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GL Analyse. Laboratorium

G. Masing, Technische Probleme bei der Erstarrung der Melalle. Die im vorst

X. Farben; Farberei; Druckerei

Dugene, Die Rolle der Foulardmaschine in der Farberei. Die Verwendungsmóglich- • keiten der Foulardm aschine in der Farberei werden besprochon. (Rev. gćn. Teinture, Im pression, Blanchim ent, A ppret 7. 741— 43. Ju li.) Br a u n s.

Herbert Brandenburger, Die Cibacetfarbstoffe a u f Acetatseide und Acetatseiden- mischgeweben. Im AnschluB an die A rbeit iiber die F arbung der Acetatseide (C. 1929.

I I . 1222) behandelt Vf. an H and einiger M uster das F arben von A cetatseide u. A cetat- seidemischgeweben m it den von der G e s e l l s c h a f t f i i r C h e m i s e h e I n ­ d u s t r i e i n B a s e l auf den M arkt gebrachten C'i6ace<-Farbstoffen. (Ztschr. ges.

T estilind. 32. 636— 37. 21/8. Dresden.) Br a u n s.

Hermann Kindermann, Druck von Mischgeweben, die Kunstseide enthalten.

Die Schwierigkeiten in der D ruckfiirberei yon Mischgeweben m it K unstseide haben ihre U rsache in der S tru k tu r der K unstseidefaser u. dem groBen Quellungsvermógen der Kunstseide. — Die E rorterungen des Vf. erstrecken sich auf die Druckerei von Mischgeweben, die Bauinwolle-Acetatseide, W olle-Kunstseide, Seide-Kunstseide e n t­

halten, auf die Auswahl u. Anwendung der Farbstoffe u. auf dio Vorboreitung der Druckwalzen. (Rov. univ. Soies e t Soies artif. 4. 871—73. Ju n i.) Kr o n e r.

Walter Bannard, Die Litlioponeindustrie. H orst., Eigg. yon Litliopone. EinfluB yon Verunreinigungen. Verwendung in der Malerei, in der Gummi- u. Linoleum- industrie. A nspniche an Lithopone. Chem. Analyse. Zinkanhydrid. Sulfopone.

Cadm ium lithopone. (Journ. Soc. chem. In d . 48. 335—38. 5/4.) K o n ig . B. Gulinow, Schwarzer Chromier-Diazofarbstoff aus Aminooxydisulfobenzoesaure.

Aminoozydisulfobenzoesdure (I) w urde durch Sulfitred. von nilrososalicylsaurem Cu (vgl.

T-rn

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c n t t C. 1929. I I . 1406) erhalten u. ais Mono-Na-salz (m it K ---> 3 2 H aO) isoliert. Sie laBt sich durch D iazotieren u.

HO<^ 1 \ N H 2'2 H 20 K uppeln m it a.-Naphthylamin, D iazotieren des erhaltenen ' ---t<r. Monoazofarbstoffs u. K uppeln m it fi-Naphthol in cinen 3 a D iam antschw arz iiluilichen Farbstoff iiberfuhren. F a rb t Seide scliwarz m it schwach yiolettem Ton. Wascli-, L ichtechtheit usw. entspricht D iam antschw arz. — Aus I, N aphthylam in u. p-Kresol cn tste h t analog ein Seide braunschwarz farbender Farbstoff. (Jo u rn . chem. In d . [russ.: Shurnal chimitsclieskoi

Prom yschlennosti] 6. 332— 333.) Sc i iÓNFELD.

B. Hornemann, Uber die desinfizierenden Eigenscltaften von Anstrichfarben. Eine bakterienyernichtende Wrkg. iib t K alkanstrich aus, dem Wasserglas gleichzusetzen ist. Zahlreiche Verss. uber die Frage, ob Ol- oder Lackfarbe antisept. Eigg. besitzt, fuhrton zu keinem eindeutigen U rteil. E s ist wohl anzunehm en, daB der frische fette A nstrich keinen N ahrboden fiir irgendwelche Keim e bilden kann, daB aber m it dem F ortschreiten des E rhartens die akt.-antisept. Eig. naeh u. naeh geringer wird. Auf 2— 3-maligen O lfarbenanstrich w irkt ein naohtraglicher Lack- oder Lackfarben- uberzug am besten schiitzend. (Farbę u. Lack 1929. 386. 7/8.) Ko n i g.

