• Nie Znaleziono Wyników

H. Angewandte Chemie

IX. Organische Industrie

C. E. Nabuco de Araujo jr., Durch elektrolytische Oxydation von Erdölkohlen­

wasserstoffen gewonnene Fettsäuren. Überblick über das Ergebnis neuerer rum än.

A rbeiten (Da n a i l a, ATANASIU u. a.). (C h im ic a l. 281— 82. Dez. 1933. Rio de Janeiro,

S tan d a rd Oil of Brasil.) R . K . MÜLLER.

Clarence P. Byrnes, Sewickley, P a., übert. von: Josef Hidy James, P ittsburgh, P a., V. St. A., Herstellung sauerstoffhaltiger organischer Verbindungen aus Kohlen­

wasserstoffen. K W -stoffhaltige Gase, wie N aturgas, Koksofengas, Spaltgase des Mineral­

öls u. dgl., w erden bei höheren Tem pp. bis 625°, gewöhnlichem oder erhöhtem Druck, in Ggw. oder Abwesenheit von K atalysatoren m it L u ft oder 02 teilweise oxydiert.

1934. I. H , ^ Or g a n is c h e In d u s t r i e. 33 9 5 Die R k.-Prodd., z. B. ECH O, werden herausgewaschen; das R estgas wird nach A uf­

füllung m it frischen K W -stoffen u. 02 oder L u ft u n te r denselben Bedingungen oxydiert.

Dieser K reislauf k ann öfter w iederholt werden. Die Verweilzeit der Gasmischung im R k.-R aum kann 1/ i—4 Sek. betragen. Als K atalysatoren eignen sich die 02-Komplex- verbb. von Metallen m it m ehreren W ertigkeiten. D en sauren Teil bilden die höheren Oxyde folgender Metalle: T i, V, Gr, M n, Zr, Nb, Mo, Ta, W u. U. D en bas. Teil bilden die niederen Oxyde der aufgeführten Metalle oder die Oxyde nachstehender M etalle: Th, Co, La, Fe, N i, Cu u. die seltenen Erden. Vorteilhafte K atalysatorzuss.

sind: MoOtMoOs, UOt UÖ3, CoOMoOz oder CoOMoOs. Die stufenweise O xydation kann auch m it aktiviertem 02 durchgeführt werden. Das V erhältnis K W -stoff zu 0 2 änd ert sich nach den Rk.-Bedingungen. (A. P. 1 9 4 1 0 1 0 vom 21/10. 1924, ausg. 26/12.

1933.) G. Kö n ig.

Henry Dreyfus, London, Herstellung von Chlorhydrinen und deren Ä them . M ehr­

wertige Alkohole (Glykol, Glycerin, Erythrit, M annit, Polyglycerine u. dgl.) w erden m it HCl, erhalten aus Chloriden u. Mineralsäuren (H2SO.„ H 3P 0 4), gegebenenfalls in Ggw. von Rk.-Beschleunigern, wie CH3C 0 0 H , bei gewöhnlichem oder etwas erhöhtem D ruck (2—3 at) u. bei höheren Tem pp. (110°) zu Chlorhydrinen (I) umgesetzt. Will m an die Ä ther von I, so wird das Rk.-Gem isck von I a u f höhere Temp. (200—250°), gegebenenfalls in Ggw. von K ondensationsm itteln (H2SO;1, HCl), gebracht u. längere Z eit a u f dieser Temp. gehalten. I oder deren Ä ther werden aus dem Rk.-Gemisch m ittels fraktionierter D est. gewonnen. Als Chloride verw endet m an vorteilhaft die­

jenigen, die m it der angew andten Säure uni. Salze ergeben. (E. P. 404 938 vom 15/7.

1932, ausg. 22/2. 1934.) G. K Ö N IG .

K noll & Co., K. F. Schmidt un d P. Zutavern, Ludwigshafen a. Rh. (Erfinder:

K. F. Schmidt un d P. Zutavern), Herstellung von Im inoäthem . Zu F . P . 673 628;

C. 1930. I. 2797 is t nachzutragen, daß als K atalysatoren folgende Stoffe Verwendung finden: M ineralsäuren, P20 5, ZnCl2, FeCl2, PC15, PC13, P0C13, SOCl2, SnCl2, SnCJ4, Sn-K-Chlorid, SbCl3, SbCl5, gasförmige HCl oder auch Mischungen dieser Stoffe, weiterhin Sulfoessigsäure, Äthylschwefelsäure oder deren Homologen; m an lä ß t die R k . zwischen N 3H u. Carbonylverbb. in Ggw. der genannten K o n tak te u. von Alkoholen verlaufen. Vgl. auch A. P. 1 599 493; C. 1926. I I . 2850 u. E. P. 250 897; C. 1927. I .

1368. (Schwed. P. 73 603 vom 27/4. 1929, ausg. 16/2. 1932.) Dr e w s. I. Ct. Farbenindustrie Akt.-Ges., F ra n k fu rt a. M., Herstellung von Aminosäuren.

