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D. Organische Chemie

I. Mazurewitsch, Darstellung von phenylcarbaminsauren cyclo-JIexenonhydrazonen

0. Analyse. Laboratorium

G. Chapas, Graphische Jłcdulction yvon Gaseolumina auf normale Bedingungen

umgeformt, daB es gelingt, in einem rechtwinkligen Koordinatensystem mit Abszisse b u. Ordinate t direkt die Yolumina abzuleseu. (Chimie et Industrie 14. 530 bis L. Feuillet und G. Chapas, Rechenschcma zur Reduktion von Gasuolumina a u f normale Bedingungen in der chemischen Analyse. Wahrend die im vorst. Ref.

augegebene Methode nur einen Faktor ergibt, mit dem das gefundene Yoluin mljtipliziert werden muB, liaben Yff. bier eine Anordnung gętroffen, welehe be- liebige Volumina von beliebigen Tempp. u. Druekcn direkt auf 0° u. 700 mm Hg znriickzufuhren gestattet. (Chimie et Industrie 14. 031—32. 1923.) E n s z l i n .

—, Normus-Tabellcnschiebcr fiir anorganische Sauren und Laugen. In den Fenstern einer Hiilse sind bei Einstellung der rcrschiebbaren Zunge auf eine Zahl 0 Baume u. D. die Werte fiir %-Gehalt sowie Gehalt in g pro 1 H2SO„ II3P04) IIN 03, Cu(01I);, NaOII, KOH u. NH,OII ablesbar, jeweils nur die gesuchtcn Werte, um frrungen zu yerhiUen. [Bezugsquelle: Ingenieurbiiro E. Wi l l i, Stuttgart, Konigstr. 35.]

(Chem.-Ztg. 49. 997. 1925.) Jung.

L. Pincussen und B. A rin s te in , Uber die Ańwendung von Zentrifugengefćifsen aus Porzellan fiir dic chemischc Analyse. Um die Ndd. gliihen u. wfigen zu konnen, empfehlen Vff. ZenlrifugierrÓhrchen aus Porzellan mit wulstig verdiektem Rand zum Aufhiingen an einer Drahtselilingc (Bezngsąuelle: M. J. G o ld b e r g & S uhne , Berliu- Charlottenburg 2) u., teilt ais Beispiele die Best. von S u. Al mit. Die Reaultate liegen etwa3 bober ais bei dem Filtrieryerf. (Chem.-Ztg. 49. 980 — 81. 1925.

Berlin.) J u n g .

C. Blacher, Dic Dezimaltropfflasche ais technischer Titricrapparat. Vf. erortert die Gesetze der Tropfenbildung u, besebreibt die danach ausgebildete „Dezbnal- tropfflasche“ fiir techn. Analysen u. ihrc Anwendung zur Priifung yon Kessclspeise- uiaśser (vgl. Ztschr. f. angew. Ch. 26. 288; C. 1913. II. 114). Der App. ist durch Pr. IIugkrshoff, Lcipzig, zu bcziehen. (Chem.-Ztg. 49. 959—61. 1925. Riga,

Uniy.) Jung.

M. Speter, Schmelzpuńlctbestimmungsapparat fiir mehrerc glciehzcitige Bestim- mwigen. Der App. (Herstellcr: G u s t a v M u l l e r , Ilmenau i. Thiir.) besteht aus einem Zylinder fiir die Hcizfl. mit uberfallender Kappc, in das ein Rohr mit bauchiger Erweiterung u. durchlochertem Boden gesenkt wird. Das Rohr nimmt das Thermometer u. die durch seitlichc Liicher eingefiihrten Schinelzpunktsrohrchcn auf. (Chem.-Ztg. 49. 981. 1925. Wchlen.) J u n g .

Friedrich H o ltz, Die Ullraicage. Der llersteller der von ITor/rz u. K u ii l - MANN (Ber. Dtsch. Chem. Ges. 58. 266; C. 1925. I. 1420) konstruierten Mikrowage ist P a u l B u n ge , Hamburg 23, Ottostr. 13. (Chem.-Ztg. 49. 916—17. 1925. Er-

langen, Univ.) J u n g .

