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lbermi§ Pon bem
0faafe als bem allmächfigen jperrn and) auf bem ©ebiefe ber Sulfur gibt bem polififd)en ^aiforen bas Über=
gemidjf im ©¿hulmefen, (
5s iff eben für bie ©dEmle nnerfräglich, baff in ihr ©efiddspunffe enffcheiben follen, bie nichf ans bem
2£efen ber (Srgiehnngsaufgabe ffammen, fonbern ihr Port äugen her aufgegtoungen merben. „
2XSenn ber ©faaf", fo fagf fcf>on
©eorg
2G
3aiij in ben ©rnnbgügen ber ^
3oIifii
1862, „bas
23e=
2. S c h u l e u n d K u l t u r a l s M a c h t m i t t e l des S t a a t e s l
6
lbürfnis füß lf, ben Unferricßf gang in bie 5?anb gu neunten, iß es regelmäßig ein Qeitfyen, baß er ficß »on feiner nafürlitßen
©runblage, bem SBewußtfein bes SSoIEes, entfernt."
Ä r i t i f c ß e © i i r a r a e n a u s b e r f ^ r ü ß g e i f bes g e n ü g e n p r e u ß i f c ß e n 0 d > u I m e f e n s .
3Jm neungeßnfen Saßrßunberf empfanben bas woßl immer toieber einzelne Dltenfcßen ober einzelne ©emeinfcßaffert. S ie Dotation, b. i. bas 2 M E in feiner iöegießung auf ben 0 fa a f, faß »or ficß ansfcßiießlicß bie Aufgabe, bie glücEIitßere SSöIEer fcßon längfi geiäfi ßaffen, bie ßaaflicße Ginigtmg, unb feffen baran ißre 0 eßnfudßt, ißren 2SiIIen. tln b als ber große ©faafs»
mann bas 2K5erE »ollbracßfe, ba gab fic£> bie Dotation ber (Sn£=
WidEInng ber 2Birtfcßaff ßin nnb ließ ben erfolgreicßen © fa a f and; im geiffigen fiebert malten. 2lber beffeh iöeamtenfcßaff fietlfe nnb fie llf aucß ßeufe nicßf meßr bie geifiige 21uslefe bes 2SolEes bar, tt>ie fie es einji im erfien S r iffe l bes neungeßnfen Saßr»
ßnnberfs getan ßaffe. S a s blieb lange unbemerEf ober unbeaißfef, benn bie geifiige öberfcßicßf in ißrern inbiöibualiffifcßen Sehens»
ibeal mnßfe ficß bem © faafe gu eigen geben, it>enn fie nicßf in
»öliiger iöereingelung im fiebensEampf unferliegen Wollte. 233ie feßr unb wie lange biefe ßberfcßicßf aucß in ißrern Srgießungs»
ibeal in »orneßmer Überßebnng auf bas werEfäfige fieben ßerab»
faß, m it bem alle frutßibare iö ilbung bie wecßfelfeifige Surcß»
bringung fucßen muß, geigt nocß OsEar Sägers 21usfprucß »or etroa einem 9RenfcßenaIfer: „ 3 e ferner etwas bem praEtifcßen fieben fei, befio geeigneter fei es fü r bie (Srgießung."
©olange ber 21nfrieb ibealifiifcßer 23egeifferung fü r bie 21uf=
gäbe lebenbig empfunben Würbe nnb nocß niißf gutn leeren ©erebe geworben mar, waren bie ©efaßren ber (SnfmicEIung gering, gnntal bamals bas wefleuropäifiße ^arteiwefen nodß niißf bie 23e»öIEernng geraffen ßatfe, nocß nicßt gum Sräger bes öffenf»
ließen fiebens geworben w ar, Socß fcßon ans ben 0 fimmen
11 gärber, S ie 0d>ule in 0 f o a i unb 33plf.