Cucurbitaceen- oder Leguminosesamen werden m it verd. M ineralsäuren aufgeschlossen u. die entstandenen Aminosäuren in F orm ihrer Schwermetallsalze abgeschieden. Z. B.

erh itzt m an 200 Teile getrocknete K ürbiskem e m it der gleichen Menge 10°/oig. H2S 0 4 im geschlossenen Gefäß 3 Stdn. auf 200°. D ann entfernt m an die H2S 0 4 m it Ba(O H )2, fällt im F iltr a t die Basen m it H g-A cetat aus, zers. diese m it H 2S u. scheidet sie in F orm ihrer Cu-Salze ab. M it verd. M ineralsäuren werden dann die A m inosäuren in F re ih eit gesetzt. Ausbeute 0,6 Teile. (F. P. 7 5 7 988 vom 4/7. 1933, ausg. 8/1. 1934. D. P rio r.

12/7. 1932.) No u v e l.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F ra n k fu rt a. M. (Erfinder: Karl Marx, Hans W esche, Karl Bittner, Dessau, un d Hans Saenger, Bitterfeld), Herstellung von Monoalkyläthern aromatischer Polyoxyverbindungen gem äß P a te n t 591 534, dad. gek., daß m an s ta tt wasserfreier Monoalkalisalze von Polyoxyverbb. hier die wasserfreien iMonoerdalkalisalze verwendet. E in w eiterer A nspruch. — Z. B. v e rrü h rt m an eine Lsg. von 110 Teilen Brenzcatechin in 200 Teilen W. m it einer Lsg. von 318 Teilen B a(O H)2 in 600 Teilen W. bei 60° u. fügt nochm als eine Lsg. von 110 Teilen B renzcatechin in 200 Teilen W. zu. N ach Zusatz von X ylol wird entw ässert u. die Suspension m it 126 Teilen Chlormethyl 4 Stdn. au f 240° erhitzt. Man erhält ßuajacol neben Spuren von V eratrol. Man k ann auch von o-Chlorphenol ausgehen, dieses m it N aO H u. Ba(O H)2 in Ggw. von CuCl durch 12-std. E rhitzen auf 200° verseifen u. das R k.-Prod. nach Entfernung des W. im m ittelbar zur V erätherung verwenden. (D. R. P. 593193 Kl. 12 q vom 9/10. 1932, ausg. 22/2. 1934. Zus. zu D. R. P. 591 534; C. 1934. I.

2195.) No u v e l.

Dow Chemical Co., übert. von: Lindley E. Mills un d W illiam W. Allen, Midland, Mich., V. St. A., Herstellung von p-Oxybenzoesäure (I). Man neutralisiert 15,6 Teile Salicylsäure m it 14,2 Teilen 88°/0ig. K O H in 7,5 Teilen W., erhitzt das Di- kaliumsalz 3 Stdn. auf 190° u n te r einem V akuum von 25—50 mm, füllt das Gefäß m it C 02 u. erhitzt weitere 3 Stdn. auf 240°. Beim A ufarbeiten erhält m an 15 Teile 1 vom F . 208—210». (A. P. 1 9 3 7 4 7 7 vom 5/7. 1932, ausg. 28/11. 1933.) No u v e l.

3 3 9 6 Hx. F ä r b e r e i . F a r b e n . D r u c k e r e i . 1 9 3 4 . I . Dow Chemical Co., Midland, Mich., übert. von: Edgar C. Britton, M idland, Mich., und Fred Bryner, O akland, Cal., V. St. A., Herstellung von Aminokelonen.

H alogenierte arom at. K etone werden m it N H3 in Ggw. von Cu-Verbb. unter D ruck auf 170—300° erhitzt. Z. B. erh itzt m an 63 g p-Chloracetophenon u. 123,8 g 28°/0ig.

N H 3 in Ggw. von 7 g Cu30 im D rehautoklaven 5 Stdn. auf 220°. Beim A ufarbeiten erh ält m an p-Aminoacetophenon. In gleicher Weise werden p-Chlorbenzophenon in p-Aminobenzophenon u. 4,4'-Dichlorbenzophencm in 4,4'-Diaminobenzophencni (F. 242,5°) übergeführt. (A. P. 1 9 4 6 058 vom 27/7. 1932, ausg. 6/2. 1934.) No u v e l.

X. Färberei. Farben. Druckerei.

S. R. Trotman u n d H. H om er, D ie Bolle der Schwefelsäure beim Färben von Wolle m it sauren Farbstoffen. Verss., in der event. verschiedenen A ffin ität zu F a rb ­ stoffen ein M ittel zur Unterscheidung von W ollsorten zu finden, w aren ergebnislos.

— Färbeverss. ergaben, daß die m axim al von der W olle aufgenommene Farbstoffm enge annähernd proportional der Konz, der H2S 0 4 im Färbebade ist. Dieser E ffekt beru h t nachweislich nich t auf einer durch die H2S 0 4 bew irkten H ydrolyse der Wolle. (J . Soe. D yers Colourists 50. 65— 72. März 1934.) Ma u r a c h.

