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GL Analyse. Laboratorium

V. Anorganische Industrie,

J. S. Doting, Uber die Verbremiungstemperatur von Schwefel, P yrit und Z ink- blende. Die hóchst erreichbaren V erbrennungstem pp. von Schwefel, P y rit u. Zink- blende w urden bestim m t u n te r Boriicksichtigung der Vorhaltnisse, wie sie sich in der P raxis der H 2SO.i-Industrie fiir die Verwendung dieser Rohstoffe ergeben. (Chem.- Z tg. 53. 737— 39. 21/9. D elft, Techn. Hochsch.) J u n g .

R. Moritz, Yerbesserungen der Schwefelsćiurefabrikation im Bleikammerprozep.

E s w erden die in don le tzten Ja h re n im BleikammerprozeB eingefiihrten Verbesserungen besprochen. (Chim. e t In d . 21. N r. 2 bis. 466— 71. Febr.) JUNG.

George O. Hiers, Die Kammersaure hdngł vom Blei ab. F iir den chem. A pparatcbau w erden in den Vereinigten S taa ten hauptsachlich 2 Pb-Sorton b enutzt: chem. P b m it 0,04—0,08% Cu, 0,005— 0,015% Ag u. weniger ais 0,005% Bi, u. hartes Pb, eine Sb-Pb-Legierung m it bis zu 12% Sb. Beim Berechnen des Sicherheitsarbeitsdruckes aus der B erstfestigkeit von Pb-R ohren ergibt sich, daB m an einer ZerreiBfestigkeit von 1740 lb. je Q uadratzoll u. einen Sicherheitsfaktor von 5 anwenden soli. Wegen der grófieren F estigkeit von hartem Pb-Blech wird dieses besonders in elektrolyt.

B ehaltern angew andt. E in bem erkenswerter F o rts c h ritt ist in der Pb-Y erstarkung dureh Anwendung eines festeren M etalles wie S tah l gem acht worden. Das an einem solchen M etali anhaftendo P b wird auf 2 A rten hergestellt. Das eine Yerf. ist das Zusam m enbringen der beiden M etalle m it einer diinnen Sn- oder Lótschicht, das andere ist das ,,homogene“ Auskleiden, wobei das P b d irek t auf dem F e m ittels sorgfaltiger FluBm ittelbehandlung aufgetragen wird. W eitere Pb-Anwendungen sind bei der elektrolyt. Z n-H erst. ais Anoden m it 1,0% Ag u. 0,2% As u. beim Verchromen ais Anoden u. ais Behalterauskleidung. (Chem. m etallurg. E ngin. 36. 555— 56. Sept.

New York, N ational Lead Co.) WlLKE.

P. Dilthey, Uber Ammoniakkatalysatoren und den E influji von Verstarkersub- slanzen bei Eisenkoniakten a u f die Ammoniaksynihese. Auszug aus den A rbeiten von A . T. La r s o n u. A. P. Br o o k s sowie J . A. Al m q u i s t u. E. D. Cr i t t e n d e n. (Vgl.

C. 1927. I. 2936.) (Ges. Ablih. K enntnis K ohle 8. 327— 30. 1928.) Bo r n s t e i n. V. Podrouzek, Liber eine M odifikation der Herstellungsmethode von Wasserstoff a u f eleklrolyłischem Wege. Das Verf. von Ta s i e l e (Ta m e l e-Ba y e r l e, Chemicke L isty 1 9 2 4 ) , das auf der A usnutzung der TJberspannung b eruht u. Zinkam algam in verd. HCl im K o n ta k t m it einem- P latin sta b yerw endet, w urde m odifiziert, um es industriell verw ertbar zu m a c h e n . Das T A M E L Esche Verf. h a tte den N a c h te il, daB nach der Erschopfung des Zinks sowohl E le k tro ly t ais auch Zink erneuert werden muBten. I n dor nunm ehr yeranderten Form ist die R egeneration des gel. Zinks dureh Elektrolyso einer K alium zinkatlsg. ausfuhrbar. Zink w ird in Form einer E lektrode u. ais E le k tro ly t wird 30% ig. K O H yerw endet. (Chim. e t In d . 2 1 . N r . 2 bis. 463

bis 465. Febr.) JU N G .