IÖ 2 I V. V o m W e s e n d e r H e r r s c h a f t de s S t a a t e s
mancher fha rffin n ig e r 23eobad)fer i>6rm w ir bie 23eforgnis tyt-- aus, cs möge biefes ©clmlwefen gur Dltechanifierung unb Xltii»
forntierung führen, S e r Qxangofe (Sonfin, ber anfangs ber b re iig e r 3ai>re bas prenjjifche © djulwefen ffubierfe, w a r bes
£obes » o ll über biefes „£anb ber ©chulen unb Äafernen"; in biefer 3 u iawmen(ieIIung liegt aber bod) auch fd>on ein, wenn and) tmBeaBfid)figfes U rteil. kla re n iö lid geigf bas U rte il eines
©d)offen: „DSenn Sefen, ©cf>reiben, 3eic^nen nnb ©ingen (Sr=
gte^ung iff, bann alterbings ijt ber ^ßreufje ein ergogener DRann, wenn aber SSerflaub, U rte il, öpanbeln als freie unabhängige S a f in religiöfer, moraIifd)er unb fogialer 23egiei)urtg bes DRenfdjen gn feinem ©cE>öpfer unb gu feinem dltifmenfd)en allein ben Dramen @rgiei>ung »erbienf, fo iff ber ^3reu(3e ein echter £rommel=
bub in ber @rgiei)tmg, nerglid)en m it jeber unbelehrfen 23e»ölfe=
rung eines freien Sanbes." ©¿hon biefer ©d>offe erlannfe bie 2lnfänge nnb @efaf)ren jener „DSerlopfung" unb „DSerfchuIung"
bes bentfehen SSoIfes, bie in ber ©egenwarf ihrem £>öf)epunlf gn=
fitebf. Unb als (Snglanb im »origen 3 ahr §un^erf an 3^ef orm feines ©d>ulwefens ging, ba Würbe gerabe biefes DRoment mangelnber ©rgie£)ung bes DRenfchett unb bie Überffeigernng bes ffaaflid)en © n fln ffe s im preuj)ifd)en ©c)ffem als bem engiifd)en
©eifte üöllig wiberfprecf)enb empfunben. Sind) in ^renjjen felbft hören w ir in ben »iergiger fa h re n bie öffentliche Älage, bie
©pmnafien feien nur noch S reffuranflalfen bes ©faafes. 3 m allgemeinen fah man bamals fo wenig wie fyute bas eigentliche Problem ber © feltung ber ©<hule gum © fa a f, benn liberale, Semoirafen unb Äonferüatwe unb Sehr er fd) a ff fahen bas Ä erw fin d ber ©chut&erfaffung in ber © fe llu n g ber ©chnle gwifhen Äirche unb © fa a f. S ie Siberalen unb Semoirafen haff en fü r jich bie Äonfequeng ber „©eijlesfreiheif unb S em olrafie", bie fonfer»afi»e 2luffaffung fah über bie »eränberfe geifiige nnb fogiale © fr u lfu r hinweg unb wollte bie romanfifch fedfd) gefchaufe iöergangenheif lonfemieren. S a s 3 *e* ^er 23eherrfd)ung ^cr
©chule bttrd) ben © fa a f w a r Bei ben ^3olifiiern aller Dichtungen
2. S c h u l e u n d K u l t u r a l s M a c h t m i t t e l des S t a a t e s 1
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bas gleiche 'uttb iß bas g le ite geblieben. @ 0 fyören Totr, als ob es heute wäre, 23efhntann=£>oIlweg, ben alfliberalen DKinißer ber neuen Stra, gu Subwig XSiefe, bem langjährigen Seifer beet höheren ©c£)ulwefens, fagen: „@ ie fehen gu ausfchließlicl) auf bie '©ache ohne OtttÄfichf auf bie polifißhe ^arfeißellung, w ir leben aber in einer Seif, wo bas ^3oIififä;e fü r ben Sehrer gum @if£=
lidhen gehört, erwägen @ie bas botf>." äluch 2 3 ism a ri meinte in ber Seit bes Ä ulfurfam pfes: „ S ie gegenwärtige S itu a tio n fe ft bas ©chulwefen in fo unabweislidhe iöegiehung gur ^ o li f i i , baß eine V e rß ä riu n g ber g e f e it e n Dtegierungsraiffel auf biefem
©ebiefe im Sntereffe ber ¿ u fu n ff bes ©faafes lie g t", unb bei ber 21nßetlung ber Sehkräfte, bei ber (ärnennung ber @cf>ul=
auffii)isbehörben ift bamals wie auif> wieber nach ber 3te»o=
Infion bem polifißhen g a ffo r ein )oiei gu weifgehenber, fo offen*
funbiger (Sinfluß gugewiefen worben, baß barnnfer fü r ben fach*
liehen Arbeiter gweifellos bie bejahenbe © nßellung gum © faafe lit t unb leiben muß. 3 n jener ^atifc^cn Seif, fagf 2S5iefe, waren eben infolge bes überragenben ßaatspolififdhen © n flu ffe s päbagogißhe unb ethißhe ©efießtspunfte bei ben iöerafungen fchwerer als frühst gur ©elfung gu bringen. „ S e r © taafs*
gebanfe würbe ber alles beherrßhenbe." „ S e r 23egriff bes©faafs=
intereffes, bem alles bienen fo ll, w irb leicht gu weif unb fchranien*
los gefaßt." XInb felbßüerßänblich ift bas heute nicht beffer ge»
worben, eher ßhlimmer.
V e r h ä l t n i s be s © f a a f e s g u r K u l t u r .
3)ie 211Ieinherf(haf£ bes ©faafes in ber ©¿hule gehört in ben Sufammenhang ber ftrage über bes ©faafes V erfnüpfu ng m it ber Ä u lfu r, gibt es hoch Sein ©ebief bes geißigen Sehens, auf bem nicht heute Sieich, © fa a f ober ©emeinben £errßhaffs=
anfprüche erheben. Siegt nicht bem gangen ©freben, bie Ä u lfu f maßgebenb »om © faafe her gu beeinfluffen, gu organifieren, an*
guregen, liegt nicht biefem gangen ©freben bie älnßhauung gu*
grnnbe, man lönne t>on ber formalen ©eife her bie S u lfu r ge»
I V. V o m W e s e n d e r H e r r s c h a f t des S t a a t e s
jlalfen. 3 f£ bas nicht tppifcE) romanifch wie bas gange fogenannfe moberne © faafsibeal? Unb ffef>£ btefes nicht in ßharfem ©egen=
f a | gu bem beut^en, formloferen, weniger bnrd£>fid}figeren ©e=
jialfungsw iflen toon innen I;er? Unb fann biefent ©eftalfungs»
w illen überhaupt int Diaunte bes frangöfiftf>en ©faafsibeals bie DUöglichfeit gefunber 2fusw irfung gegeben werben?