H u m p h re y J o h n Denliaru. Der Bau ein fach er Mikroicagen. Eine Quarzfiiden- wage ist beschriebeu, die mit 1 Milligramm bclastet werden kann u. eine Empfind- lichkeit vou 0,005 Milligramm zeigt. Abbildungen. (Journ. Textile Inst. 15. T 10

bis T 13. 1925.) SCVERN.

P. S., Eine zweckma/sige FiUriervorrielilung zum Absaugcn kleiner NiedcrsrJilags- mengen. Der App. nach B o e t i u s (Lieferant E p i ir a im G r e i n e r , Stutzerbacb, Thiir.) besteht aus einer Filterplatte, die. mit kon. SchiilF dem Saugrohr aufsitzt; das Filter wird auf ilir durch ein trichterformig erweitertes Trichterrohr fcstgehalten. Trichter-in der chemischen Analyse. Es wird die Gleichung = V- b 1

760" ‘ l'-|- derart

531. 1925. Lyon, Uniy.) En s z l i n.

u. Saugrohr werden durch Guinmischlauch zusammengehalten. (Glas u. Apparat

6. 179.) Ju n g.

J. L. Francis, Eine Laboratorucmsluftpumpe. Eine kleine tragbare Luftpuinpe, die ais Motor an jede Leitung augeschlossen werden kann, wird beschrieben. Das Gewicht betriigt nar rund 3,6 kg. Die Pumpe wird von R e a v e l l & Co., Ltd., of Ranel&gh W orks, Ip sw ie h , hergestellt. (Metal Ind. [London] 27. 406—7.

1925.) W il k e .

W. Molthan, Beitrdge zur Theorie der Diflusionsluftpumpcn. (Physikal. Ztschr.

26. 712—17. 1925. Karlsruhe.) E n s z lin .

H. Gerber, E in neuer Laboratoriums-Ruhrapparat. Y f. sieht in dem von MO LLER (vgl. S. 173) beschriebenen Ruhrer keine Yerbesserung des von Emii.

F is c h e r (Anleitung zur Darst. organ. Praparate 1905) angegebenen. — MOli.ER erwidert auf die Einwiinde. (Chein.-Ztg. 49. 1005. 1925.) Ju n g.

Arno Muller, Neue Destillationskolbcn. Bei den Kolben (Lieferant A. Pkima- VESI, Magdeburg N) wird durch einen Tropfenfiiuger an der Abzweigstelle des Dest.-Rohrs das tjberziehen von Fl. verhindert. Beim Claisenkolben sind 2 Tropfen- fiinger u. Fiillung des Ansatzes mit Glasperlen zur besseren Deplilegmation vor-

gesehen. (Chem.-Ztg. 49. 691. Magdeburg.) Ju n g .

— , Viscoaimeter. Zur Best. der Viscositiit von Olen wird ein Viscosime(er mit elektr. Heizung u. Riilirung nach SAYBOLT yerwandt. Die Einstellung der Temp.

erfolgt automat durch Auslosung eines Kontakts. (Chem. Metallurg. Engineering

32. 885—86. 1925.) . E n s z lin .

Ernst Briiche, Das Flachenmanonietcr, ein verbesserłes Quarzfadmwianometer.

Das Fliichenmanometer beruht auf einer Verbesserung des von H a b e r u. Kersch- baum konstruierten Fadenmanometers. Es hat gegen dieses die Vorteile, daB die Ablesedauer bis auf !/6 herabgedriickt wird, die Erregung durch magnet.

AnstoB erfolgt, bei der starken Verlangsamung des Sehwingens eine Beobachtung am Projektionsschirme moglicli ist u. daB zwischen der lańgsamen Schwingung keine Resonanz mit dem LuftpumpenstoBen eintritt. (Physikal. Ztschr. 26. 717—19.