2606 H x. Fa r b e n; FAb b e r e i; Db t j c k e r e i. 1929. II.

W. van Wiillen-Scholten, Die Ulzahl der Pigmente. Tabelle m it den. Olzahlen einer Reihe von Pigm enten, dio m it einem dem App. von Ga r d n e r-Sc h e ife l e ahnliehen erm ittelt ■wurden. An Stelle von Reihenbestst. m it demselben Gewicht baben auch solche m it vcrsehiedenen Gewichten der Pigm ente gleiche R esultate er-

geben. (Farben-Ztg. 34. 2940—41. 21/9.) K ó n ig .

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F ra n k fu rt a. M. (Erfinder: Karl Daimler und Gerhard Balie, F ra n k fu rt a. M. - Hoclist), Herstellung geruchloser und farb- schwacher Sulfonsauren von Butylderivaten aromatischer Kohlenwasserstoffe aus synthet.

n-Butanol, dad. gek., daB m an das B utanol vor der K ondensation paraldehydfrei m acht. Die Beseitigung des Paraldehyds k ann z. B. durch D est. erfolgen. — Durch Einw . von sorgfaltig fraktioniertem Butanol u. C lS03I I auf Naphthalin bei 60—70°

w ird ein in W. fast farblos 1. weiBes P ulver von hohem N etzyerm ogen erhalten. — I n gleicher Weise lassen sich helle u. geruehlose Prodd. aus Tetrahydronaphthalin, Solventnaphtha, B zl., Toluol, X ylo l usw. erhalten. (D. R. P. 481995 KI. 12o yom

19/3. 1926, ausg. 4/9. 1929.) Al tpeter.

E. I. du Pont de Nemours, V. St. A., Herstellung von Salzen der Fettsduren und Sulfonsauren der aliphatischen Reihe m it A lkylam inen. D urch U m setzung von Olsdure (I) m it T ridthylam in (II) oder einem Gemisch von II u. D iathylam in (HI) werden halbfeste Massen erhalten, die in W. 1. sind. — Bei der Einw . von II auf Stearinsdure bei 80°

en tsteh t ein in der K iilte erstarrendes, in W. wl., in A. 11. Prod. — Beim E rh itzen von I u. l-Aminopropan-3-ol, N H 2-CH2-CH2-CH2OH en tste h t eine in A. sil. V erb.; die alkoh. Lsg. tr u b t sich auf Z usatz von W ., jedoch verschw indet die Triibung nach Zugabe w eiterer Mengen Base. — Aus I u.M ethyldidthanolamin, CEL,• N- (CH2■ CH2OH)2 w ird eine Seife erhalten, die in A. gel. HgO u n te r Bldg. eines in W. 1. Prod. zu binden yermag. — D as a u sRicinolsdure u .ILI erhiiltliche gelbe Ol is t sil. in W .— A n Stelle der freien Sauren lassen sich auch dereń Glyceride yerwenden wie Olivendl, Cottonol, Ricinusól, Leinol, wobei d ie Verseifung bei erhóliter Temp. vorgenommen w ird. — D ie in iiblicher Weise erhaltlichen Salze von Sulfonsauren aliphat. ungesatt. Carbonsauren, z. B. Athylam in- salz sulfonierler Ricinolsdure, ferner Salze von II oder einem Gemisch von II u. III m it dieser Saure lassen sich wegen ihrer Netziwkg. ais Fdrbereihilfsmiitel verwenden. Es gelingt, m it Hilfe einer wss. Lsg. dieser Salze an sich in W. unl. organ. Basen wie Am ino- azobenzol, Azodiphenylamin, Rosantlirenbase, Didthyl-p-aminoplienol, 4-Naphthochinon- m onoim id usw. in Lsg. oder feine Verteilung zu bringen. F erner lassen sich die Salze zur E rzielung besserer Fiirbeeffekte beim F arben von Seide yerwenden. (F. P. 658 520 vom 2/8. 1928, ausg. 17/6. 1929. D. P rior. 4/8. 1927.) Al tpe t e r.