233er
bas feltfam »ergetrfe, ¿)aofifcC) geraffene geifiige S in flif ber Dotation feffauf, bas t>on einer ©ehäffigfeit e rfü llt iff, ber man auf bem Grbenrunb faum wieber begegnet,, ber fud)f bie Urfache gu e rfordern 3ener billige oberflächliche GinWanb, baff eben bie iGielgejialtigfeif ber mobernen Ä n lfu r baran fcfmlb fei, half gewiffenhaffer P rü fu n g nicht ftanb. 2£5ie »ielgejialfig, ein»anber wiberfptec£)enb finb etwa bie geiftigen 3üge im Gharaffer ber 3eif um 1 7 5 0. ß b e r etwa bes 13. ^ahrhunberfs, bas nur heute, w eil w ir nicht genügenb in feine Siefen bliefen, fielen uniform erfcheinf, Unb finb w ir nicht unter ben SGöifern ber
©egenwarf faft bas eingige, in bem £>aber unb £>aß gegeneinanber alle fchöpferifdhen älnfänge gn gerjlören fuchen--- 23üIow
ergählf in feiner „ S e u fz e n ^ o l i t i f " , einem Gnglänber fei auf»
gefallen, wie in ben Dieben in beutfcf)en Parlamenten bas iö o r f
„233elfanfchannng" fo off wieberfef>re. Gs hieße im m erfort: „2Som
©faubpurtffe meiner 2SeItanfd)anung. . (St begreife nicht, baß in Sentfchlanb im poiififcf)en Sehen „253eltanfif)aunng" fo aus»
fchlaggebenb fei, bas »erffünbe man in (Snglanb nicht. (Ss if i aber in 3 eutfd)Ianb fein leeres ©chlagworf bes polifißhen Kampfes, fonbern wegen ber ©faafsomnipofeng ha&m a^ e polxfifcheu Kämpfe gugieich ben Gharaffer »on ©lanbensfämpfen. S)a aber bie ©efe|e geiftigen Sehens t>öllig anbere als bie bes fiaaflichen;
Sehens finb, fo ert>älf bas geifiige Sehen, bas bem DIteer in feinem fa lle n un^ ©feige«; in feiner iöranbung unb © fille gleicht, fü r bie ©¿hule ben Gharaffer einer behörbiief) geregelten iöeriefelung, bie ficher gut fnnffionierf. 3)as geifiige Sehen ber D iafion braucht aber funbige Steuerleute, bie um fein ©efef, wiffen, währenb allerbings bie iöeriefelungsantage in ©ang gu
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fefen, Seine allgu große Snfelligeng erforberf uttb fie in @fanb gu Ralfen, es nur ber geübten £>anb bebarf.
2Sber ber @cf>aben beß Übermaßeß ßaaflic£)en © nfluffeß im geißigen Seben gcfü rtocf) weiter. S e r ‘p rüfß ein aller geißigen 2SnfcE>auungen Sann nur ß>re 23ewäf>rung im Seben fein, b. i>. wie Weif fie ben OlSenf^en unb feine ©emeinftf>affen gu fragen nnb gu Seifen »erflehen. (Sß iff ein billigeß, aber niele nerwirrenbeß
@piel, baß f)eufe 2SeItanf(f>auungett, ^Jroblemafifiernngen in ItngaSß auf ben 3HarSf, fo muß man fcf>on fagen, geworfen werben, of>ne baß an ii>ren Urheber überhaupt bie gorberung ge=
ffe llf w irb , fii> nun alß Siener feiner 3bee, aiß ©eßalfer im fiebett gu geigen. 2Bie nieleß non a ll jener inbix>ibua!ifiifcf>=rafio=
nalxfiif(f>en fiebenßWeißbeif würbe halb enflarnf fein ober flägiid) gerßfjellen, wenn eß mcE>f m if ßaatlidfen 91tiffeln unb ßaaflitfyem
@ d)u|, faliß nur ber 2Infif>Iuß an bie jeweilß £>errfd>enben po!itif(f>en 30täcf>fe gefunben w irb , im geifligen Sehen fein ner=
i>eerenbeß Sreiben ungefförf üben Sonnte.
f ^ a f f a b e n S n l f u r , e i n e f f e f e © e f a § r f ü r b e n a11 = m ä c h t i g e n @ f a a f .
