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E. I. du P ont de N em ours & Company, W ilm ington, D elaw are, übert. v o n : W illia m S. Calcott, P ensgrove, N ew Jersey , V. St. A., Wiedergewinnung von E ssig ­ säure aus der Abfallauge von der Monochloressigsäureherstellung. D ie saure, nahezu w asserfreie A b fallauge w ird m it in der Säure u n te r H a-E ntw . 1. M etallen behandelt, m it konz. II2S 0 4 versetzt u. aus dem R eaktionsgem isch die freie CH 3C 0 2H durch D est. abgeschieden. — Z. B. w ird eine 47,5 T eile CI ■ CH a • COaII, 47,5 T eile C IIC la • C O jII, 5 T eile CH 3COaI i u. geringe M engen V eru n rein ig u n g en , w ie SC12, H Cl u.

I12S 0 4, enthaltende A bfallauge m it F e-S p än en od er gem ahlenem F e v e rse tz t, das Gem isch am R ü ck fiu ß k ü h 'er 2 Stdn. a u f 100° e rh itz t, n ach B eendigung der IIC l- E ntw . m it I I ,S 0 4 66° B6 v e rse tz t, das G em isch g e rü h r t, die CH 3CO»H abdest. u.

kondensiert. D ie A usbeute an E g. b e trä g t 70—75°/0. A n Stelle von F e k a n n man auch Zn od er Sn verw enden. (A. P. 1 5 4 7 2 0 1 vom 6/4. 1921, ausg. 28/7.

1925.) SCHOTTLÄNDER.

E. I. du P ont de N em ours & Co., übert. von: Charles B. Jacobs, W ilm ington, V. St. A., Gewinnung von C yanalkali aus seinen Gemischen m it anderen A lk a li­

verbindungen. D ie E rfin d u n g b e ru h t a u f der B eobachtung, daß die L öslichkeit des A lkali-(N atrium -)cyanids in wss. L sg g ., w elche neben ihm Na.aC 0 3, gegebenenfalls auch N aC l od er N a F u. bis zu 8 % N aO H e n th a lte n , m it sin k en d er Tem p. stark abnim m t, w äh ren d die L ö slich k eit d er g en an n te n an d eren A lkaliverbb. dabei u n v e rä n d e rt bleibt, zum T eil sogar steigt. Man g ew in n t deshalb aus MM., w elche außer N aC N die erw äh n ten V erbb. e n th a lte n , z. B. den E rzeugnissen der C y an id ­ synthese aus Na.2C 0 3, C u. N in ein er A usbeute von 90—95°/0 N aC N von einem R einheitsgrade von 96—99°/0, w enn m an sie m it W . von 36—40° (höhere Tem pp.

sind zu verm eiden, w eil so n st V erseifu n g des C yanids eintritt) zw eckm äßig im G egenstrom au slau g t u. die erh alten en L sgg. a u f etw a 10°, v e rte ilh a ft u n te r fo rt­

gesetztem R ü h ren ab k ü h lt. (A. P. 1546932 vom 11/3. 1920, ausg. 21/7. 1925.) K ü . S tick stoffw erk e G. m. b. H ., S pandau (E rfinder: H ein rich F ranck, C har­

lo ttenburg u nd H ugo H eim ann , B erlin-Steglitz), D arstellung von B lausäure oder Cyaniden aus M etallcyanam iden, 1. dad. g e k ., daß m an M etallcyauam ide, z. B.

CaCN a (K alkstickstoff) bei T em pp. von oder o berhalb beg in n en d er R otglut m it CO- H -G em isch en , z. B . W asserg as b e h an d elt u. die entstandene C N H in b ek an n te r W eise w eiter v erarb eitet. — 2. dad. g e k ., daß m an a u f den techn. K alkstickstoff, m it oder ohne Zusatz von K o h le, ü berhitzten W asserd am p f bei entsprechender T em p. einw irken läßt. — Im letzteren F all b ild et sich aus d e r in dem K alk stick ­ stoff v o rhandenen u. gegebenenfalls der zugesetzten K ohle u. dem W asserd am p f W a sse rg a s, das im Sinne des V erf. gem äß A nspruch 1 a u f das C alcium cyanam id einw irkt. (D. R. P. 417018 Kl. 12k vom 9/4. 1924, ausg. 4/8. 1925.) K ü h l i n g .