Gesellschaft fur Chemische Industrie in Basel, iibert. von: Friedrich Felix, Basel, Herstellung eines ais Verteilungsmittel zur Herstellung von Emulsionen geeigneten Produkts durch Einw. yon Sulfonierungsmm. auf den boi der D est. von Benzaldehyd anfallenden harzartigen R iickstand. Zu dem Ref. nach E. P. 271 898; C. 1927- II.

2232 is t folgendes nachzutragen: Das H arz w ird u n te r R iihren langsam in etw a 15%

S 0 3 enthaltende H 2SO., eingetragen u. die M. bei 40—50° v errulirt, bis eine Probe beim Verdiinnen m it W. annahernd ld a r 1. ist. H ierauf w ird in W . gegossen, m it Ca(OH), das Ca-Salz ausgefallt, welches m it N a2C 03 in das Na-Salz verw andelt w ird;

letzteres w ird durch Eindam pfen gewonnen, hellgraues Pulver. D urch Einw . von Oxydationsmm. laBt sich die Fiirbung beseitigen. — Das P rod. eignet sich besonders zur H erst. von Em ulsionen yon Farbstoffen. So gelingt es z. B., Azofarbstoffe, Am ino- azofarbsloffe, Pyrazolfarbstoffe, Anthrachinon- oder Indoplienolderim. m it Hilfe einer 50— 70% ig. Lsg. des P rod. in lange haltbare, n ic h t absetzende Em ulsion zu bringen.

Gegebenenfalls kann diesen Sulfitzellstoffablauge zugemischt u. die M. hierauf zur Trockne verdam pft werden, wobei ein T rockenpraparat entsteht, das beim Auflosen in W. w ieder Emulsion liefert. I n dieser Weise lassen sich Amino-, Aminooxyanthra- chinone, Aminobenzanihrcme in eine zur Fiirbung von Acetatseide geeignete Form bringen. —• Prodd. m it gleicher W irksam keit entstehen ferner durch Sulfonieren von R iickstanden der Terpentinoldest. u. yon Kolophonium. (Schwz. P. 122806 yom 29/5. 1926, ausg. 1/10. 1927. F. P. 634 864 yom 23/5. 1927, ausg. 1/3. 1928. Schwz.

P rior. 29/5. 1926. A. P. 1 6 8 0 7 7 8 vom 23/5. 1927, ausg. 14/8. 1928. Schwz. P rior.

29/5.1926.) _ Al t pe t e r.

Arnold Print Works, V. St. A., Veredeln von Baumwollgeweben. Man tr a n k t ein Baumwollgewebe m it Lauge, trocknet u. laBt d ann oberflacldich eine Lsg. yon K upfer- oxydam m oniak einwirken, zur Yerzierung laBt m an die Lsg. nu r an bestim m ten Stellen

1929. II. H x. F a r b e n ; F a r b e r e i ; D r u c k e r e i . 2607 einwirken. M an k ann das m it Lauge getriinkte u. dann getroeknete Gewebe aucli m it einer P astę von Kupferoxydam m oniak, die Cellulose gelóst enthalt, bedrueken.

(F. P. 642 819 vom 9/9. 1927, ausg. 5/9. 1928. A. P rior. 9/12. 1926.) Fran z. Friedrich Bauer, Schweiz, Farben von Wolle oder Halbiuolle im Śtiick. M an ver- webt unbehandelte Wolle m it einer dureh K ochen m it CrF3 u. Ameisensaure vor- behandelten Wolle u. fiirbt, hierbei w ird die vorbehandelte Wolle in tieferen Tonen angefarbt. (F. P. 658 045 vom 25/7. 1928, ausg. 30/5. 1929.) Fr a n z.

N. V. Nederlandsche Kunstzijdefabriek, ubert. von: Hendrik Jan Jakob Janssen, A rnhem, H olland, Erzeugung von Farbungen und Glanz a u f Faserstoffen.