9^u n finb aber @ faaf unb Äird)e alß 3 nßifufionen non ßarfem iöeffarrungßnermögen unb müffen eß audf fein. 2Snberß iß eß m if bem geiffigen Seben, beffen „(Ström ungen", wie w ir richtig gu fagen pflegen, eben immer in bewegtem $ Iu ffe finb. S u rd ) bie Ü b e rm a lt beß ©faafeß w irb aber übermäßig einer norüber»
gefjenben 2Soge beß geiffigen Sebenß gleicfßam Sünßlicf? S auer über if>re eigene Ä ra ff fnnauß gegeben. Siefe © efalfr brolffe einff ancE) non ber Äitcije, alß fie im 23efi| ffaaflidjer 3fTCacE>fmiffeI War. ¡Ttiemalß f)at fie aber fo ffarS non irgenbeinem anberen 23erbanbe broßen Sonnen wie nom (Staat, beffen nofwenbigeß 2Sffribuf bie 3QTtacE>f iff unb beffen Sräger gerabe im mobernen 0 fa a fe immer wieber ber 23erfwfwng befonberß außgefefß finb, i£>re perfönitcEjen ober parteiifdjen 3Iteinungen m if ben 3tt>angß=
mtffcln beß (Sfaafeß burci)gufe|en. S aß iß, um ein iöeifpiel anß
l
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I V. V o m W e s e n d e r H e r r s c h a f t d e s S t a a t e s» e r g a n g e n e n S a g e n gu n e u n te n , m i f b e n t S T t e u h u m a n is m u s j o g e f e i t e n . B o m © f a a f e i f f e r m i f b e m 9I t o n o p o i r e c f ) f b e r B i t b u n g a u s g e f f a f f e f u n b g e h a lt e n W o r b e n , a i s t ä n g f i n e u e © e f i a l f u t t g b e s f o k a l e n S e h e n s b ie 9R e ttf( f> e n » o r n e u e g e if iig e 2t u f g a b e n f f e l l f e . S a s f la a f l t c f j e f o n g e f f io n ie r f e 3b e a t m a r n i< h f g e l u n g e n , m i f b e m w e r b e n b e t t n e u e n S e ie n fie f) a u s e in a n b e r g u fe ß e n , j o n b e r n f a l j f)o c f> m ü £ ig a u f b ie S e c f m i f a l s e t w a s 3 T ta fe ria IifE ifc E > e 0 u n b f e r t i g b ie (5m f> e if b e s a ia b e m t f e ^ e n S e h e n s , t u b e m es g u t 2tu s = b i l b u u g b e r fe e fm ifc ^ e n ¡ B e r u f e „ © c h t o f f e r a f a b e m i e n " f ü r ge»
n ü g e n b h i e l t , f i a f f b ie n e u e n B i t b u n g s g ü f e r i r g e n b w i e i m 9t a ^ m e n b e r a l f e n l l n w e r f i f ä f g u r © e l f u n g f o m m e n g u t a f f e n u n b b ie fe a u c h w e i t e r h i n e in e w a h r e u n i ö e r f i f a s f e i n g u t a f f e n . @ o fcf)Io(5
\iä) b a s 3 ^ e a t b e r D ^ e n ^ u m a n i f t e n e n g » o m S e ie n a b , n a h m m i f ü b e r h e b lic h e m , p f ä f f i f c f » u u b u l b f a m e m S ü n f e t f ü r fid f) a l l e i n b ie
„335iffe u fd E )a ffIi(f> E c i£ " u n b b e n „3b e a t i s m u s " i n 2t n f p r u c h , w a s b e i b e r 2i n l a g e b e s b e u ffd h e n 2X5e fe n s n ic h t m i f f r ö h l i c h e m © e = lä c h f e r g u r ü t f g e w ie f e n W ü r b e , f o n b e r n B e z i f f e r u n g e n t f i e l e n t a f f e n m u f f t e , b a b e i b e r n e u h u m a n if f if c h e n B e h e r r f c t m n g b e s f ia a f t id h e n B i t b u n g s » u n b K u l t u r l e b e n s b ie » o n b e r D Q ftip a c h fu n g B e t r o f f e n e n g u g te ie f) b ie G n t p f i n ö u u g h o f f e n , b a ff h i e r b e r K a m p f e in e s 3 b e a t s i m w e f e n t lie h e n m i f f r e m b e r , e b e n b e r f f a a f lie h e n K r a f t , g e g e n f i e g e f ü h r t w ü r b e . 2t n b e m f u r c h t b a r e n © ¿ h t a g e , b e n b a s © r m m a f i u m b u rcf> b ie I e | f e © ¿ h u l r e f o r m e r t i f f u n b b e r w o h l ü b e r b a s b e r e c h t ig te 3I t a ß h m m t s g i n g , m u f f e n b ie 2 tn = h ä n g e t b e s n e u h u r a a n if iif c h e n B i l b u n g s i b e a t s e rn e n n e n , w i e ge»
f ä h r t i c h es f ü r feb e g e if iig e © f r ö m u n g i f f , fic h a l l e i n a u f b e n
© f a a f g u » e r t a f f e n . S i e Ü b e r n ta < f ) f b e s © f a a f e s i m g e if f ig e n S e ie n e r g e u g f i m m e r u n b g u a l t e n feiten e in e „ p j a f f a b e n f u i t u r " .