L. P. Michel, Absorption von Chromsalzen durch Naturseide. Die Angaben von H lSH IYAM A u. Se k i g u c h i(C. 1932. I I . 2110 u. 1 9 3 3 .1. 2018) konnten im wesentlichen b estätig t werden. J e höher die K onz, des Bades, je n äh e r seine Tem p. dem K p., je länger die Einw. u. je alkalischer das B ad ist, desto m ehr Cr20 3 w ird fixiert. A rbeits­

vorschrift. (Rev. gén. T einture, Im press., Blanchim ent, A pprêt 12. 89—93. Febr.

1934.) SÜVERN.

— , Geschichtliches über Beizen. A ngaben über die E inführung der verschiedenen Beizen u. die Theorien ihrer W rkg. (Rev. gén. T einture, Im press., Blanchim ent, A pprêt

12. 99—103. F ebr. 1934.) SÜVERN.

— , Das Abziehen von Küpenfärbungen. K üpenfärbungen k an n m an m it alkal.

H ydrosulfitlsgg. abziehen, wobei m an vorteilh aft gegen E nde der Behandlung Mg- Salze (Sulfate, Chloride, N itra te usw.) zusetzt. F erner is t der Zusatz von Schutz­

kolloiden sehr wirksam gegen das W iederaufziehen der Leukovorbb. auf die Faser.

Solche Schutzkolloide sind: Leim , Sulfitablauge, Qelatine, Eiweißabbauprodd., die Rk.- P rodd. der Lysalbin- u. Protalbinsäure m it gechlorten F ettsäu ren , wie Chlorstearin­

säure u. die Kondensationsprodd. .des Äthylenoxyds m it höheren F ettsäuren, wie Pal­

m itin-, Olein-, Ricinusölsäure u. a. Ebenso kann m an das Ä thylenoxyd m it Estern dieser Säuren, m it höheren Alkoholen u. m it K W -stoffen reagieren lassen. S tatt Ä thylenoxyd k an n m an auch die Halogenhydrine des Ä thylens verwenden. M an arbeitet beim Abziehen bei 60— 100° u. verw endet m eist 3— 10 g Mg-Verbb., 12— 20 g NaOH von 38° Bé., 3— 10 g N a2S20 4 u. 2— 10 g Schutzkolloid. — E s folgen fünf Beispiele.

(Rev. gén. T einture, Im press., B lanchim ent, A pprêt 12. 11-—15. Ja n . 1934.) Fr i e d e.

— , Protectol. Anwendung von Protectol als Faserscliutzm ittel beim Abziehen von wollenen, halbwollenen, seidenen u. kunstseidenen Lum pen nach dem alkal. Verf.

m it H ydrosulfit, Burm ol oder Decroline u. nach dem sauren Verf. m it B ichrom at oder Decroline soi. conc. H ierfür werden em pfohlen: Protectol I I N , — I dopp. Plv. u.

— I I dopp. Plv. Die gleichen M arken w erden für das F ärb en von Wolle nach dem Chrom- oder M etachrom verf., für die Halbwoll- u. fü r die Seidenfärberei empfohlen.

(Text. Colorist 56. 124. 128. Febr. 1934.) Fr i e d e m a n n.

— , Neue M usterkarten.. K arte n der I. G. Fa r b e n i n d u s t r i e Ak t i e n g e s e l l­ s c h a f t zeigen Modefarben, ausgegeben Dez. 1933, auf Seide, K unstseide u. B aum ­ wolle u. neue Modefarben, Wolle, ausgegeben Dez. 1933. (Dtsch. Färber-Z tg. 70.

137. 25/3. 1934.) Sü v e r n.

J. F. Sacher, Über die Schwärzung des Chromoxydgrüns bei höherer Temperatur.

N ach verschiedenen M ethoden hergestellte Chrom oxyde zeigten nach starkem Glühen eine ins G raue bzw. B raune gehende Nuance, wobei U m w andlung der sog. am orphen in die dunklere krystalline M odifikation eine Rolle spielen w ird. F ü r Malerei u. A nstrich­

technik ist diese V eränderlichkeit des Chromoxyds durch hohe W ärm e ohne p rak t. Be­

deutung. (Farben-C hem iker 5 . 49— 50. Febr. 1934.) Sc h e i f e l e.

— , Betrachtungen über Asbestfarben. A sbest („Ä sbestine“ ), w ird in der modernen F arbenfabrikation hauptsächlich zu w etter-, feuer- u. säurefesten F arben verwendet, außerdem zur V erringerung des Absetzens streichfertiger A nstrichfarben. B indem ittel fü r A sbestfarben ist im allgemeinen W asserglas. (Farben-Ztg. 39. 272.17/3.1934.) Me r z.