(Can. P. 269 443 vom 4/12. 1925, ausg. 29/3. 1927. — C. 1926. I. 2251 [F.P.

597 231].) Fran z.

Imperial Chemical Industries Ltd., W estm inster und A. Davidson, M anchester, Farben von Celluloseestern oder -athern. Man fa rb t m it wss. Dispersionen m it oder ohne Zusatz von D ispersionsm itteln oder Sehutzkolloiden m it N ,N '-D im etliylindigo, m an erhalt griine F arbungen. (E. P. 312 506 vom 9/6. 1928, ausg. 20/6. 1929.) Fra n z.

Celanese Corp. of America, ubert. von: George Holland Ellis, Spondon b.

Derby, England. Farben von Celluloseestern m it Kiipenfarbstoffen. (A. P. 17 1 6 720 vom 22/1. 1926, ausg. 11/6. 1929. E . Prior. 7/9. 1925. — C. 1927- I. 2359 [E. P.

263 473].) Franz.

Henry Dreyfus, London, ubert. von: George Holland Ellis, Spondon b. D erby, England, Farben von Celluloseacetat. (Can. P. 269 849 vom 19/8. 1925, ausg. 12/4.

1927. — C. 1 9 2 6 .1. 2971 [E. P. 242 393].) Franz. N. V. Nederlandsche Kunstzijdefabriek, ub ert. von: Hendrik Jan Jakob Janssen, Arnhem, H olland, Farben von Viscosekunstseide. (Can. P. 269 444 vom 15/12. 1925, ausg. 29/3. 1927. — C. 1926. I. 2971 [E. P . 244 496].) Franz.

Courtaulds Ltd., London, und C. M. Whittaker, Cheadle H ulm e, Cheshire, Farben von KunsUeidenstrahngarn im Schaumbade. Das G arn w ird auf einer drehbaren Scheibe, auf der in Form eines Viereckes m it ungleichmaBig langen Aclisen v ier Pflócko angebracht sind, aufgehangt; beim D rehen der Scheibe nahern u. entfernen sich die Garnę abwechselnd; das F arb en erfolgt im Schaum bade. (E. P. 312 471 vom 5/5.

1928, ausg. 20/6. 1929.) Fr a n z.

Paul Navarre, E. Chereau & Cie., Oran, Algier, Verfahren zum Schwarzfarben von groben pflanzlichen Fasern. Man tr a n k t die Faser, Alfa-, Kokos-, Piassava- usw.

-faser, m it einer Bleisalzlsg. u. laBt dann H 2S einwirken. (F. P. 638 935 vom 31/12.

1926, ausg. 7/6. 1928.) “ Fran z.

J. R. Geigy, ubert. von: Hermann Muller, Basel, Schweiz, Farben und Drucken.

(A. P. 1 717 242 vom 30/6. 1924, ausg. 11/6. 1929. D. Prior. 23/7. 1923. — C. 1924.

I I . 2421 [D. R . P . 400 684].) Fran z.

Charles Galster, Bas-Rhin, Frankreich, Bedrueken von Seide m it wasserlóslichen Farbstoffen nach dem Steindruckve.rfahren. Man lóst den Farbstoff in Terpentinól, g ib t Leinolfirnis zu u. bedruckt m it dieser Mischung Seide, die vovher in einer Lsg. von Gummi arabicum u. Glycerin g etran k t sein kann. (F. P. 657 966 vom 23/7. 1928, ausg.

29/5. ,1929.) Fran z.

