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L o r d M o u lto n f . N a c h ru f. (G as J o u r n . 1 5 3 . 670. 16/3.) Sc h b o t h.

D u g a ld C le rk , L o rd M oulton. N a ch ru f u n te r besonderer H ervorhebung seiner Verdienste um die O t t o - und W ELSBA CHschen Patente und seiner T ä tig k e it im M unitionsm inisterium . (G as W o rld 7 4 . 228. 19/3.) S c h r o t h .

,,P iro n “ -K o k s ö fe n in W oodward (A la.), D ie zu Dem onstratiouBzw ecken durch die A m erican Ita lia n Com m ercial C orporation a u f der A nlage der W oodw ard Iro n Company errichteten „P iro n “ -K oksöfen sind gekennzeichnet durch die u nu nte r­

brochene Beheizung von oben nach unten u nd W ärm erü ckg ew in n durch rckuperative L u ftvo rw ä rm u n g an S telle der regenerativen. Das H eizgas w ird durch ein K ohr auf der Ofendecke zugeführt. D u rc h die A n o rdn un g w ird erreicht, daß die D ru c k ­ differenz zw ischen L u fte in tritt in den R ekuperator und A b g asa ustritt in den Fuchs höchstens 1 m m W assersäule b eträgt und U n d ich tig ke ite n p ra ktisch ohne E in w . bleiben. Es werden 25°/„ Heizgas gespart und die A usstehzeit um 1 020°/o v e r"

kürzt. (Gas Journ. 153. 680. 16/3.) S c h r o t h .

M itta g , D ie Herstellung des Kohlenstaubes fü r Staubfeuerungen. Eingehende Besprechung der zur Z erkleinerung und H erst. von S taubfeinheit gebräuchlichen Maschinen und E in rich tun ge n , w ie Trockenapparate, K ohlen walzen ■, Schlagkreuz-, Hamm er-, Pendel-, H o rizo nta lku ge l-, R ingw alzen- und A erom ühlen von den schnell­

laufenden A rte n und K u g e lfa ll- und R ohrm ühlen verschiedener K onstruktionen von den langsam laufenden, von denen jede A r t ih re V o r- und Nachteile hat. E inige ausgeführte vollständige A nlagen m it allen Nebenapp. des K r u p p - G b u s o n -W erkes

2 1 0 XIX. Br e n n s t o f f e; Te e r d e s t i l l a t i o n u s w. 1 9 2 1 . I Y .

in M agdeburg w erden beschrieben. (Ztschr. f. D am pfkessel u. M aschinenbetrieb 44.

1 2 9 -3 0 . 29/4 1 3 9 -4 0 . 6/5. 147— 48. 13/5. 1 5 5 -5 6 . 20/5. M agdeburg.) S c h r o t e .

S . C. M a c d o n a ld , E in ige maschinentechnische Probleme in Gaswerken. P rak­

tische W in ke über D am pferzeugung, H eizerschulung, Fiugstaubentfernung, Pflege von Dam pfm aschinen u n d Gassaugern, hydraulischen A nlagen und Ladem aschinen,- sowie A nw en du ng von Gasmotoren. (Gas W o rld 74. 254— 56. 26,3.) SCHROTH.

D . C. Cross, B a s Syphonauspum pen a u f Gaswerken. V f. benutzt zur E n t­

fernung des W . aus den W .-Töpfen seines W erkes einen K essel, in dem durch Dam pfeinlassen und nachfolgendes K ü h le n ein V akuum hergestellt w ird , das das W . m it H ilfe von nach den einzelnen Syphons gehenden R ohrleitungen aufsaugt.

(Gas Journ. 153. 470— 71. 23/2. Lea B ridge.) S c h r o t h .

C. H . S töne, Versuche über die E in w irku n g der"A lkalinität bei der Gasreinigung.

D ie Ergebnisse der Unteres, sind folgenderm aßen zusam m engefaßt: E inen ein he it­

liche n optim alen F e uchtigkeitsgehalt fü r alle Oxyde festzusetzen, erscheint n ic h t m öglich. B ei manchen O xyden verm ehrt die A lk a lin itä t die W irksam keit w esentlich;

E ine A lk a lin itä t von 2 % zeigte die besten Ergebnisse. D ie B. von F e S „ FeS oder FeSO, w ird durch die A lk a lin itä t n ic h t gestört. D ie A lk a lin itä t erreicht ein Ende durch V ereinigung m it in den R einigern gebildeten Säuren w ie Schwefel- und Rhodanwasserstoffsäure. N ic h t beendete Veras, lassen es m öglich erscheinen, daß zw ischen Tem p. und H ,S -A b so rptio n Beziehungen bestehen. (Gas Journ. 153. 341

bis 342. 9/2. Rochester, N. Y .) SCHROTH.