19 34. I. H x. Fä r b e r e i. Fä r b e n. Dr u c k e r e i. 3 3 9 7 W. Toeldte, Die Einw irkung des Lichtes a u f Anstriche. E s ist zu unterscheiden zwischen der L ichtechtheit von Pigm enten, von Bindem itteln u. von fertigen A n­

strichen. D er Begriff der L ichtechtheit eines Pigm ents h a t für den fertigen A nstrich n u r beschränkte Gültigkeit. S ta tt der Definition einer hypothet. L ichtechtheit erscheint es richtiger, nach den Farbänderungen u. Zerstörungen von Anstrichen infolge Licht- einw. zu fragen. F ü r die genaue Farbm essung eignet sich das PuLFRiCHsche S tufen­

photom eter. (Farben-Ztg. 39. 140. 10/2. 1934.) Sc h e i f e l e. Paul Nettmann, Haftfestigkeit von Schutzanstrichen. (Neueste Erkenntnisse und reproduzierbare Prüfmethoden.) I. u. I I. Theoret. B etrachtungen über die Verfestigungs­

vorgänge des Anstrichs u. der Gesamtenergieverteilung im Anstrichfilm. (Farben- Chomiker 5. 45—48. 88— 90. März 1934.) Sc h e i f e l e.

R. Lasse, D ie Analysenquarzlampe in der P raxis der Textilveredlung. Die Hg-Quarz- lampe, in Verb. m it dem Schwarzglasfilter (Nickeloxydfilter) g e sta tte t die B etrachtung von Färbungen im ultravioletten Lichte. H ierbei zeigen viele Farbstoffe, wie z. B. die wichtigen R hodam ine u. Sulforhodamino, starke Fluorescenzen, die das Feststellen einer M usterfärbung erleichtern. Auch bei Nichtfluorescieren geben im UV-Licht viele F ärbungen charakterist. Unterschiede. T ote F asern u. Flecke können gleichfalls schon in der Rohwaro im ultravioletten Lichte erk an n t werden. F arbstoffe können, auf feuchtes F ilterpapier aufgespritzt, auch u ntersucht werden: wenig licht- u. wasser­

echte Egalisierungsfarbstoffe zeigen oft starke Fluorescenz, echte F arben bleiben meist dunkel. Bei der Bleiche u. A ppretur werden Flecko, Schlichtestreifen u. N uancie­

rungen durch die H g-Lam pe angezeigt. Mit Hilfe von Mikroskop u. PuLFRiCH-Photo- m eter lassen sich auch mikroskop. A rbeiten im ultravioletten L icht ausführen. (Z.

ges. Textilind. 37- 54— 55. 65—66. 24/1. 1934.) Fr i e d e m a n n. R. Guelke, Das absolute Colorimeter. Das spektrophotom etr. Verf. der q u a n ti­

tativen Farbstoffunters. (insbesondere m it Hilfe des absol. Colorimeters von Le i t z) wird beschrieben. (J . Soc. Dyers Colourists 50. 77—80. März 1934.) Ma u r a c h.

H. Th. Böhme Akt.-Ges., Chemnitz, Verwendung von hochmolekularen synthe­

tischen Glucosiden als Saponinersatz, als Emulgierungs-, lieinigungs- un d Netzmiltel.

Maltoside, Clucoside u. Lactoside höherm olekularer aliphat. Alkohole sowie von Phenolen haben saponinähnliche capillarakt. Eigg. — S etzt m an z. B. zu gewöhnlicher Seife ca. 10— 15% Cetylmallosid hinzu, so wird gegenüber der Verwendung reiner Seifen ein wesentlich erhöhter W ascheffekt erzielt. Die uni. fettsauren Ca-Salze bleiben in Ggw, des M altosids in feiner V erteilung in der Lsg. dispergiert u. können so leicht beim W asch­

prozeß von der zu behandelnden F aser ferngehalten u. schließlich ausgewaschen werden.

Außerdem w ird der W aschvorgang beschleunigt. W eitere Beispiele erläutern die V er­

wendung des Decylglucosids als N etzm ittel zum F ärben von F asern m it bas. F arbstoffen, die H erst. einer Silberhalogcniddispersion durch Zusatz von Diisobutylnaphthyllactosid oder Tetradecylglucosid u. die H erst. einer Schmieröldispersion m it Tetradecylglucosid als Em ulgator. (D. R. P. 593 422 Kl. 23c vom 5/2. 1931, ausg. 26/2. 1934.) Eb e n.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F ra n k fu rt a. M. (Erfinder: Anton Ossenbeck, Köln-Mülheim, und Ernst Tietze, Köln), Herstellung fester, haltbarer Diazopräparate, dad. gek., daß m an Diazoverbb. m it solchen Sulfonsäuren der cyol. Reihe um setzt, die eine oder m ehrere am N durch einen Carbonsäurercst substituierte Aminogruppen enthalten. — Z. B. diazotiert m an 4-Chlor-2-amino-l-viethylbenzol in m öglichst konz.