Etablissements Petitdidier (Ancien Maison Jolly-Belin), Seine, Frankreich, Bedruclcen von Geweben. Z ur Erzeugung von D rucken aus Geweben aus Wolle, naturlieher Seide, im m unisierter Baumwolle, K unstseide nach dem Verf. des H auptpatentes verm ischt m an die Farbstoffe, ohne sie vorher zu lósen, m it den Verdiekungsm itteln, (F. P. 33 394 T o i n 26/7. 1927, ausg. 27/3. 1929. D. P rior. 28/7. 1926. Zus. zu F. P.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F ra n k fu rt a. M., Farben und Bedrueken von naturlichen oder kiinstlichen Faserstoffen m it Schwefel- oder Kiipenfarbstoffen. Bei det H erst. von K tipen ersetzt m an das die tie r. F aser scliiidigende Alkali durch alkal.

reagierende alip h at., arom at, oder hydroarom at. Aminę oder durch hetcrocycl. Basen;

auBer dem H ydrosulfit k ann m an dem Fiirbebade noch CH aO zusetzen. M an kann nach diesem Verf. tier. F aser m it Schwefel- u. K iipenfarbstoffen farben. Ais organ.

Basen yerwendet m an Triatlianolamin, Cyelohexyldiathanolamin, Cyclohexylmono- iithanolamin, P yridin. Man kann hiernach auch Wolle usw. bedrueken. (F. P. 659 449

Durand & Huguenin Akt.-Ges., Basel, Schweiz, Farben und Drucken m it Kiipen-

■farbstoffen. Beim F arb en der F aser m it den Estersalzen der Leukoverbb. der Kiipen- farbstoffe erzeugt m an die zur Entw . notigen sauren O xydationsm ittel durch

Elektro-613911; C. 1927. I. 3525.) Fran z.

vom 24/8. i928 ausg. 28/6. 1929.) Franz.

2 6 0 8 H x. Fa r b e k; Fa r b e r e i; Dr u c k e r e i. 1929. II.

łyse. Man klotzt das Gewebe m it der wss. Lsg. des Estersalzes der Leukoverb. eines Kiipenfarbstoffes, wie Indigo, ąu etsch t ab u. legt in feuchtem Zustande auf eine Metall- p latte, dann zeichnet m an m it einem S tift oder einem Druckblock aus leitendem Stoff, der die Anodę bildet, das M uster auf. (E. P. 314 350 vom 25/6. 1929, Auszug Yeróff.

21/8. 1929. P rior. 25/6. 1928. Zus. zu E. P. 203681; G. 1924. I. 1109.) Franz. Durand & Huguenin Akt.-Ges., Basel, Schweiz, Fdrben und Drucken m it Kiipen- farbsłoffen. Beim F arben u. D rucken m it den wasserlóslicben Estersalzen der Leuko- verbb. von K iipenfarbstoffen yerw endet m an ais O xydationsm ittel Cu-Salze. Das Cu-Salz k ann zusamm en m it einem wie eine Siiure w irkenden Stoff u. den Estersalzen geklotzt werden oder m an tr a n k t den Stoff m it dem Cu-Salz u. bedruckt d ann m it den Estersalzen u. einer Saure; die E ntw . erfolgt durch Trocknen bei gewóhnlicher oder erhohter Temp. oder durch Dampfen. (E .P . 310 478 vom 26/4. 1929, Auszug

verdff. 19/6. 1929. P rior. 26/4. 1928.) Fran z.

Scottish Dyes Ltd., David Alexander W hyte Fairweather, John Thomas, Grangem outh, Fdrben m it Kiipenfarbstoffen. M an tr a n k t die F aser m it den I. Salzen d er Schwefelsaureester der ^-Aminoanthrahydrochinone, erhaltlich durch Einw . von Pyridinschw efeltrioxyd auf A cylam inoanthrachinone, insbesondere U rethane u. en t­

w ickelt die F arbung durch Behandeln m it sauren O xydationsm itteln. Man tra n k t das Gewebe m it dem Na-Salz des 2-Am inoanthrahydrochinondischwefelsaureesters, geht m it dem braungelb gefarbten Gewebe in eine sd. saure CuSO,,-Lsg.; m an erh a lt eine blaue F aibung. (E .P . 312404 vom 18/11. 1927, ausg. 20/6. 1929.) Franz.

Durand & Huguenin Akt.-Ges., Basel, Schweiz, Fdrben und Drucken m it Kiipen- farbstoffen. M an entwickelt die F arbungen der Estersalze der Leukoverbb. von Kupen- farbstoffen m it K upfersalzen in Mischung m it Sulfocyaniden, das Verf. is t besonders fiir solche Palle geeignet, in denen die O xydation zu w eit gehen kann, wie beim Indan- threnblau RS, wo m an an Stelle des blauen N -D ihydroazins das griine Azin erhalt.

