A. L a c ro ix , Nachtrag zu der M itteilung über die Pegmatitmineralien von Am- pangabé (Madagaskar). In Ergänzung seines früheren B erichtes (Bull. Soc. franç.
Minéral. 35. 1 8 0 ; C. 1912. II. 1748) teilt Vf. mit, daß er glasartigen, weißen oder rosa gefärbten, durchsichtigen Topas in dodekaedrischen u. säuligen Formen, ver
gesellschaftet m it 2— 3 cm großen, durchsichtigen Muscovitlamellen beobachten konnte. (Bull. Soc. franç. Minéral. 35. 22 8 — 31. Nov. 1912.) E t z o l d .
A. L a c ro ix , Ergänzende Mitteilung über die Mineralien von Ambatofotsikely (Madagaskar). 27 km westlich von Miandrarivo findet sich neben den bereits früher erw ähnten (Bull. Soc. franç. Minéral. 35. 180; C. 1912. II. 1748) schönen Monaziten mit E indrücken von Glimmer ein dem norwegischen sehr ähnlicher Orthit mit D . 3,43 und der untenstehenden Zus. (Pi s a n i). U nter der Annahme, daß das W . K onstitutionsw asser sei, schreibt Vf. die Formel dieses oft m it E uxenit
verwech-75*
selten radioaktiven Orthits [(SijTlOO^niAljCejLajDiiFelaXCajFejHj),,,. Als w eiterer F undort wird Mananjara, am F uß des Berges Vobitrambo, genannt.
SiO, ThOj A120 3 Ce20 3 (La,Di).,03 (Y,Er)20 3 Fe2Os FeO MnO CaO H20 32,00 5,60 12,40 9,OS 7,38" 0,40 4,50 11,60 0,54 15,58 1,24.
(Bull. Soc. franç. Minéral. 35. 231—33. Nov. 1912.) Et z o l d. A. L a c ro ix , E inige neue Beobachtungen an den Uranmineralien der Provinz Ita sy (Madagaskar). Das für Blom strandit gehaltene Mineral (Bull. Soc. franç.
Minéral. 33. 321; 35. 88; C. 1911. I. 680; 1912. I. 203) von A ntanifotsy, an dem das Oktaeder und das Ehom bendodekaeder auftritt, w urde auch bei A ndibakely u.
bei Ambalahazo, 50 km westlich von Am pangabé, gefunden. H ier h atte es D. 3,75 und nach PlS A N I Zus. 1, so daß es nicht Blom strandit, sondern Betafit ist. — Bei Andibakely ist der Betafit mit A patit u. E uxen it vergesellschaftet, welch letzterer bis 6 cm lange Individuen bildet und nach Pi s a n i die Zus. 2 hat, also auffallend uranarm i s t D. 4,59. — Vf. berichtigt frühere A nalysen dahin, daß im Samiresit, Betafit, Blom strandit und Ampangabeit das U ran nicht als U 0 2, sondern vielmehr als U 03 enthalten ist.
Nb20 6 Ta20 6 TiOa SnOs ThO, U 03 U 02 (Y,Er).,Os Ce20 3 (La,Di)j03 1. 34,80 1,00 16,20 0,37 1,12 27,15 — — 1,00
2. 35,50 — 23,60 — 3,70 — 3,00 20,80 0,40 1,70 AljOa F e20 3 MgO CaO PbO HsO Glühverl. Summe
1. 1,50 0,50 Sp. 3,12 0,38 12,50 — 99,64
2. 1,31 1,09 — 4,01 — — 4,35
(Bull. Soc. franç. Minéral. 35. 233—35. Nov. 1912.) Et z o l d. H o ra c e L. W e lls, N otiz über künstlichen Sperrylith. Beim Schmelzen des aus sehr verschiedenen Stoffen bestehenden Schlammes, der sich bei der Elektrolyse des K upfers an den Anoden bildet, w urde man au f kleine, sehr lebhaft glänzende, scharf ausgebildete W ürfel, Oktaeder u. .Rhomboeder m it muscheligem B ruch auf
merksam, welche sich von W . schwer benetzen ließen u. infolgedessen trotz hoher D. die Neigung zeigten, auf W . zu schwimmen. Diese K ryställchen stimmen in je d er Beziehung (sogar in der Größe) m it dem natürlichen Sperrylith, P tA s2, von
Sudbury, N ordkarolina und W yom ing überein, der bis je tz t künstlich in K rystallen noch nicht erhalten worden ist. (Amer. Journ. Science, Si l l i m a n [4] 35. 171 bis 172. Febr. Sheffield Laboratory, New Haven.) Et z o l d.