Chemische F abrik G riesheim -E lektron, F ra n k fu rt a. M., Schwefelkohlenstoff.

K ohlenstoffhaltiges M aterial w ird bei G lühtem p. in einem Schachtofen in CSa ü b e r­

g e fü h rt, d er elektr. od er an d erw eitig geheizt w ird. In einem b eso n d eren elektr.

Ofen w ird das k ohlenstoffhaltige M aterial vo rh er entgast. D ieser Ofen en th ält

229G H ,x . Or g a n i s c h e Pr ä p a b a t e. 1925. II.

E l e k t r o d e n , v o n d e n e n d ie o b e r e b e w e g lic h is t. (E. P. 236577 v o m 2 /7 . 1 9 2 5 , A u s z u g v e rö ff. 2 6 /8 . 1 9 2 5 . P r i o r . 3 /7 . 19 2 4 .) K a u s c h .

The Goodyear Tire & R ubber Company, übert. von: W illia m J. K e lly und Claude H. S m ith , A k ro n , O hio, V. St. A., Herstellung von D iarylthioharnstojfen.

M an g ib t überhitzten C S j-D am pf zu einem prim , arom at. A m in bei ein er zw ischen dem K p. des CSä u. dem Z ersetzu n g sp u n k t des T hioharnstoffs liegenden T em p. — Z. B. w ird A n ilin m it etw as S als K a ta ly sa to r v ersetzt u. a u f 88—92° u n te r R üh ren erh itzt. In die h. F l. le ite t m an d u rch ein am B oden des G efäßes befindliches R o h r ü berhitzten CS2-I)am p f u. ste ig e rt die Tem p. ganz allm ählich a u f 110— 115°.

D er bei d er U m setzung entstehende H„S u. etw as CSa w erden d u rch einen K o n ­ d en sato r u. alsd an n d u rch k. A nilin g eleitet u. der I I 2S von ein er A lkalilsg. a b ­ sorbiert. N ach been d eter E in leitu n g des CSa w ird das G em isch zu r V ervollständigung der Rk. a u f 130— 135° erh itzt u. die h. M. in k. W . einlaufen gelassen. In die feinverteilte M. leitet m an D am p f zu r E n tfe rn u n g von freiem A nilin, d ek an tiert den Schlamm ab, tro c k n e t den D iphenylthxokam stoff u. m ah lt u. siebt ihn. In analoger W eise e rh ä lt m an D iarylthioharnstoffr. aus Toluidinen, X y lid in e n , p-A m inodim ethyl- an ilin od er Aminocym ol. D as V erf. erm öglicht eine schnelle B. d er D iaryltliio- ham stoffe in h o h er R einheit. D ie A usbeuten b etrag en n ach 4—5-stdg. E inw . 85%

des an g ew an d ten Amins. (A.P. 1 5 4 9 7 2 0 vom 5/6.1920, ausg. 11/8.1925.) S c h o t t l . A rthur Lachm an, San F ran cisco , C alifornia, V. St. A ., H erstellung von D i­

phenylam in. A nilin w ird m it arom at. S ulfosäuren od er deren A nilin- od er NH,-.

Salzen a u f 200—220° erhitzt. — Z. B. w erd en A nilin u. B enzolsulfosäure in einer D estillierblase zum gelinden Sieden erhitzt. D ie en tw eic h en d en , A nilin u. N H 3 en th alten d en D äm pfe w erden k o n d en siert u. das vom N II3 befreite A nilin von Zeit zu Z eit in die D estilliervorr. zurückgegeben. N ach 72-std. E rh itzen w ird die Tem p.

