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Rabcewicz-Zubkowski, Über die Unterschiede und Ähnlichkeiten azeotroper und helcroazeotroper Erscheinungen und über die Änderungen heteroazeolroper Gemische

in Abhängigkeit von Temperaturänderungen. (Vgl. C. 1933. II. 1731. 2245.) Azeotropc u. heteroazeotrope Erscheinungen haben bei aller sonstigen Ä hnlichkeit verschiedene Ursachen. D en azeotropen Erscheinungen liegen Änderungen im Assoziationsgrad der Bestandteile zugrunde, w ährend bei den heteroazeotropen eine A ddition der D am pf­

spannungen nach dem DALTONschen Gesetz vorliegt. D er Geh. an der weniger flüchtigen K om ponente B k ann bei ideal heteroazeotropen Gemischen nach der Form el x (Mol-%)

= 100/(a + 1) berechnet werden, wobei a — p a/p b das V erhältnis der D am pf­

spannungen darstellt. Bei unvollkom m ener H eteroazeotropie treten Abweichungen von dieser Form el auf. M it steigender Tem p. nim m t in azeotropen u. heteroazeotropen Systemen der Geh. an der K om ponente zu, deren F lüchtigkeit m it der Tem p.-Erhöhung zunimmt. Als Beispiel w ird das heteroazeotrope System Bzl.-W. untersucht. (Roczniki Chem. 14. 19— 23. 10/2. 1934. W arschau, T. H ., I I. organ.-technol. Inst.) R. K . MÜ.

3 3 2 8 A r El e k t r o c h e m i e. Th e r m o c h e m i e. 1 9 3 4 . I.

Wilfried J. Jackson, Notiz über das Verhältnis von thermischem Ausdehnungs­

koeffizienten und spezifischer Wärme bei konstantem Druck bei Wolfram. Die Temp.- A bhängigkeit des Verhältnisses a/Cj, für W olfram wird untersucht. N ur in einem beschränkten Temp.-Bereich ist dieser Ausdruck ko n stan t; oberhalb 200° steigt er m it der Temp. bis 500° dauernd an. (Physic. Rev. [2] 4 5 . 285. 15/2. 1934.) Cl u s i u s.

Asutosh Mukherjee, über die Dichten organischer Krystalle. Große K rystalle sind im allgemeinen unvollkom men u. haben eine kleinere D. als der Idealkrystall.

Bei D .-Bestst. w urden häufig zahlreiche K rystalle gemessen u. der erhaltene H öchst­

w ert w urde als D. des vollkommenen K rystalles betrachtet. K r i s h n a n , G u h a u.

B a n e r j e e (C. 1 9 3 3 . I. 1909) haben folgende Beobachtung gem acht. W enn ein großer organ. K rystall in eine El. solcher D. gebracht wird, daß er darin weder steigt noch sinkt u. dann in kleinere Teile zerbrochen wird, so steigen einige dieser Teile empor, w ährend andere sinken. W ird die D. der El. au f den schwersten K rystallsplitter a b ­ gestim m t u. wird dieser nochmals zerteilt, so zeigen sich wieder D.-Unterschiede. Der Prozeß lä ß t sich wiederholen, u. man k ann a u f diese Weise Näherungswerte f ü r die D. des vollkommenen K rystalles erhalten. — Vf. h a t nach dieser Methode die D.D.

f ü r eine Reihe von organ. Verbb. bestim m t: N aphthalin 1,172, Antliracen 1,244, Phe- nanthren 1,174, Diphenyl 1,154, Dibenzyl 1,110, Stilben 1,155, tx-Benzophenon 1,206, Benzil 1,243, Azobenzol 1,220, Hydrazobenzol 1,183, Salol 1,307, Diphensäure 1,377, Fluorcn 1,200, Fluorenon 1,228, Triphenylcarbinol 1,180, a-Naphthol 1,280, ß-Naphthol 1,260, Acenaphthen 1,220, a-Naphthylam in 1,195, Phthalsäureanhydrid 1,545, p-Di- nilrobenzol 1,613, m -N ilranilin 1,430, p-Benzochinon 1,317, cz-Naphthochinolin 1,234.

— Im allgemeinen stim m en die erhaltenen W erte m it den röntgenograph. D.D ., so­

w eit diese bekannt sind, g u t überein. (Indian J . Physics Proo. In d ian Ass. Cultivat.