E rn e s to M a n aa se, Chloritoid (Ottrelith) der apuanischen Alpen. Vf. beweist auf optischem u. chemischem W ege die völlige Ü bereinstim m ung des apuanischen O ttreliths mit dem Chloritoid. D er angeblich größere S i0 2-Gehalt des ersteren beruht au f beigemengtem Quarz. W egen der optischen E igenschaften, besonders des von D 'Ac h i a b d i falsch angegebenen Pleochroismus sei au f das Original ver-wiesen. H ärte ca. 6 , D. 3,,44, 3,51 u. 3,56. A nalysen : O ttrelith :1 von Stazzema,
SiO, T i02 A120 3 F e,O s FeO MnO CaO MgO HjO Summe
1. 24,37 Sp. 37,03 5,36 21,91 0,52 0,16 4,32 7,16 100,83
l a . 24,21 — 37,56 5,34 21,62 — — 4,05 7,22 100,00
2. 26,07 Sp. 37,01 3,97 24,76 Sp. 0,12 1,90 7,03 100,86
2 a. 23,95 — 38,00 3,96 24,95 — 2,00 7,14 100,00
3. 25,36 Sp. 38,99 2,54 23,06 Sp. 0,24 3,16 7,28 100,63
3 a. 24,30 — 39,48 2,57 23,15 — 3,25 7,25 100,00
2 von Camporaghena bei Fivizzano, 3 von Corcbia. D araus die Form eln: 1. HaO • CU FeO, lU MgO) ■ A120 3, V,i Fea0 3) ■ SiOa, 2. HsO • (»/, F eO , Vs MgO) ■ («/,„ Ala0 3, V i»Fe.A )-SiO a, 3. H ,0 • (*/6 FeO, ‘/5 MgO) • (21/1& AlaOs, Vas F e20 3) • SiOa. Diese Formeln liefern die unter l a , 2 a und 3 a angegebenen Zahlen, so daß die chemische Ü ber
einstimmung des O ttreliths m it dem Chloritoid erwiesen ist. (Atti Soc. Tose.
Scienze uaturali, P isa , memorie 26. 23 SS.; N. Jah rb . f. Mineral. 1912. II. 329
bis 330. 28/1. Ref. Ba u e r.) Et z o l d.
