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Ind. Chemist chem. Manufacturer 4. 501; C. 1929. I. 1157.) Vf. bespricht die Herst. von Lacken unter Verwendung von Æ&eWo/kopalen u. berichtet über ein gün­

stiges Verh. dieser Lacke bei der Schnellprüfung im Vergleich mit aus Naturkopalen hergestellten Lacken. (Ind. Chemist chem. Manufacturer 6. 69— 72. Febr. 1930.) S i e b .

L. Hesse, Neue Lösungsmittel für Cellulosefirnisse. Flüchtige, leichte Lösungsmm.

(Ketone; Speziallösungsmm.: Solvol, Antigel, Butylol). Flüchtige, schwere Lösungsmm.

(Hexylketol). Nichtflüchtige, plastifizierende u. hochsd. Lösungsmm. (Butol u. Butyl- tartrat). (Rev. gén. Matières plast. 6. 139— 47. März 1930.) KÖNIG.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Franldurt a. M. Unlösliche unschmelzbare Polyvinylverbindungen. Man erhitzt Polyvinylalkohol seine Ester oder Äther auf mindestens 100° in Ggw. eines Katalysators, wie HCl, CH3COOH, ZnCl2, A1C13, HCHO oder Milchsäure, oder in Abwesenheit desselben zweckmäßig auf ungefähr 200°. Man kann die Ausgangsstoffe lösen, als Lack oder zum Imprägnieren von Papier, Geweben oder Holz verwenden u. danach härten. Sie finden Verwendung für Knöpfe, Schirm­

griffe, Telephonhörer, Bremsbänder u. Zahnräder. Polyvinyläther erhält man aus Polyvinylalkohol, z. B. mit Benzylalkohol in Ggw. von Alkali. (E. P. 322157 vom

22/5. 1928, ausg. 27/12. 1929.) Pa n k o w.

Naugatuck Chemical Co., Naugatuek, Darstellung einer glasartigen Masse aus unreinem Styrol oder seinen Derivaten. (D. R. P. 491 727 Kl. 39b vom 29/8. 1924, ausg. 25/2. 1930. A. Prior. 7/5. 1924. — C. 1930. I. 294 [A. P. 1 683 401].) Fr a n z.

Bakelite Gesellschaft m. b. H., Berlin (Erfinder: Fritz Seebach, Erkner b. Berlin), Darstellung von in fetten Ölen löslichen harzartigen Phenolaldehydkondensations­

produkten. (D. R. P. 494709 Kl. 12q vom 15/12. 1926, ausg. 27/3. 1930. — C. 1929.

I. 2359 [F. P. 645713].) Sc h o t t l ä n d e r.

XII. Kautschuk; Guttapercha; Balata.

H. Staudinger und H. F. Bondy, Über Isopren und Kautschuk. 17. Mitt. Über die Fraktionierung der Balota. (16. vgl. C. 1929. II. 2384.) An der leicht rein her­

zustellenden Balata (die wie die ähnliche Guttapercha krystallin ist) sollte untersucht werden, ob die hochpolymeren Naturprodd. bereits aus Polymerhomologen bestehen oder ob sie polymer-einheitlich sind u. erst beim Abbau das stets beobachtete Homo- logengemisch liefern. — Balata ließ sich mit Bzl., Toluol u. Xylol fraktioniert umlösen;

es ergaben sich Fraktionen, die nach Viscositätsmessungen Polymerhomologe sind.

Diese Behauptung wird von Vff. durch die Feststellung bewiesen, daß in allen Frak­

tionen pro Grundmolekül e i n e Doppelbindung mit Chlorjod nachweisbar ist, so daß nicht etwa teilweise strukturelle Veränderungen eingetreten sind. Da Balata (vgl.

die folgende Mitt.) sehr 0 2-empfindlich ist, wurde die Fraktionierung in C02-Atmosphäre vorgenommen. — Ob auch das ursprüngliche Naturprod. wie das untersuchte aus Polymerhomologen besteht, könnte nur entschieden werden, wenn man Balata-Latex unter Luftabschluß abzapft u. an Ort u. Stelle untersucht. — Balatalsgg. zeigen dieselben, auf das Vorliegen sehr großer Moleküle zurückzuführenden Abweichungen vom HaGEN- PoiS E U iL L E seh en Gesetz wie die Lsgg. von Polystyrolen. (Ber. Dtsch. chem. Ges. 63.