F r e d e ric k S h e w rin g , Gas von niederem H eizw ert und Am m oniwnsulfutgewin- nung. D u rch den V e rka u f des Gases nach H e izw ert w ird in E ngland die S treckung des Gases größeren U m fang annehmen. S ow eit dies d urch verm ehrtes D am pfen in V e rtik a lre to rte n geschieht, is t eine höhere N H ,-A usbeute zu erw arten, n ic h t da­

gegen, fa lls ei höhte Saugung zum Ziele führen soll. A u f jeden F a ll ist der E r­

h altun g des N H , durch dichte R etorten und ausreichende K a lk z u fu h r in die D estillationskolonnen A ufm erksam keit zu schenken. (Gas W o rld 74 259. 26/3.) ScER.

H . A d a m , Synthetisches B enzin. Jn einer kurzen M itte ilu n g w ird von den be­

kannten V erff. zur G ew innung von B en zin -K W -sto ffe n dem von B l ü m n e u aus- g ea rb cte ten und von B u n t e verbesserten V erf. als einer besonders günstigen und rationellen M ethode das W o rt geredet. (A uto te chn ik 10. N r. 7. 7— 8. 2b/3.) F o n .

H e rs te llu n g von Motoressenz m ittels der nCrackingu-Prozesse. Besprechung der w ichtigsten VerfF. zur Herat. von M otorbrennstoffen durch zersetzende Dest.

von P etrolcnm . (Chem. A ge 4. 57S —80. 21/5.) G r i m m e .

E . C. P o w e ll, H olzdestillation als nationale Industrie. Eingehende Besprechung der durch den K rie g zur höchsten B lüte gebrachten H o lzd estilla tio n m it besonderer B erü cksich tigu ng der H erst. von Teerprodd., M e th yla lko h o l, A ceton u. Essigsäure.

(Chem. A ge 4. 552— 53. 14/5.) G r i m m e .

J . R u tte n , Energieumsetzung I. Vf. ve rg le ich t den N utzeffekt bei d irekter V er­

brennung der K oh le in der Dam pfm aschine und hei vorh erige r p a rtie lle r oder v o ll­

ständiger Entgasung. Seiner A uffassung nach verdient das E ntgasungsverf. w irt­

scha ftlich den Vorzug. Besonders setzt er sich gegen die zwecklose Kondensierung der A bdäm pfe der Maschine ein. W ird deren W ärm e zu H eizzwecken dienstbar gem acht, so is t allerdings der mechanische N utzeffekt der Dam pfm aschine geringer.

A b e r diese M in de rle ie tu ng w ird re ich lich durch die therm ische A usnutzung der A bdäm pfe überkom pensiert. E r schlägt eine A nzahl von K om binationen von in H o lla n d ansässigen In d u strie n vor, die eine zweckm äßige K ra ft- und W ä rm e w irt­

schaft in die W irk lic h k e it übersetzen könnten. (Chem. W eekblad 17. 590— 93.

13/11. (O ktober] 1920, s ’ G r a v e n h a g e . ) B y k .

W . N e w to n B o o th , D ie Möglichkeiten der Heizung m it G as (vgl. P e a r c e ,

Gas W o rld 74. 77; C. 1921. I I . 1095.) B esprechung der Verbrennungsvorgänge in

1 9 2 1 . I Y . X I X . Br e n n s t o f f e; Te e r d e s t i l l a t i o n d s w. 211

industriellen Öfen, die chemischen und physikalischen G rundlagen fü r die E r­

reichung hoher Tem pp , der A b h ä n g ig ke it der W ärm eübertragung und der W ärm e­

verluste vom O fenm aterial und der K osten bei Beheizung m it verschiedenen B renn­

m aterialien und Gasen. (Gas Journ. 153. 223— 27. 26/1. W oo lw ich .) S c h r o t h .

H e in ric h . M ü lle r , Über H eizung und L ü ftu n g chemischer Betriebe. (Seifen- sieder-Ztg. 48. 295— 96. 14/4. Offenbach a/M . — C. 1921. I I . 381.) F o n r o b e r t .