E m e s to M an asse, Über die chemische Zusammensetzung einiger Mineralien der Chloritoidgruppe. Die im vorstehenden R eferat niedergelegten R esultate legten den G edanken nahe, w eitere Glieder der Sprödglimmerfamilie zu untersuchen. D er M asonit von N atick (Rhode Island), dessen seitherige A nalysen wenig übereinstimmen, ergab m it möglichst reinem, höchstens Biotitspuren enthaltendem M aterial die Zahlen u n te r 1., welche au f die Form el H ,R1IRaIIISiO, oder spezieller H ,0 * (16/ieFeO + Vis MnOMVio Ala03 -j- VtoFeaOa)-SiOa führen; D. 3,54. — Vom Sismondin ergab eine neue, m it sehr reinem Material vom Vallone di Champ de P raz im Aostatal ausgeführte Analyse die Zahlen unter 2. und demnach die Formel HjO-RO-RjO.,- SiOj oder HaO(3/6FeO -(- 3/s MgO) • AJa03 • SiO._,; D. 3,45. D ieser Sismondin war von einem chloritischen Mineral begleitet, welches die Zus. 3. aufwies. Diese liefert die Formel H20MgI0F eaAl8Si7O45, entsprechend der TsCHERMAKschen Formel 2H4Mg3SiaO0 (Spa) -f- [2H4MgaAlaSiO„ + H 4F eauAlaS i0 9](At3), aus der die Zahlen u nter 3 a. folgen. — Die bisherigen A nalysen des Ottreliths von O ttrez führen n icht entfernt auf die Chloritoidformel HaR,IRamS i0 7, infolge dessen führte Vf. eine neue aus (4.). B erechnet man dieselbe au f 100 u. zieht fü r den tatsächlich reich
lich eingelagerten Quarz 24,38°/0 ab, so erhält man, wieder a u f 100 berechnet, die Zahlen u nter 5. und daraus die Formel H aO-(Ve FeO -f- ‘/,M nO -f- ‘/0MgO)-Ala0 3- SiOa. In ähnlicher W eise ergibt der O ttrelith aus den quarzreichen Phylliten vom Mt. Fenouillet bei HyÄres die Zahlen unter 6. und daraus nach Abzug von 7,65 Quarz die Form el H ,0 . ( u /i,F eO + VisMgO + Vis CaO - f V.a MnO)-(u /la AlaOs + VxjFeaOB)-SiOa. — Auch der Venasquit aus den P yrenäen enthält Quarz u. liefert aus Analyse 7. nach Abzug von 17,98% für diesen Quarz die Formel HaO -OVisFeO + 3/iSMgO)-(,6/I8 AlaOs -(- VieFea0 3)*SiOa. — F ü r die 5 untersuchten Sprödglimmer haben also die Analysen au f die gemeinsame Formel H aR nRamS i07 geführt, worin R UI vorzugsweise A l, daneben etwas F e bedeutet. R11 ist nicht nur Fe und Mg, sondern auch etwas Mn und Ca. Bei den Analysen ist häufig der beigemengte Quarz zu berücksichtigen:
SiOa AlaOs F e30 3 FeO MnO MgO CaO NaaO KjO H aO Summe
1. 24,56 34,57 5,93 27,20 1,14 0,36 — — --- 6,64 100,40
2. 25,36 42,58 0,72 18,02 0,53 5,96 0,18 — — 7,50 100,85
3. 28,06 21,25 — 9,75 — 27,46 — 0,55 0,30 11,78 99,15
3 a. 29,02 21,04 — 9,87 — 27,70 — — — 12,37 100,00
4. 42,93 29,60 0,86 15,43 3,75 2,12 — ‘ — ■ — 5,48 100,17
5. 24,44 39,08 1,14 20,36 4,95 2,80 — — — 7,23 100,00
6. 29,71 34,35 4,71 20,33 1,41 1,69 1,16 — — 6,64 100,00
7. 37,87 31,12 3,25 20,48 0,62 1,44 Sp. — - — 5,80 100,58.
(Atti Soc. Tose. d. Sc. N at. Proc. verb. 20. 29—42; N. Jahrb. f. Mineral. 1912. II.
330—33. 28/1. Ref. Ba u e r.) Et z o l d.
E m e s to M anasse, Über einige toskanische Mineralien. Turgit von Rosseto (Elba) bildet wenige Millimeter dicke, faserige, glänzende, stahlgraue K rusten oder S talaktiten au f Brauneisen und w urde bisher für G oethit gehalten. G. 4,34,
H ärte 5. Zus. 1. Formel H2Fe<0-. — Goethit vom Capo d’Arco (Elba) bildet faserige Überzüge auf Lim önit und ist bedeckt von K alkspat. H ärte 5—5,5, D. 4,17.