2iu b e r m o n a r d h if ih e n 3 e* t t o t t r b e i n ^ r e u ß e n b a s 3 > b e a t be s c f> r iffiic h e n © f a a f e s n o c h f e f ig e h a t f e u , a l s es t ä n g f f b ie B e r » W u r g e t u n g i m B o t f e e in g e b ü ß f h o f f e , ip e u f e b e m ü h t m a n f ic h , e in e j ^ a f f a b e n b i l b u n g a u f b e r © r u n b t a g e b e r ü b e r le b t e n 3> b e e n to o n 1 7 8 9 g u f e h a f f e n . S e r ( S r f o t g w i r b f ü r b ie p o t i f i f c h e n 3I t a c h £ s h a b e t n a c h a u ß e n h i « b e r e r w ü n f e h f e f e i n . S a s w i r t l i c h e g e if iig e
2. S c h a l e u n d K u l t u r a l s M a c h t m i t t e l des S t a a t e s l 6 j
M e n aBer gei>f feinen 2Seg ineifer, unb ber 2l 6fianb gwifclien ber jlaaflicl) ergwungenen geiffigen Einffellung unb ber inneren
Haltung ber geifiig ‘mrner größer.
@0 Bliebe bie ^rage, oB bie unmiffelBare iöenufung ber ©clmle jn jiaaflidE>ent ober gar fjeufe gn parfeipolififcfyem ^xoeäe für ben
© faa f gunt ©egen geworben ifi ober werben Bann. 3 utwd>fi gilf eo einmal, ben Erfolg gu prüfen, ben biefe 3Ttefi>obe gei>aBf l>af.
2KSir Brauchen nur an wenige Xaffaif>en gu erinnern. 2S5ie er=
folglos unb falftf> erfc£>einf uns i>eufe bie prenf3ifcf)e ©cf>ulpoIifii in ben poInifd> fpred^enben Sanbesfeilen, wie fie in ben le|fen fec^gig 3at>ren geüBf worben ifi. 33Siet>ieI ErBifferung l>af bie Itnferffellung ber ©<f>ule burdj> ben © faa f unfer bie geiffiicf)e
@ i)niauffiii)f ausgeiöfl, unb wie wenig religiofes SeBen ifi mif ber Befonfen pflege ber ÄircpdE>feif bur$ ben © faaf erreich ober burdf) ben Bwang gum iMigionsunferricftf für biffibenfe Äinber, wie if>n iöapern nocf) 1918 fannfe! 233ie wenig l>af bie üBermaffigc »efonnng be0 bpnaffifi^en ©efic^fspunifes in ber t>aferlänbifd£)en ©efcEjic^fe SieBe gum 5?errfcf>erl)au0 erweif, unb wie erfolglos War bie 25efämpfnng ber ©ogialbemoirafie bnrcl) ben © faa f in ber ©d)ule? 3 ugie^ ^aBen fidf> bem © faa f gu allen 3 e*fen i e’ne ©efinnungsBeeinfluffung, wie w ir and) l>eufe wieber feilen, nicfif gerabe bie Beffen Efiaraifere gnr 2Ser*
fügung geffellf, fonbern 3Itenfcl>en, benen bie ErgiefmngsaufgaBe an fic£> off £>erglicl> gteicf>gülfig War, wäf>renb für fie bas Enf-- fc^eibenbe i£>r perfönlid)er iöorfeil war. Es lag unb liegf all biefen Kämpfen eine ÜBerfcfyäfmng ber ©d)ule unb iljrer ©r*
giefyungsarBeif unb cBenfo eine bes ©faafes nnb feines Sinfluffes toor. S)iefe 3Xtefi>oben bes ©faafes fjaBen nur fcl>einBare Erfolge, löfen aBer lang anljalfenbe ©egenwiriurtg ans, wie als ein 23ei=
fpiel für niele bie fidf>on erwähnte fyeufige Einteilung ber iöo!fs=
feffullcffrer gur organifierfen Äirdlie geigf, fro^bem bie enange»
liftfie ©faafsiirdlie ber fünfgiger 3af»re nnb bie werbenbe 2Sol?s!=
firclie burd) 3 e>fa^ er üon e*ttart^er gefrennf finb. IXnb eBenfo ffel>f es l>eufe mif bem 2$emül>en, burcl> fiaaflic^en SrucE eine
I V. V o m W e s e n d e r H e r r s c h a f t des S t a a t e s 1 6 8
betnoiratifch=repubIiEanifche ©efinnung in bet @d)ule ¿u güd>fm ober eine te>elfanfdhauli<he iöejiim m fheif bes ©chulwefens ¿n entringen. 3 U welchen ItnerfräglichEeifen bas fuhren !ann, ¿eigen bie ¿a[}treict)cn ^ ä lie , in benen i;eufe 3Itenfif>itches, 2iIIjumenfif)=
liebes »on poiiftfch ertoählfen iöorgefe|fen ihnen jebe innere 2iu fo rifä f bei ben ihnen U nterteilten raubt, ¿eigen bie 3«(iänbe int 23raunfci)toeiger unb 3Keifienbnrger ©chniwefen bes testen 3a^rje^nfs. 23ei einer rechtsgerichteten DtTie^r^eif fragt bas
©chultnefen einen cf>rifl£ic^=bonfeffione£ieit (S^arafter, bei einer linien iHte^r^eif gab unb gibt es in 23rannfc£)toeig eine tneiflijth gerichtete ©¿hule, in Dlteälenburg eine 23eriürjnng bes 3leIigions=
unferric[;fes »on »ier auf ¿t»ei ©funben. @oIche SSerhältniffe
¿eigen bie Unmögli^Eeif ber ©faafsallraachf über bie ©¿hule.