724—30. 5/3. 1930. Freiburg i. Br., Univ.) Be r g m a n n. H. Staudinger und E. O. Leupold, Über Isopren und Kautschuk. 18. Mitt. Fisco«- tätsuntersuchungen an Balata. (17. vgl. vorst. Ref.) Wenn in (Kautschuk- oder) Balata- lsgg. Aggregate kleiner Molekeln vorliegen, muß die Viscosität bei verschiedenen Tempp.

1930. I. HXII. Ka u t s c h u k; Gu ttaperch a; Balata. 3251 verschieden sein: bei steigender Temp. müßte die spezif. Viscosität sinken. Da das nicht der Fall ist, wie Vff. zeigen konnten, liegen in Balatalsgg. tatsächlich „Makro­

moleküle“ vor; denn auch die Annahme großer Solvathüllen ( Fi k e n t s c h e r u. Ma r k) ist mit dem Messungsergebnis nicht vereinbar. Es wurde festgestellt, daß Lsgg. von Balata wie von Kautschuk außerordentlich sauerstoffempfindlich sind, weshalb die Messungen mit luftfreien Solventien u. unter Luftausschluß ausgeführt wurden.

0,006 ccm 0 2 oder 0,03 ccm Luft pro ccm Lsg. genügen, um die Viscosität einer 0,2-molaren Tetralinlsg. von Balata (Durchschnitts-Mol.-Gew. 51 000) auf die Hälfte herabzudrücken, ohne daß dieser Effekt analyt. nachweisbar wäre. (Ber. Dtsch. ehem.

Ges. 63. 730—33. 5/3. 1930. Freiburg i. Br., Univ.) Be r g m a n n. H. Staudinger und H. F. Bondy, Über Isopren und Kautschuk. 19. Mitt. Über die Molekülgröße des Kautschuks und der Balata. (18. vgl. vorst. Ref.) Bestimmt man bei niedermolekularen Fraktionen von Kautschuk u. Guttapercha die Konstante K m der Gleichung M = r]sp/c-Km ( S t a u d i n g e r u . H e u e r , C. 193 0.1. 1142), so kann man aus Viscositätsmessungen niedrig konz. Lsgg. das Mol.-Gew. der hochmolekularen Fraktionen errechnen, unter der Voraussetzung, daß Fadenmoleküle vorliegen. Über­

raschend ist, daß K m für Kautschuk u. Balata (im wesentlichen Guttapercha) gleich ist, obwohl sie cis-trans-isomer sind (C. 1929. I. 1751): Die beiden symm. Dichlor- äthylene sind verschieden viscos (W. H e r z , C. 1917. I. 721). Es ergab sich in Über­

einstimmung mit Werten, die C a s p a r i (C. 1914. I. 1194) osmot. gefunden hat, das Mol.-Gew. einer unfraktionierten Balata zu 51 000, das einer ätherl., nach PüMMERER gereinigten Kautschukfraktion zu 52 000, das einer schwer 1. Kautschukfraktion zu 73 000. (Ber. Dtsch. ehem. Ges. 63. 734— 36. 5/3. 1930. Freiburg i. B., Univ.) B e r g .

H. Staudinger, Über Isopren und Kautschuk. 20. Mitt. Über die Kolloidnatur von Kautschuk, Guttapercha und Balata. (19. vgl. vorst. Ref.) Außer aus der in früheren Arbeiten benutzten, als rjsp: c-M definierten Konstanten, die jetzt als Viscositäts- Molekulargewichtskonslanten K m bezeichnet werden, läßt sich das Mol.-Gew. eines hochmolekularen Stoffes auch aus der Viscositäts-Konzentrationskonstanten K c schätzen, die nach A rrh e n iu s (C. 1917. II. 790) u. D u c la u x (C. 1920. III. 233) als log t}r/c definiert ist. Nach unveröffentlichten Beobachtungen kann man das Mol.-Gew. von Polystyrolen aus der Gleichung M — K c ■ 104 berechnen. Eine ähnliche Beziehung ergibt sich auch hei den hemikolloiden Abbauprodd. von Kautschuk u. Guttapercha.