Man fa rb t Wolle m it einem Bade, das das Estersalz des Indanthrenblau RS, Ammonium- thiocyanat, Am m onium sulfat u. Sulfitcelluloseablauge en th alt u. entw ickelt m it einer m it II„ S 0 4 angesauerten CuSO^-Lsg. (E .P . 313 407 vom 10/6. 1929, Auszug ver- Off. 8/8". 1929. P rior. 9/6. 1928. Zus. zu E. P. 203681; C. 1924. 1. 1109.) Fran z.

Koch und Kienzle, Berlin, Ubertragung von Oberflachenmustern irgendwelcher Stoffe, insbesondere, von Hohmaseruwjen. (D. R. P. 467 938 KI. 15k vom 15/7. 1927, ausg. 30/10. 1928. — F. P. 657482 vom 13/7. 1928, ausg. 23/5. 1929. D. P rior. 14/7.

1927. — C. 1928. I I . 2064 [E. P. 293873].) Gro tę. Lackwerke Japonika G. m. b. H., Kóln-Braunsfeld, HerslcUuru/ von Z inkoxyd d urch Entziindung eines m it fein gepulvertem Zn beladenen Gasstromes, dad. gek., daB die Yerbrennimg in Form einer reinen Zn-Flamme u n te r V erzicht auf eine standige Hilfsheizung vorgenommen w ird. — Die fiir die E rhitzung der M etallteilchen not- wendige W arme w ird dem Oxydationsvorgange selbst entnommen, so daB die Ver- brennung in F orm einer sich selbst unterhaltenden Flam m e, etw a nach A rt einer Bunsenflamme, sta ttfin d e t. (D. R. P. 467 588 KI. 12n vom 11/7. 1926, ausg. 4/7.

1929.) Br a u n in g e r.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F ra n k fu rt a M., Haltbares und leichtlósliches Fdrbepraparat. Zum F arben u. D rucken Yerwendet m an das Diazoniumborfluorid des ó-Nitro-2-amino-l-methijlbenzols; es liefert m it den Aryliden der 2,3-Oxynaphthoesiiure sehr lichtechte rote F arbungen. (F. P. 657645 vom 18/7. 1928, ausg. 24/5. 1929.

D. Prior. 18/7. 1927.) Fran z.

J. R. Geigy, Akt.-Ges., iibert. von: Leopold Oswald, Basel, Schweiz, Azo- farbstoffe. (A. P. 1 709 734 vom 14/7. 1927, ausg. 16/4. 1929. D. Prior. 29/7. 1926. —

C. 1927- I I . 2717 [E. P. 275 220].) Franz.

Grasselli Dyestuff Corp., New York, V. St. A., tibert. von: Erich Fischer und Carl Erich Muller, H ochst a. M., D eutschland, Azofarbstoffe. (A. P. 1 706 484 vom 21/4. 1927, ausg. 26/3. 1929. D. Prior. 3/5. 1926. — C. 1927- II. 1094 [E. P.

270 351].) Fran z.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F ra n k fu rt a. M. (Erfinder: Hans Kammerer), Darstellung von Azofarbstoffen. (D. R. P. 481449 KI. 22 a vom 23/10. 1926, ausg.

20/8. 1929. — C. 1928. I. 756 [ E .P . 279 429].) Fran z. Henry Dreyfus, England, Herstellung von Azofarbstoffen. Man vereinigt diazo- tie rte A m inoanthrachinone m it Am inonaphthoesanren. Die Farbstoffe dienen zum F arben von Celluloseestern oder -athern. D er Farbstoff aus diazotiertem 1-Amino- anihrachirwn u. 2-Am3-napJillioesdnre fiirbt blaustichigrot. D er Farbstoff J-Am

ino-1929. H. H x. Fa r b e n; Fap.b ep.e i; Dr u c k e r e i. 2609 4-acetylaminoanthrachuwn — ->- 2-Amino-3-vaphthoesa'ure fa rb t rotbraun. Die Mono- diazoverb. von 1,4-Diaminoanlhrachinon liefert m it 2-Amino-3-naphthoesaure einen rotlichbraun, m it 2-AminoCMthrachinon einen orangerot farbenden F arbstoff. A n Stelle der 2-Amino-3-naphthoesdure k an n m an die i-, 5- oder 8-Amino-l-naphthoesdure, die

5- oder 7-Amino-2-naphthoesdure verwenden. (F. P. 659 026 vom 14/8. 1928, ausg.