IICl-Lsg. u. trä g t l-acetylaminobenzol-4-sulfonsaures N a unterhalb 20° ein. D urch A bkühlen auf 0° scheidet m an das Diazoniumsalz ab. E s ist 11. in W. Die Abscheidung kann auch m it den Na-Salzen der l-Acetylaminonaphthalin-4- oder -5-Sulfonsäure vorgenommen werden. I n gleicher Weise lassen sich die Diazoverbb. von 5-Nitro- 2-amino-l-methylbenzol, p-N ilranilin, m-Chloranilin, 4-Nilro-2-chloranilin oder D i­

anisidin m it 2-Acetylaminobcnzol-4-sulfonsäure-l-carbonsäure in fester F orm gewinnen.

(D. R. P. 593 260 K l. 12 q vom 14/2. 1932, ausg. 23/2. 1934.) No u v e l. I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F ra n k fu rt a. M. (Erfinder: Friedrich Muth, Leverkusen-I. G. W erk), Darstellung von Oxycarbonsäuren von Ringsystemen der nebenstehenden allgem einen Formel, worin X O, S, SO oder SO, bedeutet, dad. gek., daß m an auf M onooxyderiw . der genannten Ringsystem e in Ggw. von Alkalien oder auf deren Alkalisalzo nach bekannten M ethoden CO, u n te r D ruck u. bei erhöhter Tem p.

einwirken läßt. — Z. B. fü h rt man 18,4 Teile 3-Oxydiphenylen- oxyd in das K -Salz über, v erm ahlt m it 60 Teilen K„C03 u. erhitzt im Autoklaven nach

XVI. 1. " 221

3398 H x. Fä r b e r e i. Fa r b e n. Dr u c k e r e i. 1934. I.

Einpressen von C 02 8— 10 Stdn. anf 210— 220°. Beim A ufarbeiten erh ält m an 3-Oxy- diphenylenoxyd-2-carbonsäure, F . aus Pyridin 293°, deren alkoh. Lsg. sich m it FeCl3 rotstichigblau färb t. I n ähnlicher Weise entstehen aus 2-Oxydiphenylenoxyd die 2-Oxy- diphenylenoxyd-3-carbonsäure vom F . 245°, aus 3-Oxydiphenylensulfid die 3-Oxydi- phenylensvlfid-2-carbonsäure vom F . 283°, aus 3-Oxydiphenylensulfon die 3-Oxydiphe- nylensulfon-2-carbonsäure vom F . 284° u. aus 3-Oxydiphenylensulfoxyd die 3-Oxy- diphcnylensulfoxyd-2-carbonsäure vom F . 258°. Die Prodd. dienen zur H erst. von Farbstoffen. (D. R. P. 593 506 K l. 12 q vom 6/10. 1932, ausg. 1/3. 1934.) No u v e l.

Gesellschaft für Chemische Industrie in Basel, Basel, Schweiz, Herstellung von Farbstoffpräparaten. Man m ischt ein Alkalisalz einer Diazoam inoverb. aus einem diazotierten 2-A m in o -l,l'-d iary lätk er u. einem in W . 1. A m in m it einer K upplungs­

kom ponente. — G enannt sind als Stabilisatoren Sulfon- u. Carbonsäuren prim ärer u.

sekundärer aliphat. u. arom at. Amine, als Diazoverbb. die des 2-A m ino-l,l'-diphenyl- äthers u . seiner Chlorsubstitutionsprodd. Geeignete K upplungskom ponenten sind die Arylide der Acelessigsäure, 2,3-Oxynaphthoesäure u. p-Iiresolinsäure sowie Pyrazolon- derivv. (Schwz. P. 164424 vom 10/11. 1932, ausg. 1/12. 1933. Zus. zu Schwz. P.

158 804; C. 1933. II. 789.) Sc h m a l z.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F ra n k fu rt a. M., Pulverförmige Küpenfarbstoff - präparate f ü r Zeugdruck. Man m ischt feine P asten von K üpenfarbstoffen oder deren Leukoverbb. m it Lsgg. von Dispergier- oder N etzm itteln u. m it Lsgg. von F ixations­

beschleunigern wio FeSO.„ u. trocknet die so erhaltenen Gemische durch Zerstäuben in einem h. S trom von L u ft oder anderen Gasen. — Die P rä p arate werden wie üblich m it V erdickungsm itteln angeteigt u. im Zeugdruck verw endet. Sie besitzen vor den bisher gebräuchlichen, für den Zeugdruck geeigneten P rä p arate n den Vorzug, nicht abzusetzen, einzutrocknen oder zu gelieren. — Geeignete Dispergier- u. N etzm ittel sind z. B. benzylsulfanilsaures N a, arom at. u. aliphat. Verbb., wie der Schwefelsäure- esler des Ölsäureäthylanilids. N ich t brauchbar sind z. B. D extrin u. Melasse. (F. P.