Ferner wird mit Hilfe von K c aus den Messungen der vorigen Mitt. das Mol.-Gew. einiger Kautschuk- u. Guttaperchasorten bestimmt; es ergaben sich etwa dieselben Werte wie aus Km. Das höhere Mol.-Gew. der Balata gegenüber der Guttapercha kann daran liegen, daß die Guttapercha schon etwas (oxydativ) abgebaut war. — Die Reinigung nach P u m m e r e r verläuft beim Kautschuk unter teilweisem Abbau; ein solcher erfolgt auch beim Mastizieren: Mechan. Zerreißen der langen Ketten beim Walzprozeß. — Dafür, daß Kautschuk die trans-, Guttapercha (u. Balata) die cis-Konfiguration des

„Polyprens“ ist, spricht erstens die Gleichheit der Hydroderiw., das höhere spezif.

Gewicht der Balata (dichtere Packung), vor allem die Krystallisationsfähigkeit der Guttapercha als des symmetrischeren Moleküls. — Aus der Proportionalität zwischen spezif. Viscosität u. Mol.-Gew. folgt, daß in den Lsgg. von Kautschuk u. Guttapercha starre Fadenmoleküle vorliegen (nicht spiralförmige oder geknäuelte). Dafür spricht auch die Fähigkeit von Fll., Röntgeninterferenzen zu geben, die sich in homologen Reihen in Abhängigkeit von der Moleküllänge ändern, ferner die mit wachsender Moleküllänge steigende Zerbrechlichkeit. Auch im festen Kautschuk sind die starren Fäden parallel gelagert, können aber infolge des asymm. Molekülbaues nicht krystalli- sieren. — Die Tatsache, daß Kautschuk quillt, während niedermolekulare Polyprene sich n. lösen, ferner, daß beim kolloidlöslichen Kautschuk der osmot. Druck mit steigender Konz, steigt u. a., läßt sich auf Grund der Annahme verstehen, daß die Wirkungssphäre des Mol. nicht proportional dem Volumen ist, sondern dem Quadrat der Moleküllänge.

Vf. zeigt, daß unter dieser Voraussetzung der Wirkungsbereich mit steigendem Durch­

schnitts-Mol.-Gew. so stark zunimmt, daß er bereits in 0,1-molarer Lsg. einer Substanz vom Mol.-Gew. 170 000 3,6-mal größer ist, als das Fl.-Volumen. Nur bei 0,03-molarer Lsg. von Rohkautschuk u. 0,1-molarer von Balata kann man noch von echten Lsgg.

(„Sollsgg.“ ) sprechen, bei höher konz. liegen „Gellsgg.“ vor, in denen die -Moleküle nicht mehr frei beweglich sind. Auch gequollene hochmolekulare Substanzen befinden sich im Zustand der Gellsg. (Ber. Dtsch. ehem. Ges. 63. 921—34. 9/4. 1930. Freiburg,

Univ.) _________________ B e r g m a n n .

3252 Hxn- Kau t sc h u k; Guttaper ch a; Balata. 1930. I.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Erhöhung der Festigkeits­

werte von Kautschuk und den nicht unzersetzt destiüierbaren Polymerisationsprodukten der Butadienkohlenwasserstoffe. Man vulkanisiert in Ggw. von Harzen oder höher molekularen Carbonsäurederiw. mit Alkohol-, Äther- oder Estercharakter, z. B. den nach F. P. 662 603 erhaltenen oder natürlichen oder synthet. Harzen, deren Salzen, Äthylenoxyd oder dessen Deriw., aus Abietinsäure erhaltenen Harzestern usw. Man gibt zu einer 10%ig., schwach viscosen Lsg. eines Na-Butadienpolymerisats in Cyclo- hexan 0,2% des Oxäthyläthers des Kondensationsprod. aus Phthalsäureanhydrid u. Glycerin, verdampft das Lösungsm. u. vulkanisiert. (F. P. 674 968 vom 13/5.