Assar Gronwall, Herstellung von A lum inium ozyd nach Haglund. Im AnschluB an andere BauxitaufschluBverff. w ir d das HA G LU N D -V erf. besprochen (vgl. C. 1926.

I. 2502), das auf dem Zusatz von sulfidhaltigem oder sulfidbildendem M ateriał zu

1 9 2 9 . I I . H v. A n o k g a n i s c h e I n d u s t r i e . 2 5 9 1 dem Bauxit-Kohle-Gemisch beruht u., z. B. im L autaw erk, schon in groBorem techn.

MaBstab angew andt wird. (Teknisk Tidskr. 59. Korni 93— 96. 1 4 /9 .) R . K. Mu l l e r. A. Garnak, Herstellung von Ammonmolybdat a u f der Versuchsstation des Chemischen Bergbautrusts. Fiir dio techn. H erst. von N H ,-M olybdat wurdo die Methode von Ab b e g

gewiiMt, ausgehend von Ferrom olybdan. (Journ. chem. Ind. [russ.: Shurnal chim it- scheskoi Prom yschlennosti] 6. 534—35.) Sc h o n f e l d.

Gósta Angel, Synthetische Edelsteine. O berblick iiber die E ntw . der Edelstein- synthese u. ihre techn. Bedeutung im AnschluB an D em onstrationen von synthet.

Edelsteinen aus der I. G. Farbonindustrie Akt.-Ges., B itterfeld. (Teknisk Tidskr.

59. Kem i 80—83. 14/9.) _ R. K . Mu l l e r.

Soc. anon. L’Agence Metallurgięiue, F rankreich, Apparat zur Herstellung von Ozon. Die A rm aturen des K ondensatora bestehen aus G ittern von Al oder Al-haltigen Legierungen oder von andern geeigneten Metallen, dio durch eine dunne dielelctr.

Schicht voneinander getrennt sind. An die M etallgitter sind zwei Isolierplatten an- gelegt, die K anale bildende Aussparungen besitzen. Die Iso herplatten selbst liegen zwischen den Schenkeln einer Metallfeder, durch die sie an die A rm atu r gedriickt werden. (F. P. 657 446 vom 12/7. 1928, ausg. 22/5. 1929.) Dr e w s.

W itkowitzer Bergbau- und Eisenhiitten-Gewerkschaft und Adolf Andziol, Tschechoslowakei, Verfaliren zur Gewinnung von Schwefel aus Erzen oder anderen diesen enthallenden Produkten in Form von Schwefelwasserstoff. Man leitet H 2 oder H 2-haltige Gase (Leuchtgas, W assergas, Koksofengas) im Gegenstrom iiber S-haltige P rodd. Dabei werden solche Bedingungen eingehalten, daB sich Monosulfide bilden:

FeS2 + H 2 = FeS -f- H 2S. D urch M ineralsauren w ird das anfallende P rod. zers.

u. w eiterhin H 2S gcwonnen. (F. P. 663 098 vom 27/10. 1928, ausg. 16/8. 1929.

D . P rior. 28/10. 1927.) Dr e w s.

Salzwerk Heilbronn A.-G., Theodor Lichtenberger und Konrad Flor, Heil- bronn a. N ., Gewinnung des Schwefels aus Erdalkalisulfaten. (D. R . P. 479 347 KI. 12i vom 22/12. 1925, ausg. 15/7. 1929. Zus. zu D. R. P. 478310; C. 1929. II. 1059. —

C. 1928. I I . 1371 [Schwz. P. 124 913].) Dr e w s.

Salzwerk Heilbronn A.-G., Theodor Lichtenberger u n d Konrad Flor, H eil­

b ro n n a. N ., Gewinnung des Schwefels aus Erdalkalisulfaten. (D. R. P. 479 346 K I. 12i vom 26/9. 1925, ausg. 15/7. 1929. Zus. zu D. R. P. 478310; C. 1929. II. 1059. — C. 1928. I I . 1371 [Schwz. P. 124 913],) Dr e w s.