Sei. 8 . 147—49. 7/10. 1933.) Si c a l i k s.

H. G. Houghton, Eine Untersuchung der Verdunstung kleiner Wassertropfen.

Die Verdam pfung schwebender W .-Tröpfchen bietet vor allem meteorolog. Interesse;

bei der Aufzehrung von Nebeln in ruhender L uft finden solche Vorgänge s ta tt. Aus der allgemeinen Diffusionsgleichung werden in Anlehnung an Lsgg. von St e f a n u. Je f f r e y s A usdrücke für die V erdunstung kleiner kugelförmiger Tropfen entw ickelt.

Die Beziehungen werden experim entell dadurch geprüft, daß die V erdunstung von W .-Tröpfchen von 2 m m — 2 ,5 -10-2 mm Durchmesser, die an Glasfäden oder Wollaston- d rähten hängen, in ruhender L u ft bekannter F euchtigkeit u. Mk. verfolgt wird.

Schwierigkeiten b ereitet die U nbestim m theit der Oberflächentemp, des Tropfens, die durch die V erdunstung dauernd sinkt. Relativverss. m it einem Therm om eter m it b e­

feuchteter Kugel g estatten entsprechende Korrektionsform eln zu entwickeln, die eine wesentliche Verbesserung in der Ü bereinstim m ung von E xperim ent u. Theorie bringen.

Im m erhin ist der Diffusionskoeff. von H 20 in L u ft noch um 25°/0 zu klein u. vom Tropfendurchm esser nich t unabhängig. Zum Schluß w ird darauf hingewiesen, daß die Aufzehrung von Nebehi dann eine Grenze findet, wenn die atm osphär. F euchtigkeit einen gewissen Salzgeh. aufw eist u. der Sättigungsdruck über dem Tropfen gleich dem P artia ld ru c k der L uftfeuchtigkeit ist. Die D am pfdruckerhöhung bei kleinsten Tröpfchen spielt n u r eine geringe Rolle. (Physics 4 . 419— 24. Dez. 1933. M assachusett, Technolog.

In st.) Cl u s i u s.

Herbert S. Harned und John C. Hecker, Die thermodynamischen Eigenschaften wässeriger Natriumsulfatlösungen nach Messungen der elektromotorischen Kräfte. Es werden die E K K . der K e tte Pb(H g)—P b S 04 (f)—N a2S 0 4 (m)—N axH g—N a2S 0 4(0,05)—

P b S 04 (f)—Pb(H g) von 0—40° fü r Konzz. m = 0,075 bis 1,3 gemessen. M ittels der aus den E K .-W erten abgeleiteten A ktivitätskoeff. wird der relative partielle molare W ärm einhalt u. die relative partielle spezif. W ärm e von N a2S 0 4 in wss. Lsgg. berechnet.

(J . Amer. chem. Soc. 5 6 . 650—53. März 1934. New H aven, Conn., Dep. of Chem. of

Yale Univ.) Ga e d e.

I. A. Cowperthwaite, V. K. La Mer u n d J. Barksdale, E ine thermodynamische Untersuchung verdünnter Thalliumchloridlösungen durch Messungen der elektromotorischen K raft der K ette: Tl-H g— TlCl (m)—AgCl ( /), A g (/). E s wird die E K . der K e tte Tl-Hg—

TlCl (m)—AgCl (f), Ag (f) bei 0, 12,5, 25, 37,5 u. 50° in Konzz. von 0,0006-m. bis zur S ättigung bei den verschiedenen Tempp. gemessen. Die A usführung der Messung ist genau beschrieben. Die Ergebnisse sind tabellar. wiedergegeben. Die beobachteten E K .-W erte entsprechen der Ä nderung der freien Energie der R k .:

TI (f) + AgCl (f) — y TlCl (m) + Ag (f).