1929, ausg. 4/2. 1930. D. P rior. 15/5. 1928.) Pa n k o w. Societä Italiana Pirelli, übert. von: Ugo Pestalozza, Mailand, Italien, Wärme­

empfindlichmachen von Kautschukmilch. Man setzt zu Kautschukmilch aromat.

disubstituierte. (hianidine, wie symm. Biphenylguanidin, symm. Phenyl-o-tolylguanidin, symm. Di-o-tolylguanidin. Die Viscosität der Kautschukmilch wird dadurch bei gewöhnlicher Temp. erhöht, beim Erwärmen erfolgt Verdickung u. Koagulation.

Man kann sie auch zusammen mit ähnlich wirkenden Mitteln verwenden. Andere Beschleuniger, wie substituierte Harnstoffe, Thiuramdisulfide, aromat. Aldehyd- Amin-Kondensationsprodd., substituierte Benzthiazole, besitzen diese Eigenschaft nicht, oder erzeugen, wie die substituierten Biguanide, bei gewöhnlicher Temp. K o­

agulation. (A. P. 1750 540 vom 9/3. 1929, ausg. 11/3. 1930. It. Prior. 13/3.

1928.) Pa n k o w.

Hugh C. Lord, Erie, Pennsylvania, KautschuMberzüge. Zur Herst. von Kautschuk­

überzügen auf Metall verwendet man mehrere Schichten eines Bindemittels, die nach dem Metall zu abnehmende Mengen von Kautschukzusätzen enthalten. Als Binde­

mittel verwendet man z. B. eine Mischung aus Rohkautschuk, ZnO, Eisenoxyd, S u. Kalk. (A. P. 1749 824 vom 5/4. 1923, ausg. 11/3. 1930.) P a n k o w . Dunlop Rubber Co., London, und G. W. Trobridge, Birmingham, Gegenstände aus Kautschukmilch. Man taucht h., nicht poröse Formen unter Drehen in die konz.

u. mit Zusatzstoffen versetzte Kautschukmilch, bis sich eine genügend starke Schicht an der Form abgesetzt hat, worauf man den Kautschuknd. teilweise trocknet u. von der Form abstreift. (E. P. 321 913 vom 19/5. 1928, ausg. 19/12. 1929.) P a n k o w .

Chadeloid Chemical Co., New York, übert. von: Carleton Ellis, New Jersey, Mischung aus Chlorkautschuk. Zur Herst. von Filmen, Platten, Stoffen, Leder ver­

wendet man eine Mischung von hochchloriertem Kautschuk, Diäthylphthalat u. Tri- phcnypphosphat oder Campher. (A. P. 1750 583 vom 27/10. 1922, ausg. 11/3.

1930.) Pa n k o w.

Willoughby Statham Smith, Henry Joseph Gamett, John Norman Dean, Bernard James Habgood, Henry Charles Channon, England, Verbesserung der Isolierfähigkeit von Kautschuk. Man unterwirft Rohkautschuk in Ggw. von Glycerin einer Behandlung, bei der die in W. für gewöhnlich uni. Verunreinigungen u. Bei­

mischungen, wie die Proteine, 1. gemacht u. ausgewaschen werden. Man bedeckt zer­

schnittenen Rohkautsehuk im Autoklaven mit W. unter Zusatz von Glycerin u.

erhitzt etwa 6 Stdn. in indifferenter Atmosphäre auf 150—250° event. unter Rühren.

Der Kautschuk wird danach in üblicher Weise gewaschen. Zweckmäßig erhält er einen Zusatz von Alterungsschutzmitteln. Man kann das Erhitzen mit Glycerin u.

überhitztem W.-Dampf auch nacheinander vornehmen. Der so gereinigte Kautschuk eignet sich zusammen mit Guttapercha oder Balata für Unterseekabel. Die Reinigungs­

methode ist gleicherweise auch auf andere kautschukartige Stoffe, wie auf Kautschuk­

milch, anwendbar. (F. P. 677 803 vom 3/7. 1929, ausg. 14/3. 1930. E. Priorr. 4/7.