Salzwerk Heilbronn A.-G., Theodor Lichtenberger u nd Konrad Flor, H eil­

bronn a. N ., Gewinnung des Schwefels aus Erdalkalisulfaten nach D . R . P. 478 310, 1. dad. gek., daB dem Schmelzbade vor oder nach dem E in tra g e n 'd e s Kokses Si O o oder S i0 2 u. A120 3 oder diese Stoffc enthaltende, in der N a tu r vorkommende oder kiinstlich erzeugte Gemische oder Verbb. zugesetzt werden. — 2. dad. gek., daB an Stelle von NaCl die in dem D . R . P. 479 347 (vgl. vorvorst. Ref.) erwiihnten Alkali- u.

Erdalkalisalze oder dereń Gemische yerw endet werden. (D. R. P. 480 214 KI. 12i vom 13/2. 1926, ausg. 29/7. 1929. Zus. zu D. R. P. 478310; C. 1929. II. 1059.) Dr e w s.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F ra n k fu rt a. M. (Erfinder: Paul Koppe und Paul Herold, Neuróssen), Herstellung von Schwefelwasserstoff oder Sulfiden aus Schwefel.

(D. R. P. 478 986 KI. 12i vom 21/7. 1926, ausg. 8/7. 1929. — C. 1928. I I . 178 [F. P.

636 963].) Dr e w s.

Hugo Petersen, Berlin-Steglitz, Gewinnung von Schwefelsdure m ittels N-Oxyden, 1. dad. gek., daB m an S 0 2 ganz oder teilweise zunachst in S 0 2(O H )0 -N 0 uberfiihrt, diese in starker, nahezu N -freier H„SO., lost u. diese Saure dann in geeigneter Weise zers. — 2. dad. gek., daB m an in einer tu rm artig en A p p aratu r 4 App. so anordnet, daB der T urm 1 aus T urm 3 eine N itrose von etw a 55— 57° B6 u. aus T urm 4 eine solche von 60° Bć erhiilt, w ahrend der T urm 2 zur Gewinnung von K am m erkrystallen dient, welche in H 2S 0 4 gel., auf den ersten T urm zwecks Zers. aufgegeben werden.

(D. R . P. 434 200 KI. 12i vom 11/3. 1924, ausg. 15/7. 1929.) Dr e w s. Verein fiir chemische und metallurgische Produktion, Aussig a. E ., Kontakt- nerfahren zur Darstellung von Schwefelsaureanhydrid u.nd Schwefelsdure. (D. R. P.

479 680 KI. 12i vom 6/5.1927, ausg. 20/7.1929. — C. 1928. I I . 707 [E. P. 289 879].) Dw.

Wilhelm Molier, W entorf, und Wilhelm Kreth, H am burg, Herstellung einer hochkonzentrierten Losung voii Kieselfluorwa-sserstoffsaure. (D. R . P . 472 040 KI. 12i vom 24/12. 1925, ausg. 6/9. 1929. — C. 1927- I. 2234 [E. P. 263 779].) Dr e w s.

2592 H v. A n o r g a n i s c h e I n d u s t r i e . 1929. II.

Hans Harter, W iirzburg, Yerfahren und Vorrichtung zur Durchfiihrung cxo- ihermer Gasreaktionen, insbesondere fiir die Synthese von Am m oniak unter hohem Druck.

Das Verf. ermoglicht die Anwenclung von groBen K on tak tap p ., eine gleiehmaBige V erteilung der R k. iiber die ganze M. des K atalysators, u n te r Verm eidung lokaler O berhitzungen. Dies w ird dadureh erreieht, daB die Gaszufuhr verzweigt w ird; die Abfuhr der Gase wird ebenfalls iiber die ganze Lange der K ontaktrolire gleiehmaBig yerteilt. D eshalb kann eine groBe R eihe von K o ntaktrohren angew andt werden.

Die K ontaktrohre werden durch Seheidewiinde in m ehrere K am m ern geteilt u. das Gas w ird aus einer gemeinsamen Leitung der einzelnen K am m ern getrennt zugefukrt.

Die G asleitung k ann ais die K ontaktrohre umgebender Z ylinder ausgebaut werden u. so ais Kiihler oder W arm eaustauscher wirken. (Poln. P. 9325 vom 11/10. 1927,

ausg. 28/12. 1928.) Sc h o n f e l d.