D as A ufträgen der E °'-W erte gegen die Q uadratw urzel der M olarität für sämtliche

1 9 3 4 . I . Ag. Ko l l o i d c h e m i e. Ca p i l l a b c h e m i e. 3 3 2 9

Tempp. zeigt, daß die Ergebnisse von der DEBYE-HüCKELschen Gronzgeraden a b ­ weichen u. daß die Gleichung von Gr o n w a l l, La Me r u. Sa n d v e d nu r überein­

stim m ende W erte ergibt, wenn für den P aram eter a der W ert 0,93 A angenommen wird, w ährend für die engste A nnäherung der Ionen im K rystallgitter 3,3 A gefunden ist. E s wird wahrscheinlich gem acht, daß diese Unstim m igkeiten auf unvollständige D issoziation zurückzuführen sind. Die Rk.-W ärm o der K ette bei jeder K onz. u. die partielle molare Verdünnungswärme des Thallium chlorids wird berechnet. (J . Amer, chem. Soc. 56. 544—49. März 1934. New Y ork, N. Y ., Columbia U niv., Dep. of

Chem.) Ga e d e.

Ag, K o llo ld c h e m le . C aplllarchem le.

José Piazza, Vergleichende Untersuchung von katliodischen Silbemiederschlügen und kolloidalem Silber. Gefälltes Ag20 bildet in einer alkoh. Lsg. von Na-Glycotauro- cholat bei E rhitzen auf ca. 50— 60° eine sehr beständige kolloidale Ag-Lsg. ; die Rk.

w ird begünstigt durch Ggw. von H 2. Das Sol k ann bis zur Trockene konz. werden, das braune P ulver ist in W. oder in absol. A. 11., nich t aber in wss. A. Die Bldg. von kolloidalem Ag w ird dagegen nicht beobachtet, wenn auf Na-G lycotaurocholat, das auf die W andung des Entladungsgefäßes als einige mm starker schwammiger Belag au f­

gebracht ist, durch elektr. E n tladung zwischen zwei Ag-Elektroden bei Ggw. von 02 un te r niedrigem D ruck eine Schicht von Ag20 gebildet w ird; der kathod. Nd. ist auch zur D arst. von kolloidalem Ag nich t geeignet. (An. In st. Investigac. cient. tecnol. 2.

50— 52. 1931.) R . K . Mü l l e r.

L. D. Mahajan, Eine Theorie der Erscheinung von flüssigen Tropfen a u f der Ober­

fläche derselben Flüssigkeit. (Vgl. C. 1933. I I . 3108.) Vf. stellt eine Beziehung auf, welche die Lebensdauer von Tropfen auf der Oberfläche derselben El. innerhalb einer gasförmigen oder fl. Umgebung m it der Viscosität der El. u. des umgebenden Stoffes verknüpft. Diese Beziehung wird an W .-Tropfen auf W. in L u ft, Petroleum, A n ilin oder Olivenöl geprüft. Die Berührungsstelle des Tropfens m it der El. w ird durch P ro ji­

zieren auf einen Schirm sichtbar gem acht; außerdem werden die NEWTONschen Ringe der Berührungsstelle untersucht. Diese Beobachtungen führen Vf. zu dem Schluß, daß der Tropfen von der Fl.-Oberfläche n u r durch eine dünne Schicht des Zwischen­

mediums getrennt ist. (Kolloid-Z. 65. 20—23. Okt. 1933. P atiala, Phys. Lab. d.

Mohindra College.) Ei s e n s c h i t z.

Ichiro Sakurada und Tadashi Nakashima, Über den E in flu ß der elektrischen Ladung a u f die Viscosität hydrophiler Kolloide. Vff. machen für die V iscosität von Lsgg. einen Ansatz von der Form der EiNSTElNsohen Viscositätsgleichung, lassen aber einen F orm faktor u. das Volumen der suspendierten P hase als em pir. zu bestim m ende P aram eter offen; zur Best. dieser F ak to ren wird die K onzentrationsabhängigkeit der Viscosität bei höheren Konzz. u n te r einer besonderen Annahme herangezogen. D er Ansatz erweist sich bei Gelatine- u. Stärkesolen gültig. Eigene Verss. zu seiner Prüfung werden an Lsgg. von celluloseglykolsaurem N a angeführt. Die V iscosität der Lsgg.

dieses Salzes wird ohne Zusatz u. u n te r Zusatz von N aC l, NaO H , K C l, K B r, K J , N H ß l , N a-Tarlrat, N a 2C 03, N a 2SOt , sowie bei verschiedenen Tem pp. gemessen.