K a r l S ch ä fe r, Verfeuerung verschiedenartiger Brennstoffe. Zusam m enstellung der Ergebnisse von eingehenden Verbrennungsverss. an einem handgefeuerten Z w e i­

flam m rohrkessel der B e rlin e r Städtischen G aswerke in T e g e l, die vom V erein fü r M o o rku ltu r 1915 d u rch g e fü h rt w orden Bind, um U nterlagen fü r die zweckm äßige Verfeuerung von K oks und Koksm ischungen m it anderen B rennm aterialien zu ge­

w innen. D ie Versuchsanordnung w ird beschrieben. (Ztschr. f. Dam pfkessel u.

M aschinenbetrieb 44. 130—33. 29/4. C harloltenburg.) S c h r o t h .

D o m e n ic o L o d a ti, M odifikation des A pparates von L ew is Thompson zu r B e­

stim m ung des Heizwertes von Kohlen. B eschreibung und A b b ild u n g eines einfachen elektrischen Zündapp. (G iorn. d i Chim . ind. ed appl. 3.105. M ärz. 1/2. Pa via.) G e i.

G. C h ava nn e und L . J. S im o n , Anwendung der kritischen Lösungstem peratur ( T C D ) in A n ilin bei der Oesamtanalyse eines Petroleumöles. (A nn. C him . analyt.

appl. [2] 3. 8 7 -8 9 . 15/3. — C. 1919. IV . 798.) Gr i m m e. P rü fu n g des registrierenden Calorimeters von Simmance durch den Brennstoff­

forschungsausschuß. D ie Fehlanzeige des im D auerbetrieb geprüften Instrum entes überschreitet n ich t 2 °/0. (Gas W o rld 74. 231. 19/3.) S c h r o t h .

E m ile G iss e lb re o h t, F ra n kre ich (Seine), Verfahren zu r E x tra k tio n von H olz und anderen Faserstoffen. M an u n te rw irft das H o lz in einer Trockenkam m er einer B ehandlung m it D äm pfen flüch tige r, unterhalb 100° sd., in W . u n i. oder sw l. und m it diesem n ic h t m ischbarer F l., z. B. von B zl., T o lu o l, C S „ CC14, C hlf., M e th yl­

acetat, T ric lilo rä th y le n , D ichlorä th ylen . D ie H olzfaser saugt die D äm pfe unter gleichzeitiger m echanischer V erdrängung des W . und anderer im H o lz enthaltener F ll. auf. D u rch nachfolgende L ü ftu n g und E rh itze n werden die organischen L ösungsm ittel w ieder ausgetrieben und das H o lz getrocknet. B ei geeigneten Lösungsm itteln e rfo lg t gle ich ze itig eine E xtra ktio n , z. B. von H arzen. Es is t ferner m öglich, das m it den D äm pfen gesättigte h. H o lz durch E intauchen in k. Lsgg.

von K onservierungsm itteln, wasserabstoßenden, feuersicherm achenden oder gerbenden M itte ln zu im prägnieren. Das V erf. is t insbesondere auch zur Entw ässerung und Im prä gn ie run g von T o r f geeignet. (F . P . 5 17 20 3 vom 15/6. 1920, ausg. 2/5.

1921.) S c h o t t l ä n d e r .

lig o n B . A rd , N e w Y o rk, Verfahren und Vorrichtung zu r Behandlung von Schieferton u n d ähnlichem M aterial. D ie verhältnism äß ig kü h le M . w ird unter die Oberfläche eines Bades von geschmolzenem M eta ll von höherer D ., als der Schiefer gedrückt u. dann langsam nach oben steigen gelassen. W ährend dieser A u fw ä rts ­ bewegung werden die in dem Schiefer enthaltenen flüch tige n Bestaudteile aus- getrieben. D ie V o rrich tu n g besteht aus einer das geschmolzene M etall enthaltenden beheizten B etörte, in der eine den Schiefer bis nahe zum Boden fördernde Schnecke vorgesehen i6t. U m die A ufw ärtsbew egung des Schiefers o. dgl. durch das ge­

schmolzene M eta ll zu verlangsam en, is t die Förderanlage von einem schrauben­

förm igen F lü g e l umgeben. (A. P P . 1373 6 9 8 u. 1 3 7 3 6 9 9 vom 3/2., bezw. 4/2.1921,

ausg. 5/4. 1921.) Bö h m e r.

J e n n y K r n h , O tto K r u h und J o s e f S e id e n e r, W ie n , Verfahren zu r Abschei­

dung des im rohen E rd ö l in feinster Verteilung suspendierten Wassers. M an b rin g t das Öl unter B ühren m it pulverförm igen oder porösen Stoffen, w ie Sand, Baum w olle

21 2 X I X . Br e n n s t o f f e; Te e r d e s t i l l a t i o n u s w. 1 9 2 1 . IV .

in B erührung. H ie rb e i vereinigen sich die W assertröpfchen zu größeren Tropfen und sinken nach unten. (Oe.P. 8 3 6 4 5 vom 27/4. 1917, ausg. 25/4. 1921.) Gr. Fr a n z.