S e r © fa a f ifl ¡K iffe r nnb ö rb n e r bes iöoües, fein ©chtoerf nnb fein P fle g e r; nicht toeniger, aber auch nicht mehr. (5r i j i nicht ber ©dhöpfer ber Ä n lfn r, auch nicht thr Präger, fonbern nur ih r i?üfer. ©dhöpfer ifl ber ©enius, ih r Sräger i| i bas SSoIE im iöunbe m it ber ©efellfchaft.
3 . A u s w e g e u n d I r r w e g e 1 6 9
3. ^rernbe
2ü t
0tt>ege mtb bettffcfye Bet ber Höfling beö ^roblem ö © feta f mtb ©cf?ttie.
Unter melif>etn ©eficE>fs;punffe matt aud) immer: an bas P rob
lem © fa a f tmb © dw te ^erattge^ett mag, bas eine m irb einem immer mieber H ar: D e r © fa a f ffef>f in ber ©egenmarf an einem
©ct>eibemege, ber eine bemühte ¡23af)I erforberf. ¡Die 3e^ en ^es
¡Hbergtaubens an eine (SnfmidHung auch im ©eifiigen, in ber angeblich alles »on felbff ging, finb auef) im ©chutmefen uorbei.
25Ieibf in bem Ä am pf um bie © feltung ber © dm le ber 3n=
bmibualisntus unb bas 2>beal ber ©faafsaltmachf ©ieger, fo ifi ber üßeg burch bie (Sntfcheibungen, bie anbere Äutfurffaafen im gleichen gälte treffen mußten, gegeben. Denn bie fomjetruffifche Söfung ber geiftigen Dr)rannifierung eines ganzen ¡Golfes bnrd>
bie iöe^errfc^er bes 0 £aafes if i in nnferem £anbe eine glatte ltnmöglichfeif, mof>t auch in ¡Jiufjlanb nur unter fcE)tr>erjlcr 0d)äbigung ber K u ltu r »orüberge^ettb erreicht. D a s gleiche g ilt
»on bem in mancher ^ in f it ^ f Uermanbfen fafc£)ifiifcf)en 2>fd(ien.
ltnfere 3nfetteftueIIen, bie bod> an bie 31töglid)feif fotzen planes glauben, mürben erfd)recfen, metche 2Xbgrünbe ber Seibettfc£>af£
fie in unferem, ach, fo gebutbigen ¡Golfe, bem ¡Golfe bet reiigiöfen
¿eibenfehaffen, and} f>eufe, aufreißen mürben. 0 o id ;e (Srfenntnis mar in früheren f e i t e n poiifißhes ©etneinguf. 0 o f)at ¡dtoberf
»on DItof>I, einer ber füf>renben fübbeutfdten ip o lifife r ttor ber 3tei<hsgrünbung, im 2. 23anbe feiner „¡J3otifi£" (1869) e rftärf:
D e r 0 f a a f »erlangt fein 9I£onopot ber ¡öitbung unb Ergießung fü r fid). (Sin folcftes mürbe unmittelbar gu bem © pfient ber
¡yüationalergiefmng führen, bas {eben einzelnen iebigtici) nur als ein ¡JTfiffel ju r (Streichung ber S ^ede besfetben auffaßf. (Sitt foId>es ©nffetn ifi bie i)ärfeffe ©Hauerei, infofern fie nidtf bloß
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I V. V o m W e s e n d e r H e r r s c h a f t des St a a t e sle ib e ig e n m a c h t, f o n b e r n b ie g a n ^ e G c n f w ic K u n g b e r g e if f ig e n S ä t i g f e i t u n b b e r h ö h e r e n m e n fd ? Iid ) e t t S t e i f e b e tn © f a a f e ¿ u m ö p f e r b r i n g t .
S i e f r a n k o f i f h e £ ö f u n g b e 0 P r o b l e m 0.