1928, 11/2., 28/3. u. 6/6. 1929.) Pa n k o w.

Rohm & Haas Akt.-Ges., Deutschland, Kunststoffe durch Umsetzung von Glycerinchlorhydrinen mit S-Verbb. Man bringt 16,4 kg Epichlorhydrin allmählich mit 20,4 kg Na2S in W. zur Umsetzung u. erwärmt das Rk.-Prod., das dabei allm ählich in den üblichen Lösungsmm. uni. wird. Es wird sehr elast. u. kann je nach der therm.

Behandlung die Eigg. von leicht vulkanisiertem oder Hartkautschuk erhalten. Erfolgt die Umsetzung in Abwesenheit von Lösungsmm., so erhält man faktisaxtige Prodd.

Man kann den Stoff auch zusammen mit anderen Kunststoffen, wie Bakelit, verwenden.

(F. P. 677 431 vom 26/6. 1929, ausg. 7/3. 1930. Schwz. Prior. 27/6. 1928.) Pa n k o w. I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Herst. der Laufflächen. von Kautschukreifen aus dem insbesondere in Ggw. von Na erhaltenen

Polymerisations-1930. I. Hxm. Ätherische Öl e; Riechstoffe. 3253 prod. des Butadiens ovent. in Mischung mit Naturkautschuk; wichtig ist die Verwendung von Ruß. (E. P. 321 882 vom 30/8. 1928, ausg. 12/12. 1929.) P a n k o w .

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Herstellung von künstlichem Kautschuk. Man polymerisiert emulgierte Diolefine in Ggw. von polymerisierten oder solchen Ölen, durch die ein oxydierendes Gas geblasen wurde, oder Deriw. der­

selben, wie man sie beim Behandein solcher Öle mit NH3 erhält, ferner den Rück­

ständen der Öl-, insbesondere Ricinusöldest., wobei die Dest. nicht bis zur Bldg. einer Ausfällung getrieben wurde. Die Öle zeigen gute emulgierende Wrkg., sind in den Kautschuk fällenden Mitteln uni., bleiben also in dem Polymerisat u. verbessern seine Plastizität. Man gibt zu einer Mischung von 100 Teilen Eiswasser, 10 Teilen poly­

merisiertem Rieinusöl u. 16 Teilen einer 10%ig. NH3-Lsg. 80 Teile Butadien u. 8 Teile einer 10%ig- H20 2-Lsg. u. schüttelt im Autoklaven 4 Tage bei 50°. Man fällt das Polymerisationsprod. mit Methylalkohol. (E. P. 322114 vom 17/12.1928, ausg.

19/12. 1929.) , P a n k o w .

XIII. Ätherische Öle; Riechstoffe.

Francesco La Face, Neroliöl aus Calabrien. Angaben über Produktion u. Eigg., u. Vergleich mit ölen anderer Provenienz. (Boll. R. Staz. Ind. Essenze Deriv. Agrumi 2.

Nr. 45. 1. 1927.) El l m e r.

H. Stanley Redgrove, Tuberosenduft. Referat über Botanik und Kultur der Tuberose u. die Gewinnung, chem. Zus. u. Verwendung der aus derselben gewonnenen Duftstoffe. (Amer. Perfumer essential Oil Rev. 24. 725—26. 735. Febr. 1930.) E l l m e r .

A. M. Burger und J. C. Ewald, Die Acetale in der Parfümerie. Aromat. Acetale zeichnen sich durch grünen oder leicht krautigen Geruch aus. Phenylacetaldehyd- dimethylacetal eignet sich besonders zur Nuancierung von Rosen- u. Fliederkompo­

sitionen. Von weniger wichtigen Acetalen werden Benzaldehyddiamylacetal, Phenyl- acetaldehyddiamylacetal, Phenylpropionaldehyddimethylacetal, in bezug auf ihre geruch­

lichen Eigg. besprochen. Aliphat. Acetale haben mehr Fruchtgeruch (z. B. Butyr- aldehyddibuty lacet al, Heptylaldehyddimethylacetal). Rezept. (Riechstoffind. 5. 2—3.

Jan. 1930.) E l l m e r .