R o b e rt T e rn , B erlin -S ch ön eb erg , Verfahren zu r H ydrieru n g von Kohlen­

wasserstoffen in der W ärm e und u n te r D ru ck, dad. gek., daß als K a ta lysa to r e le ktrolytisch gewonnenes m etallisches Eisen verw endet w ird . — A ls Ausgangsstoffe fü r das V erf. kom m en vorzugsweise Erzeugnisse, w ie z. B. E rdölrückstände, schwere Teeröle, A sphalt, in B etracht. D ie P a te n tsch rift e n th ä lt ein B eispiel fü r die H y d rie ru n g von E rdölrückständen m it H , in G gw . von elektrolytischem Fe bei einer Tem p. von ea. 250° und unter etw a 20 A tm . D ru ck während 6 Stdn. Gegen­

über dem in ü b lich er W eise durch Bed. von Fe-V erbb. bergest eil te il Fe w eist das a u f elektrolytischem W ege aus Fe-Salzlsgg., z. B. m it P t-E lektroden, gewonnene Fe eine schnellere W rk g . und vollkom m ene W id e rsta nd sfä higke it gegen K o n ta ktg ifte auf. (D. K .P . 3 3 6 3 3 4 , K l. 12o vom 24/12. 191P, ausg. 29/4. 1921.) Sc h o t t l ä n d e r.

A . J. P a ris , Charleston, W est V irg in ia , Verfahren zum Reinigen von Petroleum.

P etroleum destillate w erden gereinigt, indem ihre Däm pfe m it G lyce rin , T iirk is e h ro tö l, R ieinusöl, M ineralöl usw. in G gw . eines inerten Gases, w ie H,2, N s, ko m p rim ie rt werden. A us dem Gem isch w ird zuerst das G lyce rin abgeschieden, dann geht die M ischung von Gas und D e s tilla t durch einen Kondensator. (E. P. 161253 vom

2/1. 1920, ausg. 5/5. 1921) G. Fr a n z.

H a r b u r g e r C h em isch e W e rk e , S chön & C o., und W e rn e r P a ity , H a r­

b urg a/E., Verfahren zu r H erstellung von K u n stasph alt u. dgl., aus pech- und harz­

a rtigen R ückständen, welche bei der B ehandlung von R ohm ineralölen u D estillaten durch A bstum pfung gewonnen w erden, dad. g ek., daß die R ückstände m it einer M ischung von gebrannter Magnesia m it W . abgestum pft, die entstandene Salzlsg.

abgetrennt und das G u t durch das an sich bekannte Blasen m it P re ß lu ft in der H itz e w e iter vera rbe ite t w ird . — Das einen verhältnism äß ig hohen Überschuß (bis 7°/o) MgO enthaltende W eichpech w ird durch kräftig es Blasen u nte r m äßiger Be­

wegung bei 130— 170° längere Z e it (20— 60 Stdn.) geblasen, bis das E rzeugnis die K le b rig k e it v ö llig verloren hat und bei m öglichster F e stig ke it noch g u t elastisch, geschm eidig und spritzba r ist. (D. R . P . 3 3 6 6 0 3 , K l. 80 b vom 26/5. 1918, ausg.

4/5. 1921.) Sc h a l l.

H e lm u t W . K le v e r, K arlsru he , Baden, Verfahren zu r Herstellung von Schmier­

mitteln, insbesondere eines Zylinderölersatzes, dad. gek., daß man die festen R ü ck­

stände von der D est von Teerölen (w ie z. B. Steinkohlenteerpech), M ineralölen, H arzölen usw., fe rne r die B itum ina, w ie B raunkohle-, S teinkohle-, S chieferbitum en, gegebenenfalls nach ih re r R einigung, bei hoher Tem p. u nte r hohem W asserstoff­

d ru ck behandelt, am besten in G gw . von K atalysatoren, w obei als K atalysatoren auch die bei niedrigen W asserstoffdrucken n ic h t verw endbaren Stoffe, w ie z. B. A l, Cu, A g, Zn, Cd, Sn, P b , M g, die M etalle der A lk a lie n und E rd a lka lie n und ih re r V erbb. sowie K ohle, G ra p h it, F ullererde usw. A nw en du ng finden können. — M an kann diesem V e rf. auch die hochsd. F raktio ne n von Tecröleh, H arzölen usw , fe rne r von k ü n s tlic h verd ickte n Teerölen unterw erfen. — V o r dem H y d rie re n sind zweck­

m äßig Stoffe w ie Schwefel usw. zu entfernen, z. B . durch E x tra k tio n m it ent­

sprechenden Lösungsm itteln oder durch Dest. im H ochvakuum , durch E rhitzen m it fe in verte ilte n M etallen am besten in H4 u nte r D ru ck. D ie erhaltenen E ndprodd.