333ie a b e r i f f b ie ( S n ff c ^ e ib u n g i m © c h u l w e f e n i n a n b e r e u h ä n b e r n b e s f r a n j ö f i f c h e n 2 f t e a l s 0011 b e r e in e n u t t f e t l b a r e t t U t a f i o n g e g a n g e n ? © e l b f l f ^ r a n f r e i c h ^ a f f e a u f g e if f ig e m © e b ie f e , f r o | b e r a h i e r b e r © i e g be0 ^ n b w i b u u t n s u n b b e s a l l m ä c h t i g e n
© f a a f e s f a f l » ö l l i g g e w e fe n m a r , ho ch u m b e r © e w i f f e n s f r e i h e i f w i l l e n fc fjo n 1 8 5 0 b ie X t n f e r r i d ^ f a f r e i ^ e i f b u r c h g e f ü h r f , 1 8 7 5 f o g a r b e n i? o d E > fe ^ n Iu n fe rric E > f fr e ig e g e b e n . 2I n b e n ( E r f a h r u n g e n b e r g r o ß e n D t e o o l u f i o n h o f f e n a c h e in e m 2 2 > o rfe © u i j o f s a u a f p ä t e r e r 3 e i f $ r a n ? r e i i f ) e r f a n n f : „ S i e ^ r e i h e i f b e r © e w i f f e n n n b b e r
^ a t n i l i e f i n b & a f fa c h e n u n b 3le c f) fe , b ie a u f b ie f e m © e b ie f e a u f s p e in lic h f le g e a c h te t u n b U e r b ü r g f b le ib e n m u f f e n . " t t n b b ie fe
© r u n b f ä f e w ü r b e n a u c h n i c h t a n g e f a f i e f , a l0 1 8 8 2 b ie w e t£ lic £ )c
@ f a a f 0 f c h u l e e i n g e f ü h r f w ü r b e , © i e h a b e n a u c h b ie K ä m p f e u m b ie 2 > o l)r fy u t t b e r f w e n b e , b ie 2 l u s f c h t i e f j u n g b e r ö r b e n s t e u f e » o t n ö f f e n t l i c h e n © c h u l b i e n f f u n b i h r e 2 l u s f r e i b u n g a n s f ^ r a n f r e i c h , b a s © e f e | b e r T r e n n u n g » o n © f a a f u n b Ä i r c h e , b u r c h b e ffe n 2 I n s f u h r u n g b ie f a t h o l i f c h e K i r c h e f ^ r a n i r e i d h s i h r b e b e u fe n b e s i ö e r m ö g e n ü e r t o r , h o ch i n g e w i f f e r 353e ife ü b e r b a u e r f . 2B o h l i f l b ie f r a n j ö f i f c h e ö f f e n t lic h e © c h n l e e in e r e in w e l t l i c h e g e w o r b e n . S e r h e h r p l a n fc o n 1 8 8 7 b a n n te n o c h „ b i e P f l i c h t e n g e g e n © o f f " ; 1 9 2 3 i f i a u c h b ie fe i ö e f f i m m u n g g e ffr ic h e n . S e r 3t e l i g i o n s u n f e r = r ie h t h< *f S e in e n i f3I a | m e h r i n b e r © f a a f s f c h u l e ; a m f c h u l f r e i e n S o n n e r s f a g m ö g e n b ie E l f e r n a u ß e r h a l b b e r © d f u l e n ih r e n Ä i n b e r n ^ R e l i g i o n s u n t e r r i c h t e r t e ile n l a f f e n ; e r i f i a l f o e in be=
b e u f u n g s lo f e s S t n h ä n g f e l u n b f l e h t i n S e in e r in n e r e n ¡ B e z ie h u n g
¿ u m ü b r i g e n U n t e r r i c h t . 2 l b e r b ie © r ü n b u n g e in e r i f j r w a f f c h u l e
(ecole libre) i f i a u c h h e u te n o c h e r l a u b t , W e n n a u c h i n fie ig e n b e m D Q fla^e e r h ö h t e h l n f p r ü t h e a n i h r e h e h r e r o o r b i l b m i g , © ¿ h u l r ä u m e u f w . g e f l e l l f w e r b e n u n b b ie © f a a f s f c h u l e i n je h e r 2S5e ife be=
3 . A n s w e g e u n d I r r w e g e I 7 I
g ü n f ï i g f w i r b . 3 3 5 e n n i n e in e r © e m e in b e a u c h n u r f ü r e in K i n b b ie ö f f e n t l i c h e école la ïq u e g e f o r b e r t w i r b , m u ß e in e foic£;e ein- g e r ic h te t w e r b e n . S r o | b e r w i r t ß h a f t l i c h e n fc i> Ic d jfe u S a g e b e r f r a n g ö f if c ^ e n ia f f y o I if < i) e n K i r c h e , f r o | b e s f i e f i n b ie © e f e l l f c h a f f e in g e f r e f f e n e n £r>pifdf> r o m a n if c h e n $ r e i b e n ! e r f u m s b e r 9U ä n n e r BefudE>£ i n b e r © e g e n w a r f e in f ü n f t e l b e r i G o l t s f c i m l e r n ic t) f b ie ö f f e n t l i c h e © d j m l e ; b ie £ > ä lf f e b e r i;ö i> e r e n 0 cE>üIer b e f u g t Êird>=