758 289 vom 12/7. 1933, ausg. 13/1. 1934. D . P rior. 23/7. 1932.) Sc h m a l z. Gesellschaft für Chemische Industrie in Basel, Basel, Schweiz, Herstellung von unlöslichen Azofarbstoffen, dad. gek., daß m an diazotierte Amine von der K onst. I, q ' ß worin R einen Aryl- oder A ralkylrest u. IV Halogen oder

i ' eine Alkyloxy-, A ralkyloxy- bzw. A lkylgruppe bedeutet, m it N H -a cy l 2,3-O xynaphthoesäurearyliden in Substanz oder auf der F aser kuppelt. -—■ Die H erst. folgender Farbstoffe ist be­

schrieben : 4-Methoxy-5-amino-2-phcnoxyacetylamino-l,r-di- A, phenyläther ( n ) — y

l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2,5-di-methoxybenzol; 4-Methoxy-5-amino-2-acetylamino-l,l'-diphe- nyläther (III) — y l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-4-chlorbenzol;

4-Methoxy-5-amino-2-benzoylamino-3'-methyl-l,l'-diphenylälher (IV) — >- 2,3-Oxynaphthoylaminobenzol (V) (im Zeugdruck). I n einer Tabelle sind folgende F arbstoffe genannt: H I — >- l-(2 ',3'-Oxy- naphthoylamino)-4-chlorbenzol, -naphthalin, -3-nitrobenzol. ■— H — y V, 2-(2',3'-Oxy- naphthoylamino)-naphthalin (VI), l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2-?nethylbe7izol. — 4-Meth- oxy-5-amino-2-benzoylamino-4’ -methyl-1,1' -diphenyläther — y V, VI, l-(2',3'-O xy- naphlhoylamino)-naphthalin, -4-chlorbenzol, -4-äthoxybenzol, -3-nitrobenzol, -2-methyl- benzol, -5-chlor-2-methylbenzol, -2-ätlioxybenzol. — 4,4'-Dimethoxy-5-amino-2-benzoyl- amino-1,1'-diphenylätlier — >- V, VI, l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-4-chlorbenzol, -naph­

thalin, -4-methylbenzol, -4-äthoxybenzol, -3-nitrobenzol, -2,5-dimethoxybenzol, -2-methyl-4-methoxybenzol, -5-chlor-2-mdhylbenzol. — IV ---- ->- VI, l-(2 ',3'-Oxynaphthoylamino)-4-chlorbenzol, -naphthalin, -4-methoxybenzol, -4-methylbenzol, -3-nitrobenzol, -2,5-dimeth- oxybenzol, -2-methyl-4-methoxybenzol, -5-chlor-2-methylbenzol. — 4-Methoxy-5-aniino-2-benzoylamino-4'-clilor-1,1’-diphenylätlier — ->- V, VI, l-{2 ‘,3'-Oxynaphtlioylamino)-4-chlorbenzol, -naphthalin, -2-methoxybenzol, -4-methylbenzol, -2-methyl-4-methoxybenzol,

•5-chlor-2-methylbenzol, -2-äthoxybenzol. — 4-Methoxy-5-amino-2-benzoylamino-l,l'-di- phenyläther — ->- l-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-4-methylbenzol, -4-äthoxybenzol, -3-nitro­

benzol, -2,5-dimethoxybenzol, -2-methyl-4-methoxybenzol, -2-methylbenzol, -5-chlor-2-me- .thylbenzol, -2-äthoxybenzol. — Die F arbstoffe lassen sich auch auf Wolle herstellen u.

färben in roten, blauroten, violetten, blauvioletten u. blauen Tönen je nach Zus. (F. P.

758 265 vom 12/7. 1933, ausg. 13/1. 1934. Schwz. Prior. 22/7. 1932.) Sc h m a l z. I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F ra n k fu rt a. M., Herstellung von Stilben- azofarbstoffen. Zu F . P . 751183 (C. 1933. I I . 3767) ist folgendes nachzutragen: Bei der H erst. von Dis- oder Polyazofarbstoffen k an n m an auch so verfahren, daß man in

1934. I. H j . Fä r b e r e i. Fa r b e n. Dr u c k e r e i. 3399 A zofarbstoffen aus diazotierter 4-Nitro-4'-aminostilben- (oder -dibehzyl)-2,2'-distdfon- säure die N itrogruppe zur Aminogruppe reduziert, diese diazotiert u. die Diazoverb.