sind Lagerschm ieröle- N ach dem A bd cstillie re n der n ie drige r sd. A n te ile oder durch B ehandeln m it überhitztem D a m p f werden sie ohne weiteres als Z ylind e rö le verw endbar. (D. R . P. 3 0 1 7 7 3 , K l 23 c vom 10/6.1916, ausg. 24/3.1921.) G. Fr a n z.

H . K le v e r , K a rlsru h e i. B ., Verfahren zu r Herstellung von haltbaren, hochvis- cosen Schmierölen, dad. gek., daß m an die bekannten, in ih re r V iscositä t n ic h t h a lt­

baren Lsgg. von M etallsalzen der F e tt- oder Harzsäuren in M ineralölen durch Z u ­ sätze von hoch sd., organischen K ö rp e rn , insbesondere von hoch sd. A lkoholen,

1 9 2 1 . I V . X X . SCHIESZ- UND SPR EN G STO FFE; ZÜNDWAKEN. 2 1 3

h a ltb a r m acht. — M an setzt z. B . zu einer Lsg. von ölsaurem A l in Spindelöl etw a' 0,5— 1% eines hoehsd. K ö rp e rs, w ie B en zyla lkoh o l, C yclohexanol, hydriertes Koh- kresol, Terpineol, Benzylacetat, B en zylä thyläthe r, Acetonöl, O yeloheianon usw. D ie erhaltenen Öle weisen hohe Viscositäten auf, die m it steigender Tem p. n u r langsam abnehm en, und die sich beim Lagern w ährend einiger M onate n u r unw esentlich ändern. (D. E . P . 337157, K l. 23c vom 27/1. 1915, ausg. 23/5. 1921.) G. Fk a n z. M e ila c h M e la m id , Verfahren zu r Umwandlung von Teerölen in Schmieröle

(F. P. 517479 vom 19/6. 1920, ausg. 6/5. 1921; D . P rio r, vom 11/3. 1919. — C. 1921.

IV . 72.) G-. Fk a n z.

F ra n z H a rtb e rg e r und J o h a n n M o ritz , St. V e it a. d. T rie sting , Verfahren zu r Herstellung eines Maschinenschmiermittels. M an verm ischt 35 dl/g. fl. U n s c h litt m it 0,5 k g T e rp e n tin ö l, dem 1 k g F isch tran zugesetzt w urde, hierzu g ib t m an eine Lsg.

von 2,5 k g Schm ierseife in 50 1 W . und '/< 1 A . Das Ganze w ird u nte r B ühren zu 501 reinem M aschinenöl gegeben. (Oe. P. 8 3 6 4 9 vom 9/4. 1918, ausg. 25/4.

1921.) G . Fk a n z.

M a x H a n e m a n n , D eutschland, H olzaufbereitungsoerfahren. (F . P . 5 1 7 7 8 3 yom 7/10. 1918, ausg. 11/5. 1921; D . P rio r, vom 24/11. 1917. — C. 1920.

I I . 509.) SCHOTTLÄNDEK.

H o lz v e re d e lu n g s -G e s e lls c h a ft m . b. H ., D eutschland, Verfahren zu r Erhöhung der E ichte von H olz. (F. P. 517 4 43 vom 18/6. 1920, ausg. 6/5. 1921; D . P rio r, vom 25/6. 1915. — C. 1916. I, 1288. [F . Pf l e u m e b und H . Pf l e u m e k,

Dresden.].) Sc h o t t l ä n d e k.

E . W . S tevens, B altim ore, M aryland, übert. an: C h e m ic a l F u e l Co. o f A m e ric a , L o u is v ille , K e n tu c k y , Verfahren zu r Behandlung von Alkohol fü r die Herstellung von M otortreibm itteln. (E . P. 1 5 9 88 0 vom 3/3. 1921, ausg. 31/3. 1921; P rio r, vom 9/3. 1920. — C. 1921. I I . 1002.) ' G . Fk a n z.

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