allm ählich gesteigert, w obei n ich t um gesetztes A nilin überdest. Zw ecks V erm eidung von Zcrss. d er B enzolsulfosäure m uß die T em p. so rg fältig u n terh alb 220—230° g e ­ h alten w erden. In der V orr. b leib t ein Gem isch von D iphenylam in, dem A n ilin ­ salz der B enzolsulfosäure, das als K ataly sato r bei der U m setzung dient, u. etw as freiem A nilin z u rü c k , die in g eeig n e ter W eise g e tre n n t w erden. G egenüber der üblichen Ile rs t. von D iphenylam in aus A nilin u. dessen H alo g en h y d raten bietet das V erf. den V o rteil, daß u n te r gew öhnlichem D ru c k bei w esentlich n ied rig eren Tem pp. g e arb eitet w erden k a n n , so daß die B. teerig er N ebenprodd. verm ieden u.

die E n d au sb eu te an D iphenylam in w esentlich e rh ö h t w ird. (A .P . 1549136 vom

23/11. 1921, ausg. 11/8. 1925.) S c h o t t l ä n d e r .

P h ilip A. Kober, H astings-on-H udsou, N ew Y ork, übert. v o n : P aul G eorge D o h r, Y onkers, New’ Y ork, V. St. A., H erstellung der M onoform aldchydsulfoxylsäure des 3,3’-Diamino-4,4'-dioxyarseiiobenzols. M an lä ß t form aldehydsulfoxylsaures N a a u f eine d e ra rt sta rk saure L sg . des D iam inodioxyarsenobenzols einw irken, daß die freie N -M onoform aldchydsulfoxylsäure der A rsenoverb. ausfällt, e n tfe rn t die M utter­

lauge u. die V e ru n rein ig u n g en , lö st den N d. in A lkali u. dam pft die alkal. L sg.

z u r T ro ck n e ein oder fällt das N a-Salz der S ulfoxylsäure m it einem indifferenten organ. L ösungsm . — Z. B. w ird das D ich lo rh y d rat des 3,3'-D iam ino-4,4'-dioxyarseno- benzols in W . gel., m an k ü h lt die L sg. a u f 20° ab, filtrie rt gegebenenfalls u. g ib t eine k lare wss. L sg. von form aldehydsulfoxylsaurem N a (1 Mol.) u n te r R ü h re n hinzu.

N ach 5 —10 Min. b e g in n t ein anfänglich gelatin ö ser N d. auszufallen, n ach 1 Stde.

ist die A usfällu n g beendet. Man filtriert, w äsch t m it 2-n. H C l u. schließlich u n te r L u ftau ssch lu ß od er in einer indifferenten G asatm osphäre den N d. m it dest. W . aus.

D ie feuchte N -M onoform aldehydsulfoxylsäure w ird daun in w ss. N a ,C 0 3- oder N aO H -L sg. gel. u. die Lsg. en tw ed er im H ochvakuum z u r T ro ck n e eingedam pft od er u n ter L u ftau ssch lu ß m it A ceton gefällt. D as so erh alten e N a -S a lz d er N -M ono- form aldehydsulfoxylsiiurc des 3,3'-D iam ino-4,4'-dioxyarsenobenzols, dunkelorange oder

1925. II. HIX. O r g a n i s c h e P r ä p a r a t e . 2297 braunes am orphes P u lv er, bezw . bei F ä llu n g mit A ceton, gelbes P u lv er, in W . langsam er 1. als gew öhnliches N eosalvarsan, da es m it reinem D iam inodioxyarseno- benzol die N eig u n g zeigt zu gelatinieren, en th ält, je n ach dem R ein h eitsg rad u. d er T ro c k e n h e it, 29,5—32% As. E s k ry stallisiert m it 2 bezw . 1 Mol. IIaO, die beim E rw ärm en völlig ausg etrieb en w erden. — G eh t m an von dem freien D iam inodioxy- arscnobenzol aus, so w ird dieses n ach dem A usw aschen m it 60“ li. W . m it w enig W . zu einer gleichm äßigen P a ste em ulgiert u. in kleinen A nteilen 2-n. H C l bis zur völligen L sg . hinzugegeben. D ie das M onochlorhydrat e n th alten d e L sg. w ird ohne besondere' V orsichtsm aßregeln filtriert, da die A rsenoverb. in sa u re r L sg. n u r se h r langsam d u rch den L uft-O s oxydiert w ird . D as F iltr a t w ird m it d er wss. L sg.

von 1 Mol. form aldchydsulfoxylsaurem N a versetzt, w obei zu n äch st das freie D iam ino- dioxyarsenobenzol als gelber N d. ausfällt, d er jed o ch a u f Z ugabe von 2-n. IIC1 in Lsg. geht. N ach kurzem S tehen b e g in n t dann aus der anfänglich k laren L sg . die A bscheidung der N -F orm aldehydsulfoxylsäure, die w ie oben w eiterv erarb eitet w ird.