Zus. 2. Form el H F e 0 2. — Zinkhaltiger M anganspat von Rosseto sitzt als un vollkommene K ryställchen auf dem T urgit, h a t rosenrote Farbe, lebhaften G las
glanz, H ärte 5, D. 3,86, Zus. 3 und besteht demnach aus 50 M nC03, 45 Z nC 03, 4 CaC 03, 1 F eC 0 3, Spur MgC03. — Jarosit vom Capo d’Arco bildet Knöllchen und dünne Überzüge im und au f dem Limonit, h a t braune F arbe, diam antartigen Glanz und ist u. Mk. goldgelb durchsichtig. Zus. 4, w orin 91,17 Jaro sit und der R est K ieselsäure -f- Limonit. D er Jaro sit vom Capo Calämita (Elba) bildet In krustationen auf limonitischen Mineralien. Zus. 5, worin 95,33 Jarosit, der Rest Quarz und Limonit. Formel 9N a2F e8(0H)12(S01)< -f- K 2Fe6(0H)1j(S04)1. — Alunogen (Keramohalit) von V igneria (Elba) begleitet den Ihleit, welcher wahrscheinlich m it dem chilenischen Copiapit identisch ist. Zub. 6, die darin enthaltenen 88,37 reiner Alunogen haben die Zus. 6 a u. die Formel Al2(SO j3'16H sO. 18HsO w ürde weniger stimmen. — Fibroferrit vom Capo Calamita, von V igneria und vom Capo d ’Arco.
F einfaserig, gelblichgrün, seidenglänzend, höchstens ganz schwach pleochroitisch, gerade auslöschend, positiv stark doppeltbrechend. N ur in etw as saurem H aO ganz löslich. H ärte 2. D. 2,08—2,09. Zusammensetzung 7, gut der Formel F eäO(SO<)2- 10H 20 oder Fe(HO)SO< • 4 1/i H äO entsprechend. 1,50 FeO entsprechen einer Ver
unreinigung durch 5,80 Eisenvitriol. Bei 98—100° entweichen 23,02, bei 285° im ganzen 35,6 H sO, das in feuchter L u ft auch w ieder aufgenommen Wird. Bei Glühhitze hinterbleibt F e20 3, demnach schreibt Verfasser die Konstitutionsformel--- — - --- - - ---0 < [ p ^ ^ g Q * j.lO H20 . Beim allmählichen Erhitzen ändert sich das optische Ver
halten stetig.
S i02 A120 3 Fe,O a K 20 Na.,0 HjO CO., S 03 Uni. FeO MgO
1. 1,18 — 93,54 — — 4,95 — — — — —
2. 3,21 — 87,10 — — 10,11 — — — — —
3. — — — _ _ 36,60 — — 0,66 0,05
4. 2,16 — 48,68 7,82 1,77 (10,86) - 28,71 — — —
5. 1,20 — 50,28 0,98 5,55 (10,38) — 31,61 — — —
6. — 14,30 0,42 0,45 0,21 44,31 — 37,80 0,24 2,16 Sp.
6 a. — 16,18 — — 45,21 — 38,61 — —
7. — — 30,58 — 36,40 — 32,03 — 1,50 —
3.
MnO 30,17
ZnO 31,03
CaO 2,10
(Atti R. Soc. Tose, di Sc. nat. P isa. Memorie 2 7 . 9 SS.; N. Jahrb. f. Mineral. 1912.
II. 343—46. 28/1. Ref. Ba u e r.) Et z o l d.
A. J o r is s e n , Über die Verbreitung des Molybdäns im Lütticher Steinkohlen
revier. D urch Extraktion d e i den industriellen Feuerungskanälen aus der Um
gebung von Lüttich und Charleroi entstammenden Rußes und StaubeB m it verd.
HCl ließen sich nicht unerhebliche Mengen von M olybdänverbb. gewinnen. (Bull.
Soc. Chim. Belgique 2 7 . 21—25. Jan u ar. Lüttich.) He n l e. Chas. B a s k e r v ille , Amerikanischer Ölschiefer. Angaben über das Vorkommen von Ölschiefer in den einzelnen S taaten N ordamerikas. (Journ. of Ind. and Engin.