m it K upplungskom ponenten kuppelt. — 4-Nitro-4'-aminostilben-2,2'-disulfonsäure w ird diazotiert, m it Phenol gekuppelt, die pbenol. OH-Gruppe m ethyliert u. die N 0 2-G ruppe m it N a2S reduziert. Man erhält die K om ponente I. — Beschrieben ist die H erst. folgender Polyazofarbstoffo: I ■■■■—>- l-Amino-S-oxynapMhalin-4,6-disulfonsäure (II) -4— 1-Amino-3-nitro-G-oxybenzol oder l-Amino-4-nitrobenzol-6-carbonsäure oder l-Amino-3-nilro- G-melhoxybenzol oder l-Amino-3-chlor-6-methoxybenzol oder l-Amino-2,4-diniiro-6-oxy- benzol oder l-Amino-3-nitro-5-clilor-G-oxybenzol (alkal.). I n I k ann Anisol durch andere Gelbkomponenten, wie Salicylsäure oder Acelessigsäurcanilid, ersetzt sein. — I — y II oder 1,3-Dioxybenzol -4— I. D er F arbstoff fä rb t Baumwolle m it I I als M ittelkom ponente grün, m it 1,3-Dioxybenzol als M ittelkom ponente Leder braun. — I — ->- 2-Amino-5 -oxynaphthalin-7-sulfonsäure (III) -4.— l-Amino-2-melhoxybenzol (alkal.) oder A n ilin (essigsauer) ——>- H I -4-— I. — I - — y I I I 4 — l-Amino-3-nilro-6-oxybenzol oder l-Amino-3-nitro-G-metlioxybcnzol oder l-Amino-3-nitro-5-chlor-6-oxybenzol oder 1-Amino- 2,4-dinitro-G-oxybenzol (alkal.). — I — y i n -<— K upferkom plexverb, des Azofarbstoffs aus diazotierter l-Am,ino-3-chlor-G-oxybenzol-5-sulfonsäure oder l-Amino-2-chlorbenzol-4-sulfonsäure u. Eesorcin (alkal.). Die Farbstoffe färben Leder u. Baumwolle braun.

(E. P. 404613 vom 11/6. 1932, ausg. 15/2. 1934. Zus. zu E. P. 403 105; C. 1934.

I. 2357.) Sc h m a l z.

I . Gr. Farbenindustrie A kt.-G es., F ra n k fu rt a . M., Herstellung von Umwandlungs­

produkten chromhaltiger Azofarbstoffe, dad. gek., daß m an die F arbstoffe m it Organ.

V erbb. behandelt, die selbst keine F arbstoffe sind, aber komplexe Cr-Verbb. bilden. — D erartige Verbb. sind z. B. Oxal-, Salicyl-, 2,3-Oxynaphthoe-, Wein-, Pikram in-, Sulfo- salicylsäure, Oxyanthrachinonsulfonsäure oder Brenzcatechin. — 51 g des Na-Salzes der Cr-Verb. des Azofarbstoffs aus diazotierter nitrierter l-Amino-2-oxynaphthalin-4-sulfon- säure u. 2-Oxynaphthalin (I), die 1 A tom Cr au f das Molekül enthält, w erden m it 800 bis 1000 g W . u. etw a 6— 7 g Oxalsäure m ehrere Stunden am Rückflußkühlcr zum Sieden erhitzt. N ach Fällen m it NaCl erhält m an einen F arbstoff, der besser au f Wolle zieht als der Ausgangsfarbstoff, keine K rusten bildet u. wasch- u. walkechtere F ärbungen liefert. A n Stelle von O xalsäure k ann m an auch die entsprechende Menge W ein- oder Sulfosalicylsäure oder deren Salze verwenden. — W eiter ist beschrieben: Die U m ­ wandlung der chrom haltigen F arbstoffe aus diazotierter 4-Nitro-2-amino-l-oxybenzol-6-sulfonsäure u. I, sowie aus 2 Mol diazotierter 4-Aminosulfosalicylsäure u. 1 Mol Diacet- essigsäuretolidid m it Oxalsäure. D er letzte F arbstoff zieht substantiv auf Baumwolle.

(F. P. 758 268 vom 12/7. 1933, ausg. 13/1. 1934. D. Prior. 16/7. 1932.) Sc h m a l z. I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F ra n k fu rt a. M., Herstellung von Disazofarb­

stoffen, dad. gek., daß m an 1 M ol 2,2'-Dioxy-1,1'-dinaphthyl-ar-ociohydrid (I) m it 2 Mol einer sulfonierten o-Oxydiazoverb. der Bzl.- oder N aphthalinreihe kuppelt. — 23,4 g 6-Nitro-2-amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäure werden in einer Lsg. v o n 60 g W., 10 g HCl konz. u. 7 g N a N 02 diazotiert. Die Diazolsg. lä ß t m an in eine Lsg. von 14,7 g I in 200 g W. u. 30 g N aO H 40° Be einlaufen. N ach beendeter K upplung m acht m an m it konz. HCl kongosauer, saugt den F arbstoff ab u. trocknet ihn. E r fä rb t Wolle aus saurem Bade nachehrom iert braun. Ähnliche Töne erh ä lt m an m it folgenden F a rb ­ stoffen: 4-Nitro-2-amino-l-oxybenzol-6-sulfonsäure oder 2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfon- säure oder 2-Amino-l-oxyhenzol-5-sulfonsäure oder 4-Chlor-2-amino-l-oxybenzol-6-sulfon- säure oder l-Amino-2-oxynaphthalin-4-sulfonsäure oder Nitro-l-amino-2-oxynaphthalin- sulfonsäure (in allen F ällen 2 Mol) — >- I. Die nachchrom ierten W ollfärbungen sind sehr walk-, wasch- u. p o ttingecht u. zeichnen sich durch ausgezeichnete L ichtechtheit aus. — I w ird wie folgt hergestellt: 37 g diacetyliertes 2,2'-Dioxy-1,1'-dinaphthyl (II) werden nach Zusatz von 130 g A. u. 2 g eines Ni-Katalysators, der durch Red. von auf Bimsstein gefälltem N i-C arbonat m it H2 bei 500— 600° erhältlich ist, bei 110—-120°

in einem R ührautoklaven u n te r H 2-Druck von 30— 50 a t so lange hydriert, bis 0,8 g H ,, d. h. die zur E ntstehung des O etohydrids erforderliche Menge, von dem N aphthol absorbiert ist. N ach F iltrieren u. Abkühlen des F iltra ts erh ä lt m an die D iacetylverb.