In allen F ällen werden die experim entellen Ergebnisse durch den A nsatz der Vff.

gedeckt. Vff. versuchen aus den Zahlenw erten der em pir. P aram eter u. ihrer Abhängig­

keit von den Versuchsbedingungen Schlüsse auf die Teilchenform u. -ladung zu ziehen.

Sie kommen zur Ansicht, daß die Teilchen von celluloseglykolsaurem N a in reiner wss.

Lsg. kugelförmig u. sta rk geladen sind u. daß eine kleine Menge N eutralsalz genügt, um sie zu entladen; durch Tem p.-Erhöhung t r i t t ebenfalls E ntladung ein; jSiärl'eteilchen sind nach Ansicht der Vff. kugelförmig u. nich t sehr sta rk geladen. (Kolloid-Z. 66.

62—67. Ja n . 1934. K ioto, In st, of Phys. and Chem. Res., A bt. G. Ki t a.) Ei s e n s c h. Max Pestemer u n d Max Birkmaim, Über die innere Reibung beschränkt misch­

barer Flüssigkeitsgemische. (Vgl. C. 1933. I I. 511.) Experim entelle U nters, der inneren Reibung in El.-Gemischen beschränkter M ischbarkeit u. zwar von B zl.-W .-A ., Paraffin- öl-W., Paraffinöl-verd. H Cl u. Paraffinöl-verd. NaOH . I n den Entmischungsgebieten wird u n m ittelbar vor der Messung durch R ühren eine Emulsion hergestellt. Die Emulsion B zl.-W . zeigt ein schwaches Maximum der V iscosität; im ternären System A .-W .-B zl. findet sich gleichfalls ein Maximum der inneren Reibung. In den System en m it Paraffinöl w ird kein Maximum gefunden. Vff. versuchen die Viscosität der E m ul­

sionen m it der Ladung der Grenzschicht in Zusam menhang zu bringen. (Kolloid-Z. 65»

25—31. O kt. 1933. Graz, In st. f. theoret. u. physik. Chem. d. Univ.) Ei s e n s c h i t z.

3 3 3 0 A s . Ko l l o i d c h e m i e. Ca p i l l a r c h e m i e. 1 9 3 4 . I.

Albert Sprague Coolidge, Adsorption bei hohen Drucken. I. Bei der Auswertung von Adsorptionsverss. en tste h t die Frage nach dem w ahren Vol. des Adsorbens (cpf) u.

dem spezif. Porenvol. (<p2), sowie ihres Zusammenhanges m it dem to te n R aum V' — V — V0. Jo nach der zugrunde gelegten D efinition w ird V0 gleich rp3 + <p2, gleich q>x oder gleich 0. Vf. ste llt ontsprcehende therm odynam . Beziehungen auf, die fü r den ganzen A dsorptionsbereich gelten sollen, in dem die adsorbierte Substanz normalerweise als Fluidum existiert. Die bei hohen D rucken anzubringenden K orrektionen werden besonders berücksichtigt. Vf. kom m t zu dem Schluß, daß zur D efinition der A dsorption, je nach dem beabsichtigten Zwecke, verschiedene M ethoden verw endet werden können;

dieso sind bei kleinen D rucken einander säm tlich äquivalent. In Erm angelung eines geeigneten Vers.-M aterials belegt Vf. seine an jede dieser D efinitionen anschließenden B etrachtungen durch Berechnungen der A dsorptionsisotherm en usw. von C 02 auf G rund der Theorie von Po l a n y i (C. 1932. I I . 991) u. der D aten von Lo w r y u. Ol m s t e a d

(C. 1928. I. 309), u nter Verwendung der Zustandsgleichung von v a n La a r. Dio B e­

rechnungen haben idealisierenden C harakter. (J . Amer. chem. Soo. 56. 554— 61. März

1934. H arvard U niv., Chem. Lab.) Ze i s e.

Albert Sprague Coolidge u nd Holmes J. Fornwalt, Adsorption bei hohen Drucken. I I. (I. vgl. vorst. Ref.) Um die theoret. Überlegungen der vorst. ref. A rbeit an einem ausgedehnteren M aterial prüfen zu können, werden Adsorptionsmessungen m it C 0 2, N 20 u. SiF,, an Holzkohle in einem Temp.- u. D ruckbereich ausgeführt, der sich nach beiden Seiten über das krit. Gebiet hinaus erstreckt (Tempp. von — 100 bis + 100°, D rucke von 0,02— 100 at). Dio Ergebnisse stehen m it den theoret. E rw artungen im allgemeinen in Einklang. Im Falle von C 02 wird dio PoLANYische Theorie zur B e­

rechnung der A dsorptionsisotherm en angew endet; die gemessenen W erte entsprechen hier am besten derjenigen theoret. K urve, die sich auf G rund der ersten Annahm e (vgl.