24/6. 1929. E . P rior. 17/8. 1927.) Franz.

Cliemische Fabrik vorm. Sandoz, Basel, iibert. yon: Oskar Knecht, Binningen bei Basel, Sehweiz, Azofarbstoffe zum Fdrben von Celluloseestem. (A. P. 1 711 390 u.

1 711 391 vom 23/12. 1925, ausg. 30/4. 1929. D. Prior. 6/1. 1925. — C. 1926. I I . 652

[E. P. 245 758].) Franz.

Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co., D eutschland, Anthrachinon- farbsłoffe. M an erh itzt eine Lsg. von l,l'-D ian th rach in o n y lam in in 15°/0ig. Oleum auf 95— 100°, bis sich eine Probe in W. gelbbraun lóst, nach dem Abkuhlen gieBt man in W. (F. P. 33 541 vom 18/5. 1927, ausg. 28/11. 1928. Zus. zu F. P. 567767;

C. 1924. II. 3397.) Fran z.

Gesellschaft fiir Chemische Industrie in Basel, Basel, Sehweiz, Anthrachinon- derivale. (F. P. 658 397 vom 30/7. 1928, ausg. 4/6. 1929. Schwz. P rior. 4/8. 1927. —

C. 1928. 77. 2512 [E. P. 295 257].) Franz.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F ra n k fu rt a. M., Herstellung non Kupenfarb- stoffen der Anthracliinonreilie. Man behandelt V erbb., die dureh Einfiiliren von negatiyen Gruppen in die 2-Stellung von A lkylpyrazolanthronen erhalten werden, m it Reduktions- m itteln u. behandelt die so erlialtenen Leukoverbb. in Substanz oder auf der F aser m it O xydationsm itteln. — Chlormetliylpyrazolanthron, erhalten dureh Chlorieren von M ethylpyrazolanthron liefert bei der R ed. m it N aO H u. H ydrosulfit eino Kiipe, aus der m an Baumwolle u n m ittelbar farben kann, dureh E inblasen von L uft k an n m an den Farbstoff auch isolieren. Man erhalt den Farbstoff auch aus Chlormetliylpyrazolanthron dureh Behandeln m it alkoh. Schwefelnatrium, aus dom F iltra t erhalt m an dureh Aus- salzen das Methylpyrazolanthronmercaptan, das dureh Behandeln m it D im ethylsulfat die Methylmercaptoverb. liefert. D er Farbstoff en tste h t auch dureh Erw ilrm en von Chlorm ethylpyrazolantliron m it CH3OH, Mg u. Clilorammonium oder m it Zn-Staub u. N aO H oder dureh E rw arm en der dureh Sulfonieren von M ethylpyrazolanthron erhaltlichen Methylpyrazolantlironsidfonsaure m it N aOH u. H ydrosulfit. E inen ahnliclien Farbstoff liefert das dureh Bromieren von Athylpyrazolanthron darstellbare Bromathylpyrazolanthron. (F. P. 660156 vom 10/9. 1928, ausg. 8/7. 1929. D. P rior

10/9. 1927.) Fran z.