Chem. 5. 73—74. Ja n u a r 1913. [September 1912.*] New York. College of the City.) Gr i m m e. S. P . T h a c h e r , Arkosit. Arkosit, ein Asphaltit, kommt im D istrikt Arkosa in großen L agern vor. E r ist inert, neu tral, nicht katalytisch, nicht hygroskopisch,
D. 1,15, leitet nicht den elektrischen Strom. E r eignet sich ausgezeichnet als Iso
lierm asse, Filterm asse für ätzende FU. und Füllm asse für K autschukpräparate.
(Journ. of Ind. and Engin. Chem. 5. 83. Januar.) Gb ih m e. J. W . T u r r e n t i n e , Zusammensetzung der Salzquellen der Vereinigten Staaten (mit A nalysen von W . H . R oos, A. E . M erz und E . F . G ard n er). H L S a lz - w a s s e r d e s O z e a n s u n d d e r S a lz s e e n . (II. M itteilung vgl. S. 1060.) A na
lysen von W . aus den Salzseen der Becken von Lahontan, Bonneville, Zentral- u.
Südkalifornien, Südnevada und von ozeanischen Salzablagerungen. Betreffs Einzel
heiten muß au f das Original verwiesen werden. (Journ. of Ind. and Engin. Chem.
5. 19—24. Ja n u a r 1913. [9/10. 1912.] W ashington. U .S . D epartm ent of Agriculture,
Bureau of Soils.) Gb i m m e.
L eslie R ussell M ilford, Neuere Analysen der Mineralwässer von Saratoga.
II. Mitteilung. (I. M itteilung vgl. S. 320.) Chemische Analyse des Peerless-, Mag- netic-, K aiser, Pü t n a m- und Pa t t e r s o n-Sprudels. D ie erhaltenen W erte sind in einer ausführlichen Tabelle zusammengestellt, betreffs deren au f das Original ver
wiesen wird. D ie oftmals wiederholte bakteriologische und hygienische U nters, ergab stets Einwandsfreiheit. (Journ. of Ind. and Engin. Chem. 5. 24—26. Ja n u ar 1913. [8/10. 1912.] A lbany, New York, State Hygienie Lab. S tate D epartm ent of
Health.) Gb i m m e,
W. N. H a rtley , Über einige mineralische Bestandteile einer staubigen Atm o
sphäre. (Ztschr. f. wss. Photographie, Photophysik u. Photochemie 11. 414—19. —
C. 1911. II. 984.) B y k .
Jean Meunier, Über die Spektren der Nebelflecke und die sich hieraus ergeben
den Analogien. (Vgl. S. 500.) Vf. führt aus, daß sich in dem Linienspektrum der Nebelflecke ohne Zweifel Linien des H , F e und T i befinden, und folgert daraus, daß F e und Ti in den absolut gasförmigen Flammen existieren können, welche u nter ähnlichen physikalischen Bedingungen auftreten, wie sie au f der Oberfläche der Sonne und im K ern der Nebelflecke vorhanden sind. D as A uftreten dieser Spektrallinien in den Flammen beweist w eiter die Ggw. von O in den kosmischen Medien, wo sich diese Spektren bilden. (C. r. d. l’Acad. des Sciences 156. 391
bis 393. [3/2.*].) D ü s t e b b e h n .
A. L a c ro ix , Die mineralische und chemische Beschaffenheit der Vulkanlaven im Inneren von Madagaskar. Vf. beschreibt die Laven der Massive von A nkaratra und Ita s y , von denen die des ersteren eine leukokrate und eine basaltische Eeihe bilden, und ordnet dieselben auf Grund zahlreicher A nalysen Bo it e a t js in das quantitative amerikanische System ein. Es stellt sich heraus, daß beide V ulkane von verw andten Magmen, aber nicht von einem und demselben gebildet worden sind. D ie Entw . ist hei beiden so erfolgt, daß F eldspatbasalte, trachytische, phonolithische und basische Alkaligesteine aufeinander gefolgt sin d , beim Massiv von A nkaratra w urden aber dann, ehe die eruptive T ätigkeit vollständig erlosch, nochmals F eldspatbasaltlaven gefördert. (C. r. d. l’Acad. des Sciences 156. 175 bis
180. 20/1.) ' Et z o l d.