1925. Danzig.) ENSZLIN.

W ilhelm Biltz, Warnung vor dcm ublichen Yerfahren zur Herstellung von Kiihl- badern aus brennbaren Verbwdungen mit H ilfe von fliissiger Luft. Eine Explosion von CS',-Schnee gibt Veranlassung, vor der Mischung brennbarer Stoffe mit fl. Luft zu warnen; es ist ratsam, die fl. Luft von dem zu kiłhlenden Stofi dureh eine Scheidewand getrennt zu halten. (Chem.-Ztg. 49. 1001. 1925. Hannover, Tcelm.

Hoelisch.) Ju n g .

F. A. Henglein, Erfakrungen bei der Ilerstellmig von Kiihlbadern aus orga- nisclien Steffen mit fliissiger Luft. (Vgl. vorst. Ref.) Bei iiber 100 aus organ.

Stoffen mit fl. Luft hcrgestellten Kuhll)iidftrn kamen nur 2 Explosionen vor und zwar bei CS2. Die Ursache ist die B. einer festen Kruste, die die gasformige Luft nicht entweiehen liiBt. — Antwort von Biltz: Die empfohlene Vorsieht9maBregel zur Vermeidung einer Kruste wurde gebraucbt. Die Auslosung der Explosion mufi eine andere Ursache gehabt haben. (Chem.-Ztg. 49. 1037. 1925. Danzig.) Ju n g .

Kart Heizberg, Ein Morser zur sterilen Zerkleinerung. Auf Porzeilanreib- schide befindet sich ein vernickelter Metaliaufsatz mit Gummimansehette, durch die ein Glaspistill hindurchgeht u. die an diesem u. am Aufsatz durch je einen Gummi- ring fcstgehalten wird. Im Mantel de3 Aufsatzes befinden sich 2 gegeniiberliegende Óffnungen, eine fiir Lichteinfall, mit BajonettversehluB, Glasscheibe u. Gummi- dichtung, die andere zum Einblicken, zu Einfiihren u. Entuahnie von Materiał (SchraubverschluB mit Glasscheibe u. Gummidiehtung). Anwendung zum Zerkleinern von Organen ii. Bakterienmaierial, aber auch bei Arzneimittelbereitung fur Substanzen, die gesundhcitsschiidiichen Staub geben. Lieferant: P. A ltm a n n , BerlinX W6,

VIII. 1. 64

1926. I. G. A n a l y s b . L a b o r a t o r i u m . 981

Luisenstr. 47. (Zentralblatt f. Baktcr. u. Parasitenlc. I. Abt. 96. 382—84. Reichs-

gesundheitsamt.) Sp ie g e l.

W. Pollock, Ein Verbundthermostat'zum Gebrauch fiir Studenten. Der Thermostat besteht aus einem Kasten aus galvanisiertem Eisen, der durch Querstreifen in 8 gleiche Teile geteilt ist. An den ersten sind oben 2 Messingrohre eingelótet, durch die das W. einbezw. austlicBt. Das W. im letzten Teil wird mit einem Bunsen- brenner zum Sieden erhitzt, durch die Zirkulation sinkt seine Temp. mit der Ent- fernung der einzelnen Teile von dem erhitzten Teil, bis es im ersten Teil Zimmertemp.

hat Die Temp. bleibt in den einzelnen Teil gut konstant. Der Thermostat ist be- sonders fiir biol. Arbeiten geeignet. (Naturę 116. G42—43. 1925. Mc G i l l Univ.) Jo.