Norsk Hydro-Elektrisk Kvaelstofaktieselskab, Oslo, Reinigung von zur Ammoniakherstellung verwendeten Gascn. (D. R. P. 479 474 KI. 12i vom 25/1. 1927, ausg. 17/7. 1929. N. P rior. 25/2. 1926. — C. 1928. I I . 2048 [N. P. 44 486].) Dr e w s. Edouard Urbain, F rankreich, Herstellung von Phosphor aus Aluminium phosphat.

M it einer geringen Menge von Kieselerde ais FluBm ittcl versetztes A l-Phosphat w ird auf die theoret. notwendige Menge von CaO einw irken gelassen. E s bildet sich Ca- A lum inat u. H 3PO.„ die durch dem Reaktionsgem isch beigefiigte Kohle. zu P red u ziert werden kann. (F. P . 658184 vom 7/12. 1927, ausg. 31/5. 1929.) Dr e w s.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F ra n k fu rt a. M., Abscheidung von Phosphor aus phosphorhaltigen Gasen. (D. R. P. 480 513 KI. 12i vom 27/2. 1926, ausg. 3/8. 1929.

— C. 1 9 2 8 .1. 833 [E. P. 279 710].)- Dr e w s.

Gewerkschaft der Steinkohlenzeche Mont Cenis, Sodingen, Verfaliren zur Kondensation von Phosphoroxyden, insbesondere P 20 5, m ittels W .-Dampf, 1. dad. gek., daB m an P-Oxyde, insbesondere dureh Verbrennung von P entstandenes P 20 5, bei lioher Temp. m it W .-Dampf, zweckmiiBig m it Tempp. iiber d em K p ., zusam m enbringt u. die dabei gebildeten Phosphorsaurenebel kondensiert. — 2. dad. gek., daB m an iiberhitzten W .-Dampf yerwendet. — 3. dad. gek., daB die tjb erh itzu n g des W .-Dampfes bei dem Zusam m enbringen von P 20 5 u. W .-Dampf bew irkt w ird. — 4. dad. gek., daB die beim Zusam m enbringen oder Auswaschen gebildeten W.-Dampfe zur U berfulirung d e r Oxyde in Phosphorsaurenebel benutzt werden. (D. R. P. 478 843 KI. 12i vom

16/6. 1926, ausg. 8/7. 1929.) Dr e w s.

I. G. Farbenindustrie A k t.-Ges., F ra n k fu rt a. M., Herstellung von Phosphor- sduren und Wasserstoff durch U m setzung von P m it W asserdampf, 1. dad. gek., daB das durch die U m setzung gewonnene Phosphorsauren-W asserstoff-W asserdampf- gem isch nach E ntfem ung der Phosphorsauren durch Abkiililen auf Tem pp., bei denen sich kein oder wenig W asserdampf kondensiert, m it CO, das zweckmaBig m it Wasser- dam pf gesatt. ist, u. gegebenenfaDs m it w eiteren Mengen W asserdam pf versetzt u. in bekannter Weise in ein' Gemisch aus C 0 2 u. H 2 iibergefulurt w ird. — 2. dad. gek., daB m an das von Phosphorsauren befreite Gasgemisch vor oder nach der CO-Zugabe einer Reinigung m it porosen Massen gemaB D. R. P. 462 781 unterw irft. — 3. dad. gek., daB m an an Stelle eines Zusatzes von CO hier die bei der P-Erzeugung erhaltenen P-CO-Gemische zwecks Bldg. von Phosphorsauren m it W asserdampf um setzt u. diese Gase nach Abscheidung der Phosphorsauren u. gegebenenfalls der Verunreinigungen, wie P, P H 3 usw., in bekannter Weise in Kohlensaure-W asserstoffgemisclie uberfiihrt.

(D. R. P. 480 961 KI. 12i vom 4/12. 1925, ausg. 15/8. 1929.) DREW S.

Julius Kersten, Bensheim a. d. B., Herstellung von Phosphorsaure aus Ca3(PO.,)2 u. Saure, dad. gelc., daB m an bei R o tg lu t iiber gemahlenes Ca3(PO,,)2, zweckmaBig P hosphorit, HCl leitet. (D. R. P. 479 827 KI. 12i vom 20/7. 1926, ausg. 23/7.

1929.) Dr e w s.