IicE>e © c f m l e n . 2) i e u n io n sacrée o o n 1 9 1 4 , b ie S e i l n a ^ m e t ü e le r ö e r t r ie b e n e r ö r b e n s l e u f e a m K r i e g e f ü r i ß t S S a f e r la n b , ¡£>r f ü r
^ r a n l r e i d h tt> er£t> oIIee m i f f i o n a r i f c ^ e s 2ß i r ! e n i m ä l u s i a n b e h « f i h n e n , w e n n a u c h e r j î g. iS . g e f e | l i c h , f a f f ä d ^ I i d ) a b e r i n » e i f e r n U m f a n g w i e b e r jn n e i> m e n b e n © n f l u ß a u c h i m ö f f e n t l i c h e n 23o lis = fc E m lw e fe n b e s S a n b e s g e fc E > a ffe n , f o b a ß a u c h i n b ie f e m b e r U n t e r r i c h t ^ n io e iie n to o ra © e i f i e b e r r e l i g i ö f e n © e m e in f e h a f t e n b n r e h b r u n g e n w i r b . U n b z w e i f e l l o s » o l l g i e h f fi< h i n b e n f ü h r e n b e n f r a n j ö f i f c h e n @ c h iri> fe n e in e S lb w e n b u n g » o n b e n in b i o i b n a » Iiflifc f> e n 3 b e e n » o n 1 7 8 9 u n b ö o n b e m ^ o f i t w i s m u s ß o m f e s . S a j u ! o m m f b a s e n g e 23ü n b n i s ¿ to ifc h e n £ e e r u n b l a f h o l i ß h e t K ir c h e u n b b ie S a f f a c h e , b a ß 'p o i n c a r é s ^3o l i f i i » o n b e n i o n f e r » soafitoen P a r t e i e n m i f g e f r a g e n w i r b . 2 lu c h b e r Z p a p ft b e m ü h t f ic h / b n re h b ie 2i u s f ö h n u n g b e s f r a n j ö f i f c h e n K a t h o l i z i s m u s m i t b e r O t e p u b l i i b e ffe n p o l i f i ß h e n © n f l u ß j u ö e r f lä r ü e n .
3 e r © c h u l f r i e b e n i n ¿ p o l l a n b u n b i n b e n a n g e l * f ä c h f i f c h e n S ä n b e r n .
3n Äolianb, bas in feinet zahlenmäßigen ionfeffionellen ¿ u -- fammenfeßung etwa Seufßhlcmb gleicht, i j l nach 7 5i«h«gem
@<hul!ampf als g-riebensfiiffung bas ©chulgefeß »ott 1920 faß einftiromig »on ber gefe|gebenben Körperfchaff angenommen toorben. 3 as alte hollänbißhe ©chulwefen w a r in ben © türm en ber großen frangöfifchen Dienolufion unb bet napoleonifchen '¿ e it Zngrnnbe gegangen. iluch h*er bie 23efi|ungen ber Kirche,
©chule u n b aller Korporationen bem S taate in jener ¿ e it zum O pfer gefallen unb wie in Preußen unb k a p e rn gefe|li<he
172 I V. V o m W e s e n d e r H e r r s c h a f t des S t a a t e s
0 t a a f s g u f c h ü f f e b a n n a l s © f a ß g e g e b e n . ¡ 3 a , i n j p o l i a n b i f t b i s h e u te b ie ¡ ö e f o l b u n g b e r © e i f f l i c h e n b u tc h b e n 0 f a a £ t> e r f a f f u n g s = m ä ß i g f e j i g e l e g f . X ö i e i n P r e u ß e n g a b b ie n e u e ¡ B e r f a f f u n g t> o n 1 8 4 8 b e n © r u n b f a ß b e r U n f e r r i e f s f r e i h e i f , a b e r i n ¿ p o lia n b ge=
la n g t e fie a n d ) 1 8 5 7 g u t 2 X u s f ü i ) r u u g . @ 0 e n tw ic k e lte ficE> n e b e n b e m f f a a f i i c ^ e n e in p r i ü a f e s , b . h - i i r < h lid > o r ie n t i e r t e s 0 d > u l = W e fe n . U n t e r b e m g r o ß e n c h r if f lic h e n 0 t a a f s m a n n , b e m r e fo r = m i e r f e n P f a r r e r be K ü p p e r , m ü r b e n b a n n fla a £ liif> e 3 u fd E > ü ffe a u c h b e n f r e i e n 0 c l > u l e n , „ b e n 0 c h u l e n m i t b e r ¡ B i b e l " , g e w ä h r t .
¡ D a s i ) o I I ä n b if d ) e 0 c £ > n lg e fe | » c m 1 9 2 0 k e n n t ö f f e n t l i c h e , n o n
© e m e in b e n u n t e r h a l t e n e 0 d ) u i e u u n b f r e i e o b e r © g e n f c l m l e n , b ie t> o n K o r p o r a t i o n e n g e t r a g e n w e r b e n . ^ ü r b e ib e 2 1 r fe n t r ä g t b e r
© e m e in b e n u n t e r h a l t e n e 0 d ) u i e u u n b f r e i e o b e r © g e n f c l m l e n , b ie t> o n K o r p o r a t i o n e n g e t r a g e n w e r b e n . ^ ü r b e ib e 2 1 r fe n t r ä g t b e r