckmaBig Ca(CN)2 verw endet, das schon m it der L uftfeuchtigkeit reagiert u. keine Anwendung von Sauren erfordert.

Vf. untersucht, welche W asserdampfmenge nótig ist, um aus Ca(CN)2-Proben ver- schiedener K ornfeinheit HCN in Freiheit zu setzen. Die Geschwindigkeit der HCN- E ntw . nim m t boi allen P roben m it zunehmendcr relativer F euchtigkeit zu. E in P rod., von dem 80% durch ein 200-Maschen-Sieb gehen, gibt bei 50% relativor F euchtigkeit eine techn. brauchbare HCN-Entw. (90% u. m ehr in 2 Stdn.). Die Ergobiiissc sind graph. dargestellt. (Ind. engin. Chem. 21. 861-—63. Sept. W ashington.) R. K . Mu.

J. Kónig, Ermittlung des Diingerbedarfs des Bodens. Hinweis auf die bei P . Pa r e y 1929 erschienene Sclirift des Vf. gleichen Titels. I n Tabellen ist aus dem analyt. be- stim m ten Nahrstoffgeh. des Bodens der Diingerbedarf zu entnehm en. (N atur^óss. 17.

755—58. 27/9 . M unster i. W estf.) Tr e n e l.

Friedricli Uhde, Deutschland, Diingemittel. N H 3 w ird teilweise zu H N 0 3 oxy- d ie rt; m it dieser wird, zweckmaBig in einer Lsg. von C a(N 03)2, aufgeschwemmtes Roh- phosphat bis zur Lsg. des vorhandenen CaC03 behandelt. D as riickstiindige P hosphat w ird.m ittels H 2SO,, aufgeschlossen, das C aS04 abgescliieden u. in der Lsg. m ittels un- oxydiertem N H 3 Am m onium phosphat erzeugt. D as CaSO., w ird m ittols N H n u. CO»

in CaC03 u. (NH.,)2S 0 4 verwandelt. (F. P. 663 512 vom 3 /1 1 . 1928, ausg. 2 2 /8 . 1929:

D. P rior. 3 /1 1 . 1927.) Ku h l i n g.

Jacques Chabannais, Frankreich, Bodemerbesseruwjsmittel. D er Boden w ird m it Lsgg. oder Emulsionen von geringen Mengen Terpenen, Teer u. dgl. getrankt.

Diese Stoffe iiben eine stim ulierende W rkg. auf die Bodenbakterien aus. (F. P.

6 6 2 5 1 8 vom 1 8/10. 1928, ausg. 8 /8 .1 9 2 9 .) Ku h l i n g. California Spray Chemical Co., iibert. von: W illiam Hunter Volck, W atson- ville, V. St. A., Inselctizides M ittel, bestehend aus einer leicht brechenden Mineralol- emulsion. — M an em ulgiert viscoses schweres ilineralol, das von ungesatt. Verbb.

befreit ist, nu r m it soviel Em ulgator, daB m an eine leicht brechende Em ulsion erhalt.

D er Em ulgator besteht aus Harz- u. Feltsaureseife u. Kaliumcaseinat ais Stabilisator.

Die Em ulsion is t von crem eartiger Beschaffenheit u. wird, m it W. verd., verspritzt.

2 5 9 8 HVIU. M e t a l ł t j b g i e ; M e t a l l o g r a f h i e u s w . 1929. II.

Infolge der Fahigkeit, leicht zu breehen, w irk t das M ittel besonders schnell u. kraftig.

(A. P . 1 7 0 7 4 6 6 T o m 17/9. 1925, ausg. 2/4. 1929.) Sa r r e. California Cyanide Co. u n d Ralph M. Jackson, La H abra, V. St. A., Ungeziefer- vertilgunq an Baum en durch Vergasung u n te r Zelten, dad. gelc., daB m an das Rauchcr- m ittel in P ortionen teilt, die m an nach u. nach so zur Vergasung bringt, daB m an einer- seits keine zu hohe, die Baum e schiidigende Anfangskonz. des Gases herstellt, anderer- seits die Gaskonz. m oglichst lange wirksam erkalt. Bei einer Reihe von Baum en unter einem Zelt gast m an so, daB erst die eine H alfte vergast -wird, d ann die andere, darauf w e d e r die erste H alfte u. d ann die andere. (A. P . 1 7 1 5 925 vom 15/7. 1925, ausg. 4/6.

1929.) __________________ Sa r r e.

[russ.] K. Gedrojz, Die Lehrc von der Absorptionsfahigkcit der Boden. Moskau-Leningrad:

Staatlieher landwirtschaftl. Verlag „Nowaja Derewnia". 1929. (156 S.) Rbl. 1.50.