John Jay Naugle, V. S t. A .,'A ktw ierung und Regenerierung von Kolile. Pulver- fórmiges C-haltiges M ateriał wie z. B. verlcohlte u. alkalisierte Holzabfalle oder die getroekneten u. pulverisierten R iickstande der N atronzellstoff-Fabrikation w erden in diinner Schicht in Ggw. eines gasformigen O xydationsm ittels, z. B. Luft, erhitzt.

Die E rhitzung geschieht auf elektr. Wege, indem m an das C-haltige M ateriał ais Wider- sta n d benutzt. W ahrend des E rbitzens auf etw a 450° w ird das M ateriał in Bewegung gehalten. (F. P. 658 638 vom 6/8. 1928, ausg. 17/6. 1929.) Dr e w s.

Marcel Cambier u nd Robert Cambier, Franla-eicli, Verfahren zur Wiedergewinnung von durch aktive Kohle absorbierten fliichtigen Substanzen und zur Regenerierung aktiver Kohle. Man setzt die m it den absorbierten Substanzen beladene Kohle der Einw.

1929. II. H v. An o e g a n i s c h e In d u s t r i e. 2593 reiner inerter u. gegebenonfalls er hi tz te r Gase aus. Die E rhitzung der Gase w ird ent- weder auBerhalb der A pparatur auf beliebigo Weise yorgenomm en oder aber inner- halb der A p p aratu r nach elektr. Methoden, wobei die K oH c selbst ais Heizungswider- sta n d dienon kann. Diese Methode eignet sich besonders fiir die W iedergewinnung yon Lósungsmm. in den yerschiedenstcn In dustrien. (F. P. 657 848 vom 20/7. 1928,

ausg. 28/5. 1929.) Dr e w s.

Gasverarbeitungsgesellschaft m. b. H., D eutschland, Herstellung von Wasser- stoff. Zu dem Ref. nach E. P . 294 580; C. 1928. I I . 2182, is t noch nachzutragen, daB der m it fl. N 2 gereinigte H 2 zur N H 3-Synthese yerw endbar ist. I n diesem Falle laBt sich der Wasclryorgang so einrichten, daB das anfallende Gasgemisch 3 Voll.

N2 auf 1 Vol. H 2 enthalt. (F. P. 660 707 vom 25/7. 1928, ausg. 16/7. 1929. D . P rio r.

26/7.^1927.) Dr e w s.

Etat Japonais, Ja p an , Verfahren zur Verminderung der Entflamińbarkeit von WasserstoJJ. Ais Zusatze zum H 2 werden empfolilen: Dampfe von Petroleum -KW -stoffen oder yon Bzl. oder Toluol bzw. dereń Gemenge, oder von CH3OH bzw .Athanol oder yon A. Auch sind Zusatze yon gasfórmigen organ. Se-, Sn- oder Pb-Verbb. zweck- miiBig. D ie E ntflam m barkeit laBt sich durch weitere Zusatze yon N 2, C 0 2 oder He yerm indern. D erartiger H 2 d ien t n ic h t n u r fiir Luftfahrtzwecke, sondern auch fiir Kohlehydrierung, Olhartung, N H 3-Synthese o. dgl. (F. P. 658 515 vom 2/8. 1928, ausg. 17/6. 1929. Ja p an . P rio r. 2/8. 1927.) Dr e w s.

Kali-Chemie Akt.-Ges., B erlin (Erfinder: Friedrich Riisberg, Berlin-Nieder- schóneweide, und Paul Schmid, Berlin-Baumsehulenweg), Herstellung von Natrium - sulfid oder ahnlichen Chemikalien in Kórpern von vorausbeslimmbarer Form und Grope gemaB D. R . P . 424 193, 1. dad. gek., daB m an m it Vertiefungen, z. B. Mulden, ver- sehene Flachen anwendet, wobei die Vertiefungcn usw. die Form gcbung bewirken. — 2. gek. durch die Anwendung von m it M ulden oder sonstigen Vertiefungen yersehenen Blechen aus Metali oder M ctallegierungen, dereń D icke so bemessen ist, daB sie yer- móge ih rer W arm ekapazitat die W arm e m it solcher Schnelligkeit ableiten, daB a) ein Anbacken der K órper an die U nterlage infolge zu langsam er Abkiihlung vermieden wird, b) yon inneren Spannungen — eine Folgę zu rascher A bleitung der W arme — freie, mechan. w iderstandsfahige K órper erhalten werden. — 3. dad. gek., daB m an die A bleitung der W arm e durch kunstliche K uhlung u n te rstu tzt. (D. R. P. 479 766 KI. 12i vom 29/11. 1927, ausg. 22/7. 1929. Zus. zu D. R. P. 424193; C. 1926. 1.