D as V erf. bietet den V orteil, daß ein von unbeständigen u. k ataly t. w irkenden V er­

u nreinigungen, w ie N aCl, N a ,S 0 8, bezw . A., freies P ro d . gew onnen w ird. (A. P.

1 549465 vom 31/12. 1921, ausg. 11/8. 1925.) S c h o t t l ä n d e r . C arlisle H. Bibb, N ew B runsw ick, N ew Jersey , V. St. A., D arstellung von Phenol. Man leitet ein G em isch von B zl., L u ft oder 0 , u. g eringe M engen N -O xydc (1% des B zl.-L uftgem isches) d urch ein a u f ca. 700° erhitztes R ohr. — Z. B. w ird Bzl. a u f ca. 60° e rh itz t u. ein L u ftstro m durchgeleitet, das 3 Voll. L u ft u. 1 T eil B zl.-D am pf en th alten d e G em enge m it L u ft-H N 0 3 D äm pfen gem ischt u. das G em isch durch ein a u f 700° erhitztes Q uarzrohr geleitet. D ie a u strete n d en h. G ase w erden a u f ca. 85° abgekühlt, w obei sich das P h en o l als b räu n lich e F l., en th alten d geringe M engen N ap h th alin , D iphenyl, D iphenylenoxyd u. an d ere N ebenprodd., abscheidet.

Man tre n n t das Phenol d u rch frak tio n ierte V akuum dest. ab u. re in ig t es durch Um- kry stallisieren . (A. P. 1547725 vom 18/6. 1923, ausg. 28/7. 1925.) S c h o t t l ä n d e r .

B ritish L yestuffs Corporation L im ited , L o n d o n , u n d H erb ert H enry H od gson, B radford, Herstellung von m-Halogenphenolen. Man d iazotiert m-Halo- genaniline u. zers. die D iazolsgg. d e ra rt, daß einerseits keine freie H N O , in den L sgg. v o rh an d en ist u. an d ererseits die gebildeten m -H alogenphenole so schnell d u rch D am pfdest. aus den L sgg. e n tfe rn t w e rd e n , daß eine K uppelung m it noch unzers. D iazoverb. v e rh in d e rt w ird. — Z. B. w ird m-Chloranilin in verd. sch w efel­

sa u re r L sg. d iazo tiert, w obei m it d er Zugabe des N aN O a a u fg eh ö rt w ird , bevor säm tliches m -C hloranilinsulfat v erschw unden ist. M an rü h rt noch 2 Stdn. in der K älte u. filtriert die D iazolsg. von den u n v erän d erten K ry stallen des Sulfats ab.

H ie ra u f w ird 50% ig. w ss. H aS 0 4 zum Sieden e rh itz t u. u n te r D u rch leiten eines D am pfstrom es die filtrierte D iazolsg. ein tro p fen gelassen. D as gebildete m-Chlor- phenol dest. m it dem D am p f ü b e r u. w ird in ü b lich er W eise w e ite rb e h a n d e lt — A nalog e rh ä lt m an aus m -B rom - u. m -Jodanilin das m -Brom - bezw . m -Jodphenol.

D ie A usbeuten sind nahezu q u an titativ . (E. P. 2 0 0 7 1 4 vom 29/7. 1922, ausg. 9/8.

1923.) S c h o t t l ä n d e r .

John M orris W eiss, N ew Y ork, V. St. A., H erstellung von Resorcin. Man b eh an d elt B z l. bei ein er E ndtem p. von 275—300° m it rau ch en d er H 2S 0 4 von 58 bis 70% S 0 3, n e u tra lisie rt die entstan d en e B enzoldisulfosäure m it N a-Salzen u. v e r­

schm ilzt das D inatrium salz in üblicher W eise m it Ä tzalkalien. Z. B. w ird Bzl. m it 65% ig- O leum bei T em pp. u n terh alb 30° in einem geschlossenen G efäß innig gem ischt u. h ie ra u f in n erh alb 1 Stde. a u f 70°, eine zw eite Stde. bis zu 250°, eine d ritte Stde. bis zu 275° u. zu letzt 1/a Stde. u n te r ständigem R üh ren a u f 300° erhitzt.