von I in farblosen K rystallen F. 112— 113°. N ach Verseifen e rh ä lt m an I krystallin.

aus M ethanol F . 139— 140°. A n Stello der D iacetylverb. k an n m an auch die D iform yl-, Dibenzoyl- oder Dinaplithoylverb. verwenden. — 28,6 g I I (Dinatrium - oder Dikalium- salz), gel. in 250 g W. m it einem Geh. an 3 g N i-K atalysator, werden im R ührautoklaven bei 30—50 a t H 2-Druck u. einer Tem p. von HO— 130° h y d riert. N ach Ansäuern, F il­

trieren u. U m krystallisieren aus M ethanol erh ä lt m an I. — 28,6 g I I werden bei 100 bis 221*

3400 H x. Fä r b e r e i. Fa r b e n. Dr u c k e r e i. 1934. I.

.120° im R ührautoklaven gel., in 200 g Isopropylalkohol, enthaltend 3 g N i-K atalysator, hei 30—50 a t H 2-Druck hydriert. N ach Filtrieren fällt I als K rystallbrei aus. F. 139 bis 140°. Als Lösungsm. k an n auch A. oder M ethanol verw endet werden. (F. P.

757 817 vom 30/6. 1933, ausg. 5/1. 1934. D. Prior. 30/6. 1932.) Sc h m a l z. Imperial Chemical Industries Ltd., London, Herstellung von Anthrachinon- farbsloffen und Zwischenprodukten. Man lä ß t eine Chloranthrachinonverb. auf ein A rylsulfonam idanthrachinon oder 2 Moll. Chlorarylsulfonam idanthrachinon au f­

einander einwirken, vorteilhaft bei erhöhter Temp. in einem Lösungsm. u. in Ggw.

eines säurebindenden M ittels u. eines Cu-K atalysators. — l-Bmzoylamino-5-p-toluol- sulfaminoanthrachinon erh itzt m an m it l-Chlor-5-benzoylaminoanlhrachinon (I), Soda, Cu-Pulver u. N itrobenzol 10 Stdn. auf 190—200°; es en tste h t eine Verb., rote K ry- stalle. Zu einem auf 120° erhitzten A n ilin g ib t m an 2-Chlor-l-p-toluolsulfonamino- anthrachinon, wasserfreies N a-A cetat u. Cu-Pulver u. erh itzt 18 S tdn. zum Sieden.

N ach dem Zusatz von S olventnaphtha bei 160° filtrie rt m an bei 130°, tro ck n et den 'R ückstand nach dem W aschen m it Solventnaphtha, A. u. W .; der erhaltene Farbstoff .färbt Baumwolle aus d er K üpe blau. — E ine Mischung aus I, N a-A cetat, p-Toluol- sulfcmamid (II), Cu-Acetat, CuCl u. N itrobenzol erh itzt m an 12 Stdn. u n te r R ühren auf 170— 1743, hierauf erh itzt m an u n te r Rückfluß 6 Stdn. zum Sieden, m an erhält nach dem F iltrieren ein rotes Pulver, das m it H2SO.i von 98% bei 253 4 Stdn. gerührt w ird, nach dem K ühlen auf 5° setzt m an N a N 02 zu, gießt nach 15 Min. in W . u. reinigt den Farbstoff nötigenfalls m it H ypochlorit; er fä rb t Baumwolle aus der K üpe gold-

N ach dem Zusatz von S olventnaphtha bei 160° filtrie rt m an bei 130°, tro ck n et den 'R ückstand nach dem W aschen m it Solventnaphtha, A. u. W .; der erhaltene Farbstoff .färbt Baumwolle aus d er K üpe blau. — E ine Mischung aus I, N a-A cetat, p-Toluol- sulfcmamid (II), Cu-Acetat, CuCl u. N itrobenzol erh itzt m an 12 Stdn. u n te r R ühren auf 170— 1743, hierauf erh itzt m an u n te r Rückfluß 6 Stdn. zum Sieden, m an erhält nach dem F iltrieren ein rotes Pulver, das m it H2SO.i von 98% bei 253 4 Stdn. gerührt w ird, nach dem K ühlen auf 5° setzt m an N a N 02 zu, gießt nach 15 Min. in W . u. reinigt den Farbstoff nötigenfalls m it H ypochlorit; er fä rb t Baumwolle aus der K üpe gold-