2035.) Dr e w s.

Friedrich Jost, Bórnig bei H erne i. W ., Herstellung von Natrium sulfhydrat aus N atrium sulfid unter gleichzeitiger Gewinnung von N itriten und Nitraten, 1. dad. gek., daB m an auf 1 Mol. N a2S n ic h t m ehr ais 1 Mol. N-Oxyde einwirken laBt, worauf m an das entstehende Salzgemisch in bekannter Weise zerlegt. — 2. dad. gek., daB m an auf die N a 2S-Lsg. die N O -haltigen Endgase aus der BiN03-K ondensation oder H N 0 3- Konz. einwirken laBt. — 3. dad. gek., daB m an die sich etw a in Lsg. bildenden N itrite in Ni tr a t um w andelt u. das entweichende NO em eu t zur Verwendung bringt. (D. R. P.

479 475 KI. 12i yom 25/8. 1926, ausg. 17/7. 1929.) Dr e w s. Józef Kubalka, Sosnowiec, Polen, Herstellung von saurem Natrium sulfat. In einem gesclilossenen, m it einer Offnung fiir die Zufuhr von N a2S 0 4 u. einer Zufiihrungs- leitung fur H 2S 0 4 yersehenen App. w ird bei 200—280° Glaubersalz portionsw eise m it konz. H 2S 0 4 behandelt. (Poln. P. 9 338 vom 21/11. 1927, ausg. 28/12. 1928.) Sc h ó n f.

Deutsche Gasgluhlicht-Auer-Ges. m. b. H., iibert. von: Fritz Sommer, Berlin, Cer. (A. P. 1 7 0 7 4 5 0 vom 21/4. 1925, ausg. 2/4. 1929. D. Prior. 18/1. 1924.

C. 1926. I. 759.) Ku h l in g.

Mathieson Alkali Works, New York, ubęrt. von: Anthony George und Maurice C. Taylor, N iagara F a lk , New York, Y. St. A., Herstellung von Calciumhypochlorit.

K alkm ilch w ird m it Cl2 behandelt u. das gebildete Ca(OCl)2 m ittels NaCl ausgefiillt.

Aus 10,5 kg K alk m it etw a 95% Ca(OH)2 u. 28 kg W. ste llt m an zunachst K alkm ilch her. D ie E inleitung yon Cl2 w ird solange fortgesetzt, bis die Lauge nu r noch 1 % freies Ca(OH)2 enthalt. H ierfiir werden ru n d 9,5 kg Cl2 benótigt. I n die entstandep Lauge werden 2,1 kg fein gemahlenes NaCl u nter R uhren eingetragen. Nach;)i/.^fet<ii, u is t die Abscheidung des H ypochlorits beendet. (F. P. 660 039 vom 6/9. 1926, .aftsgr 5/7. 1929. A. P. 17 1 8 284 vom 4/8. 1926, ausg. 25/6. 1929.) f l & M m

Texas Co., New York, iibert. von: Frank W inston Hall, P o rt Ai'fcVvfr^rcx'os;' Aluminiumćhlorid. (Can. P. 270 385 vom 7/6.1924, ausg. 3/5.1927. 1926 I. 204.)

2594 Hti. G r.A S; K e e a m i k ; Z e m e n t ; B a u s t o f f e . 1929. II.

ElectrO-Metaux, Frankreich, Sckwefelsdurefreie Ohromsdure. D er H 2C r0 4 wird eine der vorhandenen H 2S 0 4 aquivalente Menge B aC 03 oder Ba(OH)2 zugesetzt. (F. P.

660 050 Tom 6/9. 1928, ausg. 5/7. 1929. D. Prior. 10/9. 1927.) " Ku h l i n g.