Scottish Dyes Ltd., Ronald Sidney Barnes, John Edmund Guy Harris und John Thomas, Grangem outh, Sehottland, Herstellung von Farbstoffen der Benzanthron- reihe. M an behandelt 2,2'-D ibenzanthronyle m it unbesetzter B z.-l-Stellung in Ggw.

von P y rid in u. einem Metali m it Pyridinschw cfeltrioxyd oder nach der Red. m it Chlor- sulfonsaure in Ggw. von P y rid in . 2,2'-Dibenzantlironyl liefert hiernach einen Schwefel- saureester, der bei der O xydation auf der F aser oder in Substanz in Dibenzanthron iibergeht. (E. P. 312 093 vom 19/11. 1927, ausg. 20/6. 1929.) Fra n z.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F ra n k fu rt a. M. (E rfinder: Berthold Stein, Elberfeld), Darstellung von Diphthaloylbenzoinen, dad. gek., daB m an in konz. H 2SO., gel. a-M ethylanthrachinon, seine D e riw . oder S ubstitutionsprodd. u nm ittelbar bei Tempp. iiber 60° m it oxydierenden M itteln, wie MnOa óder Pb-Superoxyd, behandelt.

— Z. B. w ird eine Lsg. von 1-Methylanthraćhinon in 96% ig. H 2SO;1 boi 60—70° m it

[T M n02 versetzt, die blauhchrote M.

fil-Trr. n - r \ n n trie rt u. m it A. vorsiehtig verd. Die ab-geschicdenen K rystalle w erden m it W.

i | I I 1 I behandelt, wobei ein graues Pulver, ver-I ! I I I 1 mutUch der nebenst. Zus., erhalten wird, 1- in konz. H 2SO,t m it blauroter Farbung.

^ J — I n gleieher Weise laBt sich

1-Hethyl-4-cliloranthrachinon oxydieren; das R k.-Prod. is t ein gelbes K rystallpulver. — Die Verbb. haben keine Aldehyd- oder Carbonsaureeigg. u. lassen sich m it Alkoholen verathern; sie sollen zur D arst. von Farbstoffen Verwendung finden. (D. R. P. 481 291 KI. 12o Tom 24/12. 1925, ausg. 17/8. 1929.) A l t p e t e r .

Newport Co., CarrollviUe, Wisconsin, iibert. von: L. H. Ulich, Racine, Wisconsin, Herstellung von Indanthronfarbstoffen. Man laBt auf halogenierte Indanthrone bei

X I. 2. 169

26 1 0 HXI. I I a r z e ; L a c k e ; F i r n i s . 1929. II.

erlióhter Temp. arom at. Aminę in Ggw. von N a-A cetat u. einem Cu-Salz einwirken.

Die Farbstoffe farben Baumwolle blau. Man e rh itz t 3,3'-Dichlor- oder 3 ,3 '-Dibrom- N-dihydro-l,2,2',l'-anthrachinonazin m it A nilin, das durch Chlorieren des

N-Diliydro-l,2 ,2 ',l'-an th rach in o n azin s erhiiltliche Chlorderiv. m it A n ilin , 1-Naphtliylamin u.

1-Aminoanthracliinon, Trichlor-N-dihydro-l,2,2',l'-antlirachinonazin m it A nilin. (E. P.

314803 vom 28/6. 1929, Auszug verdff. 28/8. 1929. P rior. 2/7. 1928. Zus. zu E. P.

297692; C. 1929. I. 1155.) Fran z.

Imperial Chemical Industries Ltd., London, Ernest Harry Rodd un d Herbert Holroyd Stocks, M anchester, Herstellung von Xanłlienfarbstoffen. Man kondensiert з,7-Tetraalkyldiam inoxanthone m it arom at. H alogenverbb., die keine N itrogruppe oder G ruppen m it reaktionsfahigem H enthalten, in Ggw. von A lkalim etall u. fiihrt das Prod. durch verd. Sauren in das Carbinol iiber. Man kondensiert 3,7-Telramethyl- und 3,7-Telraatliyldiaminoxanthon in Ggw. von N a m it 4-Chlor-m-xylol, Chlorbenzol, o-CIdorioluol, o-, m- oder p-CMoranisol oder fi-Ghlornaphthalin, u n te r Zusatz von Bzl.

oder Toluol ais Losungsm. Die arom at. Halogenverbb. konnen ais Substituenten Aryl-, Aralkyl- oder T hioathergruppen enthalten. (E. P. 314 825 vom 3/3. 1928,

ausg. 1/8. 1929.) Franz.