vorst. Ref.) ergibt, wonach die adsorbierte Gasmenge m it der insgesam t im P oren­

volum en enthaltenen Menge identifiziert wird. (J . Amer. chem. Soo. 56. 561— 68. März

1934. H arvard Univ., Chem. Lab.) Ze i s e.

Hugh S. Taylor und Corneille O. Strother, Adsorption von Wasserstoff durch Z inkoxyd, Zinkchromit und Zinkoxyd-M olybdänoxyd. H2 wird durch Zinkoxyd a n ­ scheinend in 3 verschiedenen A rten adsorbiert: 1. zwischen der Tem p. der fl. L u ft u.

— 78° durch v a n d e r WAALSsche A dsorption: 2. zwischen 0 u. ca. 100° durch einen langsam en Adsorptionsvorgang, der eine Aktiviorungsenergie von ca. 5 kcal erfordert;

3. beginnt in der Umgebung von 100° ein anderer langsam er Adsorptionsvorgang, der noch bei 302° m eßbar ist u. eine Aktivierungsenergie von ca. 12 kcal erfordert. Diese Ergebnisse werden in gleicher Weise an 3 verschiedenen P rä p arate n jenes K atalysators gefunden. — M it Chromoxyd als V erstärker en tste h t aus dem Zinkoxyd ein viel aktiverer K atalysator. Die durch v a n d e r WAALSsche K rä fte adsorbierte H 2-Menge ist in diesem Falle viel größer als vorher. J e tz t t r i t t n u r eine F orm der ak tivierten A dsorption auf, die bei — 78° beginnt. E ine d era rt niedrige A dsorptionstem p. d eu tet auf eine sehr kleine Aktivierungsenergie hin. D as M axim um dieser A dsorption ergibt sich bei 218°.

— Mit M olybdänoxyd v erstärktes Zinkoxyd ist weniger ak t. H ier t r i t t die VAN DER WAALSsche Adsorption des H , bei der Tem p. der fl. L u ft auf. Dagegen findet zwischen — 78 u. 200° keine A dsorption s ta tt. Oberhalb von 200° wird H2 langsam adsorbiert, wobei die Aktivierungsenergie für die erste aufgenommene Gasmenge ca. 17 kcal beträgt. D as Maximum der Adsorption liegt bei 400°. — Bei allen Ge­

schwindigkeitsmessungen w ird der D ruck kon stan t gehalten. (J . Amer. chem. Soc.

56. 586— 90. März 1934. Princeton Univ., Fr i c k Chem. Lab.) Ze i s e. Ralph A. Beebe un d Edwin Lincoln Wildner, Die Adsorptionswärme von Kohlenmonoxyd an Kupfer. Auf G rund der krit. B etrachtungen von Be e b e (C. 1932.

I I . 3374) wiederholen die Vff. die früheren (C. 1 9 2 7 -1- 1662) Messungen m it einem v er­

besserten Calorimeter bei 0°. Die differentiale Adsorptionswärm e des CO n im m t bei den ersten adsorbierten Gasmengen schnell u. später langsam von 20,3 kcal bei der ersten Gaszugabe bis auf 13,5 kcal/Mol bei der 16. Gaszugabe ab ; der Gasdruck steig t dabei von p < 10~3 auf 0,320 mm H g an. Die früheren Ergebnisse werden durch die jetzigen Messungen q u alitativ bestätigt. (J . Amer. chem. Soc. 56. 642 bis 645. März 1934. Amherst, Mass., Moore Lab. of Chem.) ZE IS E . Harry N. Holmes, Introductory colloid chemistry. London: Chapman & Hall 1934. 8°.

15 s. 6 d. net.

Harry N. Holmes, Laboratory manual of colloid chemistry; 3 rd ed. New York: Wiloy 1934.

(229 S.) 8°. 3.25.