D as R eaktionsgem isch w ird a u f 20011 ab g ek ü h lt u. abgelassen. Man neu tralisiert m it N aX O a, N aO H od er besser m it N a jS 0 3, erh alten beim V erschm elzen ein er frü h eren C harge von B enzoldisulfosäure m it N aO H . D as hierbei freiw erdende SOa

2298 H XII. Ka u t s c h u k; Gu t t a p e r c h a; Ba l a t a. 1925. II.

k an u dann zum N eu tralisieren des bei der A lkalischm elze gew onnenen Resorcin- natrium s dienen. D as V erf. erm öglicht die N eu tralisieru n g des n u r w enig freie H-jSOj en th alten d en Sulfonierungsgem isches u nm ittelbar m it N aO II od er N a-Salzen.

(A. P. 1547186 vom 28/6. 1923, ausg. 28/7. 1925.) S c h o t t l ä n d e r . E . I. du P ont de N em ours & Company, W ilm ington, D elaw are, übert. von:

W a lter W ollaston , C arneys P oint, N ew Jerse y , V. St. A., H erstellung von o-Acyl- benzoesäuren. D ie durch E inw . von P h th a lsä u re a n h y d rid a u f arom at. K W -stoffe od er deren S ubstitutionsprodd. in G gw . von A1C13 erhältlichen organ. A l-V erbb.

w erden m it verd. M ineralsäuren digeriert, w obei n ach einigem Stehen zw ei Schichtcn entstehen, von denen die obere eine L sg. der A eyl-o-benzoesäure iu überschüssigem arom at. K W -stoff, die u n tere eine wss. L sg. von A1C13 en th ält. D ie beiden Schichtcn w erden alsd an n in ü b lich er W eise g e tre n n t u. w eiter v erarb eitet. — Z. B. w ird in B zl. gel. P hthalsäureanhydrid m it A1C13 (w asserfrei) a u f 80° erhitzt, das R eaktions- prod. m it 4°/0ig. wss. H C l zers., die o bere S chicht von d er u n teren wss. S chicht ab d ek an tiert u. aus der ersteren en tw ed er das Bzl. abdest. oder durch A bkülilen der B zl.-L sg. die Benzoyl-o-benzoesäure z u r K ry stallisatio n g eb rach t. — A nalog e rh ä lt m an aus Chlorbenzol u. Phthalsäureanhydrid die p-Chlorbcnzoyl-o-benzoesäure, sow ie aus Toluol u. P hthalsäureanhydrid ein G em isch von in- u. p-M cthylbenzoyl- o-benzoesäure, das d u rch E inw . von ra u ch en d er II sS 0 4 in 2-M cthylanthrachinon ü b erg eh t. D ie neue A rbeitsw eise e rü b rig t die sonst erfo rd erlich e D est. des R eaktions- pro d . m it W asserdam pf, zw ecks E n tfe rn u n g des Bzl. oder seiner D c riw ., sow ie an d ere M aßnahm en, w ie F iltra tio n u. F ä llu n g d er L sg. (A. P. 1 5 4 7 2 8 0 vom 3/2.

1921, ausg. 28/7. 1925.) S c h o t t l ä n d e r .

L eopold M oll, W ien , H erstellung von K alkcasein aus natürlichen oder k ü n st­

lichen Caseinlösungen bezte. -emulsionen. D as Casein w ird au s den L sgg. durch K ochen m it m ilchsaurem K alk ausgcfällt. — Man k an n a u f diese W eise die Caseinlsgg.

od er -em ulsionen, selb st w enn sie an sich schon ungenießbar sind, zu genießbarem K alkcasein ausw erten. (Oe. P. 1 0 0 4 5 4 vom 22/3. 1923, ausg. 10/7. 1925.) O e l k e u .

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