H. Hellmann und H. Załin, Eine neue Methode zur Bestimmung der Di- elekhńzitatskonstante gutleitender Elektrolytlosungen. Bei Lsgg,, dereń Leitvermogen ty 10“ 3 ist, versągt die Messung durch Kompensation. Dagegen mit einer modifizierten Drudeschen Methode, die aut der Parallelschaltung eines geeigneten Kondensators beruht, waren Messungen noch bis zu a = 10—4 moglicli. Vif.

benutzten nun die Drudesche Methode, indem sie die Diimpfung, welche bei der Drudeschen Methode storend wirkte, an Stelle der Resonanzeinstellung zur Messung der DE. anwandten. Das System wird durch liochfrecjuente Sehwingungen, die nach der Methode von B a c k h a u se n u . K u r z hervorgcbracht wurden, erregt. Die Ge- nauigkeit der Methode ist noch nicht sehr groB, da das Minimum sehr flach ist.

Am besten eigneten sich Lsgg. mit a = ca. 10—2. (Physikal. Ztschr. 26. 680—82.

1925. Kiel.) • IIaase.

Christ o 9 P. Sideris, Eine einfache und wirksame Wassersło/felekłrode. Die beschriebene Wasserstoffelektrode zeichnet sich dadurch aus, daB sie nur kurze Zeit bis zur Erreichung des Gleiclrgewichtzustands 'braucht. Sie ist durchaus den ge- brfiuchlichen Ha-Elektroden iihnlich u. unterscheidet sich von diesen nur durch die Form ihrer Pt-Elektrode. Diese besteht aus einem ais Kegelmantel gewickelten 2,2 mm Pt-Draht von 15—25 cm Liinge, zwischen dessen Windungen ein Abstand vou 1—1,5 mm offen bleibt (zum Durchlassen der Ha-Blasen). Der Kegelmantel steht mit der offenen Grundfliiclie nach unten, ihm gegeuiiber befindet sich in einer Entfernung von wenigen mm ein gebogenes verjiingtes Gaszuleitungsrohr. Das Fiiissigkeitsvol., in dem die Elektrodo sich befindet, betriigt 5—10 ccm. (Science 62. 331—32. 1925. Uniy. Honolulu, Hawaii.) H a n t k e .

G. Ettisch, Eine Mikrochinliydronehktrode. Beschreibung einer Elektroden-anordnung fiir kleinste Fl.-Mengen. (Ztschr. f. wiss. Mikroskopie 42. 302—06.

1925.) T r

6

n e l,

H. Heine, Mikroskop-Aufsatz-Kamera zur vereinfachten IJersłelliing von mikro-phołographischen Aufnahmen. (Ztschr. f. wiss. Mikroskopie 42. 307—12. 1925.

Wetzlar.) En s z l in.

H, Herbst, Uber binohdare Mikroskope. Beschreibung der Verwendung der Binokularmikroskope. Vf. schliigt vor, die Okulare nicht parallel, sondern konvergent anzuordnen um einer Schiidigung der Augen vorzubeugen. (Ztschr. f. wiss. Mikro­

skopie 42. 270—79. 1925. Jena.) En s z l in.

H. Herbst, Uber die Beleuchtung mikroskopischer Objekte und iiber einen Mangel des Abbeschen Beleuchtungsa.ppara.tes. (Ztschr. f. wiss. Mikroskopie 42. 290—301.

1925.) E n s z lin .

F. Hauser, Hilfsmittel fiir die Mikroskopie im auffallenden Licht bei biologischen Untersuchungen. (Ztschr. f. wiss. Mikroskopie 42. 280—89. 1925. Rathenow.) E n s zl.

F. K. Studuićka, Uber die Verwendung des Abbeschen Zeichenapparales in Ver- bindung mit dem Mikroskope zum Zeichnen makroskopischer Gegenstande. (Ztschr.

f. wiss. Mikroskopie 42. 324—28, 1925. Briinn, Univ.) E n s z lin .

982 G. A n a l y s ę . L a b o r a t o r i u m . 1926. I.

1926. I . ' . G . A n a l y s e . L a b o r a t o r i u m . 983 W . J. Schmidt, CBMP von E. Leitz, Wetzlar, ein Polarisationsmikroskop fiir Biologen. (Ztschr. f. wisa. Mikroskopie 42. 313—21. 1925. Bonn.) EN SZLIN .